
SGE_Werner
74740
Luzbert schrieb:
Der letzte Slogan, der bei mir hängen blieb lautete "Digtalisierung first, Bedenken second". Ich bekomme jetzt noch Brechreiz, wenn ich an die Aussage denke.
Die heutige Regierungspartei Nr. 1 hingegen hat den Slogan "Nachdenken first, Digitalisierung last" erfunden.
SGE_Werner schrieb:Luzbert schrieb:
Der letzte Slogan, der bei mir hängen blieb lautete "Digtalisierung first, Bedenken second". Ich bekomme jetzt noch Brechreiz, wenn ich an die Aussage denke.
Die heutige Regierungspartei Nr. 1 hingegen hat den Slogan "Nachdenken first, Digitalisierung last" erfunden.
Mir wird aktuell etwas zu häufig ohne Quelle unterstellt, dass regierungsgseitig über Lösungen stets angestrengt nachgedacht werden würde.
SGE_Werner schrieb:Luzbert schrieb:
Der letzte Slogan, der bei mir hängen blieb lautete "Digtalisierung first, Bedenken second". Ich bekomme jetzt noch Brechreiz, wenn ich an die Aussage denke.
Die heutige Regierungspartei Nr. 1 hingegen hat den Slogan "Nachdenken first, Digitalisierung last" erfunden.
Naja, digitale Steinzeit entspricht ja eigentlich ganz gut den Präferenzen des Forums, siehe 5G-Diskussion oder Eintracht-Digitalisierung. Da müsste die CDU ja für einige Stammuser des D&D sehr attraktiv sein.
SGE_Werner schrieb:reggaetyp schrieb:
Morddrohungen, wenn wir schon beim Thema sind, erhielt auch Weselsky nach den Streiks 2014, und er benötigte Polizeischutz.
Dass Weselsky Morddrohungen bekommen hat, ist genauso scheisse und letztlich auch nicht überraschend (keine Rechtfertigung damit gemeint).
Also wenn ich aufhöre, mich zu wundern, dass ein Verhandlungsvertreter einer deutschen Gewerkschaft Morddrohungen erhält, weil er im Rahmen der ihm anvertrauten Tätigkeit schlimmstenfalls dafür gesorgt hat, dass Züge nicht fahren nicht oder "Millionen Deutsche nicht oder nur unter großen Umständen von A nach B kommen" (Zitat Focus, 2014), denke ich konkret ans Auswandern.
Es waren übrigens damals die Bild, die seine Bürotelefonnummer veröffentlichte, verbunden mit dem Aufruf, dem "Bahnsinnigen" die Meinung persönlich zu sagen, und der Focus, der Weselskys Privatanschrift erschnüffelte und Fotos seines Hauses, und dem seiner Familie, veröffentlichte und den Stadtteil, in dem es liegt. Dass man es dabei beließ, und nicht auch noch die genaue Anschrift öffentlich machte, war gewiß einem journalistischen Ehrenkodex geschuldet.
https://meedia.de/2014/11/05/das-sind-stasi-methoden-anwalt-hoecker-kritisiert-bild-und-focusonline-fuer-weselsky-berichte/
Misanthrop schrieb:
Also wenn ich aufhöre, mich zu wundern, dass ein Verhandlungsvertreter einer deutschen Gewerkschaft Morddrohungen erhält, weil er im Rahmen der ihm anvertrauten Tätigkeit schlimmstenfalls dafür gesorgt hat, dass Züge nicht fahren nicht oder "Millionen Deutsche nicht oder nur unter großen Umständen von A nach B kommen" (Zitat Focus, 2014), denke ich konkret ans Auswandern.
Jetzt musst Du nur noch dieses Utopia zum Auswandern finden, wo sowas nicht passiert. Du weißt doch genau, wie ich es gemeint habe. Ich habe mich mittlerweile an die Idiotie der Menschen einfach gewöhnt. Es gibt immer ein paar Menschen, die so drauf sind und es werden leider auch immer mehr.
Misanthrop schrieb:
Es waren übrigens damals die Bild, die seine Bürotelefonnummer veröffentlichte, verbunden mit dem Aufruf, dem "Bahnsinnigen" die Meinung persönlich zu sagen
Das weiß ich noch. Kann mich noch gut daran erinnern. Bild halt.
SGE_Werner schrieb:
Du weißt doch genau, wie ich es gemeint habe. Ich habe mich mittlerweile an die Idiotie der Menschen einfach gewöhnt. Es gibt immer ein paar Menschen, die so drauf sind und es werden leider auch immer mehr.
Natürlich, weiß ich das. Du hattest es ja auch nicht etwa verharmlost.
Und dennoch möchte ich nicht aufhören, mich darüber zu erschrecken, dass so etwas im Jahr 2021 inzwischen für manche - oder viele? - von uns leider als Teil des täglichen Wahnsinns angesehen wird.
Du weist ja in Deinen Panorama-Auflistungen richtigerweise auch häufiger darauf hin, dass wir oftmals vergessen haben, dass vieles sich in den letzten gar nicht so sehr verändert hat, wie wir es glauben.
Was mir allerdings nicht mehr erinnerlich ist, ist, dass jeder Funktionsträger, und sei er bundesweit gesehen noch so unwichtig, oder sogar regional nur in einem beschränkten Raum auf niedrigster Ebene tätig, vor wenigen Jahrzehnten damit rechnen musste, sich Morddrohungen ausgesetzt zu sehen und damit zu leben hat. Das mag es sicherlich auch mal gegeben haben. Aber in dieser "Alltäglichkeit" bezweifle ich das.
Kurzer Hinweis: Bitte unterlasst künftig das Nutzen von beleidigenden Bezeichnungen für wen auch immer, egal ob ihr die am Bad-Word-Filter herum abgeändert habt oder nicht. Man erkennt ja dann immer noch den beleidigenden Charakter dessen, was gemeint ist. Wir haben mal etwas durchgewischt und es mit Sternchen wegeditiert.
SGE_Werner schrieb:reggaetyp schrieb:
Das Blättchen der EVG - ist kaum zu erwarten, dass die sich neutral äußern.
