

tobago
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tobago schrieb:
Jeder hat natürlich das Recht für Mainz zu jubeln wann immer er will. Was mir nicht in den Kopf will ist, warum man das im Stadion der Eintracht machen muss. Das kann man durchaus hervorragend am Bruchweg praktizieren. Alleine schon den Eintrachtfans (wie mir zum Beispiel) die das umnöglich finden sollte man es fairerweise im Eintrachtwohnzimmer unterlassen.
Gruß,
tobago
.... alleine schon den Eintrachtfans zuliebe.....
Jeder hat natürlich das Recht für Mainz zu jubeln wann immer er will. Was mir nicht in den Kopf will ist, warum man das im Stadion der Eintracht machen muss. Das kann man durchaus hervorragend am Bruchweg praktizieren. Alleine schon den Eintrachtfans (wie mir zum Beispiel) die das umnöglich finden sollte man es fairerweise im Eintrachtwohnzimmer unterlassen.
Gruß,
tobago
Gruß,
tobago
Skibbe weiß natürlich, dass es für die Eintracht in Stuttgart bis auf eine Ausnahme (2:0-Sieg im Jahr 2006) in den vergangenen zehn Jahren nichts zu holen gab. Mehr noch: Gegen kein Team erzielte der VfB zu Hause mehr Tore (93) als gegen die Eintracht.
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Das ist doch super, nichts ist schöner als negative Dinge und Serien wieder klarzustellen. Mehr Motivation geht doch gar nicht als zu sagen, dass sowieso keiner an einen Eintrachtsieg glaubt (sogar eine gefühlte Mehrheit hier im Forum und das besteht fast ausschließlich aus Eintrachtfans).
Ich gehe mal von einem souveränen Auswärtssieg aus.
Gruß,
tobago
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Das ist doch super, nichts ist schöner als negative Dinge und Serien wieder klarzustellen. Mehr Motivation geht doch gar nicht als zu sagen, dass sowieso keiner an einen Eintrachtsieg glaubt (sogar eine gefühlte Mehrheit hier im Forum und das besteht fast ausschließlich aus Eintrachtfans).
Ich gehe mal von einem souveränen Auswärtssieg aus.
Gruß,
tobago
Pedrogranata schrieb:
Aber auch damals habe ich mich deshalb nicht theatralisch schreiend herumgewälzt, um kurz darauf, als es den Elfer nicht gab, munter weiterzuspielen..
Jetzt mal ehrlich, es war natürlich ein Foul aber es war jetzt nicht der Weltuntergang, da stimme ich zu. Der Schiri hat es nicht gesehen aber hier wird ja teilweise so getan als hätte Franz den Oberschenkelschlitzer von Ewald Lienen bekommen. Ein nichtgeahndeter Pferdekuss der einen Elfer hätte nach sich ziehen müssen und Punkt. Nicht mal wert eine halbe Woche drüber zu diskutieren, hier geht es schon zwei Wochen.
Gruß,
tobago
Ich glaube es war gestern oder vorgestern da wurde moniert, dass man doch bitte nicht auf jedes gesprochene Wort sofort draufhüpfen muss um es auseinanderzunehmen und in alle Richtungen zu zerpflücken und es dann in unglaubliche und vom Sender nie beabsichtigte Richtungen interpretiert.
So wie Skibbe es gesagt hat war es m.E. relativ klar darauf bezogen, dass Barnetta der eigentliche böse Bube war und Franz sich als Folge darauf beschwert hatte und er jetzt auf einmal der böse Bube ist. Es war ein wenig verquer und komisch ausgedrückt ich fand aber trotzdem, dass man es ganz gut verstehen konnte.
Gruß,
tobago
So wie Skibbe es gesagt hat war es m.E. relativ klar darauf bezogen, dass Barnetta der eigentliche böse Bube war und Franz sich als Folge darauf beschwert hatte und er jetzt auf einmal der böse Bube ist. Es war ein wenig verquer und komisch ausgedrückt ich fand aber trotzdem, dass man es ganz gut verstehen konnte.
