

tobago
29376
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich hoffe, dass tobago und Nachtmahr das jetzt auch endlich mal begriffen haben.
https://youtu.be/D8BQXcoKIF0
Gruß
tobago
tobago schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Ich hoffe, dass tobago und Nachtmahr das jetzt auch endlich mal begriffen haben.
https://youtu.be/D8BQXcoKIF0
Gruß
tobago
Jens Keller ist eh ein super Typ.
Hoffe er findet bald einen Deutschen Verein in dem er in Ruhe was aufbauen kann.
Ihm traue ich eine ähnliche Karriere wie Friedhelm Funkel zu.
Und ich bin mir sicher, dürfte er noch Union trainieren, wären die Chancen auf Platz 3 sehr gut gewesen für den Club.
Aber auch hier hat wieder die Geduld gefehlt.
Hoffe er findet bald einen Deutschen Verein in dem er in Ruhe was aufbauen kann.
Ihm traue ich eine ähnliche Karriere wie Friedhelm Funkel zu.
Und ich bin mir sicher, dürfte er noch Union trainieren, wären die Chancen auf Platz 3 sehr gut gewesen für den Club.
Aber auch hier hat wieder die Geduld gefehlt.
Können wir bitte endlich mal den großen
"Nachtreten gegen Bruchhagen, Veh, Funkel, Skibbe, Ehrmantraut, Ohms, Topmöller, Stepanovic - Fred"
aufmachen wo man gerne ausschweifend darüber diskutieren kann, anstatt das in jeden zweiten Saw-Gebabbel und nun auch in einem Spieltag Nachbetrachtungsfred durchzukauen?
"Nachtreten gegen Bruchhagen, Veh, Funkel, Skibbe, Ehrmantraut, Ohms, Topmöller, Stepanovic - Fred"
aufmachen wo man gerne ausschweifend darüber diskutieren kann, anstatt das in jeden zweiten Saw-Gebabbel und nun auch in einem Spieltag Nachbetrachtungsfred durchzukauen?
Exil-Adler-NRW schrieb:
Können wir bitte endlich mal den großen
"Nachtreten gegen Bruchhagen, Veh, Funkel, Skibbe, Ehrmantraut, Ohms, Topmöller, Stepanovic - Fred"
aufmachen wo man gerne ausschweifend darüber diskutieren kann, anstatt das in jeden zweiten Saw-Gebabbel und nun auch in einem Spieltag Nachbetrachtungsfred durchzukauen?
Das Thema kam halt im Zuge des Bobic Interviews vom Sportstudio auf und hat somit auch etwas mit dem Spiel gegen Mainz zu tun.
Gruß
tobago
philadlerist schrieb:
Trotzdem: wir alle wissen, dass das immernoch am seidenen Faden hängt und wir uns schneller als gewohnt wiedr am anderen Ende der Nahrungskette befinden, wenn diese Sportlich erfolgreiche Kombination gesprengt wird.
Ich haue jetzt mal einen raus.
Aktuell freuen wir uns ja fast alle am Erfolg der Mannschaft und der tollen Arbeit des Trainers.
Leider bin ich mir auch sicher, diese Stimmung kann sich leider zu schnell ändern.
Selbst im Erfolgsfall glauben ja einige, sie wissen es besser wie unser Trainerteam.
Was meinst Du, was hier los ist, sollte Kovac mal über einen längeren Zeitraum keinen Erfolg mehr haben.
Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. So schnell wie Du der Startrainer sein kannst, genauso schnell
kannst Du abstürzen. Schaue Dir den Stöger an.
Vor der Saison hätte niemand was schlechtes über den Stöger geschrieben, jetzt waren es nur noch einzelne
die wussten was Köln an dem Trainer hatte.Sowas kann uns theoretisch auch passieren.
Sollten wir Platz 4 wirklich sichern, sollte man schon mal ganz tief für die neue Saison stapeln.
