stefank
34936
FrankenAdler schrieb:
(...) Daher begrüße ich die Aktion, wenngleich ich die Inszenierung einer Überwachung des privaten Umfeldes des Rechtsextremisten Höcke unglücklich finde.
Hintergrund der Inszenierung dürfte die Befürchtung gewesen sein, Höcke konnte so gerissen sein, zu der Aktion schlicht zu sagen "Ich bin weiterhin gegen das Mahnmal und wir werden es entfernen, wenn wir an der Regierung sind. Ob meine Nachbarn sich mit Beton bestrichene Pappkartons in den Garten stellen, ist mir hingegen egal".
So oder so, eine gelungene Aktion, die sich eindeutig gegen den Richtigen richtet: Höcke zeigt sich als Mann der Bewegung:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/compact-treffen-in-leipzig-skinheads-und-biedere-ehepaare-a-1180337.html
Durchaus berechtigter Vorschlag, aber geplant war und ist das ganze mit Jugend/Nachwuchs Musik- und Tanzgruppen aus dem Ort bzw. von den anderen örtlichen Vereinen und Grundschulen.
Also nicht mit Gestandenen Künstlern!
Nun haben 2 Gruppen kurzfristig absagen müssen, dafür suchen wir Alternativen.
Zum Beispiel singt ein Schulchor und nimmt diesen Auftritt quasi als Generalprobe für ihr Adventssingen eine Woche später und eine Jugend-Tanzgruppe probiert an diesem Tag zum erstenmal ihren neu einstudierten Tanz vor Publikum.
Natürlich bekommen alle Künstler ein kleines Weihnachtsgoodie vom Verein und einen riesen Applaus vom Publikum.
Denke es kann auch mal ohne Geld oder Monitärer Bezahlung gehen.
Also nicht mit Gestandenen Künstlern!
Nun haben 2 Gruppen kurzfristig absagen müssen, dafür suchen wir Alternativen.
Zum Beispiel singt ein Schulchor und nimmt diesen Auftritt quasi als Generalprobe für ihr Adventssingen eine Woche später und eine Jugend-Tanzgruppe probiert an diesem Tag zum erstenmal ihren neu einstudierten Tanz vor Publikum.
Natürlich bekommen alle Künstler ein kleines Weihnachtsgoodie vom Verein und einen riesen Applaus vom Publikum.
Denke es kann auch mal ohne Geld oder Monitärer Bezahlung gehen.
AllaisBack schrieb:
Denke es kann auch mal ohne Geld oder Monitärer Bezahlung gehen.
Aber selbstverständlich. Ich war durch die Worte "Acts" und "Bühnenprogamm" etc. gedanklich auf die falsche Bahn geraten. Ein Schulchor und eine Jugendtanzgruppe - das ist was ganz anderes. Ich wünsche euch viel Glück und gutes Gelingen!
Vael schrieb:audioTom schrieb:
Der Landesvorsitzende der jüdischen Gemeinde (verm. Thüringen) äussert sich wie folgt:Reinhard Schramm schrieb:
.... ich finde die Aktion nicht gut. Das erinnert an die Sippenhaft der Nazizeit. Proteste gegen Höcke ja, aber nicht vor seinem Privathaus.
Bei aller Bösartigkeit von Höcke als Politiker sollten sein Privatleben und seine Familie tabu bleiben"
(quelle: mdr Thüringen journal)
Die Videoüberwachung eines Privathauses ist - wenn nicht aus Sicherheitsgründen zwingend erforderlich - eine Schweinerei, vollkommen unabhängig um welche Person es sich dabei handelt.
Das du dich auch immer nur meldest wenn es gegen diese häßlichen Fratzen geht gelle?
Muss ja nicht jeder nur im Einheitstakt klatschen, oder? Diskussion (auch und insbesondere politische) und Demokratie lebt eben auch von und mit konträren Meinungen ("mit" allerdings immer weniger).
audioTom schrieb:
Muss ja nicht jeder nur im Einheitstakt klatschen, oder? Diskussion (auch und insbesondere politische) und Demokratie lebt eben auch von und mit konträren Meinungen ("mit" allerdings immer weniger).
Du zitierst einen Kommentar eines Landesvorsitzenden der jüdischen Gemeinde und stimmst diesem zu. Inwieweit glaubst du, damit konträrer Meinung zu einem Einheitstakt zu sein? Wo findest du in den Medien eine Ansicht, die eine Überwachung eines Privatgrundstücks für richtig erklärt? Das ist doch eine Scheindiskussion, die hier aufgemacht wird.
stefank schrieb:
Du zitierst einen Kommentar eines Landesvorsitzenden der jüdischen Gemeinde und stimmst diesem zu. Inwieweit glaubst du, damit konträrer Meinung zu einem Einheitstakt zu sein? Wo findest du in den Medien eine Ansicht, die eine Überwachung eines Privatgrundstücks für richtig erklärt? Das ist doch eine Scheindiskussion, die hier aufgemacht wird.
sicher ist das eine scheindiskussion...
und das ist ja das schöne an dieser aktion, zu beobachten, wer sich wie und wann an dieser diskussion beteiligt.
Brauche die Hilfe unserer großen Adler-Comunity!
Vorzugsweise aus dem Kreis Groß-Gerau!
Mein Heimat-Verein veranstaltet eine große Adventsfeier für unsere kleinsten Kicker (Bambini, G- und F-Jugend), ca. 100 Kinder + Eltern, also knapp 300 Personen.
Leider haben uns 2 geplante Acts für das Bühnenprogramm kurzfristig abgesagt, daher suche ich hier auf diesen Wege nach Alternativen!
Egal ob Tanz, Gesang, Jonglage, Magie, odet sonstwas, alles was unseren Namittag etwas bunter macht und Kinderaugen strahlen läßt.
Wir haben eine große Halle mit Bühne und Technik zur Verfügung und stattfinden soll das ganze am So. 03.12. in der Zeit von 15:00-17:30 uhr.
Mit dieser Veranstaltung wollen wir uns u.a. auch bei den Eltern für ihre Unterstützung bedanken, daher generieren wir damit keine Einnahmen - können somit auch keine Gagen zahlen!!!
Also wer die Chance nutzen will Bühnenerfahrung und Routine vor einem großen Publikum zu sammeln, der meldet sich bitte bei mir per PN.
Bitte nur ernstgemeinte Angebote!
Vielen Dank!
Vorzugsweise aus dem Kreis Groß-Gerau!
Mein Heimat-Verein veranstaltet eine große Adventsfeier für unsere kleinsten Kicker (Bambini, G- und F-Jugend), ca. 100 Kinder + Eltern, also knapp 300 Personen.
Leider haben uns 2 geplante Acts für das Bühnenprogramm kurzfristig abgesagt, daher suche ich hier auf diesen Wege nach Alternativen!
Egal ob Tanz, Gesang, Jonglage, Magie, odet sonstwas, alles was unseren Namittag etwas bunter macht und Kinderaugen strahlen läßt.
Wir haben eine große Halle mit Bühne und Technik zur Verfügung und stattfinden soll das ganze am So. 03.12. in der Zeit von 15:00-17:30 uhr.
Mit dieser Veranstaltung wollen wir uns u.a. auch bei den Eltern für ihre Unterstützung bedanken, daher generieren wir damit keine Einnahmen - können somit auch keine Gagen zahlen!!!
