

tobago
29376
smoKe89 schrieb:
Der Tobsuchtsanfall von Hofreiter ist ein Sinnbild für viele Deutschen, die ihre Emotionen nicht kontrollieren können. Gewalt gegen AfD-Mitglieder ist ja nichts neues.
Ich bin weit davon entfernt Hofreiter für irgendwas zu verteidigen. Allerdings ihn als Sinnbild für viele Deutsch herzunehmen die ihre Emotionen nicht kontrollieren (in Bezug auf was eigentlich?) ist schon recht platt. Und Gewalt gegen AFD Mitglieder ist nichts neues, halte ich auch für eine gewagte Aussage. Diese Rumeweintaktik der Rechten ist ja in den sozialen Medien überall Usus, selbst weinen und sich über jeden Quark echauffieren und Gewalt gegen sich erfinden.
Umgekehrt ist sprachliche Gewalt durch AFD Mitglieder ein Phänomen das als Stilmittel gezielt verwandt wird eine Strategie. Das was Weidel [edit: auch als Stilmittel kann das nicht stehenbleiben, wir sollten uns nicht auf das gleiche Niveau begeben, Xaver08] (das Wort nehme ich als Stilmittel mal analog zu ihren Kopftuchmädchen usw., ist der gleiche Stil, also nicht gleich rumweinen dass es unsachlich wird) so raushaut ist ja mitnichten emotional oder affektiv, es ist das geplante Ebnen einer Sprache die in die Köpfe der Bürger installiert werden soll um den nächsten Schritt vorzubereiten. Diese Taktik wird seit Jahren mit Erfolg durchgeführt.
Frau Weidel ist die Vorzeigefrau der neuen Rechten, smart und hart, immer am Rande der Legalität dessen was sie sagt und das ohne den asozialen Touch den die nach Alkohol stinkenden Skinheads oder die seitengescheitelten Vollhonks mit den fettigen Haaren vor Jahren noch verbreiteten. Im Gegenteil, durch ihre Homosexualität ist die Rechte sogar in der Lage zu sagen: seht her wir sind tolerant. Irgendwann hat auch sie ausgedient und wird über ihre eigene Taktik stolpern weil sie nicht mehr ins Raster der Nationalen passt, irgendwann ist es nicht mehr notwendig die Toleranz nach wie einen Schild nach vorne zu halten, bis dahin kann man sie aber hervorragend instrumentalisieren und vorneweg marschieren lassen.
Aber ich schweife ab, es ist relativ dämlich zu sagen, dass Hofreiter für irgendwen als Sinnbild herhalten kann, der ist eher stellvertretend für nahezu niemanden.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Umgekehrt ist sprachliche Gewalt durch AFD Mitglieder ein Phänomen das als Stilmittel gezielt verwandt wird eine Strategie.
Sprachliche Gewalt. Es muss schon ziemlich schmerzen, hin und wieder mit der Realität konfrontiert zu werden, wenn man Sprache mit Gewalt gleichzusetzen (und damit zu kriminalisieren) versucht.
aus http://www.kicker.de/news/fussball/dfbpokal/startseite/724088/artikel_bobic_kovac-wenn-es-mal-knallt-knallt-es-mal.html :
Seit Ostern war Kovac mit dem FC Bayern einig, bekannt wurde der Wechsel am 12. April, rund zwei Wochen später. Bis dahin hatte der Trainer die Öffentlichkeit und auch Bobic getäuscht.
ja da schau her... wer hätte das gedacht...?
Seit Ostern war Kovac mit dem FC Bayern einig, bekannt wurde der Wechsel am 12. April, rund zwei Wochen später. Bis dahin hatte der Trainer die Öffentlichkeit und auch Bobic getäuscht.
ja da schau her... wer hätte das gedacht...?
Seit Ostern war Kovac mit dem FC Bayern einig, bekannt wurde der Wechsel am 12. April, rund zwei Wochen später. Bis dahin hatte der Trainer die Öffentlichkeit und auch Bobic getäuscht.
Das ist ja auch nicht verwunderlich und war von vorneherein klar. Rummenigges Aussagem am Tag nach dem ominösen Donnerstag hatten es ja bereits verraten. Er hatte damals gesagt, dass die Bauern es sich lange überlegt haben wann sie es der Eintracht sagen, das hatte ja schon nicht mehr zum Dynamic Thursday gepasst.
Gruß
tobago
Das ist ja auch nicht verwunderlich und war von vorneherein klar. Rummenigges Aussagem am Tag nach dem ominösen Donnerstag hatten es ja bereits verraten. Er hatte damals gesagt, dass die Bauern es sich lange überlegt haben wann sie es der Eintracht sagen, das hatte ja schon nicht mehr zum Dynamic Thursday gepasst.
Gruß
tobago
Ja du hast Recht,
dass der Dynamische Donnerstag eine Lüge war, konnt jeder schon auf der PK vermuten, dadurch dass sich Rumgekicke damals noch verplapperte war es im Grunde sonnenklar erwiesen.
Jetzt heisst es, es war schon zu Ostern fix, womit erwiesen wäre, dass "stand jetzt " nicht nur ein Hinhalten wegen Unsicherheit über die Zukunft, sondern ebenfall eine glatte, vorsätzliche Lüge war.
Bei der PK hat er munter drauflosgelogen im Beisein von Bobic der da genau wusste, dass er sich grad einen Lüge hat auftischen lassen ...
dass der Dynamische Donnerstag eine Lüge war, konnt jeder schon auf der PK vermuten, dadurch dass sich Rumgekicke damals noch verplapperte war es im Grunde sonnenklar erwiesen.
Jetzt heisst es, es war schon zu Ostern fix, womit erwiesen wäre, dass "stand jetzt " nicht nur ein Hinhalten wegen Unsicherheit über die Zukunft, sondern ebenfall eine glatte, vorsätzliche Lüge war.
Bei der PK hat er munter drauflosgelogen im Beisein von Bobic der da genau wusste, dass er sich grad einen Lüge hat auftischen lassen ...
Hübner
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/aktuelles-von-eintracht-frankfurt--darmstadt-98,bundesliga-ticker-100.html
Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner hat noch einmal an die Frankfurter Fans appelliert, Niko Kovac auch im Falle einer Final-Niederlage respektvoll zu verabschieden. In der Beurteilung seiner Leistung müsse man die Emotionen der vergangenen Wochen ausblenden und seine gesamte Amtszeit berücksichtigen. "Selbst wenn das Finale in die Hose ginge, hätte er Applaus verdient", sagte Hübner der Bild. Er wisse zwar, dass der zukünftige Bayern-Coach derzeit sehr kritisch gesehen werde. "Aber wer nur seine Arbeit bewertet, der stellt fest, dass Kovac Fantastisches geleistet hat
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/aktuelles-von-eintracht-frankfurt--darmstadt-98,bundesliga-ticker-100.html
Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner hat noch einmal an die Frankfurter Fans appelliert, Niko Kovac auch im Falle einer Final-Niederlage respektvoll zu verabschieden. In der Beurteilung seiner Leistung müsse man die Emotionen der vergangenen Wochen ausblenden und seine gesamte Amtszeit berücksichtigen. "Selbst wenn das Finale in die Hose ginge, hätte er Applaus verdient", sagte Hübner der Bild. Er wisse zwar, dass der zukünftige Bayern-Coach derzeit sehr kritisch gesehen werde. "Aber wer nur seine Arbeit bewertet, der stellt fest, dass Kovac Fantastisches geleistet hat
Tafelberg schrieb:
Er wisse zwar, dass der zukünftige Bayern-Coach derzeit sehr kritisch gesehen werde. "Aber wer nur seine Arbeit bewertet, der stellt fest, dass Kovac Fantastisches geleistet hat
Ja so einfach kann man es sich machen. Einfach nur seine Arbeit bewerten und nicht sein Handeln gegenüber den Fans, Verantwortlichen und Spielern. Dazu wäre meine Frage gleich, gehört das nicht zur Arbeit? Wenn ich alles bewerte dann komme ich auf den Schluß, er ist fachlich aus meiner Sicht hervorragend gewesen und hat uns zurück in das obere Drittel gebracht. Leider ist er ein Heuchler vor dem Herrn, predigt Wasser und rennt dem ersten Glas schalem Wein hinterher als gäbe es kein Morgen mehr. Soll er dran ersticken am Wein.
Und ich hoffe, genauso wie Hübner, dass er gebührend verarbschiedet wird. In einem Punkt bin ich bei Hübner, er sollte nicht ausgepfiffen werden sondern der Mantel des Schweigens soll ihn überdecken, übrigens auch im Fall eines Sieges.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Ja so einfach kann man es sich machen. Einfach nur seine Arbeit bewerten und nicht sein Handeln gegenüber den Fans, Verantwortlichen und Spielern. Dazu wäre meine Frage gleich, gehört das nicht zur Arbeit?
Danke, genau das hätte ich auch gefragt.
Zudem muss man seine Arbeit, trotz aller Erfolge auch mal hinterfragen. Ganz offensichtlich geht die Mannschaft mental und physisch -entgegen der Beteuerungen vom GröLaZ- auf dem Zahnfleisch. Die intensiven Trainingseinheiten vor Schalke waren zumindest auch nicht förderlich. Also muss man da auch ein wenig Wasser in den Wein der fantastischen Arbeit kippen!
Mich interessiert nicht im geringsten, ob er in München Probleme bekommt oder nicht.
Mich pisst es aber immer noch gewaltig an, das er am Samstag in Berlin noch bei uns auf der Bank sitzt.....das hätte ich mir anders gewünscht und auch vorstellen können....andererseits wird er in München nix mehr hochheben können, weil er längst vorher rasiert wird.....
