
Tafelberg
23591
Natürlich wird eine Einigung an dem Punkt sehr schwierig. Aber alle drei Parteien sind im Grundsatz kompromissfähig und Steuererhöhungen sind nicht gerade das Kernthema der grünen Agenda.
Das ist bei der Linken ein Stück weit anders. Sie ist positiv formuliert die standhafteste oder negativ formuliert die dogmatischste Partei im Bundestag. Zudem definiert sie sich vom Selbstverständnis her eher als Oppositionspartei. Deshalb meine ich, dass es auf der Bundesebene leichter wird, mit der FDP zu einer Einigung zukommen als mit der Linken, obwohl die Gegensätze vordergründig größer sind. Auf Länderebene ist das anders, weil da bestimmte Themen wegfallen. Zugegebenermaßen ist das vermutlich eine etwas exklusive Einschätzung .
Das ist bei der Linken ein Stück weit anders. Sie ist positiv formuliert die standhafteste oder negativ formuliert die dogmatischste Partei im Bundestag. Zudem definiert sie sich vom Selbstverständnis her eher als Oppositionspartei. Deshalb meine ich, dass es auf der Bundesebene leichter wird, mit der FDP zu einer Einigung zukommen als mit der Linken, obwohl die Gegensätze vordergründig größer sind. Auf Länderebene ist das anders, weil da bestimmte Themen wegfallen. Zugegebenermaßen ist das vermutlich eine etwas exklusive Einschätzung .
Tafelberg schrieb:
keine Ahnung wie flexibel Herr Lindner ist wenn es ums regieren geht, wir werden es sehen.
2017 war er rigoros nicht dabei zu sein, Politiker ändern sich, wie wir alle wissen.
Er hat sich verbindlich festgelegt, zu versuchen Regierungsverantwortung zu übernehmen. Flexibel sind viele Politiker, beim Thema Koalitionen sowieso. Speziell die FDP tut sich diesbzgl., oft als Zünglein an der Waage, besonders hervor. Unlängst sah ich Habeck (das war noch bevor klar war, dass er Baerbock den Vortritt lassen wird) und Lindner in einer Talkrunde. Beide haben sich augenscheinlich sehr gut verstanden und dort wurde recht deutlich, dass man sich jetzt eine Zusammenarbeit vorstellen könne. Die grundsätzliche Bereitschaft existiert bei den demokratischen Parteien ja sowieso immer, solange die Fronten nicht so extrem verhärtet sind, wie sie damals (zumindest seitens der FDP als "unüberbrückbar") dargestellt wurden.
Gestern, aus dem Bauch heraus, hielt ich es noch für nahezu ausgeschlossen, dass es auch eine Ampel geben könnte. Na ja, mal sehen wie die nächsten Umfragen aussehen werden. Mit dem Abschwächen der Corona-Krise wird die Zufriedenheit der Menschen zurückkehren und - wenn das früh genug passiert - könnte die CDU sich trotz Laschet, wieder in höhere Gefilde bewegen.
Tafelberg schrieb:
Politiker ändern sich, wie wir alle wissen.
Nicht nur Politiker, auch Wähler.
Tafelberg schrieb:Landroval schrieb:
Er spekuliert doch nicht etwa auf eine Ampel?
fragt sich nur für welche Ampel? eine mit Grün und SPD? Kann ich mir auf der Bundesebene nicht so ganz vorstellen.
Das wäre mit Sicherheit keine Liebesheirat. Für unwahrscheinlich halte ich diese Variante aber nicht. Einfach deshalb, weil das bei einem Wahlsieg der Grünen die nächstmögliche Alternative ist, wenn man mit der Linken nicht zu einer GRR-Koalition kommt. Und die Linke wird den Schritt in die Regierungsverantwortung bei den teilweise elementaren Gegensätzen etwa in der Aussen- und Verteidigungspolitik möglicherweise nicht machen.
Eine Ampel hätte den Charme, dass alle drei Regierungsparteien einen anderen Themenschwerpunkt haben und da weniger die Gefahr besteht, dass eine Partei von der anderen Partei aus der öffentlichen Wahrnehmung gedrängt wird.
