stefank
34936
Was neues zu Jalloh
http://www.focus.de/politik/deutschland/tod-des-asylbewerbers-oury-jalloh-leitender-oberstaatsanwalt-geht-von-vertuschungstat-durch-polizisten-aus_id_7948122.html
Scheint ein systematisches Problem dort zu geben, unabhängig von etwaigem Rassismus. Verschleiern...
http://www.focus.de/politik/deutschland/tod-des-asylbewerbers-oury-jalloh-leitender-oberstaatsanwalt-geht-von-vertuschungstat-durch-polizisten-aus_id_7948122.html
Scheint ein systematisches Problem dort zu geben, unabhängig von etwaigem Rassismus. Verschleiern...
SGE_Werner schrieb:
Was neues zu Jalloh
http://www.focus.de/politik/deutschland/tod-des-asylbewerbers-oury-jalloh-leitender-oberstaatsanwalt-geht-von-vertuschungstat-durch-polizisten-aus_id_7948122.html
Scheint ein systematisches Problem dort zu geben, unabhängig von etwaigem Rassismus. Verschleiern...
Ich stehe schon seit längerer Zeit fassungslos vor dieser Geschichte. Die neuen Entwicklungen deuten darauf hin, dass es sich nicht nur um den größten Polizei- und Justizskandal in Deutschland nach 1945 handeln könnte, sondern um einen Fall, der das Vertrauen in den Rechtsstaat in den Grundfesten erschüttert.
Gerade als Jurist war ich immer überzeugt, dass am Ende immer eine staatliche Instanz kommt, die das Unrecht aufdeckt. Wenn dieser Mord ungesühnt bleibt, gilt das nicht mehr.
Am 7. Januar findet in Dessau eine große Demonstration zu Jallohs 10. Todestag statt. Ich werde da sein.
Stefan
stefank schrieb:
Am 7. Januar findet in Dessau eine große Demonstration zu Jallohs 10. Todestag statt. Ich werde da sein.
Es ist der 13. Todestag.
Vollends Vertrauen in irgend einen Staat, Apparat oder sonst was kann ich ohnehin nicht haben. Es arbeiten ja Menschen. Keine Ahnung, ob man je heraus bekommt, wer letztlich gezündet hat und entsprechend dahingehend verurteilen kann. Dass man einstellt mangels Verdachtsmomente, obwohl es unzählige gibt, das erschreckt mich am meisten. Man fragt sich, wie dort die Justiz arbeitet...
Gelöschter Benutzer
stefank schrieb:
Am 7. Januar findet in Dessau eine große Demonstration zu Jallohs 10. Todestag statt.
Ich kann es nicht zusagen, leider! Möglicherweise gibts morgen Abend persönliche News dazu. Das jetzt Menschen der AFD zu einer Art Gegenveranstaltung (geistert schon seit Tagen herum) einladen, macht mich sehr, sehr, nachdenklich.
PS "Mainhattener" hat auch einen Hinweis dazu im AFD Fred verlinkt.
stefank schrieb:Xbuerger schrieb:Raggamuffin schrieb:
Um es positiv zu formulieren.
respekt! das wäre mir so nicht gelungen...
Geht mir auch so. Ich muss bei rassistischem Scheißendreck immer sagen, dass es sich um solchen handelt.
Immer das Gleiche mit dir! So werden wir die AfD nie zerschlagen, wenn arme Leutchen wie der audioTom nicht mitgenommen werden. Man muss das doch auch verstehen und vielleicht ein bisserl Realpolitik nach solchen AfD-Wählern ausrichten. Außerdem ist das doch jetzt wieder die linksextremistische Nazi-Keulen-Scheiße die du hier abziehst Mensch ...
ich hör mal lieber auf
“Und wenn sich die meisten von den vielen dann auch noch überwiegend in den armen, noch wenig entwickelten Regionen zusammenballen, ist Besorgnis wahrlich angebracht.”
