
skyeagle
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skyeagle
Fußballerisch wird das gefühlt immer schlimmer.
Gelöschter Benutzer
skyeagle schrieb:Maxfanatic schrieb:
Abgesehen davon hat Dominik Kohr der Mannschaft wohl in Mainz am meisten geschadet. Der wurde hier aber nicht mit so einer Welle an Wut bedacht. Der darf das, und in nem Jahr kickt er dann irgendwo anders...
Einerseits forderst Du hier eine differenzierte Betrachtung. Möchtest, dass sich die Leute mit Deinen Argumenten auseinandersetzen, möchtest Fragen beantwortet bekommen, bist damit aber zuweilen sehr überheblich und dann kommt dazu noch solch ein Beitrag. Bei aller Liebe, geht's noch?!
Ach du, ich bin da ganz entspannt. Wenn jemand durch meine Beiträge etwas weiter denkt, als bislang, ist das schön. Wenn er das nicht tut, komme ich damit zurecht. Wenn man mit mir diskutieren möchte (muss ja keiner), setze ich natürlich voraus, dass er sich auch mit meinen Argumenten auseinandersetzt, macht sonst keinen Sinn. Das kannst du gern überheblich finden.
Zum anderen Thema habe ich schon etwas geschrieben. Ich begreife die Fans als Teil eines Vereins, ebenso wie die Spieler. Die sind für mich keine Heiligen, sie können ganz gut kicken und deshalb tun sie (gut bezahlt) ihren Job auf dem Rasen. Letztlich schaden falsche Managemententscheidungen und dumme rote Karten "dem Verein" (um den es hier ja jedem geht) aber in jeder Hinsicht, sportlich und finanziell, weitaus mehr, als fragwürdige Fanaktionen. Sind wir uns da einig (Wenn nein, gerne Gegenbeweise)?
Für die meisten hier geht das aber in Ordnung, wenn die betreffenden Personen das Fehlverhalten als Angestellte von Eintracht Frankfurt im Rahmen ihrer Berufsausübung begehen. Finde ich auch okay, man muss keinen Spieler wüst beleidigen, weil er einen Fehler macht. Das Handeln der "Hauptamtlichen" (in persona Dominik Kohr) hatte für Eintracht Frankfurt in Mainz allerdings definitiv gravierendere Auswirkungen, als das Handeln der "Ehrenamtlichen" in der Kurve. Im Nachgang regen sich allerdings alle über Zweiteres auf. Versteh' ich, wie so vieles, eben nicht.
Maxfanatic schrieb:
Ach du, ich bin da ganz entspannt. Wenn jemand durch meine Beiträge etwas weiter denkt, als bislang, ist das schön. Wenn er das nicht tut, komme ich damit zurecht. Wenn man mit mir diskutieren möchte (muss ja keiner), setze ich natürlich voraus, dass er sich auch mit meinen Argumenten auseinandersetzt, macht sonst keinen Sinn. Das kannst du gern überheblich finden.
Das "Wie" ist neben dem Inhalt doch auch ein Stück weit maßgeblich, wie eine Diskussion verläuft. Und an Deinem "Wie" könntest Du ein klein wenig arbeiten. Musst Du freilich nicht, aber dann finde ich das eben gern überheblich und sag Dir das auch so. Und wenn Du solch einen Beitrag raushaust, dann darfst Du Dich doch bitte auch nicht wundern, wenn Du dafür keinen Applaus erntest.
Maxfanatic schrieb:
Zum anderen Thema habe ich schon etwas geschrieben. Ich begreife die Fans als Teil eines Vereins, ebenso wie die Spieler. Die sind für mich keine Heiligen, sie können ganz gut kicken und deshalb tun sie (gut bezahlt) ihren Job auf dem Rasen. Letztlich schaden falsche Managemententscheidungen und dumme rote Karten "dem Verein" (um den es hier ja jedem geht) aber in jeder Hinsicht, sportlich und finanziell, weitaus mehr, als fragwürdige Fanaktionen. Sind wir uns da einig (Wenn nein, gerne Gegenbeweise)?
Freilich mögen falsche Managemententscheidungen dem Verein schaden. Der Unterschied ist hier jedoch, dass die Beurteilung "falsch" erst nach der Entscheidung getroffen werden kann und der Schaden auch erst später eintritt. Die Kenntnis davon wird man auch erst im Nachhinein haben. Jedenfalls gehe ich davon momentan aus. Der große Unterschied zu den Aktionen in Mailand, Mainz etc. ist, dass jeder, der da gezündelt hat wusste, dass die jeweilige Handlung zum Nachteil von Eintracht Frankfurt führt. Zum Thema Gegenbeweise: Hast Du denn einen Beweis für die steile These, dass Marketingentscheidungen einen Schaden für Eintracht Frankfurt zur Folge hatten? Ernstgemeint. Ich weiß das nicht. Aber wenn Du schon Gegenbeweise forderst, dann darfst Du selbst gern Beweise liefern. Außer, Du stellst einfach die These auf, dann darf ich das aber auch, ganz ohne Beweise.
Maxfanatic schrieb:
Für die meisten hier geht das aber in Ordnung, wenn die betreffenden Personen das Fehlverhalten als Angestellte von Eintracht Frankfurt im Rahmen ihrer Berufsausübung begehen. Finde ich auch okay, man muss keinen Spieler wüst beleidigen, weil er einen Fehler macht. Das Handeln der "Hauptamtlichen" (in persona Dominik Kohr) hatte für Eintracht Frankfurt in Mainz allerdings definitiv gravierendere Auswirkungen, als das Handeln der "Ehrenamtlichen" in der Kurve. Im Nachgang regen sich allerdings alle über Zweiteres auf. Versteh' ich, wie so vieles, eben nicht.
