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stefank

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HeinzGründel schrieb:
Brady kann man mögen oder nicht. Ich hab keine Probleme mit ihm die kriegt man auch nicht wen man mit ihm umgehen kann. Eins ist er aber nicht. Mittelmäßig.....


Ach ja? Kann er denn Stöckchen apportieren oder einen Frisbee in der Luft mit der Schnauze fangen? Kann er Rauschgift in einem Koffer riechen? Und übers Gesicht würde ich mir von ihm auch nicht lecken lassen.
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Wehrheimer_Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Ebay usw.
Arbeitsagentur will Hartz-IV-Empfänger im Netz überwachen.

Mit und oder ohne Verdacht oder was auch immer für Gründe aufgeführt werden.
Es wird überwacht werden und zwar alles.



2 Dumme,selber Gedanke. ,-)

O.k. Du hast es besser eingeordnet als ich . Hier paßt es  genau    


Bei der eBay-Überwachung geht es um Betrug.
Ein Hartz IV-ler, der auf eBay gewerbsmäßig handelt (Anzeahl der Deals in bestimmten Zeitraum) legt den Verdacht nah, dass "er" gewerbsmäßigen Handel betreibt.
Durch den gewerbsmäßigen Handel entfällt dann die Grundlage für den Bezug von Hartz IV, es ist Umsatzsteuer abzuführen etc. pp.
Ich finde es richtig, wenn solcher Betrug auf Kosten der Allgemeinheit beobachtet und ggf. geahndet wird.
Auch "normale" Arbeitnehmer müssen (bei gewerbsmäßigem Handel) ggf. ein Gewerbe anmelden und sind Umsatzsteuer-pflichtig.


Ja, es gibt die Möglichkeit, trotz gewerbsmäßigem Ebay-Handel ALG2-Leistungen zu beziehen. Das ist aber gewiss wahrlich nicht das große Problem, das man an Hartz 4 kritisieren sollte. Abgesehen davon geht es um das Gegenteil, als einzelne Betrüger zu verfolgen. Vielmehr sollen die Daten sämtlicher Hartz 4 - Bezieher auf Ebay-Handel abgeglichen werden.
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Das Häschen hat doch noch Glück gehabt. Früher wurden bei den Völkischen Leute, die man nicht mehr brauchte und die der Sache schädlich waren, von der Organisation Consul in den Wald gefahren und erschossen.
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Sirus83 schrieb:
maya21 schrieb:

Quatsch, lass dich net verückt machen.
Allerdings hat man ja schon so einiges erlebt, deshalb sind einige Hinweise unter Umständen ganz hilfreich.

Solange der Fußball (hier sinnvollerweise insbesondere die Eintracht) im Vordergrund steht, ist alles super.
Da eure Gruppe größtenteils aus Nicht-Eintrachtfans besteht, ist es natürlich ratsam sich nicht gerade mitten in die Fankurve zu setzen, sondern einen neutralen Sitzplatz auszuwähen.

Verkleidungen aller Art, Trikots von fremden Vereinen oder Eintracht-feindliche Bemerkungen sind übrigens nicht so super


Wie gesagt, kommen wir zwar im Zuge des JGA-Wochenende zum Spiel, aber der Grund warum wir ins Stadion kommen wollen, ist ganz klar unsere Leidenschaft und Begeisterung für Fußball! Wir haben auch nicht vor uns zu verkleiden oder ähnliches. Das wird das ganze Wochenende nicht passieren, weil wir mit sowas nix am Hut haben. Wir kommen entweder neutral bzw. ich im Trikot der Eintracht.
Den Tipp für die Gegengerade werden wir wohl trotzdem annehmen, denn in die Kurve wollten wir uns eh nicht stellen. Nicht weil wir nix mit der Eintracht am Hut haben, sondern weil in die Kurve, die Leute aus der Kurve gehören, die dort auch bei jedem Spiel stehen