Denn da wird es mit großer Wahrscheinlichkeit dann abwärts gehen. Platz 4 zu bestätigen
oder weiter oben zu landen wird mit dreiffachbelastung unheimlich schwer.
tobago schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Platz 4 zu bestätigen oder weiter oben zu landen wird mit dreiffachbelastung unheimlich schwer.
Es muss immer aufwärts gehen, dann ist mindestens Platz 3 natürlich erklärtes und unabdingbares Ziel. Was denn sonst?
Gruß
tobago
So isses....wem der vierte Platz zu schwer erscheint, muß halt Dritter werden....
tobago schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Platz 4 zu bestätigen oder weiter oben zu landen wird mit dreiffachbelastung unheimlich schwer.
Es muss immer aufwärts gehen, dann ist mindestens Platz 3 natürlich erklärtes und unabdingbares Ziel. Was denn sonst?
Gruß
tobago
Dann sollten wir den Rat von der Moderatorin befolgen und die erste Deutsche Meisterschaft seit 1959 anpeilen.
Wenn dann bitte schon richtig!
Kovac würde ich das bei entsprechendem Spielermaterial zutrauen.
Der Fall Mainz zeigt nur, wie filigran und zerbrechlich die Struktur vieler Vereine unterhalb der Bayern ist. Der FSV hat von der Kombi Strutz und Heidel gelebt. Mit dem Wegfall der beiden lokal verankerten Galleonsfiguren beginnt jetzt der Strandungsprozess.
Fußball AGs sind immer noch sehr simple strukturierte Unternehmen, die oft stark abhängig von der glücklichen Mischung weniger Personen abhängen. Den positiven Fall erleben wir grade bei uns mit der Kombi Bobic, Hübner und Kovac Trainerteam einerseits und anscheinend auch mit Hellmann, Frankenbach und Steubing andererseits.
Trotzdem: wir alle wissen, dass das immernoch am seidenen Faden hängt und wir uns schneller als gewohnt wiedr am anderen Ende der Nahrungskette befinden, wenn diese Sportlich erfolgreiche Kombination gesprengt wird.
Insofern: ein bissi mehr Demut statt Schadenfreude ist beim Blick auf Mainz, Köln oder Hamburg angebracht.
PS.: das gilt nicht für die Plastikklubs wie VW
Fußball AGs sind immer noch sehr simple strukturierte Unternehmen, die oft stark abhängig von der glücklichen Mischung weniger Personen abhängen. Den positiven Fall erleben wir grade bei uns mit der Kombi Bobic, Hübner und Kovac Trainerteam einerseits und anscheinend auch mit Hellmann, Frankenbach und Steubing andererseits.
Trotzdem: wir alle wissen, dass das immernoch am seidenen Faden hängt und wir uns schneller als gewohnt wiedr am anderen Ende der Nahrungskette befinden, wenn diese Sportlich erfolgreiche Kombination gesprengt wird.
Insofern: ein bissi mehr Demut statt Schadenfreude ist beim Blick auf Mainz, Köln oder Hamburg angebracht.
PS.: das gilt nicht für die Plastikklubs wie VW
tobago schrieb:philadlerist schrieb:
Insofern: ein bissi mehr Demut statt Schadenfreude ist beim Blick auf Mainz, Köln oder Hamburg angebracht.
das machst Du doch extra, damit ich drauf anspringe
Demut hat im Fussball nichts ...
Gruß
tobago
So weit ich ihn verstanden habe meinte er auch nicht Demut sonder Devot.
Da bin ich ja dann dankbar um die Gabe der späten Geburt. Obwohl ich, trotz das ich mit diesen Alben meinen ersten metallisch rockigen Kontakt hatte, nie auf die Idee kommen würde Fear of the Dark als das beste Maiden Album zu bezeichnen oder die Schwarze von Metallica über die 80er Platten zu stellen. Ich kann es aber verstehen das man „der guten alten Zeit“ hinter her trauert aber für mich war das eigentlich nie was. Ich hab die letzten 20 Jahre jedes Jahr irgendwelche obskuren Bands entdeckt und jede Woche wird es mindestens eine mehr. Ich hab da eine sehr freigeistige Herangehensweise.
