
sgevolker
26877
sgevolker schrieb:planscher08 schrieb:
Zumal Einkaufen so gut wie kaum Infektionen stattfinden.
Gibt es dazu ein Studie oder nimmst Du das an?
https://zdfheute-stories-scroll.zdf.de/corona-restaurant-fitnessstudio-supermarkt/index.html
Zum Glück höre ich gerade in den Nachrichten das man doch sehr zügig lockert. Wer nimmt noch die Maßnahmen wirklich ernst. Bei uns zuhause ist eh die Dauerseuche seit paar Wochen. Da wird Omikron auch kaum ins Gewicht fallen.
Ich habe Respekt vor eurem medialen Boykott der derzeitigen Winterspiele. Ernstgemeint.
Wie haltet ihr es aber beispielsweise mit der Europa League, der Fußball-WM, der Fußball-EM oder beispielhaft für die Bundesliga mit dem Namensgeber des sogenannten "Parks" in Frankfurt, der früher Waldstadion hieß?
Und auch das ist nicht ketzerisch gemeint. Mich würde ernsthaft interessieren, wie ihr das für euch auflöst.
Wie haltet ihr es aber beispielsweise mit der Europa League, der Fußball-WM, der Fußball-EM oder beispielhaft für die Bundesliga mit dem Namensgeber des sogenannten "Parks" in Frankfurt, der früher Waldstadion hieß?
Und auch das ist nicht ketzerisch gemeint. Mich würde ernsthaft interessieren, wie ihr das für euch auflöst.
Das kann man am Ende nicht auflösen. Der internationale Sport ist inzwischen völlig abhängig vom Sponsoring von entsprechenden Staaten und deren Unternehmen. Der Fußball ist dabei sowas wie der Vorreiter. Am Schluss versucht halt jeder für sich eine Grenze zu definieren. Meine ist zum Beispiel eindeutig Katar. Mit Olympia tue ich mir zugegebener Maßen schwer, weil ich hier sehr gerne die teilnehmenden Sportler unterstützen würde und es tatsächlich erfrischend finde mal was anderes als Fußball zu schauen.
Schmidti1982 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Sein Problem ist halt das Phlegma. Für ein Pressingspiel ist er eigentlich kaum zu gebrauchen.
Das er auch Pressing kann, hat er doch in der ersten Hütter Saison bewiesen.
Eher nicht. Da waren Rebic und Haller wesentlich aktiver und auch erfolgreicher. Borré, das ist ein Pressingspieler.
WürzburgerAdler schrieb:Schmidti1982 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Sein Problem ist halt das Phlegma. Für ein Pressingspiel ist er eigentlich kaum zu gebrauchen.
Das er auch Pressing kann, hat er doch in der ersten Hütter Saison bewiesen.
Eher nicht. Da waren Rebic und Haller wesentlich aktiver und auch erfolgreicher. Borré, das ist ein Pressingspieler.
Wenn uns ein Spielertyp fehlt, dann einer der in der Box richtig steht und die Vorlagen verwertet. Dahinter haben wir mit Borre und Lindström gut Pressingspieler, wie Du ja auch schreibst. Ich denke schon das Jovics strärken mit Borre, Lindstörm und Kostic wieder zum tragen kommen würden. Wenn er den Bock hat, sich einfügt und nicht den Superstar gibt. Da habe ich meine Zweifel. Aber er ist sowieso nicht finanzierbar. Die Eintracht hat einen anderen Weg eingeschlagen und mit Muani hat man sich dafür entschieden den weiterzugehen.
Da bin ich absolut deiner Meinung. Es war eigentlich nur ein Gedankenspiel.
Zu Jovic: entweder er findet einen Club, in dem er der Knipser-König ist und mit Vorlagen und Flanken nur so gefüttert wird, oder er wird in der Versenkung verschwinden. Und die Clubs, die einen Knipser brauchen, der ansonsten wenig zum Spiel beiträgt, werden immer weniger.
Zu Jovic: entweder er findet einen Club, in dem er der Knipser-König ist und mit Vorlagen und Flanken nur so gefüttert wird, oder er wird in der Versenkung verschwinden. Und die Clubs, die einen Knipser brauchen, der ansonsten wenig zum Spiel beiträgt, werden immer weniger.
sgevolker schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Schmidti1982 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Sein Problem ist halt das Phlegma. Für ein Pressingspiel ist er eigentlich kaum zu gebrauchen.
Das er auch Pressing kann, hat er doch in der ersten Hütter Saison bewiesen.
Eher nicht. Da waren Rebic und Haller wesentlich aktiver und auch erfolgreicher. Borré, das ist ein Pressingspieler.
