
skyeagle
30666
Ich verstehe Dich hier leider auch nur bedingt. Es geht gar nicht darum, Dir aus Jux Deine Aussagen zu dem Thema ständig unter die Nase zu reiben, sondern es stößt bei mir einfach auf Unverständnis, wenn Du vor Monaten vehement forderst, dass Fußball gespielt werden soll, dass Zuschauer gefälligst zugelassen werden sollen, dass man in den Urlaub kann ohne Probleme, und dass das alles nicht so schlimm ist, nun aber von Dir gefordert wird, dass die Maßnhamen radikal verschärft werden mitsamt zugehöriger Sanktionen. Darauf angesprochen kommt dann, dass es im Sommer super war zu lockern, die Zahlen waren ja niedrig. Was machen wir im Frühjar? Direkt wieder alles auf, weil is ja Sommer, Zahlen sind ja niedrig? Dieses Szenario scheint ja nicht zu klappen.
Und jetzt ist es Merkel, von der was kommen soll...
Wenn eine Politikerin, oder ein Politiker seit Monaten mahnt, erklärt, dass die Situation ernst ist, an die Vernunft der Menschen eindringlich appelliert und die Maßnhamen gerne härter wissen würde, dann ist das Merkel. Von fast niemand anderem habe ich diese Geradlinigkeit in der gesamten Pandemie erkennen können. Wenn man hier Kritik äußert, dann doch bitte an den jeweiligen Ministerpräsidenten, die um jede Lockerung feilschen.
Weißt Du, hier ist niemand Virologe von uns, zumindst hat sich mE noch niemand dazu bekannt. So gesehen haben wir alle nur bedingt Ahnung von dem Virus und wie man mit dieser Pandemie umzugehen hat. Selbst die Experten haben kein Allheilmittel, nicht in Form einer Strategie, nicht in Form eines Medikaments oder Impfstoffs, von daher ist es doch nur folgerichtig, dass man sich hier im Forum mit seinen Ansichten oder Aussagen auch einfach mal verrennt, oder täuscht. Und das kann man halt auch einfach mal sagen. Da fällt Dir kein Zacken aus der Krone. Aber so wie Du hier im Thread auftrittst, oder auch im Corona-Fußball-Thread, da brauchst Du Dich doch bitte nicht wundern, wenn da Kritik kommt. Da hast Du in den letzten Monaten wirklich Einiges für getan.
Und jetzt ist es Merkel, von der was kommen soll...
Wenn eine Politikerin, oder ein Politiker seit Monaten mahnt, erklärt, dass die Situation ernst ist, an die Vernunft der Menschen eindringlich appelliert und die Maßnhamen gerne härter wissen würde, dann ist das Merkel. Von fast niemand anderem habe ich diese Geradlinigkeit in der gesamten Pandemie erkennen können. Wenn man hier Kritik äußert, dann doch bitte an den jeweiligen Ministerpräsidenten, die um jede Lockerung feilschen.
Weißt Du, hier ist niemand Virologe von uns, zumindst hat sich mE noch niemand dazu bekannt. So gesehen haben wir alle nur bedingt Ahnung von dem Virus und wie man mit dieser Pandemie umzugehen hat. Selbst die Experten haben kein Allheilmittel, nicht in Form einer Strategie, nicht in Form eines Medikaments oder Impfstoffs, von daher ist es doch nur folgerichtig, dass man sich hier im Forum mit seinen Ansichten oder Aussagen auch einfach mal verrennt, oder täuscht. Und das kann man halt auch einfach mal sagen. Da fällt Dir kein Zacken aus der Krone. Aber so wie Du hier im Thread auftrittst, oder auch im Corona-Fußball-Thread, da brauchst Du Dich doch bitte nicht wundern, wenn da Kritik kommt. Da hast Du in den letzten Monaten wirklich Einiges für getan.
Nur mal kurz, dann bin ich auch schon wieder weg:
Ein gutes Bundesligaspiel mit hohem Tempo und ein gutes Spiel unserer Eintracht. Auch spielerisch.
Endlich mal gelungene Ballstafetten, eine ordentliche Quote an Chancen, ein tolles Tor von Kamada (der Durm mal zeigte, wie man einen Ball an- und mitnimmt) und eine große kämpferische Leistung.
1. Halbzeit überragend, obwohl auch da schon Dortmund zu zwei Großchancen kommt. 2. Halbzeit dann ein enormer Druck des BVB, dem man einfach auf Dauer nicht gewachsen war. Zwangsläufig stieg die Fehlerquote rasant an, zwangsläufig dann der Ausgleich.
Danach musste Dortmund dann auch dem hohen Tempo Tribut zollen und wir kamen wieder besser ins Spiel. Über die 90 Minuten waren die Dortmunder Einzelspieler fast in allen Belangen besser, läuferisch leichtfüßiger und (gedanken)schneller, technisch und im Passspiel vor allem aus der Abwehr heraus sehr stark. Wir haben dem Kampf und Willen entgegengesetzt, in Halbzeit 1 sogar auch spielerisch Paroli geboten. Unglaublich, was Dortmund bei so vielen Verletzten noch von der Bank nachschieben kann!
