sgesko
2043
duschhaube00 schrieb:
Bei aller Fragerei welche Qualitäten die Mannschaft hat oder nicht hat - kämpfen kann man immer und mit Engagement spielen auch !!!
Das machen schliesslich ganz andere Teams, die vielleicht noch schlechter sind, auch.
Ebenso ist das Team nun mal so wie es ist - und die Aufgabe von Skibbe ist es sowohl kurzfristig als auch mittel- und längerfristig mit dem Team in der Bundesliga zu spielen.
Das heisst er muss ein Konzept haben, wie er JETZTspielt - und nebenbei soll er am Konzept Saison 2012/13 arbeiten.
Sich nur darauf berufen, die Truppe kann ja nix, ist mir echt zu wenig.
Der Mannschaft fehlt es am Kampf und am Willen - und der Trainer heult auch nur rum, wie schrecklich alles ist...
Ich bin mal gespannt, wie die Reaktion aller Beteiligter aussieht. Vielleicht wird mal von einer ganz anderen Seite her argumentiert und dementsprechend aufgestellt. Wäre ein großer Fortschritt. Und zugleich die richtige Belohnung.
gizzi schrieb:
Es hat doch keinen Sinn irgendwelche Schuldigen heraquszupicken.Fakt ist: Die Mannschaft hat nur Mittelmaß.Ob man das öffentlich darstellt, wie Skibbe, darüber kann man streiten.
Zu langsam für die Bundesligas sind:
Teber,Spycher, Maladavikia, Toski, Bairamovic,Libero,Cajo,mit E. auch Franz.
Mängel in der Passicherheit und Ballbehauptung(die hohe Fehlpassrate ist offensichtlich):
Teber,Franz,Bairamovic, Cajo, Ama, Fenin, mit E. auch Chris
Gravierende Bolzen schießen oft:
Franz, Vasoski, Nikolov
Das gibt es auch bei anderen Mannschaften aber nicht so häufig.
Spieler, die auch in Spitzenmannschaften spielen könnten sind:Ochs,Russ,Schwegler,mE.Ama
Skibbe sollte mit dem Schnellpasspiel nach vorne aufhören, dazu hat er einfach nicht die Leute! Ballsicherung und den einfachen Pass spielen ist, gepaart mit Kampf,ist leider angesagt.
Hausmannskost statt Diva.
Aber im nächsten Jahr muss sich einiges ändern!Und vor allen Dingen die Scout Abteilung nach Hause schicken...
Muss ich krass widerprechen!
Konzepte will ich sehen! Keine planlosen Anschuldigungen und Behauptungen!
Bislang wurde nur sehr wenig dafür getan, einen Umbruch stattfinden zu lassen. Weder in der Mannschaft, noch in der Führungsriege - sprich deren Art zu arbeiten. Großes Geld - davon spreche ich nicht!
Ich spreche von einem Plan, einen Verein zukunftstechnisch gut aufzustellen. Das geht schon mal nicht mit unterirdischer Außendarstellung - Folge ist fehlendes Geld, weil sich kaum Sponsoren für Understatement begeistern können!
Kompetenzen umverteilen - Sportliches von Geschäftlichem teilen!
Mehrere Meinungen bringen zwar auch Nachteile, jedoch gibt es den entscheidenden Vorteil, dass man mehrere Meinungen einholen kann und sich berät.
Und wenn die Grundvoraussetzungen endlich mal auf dem Stand eines professionell gut besetzten Teams sind, kann man über Spielweise etc. diskutieren. Aber die Grundlage ist nunmal die Leitung eines Teams.
Dann kommt der Trainer, der gerne fordern darf und gerne seinen Unmut zum Tragen bringen darf. Ich wünsche es mir sogar. Dennoch muss auch er sich der Kritik stellen - dem bleibt er bislang schuldig.
Die Spieler sind die selben wie noch vor der Saison. Konkurrenzkampf belebt das Geschäft, belebt also auch die verwöhnten Kicker.
Orientierung bitte an verschiedensten Mannschaften. Mobilisierung von Fachleuten, die sich nicht nur um sich selbst scheren! Bedingungslose Jugendarbeit! Und dementsprechendes Anbieten der Chancen.
Das ist der Grund, warum wir solche Spiele sehen!
Zu der Aussage, dass man gerne mal gegen LEV verlieren darf, kann ich nur entgegensetzen: Nicht so! Deshalb bin ich für leistungsorientierte Verträge. In diesem Fall hätten sie der Eintracht das Geld zurückgeben müssen!
Frankfurter-Bob schrieb:Pedrogranata schrieb:Matze1204 schrieb:pallazio schrieb:
Und dafür, dass Skibbe sich das traut, kann es eigentlich nur zwei mögliche Erklärungen geben: Entweder glaubt er schon jetzt, nix mehr zu verlieren zu haben (halte ich für weniger wahrscheinlich) oder er weiß, dass er bei der Eintracht einflussreiche Unterstützer für seinen Vorstoß hat.
Da fällt mir nur der Aufsichtsrat ein, aber das ist glaub ich zuviel der Verschwörungstheorie. Der Mann war einfach nur frustriert, das seine Mannschaft so abgeschlachtet wurde.
Der Frust einess Trainers über die "Leistung" seiner Mannschaft geht anders. Da ist dann mehr "wir" drin. Skibbe hat sich aber von dieser Mannschaft distanziert. Mit der möchte er eigentlich nichts mehr zu tun haben.
Skibbe ist kein Jungtrainer. Der Mann ist lange im Geschäft und weiß, was er sagt und warum er es sagt. Der sagt sowas nicht mal eben aus Frust.
