

tobago
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Vael schrieb:
Ich glaube eher das hier ein Hauch von Größenwahn spricht. Denn was erlaubst du dir einfach, von einem Aufsteiger, der gerade mal im dritten Jahr BuLi ist, zu erwarten? Sorry aber lieber diese Understatements als solche bescheuerten Dampfplauderer ala Köln, Doofmund oder Schlacke!
Das Forum ist doch sehr berechnbar, immer wieder kommen die schwarz/weiß Meinungen hier auf. Wer mehr als ein Ziel 19+ fordert muss also gleich einen Dampfplauderer als Trainer/Vorstand fordern wie Köln, Schalke und Dortmund?
Das Ding, das es dazwischen gibt, das scheint hier einfach ausgeblendet zu werden, das ist sehr schade.
tobago
Marco72 schrieb:
Das ist in soweit kein Problem,manche kann man halt nicht leiden.
Man sollte schon den Unterschied zwischen sachlicher Kritik und persönlicher Antipathie unterscheiden. Ich kritisiere ihn doch auch aber wieso sollte ich ihn nicht leiden können? Kritik an der Sache hat absolut nichts mit persönlichen Dingen zu tun, leider wird das hier sehr oft vermischt.
@Weizenpete
Die etwas heftigere Aussaga von Maggo, die kann man nur ihm zuschreiben und nicht auf die Funkelkritiker allgemein umlegen. So denken die nämlich nicht, dass ist eine einzelne Sicht der Dinge. Trotzdem sollte es erlaubt sein, seine Meinung bezüglich Funkel hier den anderen mitzuteilen, ohne gleich ein Schwarzmaler, Mauler oder sonstwas zu sein. Die angesprochene Talfahrt mag es woanders auch geben, gibt es sie auch in der Intensität und was wurde dagegen getan, bei den anderen? Das sollte man dabei beachten, um zu vergleichen. Ich bin auch der Meinung, dass ein Rückschritt seit der Rückrundentalfahrt letztes Jahr eingeleitet wurde. Das zu korrigieren ist jetzt die Aufgabe des Trainers.
tobago
Marco72 schrieb:tobago schrieb:Marco72 schrieb:
Was ist an 19+X so verwerflich?
Um diese Frage zu beantworten braucht man nur die letzten 50.000 Postings über Ziele, Kleinreden und Tiefstapeln durchzulesen
tobago
ahso ist denen zu wenig
Dabei ist 19+X einfach nur realistisch,weder tiefgestapelt ,noch überbewertet.
Jetzt weiss ich wieder wo der Begriff "Frankfurter Grössenwahn " herkommt
Ist mir auch zu wenig, ganz ehrlich. Eine mutige Aussage kann man doch machen, wo ist das Problem. Ein Ziel vorgeben, das da heißt mindestens 25 Punkte wäre doch in Ordnung. 1,5 Punkte pro Spiel im Schnitt, das sollte drin sein bei einer drei Punkte Regelung. Das ist weder größenwahnsinnig noch unrealistisch, sondern ein Ziel. Erreicht man es nicht, analysiert man es in Ruhe und dann geht man an die Fehlerbehebung. Aber 19+ vorgeben ist ein wenig schwach. Klar man kann sich dann an 22 Punkten ergötzen wenn die Saison zu ende ist, aber ein wenig mutiger, weil realistisch, sollten die Ziele schon sein.
Über Maggo brauchst du mit mir nicht zu diskutieren, das musst du schon mit ihm selbst machen. Das ist eines der Probleme hier im Forum, da schreiben sich oft zwei Parteien hin und her über einen dritten, das kann so nicht funktionieren.
tobago
Kraaha schrieb:
mit dem erspart war wohl etwas überzogen, ich lese auch gerne seine texte, aber sorry wen man seine stadion besuche abhängig von der ff verlängerung macht, da könnte ich an die decke springen.
gruß
Was hast Du damit zu tun, wenn er dem Stadion fern bleibt? Jeder kann das doch für sich entscheiden wie er möchte. Ich kenne z.B. auch jemanden, der seine Dauerkarte für die Saison nicht mehr wollte und der Grund war einzig und alleine Funkel. Das war zwar sehr schade, aber jeder hat so seine Einstellung, die muss man akzeptieren.
tobago
schusch schrieb:
Morsche.
Nicht unmittelbar. Die Spielanlage einer Mannschaft fundamental zu verändern, dauert mindestens ein halbes Jahr, meistens länger, siehe Favre. Du musst alle Automatismen, alle instinktiven Abläufe in Frage, auf den Kopf stellen. Du musst die Leute verunsichern, damit sie ihre erlernten Verhaltensmuster ablegen. Das heißt aber nicht, dass sofort die neuen Verhaltensmuster greifen. Die Spieler sind erstmal unsicher. Und das ist gefährlich. Und das, ohne die Frage zu stellen, ob die Spieler überhaupt in der Lage sind, anderen Fußball zu spielen. Ein Trainer muss das Beste aus der Mannschaft herausholen, die Stärken betonen, die Schwächen kaschieren. Es sei denn, man kann sich ne Mannschaft nach seinem System zusammen kaufen. Soll ja so Leute geben.
