
SGE_Werner
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sonofanarchy
Es ist doch völlig egal, ob 2001 besser oder schlechter war. Ihr diskutiert hier Scheiße in verschiedenen Geschmacksrichtungen…
sonofanarchy schrieb:
Es ist doch völlig egal, ob 2001 besser oder schlechter war. Ihr diskutiert hier Scheiße in verschiedenen Geschmacksrichtungen…
Gutes Pispersches Schlusswort
SGE_Werner schrieb:sonofanarchy schrieb:
Es ist doch völlig egal, ob 2001 besser oder schlechter war. Ihr diskutiert hier Scheiße in verschiedenen Geschmacksrichtungen…
Gutes Pispersches Schlusswort
An genau den habe ich dabei gedacht 😉
WuerzburgerAdler schrieb:
Wie in Afghanistan, das vermutlich ein islamistischer Gottesstaat geblieben wäre (was es jetzt auch wieder wird), aber ohne die Schrecken, die jetzt auf die Menschen zukommen. Ein Blick auf den Flughafen Kabul und du weißt, was ich meine.
Exakt das meine ich.Vorher war es da blöd, ohne frage. Aber das "vorher" kehrt jetzt zurück. Nur das es zwischen durch noch 20 Jahre Krieg, Anschläge, Tote, Flüchtlinge und falsche Hoffnungen auf Demokratie und Freiheit gab. Und die, die das tragen wollten haben sich verpisst und die, die es im Land umsetzen wollten, dürfen sich jetzt mit dem Tod oder der Flucht arrangieren. Von daher ist es jetzt definitiv schlechter als es 2001 war.
Aber gut, Werner hat recht. Wie immer... meint er zumindest...
vonNachtmahr1982 schrieb:
Aber gut, Werner hat recht. Wie immer... meint er zumindest...
Oder man relativiert halt den Zustand von 2001 und redet ihn schön.
Eine konstante Taliban-Herrschaft wäre halt besser gewesen.
Mit dem Relativieren hast du nur leider angefangen. Ich rede nur von dem jetzt zustand.
Die Frage ist doch einfach nur, ob am Ende vllt. jahrelange Maßnahmen, gesellschaftliche Polarisierung, psychische Probleme usw. nicht irgendwann die Schäden und Risiken von Corona übersteigen. Das kann und wird wohl kaum einer beantworten können.
Das Land kann froh sein, dass es nach dem 26. September erstmal vier Jahre keine BTW hat und für einige Zeit auch nicht allzu viele wichtige Landtagswahlen (außer NRW).
Das Land kann froh sein, dass es nach dem 26. September erstmal vier Jahre keine BTW hat und für einige Zeit auch nicht allzu viele wichtige Landtagswahlen (außer NRW).
SGE_Werner schrieb:
Die Frage ist doch einfach nur, ob am Ende vllt. jahrelange Maßnahmen, gesellschaftliche Polarisierung, psychische Probleme usw. nicht irgendwann die Schäden und Risiken von Corona übersteigen. Das kann und wird wohl kaum einer beantworten können.
Das ist natürlich auch ein wichtiger Punkt. Ich denk mir, auf die Dauer formst du dir doch mit dieser Lebensweise einfach eine sozial verkrüppelte Gesellschaft, die es normal findet, die meisten Leute nur noch auf Bildschirm zu sehen und die Nähe anderer Menschen als gefährlich zu erachten.
Ich bin jedenfalls gerade echt froh, keine Kinder zu haben, und ein wohlgenährter, kinderloser Erwachsener zu sein, der diese Pandemie bislang recht gemütlich und ohne Psycho-Schaden auf seinem Sofa aussitzen konnte.
SGE_Werner schrieb:
Die Frage ist doch einfach nur, ob am Ende vllt. jahrelange Maßnahmen, gesellschaftliche Polarisierung, psychische Probleme usw. nicht irgendwann die Schäden und Risiken von Corona übersteigen. Das kann und wird wohl kaum einer beantworten können.
das stimmt, es haette bessere moeglichkeiten gegeben als 5 monate lockdown ueber den winter, aber das hatten wir ja schon.
den punkt, dass schaeden durch schutzmassnahmen, wie maskentragen, abstand, luftfilter die schaeden durch corona uebersteigen, werden wir noch lange nicht ueberschreiten.
irgendwann versteht die politik und der ein oder andere debattenteilenhmer vielleicht auch mal, dass lockdown nicht die einzige massnahme sein muss, um zahlen niedrig zu halten.
SGE_Werner schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Kann es sein, dass es sich hier um ein Missverständnis handelt?
Wenn man 2001 mit heute vergleicht, gibt es heute schon ein paar Menschen, die Angehörige oder Freunde verloren haben. Von Sachwerten und dem Dauerkriegszustand allgemein ganz zu schweigen. Als Ergebnis des Engagements des Westens. "Feind"-Verluste nicht eingerechnet.
Politisch gesehen kann man davon ausgehen, dass viele Menschen in Afghanistan jetzt um ihr Leben fürchten müssen. Das mussten sie 2001 nicht. Die neue "Freiheit" müssen sie nun teuer bezahlen.
Ich glaube, 2001 hatten wir hier keine Flüchtlinge aus Afghanistan.
Es ging darum, dass Nachtmahr gesagt hat, dass Afghanistan nun noch mehr Chaos und verbrannte Erde hat.
Aber Du hast recht, 2001 gab es dieses Chaos nicht. Da gab es ein einigermaßen stabiles Terrorregime der Taliban, die Andersdenkende, Andersgläubige usw. umgebracht haben, Kulturgüter weggesprengt haben und ein völlig zerstörtes Land (Durch den Krieg mit der Sowjetunion und den Bürgerkriegen in den 90ern) regiert haben.
Du hast völlig recht, die Menschen, die um ihr Leben fürchten mussten, die gab es 2001 nicht. Die wurden nämlich schon in den Jahren zuvor ermordet.
Ja, Danke, wieder mal, für die Belehrungen.
Das einigermaßen stabile Terrorregime haben wir jetzt nicht? Also in dieser Hinsicht keine Verbesserung.
Eine klare Verschlechterung der Lage aber dadurch, dass viele Menschen die vermeintliche neue Freiheit weidlich genutzt haben. Dazu noch mit den neuen Machthabern - ob domestic oder foreign - zusammengearbeitet haben. In einem korrupten Regierungsapparat arbeiteten. All diese Menschen dürften jetzt viel Spaß haben.
Was Nachtmahr meinte, und da hat er einfach recht, ist, dass es eine Situation wie nach dem Abzug der USA aus Vietnam ist. Vielleicht oder sogar vermutlich wäre Vietnam ohne die USA kommunistisch geworden. Gut möglich. Aber ohne die USA wäre dem Land auch die Teilung, der Tod von Millionen Vietnamesen, ein vollkommen zerstörtes, vergiftetes und gespaltenes Land, zahllose missgebildete Kinder sowie die Ermordung oder jahrelange Lagerhaft für Hunderttausende Südvietnamesen erspart geblieben.
So etwas nenne ich schon auch Chaos und verbrannte Erde. Wie in Afghanistan, das vermutlich ein islamistischer Gottesstaat geblieben wäre (was es jetzt auch wieder wird), aber ohne die Schrecken, die jetzt auf die Menschen zukommen. Ein Blick auf den Flughafen Kabul und du weißt, was ich meine.
