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tobago

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peter schrieb:

wenn wir mit spielern geld verdienen wollen, dann werden das fast immer die spieler sein, die herausragen. da sehe ich im moment nur ochs, in zwei, drei jahren vielleicht russ oder fenin.
das werden natürlich auch immer (!) die spieler sein, die uns ans herz gewachsen sind weil sie besser kicken als andere. so läuft das nunmal.
dass so etwas auch ganz schrecklich in die hose gehen kann sehen wir übrigens gerade beim ksc.


Wir haben aber mit Ochs, Russ, Fenin, Meier (wenn er mal fit bleibt), Korkmaz und vielleicht sogar Kweuke (wenn er einschlägt) genau die Spieler, mit denen man Geld verdienen kann. Mit dem einen früher und dem anderen etwas später. Gerade bei Fenin und Korkmaz glaube ich an die Möglichkeit eines großen Geschäftes für Frankfurt.

tobago
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Marco72 schrieb:
tobago schrieb:

Die Berliner spielen dasselbe, ernsthaft? Die Berliner fangen weniger Tore und schießen zustätzlich noch mehr.


Ja ernthaft.Berlin spielt eigentlich das selbe System wie die Eintracht oder mindestens sehr ähnlich.


Ich glaube nicht, dass es Sinn macht, wenn wir weiter über die Systeme diskutieren. Unser Fussball war m.E. bis zum 22.10 grottig. Danach wurde es teilweise besser und wir haben auch Spiele gewonnen. Trotzdem war es alles in allem nicht der Fussball den wir spielen sollten. Meine große Hoffnung ist sowieso, dass wir jetzt anders spielen und damit sollte es gut sein. Es hat keinen Sinn das Rad ständig zu drehen und Vergleiche anzustellen, die deiner Meinung nach richtig sind, meiner Meinung nach absolut  nicht. Und so wie ich uns beide einschätze, geht keiner auch nur einen Millimeter weg von seiner Einschätzung  

@Al Baker, eigentlich könnte ich hier copy und paste auch für Dich nutzen.    

Am Samstag gibt es einen Auswärtssieg.

tobago
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Endgegner schrieb:
pipapo schrieb:
Mein Optimismus vor dem ersten Hinrundenspiel ist mir heute eine Warnung.


Du wirst lachen aber genau so seh ich das auch. ^^ Ich werd mich hüten zu optimistisch zu sein und am Ende hart auf dem Boden der Wahrheit zu landen.  


Ach Quatsch, wir gewinnen 3:1  

tobago
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Marco72 schrieb:


Dann würde man derlei Taktik praktisch nirgends im Profifussball vorfinden,sie ist aber sehr geläufig und die hochgelobten Berliner spielen genau das selbe,haben nur mehr Qualität und Effektivität.
Glück und Pech hats praktisch in jedem Fussballspiel und Torchancen wird man nie gänzlich verhindern können so oder so.



Die Berliner spielen dasselbe, ernsthaft? Die Berliner fangen weniger Tore und schießen zustätzlich noch mehr. In Anbetracht dessen, dass wir lt. irgendwelchen Statistiken a(Kicker? oder Forum?) die Mannschaft sind, die am meisten aus ihren Chancen macht (was sich ja auch positiv anhört) müssen die Berliner aber auch zwangsläufig mehr Torchancen haben. Außerdem hast Du mich noch nicht so richtig verstanden bzw. anders herum ich habe mich wahrscheinlich nicht klar genug ausgedrückt:
Marco72 schrieb:

Man könnte alles spielen lassen,sogar mit 3 Spitzen wie Hoffenheim oder immer munter mitspielen wie Bochum und dann unten drin stehen.


Ich fordere weder ein Spiel mit drei Stürmern noch sinnfreies Offensivspiel, dachte auch ich hätte es in dem längeren Posting von vorher klar erklärt, dass wir jetzt die Möglichkeit haben hinten gut zu stehen aber schneller umzuschalten in den eigenen Angriff. Ausserdem sollten die Spieler jetzt da sein, die den Gegner schon in der eigenen Hälfte angreifen  und so unter Druck setzen.Ich glaube ich hatte  Meier/Caio, Steinhöfer, Madavikia, Köhler und später Korkmaz abgesichert durch Chris oder Fink genannt. Kein Wort von drei Stürmern oder sinnfreiem munter mitspielenden Offensivspiel, ohne es wirklich zu können (so wie z.B. Bochum).  

