
SGE-URNA
19768
naggedei schrieb:SGE-URNA schrieb:naggedei schrieb:
Ich pack es nochmal hier hinein:
Genau das ist ein Problem, welches wir jetzt haben. Durch die AK und auslaufenden Verträge verlieren wir schon 3 wichtige Spieler. Deshalb findet sowieso schon ein kleinerer Umbruch statt. Wenn Angebote in Bereichen von jeweils 6-10 Mio für trapp und zambrano existieren würden, ja ich würde sie verkaufen, um mit weiteren ca. 15 Mio zu planen. Zusammen mit den jetzt schon verfügbaren 10-12 Mio käme man auf über 25 Mio. Damit könnte man auch ablösefreien Spieler oder Spieler mit einer AK zwischen 2-4 Mio durch Handgeld einen Wechsel schmackhaft machen.
Wenn z.B. EIn ablösefreier Spieler 3 Mio Jahresgehalt verlangt, wir aber nur bereit sind 2 Mio zu Zahlen, könnte man ihm durch ein Handgeld von 1-2 Mio einen 3 jahresvertrag ohne AK schmackhaft machen. Denn Spieler lassen sich gerne von Geld leiten. Und 1-2 Mio sofort haben ist doch schöner als 3 Mio auf 12 Monate verteilt. Bedeutet Spieler bekommt 6 Mio Gehalt in 3 Jahren und zusätzlich 1-2 Mio Handgeld. Macht 7-8 Mio. Gefordert hatte er anfangs 9 Mio.
Ich will damit unterstreichen, dass man viel variabler mit höheren Investitionen auf dem Markt agieren kann. Wir werden an Marketing, Dauerkarten, Besucherzahlen, Sponsoren und TV Ranking keine großen Sprünge machen können. Deshalb muss man neben dem Merchandising sich auch über Spielerverkäufe breiter aufstellen.
In der Praxis sicherlich schwieriger als in der Theorie geschrieben. Dennoch hat jeder Verein ja auch Manager die wissen sollten wie ich wirtschaftlich mich weiterentwickle. Natürlich ist es lobenswert, dass wir gesund geführt werden und wir wieder Eigenkapital aufgestockt haben, dennoch muss es sportlich auch voran gehen und stand jetzt läuft es so, dass man Spieler aus dem Stammgerüst ablösefrei oder zu niedrigen Ablösen ziehen lassen und wieder neue Spieler für wenig Geld einkaufen muss. Das nennt man dann Stagnation.
Ich schrieb es heut schon mal. Was bringt es denn an Substanzgewinn, einen guten Spieler für viel Geld zu verkaufen, um einen anderen gleichwertig guten Spieler zu kaufen, für einen höchstwahrscheinlich ähnlichen Betrag? Das ist doch lediglich ein Austausch (mit dem Risiko, den neuen Spieler womöglich falsch eingeschätzt zu haben).
Risiko ist gehört im Fußballgeschäft dazu. Und wer sagt denn, dass man einen gleichwertigen Ersatz dann für mehrere Millionen kaufen muss? Es gibt Spieler die ablösefrei sind und für ein anständiges Handgeld zu einem Verein wechseln. Oder man setzt auf einen wir Chandler, auch wenn man glaubt nicht die Qualität von Jung zu bekommen. Wissen tut man es vorher nicht. Nur weil man einen Spieler für teuer Geld verkauft, heißt das im umkehrschluss doch nicht, dass man diese Transfererlöse komplett in einen neuen Spieler reinvestieren muss. Das würde ja gar keinen wirtschaftlichen Sinn machen. Aber man könnte für eine eingenommene Transfersumme von 10 Mio eben 2-3 Spieler holen von denen man überzeugt ist. Alle Spieler sind austauschbar auch ein Schwegler, Jung und Rode. Und dazu gehören auch die Aigners, zambranos und trapps. Und im Gottes Willen, ich will sie nicht von Hof jagen sondern denke ab den wirtschaftlichen Aspekt des Vereines. Und um konkurrenzfähig bei Transferverhandlungen zu bleiben benötigt man eben neben Überzeugung auch das Kleingeld.