WuerzburgerAdler schrieb:
Eine klare Verschlechterung der Lage aber dadurch, dass viele Menschen die vermeintliche neue Freiheit weidlich genutzt haben. Dazu noch mit den neuen Machthabern - ob domestic oder foreign - zusammengearbeitet haben. In einem korrupten Regierungsapparat arbeiteten. All diese Menschen dürften jetzt viel Spaß haben.
Unstrittig. Dem gegenüber müsste man aber die Vorteile der letzten 19 Jahre gegenüber einer Taliban-Herrschaft stellen. Und ich lese nur heraus, dass ein stabiles Terrorregime über 19 Jahre anscheinend weniger Schrecken für Dich bedeuten als die jetzt zu erwartende "Säuberungswelle" (in Form von tausenden Toten wie zu befürchten ist).
Ich habe ja nicht geschrieben, dass es jetzt besser ist als 2001, ich habe geschrieben, dass es nicht schlechter ist als 2001. Man hat praktisch eine Talibanherrschaft mit 19 Jahren Pause gehabt.
Ach und übrigens
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich glaube, 2001 hatten wir hier keine Flüchtlinge aus Afghanistan.
https://www.laenderdaten.info/Asien/Afghanistan/fluechtlinge.php
2000 > 300.000 Anträge weltweit durch Afghanen
2020 > 100.000 Anträge weltweit durch Afghanen
Du glaubst also falsch. Nur in einem Jahr war die Zahl höher als damals und das Jahr dürfte uns in Deutschland ja bekannt sein.
OK, dann liege ich mit den afghanischen Flüchtlingen falsch. Die Annahme geschah ohne nachzuschauen aus dem Bauch und der Erinnerung heraus.
Allerdings ist die Zahl von 2020 auch ein Fingerzeig dafür, dass es auch mit den USA und den Alliierten in Afghanistan hinreichend Fluchtgründe gab und es somit trotz der Militärpräsenz kein sicheres Land war.
Dies relativiert die "Vorteile" unter der westlichen Präsenz schon deutlich. Trotzdem würde ich deine These unterstützen, wenn man die Menschen auch heute noch schützen würde oder es geschafft hätte, ein stabiles System in Afghanistan zu errichten. Da dies nicht gelang, herrschten seit 19 Jahren Krieg + Anschläge und jetzt Chaos.
In der Retrospektive sagt man heute auch nicht: Die Südvietnamesen hatten wenigstens 10 Jahre lang eine gute Zeit. Niemand würde das heute sagen, aber viele sagen, dass die Intervention der USA dem Land ausschließlich geschadet hatte.
Allerdings ist die Zahl von 2020 auch ein Fingerzeig dafür, dass es auch mit den USA und den Alliierten in Afghanistan hinreichend Fluchtgründe gab und es somit trotz der Militärpräsenz kein sicheres Land war.
Dies relativiert die "Vorteile" unter der westlichen Präsenz schon deutlich. Trotzdem würde ich deine These unterstützen, wenn man die Menschen auch heute noch schützen würde oder es geschafft hätte, ein stabiles System in Afghanistan zu errichten. Da dies nicht gelang, herrschten seit 19 Jahren Krieg + Anschläge und jetzt Chaos.
In der Retrospektive sagt man heute auch nicht: Die Südvietnamesen hatten wenigstens 10 Jahre lang eine gute Zeit. Niemand würde das heute sagen, aber viele sagen, dass die Intervention der USA dem Land ausschließlich geschadet hatte.
Adlerdenis schrieb:
Endless schrieb:
Normalität ist schön und gut. Für mich sieht die neue Normalität so aus: Abstand einhalten und Maske tragen auf unbestimmte Zeit. Und zwar unabhängig davon, was von der Regierung als Marschroute ausgegeben wird.
Das kannst du ja gerne so halten, aber viele andere wollen halt nicht in einem Phobiker-Staat leben, wo die Menschen auf die Dauer ängstlich voreinander zurückweichen.
Viele aber schon, ich fands ganz angenehm zwei Jahre lang keine Erkältung oder Grippe gehabt zu haben. Das dir die Leutz nimmer so uff die Pelle gerückt sind. Und das alles nur weil man nen paar mal am Tach so nen Lappe vor der Gosch hatte.
Vael schrieb:
Viele aber schon, ich fands ganz angenehm zwei Jahre lang keine Erkältung oder Grippe gehabt zu haben.
Habe heute von einer jungen Mutter erfahren, dass die in der Kita nach Wiedereröffnung gefühlt permanent die Seuche hatten, weil die Kinder permanent krank geworden sind, weil sie ein Jahr lang mit nichts in Kontakt gekommen sind.
SGE_Werner schrieb:
Du kannst trotzdem gerne mal auflisten, wo es den Afghanen heute schlechter geht als im September 2001 und zwar an konkreten Beispielen.
Kann es sein, dass es sich hier um ein Missverständnis handelt?
Wenn man 2001 mit heute vergleicht, gibt es heute schon ein paar Menschen, die Angehörige oder Freunde verloren haben. Von Sachwerten und dem Dauerkriegszustand allgemein ganz zu schweigen. Als Ergebnis des Engagements des Westens. "Feind"-Verluste nicht eingerechnet.
Politisch gesehen kann man davon ausgehen, dass viele Menschen in Afghanistan jetzt um ihr Leben fürchten müssen. Das mussten sie 2001 nicht. Die neue "Freiheit" müssen sie nun teuer bezahlen.
Ich glaube, 2001 hatten wir hier keine Flüchtlinge aus Afghanistan.
Ich sehe da viele Parallelen zu Vietnam, auch wenn sie die US-Regierung bestreitet. Eigentlich fast alles - angefangen von einer Schein-Freiheit mit einem korrupten Regime und den vielen zivilen Kriegsopfern bis zum bitteren Ende, der überstürzten Flucht aus Saison und den ungezählten Menschen in den "Umerziehungs"lagern der Nordvietnamesen. Wo sie ohne die Amerikaner nicht gelandet wären, dort aber bis zu 17 (!) Jahren verbringen mussten.
WuerzburgerAdler schrieb:
Kann es sein, dass es sich hier um ein Missverständnis handelt?
Wenn man 2001 mit heute vergleicht, gibt es heute schon ein paar Menschen, die Angehörige oder Freunde verloren haben. Von Sachwerten und dem Dauerkriegszustand allgemein ganz zu schweigen. Als Ergebnis des Engagements des Westens. "Feind"-Verluste nicht eingerechnet.
Politisch gesehen kann man davon ausgehen, dass viele Menschen in Afghanistan jetzt um ihr Leben fürchten müssen. Das mussten sie 2001 nicht. Die neue "Freiheit" müssen sie nun teuer bezahlen.
Ich glaube, 2001 hatten wir hier keine Flüchtlinge aus Afghanistan.
Es ging darum, dass Nachtmahr gesagt hat, dass Afghanistan nun noch mehr Chaos und verbrannte Erde hat.
Aber Du hast recht, 2001 gab es dieses Chaos nicht. Da gab es ein einigermaßen stabiles Terrorregime der Taliban, die Andersdenkende, Andersgläubige usw. umgebracht haben, Kulturgüter weggesprengt haben und ein völlig zerstörtes Land (Durch den Krieg mit der Sowjetunion und den Bürgerkriegen in den 90ern) regiert haben.
