
Tafelberg
23596
ef4all schrieb:diejenigen -war es Meuthen?- die bspw. ein Moscheen- und Minarettenverbot einführen wollen
Welcher AfD'ler hat in welchem Redebeitrag das Grundgesetz in Frage gestellt?
Im GG gibt es die Religionsfreiheit
siehe auch
http://www.taz.de/!5310152/
Alle Achtung Herr Beiersdorfer!
An Selbstvertrauen scheint es Ihnen nicht zu fehlen.
http://hsv24.mopo.de/2016/11/14/beiersdorfer-wir-koennten-morgen-problemlos-einen-sportdirektor-praesentieren.html
An Selbstvertrauen scheint es Ihnen nicht zu fehlen.
http://hsv24.mopo.de/2016/11/14/beiersdorfer-wir-koennten-morgen-problemlos-einen-sportdirektor-praesentieren.html
henrychinasky schrieb:auf die SD Lösung bin ich sehr gespannt.
Alle Achtung Herr Beiersdorfer!
An Selbstvertrauen scheint es Ihnen nicht zu fehlen. http://hsv24.mopo.de/2016/11/14/beiersdorfer-wir-koennten-morgen-problemlos-einen-sportdirektor-praesentieren.html
wer ist frei:
Heldt (schon abgesagt), Nerlinger (passt nicht), Dutt, Andreas Müller, Dufner, Kreutzer (war schon da...)
Lehmann, Kahn sind zu clever dahin zu gehen....
aber Didi B. hat ja genug Bewerbungen auf dem Tisch...
Tafelberg schrieb:Mit ein bisschen Zynismus könnte man sagen: Hatten wir bei der Wahl des SD ja auch... aber wir haben ja tatsächlich mit Bobic einen (anscheinend) fähigen Mann bekommen. Ich glaube: egal wen der HSV aus dem Hut zaubert... da ist zu viel kaputt, als dass der dann dort viel reißen kann.
aber Didi B. hat ja genug Bewerbungen auf dem Tisch...
Tafelberg schrieb:Dufner halte ich nicht für so blöd zum HSV zu gehen, der kommt schon vom HSV mit dem Hörgeräte Kühne.henrychinasky schrieb:
Alle Achtung Herr Beiersdorfer!
An Selbstvertrauen scheint es Ihnen nicht zu fehlen. http://hsv24.mopo.de/2016/11/14/beiersdorfer-wir-koennten-morgen-problemlos-einen-sportdirektor-praesentieren.html
auf die SD Lösung bin ich sehr gespannt.
wer ist frei:
Heldt (schon abgesagt), Nerlinger (passt nicht), Dutt, Andreas Müller, Dufner, Kreutzer (war schon da...)
Lehmann, Kahn sind zu clever dahin zu gehen....
aber Didi B. hat ja genug Bewerbungen auf dem Tisch...
Dutt und Müller kann ich mir da eher vorstellen.
Tafelberg schrieb:Würde gerne was zu von Storch und Trump sagen, aber ich lasse es lieber. ?
heute abend "Hart aber fair": "Trump und wir-was nun", u.a. mit Fritz Pleitgen und meiner absoluten "Lieblingspolitikerin" Beatrice von Storch und Oppermann etc.
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:smile:ie von Storch beim Plasberg? Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre ist auch noch Super-Mond da draußen?
heute abend "Hart aber fair": "Trump und wir-was nun", u.a. mit Fritz Pleitgen und meiner absoluten "Lieblingspolitikerin" Beatrice von Storch und Oppermann etc.
Die Götter spielen uns übel mit heute Nacht.
SGE_Werner schrieb:Bin ich eigentlich dafür,
Wollen wir einen Definitions-Thread über Wörter wie Rassismus eröffnen oder weiter über die USA-Präsidentschaftswahl und ihre Folgen reden? Ja, mag sein, dass es da kleine Zusammenhänge gibt, aber das driftet doch allmählich schwer ab.
damit das unangemessene Vokabular mal aus allen Threads verschwindet!
Allein auf Seite 63 sind 14-oder 15 Begriffe, die hier eigentlich nichts zu suchen haben. 8-oder 9 weitere unangemessene Begrifflichkeiten.
Dadurch würde vieles leserlicher!