Wenn uns ein Spielertyp fehlt, dann einer der in der Box richtig steht und die Vorlagen verwertet.
das stimmt zwar, setzt aber augenblicklich voraus, dass er zudem noch eine bestimmte physis mitbringt, die gerade sonst keiner hat - und genau damit wäre jovic raus, die hat der bei allen knipser-qualitäten nämlich auch nicht; selbige hatte damals bei uns haller, der einer der hauptgründe war, warum jovic hier so gut funktionierte (zusammen mit rebic natürlich).
man hatte haller als physisch starken zielspieler und presser, rebic als schnellen presser mit anständiger physis (wenn auch natürlich nicht so stark wie haller) und dann eben jovic, der sich aufs in die räume stoßenm und knispen konzentrieren konnte.
sgevolker schrieb:
Ich denke schon das Jovics strärken mit Borre, Lindstörm und Kostic wieder zum tragen kommen würden.
aus obigen gründen sehe ich das gerade nicht so, jovic würde eher frustriert untergehen, weil besagter offensivreihe weiterhin im engeren sinne durchsschlagsktaft im sinne von physis fehlen würde, so wie jetzt halt auch schon, das wäre kein großes upgrade.
sgevolker schrieb:
Die Eintracht hat einen anderen Weg eingeschlagen und mit Muani hat man sich dafür entschieden den weiterzugehen.
aus obigen gründen und im vergleich zu jovic: gottseidank.
SGE_Werner schrieb:
Könnte dieses Jahr wirklich einen Überraschungs-CL-Teilnehmer geben.
Hmmm 😎
sgevolker schrieb:Hmmm 😎
Hauptsache net die Kölner.
🙈
Geo-Adler schrieb:
Im Endeffekt nichts Spielentscheidendes, daher ist die Leistung in Ordnung.
Beim "Abseits" von Borre verstehe ich das Regelwerk nicht. Rest ist mir ziemlich egal, Hauptsache Sieg
Ja, da wirklich mysteriös, wie und warum Borré da von den Schiris ins Abseits fantasiert wurde
Da hätte ich auch gerne mal eine Erklärung dazu
philadlerist schrieb:
Ja, da wirklich mysteriös, wie und warum Borré da von den Schiris ins Abseits fantasiert wurde
Da hätte ich auch gerne mal eine Erklärung dazu
Ich denke Borre stand im Abseits, der Ball kam von einem Frankfurter und dann stört er den Stuttgarter bei der Ballannahme. Keine neue Spielsituation und daher Abseits. Kann aber auch sein das ich falsch liege.
calynn78 schrieb:
Trapo-Tuta-Hasebe-N'Dicka-Lenz-Chandler-Sow-Rode-Jakic-Borre-Lindstrom
ganz schön defensive Aufstellung
Finde es gar nicht so defensiv. Lenz ersetzt Kostic und das hat er in M1 auch sehr ordentlich gemacht.
Jakic und Rode werden auf der Doppel 6 sein und Sow wird irgendwo zwischen 8 und Kamadas Position spielen.
Viel defensiver als sonst ist es nicht.
sgevolker schrieb:
Die Aufstellung gefällt mir nicht so. Ich befürchte auch eher das wir wenig vernünftiges nach vorne zustande bringen werden und den VFB so unnötig stärken. Ich hätte mir entweder Hauge oder Knauff in der Startelf gewünscht. OK, so kann man noch gut nachlegen, könnte ein Vorteil sein.
Sehe ich auch so. Der Versuch, über defensive Spieler zu Stabilität zu kommen, hat bei uns noch nie so wirklich funktioniert.
sgevolker schrieb:
Kann ich so nicht bestätigen. Mein Sohn ist gerade 20 geworden und geprägt durch mich und regelmäßige Stadionbesuche Eintracht Fan geworden.
Du hast ihn aber auch sozialisiert. Schon mal viele Kinder mit zB ausländischen Wurzeln gesehen, die Fans von lokalen Vereinen werden? Das passiert ganz selten. Die laufen durchweg nur mit Messi, Mbappe und Ronaldo Kram herum. Da ist auch niemand, der sie in ein lokales Umfeld integrieren kann aus der Familie usw. , was ja völlig logisch ist (ist auch jetzt nicht negativ gemeint, sondern einfach nur ne Feststellung).
Die jungen Fans von Bundesliga-Vereinen unterhalb Bayern / Dortmund, die ich sehe, sind die, die noch von der Familie oder dem direkten Umfeld sozialisiert werden. Das werden aber weniger.
SGE_Werner schrieb:sgevolker schrieb:
Kann ich so nicht bestätigen. Mein Sohn ist gerade 20 geworden und geprägt durch mich und regelmäßige Stadionbesuche Eintracht Fan geworden.
Du hast ihn aber auch sozialisiert. Schon mal viele Kinder mit zB ausländischen Wurzeln gesehen, die Fans von lokalen Vereinen werden? Das passiert ganz selten. Die laufen durchweg nur mit Messi, Mbappe und Ronaldo Kram herum. Da ist auch niemand, der sie in ein lokales Umfeld integrieren kann aus der Familie usw. , was ja völlig logisch ist (ist auch jetzt nicht negativ gemeint, sondern einfach nur ne Feststellung).