Insgesamt wäre das aus meiner Sicht ein interessantes Experiment. Sofern man die Grünen als links-liberal und die FDP als konservativ-liberal einordnet, dann hätte Deutschland erstmals in seiner Geschichte eine vornehmlich liberal geprägte Regierung. Das wäre für einen Neuanfang und dem Ende des schwarzroten Betons keine schlechte Basis.
Natürlich wird eine Einigung an dem Punkt sehr schwierig. Aber alle drei Parteien sind im Grundsatz kompromissfähig und Steuererhöhungen sind nicht gerade das Kernthema der grünen Agenda.
Das ist bei der Linken ein Stück weit anders. Sie ist positiv formuliert die standhafteste oder negativ formuliert die dogmatischste Partei im Bundestag. Zudem definiert sie sich vom Selbstverständnis her eher als Oppositionspartei. Deshalb meine ich, dass es auf der Bundesebene leichter wird, mit der FDP zu einer Einigung zukommen als mit der Linken, obwohl die Gegensätze vordergründig größer sind. Auf Länderebene ist das anders, weil da bestimmte Themen wegfallen. Zugegebenermaßen ist das vermutlich eine etwas exklusive Einschätzung .
Das ist bei der Linken ein Stück weit anders. Sie ist positiv formuliert die standhafteste oder negativ formuliert die dogmatischste Partei im Bundestag. Zudem definiert sie sich vom Selbstverständnis her eher als Oppositionspartei. Deshalb meine ich, dass es auf der Bundesebene leichter wird, mit der FDP zu einer Einigung zukommen als mit der Linken, obwohl die Gegensätze vordergründig größer sind. Auf Länderebene ist das anders, weil da bestimmte Themen wegfallen. Zugegebenermaßen ist das vermutlich eine etwas exklusive Einschätzung .
Ein Sieg gegen Schalke ist aber dieses Jahr ligaweit die Mindestanforderung
Und ein hoher Sieg ist die Hürde, die man nehmen muss, wenn man in die CL will
Und ein hoher Sieg ist die Hürde, die man nehmen muss, wenn man in die CL will
Glücksbringer N'Dicka darf wieder mitspielen und auch die Lobarie von Hütter auf Younes winkt mit der Doppelzehn. Ansonsten hat der Trainer die Nummer "Mann mit versteinertem Gesicht" aufgegeben und macht auf fröhliche Abschiedstour inklusive der Überzeugung, dass große Ziel irgendwie doch noch zu erreichen.
Da wir es aber nicht mehr selber in der Hand haben und gemessen an der Leichtigkeit, mit der sich der aktuell Viertplatzierte im Pokalfinale durchgesetzt hat, ist das auch nur ein einsamer Ruf im Wald, oder?
Andererseits - immer wenn ich in den letzten Wochen den Tabellenrechner bemüht habe - hat es bei unterschiedlichen Konstellationen am Ende VW "erwischt". Und ein Heimsieg von den im Finale blamierten Plörrekickern ist nicht unwahrscheinlich ... hoch wird der allerdings nicht ausfallen.
Und da ist der Casus Knacktus: das Torverhältnis! Wenn wir VW am Ende noch punktgleich abfangen wollen, muss gegen S04 ein Kantersieg her: irgendwas zwischen 6 - 8 Toren Unterschied.
Das es noch mal so spannend werden würde ...
Da wir es aber nicht mehr selber in der Hand haben und gemessen an der Leichtigkeit, mit der sich der aktuell Viertplatzierte im Pokalfinale durchgesetzt hat, ist das auch nur ein einsamer Ruf im Wald, oder?
Andererseits - immer wenn ich in den letzten Wochen den Tabellenrechner bemüht habe - hat es bei unterschiedlichen Konstellationen am Ende VW "erwischt". Und ein Heimsieg von den im Finale blamierten Plörrekickern ist nicht unwahrscheinlich ... hoch wird der allerdings nicht ausfallen.