Gruß,
tobago
lykantroph schrieb:eigentlich sind wir uns ja einig, natürlich kann Franz oder jeder andere Spieler/Funktionär in seinem Ärger mal was sagen, ich meine halt dann muss derjenige aber auch seine Strafe akzeptieren denn es ist bekannt, dass es so gehandhabt wird.
....
Was mich aber ganz gewaltig an der Sache stört, ist das hier auf einem Wort rumgeritten wird, als gäbe es kein Morgen mehr. Denn das ist etwas, auch wenn eher in der Gesellschaft als im Fußball, was immer mehr um sich greift. Meine Güte der Mann sagt er fühlt sich betrogen und wenn schon. Ist seine Meinung und wenn jemand darauf angewiesen ist deswegen eine Geldstrafe auszusprechen, so nebenbei stelle ich mir unter Sportgericht was anderes vor, zeugt das nur von seiner Einstellung dem Ganzen gegenüber.
lykantroph schrieb:Ich denke mit Franz hat der DFB mal jemanden gehabt an dem ein Exempel statuiert werden konnte. Endlich mal nicht Wurstulli oder einer der Nationalspieler die sich beschweren. Und das ist die Kritik die ich dabei habe, es sollten konsequent gg. diese unsägliche Heulerei durchgegriffen werden, aber natürlich gegen alle. Aber hier ist der DFB/dfl so inkonsequent wie nur möglich.
Ab und an sollte man mal die Kirche im Dorf lassen. Um übrigens auch mal die andere Seite zu vertreten, dadurch hat Franz jetzt doch auch die Aufmerksamkeit die er wollte. Insofern wäre es nicht nur richtiger gewesen wenn der DFB den Schnabel gehalten hätte, sondern auch noch klüger.
Gruß,
tobago
peter schrieb:
ich will gar keinen fehler mit einem anderen rechtfertigen. deshalb stimme ich dir ja auch grundsätzlich zu. ich bin allerdings auch ein großer freund von gleichbehandlung und die sehe ich nicht als gegeben an, wenn ich die aussage von franz und die reaktion darauf damit vergleiche, was jedes wochenende von trainern, spielern und funktionären rausgehauen wird ohne sanktioniert zu werden.
aber vielleicht nehme ich ja einfach nicht wahr, wenn andere auch bestraft werden. durchaus möglich.
gruß zurück,
peter
Du hast schon Recht, leider werden viel zu viele Sachen nicht geahndet und gerade die Bauern, Bremer und Leverkusener scheinen Freibriefe zu haben. Nichtsdestotrotz finde ich, dass Franz sich nicht beschweren kann.
Und ich wollte Dir natürlich nicht unterstellen, dass Du einen Fehler mit einem anderen rechtfertigst, das war allgemein gemeint.
Gruß,
tobago
ghostinthemachine schrieb:das mit dem Mainzer Depp ist sehr unglücklich für Franz gelaufen, einmal wegen des Vorwurfs des Rassismus aber natürlich auch weil es dieser Gutmenschen- und Massenlieblingsverein Mainz war und daher natürlich alles etwas anders betrachtet wird.
Starker Tobago - ich kann dir leider garnicht folgen.
Seit dem Spiel gegen das M1er Sahnehäubchen wird er doch auf Schritt und Tritt von den Schiedsrichtern und der hypersensiblen Öffentlichkeit belauert.
ghostinthemachine schrieb:Nein aber es ist auch vorher sehr wenig passiert was geahndet wurde. Nichtsdestotrotz hat Franz auch selbst immer wieder gesagt, dass er bis an die Grenze des Erlaubten geht. und ich bin sicher er hat seine Spiel- und Verhaltensweise auf dem Platz nicht geändert.
Konsequenterweise ist nichts (was nicht im Rahmen und auch geahndet worden wäre) passiert seither - während andernorts Spieler aufgrund von Fouls verletzt oder mit Rot vom Platz mußten.
ghostinthemachine schrieb:Das mag durchaus so sein, ich hatte den Eindruck zwar nicht, das heisst aber nichts. Aber es ist sicher, dass Franz an dem Ganzen durch die Pflege seines Bad-Boy-Images auf dem Platz auch nichts gemacht hat was ihm positiv zugute kommt. Ich finde das übrigens vollkommen in Ordnung wie er spielt und möchte gar nicht, dass es anders ist, es ist halt sein Ding und gut ist´s.