Du hast völlig recht, die Menschen, die um ihr Leben fürchten mussten, die gab es 2001 nicht. Die wurden nämlich schon in den Jahren zuvor ermordet.
SGE_Werner schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Kann es sein, dass es sich hier um ein Missverständnis handelt?
Wenn man 2001 mit heute vergleicht, gibt es heute schon ein paar Menschen, die Angehörige oder Freunde verloren haben. Von Sachwerten und dem Dauerkriegszustand allgemein ganz zu schweigen. Als Ergebnis des Engagements des Westens. "Feind"-Verluste nicht eingerechnet.
Politisch gesehen kann man davon ausgehen, dass viele Menschen in Afghanistan jetzt um ihr Leben fürchten müssen. Das mussten sie 2001 nicht. Die neue "Freiheit" müssen sie nun teuer bezahlen.
Ich glaube, 2001 hatten wir hier keine Flüchtlinge aus Afghanistan.
Es ging darum, dass Nachtmahr gesagt hat, dass Afghanistan nun noch mehr Chaos und verbrannte Erde hat.
Aber Du hast recht, 2001 gab es dieses Chaos nicht. Da gab es ein einigermaßen stabiles Terrorregime der Taliban, die Andersdenkende, Andersgläubige usw. umgebracht haben, Kulturgüter weggesprengt haben und ein völlig zerstörtes Land (Durch den Krieg mit der Sowjetunion und den Bürgerkriegen in den 90ern) regiert haben.
Du hast völlig recht, die Menschen, die um ihr Leben fürchten mussten, die gab es 2001 nicht. Die wurden nämlich schon in den Jahren zuvor ermordet.
Ja, Danke, wieder mal, für die Belehrungen.
Das einigermaßen stabile Terrorregime haben wir jetzt nicht? Also in dieser Hinsicht keine Verbesserung.
Eine klare Verschlechterung der Lage aber dadurch, dass viele Menschen die vermeintliche neue Freiheit weidlich genutzt haben. Dazu noch mit den neuen Machthabern - ob domestic oder foreign - zusammengearbeitet haben. In einem korrupten Regierungsapparat arbeiteten. All diese Menschen dürften jetzt viel Spaß haben.
Was Nachtmahr meinte, und da hat er einfach recht, ist, dass es eine Situation wie nach dem Abzug der USA aus Vietnam ist. Vielleicht oder sogar vermutlich wäre Vietnam ohne die USA kommunistisch geworden. Gut möglich. Aber ohne die USA wäre dem Land auch die Teilung, der Tod von Millionen Vietnamesen, ein vollkommen zerstörtes, vergiftetes und gespaltenes Land, zahllose missgebildete Kinder sowie die Ermordung oder jahrelange Lagerhaft für Hunderttausende Südvietnamesen erspart geblieben.
So etwas nenne ich schon auch Chaos und verbrannte Erde. Wie in Afghanistan, das vermutlich ein islamistischer Gottesstaat geblieben wäre (was es jetzt auch wieder wird), aber ohne die Schrecken, die jetzt auf die Menschen zukommen. Ein Blick auf den Flughafen Kabul und du weißt, was ich meine.
propain schrieb:
Der du ja zu sein scheinst, du weisst ja alles besser, wie man wieder mal sieht.
Nö, bei der Armee haben mir auch paar weitere Hintergründe gefehlt, das muss ich eingestehen, da ist es gut, wenn hier offen darüber diskutiert wird.
Du kannst trotzdem gerne mal auflisten, wo es den Afghanen heute schlechter geht als im September 2001 und zwar an konkreten Beispielen.
SGE_Werner schrieb:
Du kannst trotzdem gerne mal auflisten, wo es den Afghanen heute schlechter geht als im September 2001 und zwar an konkreten Beispielen.
Kann es sein, dass es sich hier um ein Missverständnis handelt?
Wenn man 2001 mit heute vergleicht, gibt es heute schon ein paar Menschen, die Angehörige oder Freunde verloren haben. Von Sachwerten und dem Dauerkriegszustand allgemein ganz zu schweigen. Als Ergebnis des Engagements des Westens. "Feind"-Verluste nicht eingerechnet.
Politisch gesehen kann man davon ausgehen, dass viele Menschen in Afghanistan jetzt um ihr Leben fürchten müssen. Das mussten sie 2001 nicht. Die neue "Freiheit" müssen sie nun teuer bezahlen.
Ich glaube, 2001 hatten wir hier keine Flüchtlinge aus Afghanistan.
Ich sehe da viele Parallelen zu Vietnam, auch wenn sie die US-Regierung bestreitet. Eigentlich fast alles - angefangen von einer Schein-Freiheit mit einem korrupten Regime und den vielen zivilen Kriegsopfern bis zum bitteren Ende, der überstürzten Flucht aus Saison und den ungezählten Menschen in den "Umerziehungs"lagern der Nordvietnamesen. Wo sie ohne die Amerikaner nicht gelandet wären, dort aber bis zu 17 (!) Jahren verbringen mussten.
SGE_Werner schrieb:propain schrieb:
Der du ja zu sein scheinst, du weisst ja alles besser, wie man wieder mal sieht.
Nö, bei der Armee haben mir auch paar weitere Hintergründe gefehlt, das muss ich eingestehen, da ist es gut, wenn hier offen darüber diskutiert wird.
Du kannst trotzdem gerne mal auflisten, wo es den Afghanen heute schlechter geht als im September 2001 und zwar an konkreten Beispielen.
Du bist so ein arroganter überheblicher Gernegroß. Du kommst doch selber nur mit so einem Satz "Ich habe mit einem Afghanen geredet" und forderst dann von anderen Beispiele. Wo sind denn deine konkreten Beispiele? Ach, du hast keine außer deinem Scheinafghanen.
SGE_Werner schrieb:
Von verbrannter Erde und noch mehr Chaos bei Afghanistan zu reden, ist in meinen Augen ziemlicher Quatsch. Das würde nämlich bedeuten, dass es jetzt schlimmer aussehen würde in Afghanistan als im September 2001 und das ist nachweislich falsch. Man kann darüber diskutieren, dass am Ende alle Bemühungen umsonst waren und es genauso schlecht ist wie vor 20 Jahren. Da würde ich zustimmen. Aber von mehr Chaos und verbrannter Erde in einem Land zu reden, das unter den Taliban schon eine einzige Trümmerwüste war, ist einfach nur falsch.
Du willst hier wirklich erzählen das sich dort wegen der Amis nichts verschlechtert hat? Es wurden tatsächlich noch ein paar Gebäude zerstört und einige Zivilpersonen ermordet. Auch ist das Land noch tiefer gespalten als vorher. Auch wenn es davor schon schlecht war, es geht noch schlimmer.
propain schrieb:
Du willst hier wirklich erzählen das sich dort wegen der Amis nichts verschlechtert hat? Es wurden tatsächlich noch ein paar Gebäude zerstört und einige Zivilpersonen ermordet. Auch ist das Land noch tiefer gespalten als vorher. Auch wenn es davor schon schlecht war, es geht noch schlimmer.
Komisch, die afghanischen Flüchtlinge, die ich kenne und 2015 hier her kamen, haben mir anderes erzählt. Aber die wissen davon halt nicht so viel wie unsere Universalgelehrten des Forums.
Corona rund um den Globus
Nahost
7 % mehr Neuinfektionen / 24 % mehr Todesfälle
Georgien mit Inzidenz 844 und relativ den höchsten Todeszahlen derzeit weltweit.