(Frankfurter Allgemeine)
Wir haben nämlich unsere Zahl richtig eingependelt, während die “zu vielen” es sträflich vernachlässigt haben, sich ins rechte Verhältnis zu setzen:
“Mithin kommt alles darauf an, ihre Zahl in einer Region in Übereinstimmung zu bringen mit den Möglichkeiten, sie zu beschäftigen und zu ernähren... In Europa hatte man dafür 200 Jahre Zeit.”
So philosophiert der Bevölkerungsstratege Heigert von der “Süddeutschen Zeitung”. Als wäre die Bevölkerung in gewissen “Regionen” ein unvernünftiges Etwas, das sich einerseits einfach vermehrt wie die Karnickel, andererseits leichtfertig gar nicht daran denkt oder von einer merkwürdigen Unfähigkeit befallen ist, sich von seiner Hände Arbeit zu ernähren. So mußte es ja zu dem bekannten Hungerproblem kommen. Grund ist die Überbevölkerung, weil sie “über” ist im Verhältnis zu “den Möglichkeiten, sie zu beschäftigen und zu ernähren”. Diese Einrichtung heißt auch Wirtschaft; und deren genannter guter Zweck darf gerade dann nicht in Zweifel gezogen werden, wenn die Wirkungen besichtigt werden, die die wirkliche Weltwirtschaft dort anrichtet.
Die “Entwicklung” der “Dritten Welt” bedeutet die Einbeziehung dieser Landstriche in das kapitalistische Geschäftswesen. Das hat sie als Produktions- und Lebensmittel für die da ansässigen Völkerschaften untauglich gemacht. Damit ist der Maßstab gesetzt, mit dem eine ‚Weltbevölkerungskonferenz‘ dann feststellt, daß die Menschen zu viele sind und sich dabei auch noch vermehren. Daß das ganze Elend eine Frage des Eigentums ist, daß die vormaligen Eingeborenen dem Kriterium der Rentabilität unterworfen werden ohne Chance, es jemals zu erfüllen: das kann für seriöse Bevölkerungstheoretiker das Problem nie sein. Für die liegt ein eklatantes Mißverhältnis zwischen der Zahl der Bevölkerung und “ihrer” Wirtschaft vor.
(Frankfurter Allgemeine)
Wir haben nämlich unsere Zahl richtig eingependelt, während die “zu vielen” es sträflich vernachlässigt haben, sich ins rechte Verhältnis zu setzen:
“Mithin kommt alles darauf an, ihre Zahl in einer Region in Übereinstimmung zu bringen mit den Möglichkeiten, sie zu beschäftigen und zu ernähren... In Europa hatte man dafür 200 Jahre Zeit.”
So philosophiert der Bevölkerungsstratege Heigert von der “Süddeutschen Zeitung”. Als wäre die Bevölkerung in gewissen “Regionen” ein unvernünftiges Etwas, das sich einerseits einfach vermehrt wie die Karnickel, andererseits leichtfertig gar nicht daran denkt oder von einer merkwürdigen Unfähigkeit befallen ist, sich von seiner Hände Arbeit zu ernähren. So mußte es ja zu dem bekannten Hungerproblem kommen. Grund ist die Überbevölkerung, weil sie “über” ist im Verhältnis zu “den Möglichkeiten, sie zu beschäftigen und zu ernähren”. Diese Einrichtung heißt auch Wirtschaft; und deren genannter guter Zweck darf gerade dann nicht in Zweifel gezogen werden, wenn die Wirkungen besichtigt werden, die die wirkliche Weltwirtschaft dort anrichtet.
Die “Entwicklung” der “Dritten Welt” bedeutet die Einbeziehung dieser Landstriche in das kapitalistische Geschäftswesen. Das hat sie als Produktions- und Lebensmittel für die da ansässigen Völkerschaften untauglich gemacht. Damit ist der Maßstab gesetzt, mit dem eine ‚Weltbevölkerungskonferenz‘ dann feststellt, daß die Menschen zu viele sind und sich dabei auch noch vermehren. Daß das ganze Elend eine Frage des Eigentums ist, daß die vormaligen Eingeborenen dem Kriterium der Rentabilität unterworfen werden ohne Chance, es jemals zu erfüllen: das kann für seriöse Bevölkerungstheoretiker das Problem nie sein. Für die liegt ein eklatantes Mißverhältnis zwischen der Zahl der Bevölkerung und “ihrer” Wirtschaft vor.
brockman schrieb:
Jo, gerade im überwiegend muslimischen Niger machen die das, weil's die Kirche nicht erlaubt. Herrje, einmal kurz Faktencheck, bevor man was raushaut!