Die jungen Fans von Bundesliga-Vereinen unterhalb Bayern / Dortmund, die ich sehe, sind die, die noch von der Familie oder dem direkten Umfeld sozialisiert werden. Das werden aber weniger.
Du hast sicher recht, aber gerade in Frankfurt habe ich das vor Corona anders erlebt. Sicher durch den Pokalsieg und die Europapokalspiele sowie die Ultras. Selten zuvor habe ich dermaßen viele Kinder in Eintracht Trikots gesehen. Ist aber müßig darüber zu diskutieren, die Situation hat sich geändert.
sgevolker schrieb:SGE_Werner schrieb:sgevolker schrieb:
Kann ich so nicht bestätigen. Mein Sohn ist gerade 20 geworden und geprägt durch mich und regelmäßige Stadionbesuche Eintracht Fan geworden.
Du hast ihn aber auch sozialisiert. Schon mal viele Kinder mit zB ausländischen Wurzeln gesehen, die Fans von lokalen Vereinen werden? Das passiert ganz selten. Die laufen durchweg nur mit Messi, Mbappe und Ronaldo Kram herum. Da ist auch niemand, der sie in ein lokales Umfeld integrieren kann aus der Familie usw. , was ja völlig logisch ist (ist auch jetzt nicht negativ gemeint, sondern einfach nur ne Feststellung).
Die jungen Fans von Bundesliga-Vereinen unterhalb Bayern / Dortmund, die ich sehe, sind die, die noch von der Familie oder dem direkten Umfeld sozialisiert werden. Das werden aber weniger.
Du hast sicher recht, aber gerade in Frankfurt habe ich das vor Corona anders erlebt. Sicher durch den Pokalsieg und die Europapokalspiele sowie die Ultras. Selten zuvor habe ich dermaßen viele Kinder in Eintracht Trikots gesehen. Ist aber müßig darüber zu diskutieren, die Situation hat sich geändert.
Ich kann das aus meinem Umkreis auch überhaupt nicht so bestätigen. Die Eintracht bleibt da erste Wahl, in Teilen sogar da, wo der Papa Bayernfan ist, weil die anderen eben auch zum größten Teil Eintracht Fans sind (Wiesbaden). In Frankfurt feiern die Kids doch vielmehr Celo und Abdi (und davor Hafti) und die sind jetzt überhaupt nicht dafür bekannt, die Werbetrommel für PSG oder andere Auswüchse zu rühren, ganz im Gegenteil.
Gerade Menschen in meinem Alter und älter, die nun Kinder haben, die ihre Wurzeln sonst woher haben, sind doch komplett Eintracht sozialisiert und in meiner Straße sehe ich regelmäßig die Kids zum Sportplatz fahren. PSG Trikots habe ich da ehrlich gesagt noch keine gesehen. Der "Lokalpatriotismus" hat in meiner Wahrnehmung sogar eher zu anstatt abgenommen.
Und so zu tun, als ob es diese Superstars erst seit ein paar Jahren gibt, ist doch Unsinn, die gibt es schon lange, die gab es schon zu Zeiten als die Eintracht noch als Fahrstuhlmannschaft zw Liga 1 und 2 gependendelt ist, und Playstations gab es da auch schon. Die Debatte erinnert mich irgendwie an meine Eltern oder an meinen Vater, der auch immer der Meinung war, dass die Jugend von heute immer unkritischer werden würde. Spoiler: Er hat sich geirrt. Dass da jetzt größtenteils Jugendliche heranwachsen sollen, die nur noch total unkritisch konsumieren wollen, Stars zujubeln wollen, egal von welchem (Verbrecher)Staat die Kohle auch kommen mag, sehe ich nicht. Und solche Thesen halte ich auch mindestens für sehr gewagt. Und das hat gar nichts damit zu tun, dass da draußen selbstverständlich Kids mit PSG Trikots rumlaufen. So etwas ist aber wie schon häufig geschrieben kein neues Phänomen. Und nachhaltig ist das schon lange nicht.
Und dass der Weg vorgezeichnet sei, es immer nur in eine Richtung gehen muss, und alles andere als Träumerei abgetan wird, halte ich ebenfalls nicht für überzeugend. Denn "Marktkräfte" haben in meiner Augen so gar nichts mit Träumereien zu tun. Wenn Quoten zurückgehen, weil sich der Profifußball von seinen Fans entfernt hat bzw eine Entfremdung aufgrund der vergangenen Entwicklungen stattgefunden hat und Marktteilnehmer anfangen das zu reflektieren und sich für Veränderungenaussprechen, dann scheint doch eher das Gegenteil der Fall zu sein. Oder glaubt ihr, dass wir hier alle einer großen Verschwörung aufsitzen, der Sport1 Chef das nur aus Spaß so öffentlichkeitswirksam in der letzten Sendung erzählt hat, die Eintracht nur aus Spaß die Stehplätze ausbaut, und die Mitglieder der Bundesliga dazu gezwungen worden sind, pro 50+1 zu stimmen? Ich glaube das nicht. Auch wenn uns Alfred Draxler etwas anderes glauben machen möchte.
