

tobago
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Zolo,
nimms nicht persönlich alter Ami. Max hat es schon ganz gut ausgedrückt, der von mir beschriebene Antiamerikanismus ist im Prinzip die Kritik an der "wir sind die Weltpolizei, wir sind unfehlbar, wir sind das Maß der Dinge usw." Haltung der USA. Gegen diesen Antiamerikanismus habe ich beleibe nichts, da ich ihn selber sehr stark praktiziere indem ich bei jeder Diskussion darauf hinweise wie stupide die amerikanischen Verhaltensweisen in vielen Bereichen doch sind.
Ausserdem habe ich schlechte Erfahrungen mit der amerikanischen Obrigkeit (ich würde auch andere Ausdrücke benutzen, es gibt aber die Nettiquette) gemacht, die in mir auch noch eine persönliche Antipathie aufkommen lassen haben. Ich möchte dieses Land in meinem ganzen Leben nie mehr betreten.
Max,
ergebensten Dank für Deine Verteidigung
tobago
nimms nicht persönlich alter Ami. Max hat es schon ganz gut ausgedrückt, der von mir beschriebene Antiamerikanismus ist im Prinzip die Kritik an der "wir sind die Weltpolizei, wir sind unfehlbar, wir sind das Maß der Dinge usw." Haltung der USA. Gegen diesen Antiamerikanismus habe ich beleibe nichts, da ich ihn selber sehr stark praktiziere indem ich bei jeder Diskussion darauf hinweise wie stupide die amerikanischen Verhaltensweisen in vielen Bereichen doch sind.
Ausserdem habe ich schlechte Erfahrungen mit der amerikanischen Obrigkeit (ich würde auch andere Ausdrücke benutzen, es gibt aber die Nettiquette) gemacht, die in mir auch noch eine persönliche Antipathie aufkommen lassen haben. Ich möchte dieses Land in meinem ganzen Leben nie mehr betreten.
Max,
ergebensten Dank für Deine Verteidigung
tobago
carolus schrieb:
...
Ich finde dieses vorgebliche Moralisieren nach dem Motto „die Amis sind doch selber schuld“ in diesem Zusammenhang völlig unpassend und geschmacklos. ...
na unpassend ist der Spruch nicht, denn die Amerikaner sind selber (Teilschuld) da sie diejenigen sind, welche massiv und ohne Rücksicht weitermachen mit dem Ausstoß von was auch immer. Nur sollten wir vorsichtig sein mit dem Moralisieren, denn wie bereits vorher geschrieben, man muß nicht Gesetze haben um gut zu handeln, jeder Einzelne von uns sollte sich mal hinterfragen und ihr werdet erschrocken sein, welche Handlungsweise bei jedem Einzelnen hervorkommt. Fahrt ihr nicht auch mal Samstagmorgens zu Bäcker der 1km entfernt ist mit den Auto um Brötchen zu holen. Multipliziert euch mit 10 Millionen anderen die das auch machen und schon habt ihr einen unnötigen Ausstoss von CO2 (so heisst es glaube ich) in einer Grössenordnung die der Umwelt nicht mehr sehr zuträglich ist. Das ist nur ein einzige Beispiel. Ich sehe morgens tausende von Autos wo nur ein Mensch drinsitzt, teilweise sitzt ein Kollege/Kollegin nur zwei Autos hintendran, das juckt aber keinen. Fahrgemeinschaft? wer braucht sowas denn. Und das sind nur minimale kleine Beispiele, in der Summe allerdings schädigen die unsere Umwelt irreperabel. Daher nochmal, was "der Ami" macht ist absoluter Mist aber ob ausgerechnet wir darüber werten sollten ist fraglich.
tobago
schön daß sich hier jeder über die Amis aufregt. Habt ihr euch mal hinterfragt wie oft ihr selbst mit dem Auto herumfahrt ohne, daß es in irgendeiner Weise notwendig ist? Was der Ami macht ist eine Sache und sehr schlimm. Aber selbst hat man eine Nase zum dranfassen und man sollte seine eigene Verhaltensweise mal hinterfragen.
tobago
tobago
Zeus schrieb:
Dieses hier angesprochene Mißverhältnis prangere ich immer wieder aufs Neue an. Jemand haut den Ball weg - der Schiri muß sich produzieren und zückt Gelb.
der Schiri muss sich nicht produzieren, die Regel sagt es ganz klar aus und Klose ist einfach dämlich, wenn er bereits verwarnt ist und den Ball wegschiesst. Der Ellebogen war allerdings mies.
tobag
eine sehr schwierige Thematik, einerseits ist der Kommerz und die Bevormundung unerträglich. Andererseits möchte jeder von uns irgendwann mal wieder internationalen Fussball sehen (jeder will das egal was hier erzählt wird). Wenn wir nach oben wollen, muß der Kommerz in fast allen Belangen mitgemacht werden, dazu zählt auch das "Entasozialisieren" der Fans, damit die Kashmiermantelträger (die mit der desinteressierten blonden Plunze auf dem Nebensessel) im Stadion keinen Stein des Anstosses finden. Der Sicherheitswahn der Politik kommt noch hinzu. Die Fussballfans sind ein sehr schönes Trainingsgelände für die ausführende Staatsmacht für geplante Beschneidungen der Otto-Normalbürger in Zukunft und in allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Zurück zum Kommerz, die schleichende Veramerikanisierung des Fussballs (wie es Rummenigge und Konsorten gerne haben) setzt sich immer mehr durch und wir sehen es in München und Schalke schon sehr weit fortgeschritten, bei uns ist es nur eine Frage der Zeit.
Das Einzige was mir einfällt ist, geniesst den Fussball solange es noch so ist wie es jetzt ist. Es wird schlimmer und ihr könnt glauben und hoffen was ihr wollt, kein Fanprotest hält den Kommerz und die allgegenwärtige Bevormundung durch Staatsmacht und deren Handlanger (Vereine und private Ordnungskräfte) mehr auf.
tobago
Das Einzige was mir einfällt ist, geniesst den Fussball solange es noch so ist wie es jetzt ist. Es wird schlimmer und ihr könnt glauben und hoffen was ihr wollt, kein Fanprotest hält den Kommerz und die allgegenwärtige Bevormundung durch Staatsmacht und deren Handlanger (Vereine und private Ordnungskräfte) mehr auf.
tobago
das ist leider mittlerweile normal, dass diese sinnlosen Fernsehspiele mit in die Entscheidung bei ganz vielen Wählern einfliessen. Völlig gleichgültig was man über Schröder oder Angie denkt, ein Rededuell kann man sich schenken. Ich könnte schon wieder von der Veramerikanisierung anfangen, dann köpft micht Zolo aber irgendwann
tobago