Ich halte pallazios Schluss nicht für eine Verschwörungstheorie.
Wer gestern Bruchhagens Stellungnahme in der Halbzeit gesehen und gehört hat, dem dürfte seine Vorrede aufgefallen sein:
"Wenn Sie mich fragen, dann muß ich ja wohl antworten."
Das war einerseits ein ironischer Seitenhieb auf Skibbes Empfehlung, HB möge sich mit Stellungnahmen zur Fitness und zum Laufvermögen der von ihm trainierten Mannschaft zurückhalten.
Andererseits war aus dieser Vorrede Bitterkeit und Resignation herauszuhören.
Die Aussage Skibbes, er habe sich unter vier Augen mit HB ausgesprochen und die Sache zwischen Männern geklärt, die auch verschiedener Meinung sein könnten, wird durch diese Vorrede von HB ins richtige Licht gerückt:
da klafft wohl ein tiefer Graben.
Skibbes Distanzierung von dieser Mannschaft hat seine Unterstützung in den Reihen maßgeblicher Verantwortlicher bei der Eintracht. Es sind die gleichen, denen eine Politik der kleinen Schritte und der gesunden Haushaltsführung nicht passt und es sind diejenigen, die die Politik Bruchhagens bekämpfen und die Eintracht zu höheren Weihen berufen sehen und diese so schnell wie möglich einsegnen möchten.
Die Politik Bruchhagens steht zugleich für die Beibehaltung der 50+1 Regel, oder umgekehrt ist er ein Hindernis zu ihrer Abschaffung.
Die 200 Millionen €, die Fischer vor einiger Zeit in einem Interview als Hausnummer für einen möglichen "nächsten Schritt" der Eintracht aufrief, sind mit dieser Regel nicht zu bekommen. Und mit Bruchhagen ist eine Kehrtwende gegen 50+1 nicht zu machen. Mit Skibbe wohl schon.
Bruchhagens Tage bei der Eintracht könnten gezählt sein.
Bruchhagen jetzt zu unterstellen, er hätte mit einer Vorrede etwas ins Licht gerückt ist absoluter Schwachsinn. Er war eher verärgert über das Spiel und das zu Recht.
Skibbe distanziert sich von der Mannschaft? Deshalb spricht er auch von "Wir wurden überrollt" und "Meine Mannschaft..."
Skibbe will nunmal den Umbruch schaffen und daraus schliesse ich, dass auch ein Heribert Bruchhagen an einer sportlichen Weiterentwicklung der Eintracht interessiert ist, sonst würde Skibbes Verpflichtung nicht viel Sinn ergeben.
Dann wäre ein Konzept nach fast einem halben Jahr das richtige Ergebnis, oder?
GoodButcher schrieb:
Skibbes Aussagen sind völlig zu Recht getroffen wurden. es entspricht nun mal der Realität.
Durchschnittliche Spieler = Durchschnittliche Ergebnisse.
[ulist]Ballanahme beim Pass vom eigenen Mann [/ulist] Warum geht keiner entgegen? Immer ist der Gegenspieler eher am Ball der 2 Meter dahinter steht?
[ulist]Eckstöße [/ulist] Wenn ich solche Eckstöße schieße in der Kreisliga kann ich direkt nach dem Spiel nen Kasten Bier holen als Entschädigung. Kann ein BuliSpieler nicht mal den Ball bis in den 16er schießen?
[ulist]Zweikämpfe [/ulist]8% gewonnene Zweikämpfe Teber 13% gewonnene Zweikämpfe Libe 62% Lev : 38% SGE Katastrophal für Bundesligaspieler.
Alles geht durch die Mitte?
30% 63 offensive Spielaktionen über rechts
31,9% 68 offensive Spielaktionen durch die Mitte
38,1% 80 offensive Spielaktionen über Links
Quelle:
http://www.bundesliga.de/de/liga/matches/2009/index.php?omi=287862&reiter=b&tag=12
Falscher Ansatzpunkt zu diskutieren das wir nur durch die Mitte spielen. Es ist eben doch die Qualität der Spieler und die sind nun mal Durchschnittlich und lassen sich auch nicht schön reden. Ob das öffentlich gesagt werden muss ist eine andere Frage.
Fazit: Wir wollen einen Durchschnittlichen Tabellenplatz holen und den werden wir auch erreichen, habe ja auch nur Durchschnittliche Spieler.
Mund abbuzze, mal an den Einstellungen der Spieler schrauben und gegen Gladbach gewinnen und alles ist gut.
Zum Thema Mitte: Der Spielaufbau in der eigenen Hälfte (der ja wohl vehement wichtig ist) läuft zum größten Teil über die Mitte ab. Wenn man dann mal das Glück hat, dann stolpert man ein paar Meter über Außen in Richtung Tor. Nach 10 Metern ist meist Schluss!
Der Aufbau des Spiels ist schlicht weg zu langsam, planlos. Kaum einer geht 1 gegen 1.
adlerkadabra schrieb:
Ich kann an den Aussagen des Trainers nichts Unwahres oder Anstößiges finden. Seine Einschätzung scheint mir zutreffend zu sein, da , wo er Namen nennt, ist dies immer analysierend auf konkrete Spielsituationen bezogen. Wenn das die Herren Spieler, die gestern Mist verzapft haben, nicht abkönnen, haben sie definitiv den Beruf verfehlt.
Man solllte sich jetzt bei der Eintracht zusammensetzen und sich erst einmal über Ziele einig werden - da scheint es bei den Verantwortlichen z.Zt. noch unterschiedliche Perspektiven zu geben. Anschließend wäre zu beraten, wie man diese Ziele erreichen kann. Jugendarbeit, Scouting, Umbau der Mannschaft, Erweiterung des Trainerteams, Verbesserung der finanziellen Lage, das sind nur einige Stichworte.