Bestimmt nicht. Aber wenn es stimmen sollte, ist es klar zu verurteilen und nicht mit einem lapidaren "die haben ja ein Interesse an Bad News für die GDL" wegzubügeln.
Ist übrigens vom 8. Juli, die Ausgabe.
Die Aussagen der EVG wurden hier und da aufgegriffen aber offenbar nicht weiter nachrecherchiert, der mdr zitiert u.a. daraus.
Morddrohungen, wenn wir schon beim Thema sind, erhielt auch Weselsky nach den Streiks 2014, und er benötigte Polizeischutz.
Hier ein Portrait über den Mann, ebenfalls vom Juli des Jahres:
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/der-signalmeister
reggaetyp schrieb:
Die Aussagen der EVG wurden hier und da aufgegriffen aber offenbar nicht weiter nachrecherchiert, der mdr zitiert u.a. daraus.
Morddrohungen, wenn wir schon beim Thema sind, erhielt auch Weselsky nach den Streiks 2014, und er benötigte Polizeischutz.
Hm. Ich will ja jetzt nicht meckern, aber bisschen ist das mir "ja, aber" Stil.
Dass Weselsky Morddrohungen bekommen hat, ist genauso scheisse und letztlich auch nicht überraschend (keine Rechtfertigung damit gemeint).
Letztlich ist der Kampf der beiden Gewerkschaften gegeneinander einfach schlecht, lenkt dieser doch von den Problemen der zu vertretenden Arbeitnehmer eher ab. Eine starke gemeinsame Gewerkschaft mit einer Mischung beider Mentalitäten und es würde wohl mehr bringen.
SGE_Werner schrieb:
Hm. Ich will ja jetzt nicht meckern, aber bisschen ist das mir "ja, aber" Stil.
Ein vertretbarer Ansatz.
Allerdings wollte ich mit meinem Beitrag darauf hinweisen, dass hier mitnichten nur die GDL den schwarzen Peter erhalten sollte.
Und ich bin nach wie vor erstaunt, dass für die wenigsten hier die Gründe für den Streik thematisiert werden.
So ist es am Ende dann doch nur "ICH habe Nachteile, und deswegen ist die GDL scheiße, die das ja nur macht, weil Weselsky ein *** ist und die ihren Machtkampf ausfechten" - die Bedingungen für die ArbeitnehmerInnen verbunden mit dem Missmanagement seit Jahrzehnten (im Prinzip seit der Privatisierung) der Bahn spielen in dieser Diskussion eine wenn überhaupt marginalisierte Rolle.
Man könnte seine Solidarität mit den BahnmitarbeiterInnen natürlich auch mit Klatschen auf dem Balkon ausdrücken.
Und morgen in den gebuchten Zug steigen.
SGE_Werner schrieb:reggaetyp schrieb:
Morddrohungen, wenn wir schon beim Thema sind, erhielt auch Weselsky nach den Streiks 2014, und er benötigte Polizeischutz.
Dass Weselsky Morddrohungen bekommen hat, ist genauso scheisse und letztlich auch nicht überraschend (keine Rechtfertigung damit gemeint).
Also wenn ich aufhöre, mich zu wundern, dass ein Verhandlungsvertreter einer deutschen Gewerkschaft Morddrohungen erhält, weil er im Rahmen der ihm anvertrauten Tätigkeit schlimmstenfalls dafür gesorgt hat, dass Züge nicht fahren nicht oder "Millionen Deutsche nicht oder nur unter großen Umständen von A nach B kommen" (Zitat Focus, 2014), denke ich konkret ans Auswandern.
Es waren übrigens damals die Bild, die seine Bürotelefonnummer veröffentlichte, verbunden mit dem Aufruf, dem "Bahnsinnigen" die Meinung persönlich zu sagen, und der Focus, der Weselskys Privatanschrift erschnüffelte und Fotos seines Hauses, und dem seiner Familie, veröffentlichte und den Stadtteil, in dem es liegt. Dass man es dabei beließ, und nicht auch noch die genaue Anschrift öffentlich machte, war gewiß einem journalistischen Ehrenkodex geschuldet.
https://meedia.de/2014/11/05/das-sind-stasi-methoden-anwalt-hoecker-kritisiert-bild-und-focusonline-fuer-weselsky-berichte/
SGE_Werner schrieb:Misanthrop schrieb:
Ich frage mich nur, wie jemand einen zeitnah absolvierten PCR-Test vorzeigen können soll, wenn allein die Ergebnisse ab Testung nach meiner Kenntnis bis zu 48 h auf sich warten lassen.
Hm. Also in Stuttgart kannst Du jederzeit nen PCR-Test gegen Zahlung machen lassen, je nach Kosten und Unternehmen dauert das zwischen wenigen Stunden und 48 Stunden. Die meisten Dinge, die heute PCR-abhängig sind (Verreisen etc.) liegen ja bei 3-5 Tagen Puffer. Also wenn jemand Freitag Abend in die Disse kann, vermute ich mal, dass alles gültig ist, wenn es ab Dienstag gemacht wurde usw.
Das heisst : 1x Disse = 80 E Testkosten. Prost Mahlzeit.
Das ist unrealistisch
fromgg schrieb:
Das heisst : 1x Disse = 80 E Testkosten. Prost Mahlzeit.
Das ist unrealistisch
Gibt es hier in Stuttgart auch für 49 Euro. Aber ja... Selbst dann unrealistisch.
SGE_Werner schrieb:fromgg schrieb:
Das heisst : 1x Disse = 80 E Testkosten. Prost Mahlzeit.
Das ist unrealistisch
Gibt es hier in Stuttgart auch für 49 Euro. Aber ja... Selbst dann unrealistisch.
49 Euro : 1x Club in Ibiza ohne Geränke ( nur Eintritt , oder mehr , selten weniger) . Gin Tonic : 20 E , Wasser 10 E usw
Von daher : Wir erlangen mediterrane Verhältnisse , was ich grundsätzlich begrüsse. Wir sind auf einem guten Weg. Weiter so.
