
stefank
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seventh_son schrieb:zappzerrapp schrieb:
Und schließlich sagt die gute Wiki zum Afrikanischen Elefant: "In Afrika ist nach unterschiedlichen Schätzungen noch von einem Geamtbestand von 400.000 bis 650.000 Tieren auszugehen."
Wenn die hier alle Sozialhilfe beantragen wird das aber trotzdem teuer!
Ist bereits abschlägig entschieden: http://www.focus.de/finanzen/recht/urteil-kein-hartz-iv-fuer-haustiere_aid_383532.html
I-ADL3R-I schrieb:stefank schrieb:I-ADL3R-I schrieb:
Es gelte die Postmoderne zu gestalten. Putins Russland sei auf einem guten Weg, jedoch alleine zu klein in einer multipolaren Welt. Daher bedürfe es eines Bündnisses mit Europa, eine „Eurasische Union“ können weltpolitisch ein einflußreicher Pol werden.
http://www.blauenarzisse.de/index.php/gesichtet/item/4214-eurasien-fuer-die-postmoderne
Gerhard Wisnewski ließ diese dumme Frage in einem vorzüglichen Artikel („Rebellion gegen die USA: Das Rudel riecht die Schwäche“) an einer perfekt pointierten Formulierung genüßlich zerschellen: „Freund und Feind gibt es für die USA schließlich nicht, sondern nur unterworfene Feinde und noch nicht unterworfene Feinde.“
http://ef-magazin.de/2013/10/28/4616-das-grosse-lauschen-ozeanien-gegen-eurasien
Würdest du es bitte sofort unterlassen, hier auf Rechtsaußen- Seiten zu verlinken.
Würdest du es bitte unterlassen, diesen Thread mit deiner rechten Paranoia voll zu spamen.
Paranoia? Also identifizierst du dich mit den auf der Blauen Narzisse vertretenen Ansichten. Wenn du glaubst, dass hier das Verlinken dieser fremdenfeindlichen Propaganda unwidersprochen bleibt, hast du dich geschnitten.
I-ADL3R-I schrieb:
Es gelte die Postmoderne zu gestalten. Putins Russland sei auf einem guten Weg, jedoch alleine zu klein in einer multipolaren Welt. Daher bedürfe es eines Bündnisses mit Europa, eine „Eurasische Union“ können weltpolitisch ein einflußreicher Pol werden.
http://www.blauenarzisse.de/index.php/gesichtet/item/4214-eurasien-fuer-die-postmoderne
Gerhard Wisnewski ließ diese dumme Frage in einem vorzüglichen Artikel („Rebellion gegen die USA: Das Rudel riecht die Schwäche“) an einer perfekt pointierten Formulierung genüßlich zerschellen: „Freund und Feind gibt es für die USA schließlich nicht, sondern nur unterworfene Feinde und noch nicht unterworfene Feinde.“
http://ef-magazin.de/2013/10/28/4616-das-grosse-lauschen-ozeanien-gegen-eurasien
Würdest du es bitte sofort unterlassen, hier auf Rechtsaußen- Seiten zu verlinken.
Xaver08 schrieb:Maabootsche schrieb:
@Xaver08
Wieviel Leute und Autos man wohl braucht um täglich 50 Tonnen Wasser mit Luft zu versehen und mal hier und mal dort durch die Leitungen zu blasen - braucht sicher auch alles Energie...
wahrscheinlich, aber wieviel? das ist reine spekulation
von der ursprungsaussage, daß die wasserersparnis durch das spülen der abwassersysteme reduziert wird, bleibt am ende nicht viel übrig.
den 50 tonnen wasser die durch die leitung gespült werden müssen, stehen 50 000 tonnen gegenüber, die nicht bewegt werden müssen.Maabootsche schrieb:
Der Herausgeber des "Studentenmagazins" ist im übrigen das Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund, da kann man wohl schon von unversitärer Veröffentlichung sprechen.
im sinne eines geografischen siegels wohl schon, da hast du recht.
es geht dann aber nicht darum, eine fachliche untermauerung herzustellen.
ich wüsste nicht, warum ein magazin, das von journalistikstudenten gemacht wird, eine höhere glaubwürdigkeit haben soll, als z.b. ein zeitungsartikel, der von einem studierten journalisten geschrieben wurde.Maabootsche schrieb:
Die dort erwähnte zu hohe Konzentration von Abwasser als Hemmnis für die Klärung, läßt sich bspw. hier
http://www.wasser-wissen.de/abwasserlexikon/b/belebtschlamm.htm
(wahrscheinlich gibt es an der Quelle aber auch wieder was zu mäkeln...)
nachvollziehen, wonach eine zu hohe Konzentration an Tensiden zu einer Verschlechterung der Klärschlammqualität führt.
