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Thriceguy

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SGE-URNA schrieb:
Hackentrick schrieb:

Du bist augenscheinlich nicht in der Lage, meine Frage nach Alternativen diskussionswürdig zu beantworten...

Hat er doch mehrfach. Einfach kein Zwang, sondern als Angebot. Nur weil du das für Unsinn hältst, ist es immer noch eine diskussionswürdige Alternative.
Hackentrick schrieb:

ARD & ZDF (und damit wichtige Bestandteile wie 3Sat, ARTE, PHOENIX, Deutschlandfunk, HR-Info, etc., deren hervorragende Angebote Du ja nicht nutzt) sind unverzichtbar gegenüber einer Monopollandschaft aus RTL-Group und Sat1/ProSiebenAG. Du bist jedoch anscheinend festen Willens, diese Angebote der 'freien Marktwirtschaft' zum Frass vorzuwerfen. Dahinter kann ich nur den Wunsch erkennen, 'unabhängige' Medien zu zerschlagen.

Ich habe aus Prinzip nie GEZ gezahlt, wäre zum Beispiel aber durchaus bereit, freiwillig zu zahlen, wenn ich diese Programme ansonsten nicht empfangen könnte, da ich Teile der Inhalte sehr schätze. Vor allem werbefreie Filme, die ein oder andere Doku usw., im grossen und ganzen hauptsächlich Dinge, die mit Demokratie nicht viel zu tun haben. Die Polittalkshows muss ich meistens nach 10 Minuten entnervt ausschalten. Es war auch überhaupt keine Rede von Zerschlagen, sondern von einer alternativen Finanzierung. Inwieweit politische Beiträge im ÖR "unabhängig" sind, sei mal dahingestellt.
Hackentrick schrieb:

Danke für Deine klaren Worte. Grüße an Ungarn und an alle anderen Schreiberlinge, die für eine autoritäre Regimefantasie eintreten - ich bleibe hellwach...

Wo hat smoke jemals geschrieben, dass er für eine autoritäre Regimefantasie eintritt? Ich les eigentlich immer das Gegenteil.

So, und jetzt mal generell, wer sich für Politik, Geschichte u.ä. interessiert, der wird auch bereit sein, den ÖR zu abonnieren, sonst hat er ja nur Dumm-TV. Wer das nicht tut, sondern ohnenhin  im TV nur "Berlin Tag und Nacht" oder "Mitten im Leben" schaut, für den leistet das ÖR auch keinen Beitrag zur Demokratie. Ich unterstelle mal, dass letztere Gruppe auch eher bildungsfern und damit im Schnitt auch eher im unteren Einkommenssegment angesiedelt
sind. Damit haben wir wieder die Situation, dass der Pöbel dem Akademiker das Politfernsehen subventioniert (das ist natürlich etwas überspitzt und plakativ formuliert, stimmt aber im Kern).

Und zum Stichwort Demokratiebeitrag: Du wirst doch auch nicht gezwungen, den Parteien alle paar Monate das Parteiprogramm in Hochglanz abzukaufen. Oder dir zur Fortbildung jeden Monat 5 Bücher aus der Bibliothek auszuleihen. Du wirst noch nicht mal gezwungen, zur Wahl zu gehen. Letzteres würde doch einen wesentlich höheren Beitrag zur Demokratie leisten, als das  Konsumieren von JBK, wie er eine Puppe mit Synthetikjacke anzündet, um dem ÖR Zuschauer ganz unabhängig vorzuführen, wie verrückt Fussballfans eigentlich sind.


Ich finde bei der Diskussion wird einfach zu oft durcheinander geworfen, wie man a) zur prinzipiellen Idee/zum Auftrag eines ÖR steht ggf. im Unterschied zu b) wie man dessen aktuelle Qualität findet. Das sind aber doch zwei paar Schuhe.

Letzteren Punkt kann man imho fast gar nicht genug kritisieren, denn in welcher Art und Weise da Geld für was verbrannt wird, geht auf keine Kuhhaut (nebenbei: "der Akademiker" zahlt ja auch "dem Pöbel" die Rechte an z.B. Fußballspielen oder dem Grand Prix de la Eurovision oder wie auch immer das Ding heißt, etc, wenn ich mal ebenso verspitzt auf Mehrheiten bei Programmen verallgemeinern darf...).

