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tobago

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propain schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Und wir haben einfach nicht so viel gejammert früher.

Das kommt einem, glaube ich, nur so vor. Ich denke das verhält sie so wie der Spruch "Früher war alles besser", man sieht das nach vielen Jahren verklärt und merkt sich eher das Positive als die Negativerlebnisse.


Ich weiß nicht, mir kommt es so vor als würde heute überall (also nicht nur auf dieses Thema bezogen) mehr geheult als früher. Ich kann mich nicht erinnern, dass früher wegen jedem Mist soviel Aufsehens gemacht wurde wie heute. Heute wird alles zur Katastrophe hochgepusht. Allerdings ist das durch die mediale Umwelt auch so gesteuert, die Boulevardmentalität verwurstet halt jeden Scheiß und die Menschen nehmen das auch noch gerne an und springen auf den Panikzug mit Freuden auf. Aber da hat nur am Rande mit diesem Thema zu tun.

@DA   Schleimer  

tobago
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Viel zu viel Taktikgebabbel Raute hin, Linie her, 3 Stürmer oder doch nicht, ist doch vollkommen gleichgültig wenn die aufgestellten Spieler Dampf machen. Wichtig ist, dass wir jetzt mit Korkmaz einen haben, der die linke Seite mit Volldampf beackert. Auf der rechten Seite sehe ich diese Aufgabe bei Madavikia (da wette ich drauf). Dann hätten wir endlich mal ein Spiel über die Flügel, wie ich es mir immer wünsche. In der Mitte mit Meier und/oder Caio sind wir sensationelle besetzt und der Sturm Fenin/Amanatidis ist zum Zungeschnalzen. Ich sehe eine gute Saison auf uns zukommen.

tobago
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Pedrogranata schrieb:

Das ist die Radfahrermentalität. Der Frust, den er als Arbeiter erlebte, die knallharte Ausbeutung, bei der ihn sein "Meister" knechtete, hätte er sich gerne auch erspart. Und wenn es nur ein paar Semester gewesen wären, in denen er seinem Schicksal entrinnen hätte dürfen (so stellt er sich das Studium zumindest vor). Anstatt sich darüber gegen seinen Ausbeuter zu empören (dazu fehlt es am Mut und wohl auch am Hirn), sucht er sich einen Sündenbock. Man kann nur vermuten, wer da alles außer "den Studenten" herhalten muß...Nun wird er Meister, nämlich um dem Elend zu entkommen und endlich andere befehlen, oder vielleicht besser: treten zu können, natürlich immer noch für seinen Ausbeuter. Von Neid und Mißgunst zerfressen, "meistert" er jetzt für seinen Boss auf seine untergebenen Opfer los, an denen sein armes Ego sich aufrichten kann...Vielleicht macht er sich irgendwann auch mal selbständig, dann kann es endlich "so richtig losgehen"..  


Es gab mal Zeiten, da fand ich Deine Beiträge gut. Aber so langsam verstehe ich überhaupt nicht mehr, was genau bringt Dir denn so etwas?

Der Vergleich der Meisterbrief Erlangung und des Studierens ist so verkehrt nicht. Man kann über die Wortwahl von Good Butcher streiten, aber in der Sache ist sie nicht falsch. Ich halte auch das Rumgeseiere von einigen "woher kommt der Haß auf Studenten.." usw. für ziemlich mau. Kein Mensch haßt Studenten und sie sind wichtig, wenn ich mir auch manches Mal die Studenten von früher wüschen würde, die das Gewissen der Gesellschaft verkörpert hatten. Heute wird nur noch wenig Gewissen gespielt, mal eine anti Nazi Demo und sonst ist nicht mehr viel. Studenten sind logischerweise die Manager, Wissenschaftler, Pädagogen usw. von Morgen und somit unglaublich wichtig. Trotzdem glaube ich nicht daran, dass man in der heutigen Zeit das Studium vollfinanzieren kann und damit wäre der Vorschlag mit dem Kredit für alle Seiten das beste. Und die Geschichte vom harten Studentenleben, das früher ja so viel besser war, die glaube ich nicht eine Sekunde. Weder war Studieren früher so easy wie hier viele behaupten (die früher noch nicht einmal geboren waren), noch ist es heute so schwer (ausser vielleicht in besonderen Bereichen, das war früher auch so) wie es uns einige weiß machen möchten. Die Wahrheit liegt in der Mitte, denke ich.

tobago
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HorstHeese schrieb:
Weltstar von morgen. Wow. Ralität: Dritter Ersatzstürmer einer Mannschaft die höchstens ins Viertelfinale kommt. Fenin kommt noch nicht mal an 2. Liga Koller vorbei und der ist wie alt?  