Tenside sind bekanntermaßen in Shampoos und Spülmitteln vorhanden, welche bei geringerer Wasserbeimengung im Abwasser sicher in größerem Anteil vorhanden wären.
ich habe nicht bezweifelt, daß das grundsätzlich ein thema ist.
ich hätte nur gerne zahlen. ansonsten ist es reine spekulation, wie so vieles bei diesem thema.
stellen wir einen meßbaren effekt durch wassersparen fest, wenn ja wie hoch ist er.
ist nicht evtl. die tatsache, daß in vielen rohrsysteme (stichwort kanalsanierung) kein fremdwasser mehr eintritt, das das abwasser verdünnt, ein viel dominanterer effekt?
ich habe auch nicht an den quellen gemäkelt, sondern eher an dem was die quellen von sich geben und das habe ich aber auch immer begründet.Maabootsche schrieb:
Der von mir zitierte Wikipedia-Artikel nennt im übrigen nicht den demografischen Wandel als Ursache, sondern als Beispiel für eine der möglichen Ursachen - solche Sachen wegzulassen, das ist eine furchtbare Art der Diskussion
stimmt, das war nicht sauber und eigentlich wollte ich schreiben, daß er an erster stelle den demografischen wandel anführt. sorry!Maabootsche schrieb:
Wenigstens bezweifelst du jetzt nicht mehr die grundlegende Problematik von Stagnationswasser.
ich habe die grundlegende problematik nicht bezweifelt, ich würde aber gerne wissen, wie groß das problem ist! wenn es sich in einem ähnlichen verhältnis bewegt wie beim spülen der abwasserrohre, geschenkt.
ansonsten ist das reine spekulation. es gibt ein problem, daß durch wassersparen hervorgerufen werden kann, wie groß das problem ist, wird nicht verraten... man munkelt halt ein wenig und kann so das thema wassersparen in ein schlechtes licht rücken.
vielleicht reicht es ja schon aus, das spülwasser für die abwasserleitungen zu entnehmen und wir haben den stagnationseffekt gelöst . aber auch das ist spekulation.Maabootsche schrieb:
Ansonsten rate ich einfach zur ganzen Problematik mal zu einer Google-Suche mit unverfänglichen Begriffen wie "Wassersparen sinnvoll" o.ä.
lach... danke für deinen guten rat, ja, da findet man haufenweise artikel, das ist richtig.
da steht dann:
wassersparen ist nicht sinnvoll, weil wir trinkwasser aufwenden müssen, um die abwassersysteme zu spülen:
ja mittlerweile wissen wir auch wieviel: wenn ich 50 000 tonnen wasser sparen kann, brauche ich 50 tonnen spülwasser.
oder da steht dann pauschal, durch wassersparen steigt der grundwasserspiegel:
gerade die von dir verlinkte quelle zeigt deutlich, was von solchen pauschalbehauptungen zu halten ist.
ich habe halt googel dann auch noch ein bisschen darüber hinausbemüht (wenn wir schon bei guten ratschlägen sind, das würde ich dir auch empfehlen )und habe festgestellt, daß die pauschalaussage "wassersparen in deutschland ist nicht sinnvoll" nicht haltbar ist.
Ich habe die Fachdebatte Wasserwirtschaft mit einigem Schmunzeln verfolgt. Auf der einen Seite denke ich auch, dass die Berichte über die Notwendigkeit, Kanalsystem durchzuspülen, angesichts der geringen Mengen maßlos übertrieben sind. Es geht hier wohl eher darum zu sagen: " Haha, ihr dummen Umweltschützer, alles falsch gemacht..."
Auf der anderen Seite will es mir aber auch nicht in den Kopf, warum ich mit einem Gut sparsam sein soll, dass hierzulande nunmal nur zu einem Fünftel der jährlich zur Verfügung stehenden Menge genutzt wird.
Schlussendlich erschließt es sich mir nicht, was die Debatte mit der EU zu tun hat. Diese ergreift Maßnahmen, um die Wasserknappheit in bestimmten Regionen zu verringern. Wenn Grohe dann wassersparende Klos und Armaturen baut, ist dies für Deutschland zwar nicht notwendig. Es schadet aber auch nicht.
reggaetyp schrieb:
Ein wie ich finde guter Kommentar auf Spiegel Online zum Umgang mit den Roma: Ohnmächtiges Europa
Ich fand den Artikel auch gut, wobei es an einer Stelle wohl nicht so gut gelungen ist, zu sagen, was man wollte:
"Und während die Ärmsten in der Union einen Neustart suchen, ermorden sie in Ungarn Menschen, weil sie Roma sind."
MrBoccia schrieb:Bigbamboo schrieb:
Drei Viertel der Deutschen haben keine Angst vor NSA
schön, wie man aus "fühlen sich nicht bedroht" ein "haben keine Angst" macht. Und damit so ollen Polemikern wie dem Bamboo, der wohl Angst vor der NAS hat, eine gefällig Vorlage liefert.