Wenn hier jemand als Hauptamtlicher bewusst dem Verein schaden will, dann glaube ich mal, wird sich hier jeder aufregen. Und dass jetzt hier eine rote Karte mit den Pyroaktionen der letzten Monaten verglichen werden soll, kannst du doch selbst nicht ernst meinen.
Gelöschter Benutzer
skyeagle schrieb:
wenn Du solch einen Beitrag raushaust, dann darfst Du Dich doch bitte auch nicht wundern, wenn Du dafür keinen Applaus erntest.
Keine Angst, mit Applaus rechne ich nicht, wenn ich hier aufschlage.
Der Unterschied ist hier jedoch, dass die Beurteilung "falsch" erst nach der Entscheidung getroffen werden kann und der Schaden auch erst später eintritt. Die Kenntnis davon wird man auch erst im Nachhinein haben.
Lasse ich gelten, der Vorsatz ist ein Unterschied. Das Ergebnis bleibt jedoch das gleiche, bzw. ist mitunter eben noch gravierender als vll. 100k an Strafe. Mit dem Rote-Karte-Vergleich wollte ich übrigens vor allem darauf hinweisen, dass sich das entscheidende - sowohl sportlich, als auch finanziell - eben auf dem Platz, respektive in der sportlichen Leitung, abspielt. Die Überhöhung der Nebenkriegsschauplätze ist eigentlich genau das, was man Ultras immer vorwirft (dass das Drumherum wichtiger sei als das Spiel), komischerweise haben sich Presse und Forum aber eben mehr mit den 10 Minuten Spielverzögerung befasst, als mit dem zum 16. mal gescheiterten Versuch, in MZ zu gewinnen.
Gelöschter Benutzer
Abgesehen davon hat Dominik Kohr der Mannschaft wohl in Mainz am meisten geschadet. Der wurde hier aber nicht mit so einer Welle an Wut bedacht. Der darf das, und in nem Jahr kickt er dann irgendwo anders...
Maxfanatic schrieb:
Abgesehen davon hat Dominik Kohr der Mannschaft wohl in Mainz am meisten geschadet. Der wurde hier aber nicht mit so einer Welle an Wut bedacht. Der darf das, und in nem Jahr kickt er dann irgendwo anders...
Einerseits forderst Du hier eine differenzierte Betrachtung. Möchtest, dass sich die Leute mit Deinen Argumenten auseinandersetzen, möchtest Fragen beantwortet bekommen, bist damit aber zuweilen sehr überheblich und dann kommt dazu noch solch ein Beitrag. Bei aller Liebe, geht's noch?!
Gelöschter Benutzer
skyeagle schrieb:Maxfanatic schrieb:
Abgesehen davon hat Dominik Kohr der Mannschaft wohl in Mainz am meisten geschadet. Der wurde hier aber nicht mit so einer Welle an Wut bedacht. Der darf das, und in nem Jahr kickt er dann irgendwo anders...
Einerseits forderst Du hier eine differenzierte Betrachtung. Möchtest, dass sich die Leute mit Deinen Argumenten auseinandersetzen, möchtest Fragen beantwortet bekommen, bist damit aber zuweilen sehr überheblich und dann kommt dazu noch solch ein Beitrag. Bei aller Liebe, geht's noch?!
Ach du, ich bin da ganz entspannt. Wenn jemand durch meine Beiträge etwas weiter denkt, als bislang, ist das schön. Wenn er das nicht tut, komme ich damit zurecht. Wenn man mit mir diskutieren möchte (muss ja keiner), setze ich natürlich voraus, dass er sich auch mit meinen Argumenten auseinandersetzt, macht sonst keinen Sinn. Das kannst du gern überheblich finden.
Zum anderen Thema habe ich schon etwas geschrieben. Ich begreife die Fans als Teil eines Vereins, ebenso wie die Spieler. Die sind für mich keine Heiligen, sie können ganz gut kicken und deshalb tun sie (gut bezahlt) ihren Job auf dem Rasen. Letztlich schaden falsche Managemententscheidungen und dumme rote Karten "dem Verein" (um den es hier ja jedem geht) aber in jeder Hinsicht, sportlich und finanziell, weitaus mehr, als fragwürdige Fanaktionen. Sind wir uns da einig (Wenn nein, gerne Gegenbeweise)?
Für die meisten hier geht das aber in Ordnung, wenn die betreffenden Personen das Fehlverhalten als Angestellte von Eintracht Frankfurt im Rahmen ihrer Berufsausübung begehen. Finde ich auch okay, man muss keinen Spieler wüst beleidigen, weil er einen Fehler macht. Das Handeln der "Hauptamtlichen" (in persona Dominik Kohr) hatte für Eintracht Frankfurt in Mainz allerdings definitiv gravierendere Auswirkungen, als das Handeln der "Ehrenamtlichen" in der Kurve. Im Nachgang regen sich allerdings alle über Zweiteres auf. Versteh' ich, wie so vieles, eben nicht.