Das hat nichts zu bedeuten. Jeder Trainer hat seine Leute an denen er festhält. In Deutschland hält der Trainer an einem 37 jährigen Ersatztormann fest (das z.B. finde ich extrem dämlich), heißt das jetzt, dass Adler, Hildebrand usw. nix taugen? Fenin hat mehr Potential als viele glauben, setzt er sich in Frakfurt durch, dann ist er auf dem Weg zu einem ganz großen. Ob er Weltstar wird oder nicht, das hängt von ganz vielen Faktoren ab.

tobago
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out_and_over schrieb:
Geld,bedeutet Macht!
Die erste Saison wird hart,weil unsere jungen Spieler,sich erst mal an die B.Liga gewöhnen müsssen.
Sollten wir das erste Jahr überstehen ohne abzusteigen,kaufen wir Euch in 2.Jahren eure Hoffnungsträger weg,obwohl brauchen wir nicht,haben bessere Spieler.


Herzlichen Glückwunsch, have a nice day an fuck you  

tobago
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Grabi2001 schrieb:
Nur die Ruhe bewahren. Von einem Weltstar ist Martin noch sehr , sehr weit entfernt. Er wird bestimmt noch einige Zeit für uns spielen ohne dass ihn ein namhafter Verein haben will.


Das halte ich heutzutage leider für falsch. Lange Zeit ist für mich, mehr als drei Jahre, daran glaube ich allerdings nicht. Wenn er die EM gut übersteht und keine Verletzungen mitnimmt, dann gehe ich von einem Durchstarten in der nächsten Saison aus. Und da es so ist, dass ein Spieler nach 5 guten Spielen bereits von allen gejagt wird, könnte es durchaus sein, dass er auf dem Weg zu einem großen Verein, von diesen möchtegern großen Vereinen wie Schalke, Dortmund oder adäquate Pendants im europäischen Ausland umworben wird. Es ist alles eine Frage des Preises.

tobago
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propain schrieb:

..lasst den Korkmaz doch erstmal hier ankommen, dann wird man sehen was er bringt.


Das wäre hier aber ein Schlag gegen die gängige Forumskultur.  

tobago
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yeboah1981 schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
Es gibt eine Menge junge Leute die "normal" arbeiten und trotzdem was gegen Nazis haben. Gesunder Menschenverstand ist nicht allein bei Studenten vorhanden!!!
Logisch, natürlich gibt es ne Menge Leute, die keine Studenten sind, gesunden Menschenverstand  und etwas gegen Nazis haben. Aber ob die so oft zu Veranstaltungen gegen Nazis gehen ist ne andere Frage. Warst du letztes Jahr bei so etwas? Mein Gefühl sagt mir schon immer, dass bei diesen Demos die Studenten dominieren, keiner sagt aber, dass sie deswegen bessere Menschen seien.



Nö, die haben einfach mehr Zeit  

tobago
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----------------Pröll----------------------

Ochs---Galindo---Russ---Köhler------

---------------Chris---------------------

------Fenin-----Caio------Korkmaz---

-----------------Meier-----------------

---------------Amanatidis--------------



Bei dieser Aufstellung passt mir nicht, dass Fenin ein echter  Stürmer ist und kein Aussenspieler. Ich hätte Angst, dass er seine Qualitäten nicht abrufen wird.

tobago
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yeboah1981 schrieb:

Absolut d´accord! Ich hab das aber auch nirgends behauptet. Es gibt Graubereiche und Differenzierung ist immer dringend geboten. Auch wenn du nicht dazugehörst, viele Leute lassen sich leider aber auf genau diese Diskussion ein und verstehen nicht, dass es Leuten wie mir in ihrer Argumentation nicht um Partikularinteressen sondern gesamtgesellschaftliche geht.
[quote]

yepp


yeboah1981 schrieb:

Ich möchte dich nicht angreifen, aber forderst du nicht auch etwas (die Einführung von Studiengebühren) und siehst auch nicht ein etwas "geben" zu müssen?