Bin zufrieden, mit Spiel und Ergebnis. Dortmund war besser als es nach dem Laziospiel und den vielen Ausfällen zu erwarten war. Bei uns eine klare Leistungssteigerung, vor allem spielerisch. Dieses Spiel hätte ein volles Stadion verdient gehabt.
Ein gutes Bundesligaspiel mit hohem Tempo und ein gutes Spiel unserer Eintracht. Auch spielerisch.
Endlich mal gelungene Ballstafetten, eine ordentliche Quote an Chancen, ein tolles Tor von Kamada (der Durm mal zeigte, wie man einen Ball an- und mitnimmt) und eine große kämpferische Leistung.
1. Halbzeit überragend, obwohl auch da schon Dortmund zu zwei Großchancen kommt. 2. Halbzeit dann ein enormer Druck des BVB, dem man einfach auf Dauer nicht gewachsen war. Zwangsläufig stieg die Fehlerquote rasant an, zwangsläufig dann der Ausgleich.
Danach musste Dortmund dann auch dem hohen Tempo Tribut zollen und wir kamen wieder besser ins Spiel. Über die 90 Minuten waren die Dortmunder Einzelspieler fast in allen Belangen besser, läuferisch leichtfüßiger und (gedanken)schneller, technisch und im Passspiel vor allem aus der Abwehr heraus sehr stark. Wir haben dem Kampf und Willen entgegengesetzt, in Halbzeit 1 sogar auch spielerisch Paroli geboten. Unglaublich, was Dortmund bei so vielen Verletzten noch von der Bank nachschieben kann!
Bin zufrieden, mit Spiel und Ergebnis. Dortmund war besser als es nach dem Laziospiel und den vielen Ausfällen zu erwarten war. Bei uns eine klare Leistungssteigerung, vor allem spielerisch. Dieses Spiel hätte ein volles Stadion verdient gehabt.
Haliaeetus schrieb:
Bin ja weit davon entfernt ein Ilsanker-Fan zu sein,
Ich auch!
Klar, wieder zurückgekommen und wieder gepunktet. Aber das ist Zu wenig. Zu wenig Einsatz von Beginn an, unkonzentriert, spielerisch mitunter grausam. So wird das maximal irgendwas um Platz 10.
Ich frag mich schon, was da trainiert wird, wenn jede Woche aufs neue der gleiche Mist zusammengespielt wird.
Ich frag mich schon, was da trainiert wird, wenn jede Woche aufs neue der gleiche Mist zusammengespielt wird.
skyeagle schrieb:
Spielerisch ist das seit Wochen unfassbar mies. Jetzt hat Hütter Zeit zum trainieren und nix wird besser. Ja, die Mannschaft hat sich nicht groß verändert, aber alle die, die da sind, werden gefühlt schlechter anstatt besser.
Wir hatten unter Hütter eigentlich nur in der ersten Saison wirklich ne geile Halbrunde. Und das mit der allergrößtenteils noch unter Kovac zusammengestellten Mannschaft und nachdem wir zu Kovac System zurück gekehrt sind. Seitdem hat sich der Kader sukzessive verschlechtert, wurde vor allem immer unausgewogener (nur drei Stürmer, ein Sechser, kein ordentlicher Linksverteidiger). Außerdem macht die Mannschaft taktisch, obwohl sie eingespielt ist, keine Fortschritte.
Es gibt null Passsicherheit keine Spieleröffnung, junge Spieler bekommen kaum ne Chance.
Und, was mich wirklich sehr irritiert, wir sehen kaum noch Spiele, in denen die Mannschaft von Beginn an Zugriff hat. Oft sieht es so aus, als wäre sie taktisch schlecht eingestellt und hätte keine Alternatividee, um aus dem Spiel heraus zu reagieren.
Meine Überzeugung, dass das mit Hütter noch lang ne gute Idee ist, ist weitgehend dahin - auch wenn wir jetzt ausgeglichen haben!
FrankenAdler schrieb:skyeagle schrieb:
Spielerisch ist das seit Wochen unfassbar mies. Jetzt hat Hütter Zeit zum trainieren und nix wird besser. Ja, die Mannschaft hat sich nicht groß verändert, aber alle die, die da sind, werden gefühlt schlechter anstatt besser.
Wir hatten unter Hütter eigentlich nur in der ersten Saison wirklich ne geile Halbrunde. Und das mit der allergrößtenteils noch unter Kovac zusammengestellten Mannschaft und nachdem wir zu Kovac System zurück gekehrt sind. Seitdem hat sich der Kader sukzessive verschlechtert, wurde vor allem immer unausgewogener (nur drei Stürmer, ein Sechser, kein ordentlicher Linksverteidiger). Außerdem macht die Mannschaft taktisch, obwohl sie eingespielt ist, keine Fortschritte.
Es gibt null Passsicherheit keine Spieleröffnung, junge Spieler bekommen kaum ne Chance.