Ich bin auf jeden Fall gespannt wo sich das alles hin entwickelt, sehe hier viele Möglichkeiten. Die Zukunft wird anders, ganz gewiss, aber wie sie wird, weiß keiner, außer man hat eine Glaskugel. Wer eine solche hat, soll wetten gehen, er wird ganz bestimmt sehr reich werden.
SGE_Werner schrieb:Anthrax schrieb:Tafelberg schrieb:
Sehr interessante Sendung.
Draxlers Thesen heutige junge Fans wechseln mit ihren Super Star den Verein, halte ich für merkwürdig
Uff. Dass man so viel scheiß reden kann 😂
Ich denke, es kommt drauf an... Hierzulande würde ich das eher für Quatsch halten. Aber den CR7-Fans oder den Messi-Fans in Asien oder Südamerika traue ich genau das Verhalten zu.
Ich würde das selbst hierzulande nicht für völligen Quatsch halten. Die heute 10-20järigen haben ein grundlegend anderes Fußball-Konsum-Verhalten als meine Generation. Da spielt Vereinsbindung zunehmend eine nebensächlichere Rolle. Eine Lieblings-Mannschaft in der Bundesliga haben die wenigsten in dieser Altersklasse, allenfalls noch aus gut-gemeinter Zuneigung zu ihren Eltern nennen sie dann eben das Lieblingsteam der Mutter oder des Vaters. Aber die interessieren sich für PSG, für Barca, für Juventus, für Man City usw. Und vor allem interessieren sie sich für die Super-Stars. In der Bundesliga also maximal für Lewandowski und Haaland. Die Jungs aus meiner Nachwuchsmannschaft, die im Juli noch mit ihren Barca-Messi-Shirts oder Ronaldo-Juve-Shirts im Training waren, kamen dann im September mit PSG-Messi-Shirt und Ronaldo-ManU-Shirt ins Training. Während wir früher FIFA noch im Karrieremodus gezockt haben und versucht haben unsere Lieblingsmannschaft zum CL-Titel zu führen, spielt heute jeder aus der U20-Altersklasse "FIFA Ultimat Team", wo die Mannschaft egal ist und es nur um die jeweiligen Stars geht.
Kann ich so nicht bestätigen. Mein Sohn ist gerade 20 geworden und geprägt durch mich und regelmäßige Stadionbesuche Eintracht Fan geworden. Er hat schon sehr früh gemerkt, dass gewinnen nicht alles ist, sondern die Eintracht etwas besonders ist. Allerdings ist auch klar, dass er dies so nie erlebt hätte, wenn es keine Stadionbesuche, Ultras, Fankurve und gelegentliche Fußball Highlights gegeben hätte. Das Problem ist allerdings, dass nun schon zwei Jahre dieses Erlebnis nicht mehr möglich ist und es vermutlich in Zukunft nicht mehr so sein wird wie früher. Ein weiteres Manko das die Traditionsvereine haben werden.
sgevolker schrieb:
Kann ich so nicht bestätigen. Mein Sohn ist gerade 20 geworden und geprägt durch mich und regelmäßige Stadionbesuche Eintracht Fan geworden. Er hat schon sehr früh gemerkt, dass gewinnen nicht alles ist, sondern die Eintracht etwas besonders ist.
Das finde ich toll und in dem Fall hast du sehr viel richtig gemacht.
Ich denke aber trotzdem, dass es die in der Vergangenheit gewachsenen "Fan-Familien-Dynastien" (sei es für Schalke, für Köln, für den FCK, für den HSV, für die Eintracht usw.) die es in der gesamten Nachkriegszeit bis so vor ca. 10-15 Jahren gegeben hat, zunehmend nicht mehr geben wird. Aus unterschiedlichen Gründen.
sgevolker schrieb:
Kann ich so nicht bestätigen. Mein Sohn ist gerade 20 geworden und geprägt durch mich und regelmäßige Stadionbesuche Eintracht Fan geworden.
Du hast ihn aber auch sozialisiert. Schon mal viele Kinder mit zB ausländischen Wurzeln gesehen, die Fans von lokalen Vereinen werden? Das passiert ganz selten. Die laufen durchweg nur mit Messi, Mbappe und Ronaldo Kram herum. Da ist auch niemand, der sie in ein lokales Umfeld integrieren kann aus der Familie usw. , was ja völlig logisch ist (ist auch jetzt nicht negativ gemeint, sondern einfach nur ne Feststellung).
Die jungen Fans von Bundesliga-Vereinen unterhalb Bayern / Dortmund, die ich sehe, sind die, die noch von der Familie oder dem direkten Umfeld sozialisiert werden. Das werden aber weniger.