Schau Dir mal den Wunder-Klinsi an. Mittlerweile wird bei dem gekickt, wie bei Hitzfeld. Nix wars mit offensiv-one-touch-spektakel.
Gude schusch,
ein wenig Verständnis habe ich ja auch für die Situation. Aber aus eigener Fussballerfahrung weiß ich, dass man eine Umstellung langsam durchführen kann, ohne dass gleich jeder eine andere Position oder Aufgabe hat. Anfangen kann man ja, indem man die zwei 6er auflöst und einen daraus macht, damit ist schon ein Großteil des gesamten Offensivspiels betroffen. Damit hat man noch kein Pressing oder sonstwas eingeführt sondern einfach eine Position nach vorne geschoben. Dann immer schrittweise weiter. Aber da ich kein Trainer bin ist es ja auch wurscht, ich warte einfach was passiert
tobago
Marco72 schrieb:
Doch hab Dich schon verstanden,Barca ist nur höchstens ein Extrembeispiel.
Aber viele so wie Du wünschen sich mehr Offensive und mehr Attraktivität im Spiel.
Und ich sage eben man brauch am Funkel System garnichts ändern wenn die Abwehr weniger durchlässiger wird,dann hab ich auch Kosten weniger Attraktivität ein recht gutes Gefühl bei der Sache mit ner defensiven Varante.
Wobei ich denke man wird je nach Stärke der Gegner beide Varianten sehen in der Rückrunde.
Es wird sich dann eben auch zeigen ob man bei ner offensiveren Variante das auch spielerisch gut lösen kann.
Dabei sollten wir es jetzt aber wirklich belassen
tobago (Sieg in Berlin)
WuerzburgerAdler schrieb:
Das kannst du noch hundert mal erklären, du wirst immer in diese "Schönfußballwiediebrasilianer-Ecke" geschoben werden.
Für manche gibts nur Mauern oder bedingungslos stürmen. Und die erklären dir dann, wie Fußball geht.
Aber ich habe es bestimmt schon 20-30 mal wiederholt in den letzten drei Monaten, immer verschiedenen Usern. Es muss doch irgendwann einmal jemand darüber nachdenken ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt anders zu spielen ohne gleich auf dem Platz mit fliegenden Fahnen unter zu gehen.
tobago
Marco72 schrieb:
Sagen Wir so:ich vertraue dem Trainergespann aufgrund der Vergangenheit das sie das System spielen mit dem jeweilig verfügbaren Personal,was am erfolgsversprechendensten ist.
Generell sehe ich sehr gern schönen und offensiven Fussball und flieg auch ab und an nach Barcelona wenn ich Show haben will,aber für die Eintracht ist mir persönlich die Punktausbeute wichtiger....
Nochmal, zum letzten mal als Erklärung. Ich habe nie eine Show a la Barca gefordert und auch die anderen hier nicht. Ich weiß nicht warum sich das so hartnäckig bei Dir im Kopf hält. Eine offensivere Spielweise heißt nicht gleich, ein spielerisches Feuerwerk abbrennen wie die brasilianische Nationalelf in besten Zeiten. Aber das hatten wir ja schon hundertmal...
Marco72 schrieb:
.... und da fände ich es auch sehr reizvoll wenn man hinten so oft wie möglich zu 0 spielt und wenn es sein muss mit Mauerfussball.
Ich bin mir sicher das Funkel System hätte in der Vorrunde einige Punkte mehr eingebracht wenn nicht diese Häufung an Fehler im Abwehrverbund gewesen wären.
Hätte und wenn...
tobago (Sieg in Berlin)
Florentius schrieb:
Ich erinnere mich mit Grauen an Thurk oder Huggels, Friedhelms Lieblinsspieler, Stammlatzgarantien. Und auch Mehdi hat Funkel ja stolz als "internationalen Kracher" präsentiert. Na ja, vielleicht zündet der Kracher ja jetzt endlich.
Huggel war absolut kein Flop, er hatte eine Spielweise die nicht jedem gefiel und er war nicht gerade ein Sprinter. Aber er war kein Flop, definitiv nicht. Madavikia ist wird auch nur deshalb von einigen als Flop gesehen, weil sein Spiel wirklich davon lebt, dass er 100% fit ist und das war er bis dato bei uns leider nicht. Wenn er jetzt Mist kickt bis zum Ende der Saison, dann kannst du ihn Flop nennen, so sollte er die Chance erhalten das Gegenteil zu beweisen. Die Thurksache tut mir persönlich leid, ich glaube ja er wurde zum Flop gemacht, da er nie dort spielen konnte, wo er seine Stärken hat und dann kam eins zum anderen.
tobago
DeWalli schrieb:
Caio hat bisher einfach nicht so geil gespielt, wie es einige hier gerne hätten und er hat deswegen auch keine Stammplatzgarantie, wie es ebenfalls hier einige gerne hätten.