Anscheinend versteht man unter einem JGA in Wien etwas anderes als in den Frankfurt umgebenden Dörfern. Von dort kommen nämlich die Hasenkostüme u.Ä., die gerade am Wochenende massenhaft auftreten und zurecht hier in Frankfurt verhasst sind. Euch viel Spaß in Frankfurt und einen Sieg der Eintracht, bei dem ihr im Stadion dabei seid.
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SGE-URNA schrieb:
stefank schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Abgesehen vom Taifun-Kostenvergleich, dessen Relevanz ich nicht erkennen kann, spricht er mir aus der Seele (und ja, ich weiss, die meisten von euch mögen ihn nicht)  

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischhauer-kolumne-falsche-wohltaeter-von-union-und-spd-a-933599.html


Wieso denn nicht mögen? Solche Sätze (die dir aus der Seele sprechen?) machen ihn doch überaus liebenswert: "Weil es auch nach vier Jahren schwarzgelber Regierung nicht so viele Arme gibt, dass neue Sozialprogramme unausweichlich erscheinen, entdeckt man jetzt überall kaputte Straßen und tropfende Rohre. Wen das noch immer nicht überzeugt, den trifft der Vorwurf, unsozial zu sein beziehungsweise "privilegiert"."


Ich mag die Polemik, ja.

Mit "aus der Seele sprechen" war aber eher der Aufhänger des Artikels gemeint, als irgendein beliebiger Satz. Sprich, die Tatsache, dass ein Gros der Berufspolitiker (mMn übrigens ganz gleich aus welcher Partei) sehr leichtfertig mit dem Ausgeben des Geldes anderer Leute umgeht. Und das dies durchaus damit begründbar ist, dass man seinen Lebtag nichts anderes gemacht hat und es gar nicht anders kennt.


Du bist also ernsthaft der Auffassung, das große Problem in Deutschland sei, dass Politiker, die nix anderes können als anderer Leute Geld ausgeben, den Reichen zuviel wegnehmen, damit die Armen sich ein schönes Leben machen?
Den Vorwurf gab es übrigens schon viel früher. Da hieß es aber, wiederum auf die früheren Berufe der Sozis bezogen, ein Schuster oder Maurer habe nie gelernt, mit viel Geld umzugehen, und sei darum in Regierungsverantwortung ungeeigneter als ein Konservativer, der das als Firmenchef gewohnt sei. Alter Wein in Fleischhauers verschimmelten Schläuchen.
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Andy schrieb:
SGE-URNA schrieb:

Wenn es nämlich "nur" um Rolle der Frau, gesellschaftliche Abgrenzung, Rüchwärtsgewandtheit geht, können wir die Argumentation beliebig auf Salafisten, ultraorthodoxe Juden und christliche Fundamentalisten ausweiten.


Können wir. Wenn aber ultraorthodoxe Juden in Berlin Schulkinder beschimpfen würden, weil es nicht in deren Weltbild passt, dass Mädchen in die Schule gehen, wäre der Teufel los. Da würden die Grünen und die Reggaetypen schon mal aufstoßen. Bei christlichen Fundamentalisten übrigens auch. Nur bei einer Sekte schaut man weg. Weshalb auch immer.


Mit der Wahrnehmung der Welt ist es eine merkwürdige Sache. Ich teile deine und Beves Ablehnung der Salafisten. Allerdings sehe ich weit und breit niemand, der wegschaut. Ich sehe Einzelne, die wie der Leiter der VHS oder der Linkenchef in NRW gutgemeinten Blödsinn vorschlagen. Vor allem aber sehe ich massenhaft Arschlöcher, die auf dem salafistischen Unfug ihr rechtes Süppchen kochen, weil Antiislamismus besser daherkommt als reine Fremdenfeindlichkeit.
Bei Pierre Vogels letztem Auftritt in Frankfurt kam der zahlreichste und lautstärkste Protest übrigens von der antikapitalistischen Linken, in deren "Ihr seid die Beweise, Religion ist Scheiße" ich fröhlich mit eingestimmt habe.
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SGE-URNA schrieb:
Abgesehen vom Taifun-Kostenvergleich, dessen Relevanz ich nicht erkennen kann, spricht er mir aus der Seele (und ja, ich weiss, die meisten von euch mögen ihn nicht)  