Visionen wäre der beste und erste Weg der Besserung. Seit Jahren ist man zufrieden mit Mittelmaß, so bleiben Sponsoren und volle Brieftaschen def. weg. Das Gesamtkonzept der Eintracht ist alles andere als glücklich gewählt!
TiNoSa schrieb:sgesko schrieb:luxadler schrieb:
Skibbe hat doch von Anfang an gesagt das wir nicht Bundesligatauglich sind oder nicht.Hab da was falsches verstanden?
Er hat aber auch gesagt, dass er die Jugend mehr einbinden will?! Ach, ich verstehe. Die Jugend gilt für alle anderen Vereine, nur nicht in Frankfurt.
Dieses ätzende Gejammer! Man braucht sich allmählig nicht mehr wundern!
Zum Thema "Jugend" gebe ich Dir völlig Recht.
Das ist eine Sache, die auch ich nicht verstehen kann. Ich hätte mir gestern einen Sebastian Jung mit seiner jugendlichen Unbekümmertheit - aber auch mit seiner Schnelligkeit und Passsicherheit - auf rechts (oder links ) gewünscht. Hätte der IV auch gut getan, wenn Franz und Russ dort eingespielt ihr Ding hätten drehen können (nix gegen Vasi, aber das Spiel kam zu früh).
Naja, ich hoffe mal, dass Skibbe hier künftig mehr Mut zeigt. In einer PK hat er das ja schon mal erklärt (Schutz der jungen Spieler, richtigen Zeitpunkt finden u.s.w.). Aber: jetzt hat er eigentlich diesbezüglich nichts zu verlieren, weil die "erfahrenen, gestandenen Profis" ihn abermals erbärmlich hängen ließen. Somit wäre der Weg frei - für eine erste Verjüngungskur!
TiNoSa
Ich finde, dass man bei der Eintracht am Thema vorbeiredet.
Das größte Problem in Frankfurt sehe ich seit Jahren in den Visionen. Der Verein beansprucht keinerlei Leistungsdenken. Alles wird zum Schutze der Verantwortlichen gedreht und gewendet. Dass die Spieler auf dem Platz stehen, ist nur die eine Seite. Aber wenn man groß herumtönt, da schließe ich weder Trainer noch Vorstand aus, dann muss auch Dementsprechendes folgen.
Ob eingesessen oder jung - das Konzept, das sich allmählig einspielen müsste, ist schlicht weg nicht vorhanden. Und das liegt wohl auch am Training, nicht an den Spielern alleine. Man sieht ja ganz deutlich, dass die Spieler keineswegs mit dem System klarkommen, sobald sie die Räume eng machen müssen und daraus dann kontern. Alles durch die Mitte, alles planlos, alles auf Zufall bedacht. Um diesen Missstand vorzubeugen bedarf es einer klaren Linie. Außenspieler auf Außen und zentrale Spieler zentral spielen lassen. Einen Bajramovic entweder DM oder gar nicht, einen Teber entweder ZM, OM oder gar nicht.
Einen Steinhöfer früher auf Außen bringen, einen Korkmaz ebenso.
Meiner Meinung nach, holt Skibbe schlicht weg zu wenig aus der Mannschaft heraus und die Fehlerquelle offenbart er selbst in solch erbärmlichen Spielen.
Dass gewisse Spieler bei uns eben nicht die Bundesligatauglichkeit besitzen, sollte uns auch nicht großartig erschrecken. Viel mehr sollte es uns dazu bewegen, neu zu denken. Anders zu denken.
Vielleicht bräuchte man tatsächlich mal einen Sportdirektor - eine neue Instanz, die Bruchhagen den sportlichen Entscheidungen entledigt, was ich persönlich für das einzig Richtige halte! Darüber hinaus bräuchte man neue Wege in der Außendarstellung.
Ich meine, es kann nicht sein, dass wir mit solch einem Etat immernoch davon sprechen, gegen solche Teams wie Leverkusen keine Chance zu haben. Dann frage ich mich, wie es Bochum bspw. geschafft hat, die letzten Jahre trotz kleinsten Etats der BuLi dort zu bestehen.
Meiner Meinung nach liegt das größte Problem, dass es in Ffm kaum jemanden gibt, der klare Ideen und konkrete Vorschläge hierfür abgibt.
Visionslos! Erwartungshaltung und Realität sind durchaus vereinbar - es ist ein Frage der Art & Weise!
Sprudel schrieb:
Ich denke es wird sich hier, wie es sich für ein Forum gehört, spätestens jetzt im Kreis gedreht.
Jeder hat seine Vorstellungen und fühlt sich je nach eingeschliffener Gefühls - Mitgefühlslage gegenüber Verein und/oder (Lieblings)Spielern angepisst oder bestätigt.
Persönlich finde ich die Aussagen/Anregungen von Skibbe absolut in Ordnung.
Final müssen mind. 3 überdurchschnittliche Spieler her die das jetzige Niveau deutlich anheben. Wie?
Dafür gibt es einige Personen in der Führungsebene die es umsetzen können sollten.
Alles andere wird nichts bringen, zumindest nicht das was die Fantastische Anhängerschaft dieses Vereins verdient hat.
15 Jahre Qual reicht. Qual habe ich lieber mit einer gut spielenden Mannschaft wenn Sie um den Einzug in das Europäische Geschäft kämpft. Eine fast 700.000 Einwohner fassende Stadt (mit einem gewaltigen Umfeld in einem seriösen Radius von ca.100 km) muss das hinkriegen. Dafür gibt es wie gesagt Personen die sich darum kümmern sollten. Das sollte auch kfm. Korrekt umzusetzen sein.