Ich habe im Gegenteil den Eindruck, das er oft Freiwild ist für bestimmte Gegner, wohlwissend das er sich nicht viel erlauben kann (Beispiel Barnetta).
Aber ich finde eben halt auch, dass diese Art von Äußerungen grundsätzlich immer bestraft werden müssen. Er kann seine Meinung äußern, auch wenn er sich betrogen fühlt, nur muss er auch die Konsequenzen tragen. Ich glaube das macht er auch ohne zu murren, aufregen tun sich ja eher die Fans hier im Forum.
Gruß,
tobago
peter schrieb:
@tobago
wenn ich den eindruck oder auch nur das gefühl hätte, dass da bei allen die gleiche elle angelegt wird, dann würde ich dir zustimmen.
Das ist ein echtes Problem mit der Gleichbehandlung und das muss auch geändert werden. Es ist aber m.E. trotzdem noch kein Grund sich zu beschweren. Einen Fehler mit einem anderen zu rechtfertigen das halte ich immer für den falschen Weg.
Gruß,
tobago
Auch auf die Gefahr hin hier gegen alle zu sprechen. Ich finde es vollkommen in Ordnung wenn ein Spieler eine Strafe bekommt weil er diese Kritik übt. Ich würde mir wünschen, dass dies vielmehr und öfter passiert und nicht nur vereinzelt gehandhabt wird sondern öfters bei Spielern und auch oder gerade bei Verantwortlichen.
Mir geht diese Rumweinerei von Spielern und Verantwortlichen schon seit Jahren gehörig auf den Senkel. Bei Neiderlagen sind mittlerweile fast prinzipiell die Schiris schuld, wenn Fehlentscheidungen getroffen werden dann hackt halb Deutschland darauf rum. Auf dem Platz und neben dem Platz wird geweint wenn der Schiri mal was falsch macht. Natürlich muss das Foul von Barnetta geahndet werden, das war ein Fehler. Aber Fehler passieren und Spieler sollten sich auf ihre eigene Leistung konzentrieren. Meistens ist es nämlich so, dass nicht die 2 Sekunden Fehlentscheidung der Grund für einen Niederlage sind sondern die restlichen 89 Minuten und 58 Sekunden des restlichen Spiels. Ich finde es unsäglich wie das mittlerweile gehandhabt wird und gebe für diese Entwicklung den Bayern eine Hauptschuld. Die praktizieren die öffentliche Rumheulerei seit Jahren und mittlerweile steigen alle anderen mit ein. Das ist einfach falsch und schadet dem Fussball.
Gerade Franz sollte sich überlegen, dass er jemand ist der immer bis an die Grenze der Unsportlichkeit geht mit seiner Art wie er den Gegner beackert und mit Sicherheit auch oft darüber hinaus. Der sollte sich einfach zurückhalten mit den Äußerungen er profitiert relativ oft davon, dass der Schiri einfach nicht alles hören und sehen kann.
Gruß,
tobago
Mir geht diese Rumweinerei von Spielern und Verantwortlichen schon seit Jahren gehörig auf den Senkel. Bei Neiderlagen sind mittlerweile fast prinzipiell die Schiris schuld, wenn Fehlentscheidungen getroffen werden dann hackt halb Deutschland darauf rum. Auf dem Platz und neben dem Platz wird geweint wenn der Schiri mal was falsch macht. Natürlich muss das Foul von Barnetta geahndet werden, das war ein Fehler. Aber Fehler passieren und Spieler sollten sich auf ihre eigene Leistung konzentrieren. Meistens ist es nämlich so, dass nicht die 2 Sekunden Fehlentscheidung der Grund für einen Niederlage sind sondern die restlichen 89 Minuten und 58 Sekunden des restlichen Spiels. Ich finde es unsäglich wie das mittlerweile gehandhabt wird und gebe für diese Entwicklung den Bayern eine Hauptschuld. Die praktizieren die öffentliche Rumheulerei seit Jahren und mittlerweile steigen alle anderen mit ein. Das ist einfach falsch und schadet dem Fussball.