Mich pisst es aber immer noch gewaltig an, das er am Samstag in Berlin noch bei uns auf der Bank sitzt.....das hätte ich mir anders gewünscht und auch vorstellen können....andererseits wird er in München nix mehr hochheben können, weil er längst vorher rasiert wird.....
cm47 schrieb:
Mich interessiert nicht im geringsten, ob er in München Probleme bekommt oder nicht.
Mich pisst es aber immer noch gewaltig an, das er am Samstag in Berlin noch bei uns auf der Bank sitzt.....das hätte ich mir anders gewünscht und auch vorstellen können....
Geanuso sehe ich das auch. Ich bin echt angepisst, dass er noch bei uns mittun darf.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Es gibt zwei Wege mit dem Kovac-Fre umzugehen:
Pott gewinnen, Kovac vergessen, Fred zu und gut ist es. Pott verlieren und es geht weiter im Fred
Gruß
tobagod
Deshalb musst du doch nicht gleich deinen Nick ändern.
WuerzburgerAdler schrieb:tobago schrieb:
Es gibt zwei Wege mit dem Kovac-Fre umzugehen:
Pott gewinnen, Kovac vergessen, Fred zu und gut ist es. Pott verlieren und es geht weiter im Fred
Gruß
tobagod
Deshalb musst du doch nicht gleich deinen Nick ändern.
Hatte ich gar nicht gemerkt, ich finde den neuen Namen recht passend
Gruß
tobago(d)
tobago schrieb:
Es gibt zwei Wege mit dem Kovac-Fre umzugehen:
Pott gewinnen, Kovac vergessen, Fred zu und gut ist es. Pott verlieren und es geht weiter im Fred
Gruß
tobagod
Deshalb musst du doch nicht gleich deinen Nick ändern.
tobago schrieb:Jaroos schrieb:
Nichts gegen Funkel, aber an diesem Thread erkennt man wie gespalten das Forum damals war. Selbst wenn man gar nicht pro Funkel war, musste man zum Teil alles relativieren. Und anders herum. Puh....
Ich musste nie was relativieren und ich war nicht pro Funkel
Gruß
tobago
Ich musste nie was relativieren und ich war pro Funkel
tobago schrieb:Jaroos schrieb:
Nichts gegen Funkel, aber an diesem Thread erkennt man wie gespalten das Forum damals war. Selbst wenn man gar nicht pro Funkel war, musste man zum Teil alles relativieren. Und anders herum. Puh....
Ich musste nie was relativieren und ich war nicht pro Funkel
Gruß
tobago
Ich musste nie was relativieren und ich war pro Funkel
Oh Gott, der alte Thread... Das war paar Wochen bevor wir dann in der tiefen Krise daheim gegen Karlsruhe gewonnen haben (das Nachholspiel wegen Madonnas Konzert), hier die Mods in Streik traten und das Forum brannte...
SGE_Werner schrieb:
Oh Gott, der alte Thread... Das war paar Wochen bevor wir dann in der tiefen Krise daheim gegen Karlsruhe gewonnen haben (das Nachholspiel wegen Madonnas Konzert), hier die Mods in Streik traten und das Forum brannte...
Das war eine spannende Forumszeit mit herrlichen Streihähnen auf beiden Seiten, ob pro oder contra Fukel.
Gruß
tobago
Gelöschter Benutzer
Da wird es ja Zeit, nochmal den Fukel-Schrein zum polieren rauszukramen.
Dass die ganze Geschichte inkl. des Verhaltens von Kovac dem Saisonfinale nicht zuträglich war ist unbestritten. Und die Kritik, die du an Kovac geäußert hast, wird - ich spreche da jetzt einfach mal für Tritonus mit - ganz sicher von uns auch geteilt.
Mein Engagement in diesem Thread galt vor allem zwei Dingen:
a) Ich habe von Anfang an gesagt, dass die Entscheidung darüber, wie es nach dem 13.4. hier weiterging, nur bei denjenigen liegen kann, die nah bei der Mannschaft sind und deren mentalen Zustand auch beurteilen können. Ob es z. B. nach einer Freistellung Kovacs nicht auch zu einer falsch verstandenen "Loyalitätsbekundung" zum Extrainer hätte kommen können, können wir alle nicht beurteilen. Alles schon erlebt.
b) Die Kritik an Kovac teile ich in weiten Teilen, auch wenn mir der Faktor "in dubio pro reo" etwas zu kurz kam. In weiten Teilen unerträglich fand ich aber auch das Kesseltreiben, das hier - aus der Emotion heraus verständlich - teilweise entstanden ist. Das hatte schon was von Teeren und Federn und da sollten wir, nach einem Schütteln und mit etwas Abstand, schon drüber stehen.
Wie auch immer. Aus Niederlagen Siege machen. Vielleicht ermöglicht der Abgang von Kovac den längst überfälligen Schritt zur Verbesserung de Mannschaft im spielerischen Bereich. Den hätte ich Kovac nämlich nicht zugetraut. Und mit seinem "Mental-Fußball" hatte er die Grenzen des Machbaren in meinen Augen schon ausgereizt.
Vermeintliche Rückschläge können auch stärker machen.
Mein Engagement in diesem Thread galt vor allem zwei Dingen:
a) Ich habe von Anfang an gesagt, dass die Entscheidung darüber, wie es nach dem 13.4. hier weiterging, nur bei denjenigen liegen kann, die nah bei der Mannschaft sind und deren mentalen Zustand auch beurteilen können. Ob es z. B. nach einer Freistellung Kovacs nicht auch zu einer falsch verstandenen "Loyalitätsbekundung" zum Extrainer hätte kommen können, können wir alle nicht beurteilen. Alles schon erlebt.
b) Die Kritik an Kovac teile ich in weiten Teilen, auch wenn mir der Faktor "in dubio pro reo" etwas zu kurz kam. In weiten Teilen unerträglich fand ich aber auch das Kesseltreiben, das hier - aus der Emotion heraus verständlich - teilweise entstanden ist. Das hatte schon was von Teeren und Federn und da sollten wir, nach einem Schütteln und mit etwas Abstand, schon drüber stehen.
Wie auch immer. Aus Niederlagen Siege machen. Vielleicht ermöglicht der Abgang von Kovac den längst überfälligen Schritt zur Verbesserung de Mannschaft im spielerischen Bereich. Den hätte ich Kovac nämlich nicht zugetraut. Und mit seinem "Mental-Fußball" hatte er die Grenzen des Machbaren in meinen Augen schon ausgereizt.
Vermeintliche Rückschläge können auch stärker machen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Die Kritik an Kovac teile ich in weiten Teilen, auch wenn mir der Faktor "in dubio pro reo" etwas zu kurz kam. In weiten Teilen unerträglich fand ich aber auch das Kesseltreiben, das hier - aus der Emotion heraus verständlich - teilweise entstanden ist. Das hatte schon was von Teeren und Federn und da sollten wir, nach einem Schütteln und mit etwas Abstand, schon drüber stehen.
Normalerweise gebe ich Dir da Recht und stehe sehr oft über den Dingen. Mir stößt allerdings die Art und Weise auf die unser Nochtrainer immer und immer wieder an den Tag legt. Sonntagmorgen ist mir die Hutschnur geplatzt als ich die aufgenommenen Sportsendungen morgens angeschaut hatte. Ich war am Vortag ungefähr 13 Stunden wegen der Eintracht unterwegs in Schalke, mal abgesehen von den Kosten (vernachlässigbar) habe ich meine Zeit dafür geopfert um die Eintracht zu unterstützen (so wie das andere noch viel mehr und jedes Auswärtsspiel tun) und hatte als Gegenleistung ein extrem lustloses und enttäuschendes Spiel gesehen, ohne auch nur ansatzweise (außer Rebic) den Versuch das Spiel zu gewinnen. Und das im wichtigsten Spiel der Saison. Dann stellt sich der Übungleiter nach dem Spiel hin und moralisiert ins Mikrofon seinen Standardsatz: "Wir müssen demütig sein und überlegen wo wir herkommen".
Ich kann ihm sagen wie demütig wir sein müssen und wo wir herkommen. Wir kommen vom 4. Platz und haben es geschafft uns durch unsere Demut (denn die erste HZ gg. Schalke war sehr demütig) auf den 8. Platz zu schaffen. Tut mir leid, dieser Typ ist für mich mittlerweile ein dermaßen rotes Tuch, dass ich jetzt lieber nicht weiterschreibe sonst wird es beleidigend. Und ich verbitte mir von ihm das "wir" in seinen Sätzen, er gehört nicht dazu. .
Gruß
tobago
Mein lieber tobago,
ich möchte Dir Deine Zusammenhänge nicht ausreden, ich lese sie hier seit Tagen und Wochen. Nur möchte ich einen weiteren Aspekt reinbringen, den Du in Deinen Überlegungen ja mal berücksichtigen kannst.
Ich bin am 07.04. in einen Kurzurlaub nach Sizilien aufgebrochen. Bei Abflug herrschten Temperaturen in Frankfurt um den Gefrierpunkt. Gelandet bin ich bei über 20 Grad, ein Temperaturunterschied, der noch nie meiner Gesundheit förderlich war. Ich bin dann min. einen Tag platt. Ich habe also das Hoffenheim-Spiel (Ticker) und das Kasperl-Theater (PK) dort erlebt. Am Spieltag höre ich aus Deutschland von Temperaturen über 26 Grad. Entsprechend entnahm ich dem Ticker , dass die Eintracht nach 60 Minuten nichts mehr zuzusetzen hatte. Und genau das zog sich wie ein roter Faden durch den Rest der Saison. Der Spielstil von Kovac, den WA richtigerweise als physisch und mental zu kräftezehrend nennt, kannst Du bei höheren Temperaturen einfach in die Tonne kloppen. Er funktioniert nicht mehr. Und das ist mein Hauptvorwurf an das Trainteam, es gab keinen Plan B.