Nun stör' doch bitte nicht den gemischten Chor hier beim gemeinsamen Singen des Lieds "Die Neger sind zuviele". Immerhin beträgt die Bevölkerungsdichte in Afrika 42 Einwohner pro Quadratkilometer, ganze 10 Einwohner mehr als z.B. in Europa.
Die Bevölkerungsdichte in Asien beträgt 142 Einwohner pro Quadratkilometer.
Tafelberg schrieb:
die Obergrenzen Debatte bzw. das nach weiter rechts rücken hat der CSU bspw. überhaupt nicht genutzt.
Ja, weil es nur eine Debatte war. Ohne Folgen. Wäre die Obergrenze vor einem Jahr gekommen, ich bin mir sicher, die CSU hätte ein paar Prozentpunkte mehr.
SGE_Werner schrieb:
Wäre die Obergrenze vor einem Jahr gekommen, ich bin mir sicher, die CSU hätte ein paar Prozentpunkte mehr.
Wäre die Obergrenze vor einem Jahr gekommen, ich bin mir sicher, die AfD hätte ein paar Prozentpunkte mehr.
Es tut mir leid, aber dein gebetsmühlenartiges Wiederholen deiner Thesen machen sie nicht belegbarer. Mer waaß es ebbe net, mer munkelts nur. Aber darauf eine ganze Strategie gegenüber der AfD zu gründen, und die gegenteilige "Bekämpft die Faschisten, wo ihr sie trefft"-Linie für falsch zu erklären, dafür reicht diese dürftige Faktenbasis eben wirklich nicht.
stefank schrieb:
Es tut mir leid, aber dein gebetsmühlenartiges Wiederholen deiner Thesen machen sie nicht belegbarer. Mer waaß es ebbe net, mer munkelts nur. Aber darauf eine ganze Strategie gegenüber der AfD zu gründen, und die gegenteilige "Bekämpft die Faschisten, wo ihr sie trefft"-Linie für falsch zu erklären, dafür reicht diese dürftige Faktenbasis eben wirklich nicht.
Gut, Du hast recht. Ich habe tatsächlich keine Belege. Nur Vermutungen und Thesen.
Zum Glück schreiben hier andere seit 3 Jahren, dass ihr Kampf gegen Rechts der einzig Richtige ist. Man hat zwar dafür auch keine Belege, aber das wirft man lieber nur der anderen Seite vor.
Ich versuche es aber gerne mal mit paar Fakenews-Fakten.
Im Sommer 2015 lag die Union im Bund in den Umfragen bei 41-42 % , die AfD bei ca. 4 %
Zum selben Zeitpunkt lag die CSU bei der LTW-Bayern-Umfrage bei ca. 47-48 % , die AfD bei ca. 4 %
Ein halbes Jahr später, kurz vor der erstmaligen Forderung der Obergrenze lag die Union im Bund bei noch 37 % , die AfD bereits bei knapp 10 %. In Bayern verlor die CSU im selben Zeitraum etwas und lag bei 45 % , die AfD nahm auf 7-8 % zu.
Nachdem die Obergrenze gefordert wurde, passierte folgendes:
Die Bundes-Union setzte das nicht um, zerstritt sich und sank bis Juni auf im Schnitt 32,5 % (also fast 10 Prozent verloren) , die AfD stieg im selben Zeitraum bis knapp 13 % an. Lustigerweise sind beides die selben Werte etwa wie bei der BTW ein Jahr später.
Im selben Zeitraum, in dem die Bundesunion weitere 4-5 % verloren hat und die AfD um weitere 3 % zulegte, passierte in Bayern was? Die CSU stieg wieder auf 48 % , die AfD stagnierte bei 8 %.
Erst als klar wurde, dass die CSU nur schwätzt und nix erreicht, sank sie. Bis heute.