Gelöschter Benutzer
Du bist ein gutes Beispiel für das, was ich meine. Ich habe jetzt mit verschiedensten Mitteln versucht, unsere Diskussion auf eine Vor-Empörungs-Ebene zu führen. Aber du beharrst halt auf "Wenn Pyro aufs Feld fliegt werde ich sauer, die Tennisbälle fand ich aber gut". Und bist nicht bereit, darüber nachzudenken, warum dich ausgerechnet das denn so sauer macht - dann kommen wir hier eben nicht mehr auf eine Ebene, denn ich kann das nicht nachvollziehen. Das alles ist natürlich Dein gutes Recht, aber jo mei - dann "drück halt kein Auge mehr zu". Davon wird niemandens Welt unter gehen.
Maxfanatic schrieb:
Du bist ein gutes Beispiel für das, was ich meine. Ich habe jetzt mit verschiedensten Mitteln versucht, unsere Diskussion auf eine Vor-Empörungs-Ebene zu führen. Aber du beharrst halt auf "Wenn Pyro aufs Feld fliegt werde ich sauer, die Tennisbälle fand ich aber gut". Und bist nicht bereit, darüber nachzudenken, warum dich ausgerechnet das denn so sauer macht - dann kommen wir hier eben nicht mehr auf eine Ebene, denn ich kann das nicht nachvollziehen. Das alles ist natürlich Dein gutes Recht, aber jo mei - dann "drück halt kein Auge mehr zu". Davon wird niemandens Welt unter gehen.
DU möchtest, dass ich Pyro nicht schlimmer finde als Tennisbälle. Du hingegen willst aber nicht verstehen, weshalb hier die geworfenen Fackeln als schlimmer gesehen werden.Du forderst die Bereitwilligkeit zum Nachdenken, willst das selbst aber nicht tun. Auch das ist freilich Dein gutes Recht, aber dann fordere nicht von mir oder anderen etwas, was Du selbst nicht bereit bist im Ansatz zu geben. Denn so funktioniert eine Diskussion nicht.
skyeagle schrieb:Maxfanatic schrieb:
Du bist ein gutes Beispiel für das, was ich meine. Ich habe jetzt mit verschiedensten Mitteln versucht, unsere Diskussion auf eine Vor-Empörungs-Ebene zu führen. Aber du beharrst halt auf "Wenn Pyro aufs Feld fliegt werde ich sauer, die Tennisbälle fand ich aber gut". Und bist nicht bereit, darüber nachzudenken, warum dich ausgerechnet das denn so sauer macht - dann kommen wir hier eben nicht mehr auf eine Ebene, denn ich kann das nicht nachvollziehen. Das alles ist natürlich Dein gutes Recht, aber jo mei - dann "drück halt kein Auge mehr zu". Davon wird niemandens Welt unter gehen.
DU möchtest, dass ich Pyro nicht schlimmer finde als Tennisbälle. Du hingegen willst aber nicht verstehen, weshalb hier die geworfenen Fackeln als schlimmer gesehen werden.Du forderst die Bereitwilligkeit zum Nachdenken, willst das selbst aber nicht tun. Auch das ist freilich Dein gutes Recht, aber dann fordere nicht von mir oder anderen etwas, was Du selbst nicht bereit bist im Ansatz zu geben. Denn so funktioniert eine Diskussion nicht.
Gelöschter Benutzer
skyeagle schrieb:
DU möchtest, dass ich Pyro nicht schlimmer finde als Tennisbälle. Du hingegen willst aber nicht verstehen, weshalb hier die geworfenen Fackeln als schlimmer gesehen werden.
Da hast du Recht. Nur: Das will ich nicht nicht verstehen, das verstehe ich einfach nicht. Es tut mir leid, das macht für mich einfach keinen Unterschied, außer in der medialen Bearbeitung und Bestrafung der Sachen - was ich ebenso widersinnig finde, denn letztlich sollte auch da ja das Ergebnis zählen.
Deswegen kommen wir da, wie ich sagte, nicht auf eine Diskussionsebene. Damit müssen wir leben, damit habe ich aber auch gar nicht gesagt, dass ich im Recht bin und du nicht. Nur, dass wir uns gegenseitig eben nicht verstehen. Mir geht das mit vielen Menschen in vielen Dingen auf der Welt so, das passiert.
Gelöschter Benutzer
Brodowin schrieb:
Trotzdem entnehme ich deinen Beiträgen hier in letzter Zeit eine gewisse Überheblichkeit, die ich persönlich zum einen nicht so richtig geil finde und die, wenn es denn die Standpunkte von UF wiedergibt, dafür sprechen, dass da auf Teile der Fanszene geschissen wird.
Vielleicht gehört es nicht zum Selbstverständnis von UF sich für etwas zu "entschuldigen" oder eigenes Verhalten zu hinterfragen, kann ja alles sein. Aber immer auf die anderen zu zeigen, von aller Welt eine differenzierte Betrachtungsweise einzufordern aber dann im gleichen Atemzug munter bei der "Gegenseite" los zu pauschalisieren, finde ich schwach.
Das ist aber nur eine unbedeutende Meinung aus dem Internet
Alles, was ich hier schreibe, ist immer meine persönliche Meinung und nicht mit irgendeinem UF-Label versehen.
Es gab im Übrigen auch schon Aktionen, für die sich von UF im Nachgang entschuldigt wurde oder wo es unterschiedliche Meinungen dazu gab, die dann ausdiskutiert wurden. Aber eben intern, nicht im Internet. Zwei Buchstaben, die einen großen Unterschied machen. Meinem Empfinden nach gehört der Montag in Mainz jedoch nicht dazu.