Da bin ich ja bei dir, aber wenn es denn so einfach wär, mal eben 2-3 Spieler hier her zu holen. Dazu müssen sie Konditionen stimmen, der Spieler muss wollen, er muss überhaupt auf dem Markt sein, usw. Wie zäh das ganze sein kann, erleben wir doch jeden Sommer. Wenn der Bruno diese Spieler alle schon an der Angel hätte, würde es doch auch gar keinen Sinn machen, den Zambrano zum Verlängern zu überreden. Das "Halten wollen" ist doch oft Ausdruck der Überzeugung, dass man eben keinen gleichwertigen & bezahlbaren Ersatz in Reichweite hat. Sonst wäre das doch alles ganz trivial.
Und auch hier wieder. Im Nachhinein, wo wir wissen, dass z.B. Pirmin nur 16 Spiele gemacht hat, dazu noch mit oft durchschnittlichen Leistungen, kann man natürlich leicht behaupten, den hätten wir früher für mehr Geld ziehen lassen sollen. Konnte man in dieser Form aber vor einem Jahr nicht unbedingt erwarten. Rode wollte weder verlängern und hat sich frühzeitig entschieden, seinen Vertrag zu erfüllen. Soll man ihm einen Pferdekopf aufs Bett legen, um ihm nahezulegen, zumindest nochmal ordentlich Kohle in die Kasse zu spülen?
Das ist eben alles nicht so einfach und sind wir mal ehrlich, so einen richtigen Kracher ala Reus, Götze und was weiss ich, hatten wir schlichtweg nicht in FFM. Die 3, die uns jetzt verlassen, sind für EF Verhältnisse super Spieler, haben aber lange nicht den Status für Vereine mit dem dicken Portemonnaie.
Sehr beruhigend:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/us-atomrakete-konnte-bei-uebung-nicht-zurueckerobert-werden-a-971274.html
Abgesehen der sonstigen Sicherheitslücken...
U.a.: Der stellvertretende Chef des Strategischen Kommandos, das für die Nuklearwaffen aller US-Teilstreitkräfte zuständig ist, wurde mit gefälschten Spielchips im Casino erwischt :neutral-face
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/us-atomrakete-konnte-bei-uebung-nicht-zurueckerobert-werden-a-971274.html
Abgesehen der sonstigen Sicherheitslücken...
U.a.: Der stellvertretende Chef des Strategischen Kommandos, das für die Nuklearwaffen aller US-Teilstreitkräfte zuständig ist, wurde mit gefälschten Spielchips im Casino erwischt :neutral-face
naggedei schrieb:
Ich pack es nochmal hier hinein:
Genau das ist ein Problem, welches wir jetzt haben. Durch die AK und auslaufenden Verträge verlieren wir schon 3 wichtige Spieler. Deshalb findet sowieso schon ein kleinerer Umbruch statt. Wenn Angebote in Bereichen von jeweils 6-10 Mio für trapp und zambrano existieren würden, ja ich würde sie verkaufen, um mit weiteren ca. 15 Mio zu planen. Zusammen mit den jetzt schon verfügbaren 10-12 Mio käme man auf über 25 Mio. Damit könnte man auch ablösefreien Spieler oder Spieler mit einer AK zwischen 2-4 Mio durch Handgeld einen Wechsel schmackhaft machen.
Wenn z.B. EIn ablösefreier Spieler 3 Mio Jahresgehalt verlangt, wir aber nur bereit sind 2 Mio zu Zahlen, könnte man ihm durch ein Handgeld von 1-2 Mio einen 3 jahresvertrag ohne AK schmackhaft machen. Denn Spieler lassen sich gerne von Geld leiten. Und 1-2 Mio sofort haben ist doch schöner als 3 Mio auf 12 Monate verteilt. Bedeutet Spieler bekommt 6 Mio Gehalt in 3 Jahren und zusätzlich 1-2 Mio Handgeld. Macht 7-8 Mio. Gefordert hatte er anfangs 9 Mio.
Ich will damit unterstreichen, dass man viel variabler mit höheren Investitionen auf dem Markt agieren kann. Wir werden an Marketing, Dauerkarten, Besucherzahlen, Sponsoren und TV Ranking keine großen Sprünge machen können. Deshalb muss man neben dem Merchandising sich auch über Spielerverkäufe breiter aufstellen.