Soll ich mal mit 1992 bis 1994 und den Reps ankommen? 1992 lagen die Reps bei den Umfragen für die Bundestagswahl bei 4-5 % , holten in BaWü 11 % , in SH holte die DVU gut 6 %.
Wir wissen alle zu gut, dass es dann diesen mehr als fragwürdigen Asylkompromiss gab... Nun gut, egal wie man dazu stehen mag, nachdem das Gesetz Mitte 93 in Kraft trat, sanken die Asylbewerberzahlen drastisch von 430000 in 1992 zu 127000 in 1994. Und das lag eben auch an dieser Gesetzesänderung und nicht nur an den sinkenden Zahlen aus dem Ostblock. Und jetzt rate mal , bei welchen zwei Parteien ab Mitte 93 die Werte sanken... Wer dadurch die entscheidenden eins, zwei Prozent verlor, die zum Einzug in den Hamburger Senat 93 oder ins Europaparlament 94 fehlten... Ab da sorgten die inneren Prozesse innerhalb der Reps und danach auch bei der DVU für den Rest in den folgenden 5-8 Jahren.
Bei der letzten Wahl haben fast zwei Drittel der AfD-Wähler gesagt, dass sie die Partei aus Protest wählen und nicht aus Überzeugung. Bei den Wahlen 1992 und 1993 waren die Werte für die Reps für diese Frage in noch höheren Sphären. 88 % der Reps-Wähler sahen die Reps damals als Partei des Protests.
Damals ging es, wie Wiki es schön zusammen fasst, um folgende Punkte in der Debatte:
"Das Thema wurde wiederholt kontrovers diskutiert. Gegenstand der Diskussion war u. a.
- ob Deutschland ein Einwanderungsland ist (oder sein will)
- inwieweit Einwanderung eine Bereicherung (Multikulturelle Gesellschaft), eine Belastung oder eine Gefahr darstellt
- ob Ausländerkriminalität eine Gefahr für den inneren Frieden darstellt
"
Erkennt jemand Parallelen zu heute? Es hat sich eben nicht viel geändert. Die selben Diskussionen, die selben Gedanken, die selben Protestwähler.
Natürlich kann man es so machen wie Du es möchtest und sich abgrenzen von allen Ideen rechts der Union, die die AfD so fordert. Glaubst Du ernsthaft, dass die AfD gestärkt wird, wenn die Union einen Teil ihrer Ideen umsetzt? Wann bitte hat jemals eine kleine Partei davon profitiert, wenn die Union ihre Ideen übernommen haben? Wann?
Die meisten AfD-Wähler, die ich kenne, würden die AfD nicht mehr wählen, wenn die Union ein wenig entgegen kommt und Merkel irgendwann als "Wir-schaffen-das-Ikone" ihren Hut nehmen würde.
Ich glaube, die hier teilweise Schreibenden haben sich noch nie ernsthaft mit mehreren AfD-Wählern unterhalten ohne Vorbehalte und ohne moralische Selbstüberhöhung der eigenen Meinung.
Diese moralische Selbsterhöhung kotzt mich mittlerweile einfach nur noch an. Um es mit dem Antifaschisten Erich Fried zu sagen:
Wenn ein Linker denkt
dass ein Linker
bloß weil er links ist
besser ist als ein Rechter
dann ist er so selbstgerecht
dass er schon wieder rechts ist
Wenn ein Rechter denkt
dass ein Rechter
bloß weil er rechts ist
besser ist als ein Linker
dann ist er so selbstgerecht
dass er schon rechtsradikal ist
Dann mal gute Besserung. Hoffentlich können unsere Jungs weitere Aufregung vermeiden und Dir die Genesung erleichtern.
ein wie ich finde, nach lesen des artikels, interessanter blickwinkel auf das thema glysophat. und ja stefank du darfst gerne wieder den autor und die zeitung in frage stellen.
aus der sz:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/landwirtschaft-die-neuzulassung-von-glyphosat-ist-richtig-1.3769325
aus der sz:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/landwirtschaft-die-neuzulassung-von-glyphosat-ist-richtig-1.3769325
Dulcolax schrieb:
ein wie ich finde, nach lesen des artikels, interessanter blickwinkel auf das thema glysophat. und ja stefank du darfst gerne wieder den autor und die zeitung in frage stellen.
