
Sotirios005
14947
guuuude schrieb:
Wenn Gladbach am Ende vor uns steht und das durch Ihre Jugendarbeit erreicht haben sie halt ihre Hausaufgaben gemacht ...
Die Verpflichtung von Arango ist für Gladbach überdies ein echter Qualitätsschub, da haben sie endlich einen, der im MF strukturiert nach vorne spielen, gefährliche Standards schießen und auch mal aus der 2. Reihe draufballern kann. Der Mann gefällt mir sehr gut!
MaurizioGaudino schrieb:
ich glaube die beiden handeln nach dem motto
es gibt keine schlechte publicity
ich kann mich nicht daran erinnern wann wir das letzte mal
so oft überregional in den medien waren
is doch alles taktik
Ja, eine clevere Art und Weise, den "überregionalen Bekanntheitsgrad" zu steigern, der letztlich für Werbeeinnahmen mitverantwortlich ist.
Das hat schon der frühere HSV-Manager Dr. Peter Krohn (das war der, der damals den englischen Team-Käpt'n Kevin Keegan vom damals gerade frischgebackenen CL-Sieger FC Liverpool nach Hamburg geholt hat!) in den 70er Jahren so gemacht, der hat sich mit seinem Trainer Kuno Klötzer gezofft frei nach dem Motto "der HSV muss mindestens einmal jeden Tag in der Zeitung stehen!"
ghostinthemachine schrieb:
Schlußendlich: du erwähnst das Kriterium der Mißwirtschaft, um Berlin nicht sehen zu wollen. Aber dann müßte man die Liga gleich auf die Hälfte reduzieren.
Dann dürften wir z. B. die Eintracht schon dreimal nicht sehen wollen, die war mindestens dreimal schon so gut wie pleite... ausser Bayern fällt mir kein Verein ein, der nicht irgendwann mal "fremdes Geld" genommen hat bzw. unbedingt nehmen musste. Selbst Werder und auch Bayern hat schon immer Großsponsoren usw. angeworben, denn ohne Geld läuft die Maschinerie nun mal nicht. Nur von Zuschauergeldern und TV-Geldern und vielleicht Trikot- und Fahnenverkäufen "leben" zu wollen, ist heutzutage bereits aktuell eine sehr romantische Vorstellung.
Wenn sich HB und MS öffentlich gegenseitig die Meinung geigen und hinterher jeweils einer vom Format eines Altintop "herauskommt", können die sich von mir aus weiter die Köppe einschlagen. Reibungswärme setzt manchmal positive Energien frei, um "Beton" ein wenig anzubohren.
Im Übrigen: Wir bekommen bald einen neu besetzten Aufsichtsrat, der bekanntlich "Chef" des Vorstands ist. In diesen AR setze ich recht große Hoffnungen, was die Vorgaben und Maßgaben für die zukünftige Ausrichtung der Eintracht anbelangt.
Der AR hat bekanntlich über den Tag hinauszudenken (das heißt, auch über die Amtsperiode des Vorstandsvorsitzenden HB hinaus) und da erhoffe ich mir positive Effekte.
Meine Meinung ist ja seit ein paar Monaten, dass man MS (auch, d. h. neben seinem Traineramt) als Sportdirektor mit Sitz und Stimme im Vorstand installieren sollte, das Format hat der Mann für mich. Das hätte zwei Vorteile: MS könnte an relevanter Stelle seine Ideen der Fortentwicklung der Eintracht einbringen (auch formal "auf Augenhöhe") und andererseits wäre er im Sinne der Wahrnehmung der "Gesamtverantwortung des Vorstands" für die AG gehalten, seine öffentliche Statements wesentlich "staatsmännischer", also diplomatischer, rüberkommen zu lassen.
Und dass die Vereinigung der Ämter von Trainer und Sportdirektor funktioniert, hat Magath in Wolfsburg und jetzt in Schalke, erfolgreich nachgewiesen. Und in HB hätte MS ja einen supergenauen "Aufpasser" an seiner Seite, damit nicht gar zu viel Geld ausgegeben wird.
Im Übrigen: Wir bekommen bald einen neu besetzten Aufsichtsrat, der bekanntlich "Chef" des Vorstands ist. In diesen AR setze ich recht große Hoffnungen, was die Vorgaben und Maßgaben für die zukünftige Ausrichtung der Eintracht anbelangt.
Der AR hat bekanntlich über den Tag hinauszudenken (das heißt, auch über die Amtsperiode des Vorstandsvorsitzenden HB hinaus) und da erhoffe ich mir positive Effekte.