Wenn hier vorgeschlagen wird die Existenz der ÖR dem freien Markt zu unterwerfen, bewegt man sich aber zwischen a) und b) im Graugebiet, weswegen ich einige von Hackentricks Einwände so falsch nun nicht finden kann (wenn man mal von den Ungarn-Vergleichen und so absieht). Die Logik geht ja anscheinend irgendwie so:

Erstens: Wenn das Programm der ÖR genug Leute anspricht, überleben sie auch ohne Zwangsgebühren.

Das ist mit ziemlicher Sicherheit korrekt, abgesehen davon, dass es dann kein wirkliches ÖR mehr ist. Problematisch wird es aber erst, wenn genau das nicht geschieht und da kommt

Zweitens: Falls sich nicht genug Leute dafür interessieren, "stirbt" das ÖR (was ja genaugenommen dann keines mehr wäre...) eben aus. Gesetze des Marktes, kein Ponyhof usw.

Und da frage ich mich dann eben genau wie Hackentrick, was oder wer dann den eigentlichen Auftrag des ÖRs übernehmen soll und potentiell/theoretisch die gleichen (guten) Vorraussetzungen hat (quotenunanbhängige Finanzierung vom Staat - potentiell dann auch parteipolitisch unabhängig). Nach diesen Alternativen hat Hackentrick gefragt (wenn ich ihn richtig verstanden habe) und genau diese Alternativen fehlen mir hier im Fred und bei der Diskussion auch. Wenn das ÖR nicht genug freiwillige Finanzierer findet, hat es seine Daseinsberechtigung verloren und (entscheidender) gleichzeitig ist sein Auftrag/Sinn/Zweck hinfällig geworden?

Diesen Punkt sehe ich persönlich kritisch, genau das nimmt man aber zumindest sehenden Auges in Kauf, wenn man für eine umfassende Abschaffung einer verpflichtenden Rundfunkgebühr eintritt.
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giordani schrieb:
Dem den Unterschied zwischen lokalem Wetter und globalem Klima zu erklären ist so aussichtslos wie pelo von der Nichtexistenz Gottes zu überzeugen.
Religiöse wissen nicht, sie glauben, das genügt ihnen. Und religiösen Glaubensgebilden hängen die meisten Klimawandel-Denialer an, während sie das aber gerne der wissenschaftlich fundierten Gegenseite vorwerfen.

Denen Jahre lang immer weiter zu versuchen mit Fakten beizukommen ist sinnlos vertane Zeit, die suhlen sich nur in ihrer Pseudo-Rebellenhaltung.
Also known as trolling.


Es geht ja vielleicht auch weniger um diese speziellen "Leugner", sondern um diejenigen, die diesen Fred lesen, um sich eine Meinung zu bilden. Da sollte halt nicht jeder Humbug unwidersprochen hier stehen gelassen werden.
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RobinAdler schrieb:
Ich kenne allerdings auch genug Menschen, die andere kritisieren usw., ohne dabei anonym bleiben zu müssen.


Wieviele dieser Bekanntschaften haben denn so ein Buch und einen Film über die rechte Musikszene veröffentlicht? Ich bin mir sicher, dass Herr K nicht bei jeder Meinungsäußerung sein alter ego bemüht...

Zum Thema: Zumindest gibt es ja nicht wenig offen bekennende Rechte, die Frei.Wild als äußerst positiv für ihre Szene bewerten (z.B: hier: http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=7678 - es gibt noch zahlreiche andere Beispiele). Davon hat sich die Band distanziert, aber es deutet wohl zumindest darauf hin, dass man nun nicht gänzlich entferntes Gedankengut aus den Texten herauslesen kann, unabhängig davon, ob das so gewollt war, oder nicht.