Die Ansprüche sind bei den allermeisten hier ähnlich. Lieblinge hin oder her...
Die Eintracht braucht endlich mal ein Konzept - in fast allen Bereichen! Das ist der Punkt. Aber hauptsächlich fehlt es bei uns im Umgang mit der Jugend. Der Grundbaustein eines jeden Vereins!
luxadler schrieb:
Skibbe hat doch von Anfang an gesagt das wir nicht Bundesligatauglich sind oder nicht.Hab da was falsches verstanden?
Er hat aber auch gesagt, dass er die Jugend mehr einbinden will?! Ach, ich verstehe. Die Jugend gilt für alle anderen Vereine, nur nicht in Frankfurt.
Dieses ätzende Gejammer! Man braucht sich allmählig nicht mehr wundern!
TiNoSa schrieb:Marco72 schrieb:TiNoSa schrieb:Marco72 schrieb:Adlerflügel schrieb:eagle45 schrieb:Endgegner schrieb:67sge schrieb:
Ich befürchte Skibbe macht das hier nicht lange mit.
Wenn im Winter nicht investiert wird, geht er.
Japp, seh ich auch so. Denke er hat den Kader von der Leistungsfähigkeit überschätzt.
Oder aber, er ist als Trainer überschätzt worden
Das ist ganz offensichtlich so.
Skibbes Auftreten in Frankfurt ist von Beginn an eine Inszenierung, die dazu dient, ihn von der Übergangsstation Eintracht zurück in die Bundesliga zu bringen, wo ihn, ich muß das nochmal sagen, kein anderer haben wollte. Über Monate hinweg. Er will dahin, wo er seiner Meinung nach hingehört: zu einem Spitzenteam. Er überschätzt sich in einem Maß, daß definitiv nicht gesund ist. Sein einziger Verdienst besteht darin, daß er fast alle anderen auch dazu bekommen hat, ihn zu überschätzen.
Wie viele haben ihn dafür bejubelt, daß er zu Beginn seiner Show attraktiven Offensivfußball angekündigt hat, wie wenige haben den Nebensatz gehört: "So weit das der Kader zuläßt"....
Es ist Show. Es ist Selbstinszenierung. Man kann es auch präziser sagen: Es ist einfach nur Verarschung.
da steckt teilweise Wahrheit drin,manches find ich überzogen.
Aber an der Inszenierung und Spitzenteam steckt wirklich viel Wahres dran.
Ich hab Ihn nicht überschätzt,war von Anfang an der Überzeugung das im Mittel Skibbe auch nicht mehr rausholt wie Funkel aus diesem Kader.
Es geht eher um die längerfristige Entwicklung der Eintracht völlig unabhängig von irgendeinem Trainer.
Und da ist mir auch zuviel Show und inszenierung von Skibbe drin inzwischen.
Vielleicht tatsächlich Selbstüberschätzung und vor allem übertriebener Ehrgeiz.
Er stellt es quasi gestern im Interview als die grosse Überraschung hin das der Kader durchschnittlich ist .
Dabei ist es nur realistisch.Eine 23 Mio Truppe ist eben keine 40 Mio Truppe.
Und auch die Mannschaft weiss das sie eher durchschnittlich ist.
Nur was mir missfällt ist das Skibbe dies immer mehr zum Vorwurf macht das es so ist.
Und das lässt für mich nichts Gutes für die nächsten Wochen und vor allem Gladbach erahnen
Ja ne, is klar! Skibbe ist ein Blender und hat von Fussball keine Ahnung bzw. von Spitzenfussball.
Ähm, welcher Spieler wird von (fast) allen hier im Forum derzeit als einziger richtig guter Spieler gesehen? Schwegler!
Skibbes einziger Transfer, an dem er zu 100% Anteil hatte.
Genau, der Mann hat keine Ahnung.
TiNoSa
P.S. Lasst den Skibbe mal richtig "Ausmisten" - dann können wir weiter reden und ggf. Urteile fällen!
ich vergleiche nur die Worte von Skibbe vor/zu Beginn der Saison und jetzt.
Und da muss man halt nach den Worten von gestern schon fragen was er glaubte was er für ein Kader zur Verfügung hat.
Für mich ist es jedenfalls keine grosse Überaschung das solche Spiele vorkommen und das wird auch ein Skibbe nicht ändern können-ist halt immernoch Fussball und nicht die Sportart Skibbe
Das ist ja richtig. Aber ganz ehrlich, was soll Skibbe denn zu Saisonbeginn auch anderes sagen? Soll er sich hinstellen und erzählen, dass diese Saison vermutlich scheiße gespielt wird, weil der Kader mit unzähligen unterdurchschnittlichen Spielern aufgebläht ist und die Zeit und das Geld für ausreichend vernünftige Transfers zu knapp war?
Er hat das m.E. schon genau richtig gemacht - hat Aufbruchstimmung vermittelt. Ich bin überzeugt, dass Skibbe einen konkreten Plan hat, um die Eintracht weiter zu entwickeln - personell und konzeptionell. Erstmals wurde dieser Plan durchkreuzt, als Herri den Lincoln-Transfer nicht realisieren wollte/konnte. Aus meiner Sicht eine Fehlentscheidung! Wie man gestern sehen konnte, fehlt es an Qualität in der Mannschaft (einfachste Dinge wie Ballannahme, Passgenauigkeit, Zweikampfverhalten und Einstellung sind nicht vorhanden - ein Qualitätsproblem!).
