SGE6274
7904
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planscher08
Seh ich genauso. Nichts ist schlimmer im Ungewissen zu sein. Und mit dem Rumgeeier schadet man mehr, als wenn man mit offenen Karten spielt. Ich glaube sowieso das der Drops gelutscht ist.
April April
Tschuldigung.
Bin schon weg.
Bin schon weg.
Die zu erwartende Aufstellung
Danke für die Threaderöffnung
Danke für die Threaderöffnung
Bei 250 Mio. € Ablöse könnte man drüber reden.
SGE6274 schrieb:
The Big Five for Live. (John Strelecky)
Diese Lebensratgeber sind doch sinnlos. Hier mal eine Rezension stellvetretend für viele:
"Das Leben ist kurz, nutze es! Mehr steht da eigentlich nicht drin. Ich weiß, dass dieses Buch ein Millionenbestseller ist. Aber umso mehr bin ich verwundert. Die Grundideen sind ganz interessant, passen aber auf einen Bierdeckel. Der Rest ist eine rührselige Geschichte zwischen La-La-Land und Rosamunde Pilcher. Der grosse Vorteil des Buches ist, man muß beim Lesen nicht viel denken.
Schon absurd, auf die Kölner ist Verlass wenn es darum geht uns die Konkurrenz vom Leib zu halten, auf die Bayern nicht.
SGE6274 schrieb:
Mein Gefühl sagt mir, das es Köln noch hin bekommt.
Habe ich schon Anfang der Rückrunde gesagt und bei dem Restprogramm ist es noch möglich.
Kann mich nur wiederholen, das der HSV und Köln sang und Klanglos in die 2. Liga gehen, glaube ich nicht.
Der HSV darf gg unsere Konkurrenten auch mal punkten.
SGE6274 schrieb:
The Big Five for Live. (John Strelecky)
Diese Lebensratgeber sind doch sinnlos. Hier mal eine Rezension stellvetretend für viele:
"Das Leben ist kurz, nutze es! Mehr steht da eigentlich nicht drin. Ich weiß, dass dieses Buch ein Millionenbestseller ist. Aber umso mehr bin ich verwundert. Die Grundideen sind ganz interessant, passen aber auf einen Bierdeckel. Der Rest ist eine rührselige Geschichte zwischen La-La-Land und Rosamunde Pilcher. Der grosse Vorteil des Buches ist, man muß beim Lesen nicht viel denken.
Wenn alle Argumente ausgetauscht sind, fangen die persönlichen Anfeindungen an.
Eine irgendwie seltsame Dynamik, die sich von Woche zu Woche fast ausnahmslos in den Nachbetrachtungsfreds zeigt.
Vor allem so ab dem zweiten Tag nach dem Spiel ...
Ich liebe Meinungsvielfalt
Manche argumentieren vom Endergebnis her, manche vom Spielverlauf, die einen sehen das Unglück in einzelnen Aktionen, andere bemerken die Anwesenheit des Gegners, und wieder andere lassen nach einer Niederlage ihren Depressionen freien Lauf, um dann nach dem nächsten Sieg wieder in Euphorie verfallen. Und alles hat seine Berechtigung in so einem Forum. Denn Fußball ist ein Spiel mit 25 Variablen und einem Videoschiri.
Ich hab die Niederlage jetzt einigermaßen verdaut und stelle fest. Ich habe ein ziemlich gutes Fußballspiel gesehen, das nicht nur unterhaltsam sondern auch sehr spannend war. Natürlich wäre es mir lieber gewesen, Toprak hätte in der 11. Minute das Eigentor geschossen. Es wäre ähnlich spannend gewesen zu sehen, wie der BVB dann versucht in das Spiel zurückzukommen. So wie es spannend gewesen wäre, wenn Aytekin Dahoud vom Platz geworfen hätte und die Bienchen zu zehnt hätten weiterspielen müssen.
So wie ich es gesehen hab, hat der Druck der Borussen im Verlauf der ersten HZ schon sukzessive abgenommen. Eigentlich konnte man so ab der 20./22. sehen, wie unsere Adler von Minute zu Minute mehr Kontrolle über das Spiel bekommen hat. Die letzten 6-8 Minuten der ersten HZ waren wir schon überlegen. Und das sogar mit unseren langsamen Abwehrspielern wie Russ und Salcedo gegen die so rasant schnelle Boy Group der Majas.
Der Wechsel von Rebic auf de Guzman hat dann endgültig zur Überlegenheit auf dem Felde geführt, allerdings mit zu wenig Durchschlagskraft auf Bürki. Umso schöner, dass ein ganz normaler Standard aus dem Halbfeld mal zu einem direkten Kopfballtreffer geführt hat. Und auch die Kombi vor dem 2:2 war einfach sehr sehr schön rausgespielt.