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischhauer-kolumne-falsche-wohltaeter-von-union-und-spd-a-933599.html


Wieso denn nicht mögen? Solche Sätze (die dir aus der Seele sprechen?) machen ihn doch überaus liebenswert: "Weil es auch nach vier Jahren schwarzgelber Regierung nicht so viele Arme gibt, dass neue Sozialprogramme unausweichlich erscheinen, entdeckt man jetzt überall kaputte Straßen und tropfende Rohre. Wen das noch immer nicht überzeugt, den trifft der Vorwurf, unsozial zu sein beziehungsweise "privilegiert"."
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adler1807 schrieb:
stefank schrieb:
adler1807 schrieb:
Der britische Historiker Christopher Clark hat in seinem neusten Buch "Die Schlafwandler" die Mechanismen aufgezeigt, die zur Katastrophe geführt haben.

Das Buch ist sehr zu empfehlen. Ich selber habe es noch nicht lesen können, aber die Berichte in den Medien sind überwiegend positiv.

http://www.amazon.de/Die-Schlafwandler-Europa-Ersten-Weltkrieg/dp/3421043590/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1384369889&sr=8-1&keywords=die+schlafwandler


Über das Thema sind, spätestens seit "Griff zur Weltmacht", unzählige Bücher erschienen, ich würde schätzen, deutlich über 20 selbst gelesen zu haben.
Angesichts dieses Bergs an Vorerscheinungen greift Clark zu einem Trick: Angesichts des 100jährigen "Jubiläum" (so tatsächlich die FAZ in der Clark-Besprechung!) des Beginn des ersten Weltkriegs arrangiert er die Fakten neu und interpretiert sie so, dass eine -Überraschung, Überraschung- deutlich geminderte Schuld Deutschlands herausschaut. Und es klappt: Das deutsche Feuilleton kann sich weitestgehend vor Freude kaum halten. Hier mal eine der wenigen kritischen Auseinandersetzungen mit Clarks Arbeit:
http://www.freitag.de/autoren/wwalkie/der-kaiser-neue-uniformen
Bitte nicht missverstehen: Clarks Buch ist eine beachtliche Fleissarbeit, und als Einstieg sicher gut geeignet, um Kenntnis von den Abläufen zu erlagen, die zum Krieg führten. Es empfiehlt sich aber m.E., quasi als Gegengift hinterher Fritze Fischers gute alte "Weltmacht" zu lesen. Und vielleicht auch noch Massies "Schalen des Zorn".


Die von Fischer vertretene Meinung der Alleinschuld ist heute nicht mal mehr unter Deutschen Historikern konsens. Bezeichnend das Clark erzählt, dass er ausschließlich in Deutschland vorgeworfen bekommt, "Deutschfreundlich" zu sein.  


Ich wollte nicht etwa die These der deutschen Alleinschuld vertreten. Das hat übrigens auch Fischer, zumindest in "Griff zur Weltmacht", nicht. Es ging mir eher um den Gegenstandpunkt des nationalen Handelns als (kriegs-)zielgerichtet, kontra Clarks individualisierender Darstellung.
Hier eine Kritik, mit der ich weitgehend übereinstimme, mit vielen Literaturhinweisen: http://www.hogshead.de/index.php?page=Thread&postID=13220
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adler1807 schrieb:
Der britische Historiker Christopher Clark hat in seinem neusten Buch "Die Schlafwandler" die Mechanismen aufgezeigt, die zur Katastrophe geführt haben.