Und da ist der Casus Knacktus: das Torverhältnis! Wenn wir VW am Ende noch punktgleich abfangen wollen, muss gegen S04 ein Kantersieg her: irgendwas zwischen 6 - 8 Toren Unterschied.
Das es noch mal so spannend werden würde ...
philadlerist schrieb:
Und da ist der Casus Knacktus: das Torverhältnis! Wenn wir VW am Ende noch punktgleich abfangen wollen, muss gegen S04 ein Kantersieg her: irgendwas zwischen 6 - 8 Toren Unterschied.
Das es noch mal so spannend werden würde
da wird einer mal übermütig und spricht für ein gutes Selbstbewusstsein
ich bin eher froh, wenn wir überhaupt gegen die Knappen gewinnen. Ich gehe davon aus, aber so ein Selbstläufer wird es sicher nicht.
Ein Sieg gegen Schalke ist aber dieses Jahr ligaweit die Mindestanforderung
Und ein hoher Sieg ist die Hürde, die man nehmen muss, wenn man in die CL will
Und ein hoher Sieg ist die Hürde, die man nehmen muss, wenn man in die CL will
Tafelberg schrieb:
ich bin eher froh, wenn wir überhaupt gegen die Knappen gewinnen
Geht mir auch so. Ich bin latent arrogant und gehe auch davon aus, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit gelingen wird, S04 zu schlagen. Aber von einem Kantersieg zu träumen, ist mir dann doch zuviel. Selbst 5:0 wäre ja viel zu wenig, wenn man von einem Leipzig Sieg ausgeht.
Da säuselt eher das Teufelchen auf der anderen Schulter davon, dass man auch verlieren kann und dass das für die halberwachte Diva nichtmal eine Überraschung wäre
Aber am Ende holen wir aber die 6 Punkte und dann sehen wir weiter. Es wird am Ende gut sein, so wie es ist, ganz egal wie es sein wird. Und das meine ich auch ganz ernst
Christian Lindner ist als FDP-Chef wiedergewählt worden (mit 93%). Auf dem Parteitag erklärte er, dass eine Regiergungsbeteiligung das klare Ziel für die Bundestagswahl sei.
Er spekuliert doch nicht etwa auf eine Ampel? An Grün/Schwarz oder Schwarz/Grün würde er seine Partei ja eher nicht anhängen dürfen, für was auch. An seiner Stelle hätte ich ein anderes Ziel, nämlich die stärkste Oppositionspartei zu stellen.
Na ja, es ist noch ein paar Monate hin, bis zur Wahl. Vielleicht reicht es ja dann sogar für Grün/Gelb, wenn die CDU und die SPD sich weiter auflösen ...
Er spekuliert doch nicht etwa auf eine Ampel? An Grün/Schwarz oder Schwarz/Grün würde er seine Partei ja eher nicht anhängen dürfen, für was auch. An seiner Stelle hätte ich ein anderes Ziel, nämlich die stärkste Oppositionspartei zu stellen.
Na ja, es ist noch ein paar Monate hin, bis zur Wahl. Vielleicht reicht es ja dann sogar für Grün/Gelb, wenn die CDU und die SPD sich weiter auflösen ...
Tafelberg schrieb:Landroval schrieb:
Er spekuliert doch nicht etwa auf eine Ampel?
fragt sich nur für welche Ampel? eine mit Grün und SPD? Kann ich mir auf der Bundesebene nicht so ganz vorstellen.
Eine andere Möglichkeit um in die Bundesregierung zu kommen sehe ich nicht. Wenn es also das Ziel der FDP ist, sich an der Regierung zu beteiligen, wie sonst? Gibt es eine Konstellation, die ich übersehe?
Tafelberg schrieb:Landroval schrieb:
Er spekuliert doch nicht etwa auf eine Ampel?
fragt sich nur für welche Ampel? eine mit Grün und SPD? Kann ich mir auf der Bundesebene nicht so ganz vorstellen.