Und selbst das "fühlen sich nicht bedroht" ist noch nicht die tatsächliche Aussage, sondern "sehen keine persönlichen Nachteile" durch die NSA.
HessiP schrieb:
Hat der Watzi bezgl. der rechten Leute in der Fanszene eigentlich mal hart durchgegriffen? Ultimaten gestellt? Gedroht, gemotzt? (ernstgemeinte Frage)
Zumindest angekündigt: http://www.sky.de/web/cms/de/videos-bundesliga.jsp?bctid=1988193723001
Maabootsche schrieb:stefank schrieb:Eintracht-Er schrieb:
Und ganz geil, wenn dann aufgrund des zu geringen Wasserverbrauchs die Kanalisation gespült werden muss....
Es ist vielleicht des Bedenkens wert, dass die Wassersituation in z.B. Spanien oder Portugal eine etwas andere als in Deutschland ist.
Aber das ist doch genau der Punkt: Eine EU-weite Harmonisierung ist in diesem Bereich aufgrund der unterschiedliche Situationen in den verschiedenen Mitgliedsländern nicht nur unnötig, sondern hierzulande wohl sogar schädlich.
Aber daß eine Differenzierung nach regionalen Besonderheiten weniger die Stärke bei solchen Vorschriften ist und dementsprechend auch vor Ort dann auch mal der gröbste Unfug gilt, ist ja nichts neues...
Hier geht es allerdings nicht um eine Regulierung, sondern lediglich um die Vergabe eines Ökolabels, wenn ich es recht verstehe.
Ffm60ziger schrieb:
Das kann ich mir sehr gut merken. Es gibt an diesem Wochentag beim Scheck In Center
Fleischkäse 3,90/Kg als Lockvogelangebot! Da ist alles drin. , auch die Bierauswahl ist dort recht gut.
Nimm es mir nicht übel, aber wer Fleischkäse für einen Kilopreis kauft, der weit unter den Minimalkosten für die Grundprodukte in halbwegs akzeptabler Qualität liegt, macht etwas falsch.
giordani schrieb:I-ADL3R-I schrieb:
Gerade jetzt, nach dem Abhörskandal unserer "angeblichen Verbündeten", werden die Schreie nach einem eigenen, europäischen Weg in Sachen IT und Kommunikation immer lauter.
Ein weiterer Punkt ist die Abwendung von den USA und der Nato hin zu einem neuen Sicherheitsbündnis, von Atlantik bis Pazifik, von Lissabon bis Wladiwostok.
Wie die Kriege der Zukunft aussehen, haben wir mittlerweile an der NSA gesehen. Es müssen keine Panzer mehr rollen, es geht um Wirtschaftsspionage und dem Anderen einen Schritt voraus zu sein.
Eine engere Anbindung der EU an Russland würde beiden viele Vorteile bringen. Europa ist in Sachen Industrie, Russland in Sachen IT besser aufgestellt (haben mit Yandex sogar ein echten Gegenspieler zu Google, mit VK.com ein Gegenspieler zu facebook).
Wenn beide Parteien mal über den Tellerrand hinausblicken werden sie erkennen, dass die wahre Gefahr von den USA und den aufstrebenden Chinesen (die sich derzeit ordentlich Land in Afrika und auch Europa einkaufen) ausgeht.
Ein gemeinsamer Sicherheits - und Wirtschaftsraum, von Lissabon bis Wladiwostok, vom Atlantik bis zum Pazifik, wäre die richtige Antwort auf den Abhörskandal und ein Zeichen dafür nicht mehr länger als Marionette der Amerikaner herzuhalten.
Jaja, die "Eurasische Bewegung" und wo sie herkommt
http://www.heise.de/tp/artikel/40/40204/1.html
Es war ja überdeutlich, dass eine rechte Nationalscheisse hinter dieser Idee steckt. Danke für die Quelle.
mickmuck schrieb:Dirty-Harry schrieb:mickmuck schrieb:Dirty-Harry schrieb:
Und wäre es so schlecht, wenn sich Seehofers Maut jetzt so verwirklicht(weil sie doch EU Recht entspricht)?
Wenn keine Hintertür kommt, daß wir in 3 Jahren z,b durch Erhöhungen mehr Maut als Steuern zahlen würden.......
ist Seehofers Ansatz doch gut !!
Oder Einspruch ?
lese nochmal den post von stefank.
Hab ich doch gemacht.und mit meinen anderen Worten sogar extra gespiegelt(weil ich manchmal sicher gehen will , was gemeint war)
Ich seh Stefanks Aussage jetzt nicht als Widerspruch oder im Zusammenhang mit der Beurteilung von Seehofers Maut.