Über die Süddeutsche lässt sich nur sagen, dass sie eine der konservativen deutschen Qualitätszeitungen ist. Den Autor muss ich allerdings sehr in Frage stellen, es scheint mir sogar so zu sein, dass er in Wirklichkeit eine Autorin ist.
Und der interessante Blickwinkel besteht vor allem darin, über die Nichtexistenz von besseren chemischen Altenativen zu Glyphosat völlig die Wahrheit zu sagen. Um daraus allerdings ein Argument pro Glyphosat zu drechseln, braucht es schon des Tricks, die nichtchemischen Alternativen einfach zu verschweigen: https://www.global2000.at/glyphosat-alternativen-landwirtschaft
Wer also seine politischen Auffassungen bestätigt sehen will und an Fakten weniger interessiert ist, ist mit dem Artikel sehr gut bedient.
stefank schrieb:SINCHEN10 schrieb:
Okay danke für die Infos
Würden aber von Bremen fahren und so wie es aussieht funktioniert das mit den Tickets und demnach kostenlos fahren^^
Wenn du ernsthaft damit sagen willst, dass du denkst, mit den Eintrittskarten für ein Eintrachtspiel von Bremen aus umsonst nach Frankfurt fahren zu können, so liegst du selbstverständlich falsch. Allerdings kommen mir angesichts dieses letzten Posts gelinde Zweifel an der Ernsthaftigkeit deiner Anfrage insgesamt.
du kennst die bedeutung von ^^ aber schon?
SINCHEN10 schrieb:
Okay danke für die Infos
Würden aber von Bremen fahren und so wie es aussieht funktioniert das mit den Tickets und demnach kostenlos fahren^^
Wenn du ernsthaft damit sagen willst, dass du denkst, mit den Eintrittskarten für ein Eintrachtspiel von Bremen aus umsonst nach Frankfurt fahren zu können, so liegst du selbstverständlich falsch. Allerdings kommen mir angesichts dieses letzten Posts gelinde Zweifel an der Ernsthaftigkeit deiner Anfrage insgesamt.
stefank schrieb:SINCHEN10 schrieb:
Okay danke für die Infos
Würden aber von Bremen fahren und so wie es aussieht funktioniert das mit den Tickets und demnach kostenlos fahren^^
Wenn du ernsthaft damit sagen willst, dass du denkst, mit den Eintrittskarten für ein Eintrachtspiel von Bremen aus umsonst nach Frankfurt fahren zu können, so liegst du selbstverständlich falsch. Allerdings kommen mir angesichts dieses letzten Posts gelinde Zweifel an der Ernsthaftigkeit deiner Anfrage insgesamt.
du kennst die bedeutung von ^^ aber schon?
Das hast Du sehr hübsch zitiert aber scheinbar nicht verstanden. Zumindest will mir nicht in den Kopf, welche der Kriterien nicht biologisch sind oder mit der biologischen Abstammung kausal zusammenhängen.
Viel interessanter ist und bleibt die Frage, inwiefern es rassistisch ist zu behaupten, dass Ärzte in Syrien oder im Niger dringender gebraucht werden als hier. Das dürfte eine objektiv belegbare Tatsache sein. Es fehlt auch definitiv das subjektive Tatbestandsmerkmal sich selber für was Besseres zu halten.
Und jetzt genug gespielt. Du hast es nunmehr auf meine Ignoreliste geschafft. ich nehme an, das macht Dich nicht besonders traurig.
DA
Viel interessanter ist und bleibt die Frage, inwiefern es rassistisch ist zu behaupten, dass Ärzte in Syrien oder im Niger dringender gebraucht werden als hier. Das dürfte eine objektiv belegbare Tatsache sein. Es fehlt auch definitiv das subjektive Tatbestandsmerkmal sich selber für was Besseres zu halten.