Und, was mich wirklich sehr irritiert, wir sehen kaum noch Spiele, in denen die Mannschaft von Beginn an Zugriff hat. Oft sieht es so aus, als wäre sie taktisch schlecht eingestellt und hätte keine Alternatividee, um aus dem Spiel heraus zu reagieren.
Meine Überzeugung, dass das mit Hütter noch lang ne gute Idee ist, ist weitgehend dahin - auch wenn wir jetzt ausgeglichen haben!
Dem kann ich eigentlich nur zustimmen.
skyeagle schrieb:
Spielerisch ist das seit Wochen unfassbar mies. Jetzt hat Hütter Zeit zum trainieren und nix wird besser. Ja, die Mannschaft hat sich nicht groß verändert, aber alle die, die da sind, werden gefühlt schlechter anstatt besser.
Wir hatten unter Hütter eigentlich nur in der ersten Saison wirklich ne geile Halbrunde. Und das mit der allergrößtenteils noch unter Kovac zusammengestellten Mannschaft und nachdem wir zu Kovac System zurück gekehrt sind. Seitdem hat sich der Kader sukzessive verschlechtert, wurde vor allem immer unausgewogener (nur drei Stürmer, ein Sechser, kein ordentlicher Linksverteidiger). Außerdem macht die Mannschaft taktisch, obwohl sie eingespielt ist, keine Fortschritte.
Es gibt null Passsicherheit keine Spieleröffnung, junge Spieler bekommen kaum ne Chance.
Und, was mich wirklich sehr irritiert, wir sehen kaum noch Spiele, in denen die Mannschaft von Beginn an Zugriff hat. Oft sieht es so aus, als wäre sie taktisch schlecht eingestellt und hätte keine Alternatividee, um aus dem Spiel heraus zu reagieren.
Meine Überzeugung, dass das mit Hütter noch lang ne gute Idee ist, ist weitgehend dahin - auch wenn wir jetzt ausgeglichen haben!
WuerzburgerAdler schrieb:
Da ist sie wieder, die Lindner-Mär vom "Schutz der vulnerablen Gruppen". Schon bemerkenswert, dass ausgerechnet Diegito jetzt dieses Pferd reitet.
@ Diegito
Ich habe dich schon vor Monaten gefragt, ob du überhaupt eine Vorstellung davon hast, wie groß diese Gruppe ist. Es sind ja nicht nur die Alten, es sind alle mit bestimmten Vorerkrankungen oder sonstigen Immunschwächen. Ein Bekannter von mir liegt seit Wochen auf Intensiv, seit 2 Wochen wird er intubiert.
Sein Alter: 25. Sein Pech: Asthma.
Dass ausgerechnet du jetzt Vorwürfe gegen Altenheime startest, wundert doch sehr. Hast du doch keine Gelegenheit versäumt, Maßnahmen gegen die Pandemie infrage zu stellen und Lockerungen wie Stadionbesuche zu fordern. Die vielen Millionen (wieviel schätzt du denn sind betroffen?) an gefährdeten Personen aber willst du wegsperren, ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verwehren, sie isolieren? Anders könntest du diese Gruppen nämlich gar nicht schützen. Es sei denn, du hast einen besseren Vorschlag.
Tests bei den Mitarbeiter/innen, das wird doch schon lange gemacht. Man vergisst halt leicht, dass die Alten nicht alle bettlägerig sind oder im Rollstuhl herumsitzen. Sie sind fit, verlassen die Heime, besuchen ihre Familien, lassen sich besuchen, gehen einkaufen und zum Kaffeekränzchen. Das willst du also alles verbieten, willst die Heime zusperren, während du gleichzeitig Zuschauer beim Bundesligaspiel forderst? Und willst du darüber hinaus allen Mitarbeiter/innen von Altenheimen, Krankenhäusern, Sozialstationen, Pflegediensten etc. eine Dauerquarantäne verordnen, während du für alle anderen ständig irgendwelche Lockerungen forderst?
Vor Monaten schon habe ich diesen, ich nenne ihn gerne "Lindner-Ansatz", infrage gestellt, weil er populistisch, unsolidarisch und nicht durchführbar ist. Ganz abgesehen von der Altenheimproblematik bleiben ja noch die Millionen, wie ich sie in meinem Beispiel oben aufgeführt habe.
Es gab und gibt keine Alternative zu der gesamtgesellschaftlichen Bekämpfung des Virus. Das sagen Politiker wie Virologen von Anfang an. Und sie haben recht. Es ist absolut fehl am Platz, jetzt Altenheimen oder anderen Organisationen Fehlverhalten vorzuwerfen, namentlich wenn man zuvor immer wieder die gesamtgesellschaftlichen Bemühungen, die Pandemie einzubremsen, in Zweifel zieht.
Das ist deine Meinung.
Ich habe eine andere. Ich finde das man sehr wohl unterscheiden muß zwischen der Gesamtbevölkerung die ein vergleichsweise deutlich geringeres Risiko hat und den sogenannten "vulnerablen" Gruppen.