[quote]

Vielleicht habe ich ein anderes Verständnis, ich fordere nichts sondern sehe die Notwendigkeit, dass sich jeder an der Allgemeinheit beteiligt, auch ich. Ich gebe doch und sehe auch ein zu geben und ich beschwere mich z.B. auch nicht darüber, dass ich einzahle (z.B. in die Rentenkasse) obwohl ich weiß, dass ich in 30 Jahren nur überlebe, wenn ich parallel auch noch für mich zusätzlich zahle. Das ist nur ein Beispiel, es gibt bestimmt noch 100 andere, wo ich als Arbeitnehmer und Bürger in die Allgemeinheit investiere.


yeboah1981 schrieb:

Unser System sollte auf Ausgleich und Umverteilung ausgelegt sein. Man kann nicht erwarten dass die eingezahlten Steuern immer direkt wieder für die eigenen Belange eingesetzt werden, sondern für gesamtgesellschaftliche. Ich kann deinen Ärger ja auch verstehen, aber du musst sehen, dass Menschen, die nach der Schule mit Arbeiten beginnen auch früher sehr viel mehr in der Tasche haben, während Studenten noch jahrelang rumkrebsen müssen. Mir geht es ja auch darum, dass Menschen die in gehobene Positionen gelangen, oftmals durch ein Studium, entsprechend abkassiert werden sollen, ich ziele hier ja nicht auf die normalen Einkommen, sondern die Spitzeneinkommen, ab.


Ich bin nicht verärgert, das als erstes  
Ich möchte überhaupt nicht den Eindruck erwecken, dass mein eingezahltes für mich verwendet wird, ich bin eher sehr sozialverständig eingestellt, das als zweites.
Und dass Studenten rumkrebsen, dass wäre mit meinem Vorschlag der Vorfinanzierung ja ad acta gelegt. Weiterhin sehe ich auch, das viele Akademiker dann Spitzeneinkommen erhalten und dementsprechend hohe Steuern zahlen müssen. Das hat aber immer noch nichts damit zu tun, dass dies die Rückzahlung für eine finanzierte Ausbildung nach der Schule ist. Denn Spitzensteuersätze zahlt jeder, der über eine gewisses Gehalts-/Einkommensniveau verfügt, das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob er studiert ist. Das hier im Fred immer wieder gebrachte Beispiel eines Handwerksmeisters, das halte ich für ganz gut. Der finanziert sich erst einmal seine Meisterprüfung selbst (die ist bestimmt nicht gerade preiswert), dann arbeitet er und erhält dafür gutes Geld. Das aber muss er dann zum Spitzensteuersatz versteuern. Was genau ist jetzt der Unterschied bei den Steuern zu einem Akademiker, genau keiner und damit zählt für mich das Argument nicht mehr, dass die bezahlten Steuern die Ausbildung zurückzahlen.

tobago
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yeboah1981 schrieb:



Ein sehr guter Beitrag, der diskutabel ist.
Allerdings gibt es auch viele Dinge, die erstmal gestrichen werden können bevor man die Studenten zur Kasse bittet. Bitte bedenke auch, dass deine Kredite anscheinend zinsfrei sind, die die uns vorgeschlagen wurden, waren das nicht. Da hatten die Banken auch ein Wörtchen mit zu reden gehabt, die haben natürlich ein großes Interesse an der Vergabe dieser Kredite. Den Vergleich mit den Rentnern, finde ich nicht ganz in Ordnung, du suggerierst mit den 6 Wochen Urlaub usw. m.E. dass wir Studenten uns das auch leisten könnten. Viele Rentner können dies übrigens auch nicht.
Zum ersten fetten Satz: Diese Aussage finde ich dann doch immer wieder bemerkenswert. Früher war der Staat reich, heute ist er arm. Was ist eigentlich in den letzten 30 Jahren passiert? Ich weiss, wir haben ordentlich Schulden angehäuft, aber irgendwie kommt diese Aussage mir etwas eingetrichtert vor. Es gibt genug andere Möglichkeiten die Schulden abzubauen! Warum müssen die Studenten als erstes dran glauben? Weil sie ein so schönes Feindbild sind? Weil man so eine Sozialneidsdiskussion aufmachen kann? Der ehrlicher Arbeiter vs. der faule Student, da gibts natürlich bei der ersten Gruppe mehr Stimmen abzugrasen!
Zum zweiten fetten Satz: Wenn Studenten gute Jobs bekommen, sind sie zum größten Teil bereit, ihre Ausbildung mit angemessenen Steuern zu refinanzieren. Da brauch man kein ausklüngeltes Kreditsystem! [/quote]

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Es geht nicht um eine Sozialneiddiskussion. Ehrlicher Arbeiter / fauler Student ist völliger Blödsinn. Aber umgekehrt ist es genauso blödsinnig, fertig studierter Akademiker bringt der Gesellschaft mehr als ein Arbeiter... Daher sollte man sich nicht auf dieses Niveau begeben.