Mal was anderes : Möglicherweise doch mehr Leute geimpft ( meher als 1Mio mehr ) :
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/corona-impfquote-moeglicherweise-fehlerhafte-erfassung-17481459.html
reggaetyp schrieb:
Das Blättchen der EVG - ist kaum zu erwarten, dass die sich neutral äußern.
Bestimmt nicht. Aber wenn es stimmen sollte, ist es klar zu verurteilen und nicht mit einem lapidaren "die haben ja ein Interesse an Bad News für die GDL" wegzubügeln.
SGE_Werner schrieb:reggaetyp schrieb:
Das Blättchen der EVG - ist kaum zu erwarten, dass die sich neutral äußern.
Bestimmt nicht. Aber wenn es stimmen sollte, ist es klar zu verurteilen und nicht mit einem lapidaren "die haben ja ein Interesse an Bad News für die GDL" wegzubügeln.
Ist übrigens vom 8. Juli, die Ausgabe.
Die Aussagen der EVG wurden hier und da aufgegriffen aber offenbar nicht weiter nachrecherchiert, der mdr zitiert u.a. daraus.
Morddrohungen, wenn wir schon beim Thema sind, erhielt auch Weselsky nach den Streiks 2014, und er benötigte Polizeischutz.
Hier ein Portrait über den Mann, ebenfalls vom Juli des Jahres:
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/der-signalmeister
Etienne hat keine Zeit, den brauchen wir hier fürs Spekulieren und Meckern im Wunschkonzert.
reggaetyp schrieb:Adlerdenis schrieb:
Du hast doch bemängelt, in Deutschland gäbe es so wenig Akzeptanz für Streiks.
Nun ist es aber doch gerade Weselsky mit seinen kurzfristigen oder übertriebenen Streiks und seinem Machtkampf, der die Akzeptanz in der Bevölkerung zerstört.
Ich glaub ja, das hat ganz andere Gründe. Aber das würde jetzt eine sehr weiträumige Debatte starten.
Was hältst du eigentlich von den von mir beschriebenen Forderungen der Gewerkschaft, von den von mir verlinkten Arbeitsbedingungen und den Entlohnungen der Streikenden?
Ich finde diese Entlohnungen sicher auch nicht gut. Jetzt könnte man natürlich eine Debatte darüber starten, dass das auch auf etliche andere Jobs zutrifft, die nicht diese Möglichkeit haben, aber seis drum.
Der Rest wurde ja hier schon genannt. Wegen vergleichsweise geringen Differenzen jetzt einen solch kurzfristigen Mammut-Streik zu starten, finde ich unangemessen, und Unterstützung aus der Bevölkerung braucht man so halt auch keine zu erwarten.
Adlerdenis schrieb:
Mammut-Streik
In Frankreich ist gerade bestimmt jemandem vor ungläubigem Staunen das Abend-Baguette aus dem Mund gefallen. Ich empfinde zwar auch zwei Tage als für die jetzige Situation nicht sinnvoll, aber ein Mammut-Streik ist was ganz anderes.
Misanthrop schrieb:Adlerdenis schrieb:
Du hast doch bemängelt, in Deutschland gäbe es so wenig Akzeptanz für Streiks.
Nun ist es aber doch gerade Weselsky mit seinen kurzfristigen oder übertriebenen Streiks und seinem Machtkampf, der die Akzeptanz in der Bevölkerung zerstört.
Weselsky wird nicht dafür bezahlt, und wurde nicht dafür gewählt, Deine oder meine Zustimmung zu bekommen, sondern die Interessen seiner Mitglieder zu wahren.
Denn ich hab ihn nicht gewählt und ich nehme an, Du auch nicht.
Halt ihn für einen *****. Das dürfte ihm egal sein. Sollte es jedenfalls. Für das Allgemeinwohl ist er nicht zuständig.
Tja, dann braucht man sich hier auch nicht über Rainer Wendt zu beschweren.
Der vertritt auch nur die Interessen seiner Gewerkschaft, handelt also volkommen legitim.
Adlerdenis schrieb:
Tja, dann braucht man sich hier auch nicht über Rainer Wendt zu beschweren.
Der vertritt auch nur die Interessen seiner Gewerkschaft, handelt also volkommen legitim.
Ich weiß gar nicht, ob sich hier über Wendt beschwert wurde, weil er sich für Polizisten und deren Interessen einsetzt. Es ist aber natürlich in der Öffentlichkeitswirkung schon noch mal ein Unterschied, ob man Lokführer vertritt oder die vermutlich mit den meisten Befugnissen ausgestattete Institution der Exekutive. Außerdem hat ja Misanthrop nicht geschrieben, dass man sich nicht über Weselsky beschweren darf. Es ist halt Weselsky genauso egal wie Wendt auch, wenn sich jemand beschwert.
SGE_Werner schrieb:Adlerdenis schrieb:
Tja, dann braucht man sich hier auch nicht über Rainer Wendt zu beschweren.
Der vertritt auch nur die Interessen seiner Gewerkschaft, handelt also volkommen legitim.
Ich weiß gar nicht, ob sich hier über Wendt beschwert wurde, weil er sich für Polizisten und deren Interessen einsetzt. Es ist aber natürlich in der Öffentlichkeitswirkung schon noch mal ein Unterschied, ob man Lokführer vertritt oder die vermutlich mit den meisten Befugnissen ausgestattete Institution der Exekutive. Außerdem hat ja Misanthrop nicht geschrieben, dass man sich nicht über Weselsky beschweren darf. Es ist halt Weselsky genauso egal wie Wendt auch, wenn sich jemand beschwert.
Naja, hier wurde sich schon beschwert, wenn die Gewerkschaft die Beamten in Schutz nimmt, zum Beispiel beim Thema Bodycam-Einsatz.
Da wurde dann auch argumentiert, wie das in der Bevölkerung ankommt, von wegen Vertrauen etc.
Dass er ja nur ldie Interessen seiner Beamten vertritt, habe ich da nicht gelesen.
Und dass mit der "Öffentlichkeitswirkung" trifft halt auch nur auf Leute zu, die ein Klassendenken pflegen, weil da der Polizist eher dem Feindbild und der Lokführer eher dem Ideal des "ehrlichen Arbeiters" entspricht. Ich persönlich finde so eine Denke halt bescheuert, aber das weißt du ja.