Und jetzt genug gespielt. Du hast es nunmehr auf meine Ignoreliste geschafft. ich nehme an, das macht Dich nicht besonders traurig.
DA
Dortelweil-Adler schrieb:
Das hast Du sehr hübsch zitiert aber scheinbar nicht verstanden. Zumindest will mir nicht in den Kopf, welche der Kriterien nicht biologisch sind oder mit der biologischen Abstammung kausal zusammenhängen.
Viel interessanter ist und bleibt die Frage, inwiefern es rassistisch ist zu behaupten, dass Ärzte in Syrien oder im Niger dringender gebraucht werden als hier. Das dürfte eine objektiv belegbare Tatsache sein. Es fehlt auch definitiv das subjektive Tatbestandsmerkmal sich selber für was Besseres zu halten.
Und jetzt genug gespielt. Du hast es nunmehr auf meine Ignoreliste geschafft. ich nehme an, das macht Dich nicht besonders traurig.
DA
Du wirst dies ja nun vermutlich nicht mehr lesen, aber trotzdem:
- Zunächst stellst du die These auf, der Begriff des ethnischen Rassismus sei Blödsinn.
- Ich zeige dir mit belegten Zitaten auf, dass zumindest die UNO und die EU genau diesen Begriff verwenden.
- Du teilst mit, ich hätte das nicht verstanden.
- Außerdem sei ich nunmehr auf deiner Ignoreliste.
Jetzt frage ich mich allerdings, wann auf der Reise nach rechts der Mann vorbeikommt, der einen auffordert, den Verstand abzugeben?
edmund schrieb:
Insofern scheint mir Sexismus eine Untermenge von Rassismus zu sein.
Ich will mal ernsthaft aruf antworten, weil sich an dieser Frage sehr schön zeigen lässt, warum seit den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts der differentialistische Rassismusbegriff den biologistischen Begriff, wie ihn DA versteht, abgelöst hat und warum Sexismus im Gegensatz hierzu ein Unterdrückungsmechanismus eigener Art ist:
"Der wichtigste Unterschied zwischen dem "alten" und dem "neuen" Rassismus besteht sicherlich darin, daß keine höherstehenden "Menschenrassen" mehr konstruiert werden, sondern daß man davon ausgeht, daß Menschen aus anderen Kulturen sich von uns unterscheiden, eben "anders" sind. Dabei wird ein deutlicher Unterschied gemacht zwischen "unserem" westlichen Lebensstil und dem Lebensstil der "Anderen". Unser Lebensstil, die aufgeklärte Kultur des westlichen Abendlandes, zeichnet sich angeblich durch ihre Individualität und Rationalität und durch eine starke Neigung zu Homogenität aus. Dagegen wird am Lebensstil der Fremden vor allem deren kollektive Organisationsform betont. Diese dichotomische Gegenüberstellung, hier das Individuum und seine Entwicklungschancen und bei den "Anderen" der Kollektivismus, der sich auszeichnet durch sozialen Gruppendruck, hat gewissermaßen den "Vorteil", daß die Europäer nicht unbedingt auf die Überlegenheit der eigenen Kultur hinzuweisen brauchen. Im Begriff des Anderssein verdeutlicht sich ja schon die Weigerung der "Anderen", sich unserem Lebensstil anzupassen. Die "Vorteile" einer solchen Betrachtungsweise für "unseren" Kulturkreis liegen auf der Hand:
"Als die implizit überlegenen Kulturen gelten diejenigen, die den sozialen und politischen Individualismus fördern, im Gegensatz zu denjenigen Kulturen, die ihn hemmen und einengen. Die überlegenen Kulturen wären demnach diejenigen, deren 'Gemeinschaftsgeist' von nichts anderem als vom Individualismus gebildet wird." (Balibar 1989, S. 77)
In den Auseinandersetzungen über Kulturdifferenzen zeigen sich nun aber auch sehr deutlich die Unterschiede zwischen den sexistischen und rassistischen Konstruktionen. Im Gegensatz zu ethnischen und kulturellen Gruppen können Frauen nicht als eine natürliche kulturelle Gemeinschaft dargestellt werden. Sexismus stützt sich in erster Linie auf genetische Differenzen zwischen Mann und Frau, und konstruiert daraus den sozialen Unterschied. Es geht hierbei nicht um die kollektiven kulturellen Unterschiede zwischen Gruppen. Darum können auch innerhalb der kulturellen Gemeinschaften jeweils wieder die Geschlechterunterschiede betont werden. So entstehen dann vor allem die Theorien, die davon ausgehen, daß "wir", in "unserer" westlichen Kultur eine völlig andere Form und Ausprägung von Männlichkeit und Weiblichkeit entwickelt haben. "
Helma Lutz in: "Ein Herrenvolk von Untertanen"
http://diss-duisburg.de/Internetbibliothek/Buecher/Herrenvolk/K3.htm
Danke, lieber Stefan, ich werde über all dies genauer nachzudenken versuchen.