Und ganz ehrlich unser Fussball war teilweise Angsthasenfussball, auch wenn du mir für diese Aussage Kreisklassenniveau zusprechenn möchtest. Nehme ich so an und bleibe dabei, mit meinem Kreisklassenverständnis sehe ich Spiele wie Hertha, Wolfsburg oder auch das Spiel gg. eigentlich schwache Schalker usw. als Fussball der Klasse "ich trau mich selber nicht, macht ihr mal, ich reagiere...." an. So gewinnt man keinen Blumentopf.

tobago
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adlerkadabra schrieb:

Man darf gespannt sein, ob und wie sie das wegstecken in der Rückrunde.



Mein Tipp ist, dass sie maximal drei Plätze vor uns stehen am Ende, wenn überhaupt.

tobago
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Nuriel schrieb:

An dieser Stelle möchte ich anführen, dass z.B. Spanien gerade mit einem 70 jährigen Luis Aragonez Europameister geworden ist und zwar nicht einmal wie Griechenland mit dem ebenso alten, damals immerhin schon 66-jährigen Otto, sich zum Titel gemauert hat. So viel zu den "alten Männern".
Das soll natürlich nicht heißen, dass ich jetzt dafür wäre, einen von den genannten drei zu holen.


Ich hätte mir denken können, dass die Bezeichnung "alte Männer" nicht gut ist. Ich hätte vielleicht schreiben sollen, Trainer alter Schule und mit verstaubten Fussballverständnis. Ich habe gar nichts gegen ältere Menschen, gehöre in gar nicht so ferner Zukunft ebenso dazu.

tobago
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Al_Baker schrieb:
@tobago

was ist denn unglaublich? dein smily an der stelle kann ich nur als zustimmung verstehen.


Gude,

nein keine Zustimmung. Ich finde die Namen Berger, Daum und Feldkamp!! wirklich unglaublich. Es ist so, dass ich immer wieder gesagt habe, dass es Alternativen zu Funkel gibt. Es gibt in der Liga keinen einzigen Trainer, für den es keine Alternative gibt. Aber ich kann jetzt durchaus verstehen, dass viele Leute, in dem Fall jetzt Du, keine Alternativen sehen. Denn wenn dir wirklich nur die alten Männer oder der Kokser einfallen, dann lieber 10 weitere Jahre mit Funkel. Nichts für ungut, aber ich musste da wirklich grinsen als ich die  Namen lesen durfte. Aber wir sollten den Fred nicht weiter verofftopicen.

tobago
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Basaltkopp schrieb:
Gegenfrage:
Ist es richtig, dass ein Schauspieler mit einem Film alleine mehr verdienen kann, als unser kompletter Kader in ganzen Jahr?  


Deswegen gehen die auch in den Dschungel    

tobago
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Al_Baker schrieb:
..Daum oder Magath] als Trainer empfehlen. ..... Klinsmann..... Berger, Rehhagel oder Feldkamp in den Sinn.......


unglaublich  

tobago
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HeinzGründel schrieb:
Weil nicht jeder die Zeithat,  in die Uni Bibliothek zu gehen.


Wie auch, wenn man 24 Stunden im Forum rumhängt  

tobago
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BigMacke schrieb:
Warum können wir uns nicht einfach freuen, dass Mehdi anscheinend fit ist?!
Wir haben eine Option mehr - das ist doch super.
Ich fand es schon in der Hinrunde bemerkenswert, wie er Ochs vertreten hat.
Steinhöfer ist auch gut, aber noch jung, der kann durch eine Konkurrenzsituation noch einiges an Potential abrufen.


Ich wollte Dir schon immer mal zustimmen    Ich sehe das nämlich genauso. Madavikia hatte sehr viel unglückliche Momente, durch dauernde Verletzungen, jetzt scheint er fit zu sein. Und aus seinen Hamburger Zeiten weiß ich, dass er rechts ein absolut überdurchschnittlicher Spieler ist, wenn er fit ist.  Jetzt kann er zeigen ob es wirklich so ist.

