tobago
29085
moguntia schrieb:
Ach, jetzt habt Euch mal nicht so. Wir hätten auch lieber in MZ gespielt, aber da hätten nur 10.000 rein gedurft. Die Kölner haben sich wegen den Aachenern auch nicht so ins Hemd gemacht. Wir "schänden" Euér Stadion schon nicht, außerdem steht auch keiner auf Eurer Stehkurve.
10.000 reicht doch, warum spielt ihr denn nicht in Mainz, da ist dann auch die Stimmung besser. Ausserdem kann man Aachen nicht mit Mainz vergleichen, Aachen hätte auch ohne Proteste im Waldstadion spielen dürfen
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erwin stein schrieb:
Petermann schrieb:
Eckstein war an diesem Tag Weltklasse.
aber leider auch nur an diesem tag. im heimspiel danach war er wieder wie man ihn kannte bekam im kicker die 5 und das war`s......
na ja, Eckstein war eigentlich immer am kämpfen und rennen, leider manchmal am Ball vorbei. Leider hatte er es nicht so mit dem Toreschiessen, das war nicht so sein Ding. Ich fand ihn immer irgendwie gut, wurde aber dafür auch oft ausgelacht.
tobago
slipknot-prophecy schrieb:
... Klar, eine Teilschuld trifft natürlich die West-Politiker aber die Ausmaße waren nicht zu erahnen. Der Osten heute? Mhh, er hat immernoch an der SED Regierung und den Befehlen Moskaus zu knabbern...
ooch Slipknot,
das hatte ich gemeint mit Informationen sammeln bevor man argumentiert. Die Ausmasse waren bekannt und wurden nur von der regierenden Koalition totgeschwiegen bzw. schön geredet. Oskar Lafontaine hatte sich erdreistet im Bundestag zu sagen, dass die Planungen der Regierung nicht stimmig sind und der Ostaufbau einen erheblich grösseren Kostenaufwand über Jahrzehnte hinaus aufwerfen würde. Alleine der Wähler wollte das nicht glauben und Oskar wurde dafür mit Entzug der Wahlstimmen für die SPD bestraft. Im Bundestag von der Regierung der Lächerlichkeit preisgegeben und polemisch beschimpft. Der Wähler aus dem Osten war sowieso der Meinung dass der Dicke worthält als er am Vereinigungstag öffentlich sagte:
...es wird keinem von euch schlechter gehen, den meisten aber viel besser...
Die Manipulation der Wähler war möglich, weil in Deutschland die Vereinigungseuphorie keine Kritik zuliess und so hatten der Dicke und seine Vasallen leichtes Spiel als sie uns die Finanzierung der Vereinigung über einen Solidaritätsausgleich (zeitlich begrenzt, ha ha ha) versprachen und goldene Zeiten für die deutsche Wirtschaft ankündigten. Den Rest kennen wir, sie wirtschafteten uns komplett herunter, dann kam das Schröder Team, bekleckerte sich auch nicht gerade mit Ruhm, dazu ein paar miese äussere Einflüsse wie der Börsencrash und die wirtschaftlich Öffnung Chinas und der osteuropäischcen Länder und schon stehen wir vor einem Trümmerhaufen, der wieder nur von uns Bürgern aufgeräumt wird indem wir zahlen müssen. Letztendlich wird es uns in 10 Jahren wieder recht gut gehen, alleine schon deshalb weil die Arbeitslosigkeit in 5 Jahren automatisch sinkt (da kommt der Knick der nachfolgenden Generationen) und die Partei die dann an der Macht ist rühmt sich verantwortlich für den Aufschwung zu sein. Im Prinzip müssen wir nur die Schnauze halten, Kürzungen hinnehmen und ein paar Jahre warten und dann geht es wieder aufwärts.