Was ist so eigentlich schlimm daran, wenn wir nur eine sportlich ausgeglichene Bundesliga haben, die international keine Rolle spielt. Das wäre doch um Längen besser als der jetzige Status Quo. Es ist schade, dass die Super League nicht gekommen ist. Für mich wäre das die beste Gelegenheit gewesen das sich eine attraktive Bundesliga entwickeln hätte können.
sgevolker schrieb:
Was ist so eigentlich schlimm daran, wenn wir nur eine sportlich ausgeglichene Bundesliga haben, die international keine Rolle spielt. Das wäre doch um Längen besser als der jetzige Status Quo. Es ist schade, dass die Super League nicht gekommen ist. Für mich wäre das die beste Gelegenheit gewesen das sich eine attraktive Bundesliga entwickeln hätte können.
Da ist gar nix schlimm dran. Die Wertigkeit der Bundesliga sollte immer vorrangig sein, der internationale Wettbewerb kommt als Zubrot.
Priorität sollte also ganz klar auf einer sportlich ausgeglichenen Bundesliga liegen.
In der öffentlichen Diskussion hat es aber meist den Anschein das die internationale Wettbewerbsfähigkeit das wichtigste überhaupt ist. Leider haben da der FCB, BVB und RB eine zu starke Stimme.
sgevolker schrieb:
Selbstverständlich machen Playoffs im derzeitigen System keinen Sinn. Wie schon beschrieben, geht durch die Mehreinnahmen die Schere eher noch mehr auseinander und die Wahrscheinlichkeit das jemand anderes Meister ist bei der aktuellen Überlegenheit der Bayern auch nicht viel höher. Playoffs machen Sinn wenn die Vereine sportlich viel näher beieinander sind und wenn man vorher nicht in einer Liga zusammen eine Saison spielt sondern in Divisionen. Dann aber können sie natürlich spektakulär sein, wie die amerikanischen Ligen beweisen. Für die Bundesliga sehe ich das auch derzeit als nicht wünschenswert und realisierbar an. Da sind Gehaltsobergrenze und gerechtere Verteilung der Fernsehgelder die weitaus bessere Mittel.
Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich für Playoffs wäre. Das Gegenteil ist der Fall.
Aber das Argument, dass Vereine am letzten Spieltag, wenn es um nichts mehr für sie geht, weniger Einsatz zeigen durch Playoffs, ist keine realistische These. Das Problem haben wir nämlich in der heutigen Zeit am Saisonende schon oft genug.
Was ist so eigentlich schlimm daran, wenn wir nur eine sportlich ausgeglichene Bundesliga haben, die international keine Rolle spielt. Das wäre doch um Längen besser als der jetzige Status Quo. Es ist schade, dass die Super League nicht gekommen ist. Für mich wäre das die beste Gelegenheit gewesen das sich eine attraktive Bundesliga entwickeln hätte können.
muso schrieb:
Jetzt stellt euch mal vor, Bayern spielt am letzten Spieltag gegen jemanden, der nur einen Punkt Vorsprung auf den Nichtabstiegsplatz hat und schicken die B-11 (also Bayern), da sie ja sowieso für die Play Offs qualifiziert sind und verlieren. Der andere abstiegsbedrohte Club, wo vielleicht nur 1 Punkt hinten dran ist, würde sich freuen....
Das wäre doch heute auch nicht anders. Diese Art der "Wettbewerbsverzerrung" hast du doch immer wieder. In der vorletzten Saison hat Werder Bremen am letzten Spieltag zu Hause gegen Köln gespielt. Köln war bereits durch und Bremen hat drei Punkte im Abstiegskampf gebraucht. Endergebnis 6:1
Selbstverständlich machen Playoffs im derzeitigen System keinen Sinn. Wie schon beschrieben, geht durch die Mehreinnahmen die Schere eher noch mehr auseinander und die Wahrscheinlichkeit das jemand anderes Meister ist bei der aktuellen Überlegenheit der Bayern auch nicht viel höher. Playoffs machen Sinn wenn die Vereine sportlich viel näher beieinander sind und wenn man vorher nicht in einer Liga zusammen eine Saison spielt sondern in Divisionen. Dann aber können sie natürlich spektakulär sein, wie die amerikanischen Ligen beweisen. Für die Bundesliga sehe ich das auch derzeit als nicht wünschenswert und realisierbar an. Da sind Gehaltsobergrenze und gerechtere Verteilung der Fernsehgelder die weitaus bessere Mittel.
sgevolker schrieb:
Selbstverständlich machen Playoffs im derzeitigen System keinen Sinn. Wie schon beschrieben, geht durch die Mehreinnahmen die Schere eher noch mehr auseinander und die Wahrscheinlichkeit das jemand anderes Meister ist bei der aktuellen Überlegenheit der Bayern auch nicht viel höher. Playoffs machen Sinn wenn die Vereine sportlich viel näher beieinander sind und wenn man vorher nicht in einer Liga zusammen eine Saison spielt sondern in Divisionen. Dann aber können sie natürlich spektakulär sein, wie die amerikanischen Ligen beweisen. Für die Bundesliga sehe ich das auch derzeit als nicht wünschenswert und realisierbar an. Da sind Gehaltsobergrenze und gerechtere Verteilung der Fernsehgelder die weitaus bessere Mittel.
Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich für Playoffs wäre. Das Gegenteil ist der Fall.
Aber das Argument, dass Vereine am letzten Spieltag, wenn es um nichts mehr für sie geht, weniger Einsatz zeigen durch Playoffs, ist keine realistische These. Das Problem haben wir nämlich in der heutigen Zeit am Saisonende schon oft genug.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass man die Schieflage anpackt, nicht indem man die genannten herausscheißt, sondern indem man sie weniger oder an gar keinen TV Geldern beteiligt. Oder aber, sie öffnen sich ihren Mitgliedern, so dass die Investoren ihre Beteiligungsmehrheit verlieren.
Das Kartellamt hat nirgendwo gefordert, dass die Genannten raus müssen, nur dass es, eine Schieflage gibt, die wohl beendet werden muss.
Am Ende entscheidet auch nicht das Kartellamt, wie die Schieflage beendet werden muss, sondern die Bundesliga mit ihren Mitgliedern und die wollen in der Mehrheit 50+1 aus genannten Gründen beibehalten.
Das Kartellamt hat nirgendwo gefordert, dass die Genannten raus müssen, nur dass es, eine Schieflage gibt, die wohl beendet werden muss.
Am Ende entscheidet auch nicht das Kartellamt, wie die Schieflage beendet werden muss, sondern die Bundesliga mit ihren Mitgliedern und die wollen in der Mehrheit 50+1 aus genannten Gründen beibehalten.
Anthrax schrieb:Tafelberg schrieb:
Sehr interessante Sendung.
Draxlers Thesen heutige junge Fans wechseln mit ihren Super Star den Verein, halte ich für merkwürdig
Uff. Dass man so viel scheiß reden kann 😂
Ich denke, es kommt drauf an... Hierzulande würde ich das eher für Quatsch halten. Aber den CR7-Fans oder den Messi-Fans in Asien oder Südamerika traue ich genau das Verhalten zu.
SGE_Werner schrieb:
Ich denke, es kommt drauf an... Hierzulande würde ich das eher für Quatsch halten. Aber den CR7-Fans oder den Messi-Fans in Asien oder Südamerika traue ich genau das Verhalten zu.
Die sind mir total egal und die sollten der Bundesliga auch egal sein. Zumindest wenn es nicht nur ums Geld geht, was halt leider sehr oft der Fall ist.
sgevolker schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ich denke, es kommt drauf an... Hierzulande würde ich das eher für Quatsch halten. Aber den CR7-Fans oder den Messi-Fans in Asien oder Südamerika traue ich genau das Verhalten zu.
Die sind mir total egal und die sollten der Bundesliga auch egal sein. Zumindest wenn es nicht nur ums Geld geht, was halt leider sehr oft der Fall ist.
Ich schätze, das wird ein Teil der Entscheidung sein. Möchte man Investoren, um "Superstars" kaufen zu können. Oder setzt man auf die "Marke" Bundesliga. Beides wird mE nicht gehen. Weil wenn man auf Ersteres setzt, wird die Bundesliga nicht mehr die Bundesliga sein.
Dass Draxler 50+1 fallen sehen möchte, hat er klar geäußert. Insofern auch klar, dass er hier schon überall Naymar, Ronaldo oder Mbappe Fans sehen "will". Gibt ja schließlich keinen anderen Weg.
Schönesge schrieb:
Klar hinsichtlich Investorenklubs müssten weitere Maßnahmen getroffen werden, das Kartellamt hat sich ja hierzu im Grunde bereits geäußert, dass es so wie es ist, nicht geht.
Hat ja bisher nichts bewirkt. Was ich nicht verstehe ist, warum sich die überwiegende Mehrzahl nicht mehr wehrt. Sollen die doch den Investorencup unter sich ausspielen.
Da ist was dran.
Die Frage, die du ja auch schon gestellt hast, die der Mann von der FAZ auch gestellt hat: Wie lassen sich Ligainteresse (Reichweite) über Einzelinteressen stellen. Playoffs wie in der NFL mag vielleicht nicht der richtige Weg für die Bundesliga sein, aber vielleicht gibt es ja andere Ideen. Kann unterschiedliche Wege geben, insoweit hat ihm Hellmann auch zugestimmt. Das hat er mE auch damit gemeint, dass die anderem stärker werden müssten und man die (Haupt)schuld nicht bei den Bayern suchen sollte (die für sich selbstverständlich den größten Erfolg versuchen zu erreichen). Finde ich persönlich auch den richtigen Weg.
Die Frage, die du ja auch schon gestellt hast, die der Mann von der FAZ auch gestellt hat: Wie lassen sich Ligainteresse (Reichweite) über Einzelinteressen stellen. Playoffs wie in der NFL mag vielleicht nicht der richtige Weg für die Bundesliga sein, aber vielleicht gibt es ja andere Ideen. Kann unterschiedliche Wege geben, insoweit hat ihm Hellmann auch zugestimmt. Das hat er mE auch damit gemeint, dass die anderem stärker werden müssten und man die (Haupt)schuld nicht bei den Bayern suchen sollte (die für sich selbstverständlich den größten Erfolg versuchen zu erreichen). Finde ich persönlich auch den richtigen Weg.