Warum ich so manches hier einfach nicht mehr Ernst nehme, habe ich übrigens schon dargelegt - ich kann die Empörung tatsächlich einfach aus meinem tiefsten Inneren nicht nachvollziehen und finde sie wirklich lächerlich, einfach weil sie bei vergleichbaren Vorfällen plötzlich nicht stattfindet, sondern alle mittlerweile wie die Pawlowschen Hunde einen Pyro-Reflex haben. Und der ist eben antrainiert worden und nicht intrinsisch. Das finde ich so traurig, wie andere Pyro an sich mit gutem Recht sinnlos finden.
Gleichwohl hat mich auch überrascht, dass wir in der Hinsicht schon so weit sind, dass nur noch losgebellt und eben nicht nachgedacht wird. Das liegt sicherlich auch daran, dass die Kommunikation rund um diese Aktion schlecht war. Ich hätte gedacht, dass die Hintergründe davon selbsterklärend sind. Offenbar waren sie das aber nicht, das sieht man an den herumgeisternden Interpretationen. Und das ist sicherlich etwas, das reflektiert wird.
Du redest von Losbellen und fehlendem Nachdenken. Genau dieses fehlende Nachdenken könnte man denen zurückgeben, die mit irgendwelchen Aktionen die Einracht und deren Fans in die Scheiße reiten. Und selbst mit Kommunikation behaupte ich mal, fällt die Reaktion nur geringfügig anders aus. Durch vorangegangene Aktionen wird die Zündschnur einfach kurz. Der Wille nochmal eine Auge zuzudrücken, ist dann nicht mehr so da. Wenn man jetzt mal nur auf das Spiel gegen Mainz schaut, wird wohl so gut wie jedem klar gewesen sein, dass das eine Aktion gegen Montagsspiele war. Und selbst wenn man vorab gesagt hätte, dass man da ne Pyroshow plant um eben dagegen zu protestieren und den Anpfiff 10 Minuten hinauszuzögern, ja selbst dann würden hier wohl diejenigen, die diese Aktion jetzt verurteilen, diese auch dann verurteilen. Ich für mich würde es. Denn für mich macht es keinen Unterschied ob ich vorab Bescheid weiß, wenn Pyro aufs Feld fliegen soll, oder nicht. Die Tatsache, dass da Pyro aufs Feld fliegt, die verurteile ich. Und da ist der Zweck zweitrangig. Und wenn sowas immer und immer wieder passiert, die Eintracht immer und immer wieder Strafen zahlen muss und nun sogar die Leute um ihre Auswärts-EL-Fahrten kommen, da kann doch im ernst niemand Verständnis für diese Aktionen fordern. Und freilich kann man nebenher dennoch die Strafen als unverhältnismäßig, unrecht etc. diskutieren.
Gelöschter Benutzer
Du bist ein gutes Beispiel für das, was ich meine. Ich habe jetzt mit verschiedensten Mitteln versucht, unsere Diskussion auf eine Vor-Empörungs-Ebene zu führen. Aber du beharrst halt auf "Wenn Pyro aufs Feld fliegt werde ich sauer, die Tennisbälle fand ich aber gut". Und bist nicht bereit, darüber nachzudenken, warum dich ausgerechnet das denn so sauer macht - dann kommen wir hier eben nicht mehr auf eine Ebene, denn ich kann das nicht nachvollziehen. Das alles ist natürlich Dein gutes Recht, aber jo mei - dann "drück halt kein Auge mehr zu". Davon wird niemandens Welt unter gehen.
skyeagle schrieb:
Du redest von Losbellen und fehlendem Nachdenken. Genau dieses fehlende Nachdenken könnte man denen zurückgeben, die mit irgendwelchen Aktionen die Einracht und deren Fans in die Scheiße reiten. Und selbst mit Kommunikation behaupte ich mal, fällt die Reaktion nur geringfügig anders aus. Durch vorangegangene Aktionen wird die Zündschnur einfach kurz. Der Wille nochmal eine Auge zuzudrücken, ist dann nicht mehr so da. Wenn man jetzt mal nur auf das Spiel gegen Mainz schaut, wird wohl so gut wie jedem klar gewesen sein, dass das eine Aktion gegen Montagsspiele war. Und selbst wenn man vorab gesagt hätte, dass man da ne Pyroshow plant um eben dagegen zu protestieren und den Anpfiff 10 Minuten hinauszuzögern, ja selbst dann würden hier wohl diejenigen, die diese Aktion jetzt verurteilen, diese auch dann verurteilen. Ich für mich würde es. Denn für mich macht es keinen Unterschied ob ich vorab Bescheid weiß, wenn Pyro aufs Feld fliegen soll, oder nicht. Die Tatsache, dass da Pyro aufs Feld fliegt, die verurteile ich. Und da ist der Zweck zweitrangig. Und wenn sowas immer und immer wieder passiert, die Eintracht immer und immer wieder Strafen zahlen muss und nun sogar die Leute um ihre Auswärts-EL-Fahrten kommen, da kann doch im ernst niemand Verständnis für diese Aktionen fordern. Und freilich kann man nebenher dennoch die Strafen als unverhältnismäßig, unrecht etc. diskutieren.
