tobago
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ADLER035 schrieb:
ok. notiert.
alles nach propain hat nur keine gewinn-chance mehr. sorry.
ich möchte doch mal klarstellen, dass ich zeitgleich mit propain gepostet habe. Ausserdem habe ich durch meine Aussage "Zweiter" automatisch den zweiten Platz reserviert. Das ist wie früher mit dem "draussen" schreien, der der zu spät geschrien hat war automatisch im Tor.
tobago
also so Anfang der 80er war ich in der 11-13 Klasse in Offenbach. Da war ausser mir und einem anderen Eintrachtfan verständlicherweise alles komplett kackersverseucht. Und so ganz harmlos waren die Buben teilweise wirklich nicht, denn ich war im Einzugsgebiet vom Lauterborn in der Schule. Trotzdem habe ich viel Spass mit den Oxxenbachern gehabt.
tobago
tobago
Jugger schrieb:
Mit Doofmund, Schlacke und Essen gebe ich Dir Recht. Einzig gegen den VfL Bochum hatte ich bisher eigentlich keiner größeren Antipathien, aber ne echte Alternative zu Duisburg wären die auch nicht...
der VFL Bochum hat eine aktive Fanfreunschaft zum FCBäh und ausserdem Peter (der Oberlippner) Neururer als Trainer, das alleine ist schon Grund genug die nicht zu mögen.
tobago
Dr.Ball schrieb:
tobago schrieb:
ganz so einfach kann man es sich nicht machen.
tobago
Nicht?
Wieso denn das?
Gut als normaler Bürger, fährst du natürlich immer gefährlicher, als ein Baemter.
Dr.Ball
Das meine ich damit nicht. Ich meine, dass das Problem wesentlich komplexer ist als diese platte Aussage. Natürlich geht die Gewalt nicht nur und in erster Linie von den Staatsdienern aus. Natürlich muss man auch sehen, daß durch leider sehr viele asoziale Fussballfans und Randalierer ein gewisser Abstumpfungsgrad bei den Staatsdienern auftritt. Sozusagen "wie man in den Wald hineinschreit..." nur umgekehrt. Daher sollte man auf beiden Seiten die Verhaltensweisen ändern. Nur bei der Polizei sehe ich den grösseren Handlungsbedarf aus dem Grund, daß sie nunmal den Beruf gewählt haben und nach Recht und Gesetz zu handeln haben. Darunter fällt auch die Abschätzung der Situation und das evtl. damit verbundene willkürliche Handeln, wie oben beschrieben bzw. selbst in etwas anderer Form schon erlebt. Ich sprechen keinerlei Randalierer frei und übertrage die Schuld auf die Seite der Polizisten, gerade hier bei uns ist es nunmal so, dass ein gewisses Potential an gewalttätigen Fans da ist bzw. Randalierer vermehrt auftreten als bei Vereinen mit weniger Fans. Ich denke alle müssen sich ändern, aber von der Polizei kann ich es nach deren Amtseid verlangen, es ist Voraussetzung zum Ausüben ihres Berufes, keine Willkür an den Tag zu legen. Ich würde mir persönlich trotzdem wünschen, daß randalierende Fans aus unserem Lager ab und zu mal etwas weiter denken würden als sie das im Allgemeinen tun.
tobago
ich find´s beschissen wie die Staatsgewalt willkürlich und brutal handelt. Ich weiss zwar auch, daß Fussballfans logischerweise manches Mal über die Stränge schlagen, das ist aber kein Freibrief für die Polizei menschenunwürdiges Verhalten an den Tag zu legen. Das hier eben geschilderte Vorgehen welches die Polizei an den Tag gelegt hat kann jedem von uns auch widerfahren, in irgendeinem beliebigen Spiel und ich befürchte dass es bis 2006 noch wesentlich schlimmer wird.
tobago
tobago
-el_sobi- schrieb:
ich bin generell dagegen, dass provinzvereine ohne fanpotential und stadion in die erste liga aufsteigen (haching, ulm, mainz,...). so macht man den profifußball kaputt. schaut euch mal an, wo mancher große verein mittlerweile kickt (düsseldorf, mannheim, st. pauli,...). wenn ich dann sehe, wie trier, fürth, haching ahlen und co. die zweite liga verschandeln, könnte ich heulen!
es macht sich ja gerade wieder ein echter Traditionsverein auf den Weg in die 2. Liga.
Kackers Oxxenbach
tobago
yeboahszeuge schrieb:
tobago, Du weißt doch: Sportschützen sind grundsätzlich besonders korrekte Zeitgenossen. In ihren Kreisen befinden sich keinerlei Menschen, die aus welchen Gründen auch immer in die Versuchung geraten könnten, statt auf Scheiben auf Lebewesen zu feuern.