Gerade Franz sollte sich überlegen, dass er jemand ist der immer bis an die Grenze der Unsportlichkeit geht mit seiner Art wie er den Gegner beackert und mit Sicherheit auch oft darüber hinaus. Der sollte sich einfach zurückhalten mit den Äußerungen er profitiert relativ oft davon, dass der Schiri einfach nicht alles hören und sehen kann.
Gruß,
tobago
Rimas schrieb:
Du bist aber leicht zu überzeugen,
spielerisch? - bei 14 Ballkontakten pro Spiel?
und menschlich?
ohne deutsch zu sprechen?
und sozialem Abstand zu allen nicht Griechen im Team?
mich überzeugt nur seine Torquote ansonsten ist er eim Fremdkörper im Verein ...aber gut eigentlich gehört er ja der AG ...des passt scho
Ein Stürmer kann relativ einfach gemessen werden. Nämlich zuerst mal an seinen Toren und danach noch an seinen Vorlagen. Alles andere zählt bei einem Stürmer eher nicht. Und Gekas hat einen guten Schnitt, wenn er den beibehält ist er am Ende der Saison ganz vorne dabei.
Und ob er Deutsch spricht oder Griechisch, wen interessierts? Wen hat es bei Sotos interessiert? Mich nicht. Abgesehen davon glaube ich, dass Gekas sich mit seinen Mitspielern und dem Trainer sehr gut verständigen kann. Alles andere sollte uns eigentlich nicht jucken.
Gruß,
tobago
Pedrogranata schrieb:
Ich bin nicht Ochs, der dir privat vermutlich noch ganz andere Attribute nennen würde.
Wenn er sogar schon die Pfiffe als Grund für die Aktion der Spieler anführt, dann werden die Hasspredigten der Beleidiger erst recht gemeint sein.
Schon mal was vom Argumentum a maiori ad minus gehört ?
Argentum maiori oder minori oder auch maxori oder nicht, das ist hier die Frage
Belassen wir es dabei Pedro, das sind mir zu viele Vermutungen von dem was Ochs eigentlich meinen würde wenn er privat gesprochen hätte usw. Das ist nicht zielführend. Er hat von Pfiffen gesprochen und das würde meine Meinung schon bestätigen, dass der gesamte Vorfall doch extrem überzogen (von allen einschließlich Forum) betrachtet wird.
Gegen Stuttgart wird alles wieder im Lot sein.
Gruß,
tobago
Beverungen schrieb:
ich weiß nicht, ob du die fan geht vor liest. öri spricht in einem leserbrief ähnliches wie pedro an. erlebt beim hsv-spiel.
Gude,
nein die lese ich eher fast nie. Aber ich denke mir, warum sollte Ochs öffentlich von Pfiffen sprechen wenn doch Beschimpfungen gemeint sind. Denn das wäre doch für alle Beteiligten am verständlichsten. So macht er doch die Reaktion des angeblichen Boykotts unnötig unverständlich und das glaube ich nicht.
Mir ist bewusst, dass es einige Möchtegernes gibt die so agieren wie Pedro und auch öri beschrieben haben. Aber auch das wurde schon durch andere User, in diesem Fall durch Gran Feudo, in einem Posting beschrieben. Das sind mal eine Handvoll von 100 oder eine kleine Gruppe unter 1.000 Fans. Das ist wohl eher zu vernachlässigen und das sollten Fussballprofis auch verstehen. Mittlerweile werden die doch auch auf den Umgang mit dem Umfeld vorbereitet.
Und bei den reinen Pfiffen sind sich ja wohl auch alle einig. Ich habe zwar bisher hier ausschließlich von Leuten gelesen die selbst nie pfeifen und auch noch nie gepfiffen haben , aber das Pfeifen an sich als Meinungsausdruck für schlechte Leistung akzeptieren.
Gruß,
tobago
Pedrogranata schrieb:
Ochs: «Wir waren nach dem Freiburg-spiel enttäuscht von einer kleinen Gruppierung, die da unten am Zaun stand», sagt Ochs, «die Zuschauer drücken ihren Ärger mit Pfiffen aus, wir Spieler haben unseren Ärger nun so ausgedrückt.»