tobago
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Wäre doch schlimm, wenn alle Fans eine einzige gemeinsame Meinung hätten. Das Forum ist eine gute Plattform seine Meinung kundzutun und mehr Leute zu erreichen, als nur im eigenen Umfeld. Außerdem erhält man hier Meinungsbilder und Argumente, die man sonst nicht mit in Betracht ziehen würde. Ist doch bestens. Dass der/die eine oder andere nicht in der Lage ist sich den Regeln nach zu artikulieren, das ist halt leider einfach so und ab und zu muss man dann den Leuten mal sagen, dass es langt. Dass sich Sachen im Kreise drehen und wiederholen, das ist auch relativ logisch. Ob wir jetzt zwiegespalten sind oder einfach nur verschiedene Meinungen haben, das liegt an der Betrachtungsweise. Letztendlich hüpft hier jeder einzelne User hoch, wenn die Eintracht ein Tor schießt, scheißegal wie seine Meinung zu den Themen Funkel, Caio, Vorstand, Aufsichtsrat oder was auch immer ist.

tobago
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Marco72 schrieb:

Muss sie nicht zwangsläufig wenn man hinten wieder mehr Stabilität hat.
Daheim spielt man so defensiv nun auch nicht,ausser es kommt Bayern oder andre Topteams.
Das hat die letzten Jahre immer ganz gut funktioniert,nur diese Saison hats halt diese Klatschen gehagelt.
Was ich mir eher vorstellen kann das man bessere Konter fährt oder nach vorne durchschlagskräftiger wird,bissl mehr spielrische Qualität,weniger Fehlpässe.
Aber von der defensiven Grundordnung würd ich auswärts nichtmal soviel verändern.


Dann haben wir einfach ein komplett anderes Verständnis des Fussballs. Denn ich bin, schon als aktiver Spieler in den Niederungen der Kreisklasse, immer der Meinung gewesen, dass es keinen Gegner in der gleichen Klasse gibt, der an einem Tag nicht zu schlagen ist. Und der Weg diesen Gegner zu schlagen führt m.E. grundsätzlich über eine einfache Formel. Torchancen rausspielen, möglichst effizient nutzen und hinten keinen zulassen. Aber das "hinten keinen zulassen" nicht falsch verstehen. Denn das heißt nicht, dass ich auswärts oder zuhause gg. die stärkeren tief stehen muss, um einen Angriff nach dem anderen abzuwehren oder dass man sich im Mittelfeld aufhält und nach vorne nichts geht. Es muss auch nicht Hacke, Spitze 123 gespielt werden, denn das wird hier oft gleich vermutet, wenn das Wort attraktives Spiel in den Raum gestellt wird. Mir würde es sehr gut gefallen, wenn man vorne bereits relativ zeitig angreift, nicht erst mitte der eigenen Hälfte und bei Ballbesitz sehr schnell auf den Angriff umschaltet. Das geht mit einer Defensivaufstellung mit zwei 6ern natürlich schlechter, als wenn man offensiv ausgerichtete Leute hat, die sofort umschalten können.  Jetzt haben wir die Möglichkeit mit Chris auf der 6 und mit den exorbitant wichtigen Leuten Meier/Caio für die schnelle Umschaltung. Auf den Außen können Steinhöfer, Madavikia, Köhler und bald Korkmaz das Spiel schnell machen. Wir haben die besten Voraussetzungen ein offensiv ausgerichtetes Spiel aufzuziehen. Ich bin wirklich gespannt was in den nächsten zwei Spielen passiert. Ob mich der Friedhelm überrascht oder der Stiefel der Vorrunde weiter Einzug hält. Denn, um auf Deinen Satz einzugenen, wir hätten nicht so defensiv gespielt wie ich es manchmal darstelle, das sehe ich nicht so. Ich nehme mal das Wolfsburgspiel und das Herthaspiel der Vorrunde als Beispiele. Gegen Hertha haben wir in keiner Minute des Spiels den Gegner beherrschen können. Hertha war zu diesem Zeitpunkt m.E. ebenfalls noch nicht so stark wie sie dann im Laufe der Runde wurden sondern profitierten von unserer Angsthasenspielweise. Wolfsburg wurde mit Kampfkraft (angeblich) zu einem Unentschieden gedrängt, konnte ich hier im Forum überall lesen. Ich fand das Spiel grottenschlecht und wir haben nur mit viel Glück und weil Wolfsburg aufhörte zu spielen, eine Chance gehabt. Vorher hatten wir uns einfach ergeben und nur weil die so blöd waren ihre Chancen reihenweise zu vergeigen, hat es geklappt. Das war mehr als glücklich und zeigt auf wie so eine Spielweise funktioniert. Hat man viel Glück, bekommt man einen Punkt, wenn nicht dann klingelts ordentlich.

tobago
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Marco72 schrieb:
tobago schrieb:
Marco72 schrieb:
tobago schrieb:

Dazu muss ich sagen, dass das Freilaufen vom Gegner und ständige Anspielbar sein auch vor 20 oder 30 Jahren ohne den Begriff one-touch-Fussball die bessere Variante war, als der italienische Kattenatschio (keine Ahnung wie man den wirklich schreibt, der hat mich nie interessiert).  