Das Rentnerbeispiel habe ich angeführt um aufzuzeigen, dass in allen Bereichen eine Änderung der Denkweise passieren muss. Jeder Rentner hat sein Leben lang einbezahlt und ihm steht das Geld zu, eigentlich auch die ständige Erhöhung. Aber das geht heutzutage nicht mehr, da die Kassen leer sind. Die Diskussion warum das so ist, die ist hier nicht zu bewältigen, wir sollten das als Fakt nehmen. Ich will den Rentnern nix böses, genauso wie den Studenten. Aber ich sehe Paralellen beide Gruppierungen fordern und sehen nicht ein, etwas zu geben (natürlich ist das jetzt etwas verallgemeinert) . Das läuft so nicht in einem Sozialsystem. Und das Argument mit den Steuern die ein Akademiker dann zurückzahlt, das solltest du nochmal überdenken. Steuern zahlt in diesem Land jeder der Geld einnimmt, das hat nichts aber auch gar nichts damit zu tun, dass damit die vorfinanzierte Studienzeit zurückbezahlt wird. Ich habe nicht studiert und zahle seit dem Jahr 1987 Steuern, was genau habe ich damit zurückbezahlt?

tobago
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yeboah1981 schrieb:
Ich weiss, dass das etwas populistisch klingt, aber es sollten m.E. vorallem die Steuergeschenke für die Superreichen gestrichen werden, völlig nutzlose Rüstungsprogramme gestrichen und Finanzspekulationen besteuert werden.

Und richtig Bildung sollte das letzte sein, wo gespart wird!


Richtig, die Bildung sollte das letzte sein an dem gespart wird. Nichtdestotrotz ist es doch in Ordnung, wenn ein Student, der später eine akademischen Titel und (größtenteils) einen gut dotieren Job bekommt, für seine Ausibildung nach der Schulzeit rückwirkend bezahlt. Die von mir angesprochenen Kredite sind ja gerade sinnvoll, der StudentIn kann sich während der Studienzeit voll auf das Lernen und das Leben konzentrieren. Wenn er dann ausreichend Geld verdient, dann muss es erst zurückgezahlt werden und das auch noch in moderaten Größenordnungen. Dieser Kredit enthält die Gebühren und zusätzlich die Unterstützung für Wohnung und Lebenshaltungskosten. Ich finde das extrem fair und kann das Geschrei nach kostenloser Ausbildung nicht verstehen. Die Zeiten sind nicht mehr wie früher, der Staat hat leider die Kohle nicht mehr. Die Diskussion erinnert mich sehr an die Diskussionen die ich mit Rentnern schon geführt habe. Die pochen auch darauf, dass ihre Rente ständig erhöht werden muss und halten mir vor, wie teuer alles ist und sie doch ein Leben lang einbezahlt haben usw. fahren aber dreimal im Jahr für 6 Wochen in den Urlaub. Ich hingegen zahle ziemlich kräftig ein in die Kasse und das schon sehr lange (habe nämlich nicht studiert  ) und werde mir von der Rente die ich bekomme nicht einmal einen einwöchigen Urlaub leisten können, weil die Kassen dann noch leerer sein werden als heute und ich nicht mehr viel bekommen werde, sofern ich nicht zusätzlich jeden Monat in meine private Altersversorgung einzahle. Dieser Vergleich soll aufzeigen, dass nunmal ein Umdenken in allen Bereichen stattfinden muss und da gehört für mich das Bildungswesen dazu. Schulausbildung sollte komplett kostenfrei sein, was sie übrigens nicht ist, wenn ich bedenke was ich im Jahr für unseren Sohn für die Schule ausgebe, dann frage ich mich, wie das z.B.  eine arbeitslose alleinerziehende Mutter machen soll. Weiterführende Ausbildung (Studium) sollte ebenfalls komplett subventioniert werden, damit die Studenten die Möglichkeit der Konzentration auf eine Sachen haben und der sozialen Gerechtigkeit genüge getan ist, denn dann kann wirklch jeder studieren. Aber wenn die ehmaligen Studenten dann Geld verdienen, dann können sie ihre finanzierte Ausbilung zurückzahlen, damit wäre das Problem gelöst.