Also wer die Chance nutzen will Bühnenerfahrung und Routine vor einem großen Publikum zu sammeln, der meldet sich bitte bei mir per PN.
Bitte nur ernstgemeinte Angebote!
Vielen Dank!
Ich mach's kurz: Denkst du nicht, dass bei einer Veranstaltung für 300 Leute irgendwie 1 Euro pro Nase als Spende oder sonstwie zu generieren wäre und sich die Auftritte mit den so vorhandenen 300 Euro für Gage fairer für die Künstler, verlässlicher für euch und letztlich auch unterhaltsamer für die Gäste gestalten ließen?
stefank schrieb:
Witz klappt nicht, da ich das Datum übersehen habe. Kacke alte verdammte.
Auch geil: Stefan ebenfalls mit dem Versuch zu attackieren ...
Gelöschter Benutzer
stefank schrieb:
Witz klappt nicht, da ich das Datum übersehen habe. Kacke alte verdammte.
Sagen wir es so: einige haben die Fähigkeit Sachen bis kurz vor Spielbeginn unsichtbar zu zaubern
13. Spieltag
Samstag, 25.11.2017, 15:30 Uhr: Eintracht Frankfurt : Bayer 04 Leverkusen
Beste Fußballzeit, klassisches Novemberwetter und ein fast ausverkauftes Haus erwarten uns bei dieser Begegnung, bei der wir den Tabellen-Neunten (mit nur 2 mageren Punkten Rückstand auf unseren siebten Platz) empfangen.
Ein bisschen Geschichte und Geschichten rund um die Begegnung..
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Nach der unglücklichen Punkteteilung gegen SAP kommt nun der nächste Konzernableger an die Reihe. Traditionsgemäß - ja, den Bayer-Konzern gibt es schon eine Weile - wird Leverkusen allerdings immer von ein paar Schlachtenbummlern aus der Nachbarstadt unterstützt, so dass es entgegen dem jahreszeitlichen Trend eben doch nicht rundum besinnlich werden wird, sondern wir in derbyarmen Zeiten auch verbal ein wenig Gegenwehr erwarten dürfen.
Die erste Begegnung der Diva vom Main gegen den Bayer Werksclub fand am 08. September 1979 vor 18.000 Zuschauern im Frankfurter Waldstadion statt. Die SGE siegte nach Toren von Bruno Pezzey, Charly Körbel und Bum Kun Cha mit 3:0. Trainer unserer Eintracht war damals ein gewisser Friedel Rausch, welcher sich dann 1980 mit dem Gewinn des UEFA Pokals für alle Zeit unsterblich machte. Möge er von seiner Wolke aus immer einen ungetrübten Blick auf das Geschehen auf dem grünen Rasen haben!
Der kicker hat diese Aufstellung in der hauseigenen Kristallkugel gesehen:
Frankfurt:
Hradecky
Salcedo - Abraham - Falette
Wolf - Boateng - Willems
Gacinovic - Stendera
Haller - Rebic
Leverkusen:
Leno
L. Bender - Tah - Retsos
Bellarabi - Kohr - Aranguiz - Bailey
Havertz - Alario - Volland
Insgesamt trafen die beiden Teams in der Bundesliga 64 mal aufeinander. Die Eintracht liegt in diesem Vergleich mit 23 Siegen bei 28 Niederlagen und 13 Remis noch hinten. Wird also Zeit dies in die richtige Richtung zu bringen und auch beim Torverhältnis ist noch Handlungsbedarf, denn 90 SGE Toren stehen 108 Tore der Pillen gegenüber.
Ein bisschen Feuerwerk:
Von den genannten 64 Partien ging keine torlos zu Ende, und die derzeit durch das Fehlen von Sven Bender sowie Wendell (Gelbsperre) und Benjamin Henrichs (Rote Karte gegen Leipzig) personell geschwächte Abwehr unseres Gegners gibt Anlass zur Hoffnung - wobei wir nicht vergessen dürfen, dass unsere Gäste auch einen sehr effizienten Sturm mitbringen - das letzte Mal dass sie kein Tor schossen war am 15.04. beim 0:0 gegen Bayern München. In den lezten 17 Bundesligaspielen fiel jeweils mindestens ein Tor für unsere Gäste - das ist schon eine beeindrucknde Serie.
Wir sind gespannt ob unser gestriges Geburtstagskind diese Serie beendet.
Ausgeglichene Bilanz..
Während Leverkusen seit sieben Spielen ungeschlagen (3 Siege, 4 Remis) ist und auswärts anfangs wackelig doch seit drei Spielen sehr stabil aufläuft, sind es für uns sechs Spiele ungeschlagen (3 Siege, 3 Remis) und eine ansteigende Heimbilanz mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen.
Es deutet also alles darauf hin, dass wir ein packendes Spiel zu sehen bekommen.
Spieler mit Leverkusener Vergangenheit
gab es bei der Eintracht bereits einige, aktuellstes Beispiel ist Danny da Costa. Auch Trainer mit Leverkusener Vergangenheit gab es einige, an manche erinnert man sich gerne zurück, an andere weniger gerne.
Niko und Robert Kovac begannen beide ihre Bundesligakarriere als Spieler in Leverkusen und haben dort auch die meisten Bundesligaspiele ihrer Karriere absolviert (77 bzw. 127). Und wenngleich dort beide - erwartungsgemäß - keine Titel gewannen, haben Niko 2 mal und Robert 3 mal mit Leverkusen das Maximum erreicht, die Vizemeisterschaft.
Trend und Ausblick
Beide Teams sind schon länger ungeschlagen und während Leverkusen vor allem offensiv große Qualitäten zeigte und gegen Salzburg immer wieder ins Spiel zurück fand, steht unsere Eintracht in erster Linie in der Abwehr ausgesprochen sicher, so dass durchaus erwartet werden kann, dass unsere Elf sich vieler Angriffswellen wird erwehren müssen. Uns fehlt leider immer noch unser Mittelfeldmotor Marco Fabián, der dieser Begegnung im Duell der compatriotas und Freunde aus gemeinsamen Zeiten auch international Aufmerksamkeit bescherte.
Wenn es uns jedoch gelingt im Aufbau etwas zielstrebiger und präziser zu agieren, sollte durchaus mal ein Kontererfolg drin sein. Und - wenn man letzte Woche mal ausklammert - wir haben ja bewiesen, dass wir durchaus das Personal haben, auch noch in der Nachspielzeit den Sack zu zu machen.
Nicht nur, dass wir uns in den Heimspielen auf 2:1 festgelegt haben (Dortmund hat das nicht gewusst und aus Versehen ein zweites Tor gemacht), auch haben wir in den guten Jahren (12/13, 14/15 und 16/17) Leverkusen mit stets diesem Ergebnis wieder nach Köln-Nord geschickt. Alternativ nehmen wir aber auch ein "rauschendes" 3:0 wie einstmals unter Friedel.
In diesem Sinne: lasst das 2:1-Spiel beginnen!
Samstag, 25.11.2017, 15:30 Uhr: Eintracht Frankfurt : Bayer 04 Leverkusen
Beste Fußballzeit, klassisches Novemberwetter und ein fast ausverkauftes Haus erwarten uns bei dieser Begegnung, bei der wir den Tabellen-Neunten (mit nur 2 mageren Punkten Rückstand auf unseren siebten Platz) empfangen.