Wer Pfeift, bekommt keinen Tanz. Pfeifen ist keine Kritik, sondern eine verärgerte Unmutsäußerung. Für Kritik ist das Forum da.Ärgert der Pfeifer die Spieler, zieht das den ja auch durch ihn beabsichtigten Ärger der Spieler nach sich.
So einfach ist das.
Komisch dass Ochs von Pfiffen spricht und nicht von hasserfüllten Gesicherten, Hasspredigern übelsten Beleidigungen usw. was man hier von dir lesen durfte.
Ich halte das alles für vollkommen überzogen und zwar von allen Seiten.
Gruß,
tobago
Also für mich stellt sich die ganze Sache von allen Seiten wieder mal als extrem überzogen dar. Wer Woche für Woche unterstützt wird muss sich auch mal Pfiffen stellen wenn die Leistung nicht passt und gegen Freiburg hatten wir halt mal ein enttäuschendes Spiel. Die extremen Entgleisungen habe ich gg. Freiburg so nicht mitbekommen, bin aber auch ganau mit dem Schlussfpfiff gegangen und es kann sein, dass sie erst danach kamen. Die extremen Entgleisungen sind allerdings auch nicht in Ordnung und gehen mir ebenso auf den Senkel wie vielen anderen. Beschimpfungen in der Art wie sie vor drei Jahren an der Tagesordnung waren sind unter aller Sau, allerdings habe ich die seitdem auch nicht mehr vermehrt gehört.
Am Ende wird gegen Stuttgart wieder alles im Lot sein und gut ist. Meiner Meinung nach ist das Faß was hier wieder aufgemacht wird viel zu groß und dem Anlaß nicht angemessen.
Ich finde es übrigens überhaupt nicht selbstverständlich, dass die Mannschaft nach jedem Spiel in die Kurve kommt und diese Standardfeierei mit hey hey hey praktiziert. Feiern sollte doch im Fussball eher eine spontane Sache sein, wenn besondere Leistungen geboten wurden. Ein dreckiger Sieg wie gestern ist extrem wichtig aber muss m.E. auch nicht gefeiert werden.
Diese ganzen einstudierten und eingefahrenen Standardabläufe, so auch die Spruchbänder am Ende der Saison, vorgedruckte T-Shirts usw. das alles fällt doch auch unter die immer wieder diskutierete Art der Kommerzialisierung von Fussballs. Ich persönlich brauche das alles nicht. Ich will ein Fussballspiel sehen wo sich jeder den ***** aufreisst und gut ist es. Wenn das nicht passiert darf auch mal gepfiffen werden und wenn es passiert dann wird unterstützt. Eigentlich eine recht einfache Sache.
Gruß,
tobago
Am Ende wird gegen Stuttgart wieder alles im Lot sein und gut ist. Meiner Meinung nach ist das Faß was hier wieder aufgemacht wird viel zu groß und dem Anlaß nicht angemessen.
Ich finde es übrigens überhaupt nicht selbstverständlich, dass die Mannschaft nach jedem Spiel in die Kurve kommt und diese Standardfeierei mit hey hey hey praktiziert. Feiern sollte doch im Fussball eher eine spontane Sache sein, wenn besondere Leistungen geboten wurden. Ein dreckiger Sieg wie gestern ist extrem wichtig aber muss m.E. auch nicht gefeiert werden.
Diese ganzen einstudierten und eingefahrenen Standardabläufe, so auch die Spruchbänder am Ende der Saison, vorgedruckte T-Shirts usw. das alles fällt doch auch unter die immer wieder diskutierete Art der Kommerzialisierung von Fussballs. Ich persönlich brauche das alles nicht. Ich will ein Fussballspiel sehen wo sich jeder den ***** aufreisst und gut ist es. Wenn das nicht passiert darf auch mal gepfiffen werden und wenn es passiert dann wird unterstützt. Eigentlich eine recht einfache Sache.