Mir ist übrigens auch völlig wurscht ob Lindner das sagt... es ist meine eigene Meinung.
Ich bin mir halt nicht sicher ob man bis jetzt wirklich alles, verdammt nochmal ALLES dafür getan hat den Teil unserer Bevölkerung zu schützen für den dieses Virus eine große Gefahr bedeutet.
Das dann immer die gleiche Leier kommt mit man wolle die Alten "wegsperren" oder "isolieren" ist anstrengend... es geht um den maximalen Schutz. Natürlich beinhaltet das auch besondere Einschränkungen für ältere Menschen, ist doch völlig normal.
Das heißt im Umkehrschluß natürlich nicht das alle anderen tun und lassen können was sie wollen. Nein, alle anderen haben auch eine große Verantwortung. Alle anderen müssen auch geschützt werden. Aber die Risikobehafteten müssen MEHR geschützt werden.
Was verdammt nochmal ist daran falsch? Oder gar Geschwurbel?
Diegito schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Da ist sie wieder, die Lindner-Mär vom "Schutz der vulnerablen Gruppen". Schon bemerkenswert, dass ausgerechnet Diegito jetzt dieses Pferd reitet.
@ Diegito
Ich habe dich schon vor Monaten gefragt, ob du überhaupt eine Vorstellung davon hast, wie groß diese Gruppe ist. Es sind ja nicht nur die Alten, es sind alle mit bestimmten Vorerkrankungen oder sonstigen Immunschwächen. Ein Bekannter von mir liegt seit Wochen auf Intensiv, seit 2 Wochen wird er intubiert.
Sein Alter: 25. Sein Pech: Asthma.
Dass ausgerechnet du jetzt Vorwürfe gegen Altenheime startest, wundert doch sehr. Hast du doch keine Gelegenheit versäumt, Maßnahmen gegen die Pandemie infrage zu stellen und Lockerungen wie Stadionbesuche zu fordern. Die vielen Millionen (wieviel schätzt du denn sind betroffen?) an gefährdeten Personen aber willst du wegsperren, ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verwehren, sie isolieren? Anders könntest du diese Gruppen nämlich gar nicht schützen. Es sei denn, du hast einen besseren Vorschlag.
Tests bei den Mitarbeiter/innen, das wird doch schon lange gemacht. Man vergisst halt leicht, dass die Alten nicht alle bettlägerig sind oder im Rollstuhl herumsitzen. Sie sind fit, verlassen die Heime, besuchen ihre Familien, lassen sich besuchen, gehen einkaufen und zum Kaffeekränzchen. Das willst du also alles verbieten, willst die Heime zusperren, während du gleichzeitig Zuschauer beim Bundesligaspiel forderst? Und willst du darüber hinaus allen Mitarbeiter/innen von Altenheimen, Krankenhäusern, Sozialstationen, Pflegediensten etc. eine Dauerquarantäne verordnen, während du für alle anderen ständig irgendwelche Lockerungen forderst?
Vor Monaten schon habe ich diesen, ich nenne ihn gerne "Lindner-Ansatz", infrage gestellt, weil er populistisch, unsolidarisch und nicht durchführbar ist. Ganz abgesehen von der Altenheimproblematik bleiben ja noch die Millionen, wie ich sie in meinem Beispiel oben aufgeführt habe.
Es gab und gibt keine Alternative zu der gesamtgesellschaftlichen Bekämpfung des Virus. Das sagen Politiker wie Virologen von Anfang an. Und sie haben recht. Es ist absolut fehl am Platz, jetzt Altenheimen oder anderen Organisationen Fehlverhalten vorzuwerfen, namentlich wenn man zuvor immer wieder die gesamtgesellschaftlichen Bemühungen, die Pandemie einzubremsen, in Zweifel zieht.
Das ist deine Meinung.
Ich habe eine andere. Ich finde das man sehr wohl unterscheiden muß zwischen der Gesamtbevölkerung die ein vergleichsweise deutlich geringeres Risiko hat und den sogenannten "vulnerablen" Gruppen.
Mir ist übrigens auch völlig wurscht ob Lindner das sagt... es ist meine eigene Meinung.
Ich bin mir halt nicht sicher ob man bis jetzt wirklich alles, verdammt nochmal ALLES dafür getan hat den Teil unserer Bevölkerung zu schützen für den dieses Virus eine große Gefahr bedeutet.
Das dann immer die gleiche Leier kommt mit man wolle die Alten "wegsperren" oder "isolieren" ist anstrengend... es geht um den maximalen Schutz. Natürlich beinhaltet das auch besondere Einschränkungen für ältere Menschen, ist doch völlig normal.
Das heißt im Umkehrschluß natürlich nicht das alle anderen tun und lassen können was sie wollen. Nein, alle anderen haben auch eine große Verantwortung. Alle anderen müssen auch geschützt werden. Aber die Risikobehafteten müssen MEHR geschützt werden.
Was verdammt nochmal ist daran falsch? Oder gar Geschwurbel?