Das Buch ist sehr zu empfehlen. Ich selber habe es noch nicht lesen können, aber die Berichte in den Medien sind überwiegend positiv.

http://www.amazon.de/Die-Schlafwandler-Europa-Ersten-Weltkrieg/dp/3421043590/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1384369889&sr=8-1&keywords=die+schlafwandler


Über das Thema sind, spätestens seit "Griff zur Weltmacht", unzählige Bücher erschienen, ich würde schätzen, deutlich über 20 selbst gelesen zu haben.
Angesichts dieses Bergs an Vorerscheinungen greift Clark zu einem Trick: Angesichts des 100jährigen "Jubiläum" (so tatsächlich die FAZ in der Clark-Besprechung!) des Beginn des ersten Weltkriegs arrangiert er die Fakten neu und interpretiert sie so, dass eine -Überraschung, Überraschung- deutlich geminderte Schuld Deutschlands herausschaut. Und es klappt: Das deutsche Feuilleton kann sich weitestgehend vor Freude kaum halten. Hier mal eine der wenigen kritischen Auseinandersetzungen mit Clarks Arbeit:
http://www.freitag.de/autoren/wwalkie/der-kaiser-neue-uniformen
Bitte nicht missverstehen: Clarks Buch ist eine beachtliche Fleissarbeit, und als Einstieg sicher gut geeignet, um Kenntnis von den Abläufen zu erlagen, die zum Krieg führten. Es empfiehlt sich aber m.E., quasi als Gegengift hinterher Fritze Fischers gute alte "Weltmacht" zu lesen. Und vielleicht auch noch Massies "Schalen des Zorn".
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FredSchaub schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
FredSchaub schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
fromgg schrieb:
Mein Opa war in Verdun ( er wurde 101)

Viel hat er nicht erzählt , war wohl bsser so.


Meiner auch. Also, er wurde nur 93, aber er war in Verdun.
Im Gegensatz zu deinem hat er viel erzählt. Er hat dabei immer den Kopf geschüttelt. Beim Reden. Immerzu den Kopf geschüttelt.

Ich konnte nie so richtig glauben, was er erzählte. Bis ich dann, so als 16-Jähriger, den Film gesehen habe. Nach etlichen schlaflosen Nächten hab ich meinen Opa dann mit etwas anderen Augen gesehen.


dürfte in etwa so geklungen haben
http://www.youtube.com/watch?v=oVW0v2uuuP8



Nein, aber das ist ganz normal, jeder hat seine eigene Art, etwas zu erzählen. Mir klingen seine Worte noch heute in den Ohren und ich sehe noch immer sein Kopfschütteln, dieses permanente Kopfschütteln beim Erzählen.


ja das ist schon klar, aber die Doku ist sehr eindringlich, weil die Zeitzeugen sie erzählen - heute lebt nunmal niemand mehr, der das erlebt hat.



Habe alle Teile angeschaut, sehr gut. Danke für den Tipp.
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emjott schrieb:
Die Belastung der Strompreise durch Steuern und Abgaben ist in den letzten 15 Jahren um mehr als 1200% gestiegen: http://maxenergy.de/news/statistiken-grafiken/neue-newsseite/

Und da ist die Mehrwertsteuer noch gar nicht drin ...

Hauptkostentreiber ist natürlich das EEG. Nächstes Jahr werden die seit 2000 kumulierten EEG-Subventionen die 100-Milliarden-Euro-Grenze überschreiten. Dass wir Stromverbraucher auch noch ein paar Hundert Milliarden an offenen EEG-Zahlungsverpflichtungen vor uns herschieben, versteht sich von selbst.

Die aktuellen Koalitionsverhandlungen erwecken leider nicht den Eindruck, dass da irgendjemand auch nur ansatzweise versucht, diese gigantischen Geldmengen etwas effizienter einzusetzen. Von daher werden die Strompreise wohl weiter klettern ...


Ich weiß, du trauerst immer noch um die schönen kleinen Atomkraftwerke. Aber weißt du, die leben jetzt auf einem Bauernhof, wo es ihnen besser geht als hier.
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Meierei schrieb:
Blablablubb schrieb:
deddy32 schrieb:
Ich Wechsel jedes Jahr , eben gerade wieder , in den verschiedenen Vergleichsportalen bekommt man es Relativ leicht gemacht. Letztes Jahr zu Eprimo gewechselt für 22,92 Cent die kWh  , die wollten jetzt 26,62 Cent.Jetzt zu Grünwelt Energie  gewechselt und nun bin ich bei 23,07 Cent inklusive EEG Umlage 2014.
Also wieder 12 Monate ruhe.