Alles richtig geschildert, aber ich denke, das alles ist sinnlos, weil diese armen Kreaturen einfach nicht begreifen, um was es geht. Dass sie mit ihren ach so tollen Aktionen der Eintracht einfach nur schaden, kapieren sie einfach nicht. Offenbar ist deren IQ so nahe am Nullpunkt, dass sie nicht erkennen, was ihre unsinnigen Aktionen bringen. Ich finde ja auch, dass das alles toll aussieht, aber es ist eben verboten. Ich bin auch gegen viele teilweise lächerliche Verbote - nicht nur beim Fußball. Aber wnn ich mit 70 km/h durch ein Gewerbegebiet fahre, wo nur 50 erlaubt sind, mache ich das auf eigene Rechnung. Dann muss ich eben zahlen, egal ob das im gegebenen Fall sinnvoll ist oder nicht. Aber wenn künftig meine Strafzettel an die Eintracht weitergeleitet würden, würde ich mir das eben gut überlegen. Und deshalb sind das - zumindest die Chaoten, die immer noch meinen ihre eigenen Gesetze machen zu können - absolut keine Eintracht-Fans. Auf die kann ich gerne verzichten. Das Stadion wird auch so voll, es gibt genügend echte Fans, die gerne ein Spiel besuchen würden, aber keine Karten mehr bekommen. Wahrscheinlich muss es wirklich erst mal Punktabzüge geben, bevor sich da etwas ändert. Und selbst das ist - angesichts der verbohrten Haltung einiger - unwahrscheinlich.
skyeagle schrieb:
Genau dieses fehlende Nachdenken könnte man denen zurückgeben, die mit irgendwelchen Aktionen die Einracht und deren Fans in die Scheiße reiten.
Das war auch mein erster Gedanke. Aber wenn man der Meinung ist, dass man eh im Recht ist und einen Scheiß drauf gibt was andere denken, wird man sich dahingehend auch weigern.
Basaltkopp schrieb:Maxfanatic schrieb:
Ich persönlich finde es tatsächlich nicht schlimmer, wenn Fans eine Strafe verursachen, als wenn Angestellte der EFAG bspw. mit Schnapsideen im Marketing Kohle versenken.
Hier sprechen wir aber von Vorsatz und nicht von Dummheit, Leichtsinn oder Versagen. Das Ergebnis ist das natürlich gleiche.
Es ist ja auch schlimmer, wenn ich eine Person vorsätzlich verletze als durch Unachtsamkeit. Oder stellst Du das auch auf eine Stufe.
Du sprichst von Vorsatz. Nüchtern betrachtet ist das aber quatsch, da auch Montag in Mainz niemand die Dinger angemacht und geworfen hat mit dem Vorsatz damit Eintracht Frankfurt zu schaden. Man muss ja nicht einer Meinung sein, aber den Leuten zu unterstellen sie würden es machen mit dem Ziel der Eintracht zu schaden ist schon ziemlich absurd. Passt aber dann natürlich wieder zum saloppen "Das sind keine Eintrachtfans". Die Beurteilung dessen obliegt natürlich wie immer dem allwissenden Forum.
hekimt schrieb:
Du sprichst von Vorsatz. Nüchtern betrachtet ist das aber quatsch, da auch Montag in Mainz niemand die Dinger angemacht und geworfen hat mit dem Vorsatz damit Eintracht Frankfurt zu schaden. Man muss ja nicht einer Meinung sein, aber den Leuten zu unterstellen sie würden es machen mit dem Ziel der Eintracht zu schaden ist schon ziemlich absurd. Passt aber dann natürlich wieder zum saloppen "Das sind keine Eintrachtfans". Die Beurteilung dessen obliegt natürlich wie immer dem allwissenden Forum.
Den Schaden für Eintracht Frankfurt haben sie aber billigend in Kauf genommen, sogar mehr, sie haben gewusst, dass das Verhalten eine Geldstrafe nach sich ziehen wird. Und das ist eben Vorsatz.
Gelöschter Benutzer
skyeagle schrieb:
Ich glaue mal, empören kann sich hier jeder auch ohne Stimmungsmache. Ich zB empöre mich auch über diesen Unsinn und das ausschließlich aufgrund der TV-Bilder. Ich hab den Mist fliegen sehen und das langt mir. Das muss ich dann nicht aufgepusht bei der Bild lesen.
Ich glaube dir, dass du das so siehst und so wahrnimmst. Das ist Teil dessen, was ich als Problem ansehe. Du "siehst den Mist fliegen und das langt dir" ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wagen wir doch mal ein Gedankenexperiment:
Stell dir vor, du kommst aus einem kleinen Dorf in Namibia und hast noch nie was mit Fußball, Fans und der hiesigen Medienlandschaft zu tun gehabt. Nun siehst du diese Bilder. Wärst du dann auch empört? Dann erklärt dir jemand, dass das dafür sorgt, dass ein Fußballspiel zehn Minuten später anfängt und der Verein vermutlich eine Strafe bekommt, die im Promillebereich seines Jahresumsatzes liegt. Würdest du aufgrund dieser Fakten Wut verspüren, und das noch in einer Form, wie sie hier teilweise geäußert wurde?
Und jetzt erklärt dir die Person noch, dass das schon öfter vorkam, aber da mit Flummis und nicht mit Bengalos und dass das damals in Ordnung war, jetzt aber eine bodenlose Frechheit und dass man diese Leute aus dem Stadion werfen sollte. Würdest du das dann verstehen?
Das ist das, was ich mit fehlendem Bezug zur Realität meine, ebenso wie mit der Prägung durch die BILD-Zeitung (und andere, die Frankfurter Rundschau unterscheidet sich da mittlerweile ja kaum noch).