Falsch? Das möchte ich nicht nicht mal sagen. Aber die Bewohnerinnen und Bewohner von alten- und Pflegeheimen leiden seit Mitte März erheblich an den kontaktbeschränkungen und den Schutzmaßnahmen für sie. Das muss man eben auch sehen.
Meine Großmutter ist Ende Mai gestorben und die Zeit ab März bis zu ihrem Tod war vor allem deswegen schlimm für sie und für uns, da kein wirklichere Kontakt bis auf telefonieren möglich war. Aber das ist kein Ersatz. Das ist schlicht nicht ansatzweise ausreichend. Und das waren in meinem persönlichen fall nur 2 Monate. Wie mag es den Menschen gehen, die es seit Beginn miterleben. Sowohl Bewohner als auch angehörige?
Auch diese vulnerable Gruppe hat ein würdevolles Leben oder auch Lebensende verdient und darüber dürfen wir nicht mit diesem überbegriff entscheiden. Und das passiert, wenn man von "vulnerable Gruppen schützt". Dadurch verliert sich der Mensch, der dahinter steht.
Ich möchte an dieser Stelke auch noch erhänzen, dass es mich in dieser Diskussion auch verwundert, dass bereits mehrmals die Idee formuliert wurde, dass das helfen beim sterben jemand "müsste".
Natürlich könnte man keinen Arzt dazu zwingen so etwas zu tun. Es wird ja bsow. auch kein Arzt dazu gezwungen Abtreibungen vorzunehmen.
Mir scheint, da werden viele Argumente vorgebracht, die von der eigentlichen Fragestellung wegführen.
Und die heißt: "gehört mein Leben mir und darf ich frei darüber bestimmen"?
Natürlich könnte man keinen Arzt dazu zwingen so etwas zu tun. Es wird ja bsow. auch kein Arzt dazu gezwungen Abtreibungen vorzunehmen.
Mir scheint, da werden viele Argumente vorgebracht, die von der eigentlichen Fragestellung wegführen.
Und die heißt: "gehört mein Leben mir und darf ich frei darüber bestimmen"?
Ich bin nicht der Meinung, dass dies die Kernfrage ist. Sie spielt mit rein, ganz klar. Aber die Entscheidung, das eigene Leben beenden zu wollen stand an sich nicht in Abrede. Allein die Kirche vertrat hier eine Ablehnende Haltung. Es ging doch vielmehr um das "wie". Ob einem Sterbewilligen bei seinem Vorhaben geholfen werden darf, oder nicht, und inwieweit Ärzte diese Hilfe leisten können und wollen. Natürlich wird die betreffende Person durch Versagung eines Mittel gehindert die freie Entscheidung über das eigene Leben auch zu vollziehen, man würde ihr aber nicht versagen ein anderes Mittel zur erzielung des Erfolgs zu nutzen. Das klingt nun sehr kalt, ich hab nur versucht das relativ nüchtern zu betrachten, emotional bin ich da zu befangen, wenn ich das nicht ausblenden würde, könnte ich wohl gar nicht zu diesem Thema antworten.
mir ist silvesterballern vergleichsweise wurscht, solange die dinger nicht in meine richtung fliegen, was leider auchim park um die ecke in der letzten zeit regelmaessig passiert.
ich kann nicht verstehen, wie man nicht darueber nachdenkt kann, es dieses jahr zu lassen, wenn aus den krankenhauesern die rueckmeldung kommt, dass man bereits jetzt nicht unbedingt notwendige ops verschiebt.
da das thema eigenverantwortung die letzten monate ja gruendlich ad absurdum gefuehrt wurde, halte ich das fuer eine ziemlich nachvollziehbare abwaegung.
wie man das in die kategorie verbotsfuror schieben kann, kann ich nicht nachvollziehen.
ich habe bisher kein nachvollziehbares argument gehoert, warum das erlaubt sein soll, ausser maeeeh ich wuerd ja gerne.
ich kann nicht verstehen, wie man nicht darueber nachdenkt kann, es dieses jahr zu lassen, wenn aus den krankenhauesern die rueckmeldung kommt, dass man bereits jetzt nicht unbedingt notwendige ops verschiebt.
da das thema eigenverantwortung die letzten monate ja gruendlich ad absurdum gefuehrt wurde, halte ich das fuer eine ziemlich nachvollziehbare abwaegung.
wie man das in die kategorie verbotsfuror schieben kann, kann ich nicht nachvollziehen.
ich habe bisher kein nachvollziehbares argument gehoert, warum das erlaubt sein soll, ausser maeeeh ich wuerd ja gerne.
Das trifft es mE doch ziemlich gut und das sind doch auch Gründe, die man zumindest mal diskutieren kann. Mir fällt das freilich auch eher leicht für ein, auch nur vorübergehendes, Verbot zu votieren, da ich das persönlich auch nicht brauche. Aber gerade in der jetzigen Situation mit der Belastung der Krankenhäuser und dementsprechend der Belastung des Personals aber auch der Möglichkeit, dass sich eine große Anzahl an Personen nur aus diesem Grund an diesem Abend zusammenrottet, ist das doch legitim die Frage aufzuwerfen, ob man das zumindest in diesem Jahr mal bleiben lässt.