Übrigens Applaus für Deinen #1253, ob man ihn auch verstanden hat?
Eine Überschrift für einen neuen Hassthread hätte ich auch, "Die Menschenhasser", da konnte dann alles rein, mit dem sich hier so manche schmücken!
stormfather3001 schrieb:es ist halt die Frage wer was als unangemessen bezeichnet, da wird es bei einigen Forenteilnehmer eine große Streuung geben.
Bin ich eigentlich dafür,
damit das unangemessene Vokabular mal aus allen Threads verschwindet!
Allein auf Seite 63 sind 14-oder 15 Begriffe, die hier eigentlich nichts zu suchen haben. 8-oder 9 weitere unangemessene Begrifflichkeiten
Bitte nicht falsch verstehen, Tafelberg, mit menschlich meinte ich nicht menschlich im moralischen Sinne, sondern im biologischen. Es liegt durchaus in der Natur des Menschen, Angst vor Fremdem zu haben oder was ihm bedrohlich erscheint und in der Konsequenz dieses Fremde wegzuhalten oder notfalls zu vernichten. Auch das Überhöhen der eigenen "Gruppe" gegenüber anderen und das Abgrenzen ist nichts neues in der Evolution. Es liegt aber auch in der Natur des Menschen, neugierig zu sein, neues entdecken zu wollen. Offen zu sein für Fremdes, es zu erforschen. Die Mischung aus beidem hat dazu geführt, dass wir diesen Planeten dominieren. Wäre nur eine Seite vorhanden, wären wir vermutlich ausgestorben. Ihr könnt gerne beweisen, dass der Gegenteil der oben genannten Zeilen der Fall ist. Bin gespannt.
In einer dermaßen globalisierten Welt sind wir permanent gezwungen, uns mit Neuem, mit Fremdem auseinander zu setzen. In einem atemberaubenden Tempo. Mit wieviel anderen Kulturen kamen denn Menschen vor 100 Jahren in Kontakt, wenn es nicht gerade eine Völkerwanderung als Ganzes gab? Da war schon der Katholik im Nachbarort suspekt. Heute haben ihre Nachfahren als Nachbarn Japaner, Türken, Syrer, Rumänen, Amerikaner, Afrikaner, Juden, Moslems, Buddhisten, Homosexuelle, Geschiedene... Fremde Kulturen, fremde Lebensphilosophien, fremde Sexualitäten usw. , mit denen man früher nur ganz wenig konfrontiert war. Innerhalb von eins, zwei Generationen ist die "kleine heile und eingeschränkte Welt und Weltsicht" auf den Kopf gestellt worden.
Und innerhalb eins, zwei Generationen sollen Urängste, die der Mensch seit zehntausenden Generationen entwickelt hat, bei der Bevölkerung komplett abgeschaltet werden? Das ist genauso, wie Frauen sich wundern, warum Männer Schwierigkeiten haben mit ihrer neuen "Rolle" , nachdem sie hunderte und tausende Jahre eine andere Rolle hatten.
Leute, das sind Ängste. Angst vor Fremdem. Aus dieser entsteht alles andere. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind Symtpome dieser Angst. Die Angst muss bekämpft werden. Wer als Kind von Klein auf Fremdes nicht als fremd empfindet, entwickelt weniger Angst vor Fremden.
Wer diese Ängste nie im Ansatz hatte, dank Erziehung, Umgang, Umfeld, persönlichem Naturell etc. kann und wird nie einen Rassisten oder einen Fremdenfeind verstehen. Muss er auch nicht. Aber er soll sich bitte auch nicht moralisch dann überhöhen. Ich bin in einem sehr homogenen Umfeld aufgewachsen ohne viele fremde Einlüsse. Auf dem Land. Mit einem Migrationsanteil von unter 4 %. Alles, was fremd war, war den Menschen dort suspekt und ist es heute noch. Es gab dort eine türkische Familie und fast jeder hat sie gemieden. Nur wenige Kinder haben mit deren Kindern im Kindergartenalter gespielt, unter anderem ich. Und genau die sind es heute, die als Erwachsene am wenigsten fremdenfeindlich sind.
