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Sotirios005

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etienneone schrieb:
...
Bei Schalke ... Veh hätte die absolute Rückendeckung der Vereinsführung ...


Er hätte in etwa solch eine Rückendeckung, wie sie zuletzt der Schalker "Jahrhunderttrainer" Huub Stevens genießen durfte...  
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Hyundaii30 schrieb:


...
So sieht es aus.
Und ich bin mir sicher das sie am Saisonende vor uns stehen werden.
Wahrscheinlich sogar auf Platz 4.


Aus diesem Grund versucht S 06, aktuell Unruhe bei uns reinzubringen mit Gerüchten wie "aus dem Frankfurter" Umfeld wäre zu hören gewesen, dass AV ein "unterschriftsreifer Vertrag" vorliege.
In Wirklichkeit ist so etwas aus dem "Schalker Umfeld" zu hören...  
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Als aufmerksamer Leser der Rhein-Main-Presse und aller Artikel rund um die Eintracht und rund um das Stadion ist mir der Begriff  "künftige Eintracht-Zentrale" hier an dieser Stelle am Haupteingang des Waldstadions auch zum allerersten Male vorgekommen.

Ich kann mir inhaltlich da auch keinen reim darauf machen, was Sinn und Zweck einer solchen "Zentrale" denn sein soll. Einen Gedanken hätte ich: Sollten die Geschäftsräume der EF Fussball AG innerhalb der Stadionbaulichkeiten nicht mehr ausreichen, dann müsste (auf Vorrat) ein Gelände für ein neues Bürogebäude mit mehr Bürofläche für die AG reserviert werden. Das wäre meine Spekulation.
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SGE-URNA schrieb:


Höchstens über der Grenze in F könnte es eine Möglichkeit geben, da kenn ich mich aber zu wenig aus.


In Evian-les-Bains beim dortigen aufstrebenden Fussballklub sagen, dass du Eintracht-Fan bist, das Auto auf dem Trainingsgelände dort abstellen und mit dem Linienbus von Evian nach Genf zum Flughafen fahren. Sonntags fährt der freilich - glaube ich - nicht.
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sgevolker schrieb:
sotirios005 schrieb:
Der weltbekannte Trainer Rinus Michels - ein der deutschen Sprache mächtiger, knorriger Holländer ("General"), doch auch ein Mann mit Herz  - hat einst als Trainer des 1. FC Köln nach einem Aus im UEFA-Cup-Halbfinal-Rückspiel in Köln gegen Ipswich Town auf der spätabendlichen Pressekonferenz mit müder Stimme den Eröffnungssatz gesagt: "The party is over!"

Auf dem Heimweg musste ich gestern mal wieder an Rinus Michels denken...


Wie kann die Party vorbei sein, wenn man nach wie vor auf Platz 4 steht.
Ich bin mir sicher, Rinus Michels würde in deser Situation schön den Einpeitscher machen und die Jungs wieder zurück auf Spur führen und Armin wird das auch machen.  


Ja, in der Liga kann unsere Mannschaft jetzt noch vieles reparieren. In einem Pokal wäre sie unwiderruflich draußen. Die Erinnerung an Michels' Satz war auch nur aus der Emotion heraus und nicht Ergebnis einer sachlichen Analyse.
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Gibts denn aktuell in der OFX-Jugendabrteilung Leute, die wir gebrauchen könnten?
Ich meine: Nicht, dass der Autohändler die wegholt...  
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DeMuerte schrieb:


Vor allem aber geht mir dein ständiges dummes Gewäsch über die Spieler; Trainer und den Verein total auf den Sack. Du hast echt überhaupt keine Ahnung wie Fußball funktioniert, geschweige denn was die Eintracht im speziellen betrifft.

Du bist einfach nur Erbärmlich, aber ganz bestimmt kein aufrichtiger Fan von Eintracht Frankfurt.