Maxfanatic schrieb:
Ich glaube dir, dass du das so siehst und so wahrnimmst. Das ist Teil dessen, was ich als Problem ansehe. Du "siehst den Mist fliegen und das langt dir" ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wagen wir doch mal ein Gedankenexperiment:
Stell dir vor, du kommst aus einem kleinen Dorf in Namibia und hast noch nie was mit Fußball, Fans und der hiesigen Medienlandschaft zu tun gehabt. Nun siehst du diese Bilder. Wärst du dann auch empört? Dann erklärt dir jemand, dass das dafür sorgt, dass ein Fußballspiel zehn Minuten später anfängt und der Verein vermutlich eine Strafe bekommt, die im Promillebereich seines Jahresumsatzes liegt. Würdest du aufgrund dieser Fakten Wut verspüren, und das noch in einer Form, wie sie hier teilweise geäußert wurde?
Und jetzt erklärt dir die Person noch, dass das schon öfter vorkam, aber da mit Flummis und nicht mit Bengalos und dass das damals in Ordnung war, jetzt aber eine bodenlose Frechheit und dass man diese Leute aus dem Stadion werfen sollte. Würdest du das dann verstehen?
Das ist das, was ich mit fehlendem Bezug zur Realität meine, ebenso wie mit der Prägung durch die BILD-Zeitung (und andere, die Frankfurter Rundschau unterscheidet sich da mittlerweile ja kaum noch).
Ich weiß ja auch warum das passiert ist, in welchem Verhältnis die Strafe zum Umsatz liegt (zumindest so ganz grob) und ich weiß, dass ich die Aktion mit den Tennisbällen gut fand. Und jetzt? Find ich das Werfen von Pyro immer noch scheiße. Nur, weil man den Bezug ziehen kann, wird die Aktion nicht besser. Und das darfst Du auch gern mal annehmen. Bei allen Argumenten des warum und weshalb, kann ich dennoch der Meinung sein, dass ich die Aktion absolut daneben fand, eben aufgrund der eingesetzten Mittel. Der Zwecke heiligt diese meiner Munung nach nämlich nicht. Und ob die Bild das aufbauscht oder nicht, das ändert da für mich nichts dran. Ungeachtet dessen, dass ich deren hetzerische Darstellungen im Allgemeinen nicht gut finde.
Gelöschter Benutzer
skyeagle schrieb:
Strafen sind für Dich also gleichzusetzen mit Investitionen, die schief gelaufen sind?
Recht und Unrecht sind für Dich sogesehen gleich bzw. komplett egal?
Ich staune hier immer wieder aufs Neue.
Es geht mir hier überhaupt nicht um Gleichsetzungen und darum, Dinge gegeneinander aufzurechnen. Es geht mir darum, dass das Maß der Empörung nicht im Einklang mit der tatsächlichen Realität steht, sondern durch mediale Stimmungsmache und jahrelang eingeübte Reflexe absurd verzerrt wird.
Und ja, ich betrachte eine aktive Fanszene durchaus auch als einen Posten, der für einen Verein - wie viele andere Dinge - negative und positive Seiten hat. Die Reaktion darauf ist letztlich natürlich Abwägungssache. Der 1. FC Köln hat exakt seit seinem Europapokaleinzug große Konflikte mit der eigenen Fanszene. Das muss nicht zwangsläufig zur sportlichen Talfahrt beitragen, es kann aber ein Aspekt sein. Ähnlich ist es auch mit unseren Erfolgen in den vergangenen 2 Jahren. Messbar ist das nur schwer und schon gar nicht tausendergenau wie DFB-Strafen.
Und nochmal ja, "Recht und Unrecht" ist mir dann ziemlich egal, wenn die Richtlinien von nachweislich korrupten Verbänden festgelegt werden. Muss man nicht gut finden, aber für mich sind das keine Komponenten, die mein Handeln beeinflussen sollten.
Maxfanatic schrieb:
Es geht mir hier überhaupt nicht um Gleichsetzungen und darum, Dinge gegeneinander aufzurechnen. Es geht mir darum, dass das Maß der Empörung nicht im Einklang mit der tatsächlichen Realität steht, sondern durch mediale Stimmungsmache und jahrelang eingeübte Reflexe absurd verzerrt wird.
Und ja, ich betrachte eine aktive Fanszene durchaus auch als einen Posten, der für einen Verein - wie viele andere Dinge - negative und positive Seiten hat. Die Reaktion darauf ist letztlich natürlich Abwägungssache. Der 1. FC Köln hat exakt seit seinem Europapokaleinzug große Konflikte mit der eigenen Fanszene. Das muss nicht zwangsläufig zur sportlichen Talfahrt beitragen, es kann aber ein Aspekt sein. Ähnlich ist es auch mit unseren Erfolgen in den vergangenen 2 Jahren. Messbar ist das nur schwer und schon gar nicht tausendergenau wie DFB-Strafen.
Und nochmal ja, "Recht und Unrecht" ist mir dann ziemlich egal, wenn die Richtlinien von nachweislich korrupten Verbänden festgelegt werden. Muss man nicht gut finden, aber für mich sind das keine Komponenten, die mein Handeln beeinflussen sollten.