Meine Meinung ist ja seit ein paar Monaten, dass man MS (auch, d. h. neben seinem Traineramt) als Sportdirektor mit Sitz und Stimme im Vorstand installieren sollte, das Format hat der Mann für mich. Das hätte zwei Vorteile: MS könnte an relevanter Stelle seine Ideen der Fortentwicklung der Eintracht einbringen (auch formal "auf Augenhöhe") und andererseits wäre er im Sinne der Wahrnehmung der "Gesamtverantwortung des Vorstands" für die AG gehalten, seine öffentliche Statements wesentlich "staatsmännischer", also diplomatischer, rüberkommen zu lassen.
Und dass die Vereinigung der Ämter von Trainer und Sportdirektor funktioniert, hat Magath in Wolfsburg und jetzt in Schalke, erfolgreich nachgewiesen. Und in HB hätte MS ja einen supergenauen "Aufpasser" an seiner Seite, damit nicht gar zu viel Geld ausgegeben wird.
Pedrogranata schrieb:
HB: "Und, um noch mal unseren Stellenwert zu dokumentieren: Vor fünf, sechs Wochen saß sein Berater (der von van Nistelrooy) bei uns und hat mit uns Kaffee getrunken. Er hat uns gegenüber aber den Namen van Nistelrooy mit keiner einzigen Silbe erwähnt ..."
Welchen denn dann ?
Den da vielleicht?
http://www.transfermarkt.de/de/spieler/1083/julian-de-guzman/transferdaten.html
Geholt worden ist dann halt Clark für die fragliche Position.
Vorsicht vor der Pflegeversicherung beim Hausbesuch, die versuchen immer, die Pflegestufe kleiner zu reden durch Interviews der zu pflegenden Person. Z. B. : "Können Sie sich noch selbst die Haare kämmen?" Der alte Mensch sagt häufig, um seine "Ehre" zu wahren: "Natürlich kann ich das noch!", obwohl es gar nicht mehr stimmt.
Wenn Du selbst aktuell nicht berufstätig bist, kannst Du doch sagen, dass Du die Mutter rund um die Uhr betreust. Meines Wissens steht das Geld dann Dir direkt zu. Und (vorgeblich) ehrenamtliche "Nachbarschaftshilfe", wenn jemand 100 m weiter weg wohnt + der ersetzt Dich "stundenweise", wenn Du "einkaufen" oder "selbst beim Arzt" bist, ist meines Wissens nicht verboten. Zumal wenn die "Nachbarin" selbst hinreichende Erfahrung durch die ständige Ausübung von Pflege hat.
In Bad Homburg hat kürzlich eine Dame das Bundesverdienstkreuz vom hessischen Minister Banzer überreicht bekommen: Die Dame pflegt seit 20 Jahren ihre höchst pflegebedürftige alte Mutter und sollte stellvertretend für Menschen in ähnlicher Lebenssituation geehrt werden.
Wenn Du selbst aktuell nicht berufstätig bist, kannst Du doch sagen, dass Du die Mutter rund um die Uhr betreust. Meines Wissens steht das Geld dann Dir direkt zu. Und (vorgeblich) ehrenamtliche "Nachbarschaftshilfe", wenn jemand 100 m weiter weg wohnt + der ersetzt Dich "stundenweise", wenn Du "einkaufen" oder "selbst beim Arzt" bist, ist meines Wissens nicht verboten. Zumal wenn die "Nachbarin" selbst hinreichende Erfahrung durch die ständige Ausübung von Pflege hat.
In Bad Homburg hat kürzlich eine Dame das Bundesverdienstkreuz vom hessischen Minister Banzer überreicht bekommen: Die Dame pflegt seit 20 Jahren ihre höchst pflegebedürftige alte Mutter und sollte stellvertretend für Menschen in ähnlicher Lebenssituation geehrt werden.
Ich kann mich noch dran erinnern, wie meine Großeltern Äppelwoi gemacht haben:
In großen bauchigen Korbflaschen (so. ca. 40 - 50 Liter) wurde der frisch gekelterte "Süsse" aus der Kelterei geholt (wo vorher noch eigene Äpfel zum Keltern abgegeben worden waren) und die großen Flaschen standen dann im kühlen und dunklen Keller. Mir war es als Kind strengstens verboten, die mit der Zeit aus den oben offenen Flaschen rausquellenden weiß-braunen "Schaum-Würstchen" anzufassen, wegen der oben bereits angesprochenen Hygiene. Es war ein "heiliges Ritual", wenn die Oma in den Keller rein ist und die Flaschen ringsrum von den besagten "Würstchen" befreit hat. Da herrschte immer in dem Kellerraum eine andächtige Stille und Stimmung.
Das Selbstmachen von Äppelwoi hat nicht nur eine rein handwerkliche Bedeutung, es hat etwas mit hessischer Kultur, Lebensart und Brauchtumspflege zu tun.