Wo wohnst du denn? Hatte den selben "Werdengang". 2013 Eprimo für 22,04 ct und ab 2014 Grünwelt inkl. EEG Umlage für 24,16 ct.

Warum war der Preis bei mir bei Eprimo günstiger aber bei Grünwelt teurer als bei dir? Tarife Eprimo Familie und Grünwelt Classic.


Bei der Mainova erhoehte sich der Arbeitspreis zum 01.01.2013 wegen der Steuern und Abgaben von 18,94 auf 21,84 Cent/kWh und wie gesagt werden diese zum 01.01.2014 nochmal um 6 Cent steigen.
Hierbei handelt es sich nicht nur um die EEG.

Es sind die Umlage Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG), Aufschlag Kraft-Waerme-Kopplungsgesetz (KWKG), Umlage § 19 StromNEV (Stromnetzentgeldverordnung), Offshore-Umlage und die Stromsteuer.
Diese stiegen von 5,80 auf 8,03 Cent und es werden nun mind. 14 Cent!


Nein. Dein Missverständnis liegt darin, dass die Stromkosten 2014 nicht um 6 Cent steigen sollen, sondern vielmehr die EEG-Umlage voraussichtlich von 5 auf 6 Cent - also eine Erhöhung um 1 Cent.
http://www.stromvergleich123.de/stromvergleich-2014-wegen-eeg-umlage/
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WuerzburgerAdler schrieb:
adlerkadabra schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Könnte man den Vorschlag der Jungliberalen nicht mit dem der Linken zum Sonne-Mond-und-Sterne-Tag verbinden?


Könnte man, liefe allerdings auf eine krasse Diskriminierung des Gemeinen Kartoffelkäfers sowie der Dunklen Materie hinaus, die bekanntermaßen ein Großteil der bekannten kosmischen Gesamtmasse darstellt.




Und wenn jetzt der Hund Martin heißt? St. Martin gar?


Dann würde ich keine Nacktbilder von ihm in der Volkshochschule aufhängen.
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Merkwürdige Vorstellung, Wauwi oder Mietz zu verspeisen.
Interessant wird die Frage allerdings andersherum: Wenn ich persönlich gerne ein gut gebratenes Hündchen essen würde, warum wird es mir verboten? Bedenkt, dass ich eure Argumente dem Deutschen Hausschwein zur Prüfung vorlegen werde.
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nick1982 schrieb:
Hallo! Habe mal ne kurze Frage. In der heutigen Zeit lässt sich ja statistisch gesehen bestimmt jeder Zweite oder Dritte scheiden. So kommt es mir jedenfalls vor

Mal ne kurze Frage. Demnächst steht unsere Hochzeit an. Jetzt hab ich folgendes Problem.

Habe bislang schon ein nettes Grundvermögen angespart. Nehmen wir mal fiktiv an die Summe 100k. Diese Summe soll als Anzahlung für einen Hausbau oder Hauskauf dienen, dies folgt aber erst nachdem wir geheiratet haben.

Sollte uns nun die Statistik zum Opfer fallen und wir von einer Scheidung betroffen sein - was passiert dann mit dem Haus im Zuge des Zugewinnausgleichs (sprich kein Ehevertrag)? Und was würde passieren bei einem Ehevertrag mit Gütertrennung?