Ich persönlich finde es ganz einfach: Der Sänger hat eine eindeutige Vergangenheit und schreibt nun mindestens diskussionswürdige/missverständliche Textzeilen. Den Rest kann wohl jeder für sich selber entscheiden...
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Hackentrick schrieb:

Aber darum geht es ja gar nicht. Neuerdings scheint dieses Geätze gegen staatliche und/oder öffentliche Institutionen wieder salonfähig zu sein. Finde ich sehr bedenklich...


Eben. Worum es geht hat Smoke ja selber schön zusammengefasst:

smoKe89 schrieb:
Hauptsache am Thema vorbeireden.
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SGE-URNA schrieb:


Wie gesagt, das muss natürlich nicht so kommen, das Risiko einer solchen Entwicklung sehe ich aber als enorm an und damit erachte ich die alleinige Androhung für völlig verantwortungslos. Solange das Geldsystem so ist, wie es ist (smokes berühmtes Schuldgeldsystem, welches durch nichts gedeckt ist), sind Paniken das mit Abstand schlimmste, was so einem System passieren kann. Unterm Strich kann man sich dann gern streiten, ob die Enteignung gemäss Sippenhaft, vermeintliche Bolschwismusvergleiche (wie von Medwedev formuliert) oder schlicht die ökonomische Sinnlosigkeit (und  zumindest das hochriskante Spiel mit dem Feuer) der Aktion das Schlimmste sind.


Danke für die Enschätzung. Nehmen wir mal an, dass sie im Kern stimmt. Meinst Du, dass die Verantwortlichen wirklich die Gefahr nicht gesehen haben/unterschätzt haben? Ich hoffe inständig, dass man da hinreichend gut drüber nachgedacht und enstprechend Experten hinzugezogen hat...

Vielleicht wurde gar nicht erst damit gerechnet wurde, dass die Maßnahme durchgesetzt wird. Dass es - gerade bei der derzeitigen Stimmung beim Thema EU - zu jeder Menge Aufregung kommen wird, muss jedem klar gewesen sein. Dass die Regierungspartei bei Zustimmung jede Chance auf eine Wiederwahl verwirkt ebenfalls. Beides verringert die Chancen, dass die Zwangsabgabe durchgesetzt wird, immens.
So hat man nun (a) gezeigt, dass es sooo undemokratisch-zentralistisch nun doch nicht zugeht und (b) [und ggf viel wichtiger] Russland als potentiellen Hauptgeldgeber auf den Plan gebracht. Wie hätte letzteres sonst funktionieren sollen?
Ich gebe zu, dass klingt weit hergeholt und entkräftet nicht unbedingt Dein Argument, dass man sehenden Auges das Risiko einer fatalen Verunsicherung eingeht, aber es fällt mir schwer zu glauben, dass man sich darüber nicht einigermaßen gründliche Gedanken gemacht hat und (aus mir unbekannten Gründen) sich dennoch zu dieser Maßnahme entschieden hat. Was ich wirklich nicht verstehe ist, wieso ein Bankrott Zyperns als so unkritisch angesehen wird, dass man eben im Zweifel Zyperns "Systemrelevanz testen" möchte. Exempel statuieren und den Druck auf andere/zukünftige Krisenländer vergrößern?
Wo ist denn der Unterschied zu den anderen Krisenländern? Allein die Größe?

Ach und: bei der Bewertung der Maßnahme interessiert mich nach wie vor, wie alternativlos jene ist. Was genau passiert denn in Zypern, wenn die Banken zahlungsunfähig sind und der Staat bankrott ist? Verlieren die Bürger dann nicht ggf. wesentlich mehr?
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SGE-URNA schrieb:
smoKe89 schrieb:

Mediensozialismus ....


Warum nicht mit normaler Terminologie?

Ich bin auch gegen GEZ, Steuern, EU, Staat, Gängelei, Nazis, Sozialismus, Volksverdummung usw., aber kann man das nicht normal kommunizieren? Muss man dazu immer diese albernen Sprachkreationen gebrauchen. Damit macht man sich zum Löffel und wirkt leider wenig seriös und wird demzufolge auch eher selten so richtig ernst genommen.