Die meisten Leute interessieren sich sicher mehr für Weselsky und sind mehr durch Bahnstreiks betroffen als durch irgendwelche Belange der Polizeigewerkschaft.
Rumms, fast 5.500 Neuinfektionen an einem Tag (höchster Wert seit Ende Mai), fast 50 % mehr als letzten Mittwoch. Verantwortlich dafür vor allem auch stark steigende Zahlen in NRW und BaWü.
Immerhin etwas Positives: Die Todesfälle sinken weiterhin gut ab und sind nun endlich wieder unter 100 innerhalb eriner Woche. Das war zuletzt am 10. Oktober der Fall. Sind aber immer noch mehr als letztes Jahr um diese Zeit, da waren wir bei ca. 30.
Die Intensivpatienten heute wieder leicht gestiegen, wie man sieht, ist das Plus dort nicht so hoch wie das Plus bei den Fallzahlen in den vergangenen Wochen.
Morgen könnte wieder ein Kreis mit Inzidenz über 100 dabei sein, einige aus vor allem Schleswig-Holstein klopfen an dieser Marke.
Immerhin etwas Positives: Die Todesfälle sinken weiterhin gut ab und sind nun endlich wieder unter 100 innerhalb eriner Woche. Das war zuletzt am 10. Oktober der Fall. Sind aber immer noch mehr als letztes Jahr um diese Zeit, da waren wir bei ca. 30.
Die Intensivpatienten heute wieder leicht gestiegen, wie man sieht, ist das Plus dort nicht so hoch wie das Plus bei den Fallzahlen in den vergangenen Wochen.
Morgen könnte wieder ein Kreis mit Inzidenz über 100 dabei sein, einige aus vor allem Schleswig-Holstein klopfen an dieser Marke.
So, mal kurz den Rest von 1969
11.08.1969 - Links- und Rechtsextremismus in Deutschland / Ausschreitungen APO und NPD / Strauß-Entgleisungen
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1969/-,panorama11178.html
Eine kleine Zusammenfassung über Gewalt durch Links- und Rechtsextremisten, in dem Fall aber etwas mehr über Rechtsextremisten inklusive einiger Äußerungen von Franz-Josef Strauß, die vllt. manchem zu denken geben sollten, die ihn heute "feiern", außer man ist halt Faschist.
08.09.1969 - Die ungerechte Entlohnung von Frauen
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1969/-,panorama11184.html
Tja, das Dauerthema. Hier aufbereitet 1969 mit erheblichen Unterschieden zB zwischen Arbeiterinnen und Arbeitern, die teils nebeneinander am Band arbeiten und trotz gleicher Qualifikationen 20 % Lohnunterschied haben. Inklusive Erklärungen, warum dem so sei und dass das alles vor allem richtig und angemessen sei. Auch wenn sich einige Unterschiede nicht aufgelöst haben, das sind schon noch mal krassere Verhältnisse.
03.11.1969 - Kilometerpauschale / Diskussion über Abschaffung / Veränderung
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1969/-,panorama11196.html
Interessant hier, dass bereits gefordert wurde eine Pendlerpauschale einzuführen statt einer Pauschale ausschließlich für Autofahrer. Hat dann noch über 30 Jahre gedauert...
Auch geht es um den Ausbau von ÖPNV, um Verkehrskollaps und schlechter Luft und grundsätzlich um den Anstieg des KfZ-Bestands in Deutschland (das Interessante ist hierbei, dass die dort genannten "kritischen" Prognosen dazu für zB 1980 oder 1985 auch noch mal um 20-25 % überboten wurden, habe mal nachgeschaut)
01.12.1969 - Die indigene Bevölkerung in Lateinamerika
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1969/-,panorama11208.html
Ein Bericht über die erbärmlichen Zustände der indigenen Bevölkerung in Brasilien, Ecuador usw. , auch mal als Kontrast zu den anderen Berichten und erschütternd.
01.12.1969 - Das Massaker von Mỹ Lai
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1969/-,panorama11204.html
Mir waren zwar einige Interview-Schnipsel davon bekannt, aber... Naja, das Ganze lässt mich immer noch sprachlos zurück, vor allem dieses (sinngemäß) "Naja, ich hatte Befehl, also habe ich das Baby erschossen". Man glaubt, man wäre in Nazi-Deutschland gelandet.
11.08.1969 Bremer Grundstücksaffäre (Bauskandal)
11.08.1969 Links- und Rechtsextremismus in Deutschland / Ausschreitungen APO und NPD / Strauß-Entgleisungen
11.08.1969 Fall Defregger: Bischof als NS-Verbrecher
11.08.1969 Wem gehören die Seeufer? / Kritischer Bericht über Besitzverhältnisse (Starnberger See)
08.09.1969 Die ungerechte Entlohnung von Frauen / Lohnunterschiede zu den Männern
08.09.1969 Zivilschutz: Bunker und Schutzräume
08.09.1969 Wahlplakate für die Bundestagswahl 1969
06.10.1969 Ein Bericht über die Abgeordneten aus Ost- und Westberlin in der Volkskammer und dem Bundestag
06.10.1969 Der 20. Jahrestag der DDR
06.10.1969 Eine Analyse zur Koalition von FDP und SPD
03.11.1969 Einführung und Veränderung der Kilometergeld-Pauschale und der Einfluss auf Steuern und Industrie
03.11.1969 Jugendschutz: Mündig mit 18?
03.11.1969 Nach 16 Jahren ununterbrochener Amtszeit als Minister verlässt Gerhard Schröder 1969 die Regierung
03.11.1969 Einheitlicher Ferienbeginn: moderne Völkerwanderung / Auswirkungen auf Verkehr etc.
01.12.1969 Kriegsverbrechen in Vietnam: Das Massaker von Mỹ Lai
01.12.1969 Grundstücke und Bodenrecht in der BRD
01.12.1969 Die indigene Bevölkerung in Lateinamerika (Interview Regisseur Anderberg)
29.12.1969 Ein kritischer Bericht zur Situation an deutschen Schulen und Universitäten 1969 und den Bildungsplan
29.12.1969 Zukunft des Krieges und von Konflikten - Wie sieht es in den 70er Jahren aus?
29.12.1969 Briefmarken als Bankobjekt / Preisgefüge auf dem Briefmarkenmarkt
29.12.1969 Ein Bericht über die problematische Situation für Kinder im Krankenhäusern
29.12.1969 60er Jahre: Zwischen Mauerbau & Studentenprotesten (Rückblick von Sebastian Haffner)
Alle Verlinkungen im Link (siehe Beitrag 1) zu Panorama.