Schönesge schrieb:
Da ist was dran.
Die Frage, die du ja auch schon gestellt hast, die der Mann von der FAZ auch gestellt hat: Wie lassen sich Ligainteresse (Reichweite) über Einzelinteressen stellen. Playoffs wie in der NFL mag vielleicht nicht der richtige Weg für die Bundesliga sein, aber vielleicht gibt es ja andere Ideen. Kann unterschiedliche Wege geben, insoweit hat ihm Hellmann auch zugestimmt. Das hat er mE auch damit gemeint, dass die anderem stärker werden müssten und man die (Haupt)schuld nicht bei den Bayern suchen sollte (die für sich selbstverständlich den größten Erfolg versuchen zu erreichen). Finde ich persönlich auch den richtigen Weg.
Es braucht meiner Meinung nach keine Playoffs und noch mehr Spiele. Ich verfolge die NFL intensiv, auch die haben so ihre Probleme in der laufenden Saison wenn die Stadien leer bleiben weil es für einige um nichts mehr geht, weil keine Chance auf Playoffs und sowas wie Abstieg nicht existiert.
Was es braucht ist eine gerechtere Verteilung der Einnahmen. Das fängt damit an, dass diejenigen die 50+1 durch Ausnahmeregelung oder durch besonders Innovative Vereinssatzungen umgehen, eben keine Fernsehgelder oder andere Ligaeinnahmen erhalten. Wenn schon fremdfinanziert, dann bitte schön komplett. Außerdem könnte eine Gehaltsobergrenze ein Mittel sein zu verhindern, dass alle außergewöhnlichen Spieler bei eins/zwei Vereinen landen. Last but not least könnte man auch darüber nachdenken, dass dem Kader eine größere Anzahl junger, ggfs. einheimischer Spieler angehören müssen (wobei man das kritisch sehen kann). Plus natürlich wieder mehr der Fokus auf die Region. Fanfreundlich. Offene Trainings, mehr Freundschaftsspiele in der Region, bezahlbarer Stadionbesuch und attraktive Fernsehabos. Das alles würde sicher dazu führen, dass wir international keine große Rolle mehr spielen würden. Aber ganz sicher würde es die Attraktivität der Bundesliga im eigenen Land wieder steigern.
Ich glaube, dass du da einige Punkte genannt hast, die uns im internationalen Vergleich gar nicht unbedingt schwächer machen müssen.
Bin mir sicher, dass davon einiges bereits diskutiert wird, mittlerweile scheint die Erkenntnis sich durchzusetzen, dass man was ändern muss, wenn man nachhaltig "überleben" möchte.
Die PL muss man mE überhaupt nicht einholen müssen bzw wollen. Die Bundesliga wird eine sehe attraktive Liga bleiben, wenn man sich dafür richtig einsetzen wird. Mal sehen, ob das Modell in der PL überhaupt nachhaltig ist. Die Liga in Spanien scheint ja bereits größere Probleme zu haben.
Bin mir sicher, dass davon einiges bereits diskutiert wird, mittlerweile scheint die Erkenntnis sich durchzusetzen, dass man was ändern muss, wenn man nachhaltig "überleben" möchte.
Die PL muss man mE überhaupt nicht einholen müssen bzw wollen. Die Bundesliga wird eine sehe attraktive Liga bleiben, wenn man sich dafür richtig einsetzen wird. Mal sehen, ob das Modell in der PL überhaupt nachhaltig ist. Die Liga in Spanien scheint ja bereits größere Probleme zu haben.
sgevolker schrieb:
Es braucht meiner Meinung nach keine Playoffs und noch mehr Spiele.
Doch. Die Top4 spielen zwei Halbfinals aus und ein Finale. Sind nur 1-2 Saisonspiele mehr für jeden aber ultimative Spannung bis zum Schluß.
Das wären absolute Highlights zum Ende der Saison, das Finale in Berlin, wie 1959...
Sogar Eintracht Frankfurt hätte mal wieder die Chance Meister zu werden. Zwar nur eine geringe Chance aber 1% ist immer noch besser als 0,001%
Ich wäre sofort Feuer und Flamme für diesen Modus.
sgevolker schrieb:
Es ist erfolgreich, taugt aber nicht als Vorbild für andere.
Naja, zugegebenermaßen machen das aber alle sich bei Kleineren zu bedienen und Talente zu holen. Haben wir auch schon oft genug gemacht, bevor wir uns mehr damit beschäftigt haben im Ausland einzukaufen...
Das Problem ist halt, dass Bayern ganz oben an der Nahrungskette ist und wir eben nur irgendwo auf Stufe 3 oder 4 und nicht hochkommen können, weil Bayern notfalls rechtzeitig darunter wegfrisst.
SGE_Werner schrieb:sgevolker schrieb:
Es ist erfolgreich, taugt aber nicht als Vorbild für andere.