Oder sollte ich das Haus vor der Hochzeit erwerben/bauen, damit das allein auf meinen Namen läuft (wird aber zeitlich knapp )?!
Wäre über ernstgemeinte und gute Tipps dankbar. Und bitte keine Tipps wie: wenn ich mir über so was Gedanken mache brauche ich nicht heiraten



Gerade dein Beispiel zeigt sehr schön, dass die ganz normale gesetzliche Lösung des Zugewinnausgleichs im Normalfall völlig ausreicht. Nehmen wir an, du hast vor der Ehe 100.000, deine Frau 10.000. Ihr heiratet, und kauft dann für die gesamte Summe ein Haus.  Das Haus wird bei der Scheidung für 200.000 verkauft.
Nun erhältst du 100.000, deine Frau 10.000. Die restlichen 90.000 werden hälftig aufgeteilt, also jeder 45.000. Du hast insgesamt 145.000, deine Frau 55.000.
Mir scheint diese gesetzliche Regelung fair zu sein.
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FredSchaub schrieb:
mal schauen ob Rommel was taugt


Ich habs geguckt, taugt nix, der Rommel, hat wie die anderen Pfeifen auch verloren.
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Frankfurter-Bob schrieb:
adler1807 schrieb:
SGE-Wuschel schrieb:
voreilendem Gehorsam...


Dazu passt dann auch der lächerliche Vorschlag der NRW-Linken St. Martin um zu benennen (oder auch der  Kindergarten in Hessen).

Ich vermisse bei den Auftritten von Pierre Vogels und seinen Rattenfängern den gesellschaftlichen Aufschrei. Wo ist in diesen Fällen das demokratische Bündnis aus Politik, Gesellschaft und Kirchen?


Er bleibt aus, weil allzu oft die Rassismuskeule geschwungen wird, wenn man Kritik an etwas übt, dass nicht der eigenen Kultur und Gesellschaft entsprungen ist.

Oder auch weil viele den Begriff Toleranz falsch verstehen. Die Toleranz impliziert "keine Toleranz gegenüber der Intoleranz". Das wird leider immer öfter vergessen. Vielmehr zensiert man sich selbst, um es anderen recht zu machen und das ist der falsche Weg.  


Diese Litanei wird durch Wiederholung nicht wahrer. Gegen niemand wird die "Rassismuskeule geschwungen", weil er sich gegen so unliebsame Zeitgenossen wie Vogel ausspricht. Vielmehr versuchen manche, auf der berechtigten Kritik an Salafisten ihr Süppchen zu kochen. Das reicht von Law-and-Order-Rhein bis zu Pro-Irgendwas-Gruppierungen. Und dieser latente Rassismus wird dann zurecht in die Schranken gewiesen.
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Eigentlich beteilige ich mich nicht an Geburtstagsgrüßen für ehemalige Eintrachtspieler, aber hier will ich mal eine Ausnahme machen: Alles, alles Gute zum Geburtstag, lieber Patrick!

Stefan
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Dirty-Harry schrieb:
Es sind anscheinend keineswegs  nur die öffentlichen und angemeldeten Veranstaltungen.

900 Aktivisten betätigen sich insgesamt als Rattenfänger nur in Hessen und insbesondere im Rhein Main Gebiet.Werben ihre Opfer u.a. in Schulen an.Alleine in Frankfurt seien an 6 Schulen Anwerbeversuche beobachtet worden

Das hess.Innenministerium spricht von der am schnellsten wachsenden Strömung innerhalb des Islamismus .

Sind die jungen Menschen mit dem radikalislamist.Gedankengut in Berührung gekommen,ist dies durchaus auch der Weg zum Freiheitskämpfer .So betrage die Radikalisierungszeit im Schnitt 2 Jahre.Bei den Minderjährigen noch kürzer


Demgemäß nehmen dann sogar   Reisen vom Schulhof /Frankfurter Schulhof
in den syrischen Bürgerkrieg ihren Weg..

Soweit Auszüge aus dem heutigen Bericht der FNP:

"Vom Schulhof in den Dschihad"

---Salafisten rekrutieren an hessischen Schulen Nachwuchs-Land will weitere Anwerbung verhindern---


Schau mal, hier ist der ganze Artikel:

http://www.fnp.de/rhein-main/rhein-mainhessen/Vom-Schulhof-in-den-Dschihad;art801,678303

Im zweiten Teil findet man dann auch Hinweise, was die stärkste Waffe gegen Islamisierung und Radikalisierung dieser Jugendlichen wäre.