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stefank

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Zur Frage der verfügbaren Nahrungsmittel: http://www.zeit.de/wissen/2010-08/ernaehrung-hunger
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Schobberobber72 schrieb:
ItouchMyself schrieb:


Womit ich wieder bei meinem Lieblingsthema Copyrights bin.

Natürlich wollen die Absahnen was deren Produkte angeht.
Mit anderen Worten, Wenn ich mir ein Spiel oder Film kaufe, kann ich es ja meinem Freund ausleihen weil ich ein netter Mensch bin und er mir Spiele oder Filme ausleiht die ich nicht besitze wegen Geldmangels zum Beispiel.
Aber Copyright verbietet es mir so was zu tun.

Ist das tatsächlich so? Ich dachte so von Privat zu Privat dürfte ich das? Ich mein, nicht dass es etwas ändern würde, wenn es theoretisch verboten wäre. Aber interessieren würde es mich mal.


Selbstverständlich ist es rechtlich erlaubt, einen Film oder ein Spiel privat zu verleihen. Deswegen versuchen die Hersteller ja auch, dies durch Personalisierung technisch zu verhindern.
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Eintracht-Laie schrieb:
Ffm60ziger schrieb:

....
Die FNP berichtet dazu:
http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/rheins-wahlkampfrazzia_rmn01.c.9554943.de_1.html
"Bei seinem Feldzug gegen die Hells Angels hat sich Boris Rhein schwer verrannt: Hessens Innenminister verbreitet Geschichten, die er wohl nicht beweisen kann – eine kleine Zeitschrift muss jetzt teuer dafür büßen."
...


Und was genau ist jetzt so teuer daran???
Wieviele Tausende kostet eine Gegendarstellung die Zeitung?

Ist doch Quatsch, die Leser des Journals sind doch keine Vollhorste, die durfen jetzt schwarz auf weiß lesen das Walter quasi zugibt das die HA in Ffm Ausgangspunkt von Totschlag, schwere Körperverletzungen, Drogen- und Menschenhandel und Prostitution waren.
oder lese ich dass falsch?

Besser kann man die Vorwürfe doch garnicht untermauern.  
Die ganze Choose mag ein Eigentor für Rhein, die Hells Angels und das Jornal Frankfurt sein....als Leser fühlt man sich gut unterhalten.
(Danke für den Hinweis, hätte ich sonst garnicht mitbekommen, da das Journal Frankfurt eher weniger mein Ding ist).


Es wurden 5.000 Euro an Anwaltskosten kolportiert, und das ist für eine Stadtzeitung wie das Journal schon Geld.
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Obama
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Da zeichnet sich in meinen Augen schon wieder ein dubioses Vorgehen von Schlecker ab. Nach Angaben des Insolvenzverwalters hat die Firma Schlecker keine Bankkredite. Die Insolvenz erfolgte wegen eines zweistelligen Millionenbetrags an Lieferantenforderungen. Eben diese Lieferanten erklären sich aber bereit, weiter an Schlecker zu liefern. Daneben existiert eine solvente Auslandstochter, die einen immensen Vermögenswert darstellt.
Die Rechtsform der Planinsolvenz scheint mir hier wörtliches Programm zu sein. Ungeachtet offenkundig bestehender anderer Finanzierungsmöglichkeiten wurde gezielt die Insolvenz geplant,, um deren Vorteile für die Unternehmenssanierung einzusetzen. M. E. könnte es sich hierbei vor allem um die Möglichkeit der fristlosen Kündigung von Dauerschuldverhältnissen, also Mietverträgen unrentabler Filialen handeln.
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ItouchMyself schrieb:
Bigbamboo schrieb:
In Polen gab's am Wochenende offensichtlich massive Proteste gegen Acta:

http://www.heise.de/tp/blogs/8/151317


Ich hoffe das die Medien irgendwann mal großflächig über sowas berichten damit die Menschen sehen was passiert.

Wenige scheinen sich bis jetzt dafür zu interessieren in Deutschland.


Die Piraten rufen zu Demonstrationen am 11. Februar auf, auch in Frankfurt: http://www.pcgameshardware.de/aid,865624/Internet-ACTA-Vertrag-wird-von-EU-Mitgliedstaaten-unterzeichnet-Update/Internet/News/
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crasher1985 schrieb:
Ich finde Vehs Aussage taktisch garnicht so unklug. HB wird dem FM ein Angebot vorgelegt habt. Dieser wird aber natürlich hoffen das nochmal nanchgebessert wird.

Mit Vehs Aussage hat er eigetlich nur untermauert das es kein besseres Angebot geben wird.  


Sach' ich doch.
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Das kleine Verhandlungs-Einmaleins : Bruchhagen hat ein Angebot abgegeben, das Magath zu wenig ist. Er hofft, dass Veh soviel Druck macht, dass Bruchhagen etwas drauflegt. Veh erklärt, dass der Verein bis an die Grenze des Möglichen gegangen sei und wenn Magath nicht annimmt, der Transfer nicht zustande kommt. Ergebnis: Schön über Bande gespielt.
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Identitaetsstifter schrieb:
Ich schreibe die Arbeit im Fach BWL-Marketing.
(...).