In der Praxis sicherlich schwieriger als in der Theorie geschrieben. Dennoch hat jeder Verein ja auch Manager die wissen sollten wie ich wirtschaftlich mich weiterentwickle. Natürlich ist es lobenswert, dass wir gesund geführt werden und wir wieder Eigenkapital aufgestockt haben, dennoch muss es sportlich auch voran gehen und stand jetzt läuft es so, dass man Spieler aus dem Stammgerüst ablösefrei oder zu niedrigen Ablösen ziehen lassen und wieder neue Spieler für wenig Geld einkaufen muss. Das nennt man dann Stagnation.
Ich schrieb es heut schon mal. Was bringt es denn an Substanzgewinn, einen guten Spieler für viel Geld zu verkaufen, um einen anderen gleichwertig guten Spieler zu kaufen, für einen höchstwahrscheinlich ähnlichen Betrag? Das ist doch lediglich ein Austausch (mit dem Risiko, den neuen Spieler womöglich falsch eingeschätzt zu haben).
Hyundaii30 schrieb:ScHrAnZDiNgEnS schrieb:Eschbonne schrieb:ScHrAnZDiNgEnS schrieb:Eschbonne schrieb:EintrachtOssi schrieb:SGE-URNA schrieb:EintrachtOssi schrieb:
Ich bin dafür das HB ab sofort nur noch in Arabien unterwegs ist um einen Mäzen zu finden!!!
Nach dem Motto "If you can't beat them, join 'em"? Nööö... dann lieber irgendwo unterklassig kicken, aber dafür ehrlich
Sorry, ich musste jetzt auch mal in dem Thread was rauslassen nachdem Jung nun auch geht!!!
Ich will auch keinen Araber hier!
Aber einen Deutschen Milliardär wie den hopp könnten wir gebrauchen um auf Dauer 1. Liga zu spielen.
Ein reicher Eintrachtfan, der uns aus Verbindenheit 50 Million schenkt: ja.
Ein reicher Investor, der de facto den Club übernimmt: Nein.
Dann lieber zweite Liga.
Das hättest du eventuell früher sagen sollen...
Warum? Steh aufm Schlauch :neutral-face
Weiß nicht, habe einfach den Eindruck als stände schon ein Investor mit Scharrenden Füßen vor der Tür....
Niemals solange HB hier ist.
Wenn das so ist... auf das er noch lang bleibe
Eschbonne schrieb:Eintracht-Er schrieb:Eschbonne schrieb:King Louis schrieb:Antihexer schrieb:
Und überhaupt, HB hat mit seiner Zementverschwörungstaktik in den letzen 10 Jahren hier wohl volle Arbeit geleistet und dabei sein eigenes Versagen im Beton versenkt. Wo bleibt das Selbstverständnis der SGE? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war es selbstverständlich, dass man zu Beginn einer neuen Saison mit der Meisterschaft rechnete! Zuletzt war das höchstens nach den Rettungsaktionen durch JB in the summer of 99 und später nach der Rückrunde unter FM und Neustart mit Octagon-Millionen der Fall. Wie sagte noch CD bei seinem Rettungsversuch und Amtsantritt in Ffm bezüglich der Perspektiven unserer Eintracht: "Mit den Banken im Rücken, da ziehe ich aber den Hut!" Mehr als 10 Jahre Zeit gehabt, und nichts ist passiert! Nur dämliches Sexy-Mittelfeld-Gelaber!
So kann man´s auch sagen.
Ich versteh sowieso immer noch nicht warum man als "kleiner" Verein wie wir es sind (Etatmässig) nicht die Deutsche Meisterschaft als Ziel ausgeben kann/darf. (Und das meine ich total ernst). Ich geh doch als Trainer und Spieler grundsätzlich in jedes Spiel mit der Absicht hinein es zu gewinnen. Das Ziel vor jedem Spiel ist es doch dieses nächste und wichtigste Spiel zu gewinnen?! Das heisst dann schlussendlich, dass ich nach dem 34. Spieltag 102 Punkte haben müsste, wenn ich alle meine 34 Ziele erreicht hätte. Fazit: Das Ziel ist die Deutsche Meisterschaft.