Gruß,
tobago
arti schrieb:Nur auf diesen Punkt eingehend. Ich beteilige mich an der grundsätzlichen Diskussion um Atomkraft und nicht an den nachgelagerten Argumentationen, weil ich halt aus genannten Gründen grundsätzlich gg. Atomkraft bin und das hier zum Ausdruck bringen. Das ist wie mit der Diskussion um die Todesstrafe, ich muss nicht über die verschiedenen Möglichkeiten des Sterbens diskutieren, wenn ich grundsätzlich dagegen bin (war nur ein Extrembeispiel von vielen um es mal drastisch zu verdeutlichen).
sorry, aber warum beteiligst du dich an diskussionen, wenn dein standpunkt fest steht (wirklich nicht böse gemeint), und du (nach eigenen aussagen) keine anderen argumente zählen lässt?
Um meinen Standpunkt zu vermitteln muss ich nicht die Einzelheiten mit dir bis ins Kleinste diskutieren, die teilweise auch noch mit abenteuerlichen Blogbeiträgen und Statistiken belegt werden die nicht immer ernstzunehmen sind. Aber wenn du möchtest steige ich aus der Diskussion mir dir gerne aus, das ist für mich eher kein Problem.
@emjott
bezüglich der Sparmaßnahmen ist es so, dass die Haushalte noch erhebliches Potential haben, wie Du ebenfalls beschrieben hast. Wo ich aber wirklich noch mehr Einsparpotential sehe ist bei den Unternehmen. Mit Sicherheit gibt es Einsparzpotential aller Art, aber ohne jetzt Zahlen zu haben behaupte ich mal, dass schon die reine Abschaffung unnützer Energieverschwendung ausreicht. Ich schaue mich nur bei mir im Bürogebäude um und sehe mehr Energieverschwendung am Tag als das 5 Haushalte hinbekommen würden. Und das ist ein kleines Bürogebäude mit vier Unternehmen. Auch hier wieder vollkommen unwissenschaftliche und einfache Lösungsvorschläge. Erst die Verschwendung verhindern und dann anfangen zu diskutieren wo die benötigte Restenergie aufzutreiben ist.
Zwang zum Energiesparen durch Preissteigerung und die benötigten 11,5% sind relativ schnell erreicht, da bin ich mir sicher. Ich kann da leider nicht so schöne Statistiken aufbieten wie manch anderer hier, aber wer mit offenen Augen durch die Stadt läuft sieht an jeder Ecke Verschwendung par excellence und die einzuschränken ist relativ einfach. Wenn dieser Schritt getan ist, dann kann man diskutieren ob und wie lange diese tickenden Zeitbomben wirklich noch gebraucht werden.
Gruß,
tobago
igelF1 schrieb:
Das sind legitime Standpunkte.
Mir geht es darum, wie eine solche Entscheidnung zu Stande kommt und vor Allem was die Alternativen sind.
Tach igelF1,
hierauf steht noch meine Antwort aus. Mir geht es nicht darum wie und warum eine solche Entscheidung zu Stande kommt und welche Alternativen da sind bzw. da es hier viel um Kosten geht, was sie kosten. Ich lehne die Atomenergie prinzipiell ab und ordne alle anderen Dinge in der Diskussion einem einzigen Punkt unter, der Gefährdung durch Atomenergie. Mich interessieren weder die Kosten noch sonstige Argumentationsweisen außerhalb dessen. Jeder der die Zeiten von Harrisburg und Tschernobyl bereits mitbekommen konnte wie schlimm ein Gau eventuell werden kann (und selbst Tschernobyl war bestimmt nicht der schlimmste mögliche Fall, nur der bisher schlimmste aufgekommene) sollte mich verstehen können.
Ich wohne 50km Luftlinie von Biblis entfernt und das Ding ist uralt und je nachdem welches Gutachten man liest, extrem gefährlich bis hin zu leicht gefährdet. Ein Gau in diesem Kraftwerk und hier im Forum gehen die Lichter aus. Spätestens dann beschäftigen sich die Leute mit anderen Dingen nämlich der reinen Erhaltung ihres Lebens. Wenn sie das überhaupt noch können.
Was mich außerdem an den Diskussionen sört ist, dass die Argumentation über die Kosten so eminent wichtig gemacht wird und als eines der Hauptdiskussionspunkte in den Vordergrund gestellt wird. Wie kann man (z.B. Brüderle) dieses Argument ernsthaft vertreten und dafür die Sicherheit des Landes aufs Spiel setzen? Sollen die Kosten doch ruhig in die Höhe gehen, dann sparen die Bürger und Unternhemen eben endlich mal Energie ein. Es ist nämlich ziemlich einfach Strom einzusparen und die 11 % kriegen zumindest die Bürger hin. Ich habe das hinbekommen und zwar ohne besondere Einschränkungen, seit drei Jahren wurde die Abrechnung für Energie jährlich kleiner.