Skibbe hat mittlerweile den Kuschelkurs verlassen und findet eine deutlichere Ansprache - an die Spieler und auch an den Verein! Vermutlich wurde ja vorher ausführlich über das langfristige Konzept beraten. Und die Verpflichtung Skibbes lässt ja darauf schließen, dass man mit seinen Vorstellungen durchaus konform ging.
Nun, wo es (aus Skibbes Sicht) klemmt und nicht weiter geht, verleiht er seinen Vorstellungen Nachdruck!
Ich finde das gut, sehr gut sogar! Was bitteschön bringt uns denn eine Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung? Die dringend notwendige Veränderung bestimmt nicht.
Pro Skibbe, pro Eintracht!
TiNoSa
Solch vehemente Kritik sollte den Trainer davon nicht ausschließen und genau das macht er! Und genau das ist der Vorwurf, der m.M.n. mehr als berechtig ist. Auch er war genauso an diesem Dilemma Schuld. Da braucht man nicht lange drüber zu sprechen.
Wir spielen ausschließlich über die Mitte. Das kann nicht gehen!
Exil-Hesse schrieb:
Ich habe mir das Skibbe-Interview heute morgen erstmals angehört: RESPEKT!
Der Trainer sagt, was er denkt und spricht aus, was viele von uns seit längerem sehen: Der Kader ist viel zu durchschnittlich besetzt. Das er bei seiner Wortwahl die Diplomatie weglässt, macht ihn in meinen Augen nur noch sympathischer.
So etwas belässt man in der Kabine oder in den "eigenen" vier Wänden.
Mir kommt es eher vor wie Schutzbehauptungen, um fehlende Konzepte, fehlenden Konkurrenzkampf etc. unter den Tisch fallen zu lassen.
Heißt es nicht immer, dass er die Jugend mehr an die Profis heranführen will? Da spreche ich ganz speziell auf Jung an, den er mit seinen auch eher unglücklichen Aussagen eher ins Abseits stellt, als ihn stark zu reden.
Momentan haben wir eher ein anderes Problem: Keine Außen, es spielen alles nur zentral orientierte Spieler bei uns auf Außen, keiner rückt nach, die komplette Anbindung fehlt, zwischen fast allen Mannschaftsteilen und deshalb ist die Stürmerfrage eher nebensächlich. Und für diese Punkte ist der Trainer verantwortlich!
Dass er Caio und Meier speziell rund macht, kann ich nur bedingt verstehen - denn wie schon sehr oft gesagt, gibt es Spieler in den Reihen, die Freifahrtscheine besitzen. Verdammt nochmal, dieses Gejammer aufgrund fehlenden Geldes ... - dann unternimmt man etwas und formt aus der Jugend mehr als bisher!
Wenn er das probiert hat, kann man diese Aussagen auch eher ernst nehmen - bislang spielten fast immer die Gleichen! Eine wirkliche Änderung muss her - nämlich der Mut zu neuem. Aus der Not eine Tugend machen, nach diesem Motto trat Skibbe doch seine Amtszeit bei uns an - also Schluss mit leeren Versprechungen!
Ich würde gerne ein klares Konzept sehen!
Aus der Not eine Tugend machen, dann bräuchten wir auch nicht ständig und immer wieder von vorne anfangen. Geld ist auch deshalb nicht da, weil man förmlich mit Gehältern um sich schmiss, gewisse Neuverpflichtungen keine Chance gab und damit sinnbildlich Geld aus dem Fenster geworfen hat!
Also:
#1 Aus der Not eine Tugend machen!
#2 Die Jugendspieler noch besser fördern, mehr Geld investieren (dient der Langfristigkeit und Liquidität des gesamten Unternehmens)
#3 Endlich auch mal den Jungen im Profi-Bereich eine Chance anbieten. (siehe alle U-Mannschaften)!
Warum also immer so unendlich schwer, langatmig und letzendlich wenig gewinnbringend! Mit mehr Mumm ist schon einiges mehr drin. Und der Vergleich zwischen Profis und Jugend: Welche Unterschiede gibt's denn - vorausgesetzt die Jugendarbeit ist gut und das ist sie m.M.n. - heute noch?
Die Mannschaften werden immer jünger und wir beschäftigen uns mit Verpflichtungen, die schlicht weg unverständlich sind!
Grüße,
sko
Also:
#1 Aus der Not eine Tugend machen!
#2 Die Jugendspieler noch besser fördern, mehr Geld investieren (dient der Langfristigkeit und Liquidität des gesamten Unternehmens)
#3 Endlich auch mal den Jungen im Profi-Bereich eine Chance anbieten. (siehe alle U-Mannschaften)!
Warum also immer so unendlich schwer, langatmig und letzendlich wenig gewinnbringend! Mit mehr Mumm ist schon einiges mehr drin. Und der Vergleich zwischen Profis und Jugend: Welche Unterschiede gibt's denn - vorausgesetzt die Jugendarbeit ist gut und das ist sie m.M.n. - heute noch?
Die Mannschaften werden immer jünger und wir beschäftigen uns mit Verpflichtungen, die schlicht weg unverständlich sind!
Grüße,
sko
erikeasy schrieb:Schobberobber72 schrieb:BlackDeath2k5 schrieb:
Ze Roberto hätte ich in München persönlich abgeholt. Der war letzte Saison der beste Spieler bei den Bayern.
Aber halt völlig unrealistisch. Die Citiziens und Hamburg wollten ihn.
Nur mit nem ordentlichem Scouting kann man viel Geld sparen. Köln, Leverkusen und auch Hoffenheim machen es vor.
Klar werden wir uns keine 150 Scouts leisten können aber warum zum Beispiel ehemalige Spieler aus anderen Ländern nicht eingebunden werden verstehe ich nicht.