Das ist eben ein Irrtum!
Ein perfekter Catenaccio ist mindestens genauso erfolgreich wie der One Touch oder Direktspiel.

In der Regel spielt man das System ,welches anhand des Spielermaterials am erfolgreichsten ist.



Den Irrtum möchte ich aber mal bewiesen haben. Die Meister der Bundesliga sollte man sich mal ansehen und auswerten wer da offensiv gespielt hat und wer defensiv. Mir fällt aus dem Stand nur Eintracht Braunschweig ein 1967 die sich mit 0:0 Untentschieden und 1:0 Siegen ganz oben gehalten hatten. Ansonsten erinnere ich mich eher daran, dass die Mannschaften die unter den ersten fünf standen, eher dem Offensivfussball zugetan waren bzw. nicht den Mauerfussball zelebrierten. Die italienische Nationalmannschaft sollte man da aussen vor lassen, denn Turnierspiele sind schon etwas anderes als eine ganze Runde.

tobago

Chelsea,Liverpool,AC Milan,Inter Mailand,,Monaco,Porto,Juve
Griechenland,Italien
Auch Bayern und Dortmund bei Ihren CL Siegen waren nicht unbedingt offensiv orientiert.

Es gibt auch so diese Weisheit:"offensiv gewinnt man Spiele,defensiv Meisterschaften"
Sicherlich etwas übertrieben,aber man kann ebenso offensiv wie defensiv gleichermassen erfolgreich sein.




Kann es sein, dass wir aneinander vorbeireden? Ich habe nicht gesagt, dass man defensiv nicht gut stehen muss, sondern dass die gesamte Ausrichtung offensiver sein muss. Die Beispiele dort haben doch nichts, aber auch gar nichts mit der Spielweise zu tun die ich kritisiert habe. Schau dir nochmal die letzten 9 Monate unsere Spielweise an, da ist ein sehr großer Unterschied zu dem, was du hier als Beispiel aufgeführt hast.  Anders ausgedrückt, das hat nichts damit  zu tun.

tobago
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BigMacke schrieb:


Die Sieger des Hochspringens sind auch meist höher gesprungen - was ich damit sagen will, dass Du nicht die Meister und ihre Spielweise mit der der Eintracht vergleiche  kannst.


Vergessen hatte ich noch. Hochspringen ist kein guter Vergleich. Da kann man den Gegner spielerisch und kämpferisch nicht direkt beeinflußen und ihm den Schneid abkaufen. Das ist etwas vollkommen anderes. Im Fussball kannst du deinen Gegner, egal wie stark, mit deinem Gegenhalten derart beeindrucken und schwächen, dass du einen spielerischen Vorteil daraus ziehst. Beim Hochsprung kann ich zwar meine Leistung beeinflussen, aber nicht die des Gegners.

tobago
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BigMacke schrieb:


Die Sieger des Hochspringens sind auch meist höher gesprungen - was ich damit sagen will, dass Du nicht die Meister und ihre Spielweise mit der der Eintracht vergleiche  kannst.
Da müssen wir schon "auf Augenhöhe" vergleichen und schauen, was mit vergleichbaren Mitteln besser funktioniert hat.

Aber wo wir schon mal dabei sein: Mit unserer defensiven Spielweise haben wir den Bayern meist mehr Probleme bereitet als es der Tabellenposition zu entnehmen gewesen wäre ...


Bei Gegner auf Augenhöhe (ich kann das Wort nicht ab) ist es doch gerade so, dass man dort versuchen muss ihnen das eigene Spiel aufzuzwingen. Natürlich kann ich ihnen auch aufzwingen dass sie 90 min kommen müssen, die eigene Mannschaft igelt sich ein und wartet auf Konter. Aber gerade bei diesen Gegner macht es doch Sinn spielerisch einen Tick voraus zu sein.  Wer agiert der bestimmt das Spiel, selten der, der reagiert. Bei schlechteren Gegnern muss das sowieso gemacht werden und zuhause m.E.  auch bei den stärkeren Gegnern. Bayern aufgrund ihrer spielerischen Übermacht, könnten die Ausnahme sein, wobei ich persönlich, zumindest im Heimspiel, die Variante des druckvollen Offensivspiels ausprobieren würde.

tobago
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Marco72 schrieb:
tobago schrieb:

Dazu muss ich sagen, dass das Freilaufen vom Gegner und ständige Anspielbar sein auch vor 20 oder 30 Jahren ohne den Begriff one-touch-Fussball die bessere Variante war, als der italienische Kattenatschio (keine Ahnung wie man den wirklich schreibt, der hat mich nie interessiert).  