Das wäre mit Sicherheit keine Liebesheirat. Für unwahrscheinlich halte ich diese Variante aber nicht. Einfach deshalb, weil das bei einem Wahlsieg der Grünen die nächstmögliche Alternative ist, wenn man mit der Linken nicht zu einer GRR-Koalition kommt. Und die Linke wird den Schritt in die Regierungsverantwortung bei den teilweise elementaren Gegensätzen etwa in der Aussen- und Verteidigungspolitik möglicherweise nicht machen.
Eine Ampel hätte den Charme, dass alle drei Regierungsparteien einen anderen Themenschwerpunkt haben und da weniger die Gefahr besteht, dass eine Partei von der anderen Partei aus der öffentlichen Wahrnehmung gedrängt wird.
Insgesamt wäre das aus meiner Sicht ein interessantes Experiment. Sofern man die Grünen als links-liberal und die FDP als konservativ-liberal einordnet, dann hätte Deutschland erstmals in seiner Geschichte eine vornehmlich liberal geprägte Regierung. Das wäre für einen Neuanfang und dem Ende des schwarzroten Betons keine schlechte Basis.
anno-nym schrieb:
Nicht das Leute plötzlich denken, das durch den Sommer, Lockerungen, gute Impfquote und geringen Infektionszahlen, deren Impfung nicht mehr notwendig ist
das ist zwar legitim, für diese "Trittbrettfahrer" habe ich keinerlei Verständnis.
Dr. Specht -tritt öfter im Fernsehen auf- hält das Risiko nach wie vor für Ungeimpfte für sehr hoch und sogar für recht wahrscheinlich, dass es die Ungeimpften erwischt.
(Quelle heute morgen im ZDF, habe leider keinen Link gefunden, sorry)
hier doch ein Link, ist zwar 2 Tage alt, ändert aber nichts an der Aussage, er ist von Herrn Drosten, der auf die probleme des Nicht Impfens hinweist.
In meinem Bekanntenkreis sind die wenigen Skeptiker zum Glück etwa kleinlaut geworden, ob das repräsentativ ist, weiß ich nicht.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/christian-drosten-ueber-corona-wer-sich-gegen-impfen-entscheidet-wird-sich-infizieren-a-aae1cfc2-4ab9-49b3-b848-23dfbfac66b1
In meinem Bekanntenkreis sind die wenigen Skeptiker zum Glück etwa kleinlaut geworden, ob das repräsentativ ist, weiß ich nicht.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/christian-drosten-ueber-corona-wer-sich-gegen-impfen-entscheidet-wird-sich-infizieren-a-aae1cfc2-4ab9-49b3-b848-23dfbfac66b1
reggaetyp schrieb:Tobitor schrieb:
Man kann ja nur Vermutungen anstellen, aber ich denke nicht, dass wir am Ende prozentual so viele Menschen mehr geimpft haben werden als die USA. Ich denke, dass der Effekt, dass sich Menschen nicht impfen lassen, weil viele andere bereits geimpft sind, auch bei uns irgendwann auftreten wird.
Ich gehe davon aus, dass bei uns der prozentuale Anteil deutlich höher sein wird.
Der Anteil der Schwurbler und Bekloppten dürfte dort größer sein.
Ein nicht unbeträchtlicher Anteil kommt nicht zuletzt durch die politischen Verwerfungen dazu.
Wobei ich inständig hoffe, das wir nicht eine ähnliche Diskussion in 4-5 Wochen führen müssen. Dann werden wir auch bei ca. 50% Erstimpfungen in der Gesamtbevölkerung sein.
Nicht das Leute plötzlich denken, das durch den Sommer, Lockerungen, gute Impfquote und geringen Infektionszahlen, deren Impfung nicht mehr notwendig ist. Die Quittung würde dann spätestens im Herbst kommen.
Ich bin aber trotzdem mal relativ optimistisch das wir eine doch sehr hohe Quote erreichen werden.
anno-nym schrieb:
Nicht das Leute plötzlich denken, das durch den Sommer, Lockerungen, gute Impfquote und geringen Infektionszahlen, deren Impfung nicht mehr notwendig ist
das ist zwar legitim, für diese "Trittbrettfahrer" habe ich keinerlei Verständnis.