Wir müssen an die Kinder ran. Wir müssen verhindern, dass Fremdenfeindlichkeit erziehungstechnisch weitergegeben wird. Wer heute Rassist ist, wird es bleiben. Klar können wir Kante gegen die zeigen, das möchte ich gar nicht verhindern, aber das Kante zeigen wird das Problem nur unterdrücken. Es verschwindet deswegen nicht.
Ich will tiefer ran ans Problem. Nicht nur das Symptom bekämpfen.
Wie gesagt. Viele Menschen sind überfordert mit dem Tempo. Wir haben so viel erreicht die letzten Jahrzehnte im Umgang mit Minderheiten und Fremdem, aber das Tempo der Veränderung ist für viele einfach zu hoch, um sich selbst schnell genug im Kopf mitzuverändern. Vor allem, wenn Kinder von Generationen erzogen werden, die in einer ganz anderen Welt noch aufgewachsen sind.
Und damals in den 90ern haben die Volksparteien mit dieser Politik,verhindert, dass eine Bewegung wie unter der AfD entsteht. Sie haben die Rechten und Rechtspopulisten unter dem Volk geschluckt und die ganz Rechtsradikalen ausgeschlossen (Die gingen dann zu NPD, DVU etc.). Sonst haben sie nichts erreicht. Aber das schon.
Wie gesagt, ich heiße nichts gut, ich möchte aber mal zu bedenken geben, dass vieles in der menschlichen Natur liegt und wir viel zu wenig darauf achten, diesem psychologisch effektiv zu begegnen. Stattdessen wird nur darüber diskutiert, wie wir die, bei denen schon Hopfen und Malz verloren ist, behandeln sollten. Die Menschen, die applaudieren oder Mauern um Flüchtlingsheime bauen, die Menschen, die ihren Kindern nicht die Angst vor Fremdem nehmen, denen müssen wir uns endlich widmen. Nicht, indem wir ihren Meinungen recht geben, sondern indem wir ihre Ängste ernst nehmen und sie ihnen nehmen. Das geht nicht mit "Wir schaffen das" oder "Basta". Das geht nur mit der Konfrontation mit der Angst.
Das ist meine Meinung. Jeder kann das gerne anders handhaben. Ich möchte den psychologischen und evolutionären Teil in diesen Menschen betrachten. Ihr kümmert euch dafür um die, die sich nicht mehr ändern und anderen das Leben zur Hölle machen. Gerechte Aufgabenteilung. Wir müssen uns da nicht gegenseitig ausspielen.
P.S. Zur US-Wahl zurück: Ein paar Afroamerikaner und Latinos werden Trump schon aus dem Grund gewählt haben, weil sie wirtschaftlich mit die Schwächsten sind und keine Lust haben, dass noch mehr Immigranten rein kommen, die vor allem die Niedriglohn-Jobs besetzen, die sie selbst noch haben. Das war schon im 19. Jahrhundert so. Da haben die Afroamerikaner rassistische irische Einwanderer gewählt, weil die genauso keine Lust hatten, dass noch mehr kommen und ihnen die Jobs nehmen... Das klingt total bekloppt, ist aber irgendwie nichts Neues.
In einer dermaßen globalisierten Welt sind wir permanent gezwungen, uns mit Neuem, mit Fremdem auseinander zu setzen. In einem atemberaubenden Tempo. Mit wieviel anderen Kulturen kamen denn Menschen vor 100 Jahren in Kontakt, wenn es nicht gerade eine Völkerwanderung als Ganzes gab? Da war schon der Katholik im Nachbarort suspekt. Heute haben ihre Nachfahren als Nachbarn Japaner, Türken, Syrer, Rumänen, Amerikaner, Afrikaner, Juden, Moslems, Buddhisten, Homosexuelle, Geschiedene... Fremde Kulturen, fremde Lebensphilosophien, fremde Sexualitäten usw. , mit denen man früher nur ganz wenig konfrontiert war. Innerhalb von eins, zwei Generationen ist die "kleine heile und eingeschränkte Welt und Weltsicht" auf den Kopf gestellt worden.
Und innerhalb eins, zwei Generationen sollen Urängste, die der Mensch seit zehntausenden Generationen entwickelt hat, bei der Bevölkerung komplett abgeschaltet werden? Das ist genauso, wie Frauen sich wundern, warum Männer Schwierigkeiten haben mit ihrer neuen "Rolle" , nachdem sie hunderte und tausende Jahre eine andere Rolle hatten.