Ich glaue mal, empören kann sich hier jeder auch ohne Stimmungsmache. Ich zB empöre mich auch über diesen Unsinn und das ausschließlich aufgrund der TV-Bilder. Ich hab den Mist fliegen sehen und das langt mir. Das muss ich dann nicht aufgepusht bei der Bild lesen. Bei vielen anderen Leuten ist das genauso. Was daran fehlende Realität sein soll, ist mir schleierhaft. Genauso, sich jedes Mal auf die korrupten Verbände zu berufen. Ja, mit all der Kritik an DFL, DFB und UEFA hast Du recht. Wenn ich mich aber selbst daneben benehme und Scheiße baue, dann muss ich das vielleicht auch mal einsehen und nicht immer sagen: "aber die Anderen". Immer die dicksten Eier haben wollen, aber bloß nicht dann, wenn es draufankommt.
skyeagle schrieb:
Immer die dicksten Eier haben wollen, aber bloß nicht dann, wenn es draufankommt.
Also wenn es darum geht, mal Verantwortung zu übernehmen.
Gelöschter Benutzer
skyeagle schrieb:
Ich glaue mal, empören kann sich hier jeder auch ohne Stimmungsmache. Ich zB empöre mich auch über diesen Unsinn und das ausschließlich aufgrund der TV-Bilder. Ich hab den Mist fliegen sehen und das langt mir. Das muss ich dann nicht aufgepusht bei der Bild lesen.
Ich glaube dir, dass du das so siehst und so wahrnimmst. Das ist Teil dessen, was ich als Problem ansehe. Du "siehst den Mist fliegen und das langt dir" ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wagen wir doch mal ein Gedankenexperiment:
Stell dir vor, du kommst aus einem kleinen Dorf in Namibia und hast noch nie was mit Fußball, Fans und der hiesigen Medienlandschaft zu tun gehabt. Nun siehst du diese Bilder. Wärst du dann auch empört? Dann erklärt dir jemand, dass das dafür sorgt, dass ein Fußballspiel zehn Minuten später anfängt und der Verein vermutlich eine Strafe bekommt, die im Promillebereich seines Jahresumsatzes liegt. Würdest du aufgrund dieser Fakten Wut verspüren, und das noch in einer Form, wie sie hier teilweise geäußert wurde?
Und jetzt erklärt dir die Person noch, dass das schon öfter vorkam, aber da mit Flummis und nicht mit Bengalos und dass das damals in Ordnung war, jetzt aber eine bodenlose Frechheit und dass man diese Leute aus dem Stadion werfen sollte. Würdest du das dann verstehen?
Das ist das, was ich mit fehlendem Bezug zur Realität meine, ebenso wie mit der Prägung durch die BILD-Zeitung (und andere, die Frankfurter Rundschau unterscheidet sich da mittlerweile ja kaum noch).
Gelöschter Benutzer
Disclaimer: Ich nehme übrigens gerne zur Kenntnis, wenn es Menschen gibt, die gedanklich nicht in der Lage sind, sich auf eine Vorempörungsebene zurückzuziehen und nüchtern zu betrachten, was am Montag in Mainz Schreckliches passiert ist (ein Fußballspiel wurde 10 Minuten später angepfiffen und ja, vermutlich erhält Eintracht Frankfurt eine Geldstrafe. Wofür streng genommen der Verband verantwortlich zeichnet, aber das ist eine andere Diskussion, die übrigens von Carl Zeiss Jena jetzt offenbar auch gerichtlich geführt wird. Habe ich etwas übersehen?).
Mir ist in der Tat (und mit Erschrecken) aufgefallen, dass es davon mittlerweile wirklich viele gibt, jahrzehntelange Springer-Hetze hat halt doch auch bei Menschen eine Auswirkung, die sich da wohl selbst als eigenständiger denkend betrachten würden. Aber natürlich gerät man dann oft in der Diskussion automatisch an einen Punkt, der diese komplett überflüssig macht. Auch einige Repliken hier sind dafür ein gutes Beispiel, weshalb ich darauf nicht eingehen werde - verlorene Mühe.
Mir ist in der Tat (und mit Erschrecken) aufgefallen, dass es davon mittlerweile wirklich viele gibt, jahrzehntelange Springer-Hetze hat halt doch auch bei Menschen eine Auswirkung, die sich da wohl selbst als eigenständiger denkend betrachten würden. Aber natürlich gerät man dann oft in der Diskussion automatisch an einen Punkt, der diese komplett überflüssig macht. Auch einige Repliken hier sind dafür ein gutes Beispiel, weshalb ich darauf nicht eingehen werde - verlorene Mühe.
Gelöschter Benutzer
DBecki schrieb:Maxfanatic schrieb:
Etwas über 100.000 / Jahr auf die letzten 10 Jahre gesehen. Mich würde ja mal interessieren, ob bei allen anderen sinnlosen Ausgabeposten in dieser Größenordnung durch die Eintracht Frankfurt Fußball AG auch so ein Uffriss gemacht wird.
Die hat die EFAG aber auch selbst verursacht und muss sie dann bezahlen. Und nicht irgendwer anders, für den die EFAG dann gerade stehen muss.
Ja, das ist ein valides Argument, natürlich. Ich persönlich finde es tatsächlich nicht schlimmer, wenn Fans eine Strafe verursachen, als wenn Angestellte der EFAG bspw. mit Schnapsideen im Marketing Kohle versenken. Von der Ebene drüber und miesen Transfers oder überhöhten Verträgen ganz zu schweigen. Die Angestellten sind dabei nämlich oft bald wieder weg, Fans bleiben immerhin. Daher wundert mich die einseitige Empörung doch schon.