Dr. Specht -tritt öfter im Fernsehen auf- hält das Risiko nach wie vor für Ungeimpfte für sehr hoch und sogar für recht wahrscheinlich, dass es die Ungeimpften erwischt.
(Quelle heute morgen im ZDF, habe leider keinen Link gefunden, sorry)
Das Problem ist doch an sich, je mehr Ungeimpfte es gibt desto höher ist nicht nur die Gefahr das sich das Virus weiter verbreitet sondern das es auch mutiert. Und somit auch Geimpfte wieder in die Bredouille kommen können weil der Impfschutz nicht mehr voll vorhanden ist.
hier doch ein Link, ist zwar 2 Tage alt, ändert aber nichts an der Aussage, er ist von Herrn Drosten, der auf die probleme des Nicht Impfens hinweist.
In meinem Bekanntenkreis sind die wenigen Skeptiker zum Glück etwa kleinlaut geworden, ob das repräsentativ ist, weiß ich nicht.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/christian-drosten-ueber-corona-wer-sich-gegen-impfen-entscheidet-wird-sich-infizieren-a-aae1cfc2-4ab9-49b3-b848-23dfbfac66b1
In meinem Bekanntenkreis sind die wenigen Skeptiker zum Glück etwa kleinlaut geworden, ob das repräsentativ ist, weiß ich nicht.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/christian-drosten-ueber-corona-wer-sich-gegen-impfen-entscheidet-wird-sich-infizieren-a-aae1cfc2-4ab9-49b3-b848-23dfbfac66b1
Basaltkopp schrieb:Hit-Man schrieb:
Naja Funkel hätte mit der Büffelherde nen zementierten Mittelfeldplatz errungen. Er hätte mit nur eine Spitze und drei Sechsern gespielt...
Der hätte ohne Stürmer, mit 5 Sechsern und 3 Torhütern gespielt.
Funkel hat aus seinem Kader das beste herausgeholt und wenn Du vorne niemanden hast, der 20 Tore macht, musst Du eben sehen, dass Du hinten dicht machst.
Funkel war ja selbst Abwehrspieler, deshalb lag sein Fokus natürlich mehr auf stabiler Defensive und ganz so schlecht sind wir damit ja auch nicht gefahren.
Er hatte vorne keinen Silva und keine Büffel....für mich war er in seiner Zeit hier einer der besseren Trainer, der das damals Machbare erreicht hat...hätte er die Spieler von heute gehabt, würde er morgen sicherlich mit zwei Spitzen spielen lassen oder vielleicht mit Doppelzehner, jedenfalls offensiver....
cm47 schrieb:
Funkel war ja selbst Abwehrspieler
nein, er war off. Mittelfeldspieler
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedhelm_Funkel
Tafelberg schrieb:cm47 schrieb:
Funkel war ja selbst Abwehrspieler
nein, er war off. Mittelfeldspieler
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedhelm_Funkel
Bei Uerdingen hab ich ihn eher als defensiven Mittelfeldspieler wahrgenommen...
Ich hoffe, mein Nick wird nicht als kritikloser AH-Ö-Fanboy assoziiert. Trotzdem möchte ich ergebnistechnisch nach der Krise fragen, in der die Eintracht-Verantwortlichen AH - entgegen allen 'branchenüblichen Gepflogenheiten - die Treue statt Rauswurf gehalten haben? Waren es die paar Unentschieden plus 1-2 Niederlagen in dieser Saison?
Tafelberg schrieb:
geht es nur um 2020/2021?
in seiner ersten Saison ist Hütter schwach gestartet, der Heimsieg gegen Hannover hat dann die Wende gebracht, in der letzten Saison im Winter stand Hütter auch hier deutlich unter Beschuss. (Niederlagen gegen Paderborn, Heimniederlage gegen Köln bspw.)
Genau das. Hütter hatte tatsächlich 2, 3 recht schwache Phasen, wo ein Trainer andernorts mit Sicherheit auf der Kippe gestanden hätte. Man muss aber auch sagen, dass er diese Phasen gut gemeistert hatte. Die Frage ist, ob er es auch dieses Mal zum Abschluss nochmal hinbekommt, da habe ich durchaus Bedenken.