Aber hier eine der im Bundestag vorhandenen Parteien zuzutrauen, dass sie Deutschland bergauf führen das ist schon mutig, vor Allem wenn man mal die Oppositionspolitik der CDU in den letzten anderthalb Legistlaturperioden ansieht. Sie waren mehr damit beschäftigt interne Machtkämpfe auszufechten als irgendetwas Konstruktives hinzuzufügen. Leider gibt es zu SPD oder CDU keine Alternativen. Die extremen Parteien werden Aufwind bekommen (das ist die schlimmste Auswirkung) und die anderen sind nicht regierungsfähig. Letztendlich wird es unsere Kohle sein, die den Karren wieder aus dem Dreck zieht, wobei die dann alterenden Abgeordneten ruhigen Gewissens von Ihrer Pension in der Villa am Stadtrand leben. Die CDUler und SPDler einträchtlich nebeneinander als Nachbarn, samstags gemeinsam zum Fussball vor Premiere (die können das nämlich locker bezahlen)
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alles Theorie von Nichtkickern würde ich sagen. Ich war auch Stürmer (wenn auch in einer sehr bescheidenen Klasse) und habe Tore ohne Ende gemacht. Ich habe trotzdem immer genau überlegt wohin ich ihn schiesse, nur halt nicht erst als der Ball schon am Fuss/Kopf war sondern den Tick vorher. Man muss nur das einmal vorgenommene durchziehen und nicht wenn der Ball da ist umüberlegen.
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Maxfanatic schrieb:
....
Ich finde, in Deutschland leben verdammt viele verdammt dumme Menschen.
das allerdings ist nicht zwingend ein Privileg der Deutschen. Der Anteil der dummen Menschen ist in jedem Land gleich, denke ich.
Ansonsten halte ich es mal mit dem lt. Commander und dem respektvollem Umgang miteinander und der Kritik an den Leuten die prinzipiell nur meckern ohne jemals selbst etwas anzupacken.
tobago
slipknot-prophecy schrieb:
...2. Muss man den dicken auch mal in Schutz nehmen. Die Deutschen vergessen "gerne" was uns die Wiedervereinigung gekostet hat und welche auch wirtschaftliche und arbeitstechnische Folgen damit auf uns zu kamen. Davor ging es uns recht gut Leute. Jetzt mag man argumentieren -> ich hab die Wiedervereinigung nicht gewollt... Ich sage, ich hab nicht "gewollt" dass die Russen unsere Stadt besetzen und somit hab ich gewollt das sie "Land gewinnen" und Deutschland wieder eins ist. Die darauf folgenden Probleme und auch Komplikationen sind nicht wegzudiskutieren
ich habe es doch geschrieben, dass eine Politdiskussion auf Parteiebenen in diesem Forum völlig sinnlos ist. Diese Argumentation ist ein klassisches Beispiel dafür. Um zu diskutieren sollten sich alle Seiten erst einmal informieren über welchen Sachstand eigentlich diskutiert wird und sich dafür Hintergrundwissen aneignen. Irgendwelche zusammengewürfelten Schlagworte reichen für eine Politdiskussion nicht aus, auch wenn uns die Politiker genau dieses vorleben. (Sorry Slipknot aber du warst jetzt leider ein optimales Beispiel im Moment, hätten auch andere hier sein können)
tobago
eine Politdiskussion auf Parteienebene im Fussballforum zu führen ist ja ganz nett, aber meint ihr wirklich das taugt hier was? Schlimmstenfalls beschimpft ihr euch, wie bereits ansatzweise geschehen. Wie wäre es, diese Plattform als Fussballforum zu nutzen und politische Diskussion in den dafür vorgesehenen Foren? Oder noch besser, ab in die Parteipolitik und es besser machen, denn dann zeigt sich wer was drauf hat und nicht nur rummäkelt.
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Galopper des Jahres war mal in der Sportschau ein Event zum mitmachen so ähnlich wie Tor des Jahres nur mit Pferden. Ist schon sehr lange her aber die Namen haben mich irgendwie daran erinnert
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