Leute, das sind Ängste. Angst vor Fremdem. Aus dieser entsteht alles andere. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind Symtpome dieser Angst. Die Angst muss bekämpft werden. Wer als Kind von Klein auf Fremdes nicht als fremd empfindet, entwickelt weniger Angst vor Fremden.
Wer diese Ängste nie im Ansatz hatte, dank Erziehung, Umgang, Umfeld, persönlichem Naturell etc. kann und wird nie einen Rassisten oder einen Fremdenfeind verstehen. Muss er auch nicht. Aber er soll sich bitte auch nicht moralisch dann überhöhen. Ich bin in einem sehr homogenen Umfeld aufgewachsen ohne viele fremde Einlüsse. Auf dem Land. Mit einem Migrationsanteil von unter 4 %. Alles, was fremd war, war den Menschen dort suspekt und ist es heute noch. Es gab dort eine türkische Familie und fast jeder hat sie gemieden. Nur wenige Kinder haben mit deren Kindern im Kindergartenalter gespielt, unter anderem ich. Und genau die sind es heute, die als Erwachsene am wenigsten fremdenfeindlich sind.
Wir müssen an die Kinder ran. Wir müssen verhindern, dass Fremdenfeindlichkeit erziehungstechnisch weitergegeben wird. Wer heute Rassist ist, wird es bleiben. Klar können wir Kante gegen die zeigen, das möchte ich gar nicht verhindern, aber das Kante zeigen wird das Problem nur unterdrücken. Es verschwindet deswegen nicht.
Ich will tiefer ran ans Problem. Nicht nur das Symptom bekämpfen.
Xaver08 schrieb:"aber die Köpfe der Menschen, die regiert werden sollen, haben sich nicht so schnell geändert."
damals in den "finsteren 90ern" nach lichtenhagen hat man mit einer der stärksten schleifungen des asylrechts, die bedenken der rassisten und fremdenfeine mehr als ernst genommen, am latenten rassismus und der fremdenfeindlichkeit hat das auch nichts geändert.
Wie gesagt. Viele Menschen sind überfordert mit dem Tempo. Wir haben so viel erreicht die letzten Jahrzehnte im Umgang mit Minderheiten und Fremdem, aber das Tempo der Veränderung ist für viele einfach zu hoch, um sich selbst schnell genug im Kopf mitzuverändern. Vor allem, wenn Kinder von Generationen erzogen werden, die in einer ganz anderen Welt noch aufgewachsen sind.
Und damals in den 90ern haben die Volksparteien mit dieser Politik,verhindert, dass eine Bewegung wie unter der AfD entsteht. Sie haben die Rechten und Rechtspopulisten unter dem Volk geschluckt und die ganz Rechtsradikalen ausgeschlossen (Die gingen dann zu NPD, DVU etc.). Sonst haben sie nichts erreicht. Aber das schon.
Wie gesagt, ich heiße nichts gut, ich möchte aber mal zu bedenken geben, dass vieles in der menschlichen Natur liegt und wir viel zu wenig darauf achten, diesem psychologisch effektiv zu begegnen. Stattdessen wird nur darüber diskutiert, wie wir die, bei denen schon Hopfen und Malz verloren ist, behandeln sollten. Die Menschen, die applaudieren oder Mauern um Flüchtlingsheime bauen, die Menschen, die ihren Kindern nicht die Angst vor Fremdem nehmen, denen müssen wir uns endlich widmen. Nicht, indem wir ihren Meinungen recht geben, sondern indem wir ihre Ängste ernst nehmen und sie ihnen nehmen. Das geht nicht mit "Wir schaffen das" oder "Basta". Das geht nur mit der Konfrontation mit der Angst.
Das ist meine Meinung. Jeder kann das gerne anders handhaben. Ich möchte den psychologischen und evolutionären Teil in diesen Menschen betrachten. Ihr kümmert euch dafür um die, die sich nicht mehr ändern und anderen das Leben zur Hölle machen. Gerechte Aufgabenteilung. Wir müssen uns da nicht gegenseitig ausspielen.