Kovac sagte einmal, man wolle in der Winterpause spielerisch weiterkommen. Gesehen habe ich davon. bis auf Ansätze, kaum etwas. Ballannahme, Passhärte, Passgenauigkeit (Bruchhagen lässt grüßen) kann man trainieren. Vielleicht haben wir zu wenige technisch versierte Spieler dazu. Leverkusen hat uns das gezeigt. Sie haben uns in der 2. Halbzeit damit auseinander genommen, auch weil unser System nicht mehr gegriffen hat.
Fazit: das Wetter im April war zwar für die Menschen und meine Photovoltaikanlage (1,2 MWh) erfreulich, für das Spielsystem von Kovac aber pures Gift. Dies spielt für mich eine entscheidende Rolle, welchen Anteil das Kaspertheater dabei hat, bleibt für mich zu diffus. Beim neuen Trainer bleibt die Hoffnung, dass er neben der Physis, dem Team auch etwas Spielkultur mitgibt und dafür geeignete neue Spieler bekommt. Wir brauchen tatsächlich keinen Kovac 2.0.
tobago schrieb:
Ich bin anderer Meinung. Es gibt einen schönen Satz den mir Mirscho gleich wieder um die Ohren haut und ins Phrasenschwein haben möchte. Die Tabelle lügt nicht. Genau dieser Meinung bin ich auch, egal welche Spiele wie gelaufen sind, wir sind zum Ende der Saison abgefallen und das liegt genau in dem Zeitrahmen wie die Kovac-Kasperle-Geschichte. Damit ist für mich relativ klar wo und wie der Zusammenhang zu sehen ist.
ich möchte Dir Deine Zusammenhänge nicht ausreden, ich lese sie hier seit Tagen und Wochen. Nur möchte ich einen weiteren Aspekt reinbringen, den Du in Deinen Überlegungen ja mal berücksichtigen kannst.
Ich bin am 07.04. in einen Kurzurlaub nach Sizilien aufgebrochen. Bei Abflug herrschten Temperaturen in Frankfurt um den Gefrierpunkt. Gelandet bin ich bei über 20 Grad, ein Temperaturunterschied, der noch nie meiner Gesundheit förderlich war. Ich bin dann min. einen Tag platt. Ich habe also das Hoffenheim-Spiel (Ticker) und das Kasperl-Theater (PK) dort erlebt. Am Spieltag höre ich aus Deutschland von Temperaturen über 26 Grad. Entsprechend entnahm ich dem Ticker , dass die Eintracht nach 60 Minuten nichts mehr zuzusetzen hatte. Und genau das zog sich wie ein roter Faden durch den Rest der Saison. Der Spielstil von Kovac, den WA richtigerweise als physisch und mental zu kräftezehrend nennt, kannst Du bei höheren Temperaturen einfach in die Tonne kloppen. Er funktioniert nicht mehr. Und das ist mein Hauptvorwurf an das Trainteam, es gab keinen Plan B.
Kovac sagte einmal, man wolle in der Winterpause spielerisch weiterkommen. Gesehen habe ich davon. bis auf Ansätze, kaum etwas. Ballannahme, Passhärte, Passgenauigkeit (Bruchhagen lässt grüßen) kann man trainieren. Vielleicht haben wir zu wenige technisch versierte Spieler dazu. Leverkusen hat uns das gezeigt. Sie haben uns in der 2. Halbzeit damit auseinander genommen, auch weil unser System nicht mehr gegriffen hat.
Fazit: das Wetter im April war zwar für die Menschen und meine Photovoltaikanlage (1,2 MWh) erfreulich, für das Spielsystem von Kovac aber pures Gift. Dies spielt für mich eine entscheidende Rolle, welchen Anteil das Kaspertheater dabei hat, bleibt für mich zu diffus. Beim neuen Trainer bleibt die Hoffnung, dass er neben der Physis, dem Team auch etwas Spielkultur mitgibt und dafür geeignete neue Spieler bekommt. Wir brauchen tatsächlich keinen Kovac 2.0.
Tritonus schrieb:
Mein lieber tobago,
ich möchte Dir Deine Zusammenhänge nicht ausreden, ich lese sie hier seit Tagen und Wochen. Nur möchte ich einen weiteren Aspekt reinbringen, den Du in Deinen Überlegungen ja mal berücksichtigen kannst.
Ich bin am 07.04. in einen Kurzurlaub nach Sizilien aufgebrochen. Bei Abflug herrschten Temperaturen in Frankfurt um den Gefrierpunkt. Gelandet bin ich bei über 20 Grad, ein Temperaturunterschied, der noch nie meiner Gesundheit förderlich war. Ich bin dann min. einen Tag platt. Ich habe also das Hoffenheim-Spiel (Ticker) und das Kasperl-Theater (PK) dort erlebt. Am Spieltag höre ich aus Deutschland von Temperaturen über 26 Grad. Entsprechend entnahm ich dem Ticker , dass die Eintracht nach 60 Minuten nichts mehr zuzusetzen hatte. Und genau das zog sich wie ein roter Faden durch den Rest der Saison. Der Spielstil von Kovac, den WA richtigerweise als physisch und mental zu kräftezehrend nennt, kannst Du bei höheren Temperaturen einfach in die Tonne kloppen. Er funktioniert nicht mehr. Und das ist mein Hauptvorwurf an das Trainteam, es gab keinen Plan B.
Kovac sagte einmal, man wolle in der Winterpause spielerisch weiterkommen. Gesehen habe ich davon. bis auf Ansätze, kaum etwas. Ballannahme, Passhärte, Passgenauigkeit (Bruchhagen lässt grüßen) kann man trainieren. Vielleicht haben wir zu wenige technisch versierte Spieler dazu. Leverkusen hat uns das gezeigt. Sie haben uns in der 2. Halbzeit damit auseinander genommen, auch weil unser System nicht mehr gegriffen hat.
Fazit: das Wetter im April war zwar für die Menschen und meine Photovoltaikanlage (1,2 MWh) erfreulich, für das Spielsystem von Kovac aber pures Gift. Dies spielt für mich eine entscheidende Rolle, welchen Anteil das Kaspertheater dabei hat, bleibt für mich zu diffus. Beim neuen Trainer bleibt die Hoffnung, dass er neben der Physis, dem Team auch etwas Spielkultur mitgibt und dafür geeignete neue Spieler bekommt. Wir brauchen tatsächlich keinen Kovac 2.0.
@Tritonus
@Würzburger
Ihr seid natürlich beide auf dem richtigen Dampfer. Es ist nicht so, dass nur das Kasperle-Theater an allem was passiert ist schuld ist. Es sind mit Sicherheit auch die vom Würzburger angesprochenen taktischen Dinge, es sind die konditionellen Dinge aufgrund der Spielweise und es sind ganz normale fussballerische Krisen in denen man in der Saison über einfach mal stecken kann.
Nichtsdestotrotz glaube ich aber, dass das Theater genau die fehlenden Prozenztpunkte der Einstellung raubt die wir benötigen um uns doch noch mal aufzuraffen. Ich bin schon immer der Meinung gewesen (auch aus langjähriger eigener fussballerischer Erfahrung in den Niederungen der Kreisklasse), dass die Einstellung auf dem Platz sehr vieles überpspielen kann, im guten wie im schlechten. Mit der richrtigen Einstellung und daraus resultierend Spielweise wachsen Mannschaften über sich hinaus. Mit der falschen Einstellung steigen Teams ab die man unter den ersten drei vermutet hat. Und genau das ist es was aktuell aus meiner Sicht fehlt, die richtige Einstellung auf dem Platz. Ihr braucht Euch nur die Körpersprache unseres Leaders Boateng ansehen, da ist nichts mehr von "ihr könnt mir alle nix, ich erobere die Welt" Feeling. Der steht da und vertendelt jeden Ball um sich dann fallen zu lassen und Freistöße zu generieren. Und das zieht sich durch die Mannschaft wie ein Grippevirus. Außer Rebic sehe ich überhaupt keinen Spieer mehr der den Mut hat mal was zu versuchen und das von der ersten Sekunde an. Das hat nichts mit fehlender Kondition zu tun und auch nichts mit fehlender Taktik sondern schlicht mit fehlener Einstellung.
Die kann man halt auch nicht kaufen, wenn die Einstellung futsch ist dann geht nichts mehr. Deshalb haben wir gg. Schalke im Pokal ja auch gewonnen, weil sie da war die Einstellung. Pokal scheint dann doch noch was anderes zu sein. Aber das Spiel am Samstag war ein Offenbarungseid der gesamten Truppe (inklusive des Trainers und der Verantwortlichen nach dem Spiel).
Kovac hat das kaputtgemacht da gehe ich keinen Schritt von ab und er erzählt mir heute noch wie ich als Fan zu denken habe, soweit ist er weg von der Realität. Bald ist er Realität in Bayern und wir können wieder von vorne loslegen.
Gruß
tobago
Dass die ganze Geschichte inkl. des Verhaltens von Kovac dem Saisonfinale nicht zuträglich war ist unbestritten. Und die Kritik, die du an Kovac geäußert hast, wird - ich spreche da jetzt einfach mal für Tritonus mit - ganz sicher von uns auch geteilt.