Israel mit Inzidenz über 400 und mehr Todesopfern als das viel größere Deutschland.
Iran mit fast 4.000 Todesopfern und Inzidenz 317.
Libanon mit stark steigenden Zahlen.
Einzig der Irak mit sinkenden Zahlen dämpft das Ganze.
Asien
Gleich viele Neuinfektionen / 3 % weniger Todesfälle
Afghanistan mit deutlich sinkenden Zahlen. Mal schauen, ob da noch was an Zahlen geliefert wird zukünftig.
Malaysia mit Inzidenz 438 am heftigsten betroffen, dahinter Kasachstan und immer noch Indonesien (über 10.000 Todesopfer auch diese Woche) , dort aber immerhin sinkende Zahlen.
Südostasien immer noch mit steigenden Zahlen, ansonsten Indien mit sinkenden Zahlen. Daher am Ende ne Nullnummer bzgl. Veränderung zur Vorwoche.
Australien übrigens mit Inzidenz 11 , aber 42 % Anstieg.
Afrika
11 % weniger Neuinfektionen / 7 % weniger Todesfälle
Sinkende Zahlen in Tunesien und Südafrika sorgen für ein Gesamtminus, Ägypten macht mir schon mal jetzt Sorgen, die haben zwar noch niedrige Zahlen, aber einen starken Anstieg. Könnte da jetzt rübergeschwappt sein.
Ach ja, Tansania meldet endlich mal Zahlen, nachdem man dann doch mal staatlich erlaubt hat, dass Corona existiert.
Nord- und Mittelamerika
15 % mehr Neuinfektionen / 12 % mehr Todesfälle
Dank der steigenden Zahlen in den USA ein erneut sattes Plus. Die Amis liegen bei Inzidenz 276 und 4.400 Todesopfern diese Woche, immer noch mäßig steigend.
Ähnliche Lage in Mexiko, auch Kanadas Fallzahlen steigen spürbar.
Schwer betroffen, wenn auch leicht sinkend, ist immer noch Kuba (Inzidenz über 500) , starker Anstieg zudem auf Jamaika.
Südamerika
19 % weniger Neuinfektionen / 11 % weniger Todesfälle
In den größeren Staaten Südamerikas deutlich sinkende Zahlen (nur Guyana, Suriname und Bolivien mit Anstieg) , aber auch das reicht noch zu 6.000 Todesfällen in Brasilien und über 1.600 Todesfällen in Argentinien in einer Woche. Insgesamt in Südamerika noch mal 10.000 Todesfälle in dieser Woche.
Europa
1 % mehr Neuinfektionen / 7 % mehr Todesfälle
Ganz schwierig die Lage auf unserem Kontinent. Wir haben auf dem Balkan weiterhin teils dramatisch steigende Zahlen (Verdopplungen, teils Verdreifachungen in einer Woche), Montenegro mittlerweile mit der höchsten Inzidenz in Europa.
Großbritannien wieder leicht steigend (Inzidenz 291, 90 Tote pro Tag) , die meisten Todesfälle hat aber weiterhin Russland, dort stagnieren die Zahlen.
Die Schweiz bei Inzidenz 131, Frankreich bei 254...
Das klingt alles nach satterem Plus, aber letztlich verhindern 2-3 Länder, die viele Infektionen hatten und haben, einen höheren Anstieg. Das sind neben Russland und Frankreich, die stagnieren, vor allem die Spanier, deren Zahlen spürbar gesunken sind und die Türken, deren Zahlen zumindest etwas gesunken sind. Diese vier Länder haben mehr als die Hälfte der Infektionen bisher ausgemacht und sind daher entscheidend für die Entwicklung in Europa. Kleinere Länder wie Albanien etc. wirken sich halt auf die Gesamtbilanz weniger aus.
Weltweit
1,8 % mehr Neuinfektionen / 0,4 % mehr Todesfälle
Letztlich mehr oder weniger stagnierende Fall- und Todeszahlen in dieser Woche. 4,52 Millionen bestätigte Neuinfektionen und 67.400 bestätigte Todesfälle. Insgesamt damit 207,8 Millionen bestätigte Infektionen und 4.377.000 bestätigte Todesfälle.
Impfdosen wurden ca. 266 Millionen gespritzt, etwas weniger als in der Vorwoche, damit jetzt insgesamt 4,71 Milliarden Impfdosen gespritzt.
Impfquoten (Erstimpfung) - Veränderung zur Vorwoche in Klammern
Europa: 51,50 % (+ 1,19 %)
Nordamerika: 51,49 % (+ 1,46 %)
Südamerika: 48,11 % (+ 2,28 %)
Asien: 31,67 % (+ 1,52 %)
Afrika: 4,14 % (+ 0,36 %)
Wird zwar etwas besser langsam auf dem afrikanischen Kontinent, aber wir sind nicht mal im Ansatz dort so schnell unterwegs wie im Rest der Welt. Selbst Länder wie Ägypten haben nicht mal 4 % Impfquote.
Edit: Die Wochendaten wieder hier: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1iGBIq6gAtx0GMmonJ07cqufWm5qhm9B1l6bEf9J-9Xg/edit#gid=0
Nahost
7 % mehr Neuinfektionen / 24 % mehr Todesfälle
Georgien mit Inzidenz 844 und relativ den höchsten Todeszahlen derzeit weltweit.
Israel mit Inzidenz über 400 und mehr Todesopfern als das viel größere Deutschland.
Iran mit fast 4.000 Todesopfern und Inzidenz 317.
Libanon mit stark steigenden Zahlen.
Einzig der Irak mit sinkenden Zahlen dämpft das Ganze.
Asien
Gleich viele Neuinfektionen / 3 % weniger Todesfälle
Afghanistan mit deutlich sinkenden Zahlen. Mal schauen, ob da noch was an Zahlen geliefert wird zukünftig.
Malaysia mit Inzidenz 438 am heftigsten betroffen, dahinter Kasachstan und immer noch Indonesien (über 10.000 Todesopfer auch diese Woche) , dort aber immerhin sinkende Zahlen.
Südostasien immer noch mit steigenden Zahlen, ansonsten Indien mit sinkenden Zahlen. Daher am Ende ne Nullnummer bzgl. Veränderung zur Vorwoche.
Australien übrigens mit Inzidenz 11 , aber 42 % Anstieg.
Afrika
11 % weniger Neuinfektionen / 7 % weniger Todesfälle
Sinkende Zahlen in Tunesien und Südafrika sorgen für ein Gesamtminus, Ägypten macht mir schon mal jetzt Sorgen, die haben zwar noch niedrige Zahlen, aber einen starken Anstieg. Könnte da jetzt rübergeschwappt sein.
Ach ja, Tansania meldet endlich mal Zahlen, nachdem man dann doch mal staatlich erlaubt hat, dass Corona existiert.
Nord- und Mittelamerika
15 % mehr Neuinfektionen / 12 % mehr Todesfälle
Dank der steigenden Zahlen in den USA ein erneut sattes Plus. Die Amis liegen bei Inzidenz 276 und 4.400 Todesopfern diese Woche, immer noch mäßig steigend.
Ähnliche Lage in Mexiko, auch Kanadas Fallzahlen steigen spürbar.
Schwer betroffen, wenn auch leicht sinkend, ist immer noch Kuba (Inzidenz über 500) , starker Anstieg zudem auf Jamaika.