Immer davon ausgehnd, es kommt so,wie es Stefank(ok,ich auch) eingegrenzt haben.
also zahlen doch die schadstoffarmen autos mehr maut als steuer.
DH geht von einer Maut um 30 Euro aus. Das ist aber unrealistisch, weil dann der Verwaltungsaufwand, gemessen am Ertrag, zu hoch wäre.
Letztlich will Seehofen m.E. die Maut gar nicht durchsetzen, sondern sie sich nach tapferem Kampf gegen andere Zugeständnisse abhandeln lassen.
Nach EU- Recht ist nach meiner Auffassung eine Maut nur dann zulässig, wenn Inländer in gleicher Höhe wie andere EU-Bürger belastet werden. Eine Verrechnung mit der bisher gezahlten KfZ- Steuer ist zwar möglich, doch kann sie eben nur in Höhe der tatsächlich gezahlten Steuer liegen. Und dann käme man zu dem absurden Ergebnis, dass bei einer Maut von 100 Euro für ein schadstoffarmes Auto 70, für ein CO2-Monster aber nur 30 Euro nachgezahlt werden müssten.
DM-SGE schrieb:giordani schrieb:
Argumentativ eine Granate, der Pius-Bruder.
Blow me, douchebag.
Das sagt gerade der richtige Pisa-Bruder.
Aber Hochachtung, daß du "argumentativ" unfallfrei schreiben konntest, wo du doch gar nicht mal weißt, was das bedeutet.
Ich konnte ja nicht wissen, welche hohe Diskussionsebene du hier erwartest. Aber dank deinem Beispiel kann ich es jetzt auch:
Dumm bist du selber, da lachen alle Kälber. Außerdem bist du hässlich und deine Mutter schiebt LKWs.
DM-SGE schrieb:
Es gibt kein Thema in diesem Forum, über das man ernsthaft diskutieren könnte, ohne daß spätestens nach 5 Beiträgen wieder irgendwelche pubertären Dünnpfiffbabbler auftauchen und meinen, sie müßten mit besonders geistreichen Sprüchen, meistens nur aus ein bis zwei dümmlichen Andeutungen bestehend, die Meinungshoheit an sich reißen und andere in eine Ecke stellen, in die sie einfach nicht gehören.
Das ist nicht nur Kulturverfall, das ist auch Demokratieverfall.
Übrigens, in Frankreich gibt es ein entsprechendes Gesetz gegen die Verwendung von Anglizismen im öffentlichen Sprachgebrauch (Loi Toubon) schon seit 1994.
Ja, es ist ein Elend, dass du deine Deutschtümelei hier nicht unkritisiert verbreiten kannst. Und ich stimme dir auch zu, dass Sarkasmus und Ironie völlig undeutsch sind und für Demokratieverfall sorgen.
Endgültig überzeugt hat mich dein Hinweis, dass auch der Franzos' dem Nationalquatsch frönt. Dann werden wir das ja wohl auch dürfen!
DM-SGE schrieb:I-ADL3R-I schrieb:
Wenn man das Potential unseres Kontinents nur richtig ausschöpfen würde, könnte man schon heute die USA und China von der Weltspitze verdrängen.
Das Potential Europas war und ist Bildung und Wissen.
Durch die Anbiederung an die USA und die daraus folgende, unsägliche Amerikanisierung seit Ende des Zweiten Weltkriegs hat ein allumfassender Kulturverfall stattgefunden, der immer noch anhält, besonders natürlich in Deutschland.
Hier müßte man als erstes zur Besinnung kommen, sich von den USA deutlich distanzieren und wieder eigene kulturelle Werte und Errungenschaften in den Vordergrund stellen.
Allein durch die Tatsache, daß man im Zuge der globalisierten Markterweiterung Englisch praktisch widerstandslos als Geschäftssprache akzeptiert hat, bzw. sich hat oktroyieren lassen, hat man sich in gewisser Weise entmündigt.
In Europa sollte Deutsch und/oder Französisch Amts- und Geschäftssprache werden und die Briten sollen bei den Amis bleiben.
Wobei Deutsch erst mal, wie Französisch, per Gesetz von allen Anglizismen befreit werden müßte.
Es ist nicht nur die Sprache. Solange Nietenhosem, Negermusik und Verrenkungstänze nicht verboten werden, sehe ich keine Hoffnung für die deutsche Kultur.
Diese Abwehrmaßnahmen sind doch völlig piepe. Wenn wir eines aus den Werken von Roland Emmerich gelernt haben, dann doch das: Man muss sich immer ein Fahrzeug besorgen, um vor der Katastrophe zu fliehen. Egal, welches man wählt, ob Dreirad oder Düsenjet, es wird einen immer im Abstand von wenigen Metern vor der Feuerwalze in Sicherheit bringen.