Mein Engagement in diesem Thread galt vor allem zwei Dingen:
a) Ich habe von Anfang an gesagt, dass die Entscheidung darüber, wie es nach dem 13.4. hier weiterging, nur bei denjenigen liegen kann, die nah bei der Mannschaft sind und deren mentalen Zustand auch beurteilen können. Ob es z. B. nach einer Freistellung Kovacs nicht auch zu einer falsch verstandenen "Loyalitätsbekundung" zum Extrainer hätte kommen können, können wir alle nicht beurteilen. Alles schon erlebt.
b) Die Kritik an Kovac teile ich in weiten Teilen, auch wenn mir der Faktor "in dubio pro reo" etwas zu kurz kam. In weiten Teilen unerträglich fand ich aber auch das Kesseltreiben, das hier - aus der Emotion heraus verständlich - teilweise entstanden ist. Das hatte schon was von Teeren und Federn und da sollten wir, nach einem Schütteln und mit etwas Abstand, schon drüber stehen.
Wie auch immer. Aus Niederlagen Siege machen. Vielleicht ermöglicht der Abgang von Kovac den längst überfälligen Schritt zur Verbesserung de Mannschaft im spielerischen Bereich. Den hätte ich Kovac nämlich nicht zugetraut. Und mit seinem "Mental-Fußball" hatte er die Grenzen des Machbaren in meinen Augen schon ausgereizt.
Vermeintliche Rückschläge können auch stärker machen.
Mein Engagement in diesem Thread galt vor allem zwei Dingen:
a) Ich habe von Anfang an gesagt, dass die Entscheidung darüber, wie es nach dem 13.4. hier weiterging, nur bei denjenigen liegen kann, die nah bei der Mannschaft sind und deren mentalen Zustand auch beurteilen können. Ob es z. B. nach einer Freistellung Kovacs nicht auch zu einer falsch verstandenen "Loyalitätsbekundung" zum Extrainer hätte kommen können, können wir alle nicht beurteilen. Alles schon erlebt.
b) Die Kritik an Kovac teile ich in weiten Teilen, auch wenn mir der Faktor "in dubio pro reo" etwas zu kurz kam. In weiten Teilen unerträglich fand ich aber auch das Kesseltreiben, das hier - aus der Emotion heraus verständlich - teilweise entstanden ist. Das hatte schon was von Teeren und Federn und da sollten wir, nach einem Schütteln und mit etwas Abstand, schon drüber stehen.
Wie auch immer. Aus Niederlagen Siege machen. Vielleicht ermöglicht der Abgang von Kovac den längst überfälligen Schritt zur Verbesserung de Mannschaft im spielerischen Bereich. Den hätte ich Kovac nämlich nicht zugetraut. Und mit seinem "Mental-Fußball" hatte er die Grenzen des Machbaren in meinen Augen schon ausgereizt.
Vermeintliche Rückschläge können auch stärker machen.
tobago schrieb:
Und ja, ich gehe davon aus, dass ein Mitarbeiter sich zu 100% mit der Eintracht beschäftigt solange er dort ist und nicht eine Sekunde mit dem Wettbwerb und seinem neuen Job
Da bin ich bei dir, ich bezweifle aber das er es auf dem Waldstadiongelände sich mit en Bayern auseinandergesetzt hat.
tobago schrieb:
Dass er auch ein Privatleben hat ist klar aber da ist sein Privatleben und nicht der vorgezogene Zweitjob bei den Bayern.
Ist das so? Ohne dabei gewesen zu sein kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Art Gespräche ohne irgendwelchen Aufwand, zeitlich wie geistig, durcheführt werden. Diese Zeit fehlt für die Konzentration für die Eintracht
Und genau hier sind wir eben unterschiedlicher Meinung, wenn er Abends mit Brazzo philosophiert über Transfers oder was auch immer, wo ist der Unterschied zu Telefonaten mit der Frau, eine Essen mit dem besten Kumpel beim Italiener, oder sonst was?
Ich bin defintiv bei dir wenn die Arbeit bei der Eintracht darunter leiden würde, aber das glaube ich schlicht und ergreifend nicht, das es das tut.
Kovac ist doch am meisten daran interessiert das er den Pokal am Samstag den Bayern entreißt.
tobago schrieb:
Aber ein Fakt ist klar, seit seiner "Stand jetzt Ära" spielen wir in der Liga nur noch schwach. Kann sein, dass es nichts damit zu tun hat, ich würde das aber eher anders vermuten (hier ist es natürlich eine subjektive Sicht von mir und nicht allgemeingültig).
Ich bin eher der Meinung das einige hier die Saison vor Mitte April auch überschätzen, da waren Reihenweise Spiele in der Vorrunde, die auch nicht berauschend waren, wir aber da teilweise das Spielglück hatten und die Dinger entschieden haben, eben nicht wie jetzt gegen Berlin und Bayern.
Man soll jetzt nicht so tun als hätten wir die Spiele davor alles in Grund und Boden gespielt. U.a. Wolfsburg, 2xAugsburg, Köln, 2xStuttgart, Mainz, 2xFreiburg waren alles keine Leckerbissen.
steps82 schrieb:
Und genau hier sind wir eben unterschiedlicher Meinung, wenn er Abends mit Brazzo philosophiert über Transfers oder was auch immer, wo ist der Unterschied zu Telefonaten mit der Frau, eine Essen mit dem besten Kumpel beim Italiener, oder sonst was?
Ich bin defintiv bei dir wenn die Arbeit bei der Eintracht darunter leiden würde, aber das glaube ich schlicht und ergreifend nicht, das es das tut.
Kovac ist doch am meisten daran interessiert das er den Pokal am Samstag den Bayern entreißt.
Er beschäftigt sich mit seinem neuen Job bei einem Wettbewerber. In dem Moment in dem er das tut ist er nicht mehr auf die Eintracht fokussiert sondern hat zwei Jobs, egal zu welcher Uhrzeit er mit Brazzo redet. Zwei Jobs im Kopf können nach Adam Riese nicht bei einem Job 100% erzeugen.
steps82 schrieb:
Ich bin eher der Meinung das einige hier die Saison vor Mitte April auch überschätzen, da waren Reihenweise Spiele in der Vorrunde, die auch nicht berauschend waren, wir aber da teilweise das Spielglück hatten und die Dinger entschieden haben, eben nicht wie jetzt gegen Berlin und Bayern.
Man soll jetzt nicht so tun als hätten wir die Spiele davor alles in Grund und Boden gespielt. U.a. Wolfsburg, 2xAugsburg, Köln, 2xStuttgart, Mainz, 2xFreiburg waren alles keine Leckerbissen.
Ich bin anderer Meinung. Es gibt einen schönen Satz den mir Mirscho gleich wieder um die Ohren haut und ins Phrasenschwein haben möchte. Die Tabelle lügt nicht. Genau dieser Meinung bin ich auch, egal welche Spiele wie gelaufen sind, wir sind zum Ende der Saison abgefallen und das liegt genau in dem Zeitrahmen wie die Kovac-Kasperle-Geschichte. Damit ist für mich relativ klar wo und wie der Zusammenhang zu sehen ist. Es haben schon einige hier erläutert warum unterbewusste Manipulation bei den Spielern vorherrscht, wenn der Chef nicht ehrlich ist und die richtige Motivation zeigt dann sind die Spieler automatisch genauso beeinflusst, egal was sie im Interview erzählen. Ist so ähnlich wie vor Jahren das Kleinreden eines Trainers und eines Funktionärs und die Aussage von Ochs, dass die beiden intern ganz anders reden. Alles Quark, innen ist aussen und vorgelebte 70% erzeugen beim Mitarbeiter ebenfalls weniger als 100%.
Gruß
tobago
Mein lieber tobago,
ich möchte Dir Deine Zusammenhänge nicht ausreden, ich lese sie hier seit Tagen und Wochen. Nur möchte ich einen weiteren Aspekt reinbringen, den Du in Deinen Überlegungen ja mal berücksichtigen kannst.
Ich bin am 07.04. in einen Kurzurlaub nach Sizilien aufgebrochen. Bei Abflug herrschten Temperaturen in Frankfurt um den Gefrierpunkt. Gelandet bin ich bei über 20 Grad, ein Temperaturunterschied, der noch nie meiner Gesundheit förderlich war. Ich bin dann min. einen Tag platt. Ich habe also das Hoffenheim-Spiel (Ticker) und das Kasperl-Theater (PK) dort erlebt. Am Spieltag höre ich aus Deutschland von Temperaturen über 26 Grad. Entsprechend entnahm ich dem Ticker , dass die Eintracht nach 60 Minuten nichts mehr zuzusetzen hatte. Und genau das zog sich wie ein roter Faden durch den Rest der Saison. Der Spielstil von Kovac, den WA richtigerweise als physisch und mental zu kräftezehrend nennt, kannst Du bei höheren Temperaturen einfach in die Tonne kloppen. Er funktioniert nicht mehr. Und das ist mein Hauptvorwurf an das Trainteam, es gab keinen Plan B.
Kovac sagte einmal, man wolle in der Winterpause spielerisch weiterkommen. Gesehen habe ich davon. bis auf Ansätze, kaum etwas. Ballannahme, Passhärte, Passgenauigkeit (Bruchhagen lässt grüßen) kann man trainieren. Vielleicht haben wir zu wenige technisch versierte Spieler dazu. Leverkusen hat uns das gezeigt. Sie haben uns in der 2. Halbzeit damit auseinander genommen, auch weil unser System nicht mehr gegriffen hat.