Südamerika
19 % weniger Neuinfektionen / 11 % weniger Todesfälle
In den größeren Staaten Südamerikas deutlich sinkende Zahlen (nur Guyana, Suriname und Bolivien mit Anstieg) , aber auch das reicht noch zu 6.000 Todesfällen in Brasilien und über 1.600 Todesfällen in Argentinien in einer Woche. Insgesamt in Südamerika noch mal 10.000 Todesfälle in dieser Woche.
Europa
1 % mehr Neuinfektionen / 7 % mehr Todesfälle
Ganz schwierig die Lage auf unserem Kontinent. Wir haben auf dem Balkan weiterhin teils dramatisch steigende Zahlen (Verdopplungen, teils Verdreifachungen in einer Woche), Montenegro mittlerweile mit der höchsten Inzidenz in Europa.
Großbritannien wieder leicht steigend (Inzidenz 291, 90 Tote pro Tag) , die meisten Todesfälle hat aber weiterhin Russland, dort stagnieren die Zahlen.
Die Schweiz bei Inzidenz 131, Frankreich bei 254...
Das klingt alles nach satterem Plus, aber letztlich verhindern 2-3 Länder, die viele Infektionen hatten und haben, einen höheren Anstieg. Das sind neben Russland und Frankreich, die stagnieren, vor allem die Spanier, deren Zahlen spürbar gesunken sind und die Türken, deren Zahlen zumindest etwas gesunken sind. Diese vier Länder haben mehr als die Hälfte der Infektionen bisher ausgemacht und sind daher entscheidend für die Entwicklung in Europa. Kleinere Länder wie Albanien etc. wirken sich halt auf die Gesamtbilanz weniger aus.
Weltweit
1,8 % mehr Neuinfektionen / 0,4 % mehr Todesfälle
Letztlich mehr oder weniger stagnierende Fall- und Todeszahlen in dieser Woche. 4,52 Millionen bestätigte Neuinfektionen und 67.400 bestätigte Todesfälle. Insgesamt damit 207,8 Millionen bestätigte Infektionen und 4.377.000 bestätigte Todesfälle.
Impfdosen wurden ca. 266 Millionen gespritzt, etwas weniger als in der Vorwoche, damit jetzt insgesamt 4,71 Milliarden Impfdosen gespritzt.
Impfquoten (Erstimpfung) - Veränderung zur Vorwoche in Klammern
Europa: 51,50 % (+ 1,19 %)
Nordamerika: 51,49 % (+ 1,46 %)
Südamerika: 48,11 % (+ 2,28 %)
Asien: 31,67 % (+ 1,52 %)
Afrika: 4,14 % (+ 0,36 %)
Wird zwar etwas besser langsam auf dem afrikanischen Kontinent, aber wir sind nicht mal im Ansatz dort so schnell unterwegs wie im Rest der Welt. Selbst Länder wie Ägypten haben nicht mal 4 % Impfquote.
Edit: Die Wochendaten wieder hier: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1iGBIq6gAtx0GMmonJ07cqufWm5qhm9B1l6bEf9J-9Xg/edit#gid=0
Afghanistan dürfte zumindest gefühlt das einzige Land gewesen sein, in das die USA nicht zur Verhinderung der kommunistischen Sphären-Vergrößerung oder der Rohstoffsicherung einmarschiert sind in den letzten 60 Jahren.
Auch heute ähnliche Zahlen wie an den Vortagen. Die Inzidenz steigt auf 36,5 , das Wochenplus liegt am Ende bei 55 % und damit deutlich höher als in der Vorwoche.
Die Todeszahlen sinken erfreulicherweise noch mal von 108 in der Vorwoche auf 92 in dieser Woche. Angesichts der steigenden Intensivpatientenzahlen könnte das in dieser Woche das letzte signifikante Minus bei den Todeszahlen sein für einige Zeit.
Wo wir bei den Intensivpatientenzahlen wären. Die sind um 18 % diese Woche auf nun 516 gestiegen. Seit dem Tiefststand sind die Intensivpatientenzahlen somit um knapp 50 % gestiegen, dieses Plus ist aber einigermaßen abgekoppelt vom Anstieg der Fallzahlen. Diese haben mittlerweile 500 % Anstieg seit dem Tiefststand, vor zwei Wochen waren wir bei 250 % Anstieg.
Aber auch 20 % Wochenanstieg bei den Intensivpatientenzahlen würden alle vier Wochen eine Verdopplung bedeuten. Ähnlich könnte das bei den Todesfällen aussehen.
Man sieht gut die Schwerpunkte der Infektionen (Norddeutschland / NRW / Berlin / Rhein-Main mittlerweile auch)
Rot ist Ü100 , dunkelorange ist Ü50, orange ist 35-49 , gelb ist 20-35, hellgrün ist 10-20, dunkelgrün unter 10
Die höchste Inzidenz hat Hamburg (88) , dahinter Berlin (64) und NRW (57) sowie SH (49). Am schwächsten betroffen noch Sachsen und Sachsen-Anhalt (12 bzw 11) und ganz unten Thüringen (9)
Gestiegen sind alle Bundesländer diese Woche. Am stärksten BaWü (72 %) , BY (68 %) , BB, NRW, Hessen und Berlin (ca. 60 %) , den geringsten Anstieg hatten SH und Saarland (ca. 15 %).
Die Todeszahlen sinken erfreulicherweise noch mal von 108 in der Vorwoche auf 92 in dieser Woche. Angesichts der steigenden Intensivpatientenzahlen könnte das in dieser Woche das letzte signifikante Minus bei den Todeszahlen sein für einige Zeit.
Wo wir bei den Intensivpatientenzahlen wären. Die sind um 18 % diese Woche auf nun 516 gestiegen. Seit dem Tiefststand sind die Intensivpatientenzahlen somit um knapp 50 % gestiegen, dieses Plus ist aber einigermaßen abgekoppelt vom Anstieg der Fallzahlen. Diese haben mittlerweile 500 % Anstieg seit dem Tiefststand, vor zwei Wochen waren wir bei 250 % Anstieg.
Aber auch 20 % Wochenanstieg bei den Intensivpatientenzahlen würden alle vier Wochen eine Verdopplung bedeuten. Ähnlich könnte das bei den Todesfällen aussehen.
Man sieht gut die Schwerpunkte der Infektionen (Norddeutschland / NRW / Berlin / Rhein-Main mittlerweile auch)
Rot ist Ü100 , dunkelorange ist Ü50, orange ist 35-49 , gelb ist 20-35, hellgrün ist 10-20, dunkelgrün unter 10
Die höchste Inzidenz hat Hamburg (88) , dahinter Berlin (64) und NRW (57) sowie SH (49). Am schwächsten betroffen noch Sachsen und Sachsen-Anhalt (12 bzw 11) und ganz unten Thüringen (9)
Gestiegen sind alle Bundesländer diese Woche. Am stärksten BaWü (72 %) , BY (68 %) , BB, NRW, Hessen und Berlin (ca. 60 %) , den geringsten Anstieg hatten SH und Saarland (ca. 15 %).
SGE_Werner schrieb:
Da haben sich zugegebenermaßen beide Großmächte plus Verbündete wenig gegeben.
Das hab ich deutlich gemacht, als ich erklärte, wieso die SU dort intervenierte, was bei deinem Zitat bedauerlicherweise fehlt..