Klar ist das schlussendlich unmöglich jedes Spiel zu gewinnen. Aber wo ist den bitteschön im Vorfeld zu einer Saison der Vorteil und Benefit an der Aussage "Unser Ziel ist (nur) der Klassenerhalt". Das ist doch Schwachsinn?!?! Was hab ich den als Verein davon?
Der Klassenerhalt ist selbstverständlich das Minimalziel (Das man als Deutscher Meister übrigens automatisch auch erreicht ). Aber warum man sich von vornherein aus dem Rennen um die Schale nimmt, versteh ich einfach nicht. Das Ziel eines Sportlers ist doch zu gewinnen? Oder nicht? Selbst die Braunschweiger Spieler haben sich vor der Saison bestimmt nicht gesagt "also. nein. Deutscher Meister werden wollen wir nicht. Nur den Klassenerhalt".
Der Fakt, dass unsere Chancen Deutscher Meister zu werden verschwindend gering sind spielt hierbei meiner Meinung nach keine Rolle. Ziele sollte man sich immer hoch stecken. So hoch zumindest, dass man mit dem Nichterreichen dieses Zieles in der Nachbetrachtung trotzdem sehr zufrieden sein kann. (Ansonsten schenkt man die letzten vier Spiele ab, weil man ja den Klassenerhalt, also das "grosse Ziel" erreicht hat. Gelle Herr Veh).
Fazit: Ich hasse diese Tiefstapelei. Lieber die Schale als Ziel ausgeben und dieses Ziel zum Schluss kläglich als 7. verpasst haben, als das Ziel Klassenerhalt als 15. erreichen. Ausserdem vestehe ich auch nicht warum man einer Frankfurter Zielabgabe "Deutscher Meister" nur Worte wie "Grössenwahn" oder der gleichen entgegenbringen könnte (würde) anstelle von "optmistisch" oder "ambitioniert". Am Ende wärs doch piep egal wenns nicht klappt. Man hättes es wenigsten versucht und nicht von vornherein als "unrealistisches, nicht zu erreichendes Ziel wegen zu grosser Kluft zwischen Arm und Reich blabla Apfelkuchen" abgetan, selbst wenn man absteigen sollte (Ein Abstieg wäre nämlich nicht weniger schlimm oder ärgerlich wenn das ausgegeben Ziel nur der Klassenerhalt statt der Meisterschaft war. Abstieg ist Abstieg)
Also: Ziel für nächste Saison: Deutscher Meister SGE
Meisterschaft:
Unsere Chancen sind gering, so gering wie dass man aus den Buchstaben, die der Roman Goethe´s Faust enthält durch willkürliche Aneinanderreihung eben dieses Werk entsteht.
Und das trifft nicht nur auf uns zu, sondern wohl auf 15 der 18 Mannschaften, bei manchen etwas wahrscheinlicher. Es ist nun mal so, dass die Schere im Vergleich zu z. B. 1992 bis heute unfassbar weit auseinander gegangen ist und das setzt sich rasant fort. Wenn man überlegt, dass ein Javier Martinez so viel kostet, wie unsere ganze Mannschaft, muss doch was klar werden. Warum machte Jung den Schritt? weil er bei uns auf Dauer keine echte Chance gesehen hat, international zu spielen. Und das wird die absolute Ausnahme bleiben.
Ziele: Unser langfristiges Ziel wird sein, die Klasse zu halten. Es gibt eine 3-Klassen-Gesellschaft 1) Bayern, BVB 2)Drecksburg,Ho$$ (wird da ankommen),Aspirinfresser, Gladbach (noch) 3) der Rest. Zwischen 1 und 2 kann sich noch was bewegen aber von 3 aufwärts wird immer unwahrscheinlicher werden. Es war in den 70ern und 80ern bis in die 90er eigentlich immer potentiell möglich, um die Meisterschaft mit zu spielen. Dann stürzten wir ab und darunter leiden wir heute noch. Wenn wir was Größeres erreichen wollen, muss bei uns alles stimmen und bei den Konkurrenten müssen viele weit unter ihren Möglichkeiten bleiben, wie 2012-13.