Dann hatte Oma da eine kleine Korbflsche stehen, da war Äppelwoi-Essig drin. Irgendwann war wohl etwas missraten und da war es buchstäblich "Essig". Um immer Äppelwoi-Essig zu haben, hat Oma diese kleine Korbflasche immer mit etwas normalem Äppelwoi nachgefüllt. Danke Afrigaaner, für die schönen Erinnerungen, die Du in mir hervorgerufen hast durch Deine Anfrage.
Schade, dass meine Eltern es nicht weiter betrieben haben. Mein Vater hat die eigenen Äpfel zwar noch zeitweise in die Kelterei gebracht, doch dann gegen "Werklohn" bereits fertigen Äppelwoi sich dort geben lassen. Der moderne Mensch wird halt immer bequemer.
In großen bauchigen Korbflaschen (so. ca. 40 - 50 Liter) wurde der frisch gekelterte "Süsse" aus der Kelterei geholt (wo vorher noch eigene Äpfel zum Keltern abgegeben worden waren) und die großen Flaschen standen dann im kühlen und dunklen Keller. Mir war es als Kind strengstens verboten, die mit der Zeit aus den oben offenen Flaschen rausquellenden weiß-braunen "Schaum-Würstchen" anzufassen, wegen der oben bereits angesprochenen Hygiene. Es war ein "heiliges Ritual", wenn die Oma in den Keller rein ist und die Flaschen ringsrum von den besagten "Würstchen" befreit hat. Da herrschte immer in dem Kellerraum eine andächtige Stille und Stimmung.
Das Selbstmachen von Äppelwoi hat nicht nur eine rein handwerkliche Bedeutung, es hat etwas mit hessischer Kultur, Lebensart und Brauchtumspflege zu tun.
Dann hatte Oma da eine kleine Korbflsche stehen, da war Äppelwoi-Essig drin. Irgendwann war wohl etwas missraten und da war es buchstäblich "Essig". Um immer Äppelwoi-Essig zu haben, hat Oma diese kleine Korbflasche immer mit etwas normalem Äppelwoi nachgefüllt. Danke Afrigaaner, für die schönen Erinnerungen, die Du in mir hervorgerufen hast durch Deine Anfrage.
Schade, dass meine Eltern es nicht weiter betrieben haben. Mein Vater hat die eigenen Äpfel zwar noch zeitweise in die Kelterei gebracht, doch dann gegen "Werklohn" bereits fertigen Äppelwoi sich dort geben lassen. Der moderne Mensch wird halt immer bequemer.
womeninblack schrieb:
25 T Karten gg. Pauli und 13 T karten gg. den FSV....
Kommen denn sonst wesentlich mehr Zuschauer?
Ich tippe jetzt einfach mal: nein.
(Nur so ins Blaue. )
Die hätten uns gegen Freiburg auch so bestrafen können: max. 40.000 Zuschauer erlaubt.
sCarecrow schrieb:
Ohne Chris und Schwegler haben wir auch den Meier der letzten Saison, das ist alles.
Das müsste doch eg. auch den meisten auffallen, dass Meier diese Saison die Bälle viel weiter vorne zugespielt bekommt, im Gegensatz zur letzten Saison wo er nicht selten sich von der Abwehr die Bälle "abholte".
Glasklarer Fall. Im modernen Fussball spielt der "Spielmacher von hinten 'raus" auf der 6er Position, die ist diese Saison mit Chris und/oder Schwegler top besetzt. Deshalb muss Meier keine Bälle mehr mühevoll hinten rausschleppen. Damit kann er sich mehr auf "vorne" konzentrieren und ist torgefährlicher.
Der HSV hat gegen Eindhoven ein rasantes Tempo draufgehabt. Hat mich sehr beeindruckt. Hoffentlich kann unsere Eintracht da mithalten...
sCarecrow schrieb:
Ganz ehrlich:
Allmählich geht mir Skibbe da bisschen auf den Keks. Auch wenn das in meinen Augen völlig richtig ist, was er da anspricht. Just my two cents.
...
HB sollte MS mal Stift und Papier geben, dass der Trainer sein Konzept zur weiteren Professionaliserung sder Eintracht skizzieren kann.
Ich denke, da werden intelligente Anregungen drinstehen.
EintrachtFan87 schrieb:
Hier mal ein Link über die Zuschauerinteresse, der Berliner während der "Blütezeit" der Hertha.
http://www.herthabsc.de/index.php?id=1402
Ich glaube, Hertha hält aus den 60er Jahren sogar den absoluten Zuschauerrekord der Bundesliga, als es im Olympiastadion noch Stehplätze gab, es müssen einmal so ca. 90.000 Zuschauer gegen den 1. FC Köln gewesen sein. Eine beachtliche Kulisse!
ghostinthemachine schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Da Funkel hier ja von einigen schon heiliggesprochen wurde...