Desweiteren hab ich korrigiert, dass die USA dort erst 2001 nach 9/11 aktiv waren.
reggaetyp schrieb:
Das hab ich deutlich gemacht, als ich erklärte, wieso die SU dort intervenierte, was bei deinem Zitat bedauerlicherweise fehlt..
Alles gut, kam mir vllt. zunächst nicht deutlich genug raus, ich hatte das aber schon gelesen.
Schönesge schrieb:
wurden dort nicht vornehmlich eigene Interessen verfolgt.
Das ist so gut wie immer der Fall bei Interventionen ausländischer Mächte.
Schönesge schrieb:
Wollten die Russen etwa keinen Kommunismus dort etablieren und die Amis sich für 11.09. rächen?
Die Sowietunion unterstützte 1979 kommunistische Putschisten, v.a. als Reaktion auf die Säkularisierung bildeten sich dann die Mudschahedin, die gegen die SU kämpften und dadurch v.a. von den USA aber auch von islamischen Staaten unterstützt wurde.
Die CIA griff ihren natürlichen Verbündeten logistisch, finanziell und mit Waffen unter die Arme.
Wie eigentlich überall, wenn es gegen Sozialisten bzw. Kommunisten ging.
Egal ob Vietnam, Chile oder anderswo.
Aber das jetzt alles niederzuschreiben, dazu fehlt mir die Zeit und die Muße heute abend.
Und vermutlich auch die kommende Woche...
reggaetyp schrieb:
Die CIA griff ihren natürlichen Verbündeten logistisch, finanziell und mit Waffen unter die Arme.
Wie eigentlich überall, wenn es gegen Sozialisten bzw. Kommunisten ging.
Da haben sich zugegebenermaßen beide Großmächte plus Verbündete wenig gegeben. Die Anzahl der von beiden Blöcken aufrechterhaltenen und finanzierten Konflikte weltweit (Stellvertreterkriege) füllt ganze Bücher.
Auf der jeweiligen Seite wurde das dann als friedensstiftend bezeichnet, was das eigentlich Absurde an der ganzen Sache war und bis heute ist.
SGE_Werner schrieb:
Da haben sich zugegebenermaßen beide Großmächte plus Verbündete wenig gegeben.
Das hab ich deutlich gemacht, als ich erklärte, wieso die SU dort intervenierte, was bei deinem Zitat bedauerlicherweise fehlt..
Desweiteren hab ich korrigiert, dass die USA dort erst 2001 nach 9/11 aktiv waren.
Schönesge schrieb:
und die Amis sich für 11.09. rächen?
Natürlich wollten sie das. Das war der einzige Grund. Und genauso wie im Irak hinterlässt der kriegstreiberische Ami überall nur verbrannte Erde und noch mehr Chaos.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Natürlich wollten sie das. Das war der einzige Grund. Und genauso wie im Irak hinterlässt der kriegstreiberische Ami überall nur verbrannte Erde und noch mehr Chaos.
Ich bin wirklich der letzte, der Bush und die Amis verteidigen möchte. Aber nach den Anschlägen war es mehr als logisch das Regime anzugreifen, das nachweislich Al Qaida unterstützt hat. Das kann ich den Amerikanern null verdenken. Problematisch ist es, dass man die Geldgeber der Terroristen und die, die diese ebenfalls gedeckt haben (Saudis, Pakistan usw.) nicht annähernd in die selbe Mangel genommen hat.
Von verbrannter Erde und noch mehr Chaos bei Afghanistan zu reden, ist in meinen Augen ziemlicher Quatsch. Das würde nämlich bedeuten, dass es jetzt schlimmer aussehen würde in Afghanistan als im September 2001 und das ist nachweislich falsch. Man kann darüber diskutieren, dass am Ende alle Bemühungen umsonst waren und es genauso schlecht ist wie vor 20 Jahren. Da würde ich zustimmen. Aber von mehr Chaos und verbrannter Erde in einem Land zu reden, das unter den Taliban schon eine einzige Trümmerwüste war, ist einfach nur falsch.
Was anderes ist das im Irak oder in Libyen. Da hat man beschissene Diktatoren weggebombt, um ein noch beschisseneres Vakuum übrig zu lassen, in dem Terroristen, Warlords usw. Fuß fassen konnten.
Die USA hat halt bei praktisch allen kriegerischen Auseinandersetzungen keine Langzeitstrategie.
SGE_Werner schrieb:
Ich bin wirklich der letzte, der Bush und die Amis verteidigen möchte. Aber nach den Anschlägen war es mehr als logisch das Regime anzugreifen, das nachweislich Al Qaida unterstützt hat.
So weit so nachvollziehbar. Aber hätten sie dann nicht auch gegen Saudi-Arabien und Pakistan vorgehen müssen?
SGE_Werner schrieb:
Von verbrannter Erde und noch mehr Chaos bei Afghanistan zu reden, ist in meinen Augen ziemlicher Quatsch. Das würde nämlich bedeuten, dass es jetzt schlimmer aussehen würde in Afghanistan als im September 2001 und das ist nachweislich falsch. Man kann darüber diskutieren, dass am Ende alle Bemühungen umsonst waren und es genauso schlecht ist wie vor 20 Jahren. Da würde ich zustimmen. Aber von mehr Chaos und verbrannter Erde in einem Land zu reden, das unter den Taliban schon eine einzige Trümmerwüste war, ist einfach nur falsch.
Du willst hier wirklich erzählen das sich dort wegen der Amis nichts verschlechtert hat? Es wurden tatsächlich noch ein paar Gebäude zerstört und einige Zivilpersonen ermordet. Auch ist das Land noch tiefer gespalten als vorher. Auch wenn es davor schon schlecht war, es geht noch schlimmer.
Ich glaub der afghanischen Zivilbevölkerung kann man keinen Vorwurf machen. Die wollen einfach überleben.
Aber wie eine gar nicht so mies aufgerüstete afghanische Armee agiert, kann man dann schon in Frage stellen. Da scheint es jedenfalls nix gegeben zu haben, wofür man dann kämpfen wollte. Den Sold hat man vermutlich die letzten Jahre gerne genommen. Dann kann man es auch gleich sein lassen.
Aber wie eine gar nicht so mies aufgerüstete afghanische Armee agiert, kann man dann schon in Frage stellen. Da scheint es jedenfalls nix gegeben zu haben, wofür man dann kämpfen wollte. Den Sold hat man vermutlich die letzten Jahre gerne genommen. Dann kann man es auch gleich sein lassen.
SGE_Werner schrieb:
Den Sold hat man vermutlich die letzten Jahre gerne genommen.
Der Sold ist oftmals versickert, Außenposten haben teilweise nicht einmal mehr Verpflegung bekommen, Armeechefs und Verteidigungsminister haben oft gewechselt - die Urteile aus der Ferne über die Soldaten verwundern.
SGE_Werner schrieb:
...
Aber wie eine gar nicht so mies aufgerüstete afghanische Armee agiert, kann man dann schon in Frage stellen. Da scheint es jedenfalls nix gegeben zu haben, wofür man dann kämpfen wollte. Den Sold hat man vermutlich die letzten Jahre gerne genommen. Dann kann man es auch gleich sein lassen....