"Wir wollen Meister werden" muss eine Zutreffende Aussage sein, wir können es nur nicht. Gerade wenn ManU oder irgendwer da drüben bis 245 Mio € verballern kann, färbt dieses kranke Verhalten auch auf die Bundesliga ab.
Der Profifußball hat längst die Nachvollziehbarkeit verlassen!
Du hast mich nicht verstanden. Es geht mir nicht darum, Deutscher Meister zu werden. Es geht mir auch nicht drum ob das möglich ist oder nicht. Das mir alles scheiss egal. (Mir ist nebenbei gesagt auch ein wenig egal in welcher Liga wir spielen. Karslruhe und Dresden sind geile Auswärtsfahrten).
Nochmal. Mir geht es nicht darum, dass wir Deutscher Meister werden. Es geht mir darum dass wir uns das als Ziel auf die Fahne schreiben, dass wir Selbstbewusstsein ausstrahlen und dem Rest der Liga den Kampf ansagen und vermitteln, dass wir etwas erreichen wollen. Und nochmal. Ob man mit dem Ziel "Klassenerhalt" oder mit dem Ziel "Deutscher Meister" (oder CL, oder EL, oder einstellig oder was auch immer) absteigt, abgestiegen ist abgestiegen.
nochmal: Was hab ich als Eintracht Frankfurt davon, den Klassenerhalt als Ziel auszugeben???? Spiel ich besser Fussball als wenn ich sage ich will Deutscher Meister werden? Bekommen wir am Markt die besseren Spieler wenn wir uns von vornherein als graue Maus in der Ecke verkriechen und nur nach dem Klassenerhalt ausschau halten? Kommen mehr Sponsoren um die Ecke die uns ihr geld geben wenn wir uns schon von vornherein auf Platz 13 felstlegen anstatt gegen jeden Gegner anzurennen und versuchen immer zu gewinnen? Oder ist es vielleicht so, dass der (unrealistische und grössenwahnsigi) Drang nach der Schale die Mannschaft zusammen schweisst und nach vorne peitscht? Dass uns ein bisschen Grössenwahn vielleicht Interessant macht? Für Zuschauer, für Sponsoren, für Neuzugänge?
Ich hab meine Meinung dazu. Unabhängig davon ob es realistisch, machbar, logisch oder "dem Etat entsprechend" ist. Ich will ein grössenwahnsinniges Ziel. Ein Ziel an dem man Spass haben kann selbst wenn man es knapp verfehlt. Ein Ziel dass ganz Frankfurt euphorosiert und ausrasten lässt, wenn man es dann wirklich erreicht hat. Den Hygienefaktor Klassenerhalt könnt ihr euch sonst wo hin stecken.
Grundsätzlich hast du ja recht... deswegen heisst es ja auch " ... und wir werden deutscher Meister...MEISTER..."
Der Unterschied zwischen uns Fans und der Vereinsführung ist, dass gewisse Leute an dem Erreichen von Zielen gemessen und beurteilt werden. Und da gebietet es einer geweissen Fairness, diese Ziele auch einigermassen realistisch zu formulieren. Wenn dein Chef zu dir sagt, er schreibt dir mal 100 Mio Umsatz in deine jährlichen Zielvorgaben, nach denen du bezahlst und evtl. bei Nichterreichen entlassen wirst, bist du wahrscheinlich eher skeptisch und mahnst an, das ganze nochmal zu besprechen, wenn der Alkohol aus dem Blut ist.
67sge schrieb:niedffm schrieb:Observer schrieb:
Alles Guude Sebi!
Erfolg (nicht unbedingt im Vereins-Fussball ) und heile Knochen.
Ich denke , da war nicht nur das Geld im Spiel. Unser Bundesschalpopler wird ihm dazu geraten haben. So in etwa "Schebasthian, wenn Du mal Nationalmannschaft kigge wilscht, dann muscht fort von Frankfurt und internationaahl spiehle"
....immer noch pro Basalti und dessen Wunsch nach Vorrundenaus do Brazil!