Was genau mach Köln vor???
Wie man im Scouting innovative Wege ausprobiert. Das Ergebnis ist dann ein günstiger Geromel, der über dieses neue System erstmalig gescoutet und dann von den Scouts des FC für gut befunden wurde.
Geromel ist mittelerweile einer der besten IV der Liga um den ich den FC sehr beneide. Soweit ich weiß kostete er unter 3 mio.
Erik
Es ist nicht nur die Qualitätsfrage bzgl. des Spielers, sondern im Allgemeinen in der gesamten Zusammenarbeit. Und da kann der gesamte Vorstand, Scouting-Abteilung, Trainer (+ ehemaliger Trainer) einiges besser machen.
Schließlich ist die Eintracht der Verein, der die 4 Mio. in den Wind schießt, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen, weshalb der Druck, Caio besser zu integrieren, nicht vorhanden ist.
Wie man es dreht und wendet. Die letzten Jahre waren alles andere als glücklich und Caio muss sich den Schuh nicht alleine anziehen. Und wenn jeder glaubt, dass die Eintracht einen Fehleinkauf getätigt hat, dann nur weil bisher nichts gepasst hat. Das betrifft aber nicht nur Caio, sondern viele andere Spieler und Verantwortliche auch.
Aber das ist typisch hier in dieser Region. Die anderen sind immer ganz alleine Schuld, bisher wurde aber niemals seitens der Verantwortlichen die eher "unglücklichen" letzten zwei Jahre in irgendeiner Art und Weise zur Disposition gestellt. Womöglich, um sich für nicht ausreichende Leistungen zur Verantwortung ziehen zu lassen. Nur hilft es dem Verein rein gar nichts. Bislang hat der Verein selbst für Caio so viel Negativ-Werbung betrieben. Da das inzwischen normal ist, ist Caio der Sündenbock für alles, statt mal das Gesamte zu hinterfragen. Und das ist das Problem.
Es geht hier auch nicht um den Erfolg, schon lange nicht mehr. Diese Diskussion ist brotlos und wird seit zwei Jahren vom selben Standpunkt geführt - in Bremen gab es zu Zeiten, wo es verlangt wurde, ein Umdenken. Das hat Bremen langfristig enorm geholfen. Aber das ist hier ja utopisch, weil in der Rhein-Main-Region angeblich nicht genug Geld vorhanden ist. Aber trotzdem ist man sich nicht zu schade, 4 Mio. in den Wind zu schießen , ohne dafür irgendeinen Aufwand zu betreiben, das zu verhindern.
Container-Willi schrieb:
Wäre schön,wenn Sebastian Jung gegen Hannover dabei sein könnte,aber ich würde ihm auch sehr die Finalteilnahme wünschen,auch wenn die Eintracht dann auf ihn verzichten müsste,aber das wäre ein Erlebniss,für den Spieler und er käme sicher noch motivierter zurück,als er es schon ist,werde dass Spiel,dem der Nationalelf,heute nachmittag vorziehen.
Alles gute für dich heute ,Sebastian Jung.
Was den Bildartikel anbelangt,kann ich nur mit dem Kopf schütteln,denn so langsam reicht es jetzt auch mal mit der Kampagne-gegen den Spieler Caio.
Warum-weshalb-wieso es bei ihm irgendwo klemmt(Blockade),kann der Trainer,vielleicht die Spieler beurteilen,aber die Bild ganz bestimmt nicht und wieder wird ein Spieler,abgewatscht ohne Skrupel,traurig aber wahr.
Schön, dass sich das Umfeld an die Bild anpasst.
Tritonus schrieb:sgesko schrieb:
Aber ich denke, dass das Problem eher im MF steckt und zwar im "alten" MF. Mehr Zeit & Geduld für Spieler, die dies bislang nicht erfahren haben. Warum auch immer! Sprich: Gleiche Chancen, demnach auch gleiche Bewertungskriterien.
Von welchen MF-Spielern redest du gerade?
Konkret genannt ein Köhler. So bemüht und kampfbereit er war, so brotlos ist doch fast jedes Unterfangen, Gefahr zu erzeugen.
Ich bin grundsätzlich nicht gegen die Spieler, sondern für andere.
Daher wünschte ich mir, dass nicht nur über unsere Problemspieler so gesprochen wird, sondern über alle anderen auch, der Objektivität halber.
Ebenso auch über einen Meier, der es sich anscheinend leisten darf für 180 Minuten abzutauchen. Das kann man Caio wahrlich nicht vorwerfen.
Einen Steinhöfer würde ich gerne öfter sehen, auch er braucht Spielpraxis.
Mein MF würde daher so aussehen:
Korkmaz/oder ein guter Jugendspieler - Caio/Teber - Steinhöfer/Teber
Chris
Außerdem kann man rotieren - das wird es noch zu wenig, m.M.n.
sotirios005 schrieb:
Es muss jedoch grundsätzlich berechtigt sein, die Frage zu stellen, wieso unsere Scoutingabteilung einem Mann mit der Qualität eines Kweuke eine Chance bei der Eintracht einräumt (was grundsätzlich ja einen Versuch wert ist), jedoch einem Mann mit der Qualität eines Sestak diese Chance eben nicht eingeräumt hat. Beide haben in der gleichen - der slowakischen - Liga gespielt, freilich zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
Da drängt sich der Verdacht auf, dass man sich einfach auf das wortreiche Urteil des der Eintracht wohlbekannten Ex-Spielers Werner Lorant (Fall Kweuke) verlassen hat. Sestak hat keinen "Fürsprecher" dieser Art gehabt, das Scouten hätte also mehr und intensivere Arbeit bedeutet. Es sollten halt auch mal etwas dickere Bretter in diesem Bereich gebohrt werden. Dafür braucht man Leute, die beharrlich und systematisch den Markt bearbeiten und nicht nach dem Prinzip "Zufallstreffer" agieren.