Fazit: das Wetter im April war zwar für die Menschen und meine Photovoltaikanlage (1,2 MWh) erfreulich, für das Spielsystem von Kovac aber pures Gift. Dies spielt für mich eine entscheidende Rolle, welchen Anteil das Kaspertheater dabei hat, bleibt für mich zu diffus. Beim neuen Trainer bleibt die Hoffnung, dass er neben der Physis, dem Team auch etwas Spielkultur mitgibt und dafür geeignete neue Spieler bekommt. Wir brauchen tatsächlich keinen Kovac 2.0.
tobago schrieb:
Ich bin anderer Meinung. Es gibt einen schönen Satz den mir Mirscho gleich wieder um die Ohren haut und ins Phrasenschwein haben möchte. Die Tabelle lügt nicht. Genau dieser Meinung bin ich auch, egal welche Spiele wie gelaufen sind, wir sind zum Ende der Saison abgefallen und das liegt genau in dem Zeitrahmen wie die Kovac-Kasperle-Geschichte. Damit ist für mich relativ klar wo und wie der Zusammenhang zu sehen ist.
ich möchte Dir Deine Zusammenhänge nicht ausreden, ich lese sie hier seit Tagen und Wochen. Nur möchte ich einen weiteren Aspekt reinbringen, den Du in Deinen Überlegungen ja mal berücksichtigen kannst.
Ich bin am 07.04. in einen Kurzurlaub nach Sizilien aufgebrochen. Bei Abflug herrschten Temperaturen in Frankfurt um den Gefrierpunkt. Gelandet bin ich bei über 20 Grad, ein Temperaturunterschied, der noch nie meiner Gesundheit förderlich war. Ich bin dann min. einen Tag platt. Ich habe also das Hoffenheim-Spiel (Ticker) und das Kasperl-Theater (PK) dort erlebt. Am Spieltag höre ich aus Deutschland von Temperaturen über 26 Grad. Entsprechend entnahm ich dem Ticker , dass die Eintracht nach 60 Minuten nichts mehr zuzusetzen hatte. Und genau das zog sich wie ein roter Faden durch den Rest der Saison. Der Spielstil von Kovac, den WA richtigerweise als physisch und mental zu kräftezehrend nennt, kannst Du bei höheren Temperaturen einfach in die Tonne kloppen. Er funktioniert nicht mehr. Und das ist mein Hauptvorwurf an das Trainteam, es gab keinen Plan B.
Kovac sagte einmal, man wolle in der Winterpause spielerisch weiterkommen. Gesehen habe ich davon. bis auf Ansätze, kaum etwas. Ballannahme, Passhärte, Passgenauigkeit (Bruchhagen lässt grüßen) kann man trainieren. Vielleicht haben wir zu wenige technisch versierte Spieler dazu. Leverkusen hat uns das gezeigt. Sie haben uns in der 2. Halbzeit damit auseinander genommen, auch weil unser System nicht mehr gegriffen hat.
Fazit: das Wetter im April war zwar für die Menschen und meine Photovoltaikanlage (1,2 MWh) erfreulich, für das Spielsystem von Kovac aber pures Gift. Dies spielt für mich eine entscheidende Rolle, welchen Anteil das Kaspertheater dabei hat, bleibt für mich zu diffus. Beim neuen Trainer bleibt die Hoffnung, dass er neben der Physis, dem Team auch etwas Spielkultur mitgibt und dafür geeignete neue Spieler bekommt. Wir brauchen tatsächlich keinen Kovac 2.0.
Ich fänd ja den Wolf ganz klasse. Man sieht jetzt wie Stuttgart auf einmal durchschlägt. Sie haben die zweitbeste Abwehr der Liga und irgendwer scheint dieses Konzept ja gemacht zu haben, ich tippe mal auf Wolf. Dass er eine Krise nicht bewältigen konnte ist ein Lernfaktor und dass nur ein Mosaiksteinchen zum Erfolg gefehlt hat (Gomez) ist blöd. Aber prinzipiell glaube ich, der Mann hat was auf dem Kasten.
Gruß
tobago
Gruß
tobago
PeterT. schrieb:
An alle, die hier (aus verständlicher Entäuschung) herumschreien:
Als die Eintracht die Kaufoption für Marius Wolf gezogen hat, stand dieser Spieler aufgrund seiner tollen Leitungen in der Hinrunde bereits im Fokus gewisser Vereine (BvB, RB, etc...)!
Und ja, da kann natürlich der Spieler (zu dem Zeitpunkt eben kein "NoName" mehr) oder der Berater durchaus darauf bestehen, sich eine entsprechende AK in den neuen Vertrag schreiben zu lassen!
Verträge sind bei Kaufoptionen üblicherweise bereits ausgehandelt und werden durch das Ziehen der Option lediglich aktiviert. Da ist normalerweise nix mehr mit Nachverhandeln.
Wenn z.B. Real die Rückkaufoption für Mascarell ziehen sollte, wird der auch nicht nochmal wegen einem höheren Gehalt nachfragen können.
PeterT. schrieb:
Bobic & Hübner als Dilettanten darzustellen zeugt nur von einem: einer absoluten (und unverschämten) Unkenntnis der tatsächlichen Sachlage!
Aber du bist natürlich voll im Bilde was die Sachlage angeht. Sollte sich die ganze AK-Geschichte als haltlos heraus stellen, werde ich hier als erster Abbitte leisten. Stand jetzt hat Marius Wolf keine Ausstiegsklausel. Heißt bei der Eintracht halt nix.
AdlerWien schrieb:
Aber du bist natürlich voll im Bilde was die Sachlage angeht. Sollte sich die ganze AK-Geschichte als haltlos heraus stellen, werde ich hier als erster Abbitte leisten. Stand jetzt hat Marius Wolf keine Ausstiegsklausel. Heißt bei der Eintracht halt nix.
Also Hübner hatte irgendwann wärend der Saison mal im Doppelpass gesagt er weiß überhaupt nicht was eine Ausstiegsklausel ist. Keine Gefahr also.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Jede Minute die er sich mit den Bayern beschäftigt fehlt ihm für die Eintracht und das im Endspurt einer sehr wichtigen Saison.
Und du meinst das sich irgendein Mitarbeiter, egal welchen Vereins, ab dem Zeitpunkt des Aufstehens bis zum Einschlafen seine Gedanken einzig und allein nur um den Verein gehen? Also dürfte er ja quasi nicht mal Brötchen holen, für ne Stunde zum Bankberater oder einfach mal einkaufen gehen? Und als was anderes sehe ich eine Telefonat mit Brazzo auch nicht.
tobago schrieb:
Ich habe hier keinerlei Verständnis für irgendwelche Gespräche, auch nicht in der vermeintlichen Freizeit, denn die ist ja zur Erholung damit der eigentliche Job wieder bei 100% liegen kann
Bei aller liebe aber das ist schlichtweg übertrieben. Wir reden hier über Gespräche führen und keinen Marathon laufen oder nebenbei ne Doktorarbeit zu schreiben.
tobago schrieb:
wer für einen Verein arbeitet darf nicht gleichzeitig für den direkten Mitbewerber arbeiten. Mal nur den einfachen Fall angedacht Kovac will Mascarell als Backup für die Bayern holen und fädelt das heute ein, für mich ein Unding
Direkter Mitbewerber, der ist gut. Und da ich nicht davon ausgehe, das Niko Osram irgendwelche Taktischen hinweise gibt, ist auch in dieser Sicht nichts verwerfliches.
Was das Beispiel Mascarell angeht, er wäre nicht der erste Trainer der Spieler mit zu seinem neuen Verein mit nimmt und auch nicht der letzte. Darüber hinaus bezweifle ich das im Zeitalter der Sportmanager eine Verhandlung bei denen es um Vertragsdetails geht, der Trainer anwesend ist. Das Kovac persönlich Mascarell überzeugen müsste nach München zu gehen, kann man glauben muss man aber nicht. Außerdem bezweifle ich das bei dem Überangebot der Bayern Omar überhaupt ein Thema dort ist.
tobago schrieb:
Der Auftritt war blutleer. Ich war im Stadion auf Schalke und war geschockt von der Art und Weise wie die erste Halbzeit gelaufen ist.
Waren das andere Auftritte als z.B. in Augsburg oder in Stuttgart? Oder hat da Niko die Mannschaft auch schon nicht mehr erreicht?
tobago schrieb:
Kovac hat nicht mehr gezeigt wo 100% sind, ganz ehrlich nicht.
Das macht du bitte woran fest?
steps82 schrieb:
Und du meinst das sich irgendein Mitarbeiter, egal welchen Vereins, ab dem Zeitpunkt des Aufstehens bis zum Einschlafen seine Gedanken einzig und allein nur um den Verein gehen? Also dürfte er ja quasi nicht mal Brötchen holen, für ne Stunde zum Bankberater oder einfach mal einkaufen gehen? Und als was anderes sehe ich eine Telefonat mit Brazzo auch nicht
Das ist nicht ausschließlich meine Wortwahl, sondern die von Kovac selbst. Er hat Prozesse eingeführt damit die Spieler und Verantwortlichen 100% bei der Eintracht sind. Das hat mit gemeinsamen Frühstück angefangen und geht bis weit in die Gestaltung des Tages hinein. Das war am Anfang mal hier und in der Presse Thema. Und ja, ich gehe davon aus, dass ein Mitarbeiter sich zu 100% mit der Eintracht beschäftigt solange er dort ist und nicht eine Sekunde mit dem Wettbwerb und seinem neuen Job. Dass er auch ein Privatleben hat ist klar aber da ist sein Privatleben und nicht der vorgezogene Zweitjob bei den Bayern.
steps82 schrieb:
Bei aller liebe aber das ist schlichtweg übertrieben. Wir reden hier über Gespräche führen und keinen Marathon laufen oder nebenbei ne Doktorarbeit zu schreiben.