Eine Kopf-ab-Debatte gepaart mit der Forderung nach einem „iberaleren“ Waffenrecht – wie grotesk!
YZ
das ist nicht grotesk, das ist leider die bittere Wahrheit. Amerika ist das beste Beispiel und wie es scheint unser aller Vorbild. Wenn es hier mal soweit ist wie dort, wo der Vorsitzende der Waffenlobby Charlton "Ben Hur" Heston öffentlich sagt: "nicht die Waffen töten, sondern die Menschen die Waffen benutzen" und diesen Slogan merkwürdigerweise dafür benutzt den Waffenbesitz zu propagieren, wenn es mal soweit ist dann gute Nacht. Es scheinen aber leider genügend Menschen genau in dieser Richtung zu denken. Das gepaart mit der Kopf-ab oder auch Selbstjustizforderung und schon ist Mittelalter, wie es Zeus vorhin so schön geschrieben hat. Die Dummheit der Menschen wird wohl irgendwann ihr eigener Untergang sein.
tobago
adlertifosi schrieb:
Ich persönlich bin Für legalen Waffenbesitz,da ich selbst Sportschütze bin.
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,332078,00.html
das zum Thema Waffenbesitz, nur mal so
tobago
Net nur auf´s Maul gehauen!!!!!!!!!!!
Bei ihm in seiner Birkenstock-WG haben die Bullis
ne Kanone sichergestellt,mit der ein Bulli
erschossen wurde.
was ein Geschwätz ist denn das? Der Polizist wurde damals an der Startbahn West erschossen und der Täter gefasst. Aber ich kann micht nicht erinnern, daß er in Fischers WG gefasst wurde. Fakt ist das Joschka damals einer der führenden Köpfe auch des Widerstandes gg. die Startbahn war, was ihn aber nicht gleich zum Besitzer einer Totschlags- oder Mordwaffe macht.
Zu deinem zweiten Punkt, Leute wie du die für legalen Waffenbesitz sind, die sollten sich mal die amerikanischen Verhältnisse anschauen. Ich möchte nicht, daß jeder Halbintelligenzling mit einer Knarre durch die Gegend läuft. Wenn es nach mir gehen würde, würde ich schon Sportschützen nur unter Aufsicht eine Waffe an die Hand legen.
tobago
Brady schrieb:
@tobago: Achso und du hättest seeleruhig neben dem Täter gesessen und ihn ganz normal gefragt...wo denn nun dein Kind sei???
Brady
was ich als Privatperson gemacht hätte ist hier völlig gleichgültig (wahrscheinlich hätte ich ihn solange geprügelt bis er es rausgelassen hätte).
Aber die Exekutive muss nach den Vorgaben des Grundgesetzes handeln und wie Nicole es bereist geschrieben hat, nur weil jemand verdächtigt wird oder etwas gestanden hat, darf er nach unserem Gesetz nicht einfach gefoltert werden und die Androhung von Gewalt ist ein Teil der Folter. Wie ich im Einzelfall persönlich dazu stehe ist völlig unerheblich, daher habe ich ja auch geschrieben, daß ich es emotional korrekt finde. Ich wollte nur mal auf die Hintergründe aufmerksam machen, warum es so ist und das es einen Sinn hat.
tobago
also ich finde die Posts sind zwar emotional korrekt, aber wir haben nun einmal Gesetze und die haben auch alle ihren Sinn. Und wenn ich lese, daß ja "nur" mit Folter gedroht wurde, dann ist das nach deutschem Recht eine Straftat (Juristen dürfen mich gerne verbessern) und das ist auch wirklich sehr gut so. Genau dieser Punkt ist sehr wichtig für unsere demokratische Gesellschaft, wo Folter in bestimmten Fällen eingesetzt werden darf, da sind diktatorische Verhältnisse nicht mehr weit, das sollte man auch bei seinen Überlegungen zu diesem Thema miteinbeziehen. Es war nicht der arme Polizeichef der jetzt bösartigerweise verurteilt wird, er hat gegen ein für uns extrem wichtiges Gesetz verstossen. Und das Kinderschänder wie der oben beschriebene nach 5 Jahren Spesen bearbeiten ist wohl auch eher eine Mär oder nur in Einzelfällen passiert. Ich kann ja jeden verstehen der hier emotional wird, aber man sollte trotzt Allem auf dem Boden der Tatsachen bleiben und das "Warum" auch miteinbeziehen.
tobago
tobago
Viel schlimmer finde ich deinen Nick Hessenbock, wie kann man denn als Hesse Kölnfan sein?
Erziehungsfehler oder zugezogen?
tobago