Deutschland wird erst wieder Weltmeister wenn ein Eintracht Spieler im Kader ist
ist Jung bei der WM nicht noch bei uns unter Vertrag?
Im Panini Album ist Barnetta noch unter Eintracht Frankfurt vermerkt, demanch müsste ja die Schweiz.... ach nö
JoeSkeleton schrieb:
ja wenn man sozusagen in diese elitären Kreise hineingeboren wurde mag das ja zutreffen.
Das hat nichts mit geboren zu tun... man gewöhnt sich als Mensch einfach sehr schnell an neue Standards. Von daher sind die Relationen dann eben auch ganz andere...
Wenn ich 30.000 verdien, ist es ein leichtes, zu sagen "ob 70.000 oder 100.000", ist doch egal. Wenn ich 100.000 verdien, "ob 300.000 oder 400.000", usw. Da ja nur eine Minderheit die verschiedenen Stadien persönlich erlebt, sollte man da vorsichtig sein mit Pauschalurteilen.
Ich bin einfach bisschen müde, dass bei jedem Spieler, der hier beliebt war, ein Riesengeheule anfängt mit den üblichen Verunglimpfungen. Bei Schwegler konnte ich das im Nachhinein speziell ob seiner Art und Weise des Abgangs ja noch verstehen, der Jung hat aber nun wirklich nicht viel falsch gemacht, ausser, dass er aus unserer Sicht zu einem Scheissverein wechselt.... ja nu.
micl schrieb:
Vielleicht hat Ochs als Kapitän die Kollegen irgendwie aufgewiegelt, mit der Absicht das die Eintracht hinter Wolfburg landet. Das wäre natürlich krass. Man kann da jetzt halt vieles reininterpretieren.
Ich hab gehört, Frauen und Kinder der Mannschaftskollegen wurden von einem maskierten Mann entführt....
Hyundaii30 schrieb:SGE-URNA schrieb:Hyundaii30 schrieb:Schobberobber72 schrieb:Hyundaii30 schrieb:Schobberobber72 schrieb:Habo schrieb:DerSchwarzeAbt schrieb:Hyundaii30 schrieb:Frankfurt050986 schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Eine Aufgabe hat Hübner gelöst.
Auch wenn es sehr nach hb aussieht.
Bin jetzt gespannt wie Hübner die Mannschaft nach den Abgänge Joselu, Jung, rode, schwegler wieder ins rollen bringen will.
Das wird ein harter Job.
Dazu sollte man nicht vergessen, das Meier auch 31 Jahre ist .
Bin sehr gespannt.
Man sollte für nächste Saison bescheidene Ziele ausgeben
Stendera ist 18 und Meier Ersatz. Passt?
Man sollte auch bedenken, das mit Lanig, Russ, Flum, Ignjovski "eigentlich" voll besetzt ist fürs DM
Laut HB soll ja auch der Kader verkleinert werden, weil er nicht wieder mit 26 Mann in die Saison gehen will. Klingt nach 24 oder weniger
Und das sind eher Punkte die mich nicht freudig stimmen.
Stendera war lange verletzt und muß sich erstmal ranarbeiten.
Wir hatten schon mehr solche Supertalente, die es nicht gepackt haben wegen
Verletzungen. Siehe z.B. Kittel, Anicic.
Da sehe ich eher die Formschwachen Inui oder Kadlec als Meier-ersatz.
Lanig, Flum , Russ, Ignjovsk sind zwar 4 DM´s aber leider alle die gleiche
Mittelklasse an Qualität.
Wenn wir gegen den Abstieg spielen wollen reicht das.
Aber um die Leute Rode und Schwegler aus der Saison 2012/13 zu ersetzen
reicht das niemals, im Gegenteil, da müßte man kräftig umkrempeln.
Hübner hat noch viel zu tun, wollen wir nächste Saison um die Plätze 8-10 mitspielen.
Sollten wir nur den Klassenerhalt sichern wollen, das sollte Hübne hinbekommen,
dafür die richtigen Leute zu holen, aber den positiven Trend fortzusetzen,
das wird verdammt schwer nach den Abgängen.