In Bezug auf die afghanische Armee bestehen da wohl manche Ungereimtheiten in Bezug auf Truppenstärke, sowie Korruption und Fehleinschätzungen, was wohl weitesgehend ignoriert wurde, siehe auch:
https://www.nzz.ch/international/afghanistan-die-gruende-fuer-das-klaegliche-scheitern-der-armee-ld.1640577
Stimmung im Hertha-Forum prächtig
"Ich kann diese Fette ungarische Gulaschsuppe nicht mehr sehen... verschwinde"
"Hertha BSC ist Afghanistan. Hat Millionen gekostet, jetzt Rückzug und alles wie vor 25 Jahren."
"Bobic hat jetzt schon fertig"
"Ich kann diese Fette ungarische Gulaschsuppe nicht mehr sehen... verschwinde"
"Hertha BSC ist Afghanistan. Hat Millionen gekostet, jetzt Rückzug und alles wie vor 25 Jahren."
"Bobic hat jetzt schon fertig"
SGE_Werner schrieb:
"Ich kann diese Fette ungarische Gulaschsuppe nicht mehr sehen... verschwinde"
"Hertha BSC ist Afghanistan. Hat Millionen gekostet, jetzt Rückzug und alles wie vor 25 Jahren."
Die sind doch nicht mehr ganz dicht.
Hertha hat ein Problem vorne laut Kommentator. Wie wäre es mit Paciencia für 20 Mio?
Bobic raus
Tja Mainz hat seit dem Frühjahr all das, was wir gerade nicht mehr haben.
SGE_Werner schrieb:
Tja Mainz hat seit dem Frühjahr all das, was wir gerade nicht mehr haben.
Ich warte jetzt erst mal die nächsten 3 Spiele ab, um mir hinsichtlich unserer Mannschaft ein Urteil zu bilden, das gestern ähnelte aber wirklich erschreckend der Schlussphase unter dem letzten Übungsleiter.
Leider hat Panorama ab 1970 die Videos wieder als eine Sendung und nicht die Beiträge getrennt voneinander, etwas nervig, man muss wieder bei den Verlinkungen hier dann auf eine bestimmte Zeitangabe gehen...
Zudem wurden die Sendungsintervalle noch mal reduziert...
Naja, die ersten 9 Monate von 1970...
02.03.1970 - Ausbeutung in der Glashütte: Die Leibeigenen von Euskirchen (ab 0:00)
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1970/Panorama-vom-02031970,panorama2595.html
Bericht über die Glashütte in Euskirchen, bei der Arbeitnehmer bei Krankheit oder Widerstand aussortiert und unter Druck gesetzt werden, bei der die Arbeitnehmerrechte mit Füßen getreten werden und die blanke Profitgier durchschlägt. Ein Fall aus der Kategorie "früher wars auch nicht viel besser"
06.04.1970 - Illegale Gastarbeiter in Deutschland / Vermittler kassieren auf Kosten der Gastarbeiter (ab 23:20)
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1970/Panorama-vom-06041970,panorama3603.html
Ähnlich wie im ersten Bericht... Hier geht es um Vermittler, die bei der illegalen Einreise von Gastarbeitern vermitteln und dabei ordentlich abkassieren, während die Gastarbeiter nur einen Bruchteil der Einnahmen kriegen und aufgrund von Sprachproblemen usw. übers Ohr gehauen werden und abhängig sind von anderen. Amüsant ist bei dem Bericht nur, dass der Vermittler, der dort behandelt wird, im selben Haus sitzt wie der Landesverband der Gewerkschaft der Polizei BaWü.
Auch das ein Bericht aus der Kategorie "früher wars auch nicht viel besser"
04.05.1970 - Berliner Schülerläden / Vorgehen von Berliner Behörden (ab 13:30)
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1970/panorama2661.html
Hier bisschen was aus der Sponti-Szene, die Einführung der Schülerläden in Berliner Problemvierteln (Brodo, wäre das nicht was für Dich?) und das Verbot dieser Schülerläden, weil es den Behörden ein Dorn im Auge ist. Die Begründungen wie immer fadenscheinig, die sozialen Verhältnisse der Kinder werden ignoriert. Das Spannende an dem Bericht ist vor allem das Aufzeigen dieser Verhältnisse, Kinder, die in frühen Jahren rauchen, rauchende Schwangere mit Mann und vielen Kindern, während der Mann unendlich viele Bierflaschen auf dem Tisch hat.
31.08.1970 - Atomkraftwerke - Proteste in Würgassen / Sicherheit von AKW (ab 22:15)
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1970/Panorama-vom-31-August-1970,panorama5074.html
Was aus dem Bereich Atomkraft und einer der ersten Proteste gegen den Bau eines AKW in Würgassen. Dabei Aufzeigen der Hintergründe des Protests, einiger Gefahren der Atomenergie und dem Wegwischen der Bedenken.
28.09.1970 - Bodenspekulanten gegen Hausbesetzer: Skandal in Frankfurt / Westend (ab 9:15)
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1970/Panorama-vom-28-September-1970,panorama5076.html
Und jetzt noch was aus dem Bereich "Lokales". In dem Bericht geht es um erste Hausbesetzungen im Frankfurter Westend von jungen Linken, die zu dem Zeitpunkt auch auf viel Unterstützung der umliegenden Einwohner bauen konnten (vor allem viele Ältere). Es geht um Spekulation mit Wohnungen und Grundstücken, das Rausekeln von Mietern, hohe Mieten und um Probleme, die wir auch heute noch in gewissem Maße kennen.
Spannend bei dem Bericht auch der schöne Dialekt der Menschen, gell.
---------------------------------------------------
26.01.1970 Historie der Bundeswehr / Politischer Auftrag (ab 0:00)
26.01.1970 Porträt Albert Schnez, Generalleutnant der Bundeswehr (ab 20:30)
26.01.1970 Kriegsdienstverweigerung - Immer mehr Ersatzdienstleistende - Hürden und Gängelung (ab 28:25)
02.03.1970 Ausbeutung in der Glashütte: Die Leibeigenen von Euskirchen (ab 0:00)
02.03.1970 Sexualaufklärung und Demokratisierung in der Schule: Lehrer im Konflikt / Versetzungen (ab 12:00)
02.03.1970 Mandatsspringer: Parteienwechsel und Mandate (ab 25:25)
06.04.1970 Landsberg an der Warthe heute - Ehemalige und heutige Bewohner im Interview (ab 0:00)
06.04.1970 Glashütte Immenhausen - Übernahme durch Mitarbeiter (ab 13:30)
06.04.1970 Illegale Gastarbeiter in Deutschland / Vermittler kassieren auf Kosten der Gastarbeiter (ab 23:20)
06.04.1970 Guatemala: Ermordung des deutschen Botschafters / Situation in Guatemala (ab 30:00)
04.05.1970 Kroatische Ustascha und ihr Wirken in Deutschland (ab 0:00)
04.05.1970 Berliner Schülerläden / Vorgehen von Berliner Behörden (ab 13:30)
04.05.1970 Theodorakis in Paris im Exil - Griechische Militärdiktatur (ab 26:40)
04.05.1970 Sebastian Haffner über den 8. Mai (ab 34:55)
03.08.1970 Sozialer Wohnungsbau / Wohngeld weitet sich aus (ab 0:00)
03.08.1970 Porträt Egon Bahr / Deutschlandpolitik (ab 8:40)
03.08.1970 Bombenräumung in der Ostsee / Kampfstoffe im Wasser (ab 26:00)
31.08.1970 Neue Lohnrunde IG-Metall (ab 0:00)
31.08.1970 Subventionen für Vertriebenen-Zeitungen usw. (ab 12:10)
31.08.1970 Atomkraftwerke - Proteste in Würgassen / Sicherheit von AKW (ab 22:15)
31.08.1970 US-Bomber in Vietnam / Eindrücke aus Guam (ab 29:25)
28.09.1970 Wer gewinnt die Wahl? / Aktuelle Umfragen (ab 0:00)
28.09.1970 Klaus-Dieter Arndt über Finanzpolitik, das Stabilitätsgesetz und Preissteigerung (ab 3:30)
28.09.1970 Bodenspekulanten gegen Hausbesetzer: Skandal in Frankfurt / Westend (ab 9:15)
28.09.1970 Ostdeutsche Grundbesitzer / Nationalversammlung des deutschen Ostens (ab 16:30)
28.09.1970 Mitscherlich über Axel Springer (ab 20:45)
Wie immer alles auch im Spreadsheet aktualisiert.