Dass danach Euphorieüberschuss oder Spannungsabfall noch für einen Dortmunder Siegtreffer gesorgt haben, ist zwar besonders für alle, die das Spiel nur vom Endergebnis her bewerten, saublöd, aber wer den Spielverlauf ansieht, für den fühlt sich das gar nicht wie eine richtige Niederlage an. Denn unsere Adler haben die Mannschaft, die seit zehn Jahren durch die CL geistert und allein durch zwei Spielerverkäufe 150 Mios eingenommen hat, in deren eigenen Stadion ziemlich deutlich dominiert. Auch daraus kann man - trotz des Endergebnisses - Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben ziehen.
Eine irgendwie seltsame Dynamik, die sich von Woche zu Woche fast ausnahmslos in den Nachbetrachtungsfreds zeigt.
Vor allem so ab dem zweiten Tag nach dem Spiel ...
Ich liebe Meinungsvielfalt
Manche argumentieren vom Endergebnis her, manche vom Spielverlauf, die einen sehen das Unglück in einzelnen Aktionen, andere bemerken die Anwesenheit des Gegners, und wieder andere lassen nach einer Niederlage ihren Depressionen freien Lauf, um dann nach dem nächsten Sieg wieder in Euphorie verfallen. Und alles hat seine Berechtigung in so einem Forum. Denn Fußball ist ein Spiel mit 25 Variablen und einem Videoschiri.
Ich hab die Niederlage jetzt einigermaßen verdaut und stelle fest. Ich habe ein ziemlich gutes Fußballspiel gesehen, das nicht nur unterhaltsam sondern auch sehr spannend war. Natürlich wäre es mir lieber gewesen, Toprak hätte in der 11. Minute das Eigentor geschossen. Es wäre ähnlich spannend gewesen zu sehen, wie der BVB dann versucht in das Spiel zurückzukommen. So wie es spannend gewesen wäre, wenn Aytekin Dahoud vom Platz geworfen hätte und die Bienchen zu zehnt hätten weiterspielen müssen.
So wie ich es gesehen hab, hat der Druck der Borussen im Verlauf der ersten HZ schon sukzessive abgenommen. Eigentlich konnte man so ab der 20./22. sehen, wie unsere Adler von Minute zu Minute mehr Kontrolle über das Spiel bekommen hat. Die letzten 6-8 Minuten der ersten HZ waren wir schon überlegen. Und das sogar mit unseren langsamen Abwehrspielern wie Russ und Salcedo gegen die so rasant schnelle Boy Group der Majas.
Der Wechsel von Rebic auf de Guzman hat dann endgültig zur Überlegenheit auf dem Felde geführt, allerdings mit zu wenig Durchschlagskraft auf Bürki. Umso schöner, dass ein ganz normaler Standard aus dem Halbfeld mal zu einem direkten Kopfballtreffer geführt hat. Und auch die Kombi vor dem 2:2 war einfach sehr sehr schön rausgespielt.
Dass danach Euphorieüberschuss oder Spannungsabfall noch für einen Dortmunder Siegtreffer gesorgt haben, ist zwar besonders für alle, die das Spiel nur vom Endergebnis her bewerten, saublöd, aber wer den Spielverlauf ansieht, für den fühlt sich das gar nicht wie eine richtige Niederlage an. Denn unsere Adler haben die Mannschaft, die seit zehn Jahren durch die CL geistert und allein durch zwei Spielerverkäufe 150 Mios eingenommen hat, in deren eigenen Stadion ziemlich deutlich dominiert. Auch daraus kann man - trotz des Endergebnisses - Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben ziehen.
Cadred schrieb:
Ich kann nicht nachvollziehen, was an einer erneuten Niederlage gut sein soll.
Aus Niederlagen lernt man. Aus Siegen lernt man nichts.
Das Spiel gestern war im Ausgang ärgerlich. Aber auch kein Beinbruch. Uns fehlt in so Situationen noch die Cleverness. Daran kann man arbeiten.
Wichtig ist es natürlich, Mainz zu schlagen. Dann sind wir weiterhin mehr als gut dabei. Nach der Länderspielpause geht es dann nach Bremen und daheim gegen Hoffenheim. Das sind für mich die Big-Point-Spiele schlechthin. Alles machbare, aber auch keine angenehmen Gegner.
Wichtig ist es natürlich, Mainz zu schlagen. Dann sind wir weiterhin mehr als gut dabei. Nach der Länderspielpause geht es dann nach Bremen und daheim gegen Hoffenheim. Das sind für mich die Big-Point-Spiele schlechthin. Alles machbare, aber auch keine angenehmen Gegner.