11.08.1969 - Links- und Rechtsextremismus in Deutschland / Ausschreitungen APO und NPD / Strauß-Entgleisungen
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1969/-,panorama11178.html
Eine kleine Zusammenfassung über Gewalt durch Links- und Rechtsextremisten, in dem Fall aber etwas mehr über Rechtsextremisten inklusive einiger Äußerungen von Franz-Josef Strauß, die vllt. manchem zu denken geben sollten, die ihn heute "feiern", außer man ist halt Faschist.
08.09.1969 - Die ungerechte Entlohnung von Frauen
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1969/-,panorama11184.html
Tja, das Dauerthema. Hier aufbereitet 1969 mit erheblichen Unterschieden zB zwischen Arbeiterinnen und Arbeitern, die teils nebeneinander am Band arbeiten und trotz gleicher Qualifikationen 20 % Lohnunterschied haben. Inklusive Erklärungen, warum dem so sei und dass das alles vor allem richtig und angemessen sei. Auch wenn sich einige Unterschiede nicht aufgelöst haben, das sind schon noch mal krassere Verhältnisse.
03.11.1969 - Kilometerpauschale / Diskussion über Abschaffung / Veränderung
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1969/-,panorama11196.html
Interessant hier, dass bereits gefordert wurde eine Pendlerpauschale einzuführen statt einer Pauschale ausschließlich für Autofahrer. Hat dann noch über 30 Jahre gedauert...
Auch geht es um den Ausbau von ÖPNV, um Verkehrskollaps und schlechter Luft und grundsätzlich um den Anstieg des KfZ-Bestands in Deutschland (das Interessante ist hierbei, dass die dort genannten "kritischen" Prognosen dazu für zB 1980 oder 1985 auch noch mal um 20-25 % überboten wurden, habe mal nachgeschaut)
01.12.1969 - Die indigene Bevölkerung in Lateinamerika
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1969/-,panorama11208.html
Ein Bericht über die erbärmlichen Zustände der indigenen Bevölkerung in Brasilien, Ecuador usw. , auch mal als Kontrast zu den anderen Berichten und erschütternd.
01.12.1969 - Das Massaker von Mỹ Lai
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1969/-,panorama11204.html
Mir waren zwar einige Interview-Schnipsel davon bekannt, aber... Naja, das Ganze lässt mich immer noch sprachlos zurück, vor allem dieses (sinngemäß) "Naja, ich hatte Befehl, also habe ich das Baby erschossen". Man glaubt, man wäre in Nazi-Deutschland gelandet.
11.08.1969 Bremer Grundstücksaffäre (Bauskandal)
11.08.1969 Links- und Rechtsextremismus in Deutschland / Ausschreitungen APO und NPD / Strauß-Entgleisungen
11.08.1969 Fall Defregger: Bischof als NS-Verbrecher
11.08.1969 Wem gehören die Seeufer? / Kritischer Bericht über Besitzverhältnisse (Starnberger See)
08.09.1969 Die ungerechte Entlohnung von Frauen / Lohnunterschiede zu den Männern
08.09.1969 Zivilschutz: Bunker und Schutzräume
08.09.1969 Wahlplakate für die Bundestagswahl 1969
06.10.1969 Ein Bericht über die Abgeordneten aus Ost- und Westberlin in der Volkskammer und dem Bundestag
06.10.1969 Der 20. Jahrestag der DDR
06.10.1969 Eine Analyse zur Koalition von FDP und SPD
03.11.1969 Einführung und Veränderung der Kilometergeld-Pauschale und der Einfluss auf Steuern und Industrie
03.11.1969 Jugendschutz: Mündig mit 18?
03.11.1969 Nach 16 Jahren ununterbrochener Amtszeit als Minister verlässt Gerhard Schröder 1969 die Regierung
03.11.1969 Einheitlicher Ferienbeginn: moderne Völkerwanderung / Auswirkungen auf Verkehr etc.
01.12.1969 Kriegsverbrechen in Vietnam: Das Massaker von Mỹ Lai
01.12.1969 Grundstücke und Bodenrecht in der BRD
01.12.1969 Die indigene Bevölkerung in Lateinamerika (Interview Regisseur Anderberg)
29.12.1969 Ein kritischer Bericht zur Situation an deutschen Schulen und Universitäten 1969 und den Bildungsplan
29.12.1969 Zukunft des Krieges und von Konflikten - Wie sieht es in den 70er Jahren aus?
29.12.1969 Briefmarken als Bankobjekt / Preisgefüge auf dem Briefmarkenmarkt
29.12.1969 Ein Bericht über die problematische Situation für Kinder im Krankenhäusern
29.12.1969 60er Jahre: Zwischen Mauerbau & Studentenprotesten (Rückblick von Sebastian Haffner)
Alle Verlinkungen im Link (siehe Beitrag 1) zu Panorama.
Diegito schrieb:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/3-g-regel-in-baden-wuerttemberg-schon-ab-kommende-woche-100.html
Die Inzidenz spielt in BW also keine Rolle mehr was das öffentliche Leben angeht.
Find ich gut.
In Diskotheken sollen außer Impfungen nur PCR Tests zugelassen werden, finde ich ebenfalls gut. Das erhöht vielleicht nochmal den Druck auf den jüngeren Bevölkerungsteil sich impfen zu lassen.
Der Weg ist zumindest konsequent.
Ich frage mich nur, wie jemand einen zeitnah absolvierten PCR-Test vorzeigen können soll, wenn allein die Ergebnisse ab Testung nach meiner Kenntnis bis zu 48 h auf sich warten lassen.