Ein bisschen Geschichte und Geschichten rund um die Begegnung..
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Nach der unglücklichen Punkteteilung gegen SAP kommt nun der nächste Konzernableger an die Reihe. Traditionsgemäß - ja, den Bayer-Konzern gibt es schon eine Weile - wird Leverkusen allerdings immer von ein paar Schlachtenbummlern aus der Nachbarstadt unterstützt, so dass es entgegen dem jahreszeitlichen Trend eben doch nicht rundum besinnlich werden wird, sondern wir in derbyarmen Zeiten auch verbal ein wenig Gegenwehr erwarten dürfen.
Die erste Begegnung der Diva vom Main gegen den Bayer Werksclub fand am 08. September 1979 vor 18.000 Zuschauern im Frankfurter Waldstadion statt. Die SGE siegte nach Toren von Bruno Pezzey, Charly Körbel und Bum Kun Cha mit 3:0. Trainer unserer Eintracht war damals ein gewisser Friedel Rausch, welcher sich dann 1980 mit dem Gewinn des UEFA Pokals für alle Zeit unsterblich machte. Möge er von seiner Wolke aus immer einen ungetrübten Blick auf das Geschehen auf dem grünen Rasen haben!
Der kicker hat diese Aufstellung in der hauseigenen Kristallkugel gesehen:
Frankfurt:
Hradecky
Salcedo - Abraham - Falette
Wolf - Boateng - Willems
Gacinovic - Stendera
Haller - Rebic
Leverkusen:
Leno
L. Bender - Tah - Retsos
Bellarabi - Kohr - Aranguiz - Bailey
Havertz - Alario - Volland
Insgesamt trafen die beiden Teams in der Bundesliga 64 mal aufeinander. Die Eintracht liegt in diesem Vergleich mit 23 Siegen bei 28 Niederlagen und 13 Remis noch hinten. Wird also Zeit dies in die richtige Richtung zu bringen und auch beim Torverhältnis ist noch Handlungsbedarf, denn 90 SGE Toren stehen 108 Tore der Pillen gegenüber.
Ein bisschen Feuerwerk:
Von den genannten 64 Partien ging keine torlos zu Ende, und die derzeit durch das Fehlen von Sven Bender sowie Wendell (Gelbsperre) und Benjamin Henrichs (Rote Karte gegen Leipzig) personell geschwächte Abwehr unseres Gegners gibt Anlass zur Hoffnung - wobei wir nicht vergessen dürfen, dass unsere Gäste auch einen sehr effizienten Sturm mitbringen - das letzte Mal dass sie kein Tor schossen war am 15.04. beim 0:0 gegen Bayern München. In den lezten 17 Bundesligaspielen fiel jeweils mindestens ein Tor für unsere Gäste - das ist schon eine beeindrucknde Serie.
Wir sind gespannt ob unser gestriges Geburtstagskind diese Serie beendet.
Ausgeglichene Bilanz..
Während Leverkusen seit sieben Spielen ungeschlagen (3 Siege, 4 Remis) ist und auswärts anfangs wackelig doch seit drei Spielen sehr stabil aufläuft, sind es für uns sechs Spiele ungeschlagen (3 Siege, 3 Remis) und eine ansteigende Heimbilanz mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen.
Es deutet also alles darauf hin, dass wir ein packendes Spiel zu sehen bekommen.
Spieler mit Leverkusener Vergangenheit
gab es bei der Eintracht bereits einige, aktuellstes Beispiel ist Danny da Costa. Auch Trainer mit Leverkusener Vergangenheit gab es einige, an manche erinnert man sich gerne zurück, an andere weniger gerne.
Niko und Robert Kovac begannen beide ihre Bundesligakarriere als Spieler in Leverkusen und haben dort auch die meisten Bundesligaspiele ihrer Karriere absolviert (77 bzw. 127). Und wenngleich dort beide - erwartungsgemäß - keine Titel gewannen, haben Niko 2 mal und Robert 3 mal mit Leverkusen das Maximum erreicht, die Vizemeisterschaft.
Trend und Ausblick
Beide Teams sind schon länger ungeschlagen und während Leverkusen vor allem offensiv große Qualitäten zeigte und gegen Salzburg immer wieder ins Spiel zurück fand, steht unsere Eintracht in erster Linie in der Abwehr ausgesprochen sicher, so dass durchaus erwartet werden kann, dass unsere Elf sich vieler Angriffswellen wird erwehren müssen. Uns fehlt leider immer noch unser Mittelfeldmotor Marco Fabián, der dieser Begegnung im Duell der compatriotas und Freunde aus gemeinsamen Zeiten auch international Aufmerksamkeit bescherte.
Wenn es uns jedoch gelingt im Aufbau etwas zielstrebiger und präziser zu agieren, sollte durchaus mal ein Kontererfolg drin sein. Und - wenn man letzte Woche mal ausklammert - wir haben ja bewiesen, dass wir durchaus das Personal haben, auch noch in der Nachspielzeit den Sack zu zu machen.
Nicht nur, dass wir uns in den Heimspielen auf 2:1 festgelegt haben (Dortmund hat das nicht gewusst und aus Versehen ein zweites Tor gemacht), auch haben wir in den guten Jahren (12/13, 14/15 und 16/17) Leverkusen mit stets diesem Ergebnis wieder nach Köln-Nord geschickt. Alternativ nehmen wir aber auch ein "rauschendes" 3:0 wie einstmals unter Friedel.
In diesem Sinne: lasst das 2:1-Spiel beginnen!
DougH schrieb:
Und pelo, auf vw...sap und pfeiffer gesetzt...
DougH schrieb:
Und pelo, auf vw...sap und pfeiffer gesetzt...
hallo dough,
du scheinst dich mit der materie auszukennen. eine gute bekannte von mir, hat mir kürzlich etwas über wealth generator erzählt und in hohen tönen gelobt. da ich mich mit so etwas nicht auskenne, ist meine frage an dich, ist das seriös?
Dulcolax schrieb:DougH schrieb:
Und pelo, auf vw...sap und pfeiffer gesetzt...
DougH schrieb:
Und pelo, auf vw...sap und pfeiffer gesetzt...
hallo dough,
du scheinst dich mit der materie auszukennen. eine gute bekannte von mir, hat mir kürzlich etwas über wealth generator erzählt und in hohen tönen gelobt. da ich mich mit so etwas nicht auskenne, ist meine frage an dich, ist das seriös?
Wealth generator ist ein nach § 16 Abs. 2 UWG illegales Pyramidensystem. Schon die Werbung dafür in Sozialen Netzwerken kann strafbar sein.
stefank schrieb:Dulcolax schrieb:DougH schrieb:
Und pelo, auf vw...sap und pfeiffer gesetzt...
DougH schrieb:
Und pelo, auf vw...sap und pfeiffer gesetzt...
hallo dough,
du scheinst dich mit der materie auszukennen. eine gute bekannte von mir, hat mir kürzlich etwas über wealth generator erzählt und in hohen tönen gelobt. da ich mich mit so etwas nicht auskenne, ist meine frage an dich, ist das seriös?