Ist das so? Ohne dabei gewesen zu sein kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Art Gespräche ohne irgendwelchen Aufwand, zeitlich wie geistig, durcheführt werden. Diese Zeit fehlt für die Konzentration für die Eintracht. Und wie ist es mit den anderen Neuzugängen die dort im Raum stehen, hat er die auch gesprochen, hat der den Bayern sein Konzept vorgelegt und wenn ja wie und wann hat er es vorbereitet. Hat er vielleicht sogar seinen Bruder hinzugezogen und wen noch? Wieviel Tage hat er gebraucht um alles vorzubereiten und wie wirkt sich das auf die Eintracht aus? Beantworte diese Fragen alle mit "fällt nicht ins Gewicht" und ich bin sofort bei dir.
steps82 schrieb:
Direkter Mitbewerber, der ist gut. Und da ich nicht davon ausgehe, das Niko Osram irgendwelche Taktischen hinweise gibt, ist auch in dieser Sicht nichts verwerfliches.
Was das Beispiel Mascarell angeht, er wäre nicht der erste Trainer der Spieler mit zu seinem neuen Verein mit nimmt und auch nicht der letzte. Darüber hinaus bezweifle ich das im Zeitalter der Sportmanager eine Verhandlung bei denen es um Vertragsdetails geht, der Trainer anwesend ist. Das Kovac persönlich Mascarell überzeugen müsste nach München zu gehen, kann man glauben muss man aber nicht. Außerdem bezweifle ich das bei dem Überangebot der Bayern Omar überhaupt ein Thema dort ist.
Es geht nicht um Mascarell, es geht darum dass er sich mit etwas anderem beschäftigt das uns in irgendeiner Form beeinträchtigt und das würde es tun. Das darf er ab dem 1.7 ja machen, was wenn er vorher anfängt und wie wahrscheinllich ist es, dass er noch nichts für die Bayern gemacht hat und macht. Auch wenn es nur vorbereitend ist.
steps82 schrieb:
Waren das andere Auftritte als z.B. in Augsburg oder in Stuttgart? Oder hat da Niko die Mannschaft auch schon nicht mehr erreicht
Ich habe nicht geschrieben, dass er die Mannschaft nicht erreicht hat, ich habe geschrieben die Leistung hat mich geschockt (blutleer habe ich aus dem VorPosting übernommen). Die Leistung in HZ 1 war unterirdisch. Das war sie gg. Stuttgart und Augsburg auch, das ist richtig. Aber ein Fakt ist klar, seit seiner "Stand jetzt Ära" spielen wir in der Liga nur noch schwach. Kann sein, dass es nichts damit zu tun hat, ich würde das aber eher anders vermuten (hier ist es natürlich eine subjektive Sicht von mir und nicht allgemeingültig).
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Und ja, ich gehe davon aus, dass ein Mitarbeiter sich zu 100% mit der Eintracht beschäftigt solange er dort ist und nicht eine Sekunde mit dem Wettbwerb und seinem neuen Job
Da bin ich bei dir, ich bezweifle aber das er es auf dem Waldstadiongelände sich mit en Bayern auseinandergesetzt hat.
tobago schrieb:
Dass er auch ein Privatleben hat ist klar aber da ist sein Privatleben und nicht der vorgezogene Zweitjob bei den Bayern.
Ist das so? Ohne dabei gewesen zu sein kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Art Gespräche ohne irgendwelchen Aufwand, zeitlich wie geistig, durcheführt werden. Diese Zeit fehlt für die Konzentration für die Eintracht
Und genau hier sind wir eben unterschiedlicher Meinung, wenn er Abends mit Brazzo philosophiert über Transfers oder was auch immer, wo ist der Unterschied zu Telefonaten mit der Frau, eine Essen mit dem besten Kumpel beim Italiener, oder sonst was?
Ich bin defintiv bei dir wenn die Arbeit bei der Eintracht darunter leiden würde, aber das glaube ich schlicht und ergreifend nicht, das es das tut.
Kovac ist doch am meisten daran interessiert das er den Pokal am Samstag den Bayern entreißt.
tobago schrieb:
Aber ein Fakt ist klar, seit seiner "Stand jetzt Ära" spielen wir in der Liga nur noch schwach. Kann sein, dass es nichts damit zu tun hat, ich würde das aber eher anders vermuten (hier ist es natürlich eine subjektive Sicht von mir und nicht allgemeingültig).
Ich bin eher der Meinung das einige hier die Saison vor Mitte April auch überschätzen, da waren Reihenweise Spiele in der Vorrunde, die auch nicht berauschend waren, wir aber da teilweise das Spielglück hatten und die Dinger entschieden haben, eben nicht wie jetzt gegen Berlin und Bayern.
Man soll jetzt nicht so tun als hätten wir die Spiele davor alles in Grund und Boden gespielt. U.a. Wolfsburg, 2xAugsburg, Köln, 2xStuttgart, Mainz, 2xFreiburg waren alles keine Leckerbissen.
tobago schrieb:
Das ist relativ einfach und an einem exemplarischem Beispiel festzumachen. Bayern hat entschieden mit Robben und Ribery zu verlängern. Das sind zwei extrem empfindliche Personalien und die werden auf keinen Fall ohnen den Trainer entschieden. Gerade bei den beiden ist es auch so, dass der Trainer mit ihnen gesprochen haben muss um ihnen verständlich zu machen, dass sie in Zukunft eine andere Rolle haben werden, das sind zwei SuperEgos und die muss er darauf vorbereiten.
Die Entscheidung mit Ribery und Robben zu verlängern, wurde übrigens in der Woche vor dem Leverkusenspiel öffentlich. Das heißt im Umkehrschluss, die Gespräche darüber liefen irgendwann zwischen "Stand jetzt", Kinderbeerdigung und dem dynamischen Donnerstag... auch wenn ich glaube, eine Entscheidung dieser Tragweite fällt nicht der neue Übergangscoach, sondern Hoeness. Aber Kovac wurde sicherlich mal gehört, ob er Robben weniger Spielzeit zu verkaufen in der Lage ist.
HessiP schrieb:tobago schrieb:
Das ist relativ einfach und an einem exemplarischem Beispiel festzumachen. Bayern hat entschieden mit Robben und Ribery zu verlängern. Das sind zwei extrem empfindliche Personalien und die werden auf keinen Fall ohnen den Trainer entschieden. Gerade bei den beiden ist es auch so, dass der Trainer mit ihnen gesprochen haben muss um ihnen verständlich zu machen, dass sie in Zukunft eine andere Rolle haben werden, das sind zwei SuperEgos und die muss er darauf vorbereiten.
Die Entscheidung mit Ribery und Robben zu verlängern, wurde übrigens in der Woche vor dem Leverkusenspiel öffentlich. Das heißt im Umkehrschluss, die Gespräche darüber liefen irgendwann zwischen "Stand jetzt", Kinderbeerdigung und dem dynamischen Donnerstag... auch wenn ich glaube, eine Entscheidung dieser Tragweite fällt nicht der neue Übergangscoach, sondern Hoeness. Aber Kovac wurde sicherlich mal gehört, ob er Robben weniger Spielzeit zu verkaufen in der Lage ist.
Diese Entscheidung kann gar nicht ohne Trainer getroffen werden. Wenn der Trainer Robben und Ribery beschäftigen möchte muss er mit ihnen darüber sprechen, dass sie nicht mehr jedes Spiel machen können sondern gezielter eingesetzt werden. Und so wie ich die beiden einschätze ist das nicht in drei Minuten getan, außer Donnerstags wenn es mal wieder dynamischer zugeht. Aber dann steht immer noch was ich vorher geschrieben habe, Kovac ist Trainer bei Eintracht Frankfurt bis zum 30.06. und da hat er sich nicht eine Sekunde damit zu beschäftigen wie sein neuer Arbeitgeber ab dem 01.07. aufgestellt ist.
Da jeder weiß, dass das ein Ding der Unmöglichkeit ist, kann man sich dementsprechend einfach ausrechnen: es leidet seine Konzentration für die Eintracht und er kann nicht mehr 100% bringen. Für mich eine ganz einfache 1+1=2 Rechnung.
Gruß
tobago
Gelöschter Benutzer
tobago schrieb:
Kovac ist Trainer bei Eintracht Frankfurt bis zum 30.06. und da hat er sich nicht eine Sekunde damit zu beschäftigen wie sein neuer Arbeitgeber ab dem 01.07. aufgestellt ist.
in der Theorie, klar soweit!
tobago, natürlich wird er das deine oder andere Gespräch mit den Bayern über die neue Saison geführt haben. Das habe ich auch nicht bestritten. Die Unterstellung ist die, dass dadurch sein Job bei der Eintracht leidet.
Man kann das gerne kritisieren und darüber diskutieren. Aber muss es gleich ein Hexenkessel werden? Muss es unbedingt sein, dass aus einem ehemals selbstbewussten Lächeln eine saudumme Grinsefresse wird? Dass aus der vielgelobten Rotation plötzlich Schwachsinnsaufstellungen werden? Dass die Tatsache, dass der Tabellenzweite zu Hause besser ist als wir sofort der Schluss gezogen wird, dass der Trainer die Mannschaft "nicht mehr erreicht"? Usw. usf.
Blutleer und ohne Einstellung sei der Auftritt in Halbzeit 1 auf Schalke gewesen. Da empfehle ich nochmal die Ansicht des Salcedo-Tacklings, bei dem er sich selbst verletzt hat. An der Einstellung hat es sicher nicht gelegen, dass wir dort verloren haben.
Auch Hradecky wurde ja hier vielfach unterstellt, er sei mit seinen Gedanken nicht mehr bei der Eintracht. Davon hört man nach den letzten sehr guten Leistungen nichts mehr. Ich selbst habe auch schon den Arbeitsplatz gewechselt und war trotzdem bis zur letzten Minute mit vollem Einsatz bei meinem alten Unternehmen. Warum sollte das bei Kovac anders sein? Schlussendlich müssen diejenigen das beurteilen, die nahe an der Mannschaft sind - das sage ich seit Mitte April. Kommen die zu dem Schluss, Kovac solle weitermachen, vertraue ich ihnen. Was bleibt mir auch anderes übrig? Sie werden ihre Gründe haben.