Misanthrop schrieb:
Ich frage mich nur, wie jemand einen zeitnah absolvierten PCR-Test vorzeigen können soll, wenn allein die Ergebnisse ab Testung nach meiner Kenntnis bis zu 48 h auf sich warten lassen.
Hm. Also in Stuttgart kannst Du jederzeit nen PCR-Test gegen Zahlung machen lassen, je nach Kosten und Unternehmen dauert das zwischen wenigen Stunden und 48 Stunden. Die meisten Dinge, die heute PCR-abhängig sind (Verreisen etc.) liegen ja bei 3-5 Tagen Puffer. Also wenn jemand Freitag Abend in die Disse kann, vermute ich mal, dass alles gültig ist, wenn es ab Dienstag gemacht wurde usw.
SGE_Werner schrieb:Misanthrop schrieb:
Ich frage mich nur, wie jemand einen zeitnah absolvierten PCR-Test vorzeigen können soll, wenn allein die Ergebnisse ab Testung nach meiner Kenntnis bis zu 48 h auf sich warten lassen.
Hm. Also in Stuttgart kannst Du jederzeit nen PCR-Test gegen Zahlung machen lassen, je nach Kosten und Unternehmen dauert das zwischen wenigen Stunden und 48 Stunden. Die meisten Dinge, die heute PCR-abhängig sind (Verreisen etc.) liegen ja bei 3-5 Tagen Puffer. Also wenn jemand Freitag Abend in die Disse kann, vermute ich mal, dass alles gültig ist, wenn es ab Dienstag gemacht wurde usw.
Das heisst : 1x Disse = 80 E Testkosten. Prost Mahlzeit.
Das ist unrealistisch
SGE_Werner schrieb:
Mit 25.000 Fans kriegen wir das Stadion auch mit 2G voll. Sehe da jetzt noch keinen wirtschaftlichen Vorteil.
Ich denke Hellmann will ne volle Hütte und positioniert sich ja eher grundsätzlich, auch im Wissen darum, dass diese 25.000 nur ne Momentaufnahme sind.
Ich will ihm ja nicht Charakterschwäche unterstellen oder Rummeniggschen Egoismus, bin aber jetzt angesichts dessen was man bislang hinsichtlich Corona von ihm gehört hat auch nicht der Meinung, dass man seine Beweggründe zuvorderst im Bereich maximale gesellschaftliche Verantwortungsübernahme verorten kann.
FrankenAdler schrieb:
Ich will ihm ja nicht Charakterschwäche unterstellen oder Rummeniggschen Egoismus, bin aber jetzt angesichts dessen was man bislang hinsichtlich Corona von ihm gehört hat auch nicht der Meinung, dass man seine Beweggründe zuvorderst im Bereich maximale gesellschaftliche Verantwortungsübernahme verorten kann.
Er macht halt das, was er in seiner Position aus rein geschäftlichen Gedanken machen sollte. So wie der Gaststättenbesitzer, der bei Absinken der Inzidenz im April gefordert hat, man möge doch mal jetzt endlich aufmachen (ja, ist deutlich kleiner... Aber ich beziehe mich jetzt auf den geschäftlichen Grundgedanken).
Ich erwarte von Axel auch nicht, dass er den Friedensnobelpreis anstrebt. Er wirkt halt ein bisschen, als würde er gerade für die FDP kandidieren.
Der Fall Messi dürfte ne Mischung aus "Barca hat nicht mehr so viel Geld" und "Messi ist es auch für Barca nicht mehr unbedingt wert" sein. Der Mann ist 34.
Das, was PSG macht, ist einfach nur abartig. Erinnert mich an mich früher beim Fußball Manager, wenn ich mit Cheats (Geld) die besten Spieler zusammen gekauft habe und alles gewonnen habe. Aber das war am PC und nicht im Real Life.
Ich würde es ja wirklich feiern, wenn PSG irgendwie im Viertelfinale gegen von mir aus auch Bayern ausscheiden würde.
Das, was PSG macht, ist einfach nur abartig. Erinnert mich an mich früher beim Fußball Manager, wenn ich mit Cheats (Geld) die besten Spieler zusammen gekauft habe und alles gewonnen habe. Aber das war am PC und nicht im Real Life.
Ich würde es ja wirklich feiern, wenn PSG irgendwie im Viertelfinale gegen von mir aus auch Bayern ausscheiden würde.
SGE_Werner schrieb:
Erinnert mich an mich früher beim Fußball Manager, wenn ich mit Cheats (Geld) die besten Spieler zusammen gekauft habe und alles gewonnen habe.
Ah, der Klassiker - das Stadion mit 1,5 Millionen Plätzen und 100 Prozent Auslastung? 😉
Wobei man aber fairerweise sagen muss, dass PSG mit Messi, Ramos, Donnarumma, Wijnaldum und Hakimi fünf neue Stammspieler für 60 Millionen Euro an Ablöse geholt hat. Mit Handgeld wohl immer noch günstiger als ein Jack Grealish...
SGE_Werner schrieb:
Alles bekannt. Bringt aber auch nichts, weil diese Rhetorik, die Du jetzt verwendest, die Leute von "mir doch egal" zu "jetzt erst recht nichts für diese Deppen" bringt, statt da mal nachzudenken, wie die Situation ist und warum man so darüber redet.
Mich würde da interessieren WAS dann etwas bringt! Wir beide sitzen ja quasi im selben Boot, bzw in Booten der selben Flotte! Ich kann mich hier in diesem Thread an Diskussionen erinnern, da habe ich versucht sachlich (ja, sowas gibt's) unsere Anliegen im Arbeitskampf zu argumentieren und bin heftigst angegangen worden, weil wir gewagt haben zu streiken.
Siehst du irgendwo groß Solidarität mit den berechtigten Forderungen von Arbeitnehmern im Dienstleistungssektor?
Wie solken wir und die Kollegen damit umgehen?
Um Verständnis betteln und uns dann schlecht fühlen, weil wir es wagen für unsere Rechte einzutreten?
Ich seh da kein Land.
FrankenAdler schrieb:
Siehst du irgendwo groß Solidarität mit den berechtigten Forderungen von Arbeitnehmern im Dienstleistungssektor?