Wealth generator ist ein nach § 16 Abs. 2 UWG illegales Pyramidensystem. Schon die Werbung dafür in Sozialen Netzwerken kann strafbar sein.
vielen dank. nach doughs einlassung habe ich auch einmal gegoogelt. seriös ist was anderes. habe den ein oder anderen link meiner bekannten geschickt, die scheint so wie mir scheint vor lauter dollar zeichen den verstand begraben zu haben.
stefank schrieb:
Zum einen dürfte die SZ die Ansicht exklusiv haben, dass es sich bei der Aktion um so etwas wie einen "antifaschistischen Kalauer" handelt. Um diesem unsinnigen Gedanken überhaupt Relevanz zu verschaffen, gibt man sich besorgt, Höcke könnte diesen Kalauervorwurf benutzen, Gerade dies ist selbstverständlich völlig ausgeschlossen, weil Höcke ja das Denkmal ablehnt und gerade nicht dessen Schutz vor Kalauern in Anspruch nehmen würde.
Nun, jemanden etwas vor die Nase zu setzen, was dieser nicht leiden kann, hat hier nunmal einen gewissen Klamauk-, Ätschibätsch- oder auch Schadenfreude-Faktor, ich habe da auch erst mal gelacht.
Ob nun aber ein Mahnmal für die Opfer des NS-Regimes das richtige Vehikel hierfür ist, darüber kann man sicher geteilter Meinung sein. Der Vorsitzende der jüdischen Landesgemeinde vor Ort bezeichnet die Aktion dann ja auch als "Gut gemeint und schlecht gemacht“.
stefank schrieb:
Ziemlich wenig nachgedacht ist auch die Empörung der SZ über die Überwachung. Hier vielleicht mal zur Klarstellung die wesentlichen Punkte:
Die Künstlergruppe für politische Schönheit präsentiert heute sechs Kameras im Garten, die auf Höckes Grundstücke gerichtet sind. Dazu Monitore im Haus und aufgemalte angebliche Strukturen. Dazu behauptet sie, seit zehn Monaten eine Überwachung durchzuführen, und Höcke solle vor dem Mahnmal niederknien, um Weiterungen zu vermeiden.
Fällt eigentlich mal irgendjemand auf, dass die ganze Aktion, hätte sie tatsächlich so stattgefunden und würde andauern, völlig illegal und unter diversen Tatbeständen strafbar sowie sofort von Unterlassungsverlangen bedroht wäre? Und dass es sich deshalb mehr als wahrscheinlich um eine Kunstaktion eben ohne tatsächliche Begehung handelt?
Hm, zumindest bei Bekanntwerden waren die Kameras dort durchaus einsatzbereit (Live-Stream im Netz), unter diesen Voraussetzungen ist es natürlich für die Betroffenen der Überwachung herzlich egal, ob sie das -wie behauptet- die ganze Zeit schon waren, die psychologische Wirkung ist die selbe.
Wenn dann auch noch "Druck auf die ganze Familie ausgeübt" (so zitiert ein Kommentar in der Faz einen Sprecher der Aktion) werden soll, macht das die Sache auch nicht besser...
Hier liegen bei dir einige Missverständnisse vor. Im Einzelnen:
Nun, jemanden etwas vor die Nase zu setzen, was dieser nicht leiden kann, hat hier nunmal einen gewissen Klamauk-, Ätschibätsch- oder auch Schadenfreude-Faktor, ich habe da auch erst mal gelacht.
Dein Lachen hat aber nicht mit einem Kalauer zu tun bzw. widerspricht ihm sogar, da ein Kalauer ein Wortspiel ist, das gerade seine geringe Lustigkeit ironisch einsetzt. (https://de.wikipedia.org/wiki/Kalauer)
Ob nun aber ein Mahnmal für die Opfer des NS-Regimes das richtige Vehikel hierfür ist, darüber kann man sicher geteilter Meinung sein. Der Vorsitzende der jüdischen Landesgemeinde vor Ort bezeichnet die Aktion dann ja auch als "Gut gemeint und schlecht gemacht“.
Schramm bezeichnete die Aktion nicht wegen des Bezuges auf das Mahnmal, sondern wegen einer vermeintlichen Betroffenheit von Höckes Familie so. (https://www.mdr.de/thueringen/nord-thueringen/eichsfeld/video-155510_zc-835f6cb2_zs-2b2a9e80.html)
Hm, zumindest bei Bekanntwerden waren die Kameras dort durchaus einsatzbereit (Live-Stream im Netz), unter diesen Voraussetzungen ist es natürlich für die Betroffenen der Überwachung herzlich egal, ob sie das -wie behauptet- die ganze Zeit schon waren, die psychologische Wirkung ist die selbe.
Wenn ich behaupte, dich seit zehn Monaten zu beobachten, dies aber in der Realität gar nicht stattgefunden hat, sondern Teil meines Kunstprojektes ist, hat diese Behauptung keinerlei straf- oder zivilrechtliche Relevanz.
Wenn dann auch noch "Druck auf die ganze Familie ausgeübt" (so zitiert ein Kommentar in der Faz einen Sprecher der Aktion) werden soll, macht das die Sache auch nicht besser...
Nein, nicht der Sprecher des Zentrums für politische Schönheit wird hier von der FAZ zitiert, sondern ein Sprecher Höckes ("dessen Sprecher").
stefank schrieb:
Hier liegen bei dir einige Missverständnisse vor. Im Einzelnen:
Nun, jemanden etwas vor die Nase zu setzen, was dieser nicht leiden kann, hat hier nunmal einen gewissen Klamauk-, Ätschibätsch- oder auch Schadenfreude-Faktor, ich habe da auch erst mal gelacht.
Dein Lachen hat aber nicht mit einem Kalauer zu tun bzw. widerspricht ihm sogar, da ein Kalauer ein Wortspiel ist, das gerade seine geringe Lustigkeit ironisch einsetzt. (https://de.wikipedia.org/wiki/Kalauer)
Die Definition des Dudens klingt da schon etwas anders, da wird der Kalauer als nicht sehr geistreicher Witz definiert, meist (aber eben nicht immer) auf einem Wortspiel beruhend...
stefank schrieb:
Ob nun aber ein Mahnmal für die Opfer des NS-Regimes das richtige Vehikel hierfür ist, darüber kann man sicher geteilter Meinung sein. Der Vorsitzende der jüdischen Landesgemeinde vor Ort bezeichnet die Aktion dann ja auch als "Gut gemeint und schlecht gemacht“.
Schramm bezeichnete die Aktion nicht wegen des Bezuges auf das Mahnmal, sondern wegen einer vermeintlichen Betroffenheit von Höckes Familie so. (https://www.mdr.de/thueringen/nord-thueringen/eichsfeld/video-155510_zc-835f6cb2_zs-2b2a9e80.html)
Bisher habe ich nur Aussagen Schramms zur Überwachung gefunden, mag sein, daß sich "schlecht gemacht" auch darauf bezieht. Nichtsdestotrotz gibt es hier einige Kritik zur Instrumentalisierung der Steelen, so z.B. vom Neuen Deutschland, die den Künstlern auch für andere Fälle ein merkwürdiges Verhältnis zum Holocaust attestieren.
stefank schrieb:
Hm, zumindest bei Bekanntwerden waren die Kameras dort durchaus einsatzbereit (Live-Stream im Netz), unter diesen Voraussetzungen ist es natürlich für die Betroffenen der Überwachung herzlich egal, ob sie das -wie behauptet- die ganze Zeit schon waren, die psychologische Wirkung ist die selbe.