Es wird argumentiert, dass der CO2 Ausstoß größer wird, wenn Atomstrom zurückgefahren wird. Das ist das ist das Gleiche Prinzip dann muss halt der Verbrauch zurückgefahren werden.
Es wird argumentiert, dass die Endlager genügend Kapazitäten haben. Ich habe mich vorgestern diesbezüglich kundig gemacht. Es stimmt, sollte Gorleben genommen werden ist es groß genug. Bis dahin ist es aber so, dass die Zwischenlager absolut nicht ausreichen da sie für zusätzliche Kapazitäenauslastungen nicht geplant waren und erweitert werden müssen. Und solange Gorleben, unser einziger Anwärter auf ein Endlager nicht genehmigt ist (ich glaube es wird nicht genehmigt) haben wir nur diese Zwischenlager.
igelF1 schrieb:
Der Ausstieg aus der Kernenergie ist eine legitime Forderung, aber er wird Geld kosten. Vor Allem in der Wirtschaft. Die Frage ist, ob wir alle diesen Preis zahlen wollen. Die Franzosen und Polen wollen es nicht und wir werden in Zukunft teilweise deren Atomstrom kaufen.
Das ist glaube ich das Hauptproblem. Dann kostet es halt Geld denn das ist nicht halb so wichtig wie das Leben. Leider verstehen es viele Leute erst dann, wenn es soweit ist. Und die Kosten damit zu minimieren, dass man dann zur Überbrückung (die m.E. nicht notwendig ist) Atomstrom der Nachbarländer kauft ist natürlich der falscheste aller Wege. Die Nachbarländer machen einen großen Fehler und den sollten wir nicht unterstützen.
Gruß,
tobago
bils schrieb:
Und so langsam gehen mir die beiden Interviews von Schwegler und Altintop auf den Sack. Obwohl ich damit nicht glaube dass sie das erreichen wollten was jetzt hier passiert, nämlich dass jeder glaubt etwas zu wissen obwohl keiner eine Ahnung hat.
Die Aussagen sind insofern unglücklich weil eine Diskussion entfacht wird die wahrscheinlich vollkommen überzogen ist. Wen beide gemeint haben könnten ist doch vollkommen unklar, genauso wie das was sie gemeint haben. Das kann alles sein von falscher Einstellung im Training bis hin zu Partyfeiern in der Nacht vor dem Spiel oder einfach nur überzogene Interviews geben wie es Franz und Amanatidis gemacht hatten. Was immer es ist, ich bin mir sicher hier wird ein Elefant aus einer Mücke gemacht. Und da bin ich wieder bei unserer Aussendarstellung (ich weiß...). Wenn ich Interviews gebe ob als Spieler, Trainer oder Vorstand dann muss ich mir bewusst sein was ich sage denn das Volk saugt jedes einzelne Wort auf und spekuliert oder diskutiert darüber. Insofern finde ich beide Aussagen von Schwegler wie von Altintop vollkommen sinnfrei. Entweder man klärt etwas intern oder man trägt es über die Presse aus. Aber über die Presse aussagen, dass es etwas gibt, das wiederum wird aber nur intern beredet, das ist wohl eher eine falsche Vorgehensweise.
Nach einem Sieg gg. Freiburg (davon gehe ich heute aus) ist das alles allerdings sowieso Geschichte, denn dann geht es gleich weiter mit Vizekusen und wir dürfen wieder Geschichten über Skibbe und seinen letzten Arbeitgeber in der Presse lesen.
Gruß,
tobago
Alles bestens, Gekas kommt am Ende unter die ersten Drei der Torschützenliste, Tsavellas ist Stammspieler, Chris wieder voll dabei und wir haben in Stuttgart gewonnen.
Ich bin hochzufrieden und sehe dem nächsten Auswärtssieg bei den Kartoffelbauern mit einem Grinsen entgegen.
Gruß,
tobago