Apriori scheint mir sowohl "Kultur" als auch "Geschlecht" gleichsam als Entität in den zitierten Stellen vorzukommen, deren Konstruktionscharakter unterschlagen wird.
Wenn Rassismus als "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" gefasst werden könnte, scheint es mir noch nicht ausgemacht, dass die von Balibar et al. aufgemachte Differenz zwischen Natur und Kultur überhaupt sinnvoll ist.
Aber wie gesagt: sollte ich Zeit finde, versuche ich es nochmal genauer.
Einträchtlich
Apriori scheint mir sowohl "Kultur" als auch "Geschlecht" gleichsam als Entität in den zitierten Stellen vorzukommen, deren Konstruktionscharakter unterschlagen wird.
Wenn Rassismus als "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" gefasst werden könnte, scheint es mir noch nicht ausgemacht, dass die von Balibar et al. aufgemachte Differenz zwischen Natur und Kultur überhaupt sinnvoll ist.
Aber wie gesagt: sollte ich Zeit finde, versuche ich es nochmal genauer.
Einträchtlich
Doch das steht in Frage. Es mag ethnische und rassistische Diskriminierung geben, ethnischer Rassismus ist hingegen völliger Blödsinn.
DA
DA
Dortelweil-Adler schrieb:
Doch das steht in Frage. Es mag ethnische und rassistische Diskriminierung geben, ethnischer Rassismus ist hingegen völliger Blödsinn.
DA
Deine Ansicht wird vom Rest der Welt nicht geteilt:
"1965 definiert die UNO im Internationalen Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung den Begriff der „Rassendiskriminierung“ als „jede auf der Rasse, der Hautfarbe, der Abstammung, dem nationalen Ursprung oder dem Volkstum beruhende Unterscheidung, Ausschließung, Beschränkung oder Bevorzugung, die zum Ziel oder zur Folge hat, dass dadurch ein gleichberechtigtes Anerkennen, Genießen oder Ausüben von Menschenrechten und Grundfreiheiten im politischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen oder jedem sonstigen Bereich des öffentlichen Lebens vereitelt oder beeinträchtigt wird.“
Die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz definiert Rassismus als „die Überzeugung, dass ein Beweggrund wie Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, Staatsangehörigkeit oder nationale oder ethnische Herkunft die Missachtung einer Person oder Personengruppe oder das Gefühl der Überlegenheit gegenüber einer Person oder Personengruppe rechtfertigt“.[" (wikipedia)
Schade, die beiden stehen da so schön ihrem Schuldkult ergeben und nun müssense vermutlich schon bald räumen.
Mietvertrag gekündigt:
https://www.tag24.de/nachrichten/mahnmal-vor-hoecke-haus-kuendigung-mietvertrag-konsequenzen-beobachten-kunstaktion-bornhagen-382168#article
Mietvertrag gekündigt:
https://www.tag24.de/nachrichten/mahnmal-vor-hoecke-haus-kuendigung-mietvertrag-konsequenzen-beobachten-kunstaktion-bornhagen-382168#article
audioTom schrieb:
ihrem Schuldkult ergeben
Nazisprache. Jetzt ist Schluss.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schuldkult
stefank schrieb:Dulcolax schrieb:
zum glück gibt es dich hier im forum, der uns nicht im dunkeln tappen lässt. vielen dank
Machen dich Fakten nervös?