Zudem wurden die Sendungsintervalle noch mal reduziert...
Naja, die ersten 9 Monate von 1970...
02.03.1970 - Ausbeutung in der Glashütte: Die Leibeigenen von Euskirchen (ab 0:00)
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1970/Panorama-vom-02031970,panorama2595.html
Bericht über die Glashütte in Euskirchen, bei der Arbeitnehmer bei Krankheit oder Widerstand aussortiert und unter Druck gesetzt werden, bei der die Arbeitnehmerrechte mit Füßen getreten werden und die blanke Profitgier durchschlägt. Ein Fall aus der Kategorie "früher wars auch nicht viel besser"
06.04.1970 - Illegale Gastarbeiter in Deutschland / Vermittler kassieren auf Kosten der Gastarbeiter (ab 23:20)
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1970/Panorama-vom-06041970,panorama3603.html
Ähnlich wie im ersten Bericht... Hier geht es um Vermittler, die bei der illegalen Einreise von Gastarbeitern vermitteln und dabei ordentlich abkassieren, während die Gastarbeiter nur einen Bruchteil der Einnahmen kriegen und aufgrund von Sprachproblemen usw. übers Ohr gehauen werden und abhängig sind von anderen. Amüsant ist bei dem Bericht nur, dass der Vermittler, der dort behandelt wird, im selben Haus sitzt wie der Landesverband der Gewerkschaft der Polizei BaWü.
Auch das ein Bericht aus der Kategorie "früher wars auch nicht viel besser"
04.05.1970 - Berliner Schülerläden / Vorgehen von Berliner Behörden (ab 13:30)
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1970/panorama2661.html
Hier bisschen was aus der Sponti-Szene, die Einführung der Schülerläden in Berliner Problemvierteln (Brodo, wäre das nicht was für Dich?) und das Verbot dieser Schülerläden, weil es den Behörden ein Dorn im Auge ist. Die Begründungen wie immer fadenscheinig, die sozialen Verhältnisse der Kinder werden ignoriert. Das Spannende an dem Bericht ist vor allem das Aufzeigen dieser Verhältnisse, Kinder, die in frühen Jahren rauchen, rauchende Schwangere mit Mann und vielen Kindern, während der Mann unendlich viele Bierflaschen auf dem Tisch hat.
31.08.1970 - Atomkraftwerke - Proteste in Würgassen / Sicherheit von AKW (ab 22:15)
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1970/Panorama-vom-31-August-1970,panorama5074.html
Was aus dem Bereich Atomkraft und einer der ersten Proteste gegen den Bau eines AKW in Würgassen. Dabei Aufzeigen der Hintergründe des Protests, einiger Gefahren der Atomenergie und dem Wegwischen der Bedenken.
28.09.1970 - Bodenspekulanten gegen Hausbesetzer: Skandal in Frankfurt / Westend (ab 9:15)
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1970/Panorama-vom-28-September-1970,panorama5076.html
Und jetzt noch was aus dem Bereich "Lokales". In dem Bericht geht es um erste Hausbesetzungen im Frankfurter Westend von jungen Linken, die zu dem Zeitpunkt auch auf viel Unterstützung der umliegenden Einwohner bauen konnten (vor allem viele Ältere). Es geht um Spekulation mit Wohnungen und Grundstücken, das Rausekeln von Mietern, hohe Mieten und um Probleme, die wir auch heute noch in gewissem Maße kennen.
Spannend bei dem Bericht auch der schöne Dialekt der Menschen, gell.
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26.01.1970 Historie der Bundeswehr / Politischer Auftrag (ab 0:00)
26.01.1970 Porträt Albert Schnez, Generalleutnant der Bundeswehr (ab 20:30)
26.01.1970 Kriegsdienstverweigerung - Immer mehr Ersatzdienstleistende - Hürden und Gängelung (ab 28:25)
02.03.1970 Ausbeutung in der Glashütte: Die Leibeigenen von Euskirchen (ab 0:00)
02.03.1970 Sexualaufklärung und Demokratisierung in der Schule: Lehrer im Konflikt / Versetzungen (ab 12:00)
02.03.1970 Mandatsspringer: Parteienwechsel und Mandate (ab 25:25)
06.04.1970 Landsberg an der Warthe heute - Ehemalige und heutige Bewohner im Interview (ab 0:00)
06.04.1970 Glashütte Immenhausen - Übernahme durch Mitarbeiter (ab 13:30)
06.04.1970 Illegale Gastarbeiter in Deutschland / Vermittler kassieren auf Kosten der Gastarbeiter (ab 23:20)
06.04.1970 Guatemala: Ermordung des deutschen Botschafters / Situation in Guatemala (ab 30:00)
04.05.1970 Kroatische Ustascha und ihr Wirken in Deutschland (ab 0:00)
04.05.1970 Berliner Schülerläden / Vorgehen von Berliner Behörden (ab 13:30)
04.05.1970 Theodorakis in Paris im Exil - Griechische Militärdiktatur (ab 26:40)
04.05.1970 Sebastian Haffner über den 8. Mai (ab 34:55)
03.08.1970 Sozialer Wohnungsbau / Wohngeld weitet sich aus (ab 0:00)
03.08.1970 Porträt Egon Bahr / Deutschlandpolitik (ab 8:40)
03.08.1970 Bombenräumung in der Ostsee / Kampfstoffe im Wasser (ab 26:00)
31.08.1970 Neue Lohnrunde IG-Metall (ab 0:00)
31.08.1970 Subventionen für Vertriebenen-Zeitungen usw. (ab 12:10)
31.08.1970 Atomkraftwerke - Proteste in Würgassen / Sicherheit von AKW (ab 22:15)
31.08.1970 US-Bomber in Vietnam / Eindrücke aus Guam (ab 29:25)
28.09.1970 Wer gewinnt die Wahl? / Aktuelle Umfragen (ab 0:00)
28.09.1970 Klaus-Dieter Arndt über Finanzpolitik, das Stabilitätsgesetz und Preissteigerung (ab 3:30)
28.09.1970 Bodenspekulanten gegen Hausbesetzer: Skandal in Frankfurt / Westend (ab 9:15)
28.09.1970 Ostdeutsche Grundbesitzer / Nationalversammlung des deutschen Ostens (ab 16:30)
28.09.1970 Mitscherlich über Axel Springer (ab 20:45)
Wie immer alles auch im Spreadsheet aktualisiert.