Schade, ich dachte, du studierst eine Wissenschaft...

Im Ernst: Ich kritisiere ja oft den hier um sich greifenden Umfragenwahn. Was haben wir da schon für Dinger gesehen, bei denen man sich vorstellen muss, Bayernfan zu sein und beantworten soll, wie gut OB-Tampons zur Marke Bayern passen. Hier wird die Methode endlich mal sinnvoll eingesetzt, und die wissenschaftliche Fragestellung ist nachvollziehbar. Viel Glück!
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sotirios005 schrieb:
Frankfurt war eine freie Reichsstadt, das heißt, da hatte kein Fürst oder kein Pfaff' was zu sagen. Man war dem Kaiser des "heiligen römischen Reichs deutscher Nation" direkt "unterstellt". Sie ist eine Bürgerstadt, mit Stiftungen wohlhabender Frankfurter Bürger für ihre Stadt, z. B. die Universität ist solch eine Bürger-Stiftung. Sie ist von keinem Fürstenhaus gegründet worden und von keiner geistlichen Macht.


Naja, die Stiftungen. Lesebefehl: Wolfgang Schivelbusch "Eine wilhelminische Oper". Wie das große Bürgertum im 19. Jahrhundert auf die Suche nach Selbstdarstellung ging, und wie die kleinen Bürger  zuschauten. (Insel Verlag)
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Kollersfan schrieb:
Ist ein Viertel im Zentrum oder in einer Umgebung echt roemisch-katholisch? Ist im Zentrum einer roemisch-katholisch Hauptkirche? Danke schoen.


Was soll man sich denn unter einem katholischen Viertel vorstellen? Wir sind doch nicht in Nordirland. An katholischen Kirchen im Zentrum haben wir vor allem diese kleine Dorfkapelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserdom_St._Bartholom%C3%A4us
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Beverungen schrieb:
20:15 arte

persepolis

großartig


Danach (21:45) gleich auf arte weitergucken: Waltz with Bashir.
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Snuffle82 schrieb:
stefank schrieb:
Guten Appetit: http://www.restaurant-kritik.de/45380


Auch gerade ergooglet.  

http://frankfurt.prinz.de/restaurants/restaurantfinder/manitou-usa-restaurants-gastro,125256,1,LocationFinder.html


War mal ein Bericht in Maintower, scheint mit überkandidelt und vor allem überteuert zu sein.
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Xaver08 schrieb:
stefank schrieb:
Maabootsche schrieb:
double_pi schrieb:
...

gegen welchen punkt hat die linkspartei verstossen?
...


Hatten wir eigentlich schon, deshalb noch mal schnell:
Gegen Punkt 1, da hier einige Aussagen und Zusammenschlüsse (Kommunistische Plattform, Marxistisches Forum) innerhalb der Linken existieren, die darauf schließen lassen, daß hier ein über gewaltsame Revolution und/oder ähnliches erreichter Kommunismus im Sinne einer Ein-Parteien-Diktatur gewünscht wird.
Mehr steht im von mir oben verlinkten Urteil des BVerwG...


Wobei das BVerwG allerdings nur über die offene Informationsbeschaffung befunden hat.


als nichtjurist bin ich da immer etwas hilflos und stehe ein wenig verloren vor den juristischen satzbandwürmern.

deshalb würde ich das gerne nochmal nachfragen:
kannst du mir in einigen (wenigen) kurzen und knappen sätzen zusammenfassen was das BVerG wirklich entschieden hat?


Das Urteil ist u.a. Deswegen für Nichtjuristen schwer zu lesen, weil es sich um eine Revision, also die Überprüfung des Urteils des Oberverwaltungsgerichts auf Rechtsfehler handelt.
Kurz gesagt: Das Urteil kommt zu dem Schluss, dass es sich bei namhaften Teilorganisationen der Linken, nämlich Kommunistische Plattform, Marxistisches Forum und Linksjugend, um solche handelt, die eine sozialistische Revolution mit nachfolgender Diktatur des Proletariats anstreben. Dies rechtfertigt nach Ansicht des Gerichts, die gesamte Partei mit dem Mittel der offenen Informationsbeschaffung zu überwachen, um festzustellen, ob sich diese Ansichten in der Gesamtpartei durchsetzen.
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Maabootsche schrieb:
double_pi schrieb:
...

gegen welchen punkt hat die linkspartei verstossen?
...


Hatten wir eigentlich schon, deshalb noch mal schnell:
Gegen Punkt 1, da hier einige Aussagen und Zusammenschlüsse (Kommunistische Plattform, Marxistisches Forum) innerhalb der Linken existieren, die darauf schließen lassen, daß hier ein über gewaltsame Revolution und/oder ähnliches erreichter Kommunismus im Sinne einer Ein-Parteien-Diktatur gewünscht wird.
Mehr steht im von mir oben verlinkten Urteil des BVerwG...