Wenn ich behaupte, dich seit zehn Monaten zu beobachten, dies aber in der Realität gar nicht stattgefunden hat, sondern Teil meines Kunstprojektes ist, hat diese Behauptung keinerlei straf- oder zivilrechtliche Relevanz.
Nun, die Tatbestände der Nachstellung und der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen sowie des Vortäuschens einer Straftat kann man sich da durchaus mal anschauen, Gerade letzteres erscheint mir da ganz interessant, wenn eine solche Überwachung nicht stattgefunden haben sollte, diese aber unwiderrufen und öffentlich behauptet wird. So ganz unrelevant scheint das dann eben weniger zu sein.
stefank schrieb:
Wenn dann auch noch "Druck auf die ganze Familie ausgeübt" (so zitiert ein Kommentar in der Faz einen Sprecher der Aktion) werden soll, macht das die Sache auch nicht besser...
Nein, nicht der Sprecher des Zentrums für politische Schönheit wird hier von der FAZ zitiert, sondern ein Sprecher Höckes ("dessen Sprecher").
So kann man das zugegebenermaßen auch lesen, macht eigentlich im Zusammenhang auch mehr Sinn. "Gegen Nazis wenden wir nur Nazimethoden an." haut da aber schon in eine ähnliche Kerbe, auch wenn die Künstler mittlerweile zumindest bestreiten, Bilder der Kinder angefertigt zu haben.
stefank schrieb:
Da du dich weigerst, Rassismus zu erkennen, selbst wenn man ihn dir nackt auf den Bauch bindest, erklär ich es dir.
Frau Wagenknecht sagte: "Um die Versorgungslücke zu schließen, holen wir uns dann Ärzte aus dem Irak, Syrien, dem Niger oder anderen armen Ländern - zynischer geht’s nicht."
Der Faktencheck in dem von dir selbst verlinkten Artikel besagt, dass lediglich 2700 Ärzte aus Syrien und 297 aus dem Irak in Deutschland arbeiten. Der Zuwachs in letzter Zeit ist klar erkennbar auf Flüchtlinge aus diesen Kriegsländern zurückzuführen, nicht auf ein irgendwie geartetes "Holen". Aus Niger gibt es gar keine Ärzte in Deutschland.
Um darin Rassismus zu vermuten, muss man zuallererst mal selber Rassist sein, denn nur ein solcher kommt auf die Idee, Menschen in Rassen einzuteilen und speziell Iraker und Syrer einer anderen Rasse als sich selbst zuzuordnen.
Des Weiteren nennt sie natürlich nur arme Länder sowie solche, in denen es zuwenig Ärzte gibt. Das in einem späteren Beitrag zB von Dir genannte Schweden kann aus beiden Gründen hier nicht als Beispiel dienen.
DA
Dortelweil-Adler schrieb:
Um darin Rassismus zu vermuten, muss man zuallererst mal selber Rassist sein, denn nur ein solcher kommt auf die Idee, Menschen in Rassen einzuteilen und speziell Iraker und Syrer einer anderen Rasse als sich selbst zuzuordnen.
Worauf du hier abstellt, ist der sog. biologische Rassismusbegriff des 19. Jahrhunderts, der spätestens seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts als überholt gilt. Heute steht jedenfalls außer Frage, dass ethnischer Rassismus mit umfasst ist.
Doch das steht in Frage. Es mag ethnische und rassistische Diskriminierung geben, ethnischer Rassismus ist hingegen völliger Blödsinn.
DA
DA
Tja, ich weiß ja nicht... nicht daß man bei all den Ausspitzelungen die Familie Höckes gleich mal mit in Sippenhaft nimmt, sieht bspw. die SZ hier schon ein großes politisches Geschenk an -den selbst in eigenen Reihen schon ins Abseits gleitenden- Höcke:
" ...Wenn er schlau ist, beschwert er sich nicht nur über den Affront und die Bürgerwehr-Aktion der Überwachung. Sondern stellt auch noch die Frage, ob das Denkmal für die ermordeten Juden Europas eine gute Vorlage für einen antifaschistischen Kalauer ist."
" ...Wenn er schlau ist, beschwert er sich nicht nur über den Affront und die Bürgerwehr-Aktion der Überwachung. Sondern stellt auch noch die Frage, ob das Denkmal für die ermordeten Juden Europas eine gute Vorlage für einen antifaschistischen Kalauer ist."
Maabootsche schrieb:
Tja, ich weiß ja nicht... nicht daß man bei all den Ausspitzelungen die Familie Höckes gleich mal mit in Sippenhaft nimmt, sieht bspw. die SZ hier schon ein großes politisches Geschenk an -den selbst in eigenen Reihen schon ins Abseits gleitenden- Höcke:
" ...Wenn er schlau ist, beschwert er sich nicht nur über den Affront und die Bürgerwehr-Aktion der Überwachung. Sondern stellt auch noch die Frage, ob das Denkmal für die ermordeten Juden Europas eine gute Vorlage für einen antifaschistischen Kalauer ist."
Zum einen dürfte die SZ die Ansicht exklusiv haben, dass es sich bei der Aktion um so etwas wie einen "antifaschistischen Kalauer" handelt. Um diesem unsinnigen Gedanken überhaupt Relevanz zu verschaffen, gibt man sich besorgt, Höcke könnte diesen Kalauervorwurf benutzen, Gerade dies ist selbstverständlich völlig ausgeschlossen, weil Höcke ja das Denkmal ablehnt und gerade nicht dessen Schutz vor Kalauern in Anspruch nehmen würde.
Ziemlich wenig nachgedacht ist auch die Empörung der SZ über die Überwachung. Hier vielleicht mal zur Klarstellung die wesentlichen Punkte:
Die Künstlergruppe für politische Schönheit präsentiert heute sechs Kameras im Garten, die auf Höckes Grundstücke gerichtet sind. Dazu Monitore im Haus und aufgemalte angebliche Strukturen. Dazu behauptet sie, seit zehn Monaten eine Überwachung durchzuführen, und Höcke solle vor dem Mahnmal niederknien, um Weiterungen zu vermeiden.
Fällt eigentlich mal irgendjemand auf, dass die ganze Aktion, hätte sie tatsächlich so stattgefunden und würde andauern, völlig illegal und unter diversen Tatbeständen strafbar sowie sofort von Unterlassungsverlangen bedroht wäre? Und dass es sich deshalb mehr als wahrscheinlich um eine Kunstaktion eben ohne tatsächliche Begehung handelt?
Gelöschter Benutzer
Guten Morgen und schönen Dank.
stefank schrieb:
Zum einen dürfte die SZ die Ansicht exklusiv haben, dass es sich bei der Aktion um so etwas wie einen "antifaschistischen Kalauer" handelt. Um diesem unsinnigen Gedanken überhaupt Relevanz zu verschaffen, gibt man sich besorgt, Höcke könnte diesen Kalauervorwurf benutzen, Gerade dies ist selbstverständlich völlig ausgeschlossen, weil Höcke ja das Denkmal ablehnt und gerade nicht dessen Schutz vor Kalauern in Anspruch nehmen würde.
Nun, jemanden etwas vor die Nase zu setzen, was dieser nicht leiden kann, hat hier nunmal einen gewissen Klamauk-, Ätschibätsch- oder auch Schadenfreude-Faktor, ich habe da auch erst mal gelacht.