Ihr dreht schon langsam alle ein bisschen ab oder?
skyeagle schrieb:
Ich könnte mir gut vorstellen, dass Du auch meinen Beitrag damit meinst. Freilich meine ich das nicht ernst sondern ausschließlich provozierend. Emoji hab ich aber wissentlich weggelassen.
Das hätte ich jetzt nicht gedacht 😏
Im ernst, ich kann mich nicht so richtig für ne Diskussion über Silvesterböller erwärmen. Und teilweise finde ich den Verbotsfuror der sich ausbreitet etwas befremdlich.
Nicht dass ich ein Problem damit hätte, würde Silvester dieses Jahr nicht geballert werden, nicht dass ich nicht hinter den Beschränkungen stünde (die mir gerade bezüglich Schulen und Kitas deutlich zu lasch sind), aber die Phantasien die hier einige entwickeln, da merke ich schon einen gewissen Widerwillen!
das ist doch nicht willkürlich sondern ganz bewusst.
und nein mit dem argument muesste man sicher nicht alkohol und autofahren verbieten.
es gibt z.B. zum autofahren sehr viele regeln, die es sicherer machen und wenn man die argumentation in den 60ern (?) gegen die gurtpflicht vergleicht, gibt es interessante parallelen, wie im übrigen beim widerstand gegen eine geschwindigkeitsbrenzung.
warum sollte man boellern dieses jahr wieder erlauben? die aerzte in krankenhäusern kotzen, dass um die zeit eine grosse charge neuer idioten reinkommt.
und nein mit dem argument muesste man sicher nicht alkohol und autofahren verbieten.
es gibt z.B. zum autofahren sehr viele regeln, die es sicherer machen und wenn man die argumentation in den 60ern (?) gegen die gurtpflicht vergleicht, gibt es interessante parallelen, wie im übrigen beim widerstand gegen eine geschwindigkeitsbrenzung.
warum sollte man boellern dieses jahr wieder erlauben? die aerzte in krankenhäusern kotzen, dass um die zeit eine grosse charge neuer idioten reinkommt.
Xaver08 schrieb:
das ist doch nicht willkürlich sondern ganz bewusst.
und nein mit dem argument muesste man sicher nicht alkohol und autofahren verbieten.
es gibt z.B. zum autofahren sehr viele regeln, die es sicherer machen und wenn man die argumentation in den 60ern (?) gegen die gurtpflicht vergleicht, gibt es interessante parallelen, wie im übrigen beim widerstand gegen eine geschwindigkeitsbrenzung.
warum sollte man boellern dieses jahr wieder erlauben? die aerzte in krankenhäusern kotzen, dass um die zeit eine grosse charge neuer idioten reinkommt.
Dann werde diejenigen, die mit Feuerwerksverletzungen ankommen halt wieder weggeschickt. Trifft halt auch die, die einfach die Rakete an den Kopp bekamen und nix dafür konnten. Aber auch die hätten ja drinnen bleiben können.
Quasi wie die Purge nur ohne Tötungs- oder Verletzungserlaubnis, nur arbeiten die Krankenhäuser, Rettungskräfte etc. nicht für solche Verletzungen.
Ich habe den Film gesehen und fand die Intention und den Denkanstoß, den man dort geben wollte durchaus gelungen. Mir kam indes die Frage, ob nun ein Arzt, oder eine andere Institution beim Suizid assistieren dürfe oder solle, ein klein wenig zu kurz, obgleich dazu sowohl ein Ärzte"Funktionär" sowie eine Ärztin gehört wurden. Der Fokus lag meines Erachtens, so habe ich es zumindest eher wahrgenommen, auf dem Selbstbestimmungsrecht jedes Menschen, den eigenen Tod, das eigene Sterben, selbst zu bestimmen. Das ist eine wichtige und essenzielle Frage bzw. Thema, führt hier aber ein wenig zu kurz, da der Mensch freilich durch Einnahme letaler Substanzen seinen Tod freiwillig wählen und herbeiführen darf, aber die Hilfe dazu, die er ausdrücklich benötigt, ungeklärt bleibt.
Berührt hat mich vor allem der persönlich betroffene Sohn, der seiner Mutter bei diesem Weg geholfen hat. Es berührte mich insoweit, als dass ich mir persönlich über diesen Schritt, den er vollzogen hat, selbst in diesem Jahr Gedanken machte und ein solches Szenario im Kreise der Familie durchsprach. In dieser Thematik hatte ich auch Kontakt mit Dignitas, die eine Sterbebegleitung für deutsche Bürger ermöglichen.
Die Argumentation, es käme zu einem Dammbruch, wenn über Vereine wie Exit oder Dignitas, das Sterben in Deutschland möglich sei mit Verweise auf die Euthanasiemorde im Dritten Reich, kann ich nicht teilen. Zwar sind die Zahlen der assistierten Suizide in jenen Ländern gestiegen, es kam aber zu keinem "Sterbetourismus" zumal, wie der Würzburger auch anführte, die jeweiligen Auflagen und Bestimmungen der Sterbebegleitungen recht hoch sind.