P.S. Zur US-Wahl zurück: Ein paar Afroamerikaner und Latinos werden Trump schon aus dem Grund gewählt haben, weil sie wirtschaftlich mit die Schwächsten sind und keine Lust haben, dass noch mehr Immigranten rein kommen, die vor allem die Niedriglohn-Jobs besetzen, die sie selbst noch haben. Das war schon im 19. Jahrhundert so. Da haben die Afroamerikaner rassistische irische Einwanderer gewählt, weil die genauso keine Lust hatten, dass noch mehr kommen und ihnen die Jobs nehmen... Das klingt total bekloppt, ist aber irgendwie nichts Neues.
SGE_Werner schrieb:vielen Dank Werner für Deine Ergänzungen .....insbes. mit der Klarstellung was Du mit "menschlich" gemeint hast
Die Menschen, die applaudieren oder Mauern um Flüchtlingsheime bauen, die Menschen, die ihren Kindern nicht die Angst vor Fremdem nehmen, denen müssen wir uns endlich widmen. Nicht, indem wir ihren Meinungen recht geben, sondern indem wir ihre Ängste ernst nehmen und sie ihnen nehmen. Das geht nicht mit "Wir schaffen das" oder "Basta". Das geht nur mit der Konfrontation mit der Angst.
Ich habe erhebliche Bedenken ob Teile der Bevölkerung überhaupt noch argumentativ erreichbar sind, da sie sich der Diskussion schlichtweg verweigern.
Gelöschter Benutzer
ungenutzte Ignorierlisten
Tafelberg schrieb:im Gegenteil, es ist sogar unmenschlich. Wenn der Rassismus in den Alltag eingekehrt ist, dann ist das traurig und macht einem wütend, aber ist in keinster Weise zu akzeptieren und ich bin stolz und froh, dass hier zu > 95 % in diesem Forum genauso denken: "Wehret den Anfängen"...SGE_Werner schrieb:
Latenter Rassismus ist Alltag. Das ist alles menschlich
nein, es ist alles andere als menschlich.
SGE_Werner schrieb:nur nochmal in kürze als denkanstoß, damals in den "finsteren 90ern" nach lichtenhagen hat man mit einer der stärksten schleifungen des asylrechts, die bedenken der rassisten und fremdenfeine mehr als ernst genommen, am latenten rassismus und der fremdenfeindlichkeit hat das auch nichts geändert.
Von 1990. Da war die SPD fast auf AfD-Linie und die CDU eher rechts davon. Schön, dass man das alles ändern wollte, aber die Köpfe der Menschen, die regiert werden sollen, haben sich nicht so schnell geändert. Man kann nicht latenten Rassismus und Vorurteile abschalten, indem man die Menschen, die sie pflegen, ausgrenzt, beschimpft oder ignoriert.
zumal ich dieses narrativ, daß jeder, der fremdenfeinliche ansichten äussert als nazi tituliert wird nicht teile, es passiert zwar und ich halte das wie peter auch für einen fehler, bin aber der meinung, daß das nicht die regel ist. allerdings muß man fremdenfeindliche und rassistische aussagen auch als solche ansprechen, ich wüsste auch nicht, warum man darauf verzichten soll.
Gelöschter Benutzer
Läuft doch, sauber.
...und nun zurück zum Thema!
...und nun zurück zum Thema!
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:Weitermachen! Ja!Ffm60ziger schrieb:
Läuft doch, sauber.
...und nun zurück zum Thema!
dass da wäre? Abzählen ?
Raggamuffin schrieb:Aber selbst wenn Du letzteres sagst, ist das "Faschopack" immer noch da. Du magst es dann nicht mehr sehen, aber es ist noch da. Ich muss da ein wenig widersprechen, es gibt Sorgen, die man ernstnehmen muss und die nicht ernst genommen wurden bzw. werden konnten, weil sie nur noch von den Leuten vorgebracht wurden, die "Faschopack" sind. Die Vernünftigen haben sich diesen Sorgen eben nicht mehr angenommen, weil sie von Rechtsaußen instrumentalisiert wurden und man nicht sich mit ihnen gemein machen wollte. Durchaus nachvollziehbar, löst aber die Sorgen nicht.
Alles hat damit angefangen, als man plötzlich "Sorgen ernstnehmen" sollte, anstatt diesen wie früher mit einem höflichen "Verpisst euch, Faschopack!" zu begegnen.