Ob nun aber ein Mahnmal für die Opfer des NS-Regimes das richtige Vehikel hierfür ist, darüber kann man sicher geteilter Meinung sein. Der Vorsitzende der jüdischen Landesgemeinde vor Ort bezeichnet die Aktion dann ja auch als "Gut gemeint und schlecht gemacht“.
stefank schrieb:
Ziemlich wenig nachgedacht ist auch die Empörung der SZ über die Überwachung. Hier vielleicht mal zur Klarstellung die wesentlichen Punkte:
Die Künstlergruppe für politische Schönheit präsentiert heute sechs Kameras im Garten, die auf Höckes Grundstücke gerichtet sind. Dazu Monitore im Haus und aufgemalte angebliche Strukturen. Dazu behauptet sie, seit zehn Monaten eine Überwachung durchzuführen, und Höcke solle vor dem Mahnmal niederknien, um Weiterungen zu vermeiden.
Fällt eigentlich mal irgendjemand auf, dass die ganze Aktion, hätte sie tatsächlich so stattgefunden und würde andauern, völlig illegal und unter diversen Tatbeständen strafbar sowie sofort von Unterlassungsverlangen bedroht wäre? Und dass es sich deshalb mehr als wahrscheinlich um eine Kunstaktion eben ohne tatsächliche Begehung handelt?
Hm, zumindest bei Bekanntwerden waren die Kameras dort durchaus einsatzbereit (Live-Stream im Netz), unter diesen Voraussetzungen ist es natürlich für die Betroffenen der Überwachung herzlich egal, ob sie das -wie behauptet- die ganze Zeit schon waren, die psychologische Wirkung ist die selbe.
Wenn dann auch noch "Druck auf die ganze Familie ausgeübt" (so zitiert ein Kommentar in der Faz einen Sprecher der Aktion) werden soll, macht das die Sache auch nicht besser...
FrankenAdler schrieb:hawischer schrieb:
Hat sich zeitlich überschnitten. Aber auf diese "Beiträge" des FA muss man Stellung nehmen dürfen.
Fertig?
Wie siehst du denn die Polizei aufgestellt? Abgesehen davon, dass die personell unterbesetzt sind. Ich meine die Strukturen, die große Problematik, dass man gegen Polizeigewalt als Bürger nicht vorgehen kann, eben weil bis in die Staatsanwaltschaften hinein versucht wird, Gewalt und Übergriffe von Polizisten zu vertuschen.
Ich sehe die Polizei, besonders in deinem Bundesland gut aufgestellt.
Der Rest deines Beitrages sind pauschale Unterstellungen ("eine große Problematik"( !)), die ich für völlig überzogen halte.
hawischer schrieb:
Der Rest deines Beitrages sind pauschale Unterstellungen ("eine große Problematik"( !)), die ich für völlig überzogen halte.
Na dann halte mal für völlig überzogen: http://www.taz.de/!5273271/
stefank schrieb:Dulcolax schrieb:
na du siehst doch das ich das kann.
vielleicht konnte der wähler sich eine groko inklusive fdp vorstellen. wäre wahrschenlicher gewesen, als jameika.
hätte man auch probierwn können, wollte man aber nicht.
und wo ich irgend etwas mit 1933 unterstellt haben soll, wirst du mir sicher zeigen können
Ich bin völlig anderer Meinung als du. Und ich unterstelle deinem Post auch ziemlich schlechte Dinge. Obendrein kann ich das auch argumentativ belegen.
Aber das werde ich nicht tun. Es steht ja zu befürchten, dass du es so verstehst, dass ich einfach immer recht haben will und alle anderen Ansichten für dumm erkläre. Und dann könntest du entweder deswegen direkt hier nicht mehr schreiben wollen, oder dich zu solchen Äußerungen provozieren lassen, dass die Mods dich sperren müssten. Und das wäre schrecklich.
Nur bei der Schreibweise "Jameika" - also da glaube ich doch, dass da eventuell irgendwas nicht stimmt.
guten morgen stefank, hast du zufällig die pk von frau kipping gesehen, die hier eingestellt wurde und kannst du mir bitte sagen was frau kipping bei minute elf lustiges gesagt hat. das wäre klasse.
wegen deinem post wendest du dich doch bitte an sgewerner. dar dir sein post offentsichtlich sauer aufgestossen ist. finde ich besser als auf diese art und weise.
um wieder zurück zum thema zu kommen, welche koalition bevorzugst du?
stefank schrieb:
Mir ist eigentlich egal, wer den parlamentarisch verfassten Kapitalismus durch etwas Besseres ersetzt. Da dies allerdings kaum durch Wählerei passieren wird, bevorzuge ich keinerlei Koalition.
Wieso bist du dann auf der offiziellen Plattform einer gewinnorientierten Aktiengesellschaft aktiv, wenn du doch solche Finanzkonstrukte grundsätzlich ablehnst?
Das muss man sich nicht aller Ruhe durchdenken, was der FA da gesagt hat:
In Anbetracht der gesellschaftlichen Entwicklung in Europa, macht DIE POLIZEI als staatliche Ordnungsmacht wenig Hoffnung darauf, dass im Fall des Falles der demokratische Rechtsstaat Priorität haben wird.
FA unterstellt der gesamten Polizei im Zweifelsfall sich nicht für den demokratischen Rechtsstaat einzusetzen und ihn zu schützen. Der Vorwurf ist ungeheuerlich. Tut mir leid, aber irgendwo hört's auf noch sinnvoll zu diskutieren.
Ich habe inzwischen Angst vor solchen Extremisten wir dem FA und bin jedem einzelnen Polizisten dankbar für seine schwierige Arbeit. Mein volles Vertrauen haben sie. Das es Verfehlungen gibt, bestreite ich nicht, aber diese Generalunterstellungen sind unerträglich.
In Anbetracht der gesellschaftlichen Entwicklung in Europa, macht DIE POLIZEI als staatliche Ordnungsmacht wenig Hoffnung darauf, dass im Fall des Falles der demokratische Rechtsstaat Priorität haben wird.
FA unterstellt der gesamten Polizei im Zweifelsfall sich nicht für den demokratischen Rechtsstaat einzusetzen und ihn zu schützen. Der Vorwurf ist ungeheuerlich. Tut mir leid, aber irgendwo hört's auf noch sinnvoll zu diskutieren.
Ich habe inzwischen Angst vor solchen Extremisten wir dem FA und bin jedem einzelnen Polizisten dankbar für seine schwierige Arbeit. Mein volles Vertrauen haben sie. Das es Verfehlungen gibt, bestreite ich nicht, aber diese Generalunterstellungen sind unerträglich.
hawischer schrieb:
Ich habe inzwischen Angst vor solchen Extremisten wir dem FA und bin jedem einzelnen Polizisten dankbar für seine schwierige Arbeit
Siehst du, und ich habe Angst vor jedem einzelnen extremistischen Polizisten und bin dem FA für seine schwierige Arbeit dankbar.
Allerdings hat der FA nur das Wort und keine Maschinenpistolen, und er bringt auch keine hilflosen Menschen in einer Zelle um. Aber letztlich hast du Recht mit deiner Angst: Am Ende wird das Wort siegen.
stefank schrieb:
und er bringt auch keine hilflosen Menschen in einer Zelle um.