Das ist eben ein Irrtum!
Ein perfekter Catenaccio ist mindestens genauso erfolgreich wie der One Touch oder Direktspiel.

In der Regel spielt man das System ,welches anhand des Spielermaterials am erfolgreichsten ist.



Den Irrtum möchte ich aber mal bewiesen haben. Die Meister der Bundesliga sollte man sich mal ansehen und auswerten wer da offensiv gespielt hat und wer defensiv. Mir fällt aus dem Stand nur Eintracht Braunschweig ein 1967 die sich mit 0:0 Untentschieden und 1:0 Siegen ganz oben gehalten hatten. Ansonsten erinnere ich mich eher daran, dass die Mannschaften die unter den ersten fünf standen, eher dem Offensivfussball zugetan waren bzw. nicht den Mauerfussball zelebrierten. Die italienische Nationalmannschaft sollte man da aussen vor lassen, denn Turnierspiele sind schon etwas anderes als eine ganze Runde.

tobago
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sge-dimert schrieb:


Um one Touch zu spielen muß sich der freilaufende Spieler eben nicht nur freilaufen sondern vom Gegenspieler entfernen. Der wird wiederum dadurch
nach einem Fehlpaß zum Joker der Gegner.


Dazu muss ich sagen, dass das Freilaufen vom Gegner und ständige Anspielbar sein auch vor 20 oder 30 Jahren ohne den Begriff one-touch-Fussball die bessere Variante war, als der italienische Kattenatschio (keine Ahnung wie man den wirklich schreibt, der hat mich nie interessiert). Die Erkenntnis direkt zu spielen ist doch keine Erfindung des Jahres 2008 sondern sollte jedem Trainer im Kopf sein, wenn er eine Mannschaft stellt, sofern ihm die personellen Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Das birgt natürlich das Risiko mal unverhofft einen Konter zu fangen, aber es bleibt dabei immer die Regel, wenn ich den Ball habe, hat ihn der Gegner nicht und habe ich ihn in des Gegners Hälfte dann besteht immer Gefahr für den Gegner. Diese Variante würde ich gerne bei uns in der Rückrude sehen, ganz platt gesagt schei.. auf safety, lieber mal ein Spiel verlieren weil man was riskiert hat, als einzelne Punkte gewinnen mit dem Fussball den man kam ansehen kann. Im Umkehrschluß heißt es nämlich dann, wenn es klappt, dann hat man drei statt einen oder keinen Punkt.

Funkel hat jetzt personell die Möglichkeit so zu spielen. Ich halte Meier da für einen ganz wichtigen Mann als Bindeglied zwischen Defensive und Sturm, Caio ebenfalls. Auch Madavikia sollte auf rechts für so ein Spielsystem der richtige Mann sein, ebenso wie Korkmaz (wenn er wieder fit ist) auf links.  Mal sehen was daraus wird.

tobago
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dawiede schrieb:
Schon beim ersten Satz fragte ich mich: woher weisst du das vor dem ersten Spiel?


Aufgrund der personellen Situation sollte man davon nicht nur ausgehen können, davon muss man ausgehen. Denn das war ja über Monate das Argument der Leute, die meinten man kann im Moment von der Mannschaft nicht mehr erwarten. Bin mal gespannt was jetzt dabei rauskommt. Ich hoffe wirklich auf eine gute, erfolgreiche und vor Allem offensivere Spielweise. Das Auswärtsversteckspiel sollte mit dieser Mannschaft jetzt ad acta gelegt werden können. Am nächsten Samstag sind wir alle schlauer.

tobago
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Kraaha schrieb:
lieber tobago erkennen und empfinden sind noch 2 paar schuhe .. also bitte richtig oder garnicht.
wird ja langsam lächerlich.

kraaha


Ich ersetze natürlich Erkenntnis durch Empfindung, kein Problem. Der Sinn meiner Sicht bleibt und Du bist zufrieden.  

tobago