Man kann das gerne kritisieren und darüber diskutieren. Aber muss es gleich ein Hexenkessel werden? Muss es unbedingt sein, dass aus einem ehemals selbstbewussten Lächeln eine saudumme Grinsefresse wird? Dass aus der vielgelobten Rotation plötzlich Schwachsinnsaufstellungen werden? Dass die Tatsache, dass der Tabellenzweite zu Hause besser ist als wir sofort der Schluss gezogen wird, dass der Trainer die Mannschaft "nicht mehr erreicht"? Usw. usf.
Blutleer und ohne Einstellung sei der Auftritt in Halbzeit 1 auf Schalke gewesen. Da empfehle ich nochmal die Ansicht des Salcedo-Tacklings, bei dem er sich selbst verletzt hat. An der Einstellung hat es sicher nicht gelegen, dass wir dort verloren haben.
Auch Hradecky wurde ja hier vielfach unterstellt, er sei mit seinen Gedanken nicht mehr bei der Eintracht. Davon hört man nach den letzten sehr guten Leistungen nichts mehr. Ich selbst habe auch schon den Arbeitsplatz gewechselt und war trotzdem bis zur letzten Minute mit vollem Einsatz bei meinem alten Unternehmen. Warum sollte das bei Kovac anders sein? Schlussendlich müssen diejenigen das beurteilen, die nahe an der Mannschaft sind - das sage ich seit Mitte April. Kommen die zu dem Schluss, Kovac solle weitermachen, vertraue ich ihnen. Was bleibt mir auch anderes übrig? Sie werden ihre Gründe haben.
WuerzburgerAdler schrieb:
tobago, natürlich wird er das deine oder andere Gespräch mit den Bayern über die neue Saison geführt haben. Das habe ich auch nicht bestritten. Die Unterstellung ist die, dass dadurch sein Job bei der Eintracht leidet.
Jede Minute die er sich mit den Bayern beschäftigt fehlt ihm für die Eintracht und das im Endspurt einer sehr wichtigen Saison. Ich habe hier keinerlei Verständnis für irgendwelche Gespräche, auch nicht in der vermeintlichen Freizeit, denn die ist ja zur Erholung damit der eigentliche Job wieder bei 100% liegen kann. Ich habe da wirklich die extreme Meinung, wer für einen Verein arbeitet darf nicht gleichzeitig für den direkten Mitbewerber arbeiten. Mal nur den einfachen Fall angedacht Kovac will Mascarell als Backup für die Bayern holen und fädelt das heute ein, für mich ein Unding. Und das ist nicht auszuschließen, daher bin ich der Meinung, nach Kündigung sofort freistellen. Das ist in meinem Job übrigens genauso wenn bekannt ist, dass Mitarbeiter zum Wettbewerb wechseln.
WuerzburgerAdler schrieb:
Man kann das gerne kritisieren und darüber diskutieren. Aber muss es gleich ein Hexenkessel werden? Muss es unbedingt sein, dass aus einem ehemals selbstbewussten Lächeln eine saudumme Grinsefresse wird? Dass aus der vielgelobten Rotation plötzlich Schwachsinnsaufstellungen werden? Dass die Tatsache, dass der Tabellenzweite zu Hause besser ist als wir sofort der Schluss gezogen wird, dass der Trainer die Mannschaft "nicht mehr erreicht"? Usw. usf.
Ja, das ist dann so und das ist auch normal. Natürlich ist es nicht immer fair aber das ist Eigenverschuldung von Kovac. Wäre er ehrlich gewesen dann hätte er diese Masse an Reaktionen in dieser Art nicht bekommen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Blutleer und ohne Einstellung sei der Auftritt in Halbzeit 1 auf Schalke gewesen. Da empfehle ich nochmal die Ansicht des Salcedo-Tacklings, bei dem er sich selbst verletzt hat. An der Einstellung hat es sicher nicht gelegen, dass wir dort verloren haben.
Der Auftritt war blutleer. Ich war im Stadion auf Schalke und war geschockt von der Art und Weise wie die erste Halbzeit gelaufen ist.
WuerzburgerAdler schrieb:
Auch Hradecky wurde ja hier vielfach unterstellt, er sei mit seinen Gedanken nicht mehr bei der Eintracht. Davon hört man nach den letzten sehr guten Leistungen nichts mehr. Ich selbst habe auch schon den Arbeitsplatz gewechselt und war trotzdem bis zur letzten Minute mit vollem Einsatz bei meinem alten Unternehmen. Warum sollte das bei Kovac anders sein? .
Hradecky hat Leistung gebracht und gezeigt er ist bei 100%. Kovac hat nicht mehr gezeigt wo 100% sind, ganz ehrlich nicht.
Gruß
tobago
bin da bei tobago und hab seit der Verkündung des Wechsels von Pinoccio auch mehr als nur einen blutleeren Auftritt gesehen.
Heute ist zu lesen, wir sind wieder erster in der Eisenfuß Wertung geworden bzw eben letzter in der fair play Wertung.. Nur in einem Spiel waren wir über alle Maße fair und zurückhaltend - beim Spiel gegen die Bayern vor deren Rückspiel gegen Real....
Der Gedanke daran bringt ich noch immer zum kotzen.
Heute ist zu lesen, wir sind wieder erster in der Eisenfuß Wertung geworden bzw eben letzter in der fair play Wertung.. Nur in einem Spiel waren wir über alle Maße fair und zurückhaltend - beim Spiel gegen die Bayern vor deren Rückspiel gegen Real....
Der Gedanke daran bringt ich noch immer zum kotzen.
tobago schrieb:
Jede Minute die er sich mit den Bayern beschäftigt fehlt ihm für die Eintracht und das im Endspurt einer sehr wichtigen Saison.
Und du meinst das sich irgendein Mitarbeiter, egal welchen Vereins, ab dem Zeitpunkt des Aufstehens bis zum Einschlafen seine Gedanken einzig und allein nur um den Verein gehen? Also dürfte er ja quasi nicht mal Brötchen holen, für ne Stunde zum Bankberater oder einfach mal einkaufen gehen? Und als was anderes sehe ich eine Telefonat mit Brazzo auch nicht.
tobago schrieb:
Ich habe hier keinerlei Verständnis für irgendwelche Gespräche, auch nicht in der vermeintlichen Freizeit, denn die ist ja zur Erholung damit der eigentliche Job wieder bei 100% liegen kann
Bei aller liebe aber das ist schlichtweg übertrieben. Wir reden hier über Gespräche führen und keinen Marathon laufen oder nebenbei ne Doktorarbeit zu schreiben.
tobago schrieb:
wer für einen Verein arbeitet darf nicht gleichzeitig für den direkten Mitbewerber arbeiten. Mal nur den einfachen Fall angedacht Kovac will Mascarell als Backup für die Bayern holen und fädelt das heute ein, für mich ein Unding
Direkter Mitbewerber, der ist gut. Und da ich nicht davon ausgehe, das Niko Osram irgendwelche Taktischen hinweise gibt, ist auch in dieser Sicht nichts verwerfliches.
Was das Beispiel Mascarell angeht, er wäre nicht der erste Trainer der Spieler mit zu seinem neuen Verein mit nimmt und auch nicht der letzte. Darüber hinaus bezweifle ich das im Zeitalter der Sportmanager eine Verhandlung bei denen es um Vertragsdetails geht, der Trainer anwesend ist. Das Kovac persönlich Mascarell überzeugen müsste nach München zu gehen, kann man glauben muss man aber nicht. Außerdem bezweifle ich das bei dem Überangebot der Bayern Omar überhaupt ein Thema dort ist.
tobago schrieb:
Der Auftritt war blutleer. Ich war im Stadion auf Schalke und war geschockt von der Art und Weise wie die erste Halbzeit gelaufen ist.
Waren das andere Auftritte als z.B. in Augsburg oder in Stuttgart? Oder hat da Niko die Mannschaft auch schon nicht mehr erreicht?
tobago schrieb:
Kovac hat nicht mehr gezeigt wo 100% sind, ganz ehrlich nicht.
Das macht du bitte woran fest?
WuerzburgerAdler schrieb:tobago schrieb:
aber natürlich auch weil er gedanklich gar nicht mehr 100% dabei sein kann, er muss ja den Bayernkader mitplanen.
Das ist eine Unterstellung der Hyundai-Klasse. Keine Ahnung, wie du darauf kommst.
Kovacens Pläne rund um den Bayern-Kader wurden doch bereits Anfang des Monats im Detail via Sportbild verbreitet.
WuerzburgerAdler schrieb:
Das ist eine Unterstellung der Hyundai-Klasse. Keine Ahnung, wie du darauf kommst.
Das ist relativ einfach und an einem exemplarischem Beispiel festzumachen. Bayern hat entschieden mit Robben und Ribery zu verlängern. Das sind zwei extrem empfindliche Personalien und die werden auf keinen Fall ohnen den Trainer entschieden. Gerade bei den beiden ist es auch so, dass der Trainer mit ihnen gesprochen haben muss um ihnen verständlich zu machen, dass sie in Zukunft eine andere Rolle haben werden, das sind zwei SuperEgos und die muss er darauf vorbereiten.
Daher ist es so, dass er (und wenn es nur für einen Tag war) mit ihnen Gespräche geführt haben muss. Das wiederum lenkt von der Eintracht im Endspurt ab. Er ist gedanklich schon in München, wenn auch nur partiell. Es ist auch ganz normal, jeder der schon mal den Job gewechselt hat weiß, dass nach eigener Kündigung zwar der gute Wille noch da ist die 100% bis zum Wechsel aber ehrlicherweise nicht zustande kommen (ist zumindest meine eigene Erfahrung).