tobago
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Xmal-Frankfurt schrieb:
"Korkmaz will Frankfurt als Sprungbrett nützen"


hm. denke wir werden noch viel spass mit ihm haben  


Das ist gut, dann soll er mal schön trainieren und Leistung bringen. Sprungbrett muss nicht negativ sein. Ich gehe davon aus, dass Fenin uns auch als Sprungbrett nutzen möchte, um mal irgendwann bei einem Topklub zu spielen. Solange man nicht selbst Topklub ist, solange ist man Sprungbrettklub. Sprungbrettklub zu sein ist ein Erfolg, so blöd es sich anhört.

tobago
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JaNik schrieb:

Englisches Modell und sozial Verträglich? Das ist doch ein schlechter Scherz!

Ich kenne genügend Engländer, die nach ihrem Studium 20-30.000€ Schulden hatten. Na ganz toll! Ich kenne sogar welche, die zum Studieren aus England weg gegangen sind, weil sie sich das nicht hätten leisten können. Die sind dann nach Skandinavien, wo man Bildung noch wert schätzt, weil man gerafft hat, was es bedeutet keine Rohstoffe im Land zu haben.


Na ja, mein Arbeitskollege hat mit diesem Kredit in Deutschland studiert, keinerlei Nebenjob benötigt und seine gesamte Zeit zum studieren und leben nutzen können. Er ist nächstes Jahr fertig ( nach 8 Jahre Arbeit) mit abbezahlen des Kredites und das in sehr verträglichen und moderaten Raten. Und die 30.000€ für eine akademische Ausbildung, sind die wirklich zu teuer? Was kostet denn ein Meisterbrief für einen Metzger, den er selbst finanzieren muss?
Finde ich fair, man bekommt die Möglichkeit seine Ausbildung komplett bis zum Schluss durchzuführen, egal wo man hat und wo man herkommt. Die Rückzahlungen können, angepasst an das dann verdienende Gehalt, in kleinen Raten passieren. Das halte ich für eine gute Alternative zum umsonst studieren. Die Leute, die sich selbst ihre Ausbildungszeit finanzieren bzw. die Erweiterung dazu wie z.B. der Meister im Handwerk, was genau sagen die dazu, dass Studenten alles umsonst bekommen. Die soziale Verträglichkeit ist mit so einem Kredit gegeben und dazu können die Rückzahlungen in die Bildung zurückinvestiert werden.

tobago
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Prost

tobago
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CR1104 schrieb:
tobago schrieb:
Schranz76 schrieb:
HessiP schrieb:
Schoppenpetzer schrieb:
sgefan@hamid schrieb:
ich hab angst    


Panikmache allé!

Es ist halt mal wieder chic gegen Atomkraft zu sein!


sehr sehr peinliche Aussage. Ich habe mich heute mal wieder mit meinen Eltern über 1986 unterhalten...  
Ich hoffe, du warst damals im Sandkasten "chic" angezogen.


Schoppenpetzer hat doch Recht.

Das beste ist, die Atomkraftgegener sind auch diejenigen, die als erste rumheulen, wenn alternativ Kohlekraftwerke gebaut werden und sich dann aufgrund erhöhter Feinstaubwerte und Klimaerwärmung schon so gut wie im Grab sehen.   Das ärgerliche ist halt, daß bloß mit hübschen Windmühlen, Sonnenenergie etc. der Bedarf nicht gedeckt werden kann...


Entschuldigung, aber das ist Blödsinn. Es gibt genügende alternative Möglichkeiten zur Atomenergie. Das ist aber eine andere Diskussion.