Genau dasselbe habe ich selbigem User schon des Öfteren gesagt. Zum Beispiel im EU-Fred. Scheint nicht zu wirken...
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Eintracht-Er schrieb:

Das IPCC ist da besser. Das IPCC & Konsorten irren sich wirklich nicht, sie lügen und betrügen.
Ich meine, dass diese Klimakatastrophen - LÜGE der größte Betrug der Menschheitsgeschichte ist, soll man das mit ansehen und hinnehmen?


Kannst Du vlt mal was zu den Quellen in #1137 sagen? Glaubst Du tatsächlich an eine durchgängige Verschwörung der überwältigenden Mehrheit der Wissenschaftler?
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smoKe89 schrieb:
Thriceguy schrieb:
Wie sollte dann wohl die Zukunft dieses Staatswesens aussehen?


Hier geht es um die GEZ. Bitte beim Thema bleiben!


Na das überrascht mich aber nun, dass Du darauf nicht antworten magst.

Wenn Du User zurechtweisen willst, bewirb' Dich als Mod.
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smoKe89 schrieb:
stefank schrieb:
smoKe89 schrieb:
Die Welt Online berichtet über den bevorstehenden GEZ-Protest:

"Ab 2013 wird jeder Haushalt gezwungen eine Rundfunkabgabe zu bezahlen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man öffentlich rechtliches Programm bezieht oder überhaupt ein Empfangsgerät besitzt. Dies gleicht einer Steuer, die nach dem Grundgesetz aus guten Gründen verboten ist. Jeder Mensch hat das natürliche Recht, nicht gezwungen zu werden, Firmen und Unternehmen zu finanzieren. Dieses Grundprinzip individueller Freiheit wird durch die GEZ zerstört und findet ab 2013 seinen traurigen Höhepunkt."
http://www.welt.de/politik/deutschland/article114608673/Kampagne-blaest-zum-Aufstand-gegen-Rundfunkbeitrag.html


Das von dir wiedergebene Zitat stammt nicht vom Autor des Artikels, sondern dieser zitiert wiederum journalistisch korrekt den Vorsitzenden der "Partei der Vernunft". Somit ist dein Einleitungssatz "Die Welt berichtet" im Zusammenhang mit diesem Zitat eine Lüge. Du kannst einfach nicht ehrlich und anständig zitieren.


Das Zitat stammt nicht vom Vorsitzenden der PDV.


Stimmt,  Samborski ist lediglich ein Mtiglied der PDV. Dennoch zweifelhaft von Dir zitiert. Der Vorsitzende der PDV wird erst spaeter zitiert:

"Es ist vermutlich für jeden unmittelbar einsichtig, dass es Unrecht ist, wenn Menschen diese Gebühr zahlen müssen, die die Leistung gar nicht beziehen wollen. Im Grunde ist aber unser ganzes Staatswesen so aufgebaut."

Unrecht ist demnach dem deutschen Staatswesens inhaerent. Was kann man denn (z.B. als potentieller Sympathisant oder Vertreter dieser PDV) aus dieser messerscharfen Analyse so folgern, Smoke? Wie sollte dann wohl die Zukunft dieses Staatswesens aussehen?
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Blablablubb schrieb:

Welches Level sie sich teilen? Frag doch mal stefank. Nach seiner Indenmundlegerei muss es ja ein ziemlich hohes sein!


Eine Antwort diesen Kalibers habe ich ungefähr erwartet. Kannst Du die Frage bitte auch unabhängig von Stefank beanworten?
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Nachdem das Parlament ja nun die Zwangsabgabe abgelehnt hat, können sich die Gemüter erstmal beruhigen. Hier ein interessanter Kommentar:

http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-03/zypern-chaos-entscheidung-bruessel

Keiner will es gewesen sein

War es ein Diktat der Euro-Gruppe oder der EZB, Kleinanleger für die Rettung eines Landes zu schröpfen? Es liegt nahe, dass sich die Zyprer selbst geschadet haben.
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Eintracht-Er schrieb:
Xaver08 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Xaver08 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Xaver08 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Xaver08 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
http://www.sueddeutsche.de/politik/wahlkampfthema-strompreise-altmaier-befuerchtet-enorme-kosten-durch-energiewende-1.1604821