Die Frage, die man wohl eher aufwerfen müsste ist die, wer denn konkret bei einem Suizid assistieren darf, oder soll und an welche Stellen man sich wenden könnte. Dass der Hausarzt für sich selbst, oder auch generell ein Arzt diesbezüglich Bedenken hat und es mit seinem Berufsethos oder auch mit seiner persönlichen Ethik nicht vereinbaren kann, ist mE nur menschlich. So wie ich auch jedes Familienmitglied verstehen kann, die einen solchen Schritt für das jeweilige sterbewillige Familienmitglied nicht gehen möchte.
Aus diesem Grund halte ich gerade Vereine wie Exit oder Dignitas für sinnvoll. Und ich würde mich wünschen, dass es in Deutschland solche Vereine geben würde. Denn der Verweis auf brutale Suizidhandlungen geht schon dann fehl, wenn die jeweilige Person soweit erkrankt ist, dass sie ihren Freitod selbst nicht in dieser Form realisieren kann.
Berührt hat mich vor allem der persönlich betroffene Sohn, der seiner Mutter bei diesem Weg geholfen hat. Es berührte mich insoweit, als dass ich mir persönlich über diesen Schritt, den er vollzogen hat, selbst in diesem Jahr Gedanken machte und ein solches Szenario im Kreise der Familie durchsprach. In dieser Thematik hatte ich auch Kontakt mit Dignitas, die eine Sterbebegleitung für deutsche Bürger ermöglichen.
Die Argumentation, es käme zu einem Dammbruch, wenn über Vereine wie Exit oder Dignitas, das Sterben in Deutschland möglich sei mit Verweise auf die Euthanasiemorde im Dritten Reich, kann ich nicht teilen. Zwar sind die Zahlen der assistierten Suizide in jenen Ländern gestiegen, es kam aber zu keinem "Sterbetourismus" zumal, wie der Würzburger auch anführte, die jeweiligen Auflagen und Bestimmungen der Sterbebegleitungen recht hoch sind.
Die Frage, die man wohl eher aufwerfen müsste ist die, wer denn konkret bei einem Suizid assistieren darf, oder soll und an welche Stellen man sich wenden könnte. Dass der Hausarzt für sich selbst, oder auch generell ein Arzt diesbezüglich Bedenken hat und es mit seinem Berufsethos oder auch mit seiner persönlichen Ethik nicht vereinbaren kann, ist mE nur menschlich. So wie ich auch jedes Familienmitglied verstehen kann, die einen solchen Schritt für das jeweilige sterbewillige Familienmitglied nicht gehen möchte.
Aus diesem Grund halte ich gerade Vereine wie Exit oder Dignitas für sinnvoll. Und ich würde mich wünschen, dass es in Deutschland solche Vereine geben würde. Denn der Verweis auf brutale Suizidhandlungen geht schon dann fehl, wenn die jeweilige Person soweit erkrankt ist, dass sie ihren Freitod selbst nicht in dieser Form realisieren kann.
skyeagle schrieb:
Dass der Hausarzt für sich selbst, oder auch generell ein Arzt diesbezüglich Bedenken hat und es mit seinem Berufsethos oder auch mit seiner persönlichen Ethik nicht vereinbaren kann, ist mE nur menschlich.
Ich glaube, niemand möchte die Ärzteschaft verpflichten, einem entsprechendem Wunsch eines Menschen nachzukommen. Es soll lediglich - wenn ein Arzt oder eine Ärztin sich dazu bereit findet und wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind - nicht bestraft werden.
Insoweit teile ich deinen Wunsch, dass es auch in D Vereine wie Dignitas - die ganz nebenbei nicht profitorientiert arbeiten - geben sollte.
FrankenAdler schrieb:
Super! Freu mich für dich.
Bei mir is immer noch nix da.
Du wohnst ja auch in Söderistan. Bei dem Superheld läuft alles so viel besser als anderswo. Gut, die Tests brauchen ewig und man ist mal wieder dran, die meisten aktiven Infektionen zu haben, aber sonst...
Schön Vael, dass es erstmal negativ ist. Hoffentlich bleibt es auch dabei, dass nix mehr nachkommt.
SGE_Werner schrieb:FrankenAdler schrieb:
Super! Freu mich für dich.
Bei mir is immer noch nix da.
Du wohnst ja auch in Söderistan. Bei dem Superheld läuft alles so viel besser als anderswo. Gut, die Tests brauchen ewig und man ist mal wieder dran, die meisten aktiven Infektionen zu haben, aber sonst...
Schön Vael, dass es erstmal negativ ist. Hoffentlich bleibt es auch dabei, dass nix mehr nachkommt.