Wobei das BVerwG allerdings nur über die offene Informationsbeschaffung befunden hat.
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Mehrfach auftretende Abrechnungsfehler sind ein Grund für eine außerordentliche Kündigung, weil hierdurch die Vertrauensbasis zwischen Unternehmen und Kunde wegfällt.
Im vorliegenden Fall scheint es sich  allerdings nur um einen Fehler zu handeln (nämlich das Nichtberücksichtigen des Wegfalls des einen Tarifs), auch wenn sich dieser Fehler in jeder Abrechnung ausgewirkt hat. Sollte das Unternehmen nun diesen Fehler nicht mehr machen und die Rückabwicklung des zuviel gezahlten Geldes korrekt abwickeln, scheint mir ein Recht auf außerordentliche Kündigung fraglich zu sein.
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yeboah1981 schrieb:
stefank schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Nieder mit dem Fritz!
Lang lebe die freye Stadt Frankefurth am Maine!


Das war aber ein Jahrhundert später, da kann er nichts dafür....
Mir egal. Preuß´ bleibt Preuß´!



Aber sich dann von den Reparationen, die die Welschen dank der preußischen Kriegskunst bezahlen mussten, ein Opernhaus und einen Bahnhof bauen. Undankbares Volk!
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yeboah1981 schrieb:
Nieder mit dem Fritz!
Lang lebe die freye Stadt Frankefurth am Maine!


Das war aber ein Jahrhundert später, da kann er nichts dafür....
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WuerzburgerAdler schrieb:
stefank schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Morphium schrieb:

Geld ist kein positives Vermögen. Geld entsteht in einem Buchungssatz jeder Geschäftsbank durch eine sogenannte "Bilanzverlängerung".

Wenn sich Person X von der Bank Geld leihen will, dann bekommt er nicht das Geld eines anderen Sparers, sondern Geld, das vorher gar nicht existiert hat. Es ist ein Buchungssatz, also eine Forderung an Verbindlichkeiten, und zwar an denselben Menschen, den Kreditnehmer.

Die Bank hat also eine Forderung, die sie sich Verzinsen lässt und gesteht gleichzeitig bilanzrechtlich ein, dass sie noch gar nicht geliefert hat.

Ein ziemlich perverses System.

Unser heutiges Geld ist nur eine Zahl am Computer, wertlos. Es ist daher kein Warengeld und ist auch nicht dinglich gesichert. Verliert also die Bank den Kredit, macht sie keinen Verlust, da das Geld erst durch den Kredit entstanden ist. Und genau dieses perfide System will ich nicht unterstützen.  

Machen wirs kurz: Nein, ich horte "mein" Geld, also dieses Stück wertloses Papier, nicht unter meinem Kopfkissen.  


Vorab: Was "Buchgeld" ist, weiß ich.

Erkläre mir bitte trotzdem das Folgende:

Der Kredit, von dem du sprichst und der bei Verlust der Bank lediglich einen Bilanz-, aber keinen realen Verlust beschert (so habe ich dich doch verstanden), führt aber doch dazu, dass ich plötzlich, sagen wir, 20.000 Euro auf meinem Konto habe, diese abhebe, zum Autohändler trage, die Scheinchen auf den Tisch des Hauses blättere und mit einem schicken Neuwagen vom Hof fahre.
Also gut, sagen wir 30.000.  

Klingt irgendwie doch nach "echtem" Geld, findest du nicht?  

Also auch "echter" Verlust?    


Nein. Es ist das merkwürdige eines kreditbasierten Geldsystems, dass es außerhalb des Kredits keinerlei Werte schafft. Das erscheint auf den ersten Blick falsch zu sein, denn immerhin Ist doch da das hübsche Auto. Doch woraus besteht der Wert des Autos? Aus dem Kredit, den du dafür ausgenommen hat. Solange es nämlich auf dem Hof des Händlers steht, hat es gar keinen Wert, im Gegenteil, es verursacht Kosten. Seinen Wert erhält es erst, wenn deine Bank deine Kreditbuchung als Gutschriftbuchung auf das Konto des Händlers überweist. Damit bedient  der Autohändler den Kredit, mit dem er sein Geschäft finanziert. Mit dem Geld, dass er an den Hersteller überweist, bedient dieser den Kredit, mit dem er seine Autofabrik finanziert. Und das schöne Auto? Dessen Wert geht in zehn Jahren, wenn man nicht neuen Kredit in es investiert, gegen Null. Und wenn man sich nicht anstrengt, bleibt allein der Kredit übrig.


Ja, das weiß ich doch. Ich sagte doch, ich weiß, was Buchgeld ist.  


So wird aus Buchgeld, also meinem ursprünglichen Kredit, echtes Geld, oder seh ich da was vollkommen verkehrt? Und überhaupt: was sagt die Linke dazu?    


Was ist denn der Wert von "echtem Geld" wenn der Staat, der es ausgibt, sich über Nettokreditaufnahme finanziert?