Wenn ich ganz spitzfindig sein will: Bis jetzt ist das noch nicht bewiesen, dass das passiert ist. Weißte doch als Anwalt. Ohne Urteil kein Urteil. Die Vermutung liegt aber ziemlich nahe.
hawischer schrieb:
Was heißt ungezählte? Ein Synonym für unfassbar viele.
Muss theoretisch nicht dafür als Synonym stehen. Kann auch für nicht gezählt stehen. Und das ist dann eher neutral.
Unzählig wäre die klarere Aussage. So, genug der Spitzfindigkeiten.
Zerrbilder haben wir hier häufiger im D&D. Da wird dann mal aus einer Hand voll Terroristen unter den Flüchtlingen eine Vielzahl und aus einigen Reichsbürgern ungezählte Mengen.
Ansonsten solltet Ihr bitte noch mal an meinen Mod-Beitrag denken. Wenn es hier zu viel Gezicke gegenseitig wird, gibts halt mal einen Tag Thread-Pause. Ständig müssen wir hier den Thread wachsam beobachten, weil man sich gegenseitig unterstellt und anmeckert. Ich will ins Bett.
stefank schrieb:hawischer schrieb:
Ich habe inzwischen Angst vor solchen Extremisten wir dem FA und bin jedem einzelnen Polizisten dankbar für seine schwierige Arbeit
Siehst du, und ich habe Angst vor jedem einzelnen extremistischen Polizisten und bin dem FA für seine schwierige Arbeit dankbar.
Allerdings hat der FA nur das Wort und keine Maschinenpistolen, und er bringt auch keine hilflosen Menschen in einer Zelle um. Aber letztlich hast du Recht mit deiner Angst: Am Ende wird das Wort siegen.
Ich sag es ja . Zerrbild der Wirklichkeit. Das hier schon Urteile ohne Verhandlung gesprochen werden, machen mir zusätzlich Angst, die Vorstellung solche Leute könnten mal an die Macht kommen. Gott sei Dank sind wir weit davon entfernt. Dank unserer widerstandsfähigen Demokratie, dazu gehört selbstverständlich die Exekutive.
stefank schrieb:
Siehst du, und ich habe Angst vor jedem einzelnen extremistischen Polizisten und bin dem FA für seine schwierige Arbeit dankbar.
Allerdings hat der FA nur das Wort und keine Maschinenpistolen, und er bringt auch keine hilflosen Menschen in einer Zelle um. Aber letztlich hast du Recht mit deiner Angst: Am Ende wird das Wort siegen.
Unter den Kommentaren zu dem jetzt.de Artikel war einer eines Polizisten (ggf. Ausbilder), der die neuen laut eigener Aussage jedes Mal fragt von wem die größte Gefahr für den Staat ausgeht. Zu erwartende Antworten Terrorismus (rechts/links/islamistisch) usw usf. bis zu Umweltzerstörung. Seine Antwort: Die größte Gefahr geht von der Polizei aus, da sie das Machtmonopol innehat.
hawischer schrieb:
Du irrst, der Beitrag zu Dessau stammt vom 60ziger (16.11, 6:27 Uhr) und wurde nicht diskutiert.
Der Beitrag vom Haliaeetus kam erst am 19.11., 19:03 Uhr und war nicht als Antwort auf den Beitrag vom 60ziger gekennzeichnet. Auch im Text ist er nicht darauf eingegangen.
hawischer schrieb:
Du irrst, der Beitrag zu Dessau stammt vom 60ziger (16.11, 6:27 Uhr) und wurde nicht diskutiert.
Der Beitrag vom Haliaeetus kam erst am 19.11., 19:03 Uhr und war nicht als Antwort auf den Beitrag vom 60ziger gekennzeichnet. Auch im Text ist er nicht darauf eingegangen.
Genau. Und weil er drei Tage später kam, hat ein Beitrag über rechten Korpsgeist in der Polizei auch überhaupt nichts mit dem Mordfall Jalloh zu tun, bei der klaren und richtigen Benennung von Rassismus fällt einem zuerst ein, dass dadurch der User beschimpft wird und außerdem, wer weiß, vielleicht hat sich der Flüchtling ja doch selber abgefackelt.
Misanthrop schrieb:Dulcolax schrieb:
die spd macht sich das ziemlich einfach, sie hat die zweit meisten stimmen erhalten, wenn man es genau nimmt, wollte das wahlvolk eine koalition cdu/spd/afd.
Was bringt Dich denn auf diese gewagte Schlussfolgerung?
Du kannst doch nicht die drei Parteien mit den meisten Stimmen heranziehen und behaupten, die Summe derer sei der Wunsch der Wählmehrheit.
Das ist ebenso abstrus, wie zu unterstellen, die Deutschen hätten sich anno November '33 eine Koalition aus NSDAP und SPD gewünscht.
na du siehst doch das ich das kann.
vielleicht konnte der wähler sich eine groko inklusive fdp vorstellen. wäre wahrschenlicher gewesen, als jameika.
hätte man auch probierwn können, wollte man aber nicht.
und wo ich irgend etwas mit 1933 unterstellt haben soll, wirst du mir sicher zeigen können
Dulcolax schrieb:
na du siehst doch das ich das kann.
vielleicht konnte der wähler sich eine groko inklusive fdp vorstellen. wäre wahrschenlicher gewesen, als jameika.
hätte man auch probierwn können, wollte man aber nicht.
und wo ich irgend etwas mit 1933 unterstellt haben soll, wirst du mir sicher zeigen können
Ich bin völlig anderer Meinung als du. Und ich unterstelle deinem Post auch ziemlich schlechte Dinge. Obendrein kann ich das auch argumentativ belegen.
Aber das werde ich nicht tun. Es steht ja zu befürchten, dass du es so verstehst, dass ich einfach immer recht haben will und alle anderen Ansichten für dumm erkläre. Und dann könntest du entweder deswegen direkt hier nicht mehr schreiben wollen, oder dich zu solchen Äußerungen provozieren lassen, dass die Mods dich sperren müssten. Und das wäre schrecklich.
Nur bei der Schreibweise "Jameika" - also da glaube ich doch, dass da eventuell irgendwas nicht stimmt.
stefank schrieb:Dulcolax schrieb:
na du siehst doch das ich das kann.
vielleicht konnte der wähler sich eine groko inklusive fdp vorstellen. wäre wahrschenlicher gewesen, als jameika.
hätte man auch probierwn können, wollte man aber nicht.
und wo ich irgend etwas mit 1933 unterstellt haben soll, wirst du mir sicher zeigen können
Ich bin völlig anderer Meinung als du. Und ich unterstelle deinem Post auch ziemlich schlechte Dinge. Obendrein kann ich das auch argumentativ belegen.
Aber das werde ich nicht tun. Es steht ja zu befürchten, dass du es so verstehst, dass ich einfach immer recht haben will und alle anderen Ansichten für dumm erkläre. Und dann könntest du entweder deswegen direkt hier nicht mehr schreiben wollen, oder dich zu solchen Äußerungen provozieren lassen, dass die Mods dich sperren müssten. Und das wäre schrecklich.