Nein. Weil die ver.di Bereiche im öffentlichen Sektor (auch Soziales usw.) immer widersprüchlich in der Bevölkerung gesehen werden. Es herrscht hierzulande ja eine Mischung aus "Wir brauchen diese Menschen, sie sollten gut bezahlt werden" , "Faule Säcke, hängen da nur rum" und "Aber was ist mit Berufsgruppe xyz?".
Wir haben in Deutschland einfach grundsätzlich keine Streikmentalität und auch sehr wenig Verständnis für den Einsatz für Arbeitnehmerrechte. Alles gilt als rote Socke, wenn mal jemand was sagt. Da gebe ich Dir, reggae und anderen schon recht. Grundsätzlich bin ich übrigens auch nicht gegen Streiks, ich gebe halt nur immer zu bedenken, wie das Volk in großen Teilen darüber denkt und dass man da taktisch vorsichtig vorgehen sollte.
Also zB mehr Vorlaufzeit für die Bürger, auch wenn dann natürlich die Arbeitgeber es besser kompensieren können usw.
FrankenAdler schrieb:
Ich seh da kein Land.
Ich übrigens auch nicht. Ich sehe nichts mit großem Erfolg (nur mit weniger Schaden für die Sache), dazu müsste sich hierzulande die Mentalität ändern.
Manchmal denke ich mir, man sollte die Lohnentwicklung einfach an die Inflation koppeln. Das wäre die typisch deutsche Variante. Keine Verbesserung der Verhältnisse, aber auch keinen Stress mehr mit den doofen Streiks oder Reallohnverlust.
Naja, immerhin haben sie in der Pflege ja jetzt reagiert und holen etwas die Rückstände auf, aber in dem Tempo dauert es noch 15 Jahre, bis da die Kräfte angemessen bezahlt werden.
Ja, ich weiss, dass du den Scholz gerne schönschreibst. Er ist wohl von den 3 Alternativen tatsächlich die, die als Person den geringsten Schaden anrichten würde, am Kompetentesten wäre.
Mein Kommentar "Immerhin etwas" war ja auch nur ein Spass, obwohl ich den Mann für absolut unwählbar halte (ich finde, dass er zumindest als Hamburgchef und als Finazminister eine richtige Flasche war/ist und seine Gedächtnisaussetzer sprechen sehr gegen ihn, da ich ihm deswegen die persönliche Integrität abspreche, die mir persönlcih sehr wichtig wäre).
Mein Kommentar "Immerhin etwas" war ja auch nur ein Spass, obwohl ich den Mann für absolut unwählbar halte (ich finde, dass er zumindest als Hamburgchef und als Finazminister eine richtige Flasche war/ist und seine Gedächtnisaussetzer sprechen sehr gegen ihn, da ich ihm deswegen die persönliche Integrität abspreche, die mir persönlcih sehr wichtig wäre).
Landroval schrieb:
Ja, ich weiss, dass du den Scholz gerne schönschreibst.
Ich werde vermutlich grün wählen und halte Scholz nach seinen "Gedächtnislücken" für überhaupt keinen guten Kandidaten. Das hat mit schönschreiben nix zu tun. Er ist, wie Du schon sagst, vermutlich die Person, bei der man am wenigsten zu kritisieren findet von den drei Kandidaten.
Wenn es nicht zu spüren ist, nutzt es nichts.
Wir im Sozial- und Erziehungsdienst mit den Gewerkschaften Verdi, GEW, und Beamtenbund haben die für dieses Jahr anstehenden Tarifverhandlungen (5 Jahres Turnus), ausgesetzt um für Kinder, Eltern und Familien in der Pandemie da sein zu können.
Hat uns da irgendjemand dafür gelobt, hat uns jemand gedankt dafür, dass wir unsere Interessen zurück gestelkt haben, dass wir verantwortungsvoll mit den Bedarfen der uns anvertrauten Menschen umgehen?
Am Arxch Marie!
WENN wir Streiken um unsere vergleichsweise kargen Löhne zumindest an die Teuerung angepasst zu bekommen, werden wir gehatet. Ansonsten interessiert das keine Sau!
Deshalb: kommt mal klar, die ihr uns selnstverständlich nutzt. Ihr kümmert euch um euren Mist und das tun wir auch. Denn von euch brauchen wir keine Solidarität erwarten.
Und da spreche ich auch für Angestellte der anderer Dienstleistungsbranchen, auch für die Kollegen Zugführer!
Wir im Sozial- und Erziehungsdienst mit den Gewerkschaften Verdi, GEW, und Beamtenbund haben die für dieses Jahr anstehenden Tarifverhandlungen (5 Jahres Turnus), ausgesetzt um für Kinder, Eltern und Familien in der Pandemie da sein zu können.
Hat uns da irgendjemand dafür gelobt, hat uns jemand gedankt dafür, dass wir unsere Interessen zurück gestelkt haben, dass wir verantwortungsvoll mit den Bedarfen der uns anvertrauten Menschen umgehen?
Am Arxch Marie!
WENN wir Streiken um unsere vergleichsweise kargen Löhne zumindest an die Teuerung angepasst zu bekommen, werden wir gehatet. Ansonsten interessiert das keine Sau!
Deshalb: kommt mal klar, die ihr uns selnstverständlich nutzt. Ihr kümmert euch um euren Mist und das tun wir auch. Denn von euch brauchen wir keine Solidarität erwarten.
Und da spreche ich auch für Angestellte der anderer Dienstleistungsbranchen, auch für die Kollegen Zugführer!
FrankenAdler schrieb:
Wenn es nicht zu spüren ist, nutzt es nichts.
Das ist doch klar. Aber mir ging es ja jetzt wirklich darum, ob für die Arbeitgeber dieser zweite Tag oben drauf wirklich etwas groß verändert. Kosten-Nutzen-Rechnung einfach.
FrankenAdler schrieb:
Hat uns da irgendjemand dafür gelobt, hat uns jemand gedankt dafür, dass wir unsere Interessen zurück gestelkt haben, dass wir verantwortungsvoll mit den Bedarfen der uns anvertrauten Menschen umgehen?
Am Arxch Marie!