Schon blöd, dass man wegen der fortschreitenden Erwärmung so viel heizen muss!!
Wenns wieder abkühlt, werden ja dann die Winter wieder milder (oder nicht?).
Die Energiwende wird eher zu einer realen Katastrophe und das nicht erst in 30 Jahren.


wieder schwer zu begreifen, was du damit ausdrücken möchtest, aber es scheint, du bist hier im falschen thread...

aber trotzallem, hast du dich vielleicht schonmal gefragt wie der werte herr die zahlen erzeugt hat und welch feisten motive ihn antreiben so einen unfug zu erzählen?

aber weiter dazu gerne hier:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11157667/?page=1


Mir ging es in erster Linie darum, den Widerspruch aufzuzeigen:
"Heizen wegen Erwärmung"


widersprueche aufzuzeigen gelingt dir regelmaessig, aber anders als du vermutlich denkst

eintracht-er schrieb:

Das EEG folgt doch mit aus dieser Klimakatastrophen-Kampagne.
Inwieweit Wirtschaftliche Konstrukte noch durchschaubar bzw logisch sind, zeigt doch die ganze Euro-Krise.
Dass die Strompreise schon kräftig anziehen, stimmt ja wohl. Das hätten sie laut früheren Prognosen nicht dürfen.
Herr Altmaier wird Alarmismus vorgeworfen, Das sagen mit den Grünen genau die Richtigen. Wenn die Verstrickung in das EEG weit genug fortgeschritten ist, sind u. U. irreparable wirtschaftliche Schäden angerichtet worden.
Nur warum werden diese "feisten Zahlen" nicht sofort von den Wissenden medial berichtigt?


Nenne es nicht wissenden, sondern neugierige oder nachdenkende, aber s, z.b. Hier http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-02/altmaier-kosten-energiewende


Es gelänge mir, Widersprüche aufzuzeigen, nur andere....
Du siehst also anscheinend keinen Widerspruch darin, dass aus einer Erwärmung heizen-müssen folgt. Ist klar, wenn schon 30 Grad draußen sind, heizt du noch dazu. Man gibt auch mehr Geld aus, um zu sparen?


ich bin mir immer noch nicht sicher, was du meinst, also bitte korrigiere mich, wenn ich die falsch verstanden haben sollte:

meinst du mit deinem posting, daß aus einem anstieg von etwas mehr als einem k der globalen durchschnittstemperatur resultieren müsse, daß in deutschland im winter nicht mehr geheizt werden muss?




Eintracht-Er schrieb:

Aber wie sieht es mit milderen Wintern aus, für was stehen die?
Da kam noch keine Antwort....
welche anderen Widersprüche zeige ich auf Herr Oberweltretter?


?


Es ist nach Altmaier MEHR geheizt worden. Das ist ja das, korrekt hätte ich schreiben müssen:"Blöd, dass wegen Erwärmung mehr geheizt werden muss!"
Laut IPCC sind kältere Winter zu erwarten, wegen der Erwärmung. Ich frage mich dann, was mildere Winter dann aussagen würden?
Erwärmung? Abkühlung?


was schätzt du wie groß die schwankungsbreite der jährlichen, durchschnittlichen wintertemperatur ist?


ergänzung:
was schätzt du wie groß die schwankungsbreite der jährlichen, durchschnittlichen wintertemperatur in deutschland ist?  


Nur schwankt sie jetzt dummerweise etwas sehr nach unten.
Anscheinend sogar recht nachhaltig.
Unpassende Temperaturen werden mit der Schwankungsbreite aufgefangen, passende sind klare Beweise für die Klimakatastrophe.
Oder es gilt der Satz: Unpassende Temperaturen = Wetter, passende Temperaturen = Klima.