Zumal alle Spieler deutschsprachig waren und längere Zeit hier spielten.
Sie kannten alles aus dem FF.
Plätze 8-10??? Man, man, man.
Was ist daran falsch? Erwartest du mehr, weniger? Verstehe nicht was du so " " findest
Er geht -wie immer- davon aus, dass wir letzter werden. Und das auch nur mit Ach und Krach....
Es wäre besser, Du würdest mal genau lesen was ich schrieb.
Es wäre besser, Du würdest mal genau schauen, auf was ich geantwortet habe....
Siehe oben.
Ich gehe davon aus, das wir mit ach und krach letzter werden und das habe ich nichtmal angedeutet.
Würdest du die Zitatkette bitte nochmal genau von oben bis unten lesen... vor der nächsten Antwort, wenns geht
Habe ich gemacht.
Wer sollte den dann gemeint sein ???
Sagt einiges über dein Leseverständnis
Herzliches Beileid
reggaetyp schrieb:JoeSkeleton schrieb:reggaetyp schrieb:Hasenfuss schrieb:reggaetyp schrieb:Hasenfuss schrieb:clakir schrieb:
Das war die falsche Entscheidung, Sebi. Trotzdem: Alles Gute für deine Zukunft.
2 Millionen mehr in einem Jahr zu verdienen für den gleichen Job ist also eine falsche Entscheidung? Ich lerne jeden Tag dazu, danke.
Och, wenn man schon 2 Mio verdient im Jahr, braucht es eigentlich nicht mehr.
Das schreiben die, die wegen 2 Cent Ersparnis pro Liter an eine andere Tankstelle fahren! Mein Gott, wenn man für den gleichen Job das doppelte Einkommen beziehen kann und nicht erneut gegen einen drohenden Abstieg spielen muss, ist doch seine Entscheidung zwingend!!
1. Isch abe gar keine Auto.
2. Wenn man schon mehr als jeder Normalsterbliche verdient, braucht man m.E. nicht das Doppelte.
Aber das wurde hier bis zum Erbrechen diskutiert.
Und wenn man ein Hasenhirn hat, findet dieser Ansatz dort vermutlich keinen Platz.
nicht jeder verkauft seine Seele dem Teufel.Kann das Geblubber "würde jeder so machen" einfach nicht mehr hören.Ich würde meinen Arbeitsplatz auf nem Bio-Hof auch niemals gg nen besser bezahlten Job bei Wiesenhof eintauschen.Nur mal so als Vergleich.Das hat schon was mit Ehre,Stolz und Charakter zu tun,da kack ich doch auf die paar Euro mehr.
Ich kann es auch net mehr hören.
Mal abgesehen von Ehre und Stolz, ich wiederhole mich:
Wie viel sorgenfreier und toller lebt man denn von 4 Mio statt 2 Mio?
In welcher Welt ist man zuhause, wenn einen dies antreibt?
Der Vergleich mit einem Normalverdiener ist einfach unzulässig.
Wir hatten das ja kürzlich...
Was ist schon normal? Der Mensch adaptiert sich sehr schnell und der Begriff "normal" ist generell immer relativ und im Auge des Betrachters. Was für den einen viel ist, ist für den anderen wenig, usw. Die Absolutbetrachtung hilft da nicht weiter... schon gar nicht, wenn man eben nur aus der eigenen Perspektive argumentiert.
micl schrieb:
Schuld haben für mich die Trainer, die nach wie vor den Sachverhalt des Interessenskonflikts systematisch ignorieren, weil er ihnen nicht ins Konzept passt. In solchen Fällen muss man aber die Reißleine ziehen und den betroffenen Spieler für den Rest der Saison auf die Tribüne setzen, auch wenn es schmerzt. Gerne auch mit der Begründung, dass hier ein Interessenskonflikt besteht.
Das mag sachlich richtig sein... wenn das allerdings Schule macht, dann stimmt was nicht mehr ganz, denn der Spieler wird bis zum Wechsel von dem Verein, für den er spielt (fürstlich) bezahlt.
Basaltkopp schrieb:
Das Problem ist halt die Kohle. Wenn wir schon, aus welchen Gründen auch immer nicht in der Lage sind, mehr Sponsorenmillionen zu generieren, müssen wir endlich auch mal einen Spieler teuer verkaufen.