Wenn man ihn letzte Saison nach der Vorrunde entlassen hätte, wäre es schwer gewesen einen Grund dagegen zu finden. Die Geduld, die ihm hier gewährt wurde, ist nicht selbstverständlich.
Wenn er jetzt bald weg ist, werde ich ihm das EL Halbfinale anrechnen. In der Liga hatten wir aber in der letzten Saison und auch in der Hinrunde dieser Saison nicht nur Glanzleistungen. Da war teilweise viel Mist dabei und seine späten Wechsel kommen noch dazu.
Man sollte anerkennen, was Hütter hier geleistet hat, aber auch nicht die vielen schwachen Spiele vergessen. Oder wenn er ausgecoacht würde, von schlechten Trainern, wie Kohfeldt.
Wenn er jetzt bald weg ist, werde ich ihm das EL Halbfinale anrechnen. In der Liga hatten wir aber in der letzten Saison und auch in der Hinrunde dieser Saison nicht nur Glanzleistungen. Da war teilweise viel Mist dabei und seine späten Wechsel kommen noch dazu.
Man sollte anerkennen, was Hütter hier geleistet hat, aber auch nicht die vielen schwachen Spiele vergessen. Oder wenn er ausgecoacht würde, von schlechten Trainern, wie Kohfeldt.
Tafelberg schrieb:
geht es nur um 2020/2021?
in seiner ersten Saison ist Hütter schwach gestartet, der Heimsieg gegen Hannover hat dann die Wende gebracht, in der letzten Saison im Winter stand Hütter auch hier deutlich unter Beschuss. (Niederlagen gegen Paderborn, Heimniederlage gegen Köln bspw.)
Letzte Saison Winter, das waren 7 Spiele und ein Punkt nach dem Sieg gegen die Bayern. Insbesondere da hat Hütter viel falsch gemacht, aber auch bewiesen, dass er Krise kann. Und bei anderen Vereinen wäre er wohl weg von Fenster gewesen.
Ja, der Wahlkampf ist dreckig, siehe Hetzkampagne gegen Baerbock, pfui
https://www.n-tv.de/politik/Baerbock-kaempft-gegen-Fake-News-Welle-article22551115.html
https://www.n-tv.de/politik/Baerbock-kaempft-gegen-Fake-News-Welle-article22551115.html
Tafelberg schrieb:
Was hat Strauss mit der jetzigen BTW zu tun, ja er war mal KK
Soviel wie der rote Dany.
Lass mal überlegen wer mit dem Mist angefangen hat ... 🤔
Ah war der Adlerphilipp.
Öhm sorry! Adlerdenis natürlich!
ich sehe keine längerfristige Nachfolgelösung, Sylvia Schenk hat sich schon als Übergang ins Spiel gebracht (siehe unten)
Dies würde ich begrüßen.
Den immer wieder genannten Lahm kann ich mir gar nicht vorstellen, Völler und Rummenigge auch nicht (beide wollen ja auch gar nicht). Bruchhagen und Lemke sind zu alt.
Nur mit Austausch von Personen ist es ohnehin nicht getan, da gehört richtig aufgeräumt.
https://www.stern.de/sport/fussball/dfb-praesident-in--gesucht--folgt-sylvia-schenk-auf-fritz-keller--30523562.html
Dies würde ich begrüßen.
Den immer wieder genannten Lahm kann ich mir gar nicht vorstellen, Völler und Rummenigge auch nicht (beide wollen ja auch gar nicht). Bruchhagen und Lemke sind zu alt.
Nur mit Austausch von Personen ist es ohnehin nicht getan, da gehört richtig aufgeräumt.
https://www.stern.de/sport/fussball/dfb-praesident-in--gesucht--folgt-sylvia-schenk-auf-fritz-keller--30523562.html
Der hat in seinem Leben noch keinen Tropfen Alkohol getrunken. Wäre hier wirklich ein Trainer vermittelbar, der einen gepflegten Ebbelwoi ablehnt?