Nur bei der Schreibweise "Jameika" - also da glaube ich doch, dass da eventuell irgendwas nicht stimmt.
guten morgen stefank, hast du zufällig die pk von frau kipping gesehen, die hier eingestellt wurde und kannst du mir bitte sagen was frau kipping bei minute elf lustiges gesagt hat. das wäre klasse.
wegen deinem post wendest du dich doch bitte an sgewerner. dar dir sein post offentsichtlich sauer aufgestossen ist. finde ich besser als auf diese art und weise.
um wieder zurück zum thema zu kommen, welche koalition bevorzugst du?
stefank schrieb:
Aber ist denn Rassismus wirklich erst erkennbar, wenn er primitiv und ausfallen daher kommt?
Du, ich kenn die Definition von Rassismus recht gut. Die kann man sehr sehr weit fassen, vor allem, wenn es um latenten Rassismus geht. Ich fasse diese Definition nicht so weit und nutze das Wort Rassismus nur dann, wenn ein für mich glasklarer Fall vorliegt. Aufgrund meiner nicht allzu weiten Auslegung ist das dann vllt. weniger als bei Dir. In Dubio pro Reo. Kennste ja. Ich will Frau Wagenknecht nicht einfach etwas unterstellen, solange ich noch Restzweifel habe, ob sie nicht einfach z.B. Niger genommen hat, weil es ihr als erstes eingefallen ist. Hätte sie Tschad gesagt oder Sudan oder Uganda, wäre die Aussage dann nicht mehr rassistisch? Ist es schon rassistisch, dass ihr als erstes Niger einfällt? Woher will man wissen, dass es ihr eingefallen ist, weil das Wort ähnlich ist mit Neger? Das kann man alles vermuten. Aber eine Vermutung reicht nie für ein Urteil. Höchstens, wenn Frau Wagenknecht das permanent macht. Dann entsteht ein Gesamteindruck durch eben die Indizien, die man geliefert bekommt.
Übrigens mal noch was zum Thema, das Frau Wagenknecht anspricht. Es gab mal einen Politiker, der Gesundheitsminister war, und die Studiums-Plätze für Medizin gekürzt hat im Jahr 1997. Ich glaub, der hieß Seehofer.
SGE_Werner schrieb:
Ich fasse diese Definition nicht so weit und nutze das Wort Rassismus nur dann, wenn ein für mich glasklarer Fall vorliegt. Aufgrund meiner nicht allzu weiten Auslegung ist das dann vllt. weniger als bei Dir. In Dubio pro Reo. Kennste ja.
Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass man den Grundsatz "in dubio pro reo" auf Auslegungen anwenden darf. Dies ist aber falsch. Die Zweifel, auf die sich der Satz bezieht, müssen über den zu Grunde liegenden Sachverhalt bestehen. Wenn, wie hier, die Aussage unzweifelhaft feststeht, bleibt für den sog. Zweifelssatz kein Raum.
https://de.wikipedia.org/wiki/In_dubio_pro_reo#Anwendung_im_deutschen_Recht
Nun zur Auslegung. Auch hier ist es entgegen deiner Ansicht so, dass "ich lege halt eng aus, und du weit" nicht vertretbar ist. Zwischen weiter und enger Auslegung des fraglichen Begriffs muss vielmehr vor Auslegung eine begründete Auslegungsform festgelegt werden. Hier ist es nun so, dass wir über den Rassismusbegriff im Zusammenhang mit einer Äußerung einer Spitzenvertreterin ihrer Partei in der öffentlichen Diskussion verhandeln, und nicht etwa z.B. mit einem Historiker über den Begriff im 19. Jahrhundert. Bei einem so versierten Umgang mit der öffentlichen Rede und einem so ausgeprägten Bewusstsein über die Wirkung von Aussagen wie bei Frau Wagenknecht ist es, ehrlich gesagt, fast schon absichtlich vorgeschobene Naivität, von einer Zufallsverwendung des Begriffs "Niger" auszugehen. Selbstverständlich wäre auch die Verwendung von Sudan und Uganda rassistisch, aber Wagenknecht hat diese Begriffe eben gerade nicht gebraucht. Eben weil sie sehr wohl weiss, was sie sagt.
stefank schrieb:
Selbstverständlich wäre auch die Verwendung von Sudan und Uganda rassistisch, aber Wagenknecht hat diese Begriffe eben gerade nicht gebraucht. Eben weil sie sehr wohl weiss, was sie sagt.
Ich halte Frau Wagenknecht für eine Person, die einer kleinen Polemik nie ganz abhold ist und auch nicht davor zurückschreckt, einen kleinen Rassismus in ihre Argumente einzuflechten, wenn es dem guten Zwecke dient. Als Politprofi weiß sie überdies, dass alles, was sie so sagt, auf die Goldwaage gelegt bevor es vergessen wird. Insofern denke ich schon, dass sie gewusst hat, was sie da sagt.
Umso doofer, Frau Wagenknecht. Man kann sich auch schon selbst disqualifizieren.
stefank schrieb:
fast schon absichtlich vorgeschobene Naivität, von einer Zufallsverwendung des Begriffs "Niger" auszugehen.
Ja, Stefan, wir wissen es langsam. Alles, was Du interpretierst und wie Du es siehst, ist richtig, alles, was andere interpretieren, ist falsch, "fast naiv" und so weiter und so fort. Egal, ob im Bücherthread, hier bei Wagenknecht oder wo anders hier im D&D. Immer schön persönlich anderen Eigenschaften unterschieben, aber dann doch nicht so ganz (daher das "fast") , damit es ja nur eine Vermutung bleibt und man sich keinem Netiquette-Verstoß schuldig macht. Den Gegenüber immer so lange in die Nähe von Schubladen stecken oder so bearbeiten, bis er sich unsachlich wehrt und dann darauf verweisen, dass man selbst sachlich geblieben ist. Damit zerstört man langfristig jede Diskussionskultur, weil man jeden, der etwas anders sieht, mit kleinen feinen Sticheleien und Formulierungen dauerhaft vergiftet, statt dies einfach mal zu lassen.
Was glaubst Du, warum ich mich hier auch nur noch kaum beteilige? Oder warum viele User, die nicht gerade durch Fehlverhalten rausgeworfen wurden, nicht mehr mitdiskutieren? Warum sich bestimmte User über die Zeit hinweg hier in politischen Diskussionen "radikalisieren", was den persönlichen Umgang miteinander angeht.
Keine Sorge, ich bin auch wieder raus. Es nervt. Ich bin mir zu viel wert, als dass ich mich abwerten lassen muss, nur weil ich etwas anders sehe.
P.S. Zum Abschluss: Rassismus entsteht übrigens immer aus dem Verhalten heraus, dass Menschen andere Menschen im Vergleich zu einem selbst werten (insbesondere abwerten) und vergleichen.
Das trifft den Kern. Es ist nicht mehr die Zeit, in der es, wie Werner glaubt, darum geht dem Phänomen des Rechtspopulismus -repräsentiert durch die AfD- durch nicht Beachtung den Boden zu entziehen. Es ist an der Zeit sich bewusst zu machen, dass sich dieser Rechtspopulismus mit all seinen Facetten mitten in der Gesellschaft etabliert hat. Nun geht es darum Grenzen um die in langen Jahren gerungen wurde sichtbar zu machen, offen zu vertreten und deutlich zu machen wer in welcher Weise Menschen- und Freiheitsrechte anzweifelt und bekämpft.
Daher begrüße ich die Aktion, wenngleich ich die Inszenierung einer Überwachung des privaten Umfeldes des Rechtsextremisten Höcke unglücklich finde.