Der Hyundai erinnert mich immer an Bernd Reisig.  
Der hat immer noch nicht seinen Minderwertigkeitskomplex verkraftet, daraus resultierend, dass er seinerzeit nicht in die Gremien der Eintracht gewählt worden ist.
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Ehrmantraut schrieb:
Vor 2 Jahren wäre der Klassenerhalt auch locker machbar gewesen, wir haben gerechnet und am Ende wurde es nichts. Ich denke, die Eintracht wird sich  am Saisonende zwischen 46--48 Punkten einpendeln und 8. oder 9. werden.
Was ja für einen Aufsteiger auch eine tolle Leistung ist,


Im 21. Jahrhundert steht der Eintracht-Rekord aus der Saison 2007/08 bei 46 Punkten. Sollte es aus irgendwelchen Gründen doch nicht mit "Europa" klappen, dann ist das Knacken dieses 2008er Rekords das nächste anzupeilende (statistische) Ziel.
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Hyundaii30 schrieb:

Ich will das die Eintracht den größtmöglichen Erfolg hat.




Einverstanden!  
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realdeal schrieb:
Ich glaubs net, wir sind immer noch vierter !!!!
Die annern haben halbwegs für uns gespielt. Naja wenn wir schon selbst nicht für uns spielen.


Den einen oder anderen Sieg sollten wir aber schnell mal wieder einfahren.  
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Hyundaii30 schrieb:


                       
 


Die Tabelle nach dem Hannover-Spiel ist nicht mehr als eine Momentaufnahme.  
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Wuschelblubb schrieb:
Insgesamt ein erneut überraschend guter Spieltag für uns. Man hat fast das Gefühl, dass aktuell einfach keine Mannschaft außer den ersten drei nach Europa möchte (uns eingeschlossen).


Schalke scheint zuletzt wieder schwer zu wollen...  
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1999 ("Fjörtoft-Saison") waren wir schon praktisch abgestiegen. Die letzten vier Spiele hatte die Eintracht dann vollkommen überraschend alle gewonnen und blieb dennoch drin. Das ist eben Fussball. Abgerechnet wird zum Schluss.
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reggaetyp schrieb:
Es gab eine Zeit, da hab ich Gladbach ganz gerne gesehen.

Spätestens seit gestern ist das vorbei.
Zeitschinden, treten, reklamieren, mauern - zum Kotzen, wie die auftraten. Umso schlimmer, dass das auch noch belohnt wurde.


Ja, es ist eine Schande, was aus diesem Klub geworden ist!
Einst haben Netzer, Danner, Wimmer, Stielike, Kulik, Simonsen, Jensen, Heynckes und , und, und..., die Menschen in Deutschland und in Europa mit tollem Offensivfussball beglückt und den großen Ruf der Borussia begründet. Jetzt machen sie das oben zu Recht angepranderte. Sie machen jetzt das, was einst bei Inter Mailand usw. selbst beklagt hatten.
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Im Frühjahr scheint wieder mehr die Sonne und unsere Offensivleute werden auch mal wieder häufiger durch zwei gegnerische Abwehrspieler hindurch ins Tor treffen.  
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ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Für mich liegt das eher am Trainer (keine Schuldzuweisung) als an der Mannschaft. Es fällt doch schon die gesamte Rückrunde auf das erst einmal die 0 stehen soll.  


Der Mannschaft ist aktuell etwas die "Balance" zwischen dem berauschenden Offensivspiel, bei dem man hinten alles liegen und stehen gelassen hatte, und einer mehr sicherheitsorientierten Spielweise verlorengegangen. Die Mannschaft befindet sich in einer Art "Rollenkonflikt" ("wie denn nun?"), der nicht zuletzt durch die taktischen Gegenmaßnahmen der gegnerischen Mannschaften  und dann folgend wiederum die eigenen taktischen Umstrukturierungsmaßnahmen heraufgezogen ist.

Positiv ausgedrückt: Die Mannschaft (die ja Aufsteiger ist!) befindet sich aktuell in einer schmerzhaften Lernphase, um hoffentlich danach auf ein insgesamt höheres Niveau zu gelangen, bei dem später dann verschiedene taktische Spielarten in Fleisch und Blut übergehen, um situationsbedingt effizient handeln zu können.