Vollkommen richtig. Ich sehe es in diesem Fall auch so.
Doch ist es eher absurd, nach den letzten Jahren davon zu sprechen, dass man den Spielern faire Chancen eingeräumt hätte, was in erster Linie Sache des Trainers ist.
Ich denke daher, dass es auch hier wieder die Frage des Blickwinkels ist.
Meiner Meinung nach, bräuchten wir aktuell keinen neuen Stürmer, auf lange Sicht gesehen wohl doch. Aber ich denke, dass das Problem eher im MF steckt und zwar im "alten" MF. Mehr Zeit & Geduld für Spieler, die dies bislang nicht erfahren haben. Warum auch immer! Sprich: Gleiche Chancen, demnach auch gleiche Bewertungskriterien.
francisco_copado schrieb:
Das Wort glücklos beschreibt es wohl wirklich am besten. Man sieht ja, dass er kämpft, aber trotzdem wird immer klarer, warum er bei der TSG keinen Vertrag mehr bekam.....
Ich kann es nicht mehr lesen. Misst, wenn dann alle Spieler an diesem Maßstab & und dann sieht man ganz klar, dass er nicht der Einzige ist, der nicht das leistet, was er leisten müsste.
Aber es liegt wohl daran, dass manche Spieler einfach nicht besser können, daher die Erwartungen erst gar nicht so hochgehängt werden. Aber spielen darf er trotzdem, wie er will. Ist ja nicht zum Aushalten!
Frankfurt050986 schrieb:sgesko schrieb:Frankfurt050986 schrieb:sgesko schrieb:Frankfurt050986 schrieb:sgesko schrieb:sotirios005 schrieb:Pedrogranata schrieb:
...
Weder z.B. Becker noch Holz werden einsehen wollen, daß und wie sie mit Caio, Teber, Fenin und anderen Flops der Eintracht ein Millionengrab geschaufelt zu haben.
Die Strukturen bei der Eintracht sind verkrustet und HB ist wohl den lieben langen Tag damit beschäftigt, sich mit diesem oder jenen Funktionär, der sich seit 35 Jahren verdient gemacht und schon immer alles richtig machte und besser wußte, auseinanderzuseten. So ist das beim "Traditionsverein"...
Dietmar Beiersdorfer in das Eintracht-Management zu holen, wäre möglicherweise mittelfristig noch weitaus wertvoller, als z. B. Lincoln für die Mannschaft geholt zu haben.
Dietmar Beiersdorfer als Ergänzung zu HB fände ich eine sehr gute Idee. Doch ändern wird sich ersteinmal nicht viel, da das Handlungsspektrum nicht so groß sein dürfte.
Aber wir haben Potenzial, weshalb ich teilweise die Qualitätsfrage nicht verstehe.
Noch lieber als ein Beiersdorfer wäre mir ne ordentliche Scoutingabteilung
Was macht Dich so sicher, dass diese so sonderlich schlecht wäre?
Caio
Das war klar, aber ich sage einfach nichts dazu. Wenn das der Grund sein soll, dann kann ich nur sagen, dass die Aussichten ab jetzt wohl immer schlechter werden, wenn andere für ihn spielen dürfen, die es trotz mehrerer Spieler immernoch nicht können.
Caio ist das Sinnbild des Misserfolges, dabei hat er gegen Schalke so gut wie nicht gespielt. Es ist also sinnfrei und unlogisch.
Aber das ist es ja seitdem er hier ist.
Ich erwarte nicht, das einer sofort einschlägt, obwohl er 9 Monate (!) gescoutet wurde. Aber da lief schon irgendwas schief.
Man muss nur mal nach Bochum schauen, wo Sie einen Sestak für 750.000 geholt hat.
Ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen, man kann mir gerne Beispiele nennen, wo wir jemanden gescoutet haben, geholt haben und der hier eingeschlagen ist. Aber in den letzten Jahren fällt mir da keiner ein.
Da sehe ich noch Potential nach oben. Denn viele Möglichkeiten haben wir nicht, das Team zu verbessern. Entweder wir scouten ordentlich, holen eher unbekannte die hier dann einschlagen oder eben Talente die noch Recht billig zu haben sind.
Oder man lässt die Richtigen spielen, denn die Neuzugänge haben unter FF einen sehr schweren Stand gehabt, den sie in die neue Saison mithinein genommen haben. Wie wäre es mit Tabularasa, um bei 0 anzufangen.
Damit wäre allen geholfen, allen voran der Eintracht selbst.
Die Basis einer solchen Diskussion wird auf altem, unfruchtbaren Boden geführt - daher führt sie zu nichts.
Das Problem das ich also sehe, liegt in der Besetzung des 1. Teams - was nicht an dem gesamten Kader auszumachen ist. Sprich, ich wünschte mir mehr Rotation bei mehreren Spielern, um diese zu entlasten und um die Jungen mehr zu fördern. Das wird hier in Frankfurt zu wenig gemacht. Die Spieler sind also vorhanden, nur wird ihnen kaum eine Chance eingeräumt, oder wieso spielt ein bislang absolut erfolgloser Köhler als LM? Oder ein Meier dem es erlaubt wird, für komplette 180 Minuten gänzlich abzutauchen?!