Das hieße aber auch, dass wir demnach jetzt Zambrano und/oder Trapp verkaufen müssten.
Aber wenn Du einen Spieler teuer verkaufst, weckt das ja auch wieder Begehrlichkeiten. An Deinem neuen "Reichtum" will jeder teilhaben. Der Verein, von dem Du einen Spieler verpflichten willst und auch der Spieler, den Du holen und dessen Vertrag Du verlängern willst. Da sind dann auch ganz schnell mal 1-2 Millionen mehr weg als wenn Du "arm" wärst.
Diese Logik ist aber doch auch linke Tasche - rechte Tasche... ausser ich schaffe es einen Spieler "über" Wert zu verkaufen und einen gleichwertigen oder gar besseren Ersatz für weniger Geld zu verpflichten. Ansonsten hab ich ja lediglich den Namen auf dem Trikot ausgetauscht.
EmVasiSeinBruda schrieb:
so hat es ja Gladbach mit Reus gemacht (wo das ein unsinniges Beispiel sein soll, verstehe ich übrigens auch nicht).
siehe #43 hier in diesem Thread
Was die These der Frühzeitigkeit angeht... ich verstehe nicht so ganz, wo da jetzt rein theoretisch der Unterschied besteht. Wenn beide Parteien (Verein und Spieler resp. Berater) wissen, dass der Spieler gut ist und voraussichtlich lukrative Angebote in Zukunft eingehen, hat doch der Spieler denselben Anreiz, eine AK zu vereinbaren. Denn eins ist doch klar, gehaltsmässig kann EF vllt. 500k drauflegen und erreicht damit immer noch erst die Hälfte von WOB, um beim konkreten Beispiel zu bleiben.
Stendera fällt mir auch spontan ein: Der Junge hat sicher Riesentalent. läuft es gut, kann man damit rechnen, in 2-3- Jahren richtig Asche zu bekommen, falls er noch unter Vertrag steht. Soll man ihm deswegen einen 6 Jahresvertrag mit einem für EF Standards verhältnismässig hohem Gehalt bieten, ohne AK? Was sagen die anderen Spieler, die bereits 2 Jahre zum Stamm gehören, dazu? Was, wenn aus welchen Gründen auch immer, der Junge nicht zum Star wird, usw.? Was ich damit aufzeigen möchte, die Facetten sind mehrdimensional und komplex. Die Positivbeispiele von anderen Vereinen werden permanent genannt und dabei vergessen, dass es da auch Verlustgeschäfte und Fehlkalkulationen gegeben hat. Anders gesagt, manchmal hat man eben Glück und manchmal greift man ins Klo.
reggaetyp schrieb:
Es gibt eigentlich nur eine Möglichkeit, geringe Ausstiegsklauseln zu verhindern, denn die ansonsten geforderten Gehälter können wir nicht zahlen:
Den Vertrag nicht abschließen.FR schrieb:
die niedrigen Ausstiegsklauseln waren das Druckmittel der Spieler, überhaupt noch mal für die Eintracht aufzulaufen.
So und nicht anders war es nämlich mutmaßlich.
Richtig, und bevor wieder einer mit "Dann hätten wir ihn verkaufen sollen " kommt, kann er auch gleich den damals verfügbaren adäquaten Ersatz benennen. Möglichst auch mit Evidenz, dass wir den sicher bekommen hätten...
Weil j agestern auch der weit hergeholte Vergleich mit Reus kam... da wurde für läppische 10 Mio ein Xhaka verpflichtet, der jeglichen Leistungsnachweis noch schuldig geblieben ist. Zugegeben, war so nicht zu erwarten, nichtsdestotrotz...
Ohne jemand zu Nahe treten zu wollen... nur mal zur Info
Ist es nicht Vorschrift, dass mindestens 4 Spieler in einer Bundesliga Lizenzmannschaft vertreten sind, die vom eigenen Verein ausgebildet worden sind?
Ncihtsdestortrotz selbstverständlich herzlich willkommen... ich freu mich über jedes junge Talent!