Der alte Klimaexperte und seine Affinität zu Verschwörungstheorien...
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Blablablubb schrieb:
stefank schrieb:
Blablablubb schrieb:
propain schrieb:
Blablablubb schrieb:
stefank schrieb:
Blablablubb schrieb:
francoforte-mpaxx schrieb:


wenn Autonome und Erlebnisorientierte wieder in der City randalieren




und vor allem für den erheblichen finanziellen Schaden sorgen.
Kann man gegen diese denn auch ne Gegendemo starten.
Ich finde, wer dort als "Normalo" hingeht, was die meisten sein werden,
sollte auch versuchen diese Randalierer stoppen, denn die machen den Gedanken der Gegendemo wieder kaputt und sind keinen Deut besser.




Du warst beim letztem Mal also auch nicht dabei, behauptest aber gerne mal Scheißendreck.


Wenn du mir jetzt sagst, dass es da keine Randalierer gab, wäre es schon sehr erstaunlich. Aber ich rede auch nicht speziell von "Frankfurter-Events", sondern Veranstaltungen dieser Art im Allgemeinen. Und da wirst du nicht leugnen können, dass sich meist eine Horde Randalierer dazu einfindet. Mal ganz abgesehen von den 1. Mai Festspielen in Berlin und Co....


Die "Argumente" gegen so Gegendemontrationen hast du genauso gut drauf wie die Partei gegen die demonstriert werden soll.



Naja, es aber einfach mal Fakt, dass durch die Gegendemonstrationen und ihre häufigen unangenehmen Begleiterscheinungen weit höhere Kosten für den Steuerzahler enstehen, als durch den eigentlichen Aufmarsch. Und wenn die NPD solche Argumente auch bringt, haben sie zumindest in diesem Punkt Recht.

Also wäre es doch vielleicht besser ganz von einer Gegendemo abzusehen und dem Aufmarsch gar keine Bühne zu geben.


Selbstverständlich, wenn man so gar keinen Grund sieht, der NPD als Frankfurter Bürger entgegenzutreten, weil das ggf. Kosten verursachen könnte. Und komm, ich hab hier doch schon genug von dir gelesen: Auch in anderen Fragen hat die NPD doch Recht, oder?


Ganz schön gewagte Anspielungen für einen Juristen  

Nö, nicht wirklich, aber vielleicht reden wir darüber mal bei meinem türkischen Friseur oder türkischen Obsthändler.

Aber eins sag ich dir: So Vereine wie die Antifa sind in meinen Augen auf dem selben Level angesiedelt wie die NPD.


Wer türkische Friseure und Obsthändler hat, kann kein schlechter Mensch sein. Welches Level teilen sich denn Antifa und NPD so?
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SGE_Werner schrieb:
Jugger schrieb:
Maxfanatic schrieb:
Boooonzaaaiiii1899 schrieb:
propain schrieb:
Boooonzaaaiiii1899 schrieb:
adlerjunge01 schrieb:
Rio91 schrieb:
Ich ahne schlimmes... das die ganzen möchtegern-Ultra-Kinder jetzt wie, natürlich Mannheim fahren müssen ohne jeglichen Kontakt nach oder zu irgendjemanden aus Mannheim für mich wirklich unverständlich Aber ist ja nocht so "cool" wie die eigene U23 gegen Homburg zu unterstützen an einem spielfreien WE. Ich hoffe wirklih dass es Backenfutter gibt für die wo sich scheiße benehmen und da wird es mit Sicherheit einige geben die meinen den Max machen zu müssen. Schlimme Entwicklung...


Wir haben in unserer Gruppe klar und deutlich gesagt das sich alle benehmen sollen. Wir bestehen im moment aus der Altersgruppe 15-30.
In Mannheim trifft sich unsere Gruppe auch mit manneimer also wir haben zumindest Kontakte, natürlich werden auch viele dahin fahren die da nichts zu suchen haben da stimme ich dir zu 100% zu das diese da nichts zu suchen haben.


Ab zur U23 mit euch Rotzlöffel!!!  


Gehört selber zu der Altersgruppe und spricht von Rotzlöffel, schönes Eigentor.


Rotzlöffel ist Altersunabhängig  
Ich vermute mal das nicht die hellsten Gestallten auftauchen werden  


Davon ist auszugehen, wenn man schon so dämlich ist seine Treffpunkte auf facebook einzustellen...  