Ich meine, Caio würde für solche Vorstellungen auf die Bank verbannt werden. Hierbei geht es nicht um die Personalie Caio, vielmehr um die Gesamtsituation zur Zeit. Ähnliches gilt meiner Meinung nach für unseren Nachwuchs. Es geht nicht um Caio, es geht nicht um einzelne Schicksale. Es geht um jeden Mannschaftsteil und nicht jeder ist 1.Ligareif bestückt, wie man eben auch gegen S04 sehen konnte.
Frankfurt050986 schrieb:sgesko schrieb:Frankfurt050986 schrieb:sgesko schrieb:sotirios005 schrieb:Pedrogranata schrieb:
...
Weder z.B. Becker noch Holz werden einsehen wollen, daß und wie sie mit Caio, Teber, Fenin und anderen Flops der Eintracht ein Millionengrab geschaufelt zu haben.
Die Strukturen bei der Eintracht sind verkrustet und HB ist wohl den lieben langen Tag damit beschäftigt, sich mit diesem oder jenen Funktionär, der sich seit 35 Jahren verdient gemacht und schon immer alles richtig machte und besser wußte, auseinanderzuseten. So ist das beim "Traditionsverein"...
Dietmar Beiersdorfer in das Eintracht-Management zu holen, wäre möglicherweise mittelfristig noch weitaus wertvoller, als z. B. Lincoln für die Mannschaft geholt zu haben.
Dietmar Beiersdorfer als Ergänzung zu HB fände ich eine sehr gute Idee. Doch ändern wird sich ersteinmal nicht viel, da das Handlungsspektrum nicht so groß sein dürfte.
Aber wir haben Potenzial, weshalb ich teilweise die Qualitätsfrage nicht verstehe.
Noch lieber als ein Beiersdorfer wäre mir ne ordentliche Scoutingabteilung
Was macht Dich so sicher, dass diese so sonderlich schlecht wäre?
Caio
Das war klar, aber ich sage einfach nichts dazu. Wenn das der Grund sein soll, dann kann ich nur sagen, dass die Aussichten ab jetzt wohl immer schlechter werden, wenn andere für ihn spielen dürfen, die es trotz mehrerer Spieler immernoch nicht können.
Caio ist das Sinnbild des Misserfolges, dabei hat er gegen Schalke so gut wie nicht gespielt. Es ist also sinnfrei und unlogisch.
Aber das ist es ja seitdem er hier ist.
Das Problem ist nicht Skibbes Konzept, sondern das gesamte des Vereins.
Es werden ständig und immer wieder Schutzbehauptungen in den Raum geworfen, um jeglichen Widerstand zu brechen. Es wird ein Machtkampf werden - und so sehr ich mir wünsche, dass es sich rein faktisch legen würde, so glaube ich eher, dass auch ein Bruchhagen zur Zeit nicht mehr als Behauptungen in den Raum stellt, die rein faktisch zu widerlegen sind:
Beispiel: Er nimmt Hölzenbein in den Schutz - dabei - und das stellte Skibbe klar - ging die Kritik an das Konstrukt des gesamten Scoutings bei der Eintracht. Klar ist, dass ein Scouting-System auf verschiedenen Ebenen erfolgt, jedoch ist zu kritisieren, dass Verpflichtungen kaum aus der Nähe beobachtet wurden. Dafür benötigt man wohl schon ersteinmal quantitative Verstärkung, die logischerweise im Sinne des Erfolgs auch Qualität mitbringen muss. Heißt also, es wäre wünschenswert, das Scouting-System zu verbessern und nicht bestimmte Personalien zu diskreditieren. So ähnlich - zumindest macht es für mich den Eindruck - stellt es Bruchhagen aber dar!
Warum er das macht, kann ich nur erahnen: Meine Vermutung ist, wie schon oben angedeutet, dass auch Bruchhagen ungern Fehler zugibt, die rein faktisch doch offensichtlich sind. Nächstes Beispiel: Ein Bruchhagen ist für sportliche Entscheidungen für die Eintracht kein unwichtiger Faktor. Aber warum? Es ist doch ganz einfach nicht sein Aufgabengebiet. Warum also hat er dort solch ein großes Mitspracherecht, sein Aufgabengebiet sollte sich auf die rein finanzielle Frage reduzieren. Warum sonst wurde es mehr als fünf Jahre geduldet, dass ein Trainer samt Vorstand nicht auf die Idee kommt, die Jugend näher an die Profi-Mannschaft zu führen?! Es kostet kein Geld, hätte und dazu muss man kein Prophet sein, für die Eintracht billiger werden können, als längst unter ihrer Form spielende, erfahrene Spieler zu verpflichten, die dann noch etliche hundertausende von Euros verdienen.
Und dieser Kritik sollte sich Bruchhagen allmählig mit Objektivität stellen.
Die Diskussion um Amanatidis und die Aussage Bruchhagens dazu, zeigt ganz deutlich auf, wie wenig positive Werbung er für den Verein und für die Mannschaft macht. Unter anderem eben auch der Grund dafür, dass viele seriöse Geldquellen darin kein für sich lohnendes Marketing sehen.
Fazit: Bruchhagen würde dem Verein einen Gefallen tun, sich zukünftig aus rein sportlichen Fragen fernzuhalten, die Finanzen aber weiterhin so zu managen.
Sich bezüglich Kritik offener zeigen und aufhören Probleme, aufgrund von Eitelkeit und anderen Faktoren, tot zu reden!
Es müssen also Veränderungen im personellen her - es muss nicht jemand abgesägt werden, sondern der aktuelle Stab sollte um Qualität erweitert werden. Denn Skibbe hat es verstanden: Stillstand bedeutet Rückschritt.
Auch wenn ich mit der Formulierung nach dem Leverkusen-Spiel nur bedingt einverstanden war - die Kernfrage hat er aber getroffen!
Grüße,
sko