Dass 50 % jemanden wie Trump wählen, Le Pen eine aussichtsreiche Präsidentschaftskandidatur hat, die FPÖ stärkste Partei wohl sein wird und die AfD im Aufschwung ist, liegt vor allem daran, dass man gewisse Sorgen, Ängste und Strömungen der Bevölkerung einfach ignoriert, missionarisch weggewischt hat oder jeden diskreditiert hat mit der Nazi-Schiene. Man hat ja nicht mal mehr zugehört. Locker die Hälfte der Bevölkerung hat z.B. Vorurteile gegenüber Migranten. Latenter Rassismus ist Alltag. Das ist alles menschlich. Und das einzige, was ich seit Jahren höre ist entweder Wegducken und nicht Zuhören oder "Wie früher auf die Fresse".
Genau dieses "von oben herab" und die Ignoranz hat dazu geführt, dass das so eskaliert. Denn jetzt sucht sich das ganze Aufgestaute der letzten Jahre seinen Weg und ich höre von der einen Seite immer noch die selben Rezepte, die eine Mitschuld daran haben. Ich bin weiß Gott weit entfernt von rechtem Gedankengut, aber ich sehe das ganze soziologisch und gesellschaftlich und ich bleibe dabei, dass das Verhalten der Linken und der Mitte diese Art von Rechtspopulismus erst möglich gemacht hat. In Deutschland hat halt noch die Nazi-Vergangenheit das Ganze eins, zwei Jahrzehnte mehr verhindert. Die Nazi-Opfer etc. sind aber mittlerweile im Altersheim oder tot.
Wir sind m.E. in einer ähnlichen politischen Situation wie in der Weimarer Republik, letztlich können die Rechten und Populisten nur von sich selbst entzaubert werden. Dann, wenn sie an die Macht kommen. Dann, wenn für komplizierte Probleme ihre einfachen Lösungen nicht reichen. Im Gegensatz zu damals sind unsere Institutionen stärker, die Wirtschaft stabiler und die Lust am Militär und an Ausbreitung gering. Eher geht der Gedanke nach Innen (Abkapselung). Daher wünsche ich mir genau das, was ich mir am wenigsten wünsche. Dass diese Rechten an der politischen Macht beteiligt werden. Denn nur so werden wir sie für die nächsten Jahrzehnte wieder los.
Die alten Mittel nützen nix mehr, sie bewirken beim Gegner nix mehr. Du kannst eine Bewegung nicht stoppen, nichts anderes ist das hier, indem Du Stopp sagst, Verpisst Euch sagst oder sie gleich ignorierst. Und Ignoranz wäre tatsächlich noch das Mittel, was das Ganze am meisten hinaus zögern würde (ohne das Problem zu beseitigen).
Nein, für mich hat das Ganze angefangen, als man angefangen [Edit] hat in den Volksparteien, den latenten Rassismus und die Vorurteile raus zu nehmen aus der Politik. Das mag ehrenwert gewesen sein, geht aber vollkommen an großen Teilen der Gesellschaft vorbei. Schaut Euch einfach mal paar Debatten über Migration oder Asyl oder Kriminalität von Ausländern und den Ängsten dazu an. Nicht von heute. Von 1990. Da war die SPD fast auf AfD-Linie und die CDU eher rechts davon. Schön, dass man das alles ändern wollte, aber die Köpfe der Menschen, die regiert werden sollen, haben sich nicht so schnell geändert. Man kann nicht latenten Rassismus und Vorurteile abschalten, indem man die Menschen, die sie pflegen, ausgrenzt, beschimpft oder ignoriert.
Ihr mögt das anders sehen, aber ich sehe nur, dass Eure Konzepte und Euer Vorgehen nichts bewirken. Eher das Gegenteil. Überlegt euch mal paar andere, wie man den Rechtsruck stoppt.
Tafelberg schrieb:im Gegenteil, es ist sogar unmenschlich. Wenn der Rassismus in den Alltag eingekehrt ist, dann ist das traurig und macht einem wütend, aber ist in keinster Weise zu akzeptieren und ich bin stolz und froh, dass hier zu > 95 % in diesem Forum genauso denken: "Wehret den Anfängen"...SGE_Werner schrieb:
Latenter Rassismus ist Alltag. Das ist alles menschlich
nein, es ist alles andere als menschlich.