Naja, zugegebenermaßen machen das aber alle sich bei Kleineren zu bedienen und Talente zu holen. Haben wir auch schon oft genug gemacht, bevor wir uns mehr damit beschäftigt haben im Ausland einzukaufen...
Das Problem ist halt, dass Bayern ganz oben an der Nahrungskette ist und wir eben nur irgendwo auf Stufe 3 oder 4 und nicht hochkommen können, weil Bayern notfalls rechtzeitig darunter wegfrisst.
Deswegen sag ich ja, dass Konzept taugt um den Status Quo zu halten, es wird aber nicht dazu führen nachhaltig nach oben zu kommen.
Frankfurter-Bob schrieb:
Wir sollen uns ein Beispiel am FC Bayern nehmen. Also brauchen wir eine Olympiade, die uns ein kostenloses Stadion beschert, mit dem wir wahnsinnige Einnahmen generieren, mehr Verbrecher im Vorstand, rassistische Jugendtrainer, Lohndumping und absoluten Realitätsverlust.
Muss man aus meiner Sicht etwas differenzieren. Selbstverständlich sind die Bayern im Gegensatz zu PSG oder ManCity über Jahrzehnte organisch gewachsen. Ja, vermutlich oder ggf in Teilen auch mit unlauteren Mitteln. Aber sicherlich nicht nur. Die haben auch einfach sehr viel richtig gemacht, so dass man sich davon grundsätzlich etwas abschauen kann bzw draus lernen kann.
Die Eintracht geht die letzten 5 bis 6 Jahre auch einen beeindruckenden Weg, man hat viele Bereiche professionalisiert, gleichzeitig hat man verstanden, was Eintracht Frankfurt ausmacht und lässt sich da auch nicht von außen reinreden (ua Umgang mit Ultras).
Schönesge schrieb:
Muss man aus meiner Sicht etwas differenzieren. Selbstverständlich sind die Bayern im Gegensatz zu PSG oder ManCity über Jahrzehnte organisch gewachsen. Ja, vermutlich oder ggf in Teilen auch mit unlauteren Mitteln. Aber sicherlich nicht nur. Die haben auch einfach sehr viel richtig gemacht, so dass man sich davon grundsätzlich etwas abschauen kann bzw draus lernen kann.
Der auskommenden Konkurrenz die besten Spieler wegzukaufen ist ein erfolgreiches Konzept um die anderen klein zu halten und seine eigene Position zu stärken. Es ist aber weder etwas das besonders innovativ ist noch etwas wofür man besondere skills braucht. Es ist erfolgreich, taugt aber nicht als Vorbild für andere.
sgevolker schrieb:
Es ist erfolgreich, taugt aber nicht als Vorbild für andere.
Naja, zugegebenermaßen machen das aber alle sich bei Kleineren zu bedienen und Talente zu holen. Haben wir auch schon oft genug gemacht, bevor wir uns mehr damit beschäftigt haben im Ausland einzukaufen...
Das Problem ist halt, dass Bayern ganz oben an der Nahrungskette ist und wir eben nur irgendwo auf Stufe 3 oder 4 und nicht hochkommen können, weil Bayern notfalls rechtzeitig darunter wegfrisst.
Da ist was dran.
Die Frage, die du ja auch schon gestellt hast, die der Mann von der FAZ auch gestellt hat: Wie lassen sich Ligainteresse (Reichweite) über Einzelinteressen stellen. Playoffs wie in der NFL mag vielleicht nicht der richtige Weg für die Bundesliga sein, aber vielleicht gibt es ja andere Ideen. Kann unterschiedliche Wege geben, insoweit hat ihm Hellmann auch zugestimmt. Das hat er mE auch damit gemeint, dass die anderem stärker werden müssten und man die (Haupt)schuld nicht bei den Bayern suchen sollte (die für sich selbstverständlich den größten Erfolg versuchen zu erreichen). Finde ich persönlich auch den richtigen Weg.
Die Frage, die du ja auch schon gestellt hast, die der Mann von der FAZ auch gestellt hat: Wie lassen sich Ligainteresse (Reichweite) über Einzelinteressen stellen. Playoffs wie in der NFL mag vielleicht nicht der richtige Weg für die Bundesliga sein, aber vielleicht gibt es ja andere Ideen. Kann unterschiedliche Wege geben, insoweit hat ihm Hellmann auch zugestimmt. Das hat er mE auch damit gemeint, dass die anderem stärker werden müssten und man die (Haupt)schuld nicht bei den Bayern suchen sollte (die für sich selbstverständlich den größten Erfolg versuchen zu erreichen). Finde ich persönlich auch den richtigen Weg.
Das ist mittlerweile nur noch absurd. Da lockert man auf der einen Seite und bindet auf der anderen Seite ein neuen Klotz ans Bein. Das bringt natürlich auf dem fast Höhepunkt der Welle extrem viel. Zumal Einkaufen so gut wie kaum Infektionen stattfinden. Politik ohne Hirn