Darmstadt reloaded

 


Ich ergänze für die Unwissenden noch den Erlebnis-Thread

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/4/11177619/?page=1


Das ist ja eine echte Perle...  
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smoKe89 schrieb:

Ich würde aber sagen, wir kommen ein wenig vom Thema ab.  


Da hast Du recht. Wieder zum Thema. Scheinbar sollen "Kleinanleger" nun doch nicht einbezogen werden:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-03/zypern-banken-finanzminister

Die Euro-Gruppe räumt Zypern mehr Flexibilität bei der Gestaltung der Zwangsabgabe ein. Sparer mit weniger als 100.000 Euro auf dem Konto sollen verschont werden.

Allerdings lesen sich andere Quellen anders:

Gemäß den neuen Plänen sollen nun Bankguthaben von weniger als 20.000 Euro von der Abgabe gänzlich ausgenommen sein. Für Beträge zwischen 20.000 Euro und 100.000 Euro müssen die Inhaber einmalig 6,75 Prozent an den Staat abgeben. Beträge über 100 000 Euro werden einmalig mit 9,9 Prozent belastet – also nicht stärker als mit der Troika vereinbart. Damit wird Zypern die avisierten Einnahmen verpassen. "Wir werden auf weniger als 5,8 Milliarden Euro kommen", sagte Zentralbankchef Panicos Demetriades.

Dementsprechend scheint das die Haltung des zypriotischen Parlaments nicht entscheidend zu beeindrucken:
Zyperns Parlament will Zwangsabgabe ablehnen
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-03/zypern-rettungspaket-zwangsabgabe-parlament

Nachdem ja nun auch Putin entsprechend Druck aufbaut, glaube ich immer weniger daran, dass die Zwangsabgabe durchgesetzt wird.
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stefank schrieb:
Aragorn schrieb:
adler1807 schrieb:
Der Euro und die EU sind unsere Friedensversicherung. Die Menschen auf Zypern sollten stolz darauf sein, dass sie einen Teil zur Währungsstabilität beitragen und ihren solidarischen Beitrag zur europäischen Einigung leisten.

Der Euro ist nicht nur ein nehmen, sondern ab und an muss auch mal gegeben werden. Die (deutsche) Geschichte sollte Warnung genug sein, alles erdenkliche zu tun, um die gemeinsame Währung aufrecht zu halten.


Genau! Du wärst sicherlich auch froh darüber, wenn man dich sozusagen zwangsenteignet!   Was hat uns den der € gebracht, außer das uns die ärmeren Länder als eine Euro-Diktatur wahrnehmen? Unter einer Friedensversicherung verstehe ich was anderes!


Wie gesagt, wenn man sich seine Beiträge anschaut, drängt sich der Eindruck auf, dass er Positionen mit blödsinnigen Argumenten vertritt, um sie zu diskreditieren.
Ein U-Boot in meinen Augen.


Volle Zustimmung. Am besten ignorieren.
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Zico21 schrieb:
Thriceguy schrieb:

Wenn Du wissen willst, was so mancher Liberalist/Anarchist von Eigentum hält, kannst Du ja mal den alten Klassiker Qu’est ce que la propriété? von Proudhon lesen. Mich düngt, Du wärest überrascht...


Über Proudhons Ansichten kann man in der Tat nur überrascht sein...

http://de.wikipedia.org/wiki/Pierre-Joseph_Proudhon

„Der Jude ist der Feind der menschlichen Art. Man muß diese Rasse nach Asien verweisen oder vernichten. Durch das Eisen oder durch das Feuer oder durch die Ausweisung ist es notwendig, dass der Jude verschwindet… Die alten Männer tolerieren, die nichts mehr verursachen. Zu machende Arbeit. Das, was die Völker des Mittelalters instinktiv hassten, hasse ich durch Überlegung und unwiderruflich. Der Hass des Judens wie der Engländer muß unser erstes Ziel des politischen Glaubens sein.“

Er gilt als Wegbereiter des braunen Sozialismus, das war dir sicherlich bekannt, oder?

http://ef-magazin.de/2009/09/06/1461-schwerpunkt-sozialismus-die-verortung-des-nationalsozialismus-im-ideengeschichtlichen-kontinuum

In seinem jüngst erschienenen Werk „Sozialismus für Kleinbürger“ stellt Frédéric Krier den französischen Sozialisten Proudhon (1809-1865) als Vorläufer des deutschen als „Mittelstandssozialismus“ eingeordneten NS dar.