HR
http://hessenschau.de/sport/fussball/aktuelles-von-eintracht-frankfurt--darmstadt-98,bundesliga-ticker-100.html
Rebic will bei Eintracht bleiben
http://hessenschau.de/sport/fussball/aktuelles-von-eintracht-frankfurt--darmstadt-98,bundesliga-ticker-100.html
Rebic will bei Eintracht bleiben
Tafelberg schrieb:Ansgar muss wieder zu langsame Spieler kritisieren. ?
ist heute 14.11. Charly Körbel und Ansgar Brinkmann
Bin mal gespannt ob wegen Charly was über Hessen Dreieich zu sehen ist.
Dzeko hat bei Bosnien übrigens den Platzverweis (gelb-rot) kassiert, als er bei einer Rangelei mit Sokratis ihm einfach die Hose runter gezogen hat, so dass der blanke Hintern (plus die gegenüberliegende Seite natürlich auch) in die Kameras grinste. Zudem gabs rot für Papadopoulos
SGE_Werner schrieb:Pfui Deibel
Dzeko hat bei Bosnien übrigens den Platzverweis (gelb-rot) kassiert, als er bei einer Rangelei mit Sokratis ihm einfach die Hose runter gezogen hat, so dass der blanke Hintern (plus die gegenüberliegende Seite natürlich auch) in die Kameras grinste. Zudem gabs rot für Papadopoulos
Erzähl keine Storys von irgendwelchen Behauptungen anderer Leute. Da kannst du mit denen drüber reden und mit mir, über das was ich sage.
Ob ich Trump für einen Rassisten halte so wie du? Da ich ihn persönlich nicht kenne, kann ich mir da kein abschließendes Urteil erlauben, aber er ist sicher kein Freund aller Menschen.
Ob ich Trump für einen Rassisten halte so wie du? Da ich ihn persönlich nicht kenne, kann ich mir da kein abschließendes Urteil erlauben, aber er ist sicher kein Freund aller Menschen.
Adleriker schrieb:also man muss einem Menschen persönlich kennengelernt haben, um ihn als Rassisten bezeichnen zu dürfen? Fernsehauftritte reichen nicht?
Ob ich Trump für einen Rassisten halte so wie du? Da ich ihn persönlich nicht kenne, kann ich mir da kein abschließendes Urteil erlauben, aber er ist sicher kein Freund aller Menschen.
Sehr interessante Thesen, die hier so verbreitet werden.
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:Offensichtlich scheint er Frau Göring-Eckardt zumindest persönlich zu kennen, ansonsten ist es mir schleierhaft, wie er sich ein Urteil über diese Frau bilden konnte:Adleriker schrieb:
Ob ich Trump für einen Rassisten halte so wie du? Da ich ihn persönlich nicht kenne, kann ich mir da kein abschließendes Urteil erlauben, aber er ist sicher kein Freund aller Menschen.
also man muss einem Menschen persönlich kennengelernt haben, um ihn als Rassisten bezeichnen zu dürfen? Fernsehauftritte reichen nicht?
Sehr interessante Thesen, die hier so verbreitet werden.
Adleriker schrieb:Tafelberg schrieb:
"Wer völkisch redet, ist ein Nazi" sagt Frau Göring.-E.
Das ist natürlich erlesen. Wenn diese Frau nicht Recht hat, wer dann!?
SGE_Werner schrieb:Wieso, ist doch gut. Ich denk der Bruchhagen kann nix, hat man hier ja zuletzt immer wieder lesen können.
http://www.mopo.de/sport/hsv/kommentar-zum-hsv-beiersdorfer-sollte-nur-noch-sportchef-sein-25088302?utm_campaign=backlinkhsv24&utm_medium=articleclickhsv&utm_source=hsv24
Bruchhagen als Kandidat für den Vorstands-Vorsitzenden beim HSV? Ey. Ne. Die sollen absteigen. Wobei, wenn es so verläuft wie 2004, dann sind wir den HSV ja erstmal für ein Jahr los.
nicht für diejenigen, die aus einem sicheren Drittland einreisen.