Ich sehe, du bist voll auf der Höhe.
Diese Reaktionen waren seinerzeit nicht ganz unwesentlich solchen Typen wie dir geschuldet, die es ja noch nicht einmal bis heute bleiben lassen können, mit Dreck zu schmeissen.
Vorschlag: Wir sollten sagen, "alles hat seine Zeit". FF hatte im Durchschnitt hier mit bescheidenen Mitteln fünf Jahre lang großen Erfolg. Jetzt hat MS seine Zeit.
Der Hammer letztes Jahr war halt, dass der Vertrag mit FF im Februar verlängert worden war, obwohl sich viele Zuschauer bereits innerlich von ihm verabschiedet hatten.
Dennoch bin ich der Meinung, dass es vielleicht sogar von HB richtig war, im Februar 2009 mit FF zu verlängern, obwohl der Trainer seitens großen Teilen des Publikums (und Teilen des AR...) bereits "zur Disposition" stand. Und zwar aus diesem Grund: Ohne Verlängerung hätte Funkels Autorität gelitten und die stark ersatzgeschwächte Mannschaft wäre möglicherweise deshalb abgestiegen. Unter dem Strich hat es HB also richtig gemacht, die Abfindung für FF kostete erheblich weniger, als es ein Abstieg gekostet hätte!
Ich persönlich wollte ihn ab 30.6.2009 unbedingt weghaben und habe inzwischen meinen Frieden mit FF gemacht und wünsche ihm persönlich für die Zukunft das allerbeste. Und das ist nicht so dahergesagt, der Mann hat sich um unsere Eintracht verdient gemacht und verdient Respekt und Anerkennung, alles hat seine Zeit...
Aachener_Adler schrieb:
Da dieses ja inzwischen der inoffizielle "Probleme in der EPL"-Thread geworden ist, hier ein weiterer Link (Quelle BBC, also absolut vertrauenswürdig). Das erste Opfer der platzenden Blase scheint der Portsmouth F.C. zu werden:
http://news.bbc.co.uk/sport2/hi/football/teams/p/portsmouth/8522283.stm
Zitat: "Portsmouth therefore face the very real threat of liquidation". Also nix Zwangsabstieg oder sowas, sondern direkt: aus die Maus.
Mal stelle sich mal vor, man wäre Fan von diesem Traditionsverein. In 112 Jahren Vereinsgeschichte zwei Meisterschaften, zwei Pokalsiege (zuletzt 2008) ...
Pokalsieg 1939 und 2008 - dazwischen 69 Jahre Warten!!
Wenn ich die Fans auf diesem Video sehe und höre, kommen mir die Tränen des Mitleids!
http://www.youtube.com/watch?v=lf1-Gf_N_pI
Der Gekas soll mal schön in Berlin bleiben und den Enttäuschten geben! Wir haben jetzt Altintop!
Die Berliner Morgenpost schreibt:
"Und wenn Cicero und Theofanis Gekas via 'Bild' fehlenden Mut und eine zu vorsichtige Taktik moniert hätten, dann stelle sich das ihm, Funkel, 'in persönlichen Gesprächen total anders dar'."
Klar, die Jungs wollen ihren Chef im persönlichen Gespräch nicht ganz so direkt vor den Kopf stoßen. Das würde ich bei meinem eigenen Chef auch nicht machen, der Mann muss ja sein Gesicht wahren!
"Und wenn Cicero und Theofanis Gekas via 'Bild' fehlenden Mut und eine zu vorsichtige Taktik moniert hätten, dann stelle sich das ihm, Funkel, 'in persönlichen Gesprächen total anders dar'."
Klar, die Jungs wollen ihren Chef im persönlichen Gespräch nicht ganz so direkt vor den Kopf stoßen. Das würde ich bei meinem eigenen Chef auch nicht machen, der Mann muss ja sein Gesicht wahren!
Marco72 schrieb:
Tooooooooooorrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr Hertha
he! Du bist ja hier lauter, als 14.000 im Olympiastadion!
verschiedene Zeitungen lesen, ist immer gut!
2. Erkenntnis aus HH: Wir brauchen einen Schiri, der nicht auf die Schwalben von Petric reinfällt.
Wenn der gebürtige Hesse das so über die Eintracht sagt, kann man sich alle möglichen Journalistenmeinungen schenken. Das wäre nur Zeitvergeudung.
Ausserdem hat der Sky-Regisseur fünf Minuten vor Schluss mehrere gähnende Hamburger Zuschauer auf der Tribüne gezeigt, dann hat die Gastmannschaft viel richtig gemacht und die Heimmannschaft einiges verkehrt.