Sollte die Mannschaft das so nicht schaffen könne, tja, dann ist sie eben in dieser Konstallation an ihren Grenzen angelangt.

Ich bin jedoch Optimist und sie werden das schaffen!
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Der weltbekannte Trainer Rinus Michels - ein der deutschen Sprache mächtiger, knorriger Holländer ("General"), doch auch ein Mann mit Herz  - hat einst als Trainer des 1. FC Köln nach einem Aus im UEFA-Cup-Halbfinal-Rückspiel in Köln gegen Ipswich Town auf der spätabendlichen Pressekonferenz mit müder Stimme den Eröffnungssatz gesagt: "The party is over!"

Auf dem Heimweg musste ich gestern mal wieder an Rinus Michels denken...
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Diegito schrieb:

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Das liegt aber auch ein bisschen am Publikum... es ist lange her das wir eine richtige Hexenkessel-Stimmung bei uns hatten...



Unser Publikum ist halt bequem geworden, man will von außen immer weniger aktiv "mitarbeiten" am Spielgeschehen und am Ergebnis, man möchte, dass die guten Ergebnisse quasi vom Himmel fallen...

Ich persönlich bin nur zufrieden, wenn ich hinterher kaputt bin und stimmlich "alles gegeben" zu haben. Anderenfalls könnte ich auch ins Kino gehen oder auf dem heimischen Sofa "Sky" gucken.
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Der Inui muss halt auch mal lernen, dass ein "Fallenlassen" in der besagten Szene der 2. HZ einmal die Chance öffnet einen Elfer (oder eine gelbe Karte...) zu bekommen, andererseits in einem hart umkämpften Spiel auch mal die berühmte Volksseele kochen lassen kann. Die wiederum kann bewirken, dass er später in einer anderen Szene, z. B. gestern beim Foul an Jung, dann doch einen Elfer gibt.

Das Ganze nennt man dann auch "Spiel mit Emotionen". Vieles ist eine Kopfsache, nicht nur bei den Spielern, auch beim Schiri-Gespann. Und da kann ein brodelndes Stadion schon etwas bewirken. Inui hätte damit noch mehr Emotion ins Spiel gebracht.

Gladbach hat in vielen Zweikämpfen außerhalb und innerhalb des Strafraums sehr bewußt und zielgerichtet grenzwertig agiert und meistens hat er zu ihren Gunsten laufenlassen. Da muss ich als Spieler (hier:Inui) auch mal die Chance ergreifen, mein eigenes Publikum so richtig aus der Reserve zu locken.

Ein Herr Matterazzi ist mit seinem eigenen "Spiel der Emotionen" sogar Weltmeister geworden und  hat dafür gesorgt, dass der wichtigste Spieler der Franzosen im Endspiel beim Stand von 1:1  vorzeitig duschen geht. Das kann man schlecht finden oder auch gut, es gehört jedoch zum Werkzeugkasten "psychologischen Kriegsführung" auf dem Profi-Fussballplatz eben dazu.
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grossaadla schrieb:
ich finde lev bei weitem nicht so ätzend wie vw oder hoppenheim.
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Bayer hat seit Jahrzehnten Brasilianer (Jorginho, Emerson, Ze Roberto usw.) an Land ziehen können, da konnten wir nur von träumen. Da die Bayer AG Niederlassungen in Südamerika hat, war es leicht, von dort aus direkten Einfluss (und direkte Geldflüsse...) auf die Beteiligten vor Ort zu nehmen, um die Jungs in die Stadt auf der anderen Rheinseite von Köln zu locken. Insofern hatte Bayer einen logistischen Vorteil, und diesen eiskalt lächelnd ausgenutzt, als das Spieler-Beraterwesen noch längst nicht so weltumspannend vernetzt war, wie es heute ist.

Es war nicht die Kohle allein, die den Bundesligisten Bayer Lev. groß gemacht hat. Auch die guten Kontakte nach Südamerika.