1:0 führung und ein freistoss in der 93 minute für den gegner können mich unter umständen nervös machen, es kommt auch darauf an ob ich einen schnaps zuvor getrunken habe. also meine antwort auf deine frage ist selbsrverständlich nein
Xaver08 schrieb:
die fr berichtet mitnichten daß es wohl zu engpässen kommen wird.
sie berichtet, daß der bdi vor einer rohstoffknappheit in deutschland warnt, weil deutschland komplett von importen abhängig sei. damit sei der rolle der deutschen industrie bei der emobiliätt in gefahr.
So ist es. Allerdings muss man dulcolax zu Gute halten, dass er wohl nicht weitergelesen hat und so auf die reißerische Überschrift der FR (die wirklich immer schlechter wird) reingefallen ist.
Und der BDI selbst ist nun wirklich nicht die beste Adresse, wenn es um Vorhersagen zur Energiepolitik geht:
"Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Peter Keitel, fordert eine Korrektur bei der Energiewende und eine Rücknahme der Privilegien für Öko-Strom. "Vielleicht sollten wir uns bei der Umsetzung der Ziele wieder ein paar Freiheiten nehmen und Ansprüche zurückschrauben", sagte Keitel der "Rheinischen Post".
Als Beispiel nannte er die Bevorzugung von Öko-Strom. "Wenn wir den Einspeisevorrang für die erneuerbaren Energien für die letzten zehn Prozent kappen würden, könnten wir die Notwendigkeit des Leitungsbaus um fast die Hälfte reduzieren. Das würde der Industrie Luft verschaffen, die Neubauten auch technisch umzusetzen", sagte Keitel.
Der Industriepräsident warnte die Politik bei der Energiewende davor, "blind in eine Krise" zu rennen."
(Juli 2012)
stefank schrieb:
Und der BDI selbst ist nun wirklich nicht die beste Adresse, wenn es um Vorhersagen zur Energiepolitik geht:
"Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Peter Keitel, fordert eine Korrektur bei der Energiewende und eine Rücknahme der Privilegien für Öko-Strom. "Vielleicht sollten wir uns bei der Umsetzung der Ziele wieder ein paar Freiheiten nehmen und Ansprüche zurückschrauben", sagte Keitel der "Rheinischen Post".
Als Beispiel nannte er die Bevorzugung von Öko-Strom. "Wenn wir den Einspeisevorrang für die erneuerbaren Energien für die letzten zehn Prozent kappen würden, könnten wir die Notwendigkeit des Leitungsbaus um fast die Hälfte reduzieren. Das würde der Industrie Luft verschaffen, die Neubauten auch technisch umzusetzen", sagte Keitel.
Der Industriepräsident warnte die Politik bei der Energiewende davor, "blind in eine Krise" zu rennen."
(Juli 2012)
So etwas habe ich 2012 schon gerne gehört. Ich hatte damals schon einen Gegenvorschlag: man kappt die letzten 10 Prozent der Subventionen für die Kernkraft. Das würde der Industrie aber mal so richtig Luft verschaffen!
Der Keitel tat schon damals so, als ginge es lediglich um ein kleines Börsenwettspiel und nicht darum, ob der Mensch auf dieser Erde überleben kann.
Dulcolax schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Stadtrat Frank kündigt Sicherheitsbereich für Silvesterfeier an
[...]
Einzelheiten zu den beabsichtigten Maßnahmen werden in einer Pressekonferenz Ende Dezember vorgestellt."
22.11.2017 http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2855&_ffmpar[_id_inhalt]=33115066
Es wird also alles getan!
dar ich dieses jahr nach jahren mal wieder in frankfurt sein werde, finde ich dies nicht so schlecht. du etwa?
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen dies nicht notwendig war. Warum ist dies plötzlich notwendig?
audioTom schrieb:
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen dies nicht notwendig war. Warum ist dies plötzlich notwendig?
Das liegt an diesen widerlichen Typen, die neuerdings in den Innenstädten herumlungern:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46266081.html
EFC Frankfurter Bescheidenheit