Gruß
tobago
tobago schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Das ist eine Unterstellung der Hyundai-Klasse. Keine Ahnung, wie du darauf kommst.
Das ist relativ einfach und an einem exemplarischem Beispiel festzumachen. Bayern hat entschieden mit Robben und Ribery zu verlängern. Das sind zwei extrem empfindliche Personalien und die werden auf keinen Fall ohnen den Trainer entschieden. Gerade bei den beiden ist es auch so, dass der Trainer mit ihnen gesprochen haben muss um ihnen verständlich zu machen, dass sie in Zukunft eine andere Rolle haben werden, das sind zwei SuperEgos und die muss er darauf vorbereiten.
Daher ist es so, dass er (und wenn es nur für einen Tag war) mit ihnen Gespräche geführt haben muss. Das wiederum lenkt von der Eintracht im Endspurt ab. Er ist gedanklich schon in München, wenn auch nur partiell. Es ist auch ganz normal, jeder der schon mal den Job gewechselt hat weiß, dass nach eigener Kündigung zwar der gute Wille noch da ist die 100% bis zum Wechsel aber ehrlicherweise nicht zustande kommen (ist zumindest meine eigene Erfahrung).
Gruß
tobago
Genau so sehe ich das auch!
tobago schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Das ist eine Unterstellung der Hyundai-Klasse. Keine Ahnung, wie du darauf kommst.
Das ist relativ einfach und an einem exemplarischem Beispiel festzumachen. Bayern hat entschieden mit Robben und Ribery zu verlängern. Das sind zwei extrem empfindliche Personalien und die werden auf keinen Fall ohnen den Trainer entschieden. Gerade bei den beiden ist es auch so, dass der Trainer mit ihnen gesprochen haben muss um ihnen verständlich zu machen, dass sie in Zukunft eine andere Rolle haben werden, das sind zwei SuperEgos und die muss er darauf vorbereiten.
Daher ist es so, dass er (und wenn es nur für einen Tag war) mit ihnen Gespräche geführt haben muss. Das wiederum lenkt von der Eintracht im Endspurt ab. Er ist gedanklich schon in München, wenn auch nur partiell. Es ist auch ganz normal, jeder der schon mal den Job gewechselt hat weiß, dass nach eigener Kündigung zwar der gute Wille noch da ist die 100% bis zum Wechsel aber ehrlicherweise nicht zustande kommen (ist zumindest meine eigene Erfahrung).
Gruß
tobago
Genauso sehe ich das auch.
Und genauso kann jeder, der schonmal privat oder im Beruf von einer Führungskraft / Vorsitzenden usw. so enttäuscht und angelogen wurde, nachvollziehen, dass man dieser Person nicht mehr so folgt, wie vorher.
Da kann Pinocchio noch so viel von "Profisein" erzählen und eingewendet werden "die werden so gut bezahlt, die sollen ihren Job machen" - so funktioniert es meiner Meinung nach nicht.
tobago, natürlich wird er das deine oder andere Gespräch mit den Bayern über die neue Saison geführt haben. Das habe ich auch nicht bestritten. Die Unterstellung ist die, dass dadurch sein Job bei der Eintracht leidet.
Man kann das gerne kritisieren und darüber diskutieren. Aber muss es gleich ein Hexenkessel werden? Muss es unbedingt sein, dass aus einem ehemals selbstbewussten Lächeln eine saudumme Grinsefresse wird? Dass aus der vielgelobten Rotation plötzlich Schwachsinnsaufstellungen werden? Dass die Tatsache, dass der Tabellenzweite zu Hause besser ist als wir sofort der Schluss gezogen wird, dass der Trainer die Mannschaft "nicht mehr erreicht"? Usw. usf.
Blutleer und ohne Einstellung sei der Auftritt in Halbzeit 1 auf Schalke gewesen. Da empfehle ich nochmal die Ansicht des Salcedo-Tacklings, bei dem er sich selbst verletzt hat. An der Einstellung hat es sicher nicht gelegen, dass wir dort verloren haben.
Auch Hradecky wurde ja hier vielfach unterstellt, er sei mit seinen Gedanken nicht mehr bei der Eintracht. Davon hört man nach den letzten sehr guten Leistungen nichts mehr. Ich selbst habe auch schon den Arbeitsplatz gewechselt und war trotzdem bis zur letzten Minute mit vollem Einsatz bei meinem alten Unternehmen. Warum sollte das bei Kovac anders sein? Schlussendlich müssen diejenigen das beurteilen, die nahe an der Mannschaft sind - das sage ich seit Mitte April. Kommen die zu dem Schluss, Kovac solle weitermachen, vertraue ich ihnen. Was bleibt mir auch anderes übrig? Sie werden ihre Gründe haben.
Man kann das gerne kritisieren und darüber diskutieren. Aber muss es gleich ein Hexenkessel werden? Muss es unbedingt sein, dass aus einem ehemals selbstbewussten Lächeln eine saudumme Grinsefresse wird? Dass aus der vielgelobten Rotation plötzlich Schwachsinnsaufstellungen werden? Dass die Tatsache, dass der Tabellenzweite zu Hause besser ist als wir sofort der Schluss gezogen wird, dass der Trainer die Mannschaft "nicht mehr erreicht"? Usw. usf.
Blutleer und ohne Einstellung sei der Auftritt in Halbzeit 1 auf Schalke gewesen. Da empfehle ich nochmal die Ansicht des Salcedo-Tacklings, bei dem er sich selbst verletzt hat. An der Einstellung hat es sicher nicht gelegen, dass wir dort verloren haben.
Auch Hradecky wurde ja hier vielfach unterstellt, er sei mit seinen Gedanken nicht mehr bei der Eintracht. Davon hört man nach den letzten sehr guten Leistungen nichts mehr. Ich selbst habe auch schon den Arbeitsplatz gewechselt und war trotzdem bis zur letzten Minute mit vollem Einsatz bei meinem alten Unternehmen. Warum sollte das bei Kovac anders sein? Schlussendlich müssen diejenigen das beurteilen, die nahe an der Mannschaft sind - das sage ich seit Mitte April. Kommen die zu dem Schluss, Kovac solle weitermachen, vertraue ich ihnen. Was bleibt mir auch anderes übrig? Sie werden ihre Gründe haben.
tobago schrieb:
Das ist relativ einfach und an einem exemplarischem Beispiel festzumachen. Bayern hat entschieden mit Robben und Ribery zu verlängern. Das sind zwei extrem empfindliche Personalien und die werden auf keinen Fall ohnen den Trainer entschieden. Gerade bei den beiden ist es auch so, dass der Trainer mit ihnen gesprochen haben muss um ihnen verständlich zu machen, dass sie in Zukunft eine andere Rolle haben werden, das sind zwei SuperEgos und die muss er darauf vorbereiten.
Die Entscheidung mit Ribery und Robben zu verlängern, wurde übrigens in der Woche vor dem Leverkusenspiel öffentlich. Das heißt im Umkehrschluss, die Gespräche darüber liefen irgendwann zwischen "Stand jetzt", Kinderbeerdigung und dem dynamischen Donnerstag... auch wenn ich glaube, eine Entscheidung dieser Tragweite fällt nicht der neue Übergangscoach, sondern Hoeness. Aber Kovac wurde sicherlich mal gehört, ob er Robben weniger Spielzeit zu verkaufen in der Lage ist.
municadler schrieb:
in der Tat war das kein besonders gutes Spiel aber es hat halt gereicht gegen einen schwachen Gegner. Meier überdeckte dann alles.
ah okay, also war mal wieder einfach nur der Gegner schwach, man kann ja viel über den HSV sagen, aber sie in den letzten Wochen schlecht waren, nicht wirklich, außer logischerweise gegen uns, ansonsten hält ja nicht die Theorie stand
municadler schrieb:
gegen die Hertha genauso, der Katastrophenschiri überdeckte dass es im grunde ein Grottenkick von uns war
wenn Jovic und Gacinovic ihre Chancen nutzen, stehts zur Halbzeit 3:0, aber vergessen wir das doch auch einfach.
municadler schrieb:
Gegen Schalke im Pokal haben wir die richtige Einstellung gehabt und tapfer gekämpft, Gut allerdings ware wir auch da nicht wirklich
Wieso verdammt nochmal waren wir da nicht gut? wir haben, wie in besten Zeiten, gegen die nichts zugelassen und vorne Nadelstiche gesetzt, außer zum Schluss als S04 auf volle offensive setzte.
In Leverkusen waren wir in der ersten Hz auch stark.
Bayern und Schalke war schlecht, aber da soll es dann daran gelegen haben das die Spieler nicht mehr Vertrauen in Kovac haben?
Das ist mir alles ziemlich viel Pippi Langstrumpf hier.
steps82 schrieb:
ah okay, also war mal wieder einfach nur der Gegner schwach, man kann ja viel über den HSV sagen, aber sie in den letzten Wochen schlecht waren, nicht wirklich, außer logischerweise gegen uns, ansonsten hält ja nicht die Theorie stand
Na ja, ich weiß nicht wie Du das Spiel gesehen hast. Mir und den mir umstehenden Fans ging es so, dass wir gerade in der ersten Halbzeit ein echt schwaches Spiel gesehen haben und zwar von beiden Seiten. In der zweiten Halbzeit haben wir dann mit einer mittelmäßigen Leistung auch gewonnen und Meier hat die Stimmung in die Höhe getrieben. Wir haben gegen einen schwachen Gegner mit keiner besonderen Leistung gewonnen. So etwas ist über die Saison öfter mal der Fall, dann muss man es aber auch ehrlicherweise so sagen und nicht ein Spiel hypen das den Anspruch "gut gespielt" niemals erreicht.
Gruß
Peter
Gruß
tobago