Von wegen Panikmache erinnere ich mal an die Vorfälle in Harrisburg und Tschernobyl. Beide sind ganz knapp an einem Supergau vorbeigegangen, der mehr Tote hätte fordern können, als man sich vorstellen kann. Das ist keine Panikmache sondern Realität. Für jemanden wie mich, der zwischen zwei Atomkraftwerken in der Mitte wohnt (Biblis, Krotzenburg) ist das nicht gerade sehr erbauend. Passiert in einem der beiden Teile was, trifft es mich auf jeden Fall. Atomkraft ist definitiv die dümmste aller Möglichkeiten Energie zu gewinnen.

tobago



Das Staudinger sollte aber kein Atomkraftwerk sein


Oje, ich lebe noch in den 80ern. Ich meinte den Versuchreaktor in Kahl und habe den ein paar Kilometer weiter nach Krotzenburg gelegt. Der ist aber mittlerweile abgebaut, habe ich gerade recherchiert. Was an der grundsätzlichen Aussage über die Risiken der Atomkraftwerke absolut nichts ändert.

tobago
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sgevolker schrieb:
tobago schrieb:
sgevolker schrieb:


Wie seht Ihr die Entwicklung und die Perspektive die wir gerade einschlagen?


Ich sehe die deutsche Meisterschaft im Jahr meines 50. Geburtstages  

tobago


Was, erst in 8 Jahre    


Ich denke bis dahin haben wir zweimal den UEFA Cup und zweimal den DFB Pokal gewonnen. Das müssen wir schon mitnehmen bevor die die Schale holen. Ausserdem sind es nur noch 7 Jahre, meine Alter ändert sich sehr bald  

tobago
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Ganz zufrieden bin ich damit nicht, dass die Studiengebühren komplett abgeschafft werden. Ich halte das englische Modell für wesentlich besser und sozial verträglich. Die Studenten erhalten während der Studienzeit einen zinslosen Kredit (monatlich ausgezahlt), der dann während des Arbeitslebens zurückgezahlt wird. Die Höhe der Zuwendung muss natürlich so stimmen, dass jeder Student ausreichend Zeit hat zu studieren, und nicht arbeiten muss, d.h. die Wohnung und die Verpflegung muss drin sein. Im Gegenzug dazu wird die Studienzeit auf ein Maximum begrenzt, wenn man die Unterstützung erhält. Wer abbricht zahlt ebenfalls zurück usw. Das ist fair, so hat jeder die Möglichkeit zu studieren, ohne dies auf Kosten der Allgemeinheit zu tun. Und die Chancen für sozial schwache Leute sind dann genauso groß wie für diejenigen, die es sich leisten können.

tobago
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Schranz76 schrieb:
HessiP schrieb:
Schoppenpetzer schrieb:
sgefan@hamid schrieb:
ich hab angst    


Panikmache allé!

Es ist halt mal wieder chic gegen Atomkraft zu sein!


sehr sehr peinliche Aussage. Ich habe mich heute mal wieder mit meinen Eltern über 1986 unterhalten...  
Ich hoffe, du warst damals im Sandkasten "chic" angezogen.


Schoppenpetzer hat doch Recht.

Das beste ist, die Atomkraftgegener sind auch diejenigen, die als erste rumheulen, wenn alternativ Kohlekraftwerke gebaut werden und sich dann aufgrund erhöhter Feinstaubwerte und Klimaerwärmung schon so gut wie im Grab sehen.   Das ärgerliche ist halt, daß bloß mit hübschen Windmühlen, Sonnenenergie etc. der Bedarf nicht gedeckt werden kann...


Entschuldigung, aber das ist Blödsinn. Es gibt genügende alternative Möglichkeiten zur Atomenergie. Das ist aber eine andere Diskussion.

Von wegen Panikmache erinnere ich mal an die Vorfälle in Harrisburg und Tschernobyl. Beide sind ganz knapp an einem Supergau vorbeigegangen, der mehr Tote hätte fordern können, als man sich vorstellen kann. Das ist keine Panikmache sondern Realität. Für jemanden wie mich, der zwischen zwei Atomkraftwerken in der Mitte wohnt (Biblis, Krotzenburg) ist das nicht gerade sehr erbauend. Passiert in einem der beiden Teile was, trifft es mich auf jeden Fall. Atomkraft ist definitiv die dümmste aller Möglichkeiten Energie zu gewinnen.

tobago
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sgevolker schrieb:


Wie seht Ihr die Entwicklung und die Perspektive die wir gerade einschlagen?


Ich sehe die deutsche Meisterschaft im Jahr meines 50. Geburtstages  

tobago