Ich kann das nicht bestätigen aus Söderistan. Bei mir hatten die Ergebnisse so ca. 30h gebraucht, beim Letzten etwas länger. Zwar wurde mir vorab gesagt, es könne länger dauern, weil sie am Anschlag arbeiten, aber wenn ich mich nicht irre sind es beim FankenAdler nun schon einige Tage (?), da würde ich vielleicht mal nachfühlen.
Bleibt weiterhin gesund, auch abseits Corona!
Ich hab den QR Code mit der Corona App eingelesen, da gibt es das Ergebnis direkt über die App, wenn es da ist. Liegt also nicht an der Übermittlung, sondern an der Bearbeitung.
Söder kann ich da nicht als schuldigen ausmachen.
Bei der Beurteilung der Menge der Fallzahlen sollte man auch nicht unberücksichtigt lassen, dass Bayern ein absolutes Transitland mit Grenzen zu Tschechien, Österreich und Schweiz ist und einen touristischen Schwerpunkt in Drutschland darstellt.
Söder kann ich da nicht als schuldigen ausmachen.
Bei der Beurteilung der Menge der Fallzahlen sollte man auch nicht unberücksichtigt lassen, dass Bayern ein absolutes Transitland mit Grenzen zu Tschechien, Österreich und Schweiz ist und einen touristischen Schwerpunkt in Drutschland darstellt.
skyeagle schrieb:
Ich kann das nicht bestätigen aus Söderistan.
Moderatoren werden grundsätzlich bevorzugt. Das ist alles.
Jaroos schrieb:Conner30 schrieb:
Wäre es eigentlich möglich, dass die republikanischen Wahlmänner, für Biden stimmen und Trump so zeigen was sie von ihm halten?
Wäre es. Ebenso möglich wäre es, dass Trump oder einer in seinem Clan irgendwas gegen einen Demokraten in der Hand hat und es andersrum geschieht. Aber das ist absolut unrealistisch.
Ganz davon abgesehen, dass das ein Dammbruch wäre. Auch dann würde der Wählerwille ignoriert werden. Und das System wäre am Ende.
Das ist aber schon vorgekommen, dass es im Electoral College Abtrünnige gab. In einigen Staaten ist dazu etwas in der Verfassung verankert, in einigen anderen Staaten indes nicht. Das ging sogar schon vor den Supreme Court, nachdem es für Wahlleute, die gegen ihr vorhergehendes Versprechen votierten, Geldbußen gab. Die Begrüdnung, das sich aus der Verfassung keine freie Wahl ergebe, kann sich dann nur auf jene Staaten der klagenden Wahlleute beziehen.
https://www.nzz.ch/international/usa-keine-meinungsfreiheit-fuer-das-electoral-college-bei-wahlen-ld.1565052
https://www.nzz.ch/international/usa-keine-meinungsfreiheit-fuer-das-electoral-college-bei-wahlen-ld.1565052
wenn es bei dem Treffen um TV-Gelder und die Zukunft der DFL gehen soll, dann geht das alle Vereine etwas an und da ist es einfach nur daneben, einzelne Vereine nicht einzuladen. Das ist eine Frage der Selbstverständlichkeit und des Respekts. Und wenn die Eintracht da eigens noch eingeladen hat mit Rummenigge gemeinsam, dann ist das mE großer Mist und absolut unangebracht.
Bisher weiß man ja nix genaues. In der FAZ steht, Rummenigge habe eingeladen, die Eintracht sei lediglich Gastgeber. Wenn mich meine Kenntnisse des Werkes von Mario Puzo nicht verlassen haben, ist das in etwa so, wie wenn sich die mächtigen New Yorker Mafia Familien treffen und das Treffen findet in einem Restaurant der Tortellini-Familie statt, weil die nach allen Seiten hin anschlussfähig ist und als neutral gilt. Die Zucchini-Brüder werden nicht eingeladen, weil die auf eigene Faust einen Glückspielring aufziehen, ohne den großen Boss zu fragen. Rein in der Frage der Verteilung der Gelder werden wir höchstwahrscheinlich ein Reichweitenmodell favorisieren. Es deutet doch alles in den letzten Jahren darauf hin, dass man versucht diese Reichweite marktfähig zu machen, indem man z.B. die Zahl der Mitglieder erhöht. Vielleicht kommt es aber auch gar nicht zu einem gemeinsamen Papier oder es hat jemand ne Knarre auf der Hoteltoilette versteckt. Ich würde mal abwarten.
Wie oft muß ich mich hier eigentlich noch rechtfertigen... im Sommer hatten wir an die 300 Neuinfektionen am Tag... warum in Gottes Namen sollte man da nicht ein lockern? Es ist ja auch trotz Menschenansammlungen (Demos, Partys, Biergärten usw..) fast nix passiert. Die Zahlen waren bis Anfang September extrem niedrig.
Wir haben doch jetzt eine komplett andere Situation. Und bereits über 9 Monate Pandemie hinter uns.
Langsam will man das Ding halt mal loswerden. Mit halbgaren Teillockdowns wird das wohl nicht gelingen, das sollte spätestens seit dieser Woche klar wie Kloßbrühe sein.