Ich weiß nicht, ob das im Sinne dieses Forums ist, solche Leseempfehlungen zu geben.



Amuesant - so viel zum Thema staendiger "ad hominem" Argumente   ...
Was Du nicht willst, das man Dir tu...

Ich habe explizit auf seine Bewertung des Eigentums in einer bestimmten Schrift hingewiesen (die nebenbei allgemein nicht als sozialistisch bewertet wird, im Gegenteil, Proudhon mag naemlich den Staat eher nicht so gerne...), aber das scheinst Du uebersehen zu haben. Bezeichnend bis enttaeuschend, dass Du darauf nicht mit einem Wort einzugehen vermagst.
Dieser Hinweis war auch nicht als  ein "da steht die Wahrheit" gedacht, aber so angegriffen wie Du reagierst, weisst Du das vermutlich. Es geht viel mehr um den Nachweis, dass nicht nur (echte) Sozialisten Privateigentum kritisch gegenueberstehen, sondern auch einige Libertaere...

Ein wenig mehr Auseinandersetzung als ein schneller Ueberflug bei Wikipedia und eine hastige Google-Suche waere vielleicht angebracht bevor Du Deine Meinung bildest, zumindest falls es Dich wirklich interessiert.
#
smoKe89 schrieb:

Er [der Sozialismus] wendet sich gegen die einseitige Überhöhung individueller Freiheitsrechte und die Verabsolutierung des Privateigentums.
http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/politiklexikon/18235/sozialismus


Wenn Du wissen willst, was so mancher Liberalist/Anarchist von Eigentum hält, kannst Du ja mal den alten Klassiker Qu’est ce que la propriété? von Proudhon lesen. Mich düngt, Du wärest überrascht...

smoKe89 schrieb:

Man ist nicht unsolidarisch, wenn man Diebstahl ablehnt. Meine "unbarmherzige" Einstellung erkennt lediglich an, dass man zur Hilfsbereitschaft erstmal bereit sein muss.


Zum Diebstahl sage ich nur s.o., einfach mal lesen. Zum Thema Unbarmherzigkeit/Solidarität lege ich Dir dann eine weitere Schrift eines Bekannten Liberalisten ans Herz (falls Du sie noch nicht kennst):

Mutual Aid: A Factor of Evolution von Kropotkin.
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Steinschlag schrieb:
ich habe dieses Fredchen ja mehr zufällig eröffnet
die Dimension dieses Themas war mir eigentlich garnicht so bewußt
aber so langsam gräbt sich da etwas tief ein.......Nestle und Co ..........

WDR -die story- Wem gehört das Wasser? 18.März 2013 22.00

es ist unglaublich, so unglaublich
aber real
leider
erhebt eure Stimme weiter, so geht das nicht ! ! !


Wer noch mehr über die möglichen Folgen des  freien Wettbewerbs im Zusammenhang mit Wasser lesen will, sollte seinen Blick nach Lateinamerika wenden, z.B.

http://www.globalternative.org/de/web/310.htm

http://www.lateinamerika-anders.org/LA2005Nr2.html

http://www.wasser-in-buergerhand.de/untersuchungen/wasserreformen_lateinamerika.htm

(und unzählige andere Links)

Außerdem habe ich diese Reportage gefunden (sorry, wenn sie schon verlinkt wurde).

Wasser unterm Hammer
(Gibt's z.B. bei Youtube in voller Länge)

welche sich vor allem mit den Folgen der Privatisierung in England auseinandersetzt.
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arminho schrieb:
Böh. Nichts nervt mich mehr als Niederlagen gegen den VfB. Seit ich hier unten wohne gab's für uns 2 Siege, 3 Unentschieden und 11 Niederlagen.


Zieh' um!