Aber man kann das natürlich anders sehen und sagen, dass die EFAG dafür wenigstens selbst verantwortlich ist, was im Ergebnis (= Geld weg) nichts ändert. Ganz abgesehen von der müßigen Diskussion, dass Fans ja auch für Dinge sorgen, die zu wirtschaftlichen Erträgen der EFAG führen.
Maxfanatic schrieb:
Ja, das ist ein valides Argument, natürlich. Ich persönlich finde es tatsächlich nicht schlimmer, wenn Fans eine Strafe verursachen, als wenn Angestellte der EFAG bspw. mit Schnapsideen im Marketing Kohle versenken. Von der Ebene drüber und miesen Transfers oder überhöhten Verträgen ganz zu schweigen. Die Angestellten sind dabei nämlich oft bald wieder weg, Fans bleiben immerhin. Daher wundert mich die einseitige Empörung doch schon.
Aber man kann das natürlich anders sehen und sagen, dass die EFAG dafür wenigstens selbst verantwortlich ist, was im Ergebnis (= Geld weg) nichts ändert. Ganz abgesehen von der müßigen Diskussion, dass Fans ja auch für Dinge sorgen, die zu wirtschaftlichen Erträgen der EFAG führen.
Strafen sind für Dich also gleichzusetzen mit Investitionen, die schief gelaufen sind?
Recht und Unrecht sind für Dich sogesehen gleich bzw. komplett egal?
Ich staune hier immer wieder aufs Neue.
Wer kein Unrechtsempfinden hat, dem fällt es wohl auch schwer zu unterscheiden.
btw: Ist in M1 durch den Böller wirklich niemand verletzt worden?
btw: Ist in M1 durch den Böller wirklich niemand verletzt worden?
Gelöschter Benutzer
skyeagle schrieb:
Strafen sind für Dich also gleichzusetzen mit Investitionen, die schief gelaufen sind?
Recht und Unrecht sind für Dich sogesehen gleich bzw. komplett egal?
Ich staune hier immer wieder aufs Neue.
Es geht mir hier überhaupt nicht um Gleichsetzungen und darum, Dinge gegeneinander aufzurechnen. Es geht mir darum, dass das Maß der Empörung nicht im Einklang mit der tatsächlichen Realität steht, sondern durch mediale Stimmungsmache und jahrelang eingeübte Reflexe absurd verzerrt wird.
Und ja, ich betrachte eine aktive Fanszene durchaus auch als einen Posten, der für einen Verein - wie viele andere Dinge - negative und positive Seiten hat. Die Reaktion darauf ist letztlich natürlich Abwägungssache. Der 1. FC Köln hat exakt seit seinem Europapokaleinzug große Konflikte mit der eigenen Fanszene. Das muss nicht zwangsläufig zur sportlichen Talfahrt beitragen, es kann aber ein Aspekt sein. Ähnlich ist es auch mit unseren Erfolgen in den vergangenen 2 Jahren. Messbar ist das nur schwer und schon gar nicht tausendergenau wie DFB-Strafen.
Und nochmal ja, "Recht und Unrecht" ist mir dann ziemlich egal, wenn die Richtlinien von nachweislich korrupten Verbänden festgelegt werden. Muss man nicht gut finden, aber für mich sind das keine Komponenten, die mein Handeln beeinflussen sollten.
Gelöschter Benutzer
Ich bin erschüttert, dass diese gedigene, geradezu nachdenkliche Diskussion ins Gebabbel abgeschoben wurde.
skyeagle schrieb:
Was genau ist daran so lustig?
Die aus meiner Sicht völlig absurde, verallgemeinernde Behauptung, dass Jojo (und die "Spiessbürger" ) seine/ihre eigenen Kinder in Rauchwolken stellt/stellen bis sie vor Atemnot weinen.
Über diese Art Humor kann ich halt auch einmal herzlich lachen. Tut mir leid, wenn ich damit empfindsamere Menschen verstört haben sollte (oder wenn es gar kein Witz gewesen ist, ich es halt fälschlicherweise als solchen aufgefasst hatte).
Er hat sich verlaufen. Einen Fred dazu gibt es im D&D
Das ist mir leider durchaus bewusst.
Mit den 2 Heimsiegen hat ja nicht so geklappt ...
Aber die 2 auswärts können ja noch kommen..
an die Fachmänner BK und cm47...
Aber wieviel Geld ist denn nach den 110 mil Einnahmen vorhanden .
Soviel ist ja nicht ausgegeben worden ....
Dan können die wirklich fitten Kracher ja noch kommen .......
Aber die 2 auswärts können ja noch kommen..
an die Fachmänner BK und cm47...
Aber wieviel Geld ist denn nach den 110 mil Einnahmen vorhanden .
Soviel ist ja nicht ausgegeben worden ....
Dan können die wirklich fitten Kracher ja noch kommen .......
Er hat sich verlaufen. Einen Fred dazu gibt es im D&D
Frag lieber, welcher Troll sich hinter diesen neuen Beiträgen verbirgt.
skyeagle schrieb:
Ich trink jetzt was. Vielleicht werden es dann drei Punkte.
Und wenn du noch ein paar Drinks drauflegst war es auch ein sehr cleveres Spiel von uns und eine souveräne und absolut unparteiische Leistung von Schiri. Und wenn du noch ein paar Drinks drauflegst, dann ist das 3-5-2-System DER moderne Shit, der uns im Moment weiterbringt. Aber achte auf deine Leber!