Falsch, soweit ich das überblicke hat überhaupt niemand eine Stammplatzgarantie gefordert. Lediglich die Chance mehr zu zeigen und vielleicht mal zwei oder drei Spiele zu machen. Jeder, wirklich jeder Eintrachtfan möchte die beste Mannschaft spielen sehen und wenn er die Leistung nicht bringt, dann gehört er auch wieder auf die Bank. Aber er hat trotz guter Ansätze, niemals die Möglichkeit gehabt sich wirklich über einen bestimmten Zeitraum, nämlich länger als ein Spiel am Stück, zu beweisen. Das gibt einem Spieler Sicherheit und er verbessert sich von Spiel zu Spiel. So ziemlich jedem Spieler aus dem Kader wurde so eine Chance geboten, ihm nicht. Trotzdem ist das Thema mittlerweile gelutscht, denn er wird mit Sicherheit mehr Einsätze bekommen, wenn auch nicht gleich im ersten Spiel, aber ich glaube in der Rückrunde werden wir ihn öfter sehen.
tobago
Aineias schrieb:
. Auch ohne Eintracht-Brille würde ich aus seiner Perspektive einen Vereinswechsel zumindest innerhalb der nächsten 2-3 Jahre für einen schweren Fehler halten.
Warum? Ich traue ihm z.B. ohne weiteres zu, sich bei jedem anderen Verein in der Liga auf der Position durchzusetzen und zum Führungsspieler zu reifen. Was für die Eintracht spricht ist, dass er bereits jetzt mit Amanatidis und Chris (wenn fit) der Führungsspieler und Mitreißer der Mannschaft schlechthin ist. Was dagegen spricht ist, dass er als Traum hat bei den Bayern zu spielen (eigene Aussage) und wenn er jetzt die Chance bekommt bei Jogi zu spielen, dann werden automatisch die Angebote kommen, wenn nicht von den Bayern, dann von anderen Mannschaften die vor uns stehen. Was also ist dem entgegenzusetzen? Ein kontinuirlicher Aufbau der Eintracht über die nächsten Jahre, etwas mehr Geld und die angesprochene Führungsrolle. Der Aufbau fällt bei den anderen Mannschaften weg, die sind weiter. Beim Geld werden wir bei den wenigsten mithalten können, die über uns stehen. Ob es ausreicht in Frankfurt unumstrittener Führungsspieler zu sein, mal sehen. Ich bin sofort dafür, wenn er da zustimmt, glauben kann ich es irgendwie nicht, er ist Fussballprofi.
tobago
Aineias schrieb:
Nebenbei finde ich, dass ein solches Gebahren die Identifikation mit Mannschaft und Verein erheblich stören würde, was ein nicht zu vernachlässigender auch wirtschaftlicher Faktor ist.
Das hat nichts damit zu tun, ob es richtig ist oder nicht, Spieler weiter zu verkaufen. Es ist nunmal so, dass die Eintracht in dern nächsten Zeit noch ein Club der Mittelklasse sein wird. Und da ist es normal, dass Spieler die überdurchschnittliche Leistungen bringen, Angebote erhalten die sie auch annehmen. Jetzt kann man die umsonst gehen lassen, nach Ablauf der Vertragslaufzeit oder man baut vor, dass man für die Ausbildung des Spielers möglichst Gewinn einstreicht. Das ist nunmal der Lauf der Dinge. Wenn wir bald wieder eine ordentliche Jugendförderung aufgebaut haben, dann sollte das das nächste finanzielle Standbein werden. Und so kann man sich stetig in die oberen Ränge schieben, das angesprochene gute Scouting vorausgesetzt. Und so schlecht wie andere sehe ich unser Scouting nicht.
tobago
peter schrieb:
allerdings nutzen die schönsten transfereinnahmen nichts, wenn man es nicht schafft die mannschaft anschließend gleichwertig zu ergänzen. da sehe ich ein ganz großes risiko, zumal auch die erwartenshaltung im umfeld steigen wird wenn mehr geld fließt. das geht in frankfurt ziemlich schnell.
Merkwürdigerweise sehe ich da kaum ein Risiko. So wie ich das sehe, sind wir auf einem guten Weg ständig neue junge Leute zu holen. Da kann man den einen oder anderen Abgang dann auch verschmerzen. Sie werden ja nicht alle auf einmal verschwinden, die guten Spieler.
tobago
Mit Ran hatte ich aufgehört Samstag Abends Fussball zu schauen. Die ach so lockere neue Generation der Beckmanns und Kerners fand ich grauselig. Beckmann in Jeans und Sacko, dazu die immer gut gelaunten Zuschauer, die gefühlten zwei Stunden Werbung, alles Mist. Jetzt das Revival, das brauche ich persönlich wie ein Loch im Kopp.
tobago
tobago
Richtig, aber dann sollte man nicht von Fortschritt (hier im Forum) reden sondern von Stillstand und davon, dass man es wieder besser machen muss.
Das ist eine reine Mutmaßung, gesagt hat man etwas anderes und nur darauf kann man sich beziehen
Woher kommt diese Erkenntnis?
tobago