WENN wir Streiken um unsere vergleichsweise kargen Löhne zumindest an die Teuerung angepasst zu bekommen, werden wir gehatet. Ansonsten interessiert das keine Sau!
Alles bekannt. Bringt aber auch nichts, weil diese Rhetorik, die Du jetzt verwendest, die Leute von "mir doch egal" zu "jetzt erst recht nichts für diese Deppen" bringt, statt da mal nachzudenken, wie die Situation ist und warum man so darüber redet.
SGE_Werner schrieb:
Alles bekannt. Bringt aber auch nichts, weil diese Rhetorik, die Du jetzt verwendest, die Leute von "mir doch egal" zu "jetzt erst recht nichts für diese Deppen" bringt, statt da mal nachzudenken, wie die Situation ist und warum man so darüber redet.
Mich würde da interessieren WAS dann etwas bringt! Wir beide sitzen ja quasi im selben Boot, bzw in Booten der selben Flotte! Ich kann mich hier in diesem Thread an Diskussionen erinnern, da habe ich versucht sachlich (ja, sowas gibt's) unsere Anliegen im Arbeitskampf zu argumentieren und bin heftigst angegangen worden, weil wir gewagt haben zu streiken.
Siehst du irgendwo groß Solidarität mit den berechtigten Forderungen von Arbeitnehmern im Dienstleistungssektor?
Wie solken wir und die Kollegen damit umgehen?
Um Verständnis betteln und uns dann schlecht fühlen, weil wir es wagen für unsere Rechte einzutreten?
Ich seh da kein Land.
Mit 25.000 Fans kriegen wir das Stadion auch mit 2G voll. Sehe da jetzt noch keinen wirtschaftlichen Vorteil.
SGE_Werner schrieb:
Mit 25.000 Fans kriegen wir das Stadion auch mit 2G voll. Sehe da jetzt noch keinen wirtschaftlichen Vorteil.
Ich denke Hellmann will ne volle Hütte und positioniert sich ja eher grundsätzlich, auch im Wissen darum, dass diese 25.000 nur ne Momentaufnahme sind.
Ich will ihm ja nicht Charakterschwäche unterstellen oder Rummeniggschen Egoismus, bin aber jetzt angesichts dessen was man bislang hinsichtlich Corona von ihm gehört hat auch nicht der Meinung, dass man seine Beweggründe zuvorderst im Bereich maximale gesellschaftliche Verantwortungsübernahme verorten kann.
War schon mal angenehmer als heute von A nach B zu kommen.
Mir stinkt ein wenig, dass man gleich zwei Tage gemacht hat. Weiß nicht, ob dieser eine Tag mehr so viel mehr den Druck erhöht...
Mir stinkt ein wenig, dass man gleich zwei Tage gemacht hat. Weiß nicht, ob dieser eine Tag mehr so viel mehr den Druck erhöht...
Wenn es nicht zu spüren ist, nutzt es nichts.
Wir im Sozial- und Erziehungsdienst mit den Gewerkschaften Verdi, GEW, und Beamtenbund haben die für dieses Jahr anstehenden Tarifverhandlungen (5 Jahres Turnus), ausgesetzt um für Kinder, Eltern und Familien in der Pandemie da sein zu können.
Hat uns da irgendjemand dafür gelobt, hat uns jemand gedankt dafür, dass wir unsere Interessen zurück gestelkt haben, dass wir verantwortungsvoll mit den Bedarfen der uns anvertrauten Menschen umgehen?
Am Arxch Marie!
WENN wir Streiken um unsere vergleichsweise kargen Löhne zumindest an die Teuerung angepasst zu bekommen, werden wir gehatet. Ansonsten interessiert das keine Sau!
Deshalb: kommt mal klar, die ihr uns selnstverständlich nutzt. Ihr kümmert euch um euren Mist und das tun wir auch. Denn von euch brauchen wir keine Solidarität erwarten.
Und da spreche ich auch für Angestellte der anderer Dienstleistungsbranchen, auch für die Kollegen Zugführer!
Wir im Sozial- und Erziehungsdienst mit den Gewerkschaften Verdi, GEW, und Beamtenbund haben die für dieses Jahr anstehenden Tarifverhandlungen (5 Jahres Turnus), ausgesetzt um für Kinder, Eltern und Familien in der Pandemie da sein zu können.
Hat uns da irgendjemand dafür gelobt, hat uns jemand gedankt dafür, dass wir unsere Interessen zurück gestelkt haben, dass wir verantwortungsvoll mit den Bedarfen der uns anvertrauten Menschen umgehen?
Am Arxch Marie!
WENN wir Streiken um unsere vergleichsweise kargen Löhne zumindest an die Teuerung angepasst zu bekommen, werden wir gehatet. Ansonsten interessiert das keine Sau!
Deshalb: kommt mal klar, die ihr uns selnstverständlich nutzt. Ihr kümmert euch um euren Mist und das tun wir auch. Denn von euch brauchen wir keine Solidarität erwarten.
Und da spreche ich auch für Angestellte der anderer Dienstleistungsbranchen, auch für die Kollegen Zugführer!
Ich amüsiere mich übrigens großartig, wie Schwurbler unter #testboykott dazu aufrufen, keine Einrichtungen zu besuchen, in denen sie als Ungeimpfte ab Herbst einen Test vorlegen müssen. Also freiwilliger Lockdown. Bitteschön, lasst euch nicht aufhalten.
Raggamuffin schrieb:
Ich amüsiere mich übrigens großartig, wie Schwurbler unter #testboykott dazu aufrufen, keine Einrichtungen zu besuchen, in denen sie als Ungeimpfte ab Herbst einen Test vorlegen müssen. Also freiwilliger Lockdown. Bitteschön, lasst euch nicht aufhalten.
Glaub mir, die kommen noch in genug Restaurants etc.
Es wird halt nicht kontrolliert.
SGE_Werner schrieb:
Es wird halt nicht kontrolliert.
Nicht mal das schafft diese Merkel-Diktatur.
Der letzte Slogan, der bei mir hängen blieb lautete "Digtalisierung first, Bedenken second". Ich bekomme jetzt noch Brechreiz, wenn ich an die Aussage denke.