Ich bin auch ganz glücklich damit das ich die 90er musikalisch mit erlebt habe. Für alle 70er und 80er Hardrocker und Metalheads werden die ja gerne zum fürchterlichsten Jahrzehnt erklärt aber für mich waren da viele Platten nicht ganz unwichtig für meine musikalische Entwicklung auch gerade weil auf einmal vieles ging und die Ketten des „klassischen Heavy Metals“ durchbrochen wurden. Type O Negative, Dissection, Iced Earth, Tiamat, Paradise Lost, Dream Theater, Asphyx, Emperor, Amorphis, Pantera, Nevermore, Samael, Entombed.... how good was that?!?
Ich bin auch ganz glücklich damit das ich die 90er musikalisch mit erlebt habe. Für alle 70er und 80er Hardrocker und Metalheads werden die ja gerne zum fürchterlichsten Jahrzehnt erklärt aber für mich waren da viele Platten nicht ganz unwichtig für meine musikalische Entwicklung auch gerade weil auf einmal vieles ging und die Ketten des „klassischen Heavy Metals“ durchbrochen wurden. Type O Negative, Dissection, Iced Earth, Tiamat, Paradise Lost, Dream Theater, Asphyx, Emperor, Amorphis, Pantera, Nevermore, Samael, Entombed.... how good was that?!?
Peilmarke schrieb:
HB hätte nach dem letzten Abstieg den Staffelstab weitergeben sollen. . . .
Ein bisschen finde ich dieses öftere Nachtreten gegen Herri anmaßend. Anmaßend insofern, da keiner von uns weiß (wissen kann), wie es gelaufen wäre, wenn es anders gelaufen wäre. HB war in einer für die Eintracht schwierigen Zeit genau der richtige Mann. Ging er zu spät? Was wäre ein Bobic wert gewesen, wenn er noch keinen Trainer Kovac gehabt hätte? Wäre Kovac gekommen, wenn HB nicht mehr das Sagen gehabt hätte? Wäe Bobic gekommen, wenn Herris Demission ein paar Jahre früher gewesen wäre? Niemand kann das seriös beantworten. Man kann aber doch aus momentaner Sicht feststellen, dass es in den letzten Jahren gut gelaufen ist, so wie es gelaufen ist. Das alleine zählt.
clakir schrieb:Peilmarke schrieb:
HB hätte nach dem letzten Abstieg den Staffelstab weitergeben sollen. . . .
Ein bisschen finde ich dieses öftere Nachtreten gegen Herri anmaßend. Anmaßend insofern, da keiner von uns weiß (wissen kann), wie es gelaufen wäre, wenn es anders gelaufen wäre. HB war in einer für die Eintracht schwierigen Zeit genau der richtige Mann. Ging er zu spät? Was wäre ein Bobic wert gewesen, wenn er noch keinen Trainer Kovac gehabt hätte? Wäre Kovac gekommen, wenn HB nicht mehr das Sagen gehabt hätte? Wäe Bobic gekommen, wenn Herris Demission ein paar Jahre früher gewesen wäre? Niemand kann das seriös beantworten. Man kann aber doch aus momentaner Sicht feststellen, dass es in den letzten Jahren gut gelaufen ist, so wie es gelaufen ist. Das alleine zählt.
Na ja, wer sich das Interview von Bobic im Sportstudio angesehen hat weiß mehr. Bobic hat gesagt, dass in allen Belangen der Eintracht jeder Stein von rechts nach links gedreht wurde. Und, (leicht verklausoliert aber doch deutlich), dass diejenigen die nicht mitkommen mit dem Fortschritt, dann halt einfach aussortiert werden (bei zwei Prominenten Opfern der Vorgehensweise haben wir es ja gesehen).
Bruchhagen hat über seine gesamte Zeit von Zement, nicht aufbrechbaren Beton und einer nicht erreichbarben Rangfolge der Liga gesprochen. Das ist mit Sicherheit auch richtig, die Schere ist nicht gut für die meisten Teams. Aber es ist halt ein großer Unterschied nur zu erzählen, dass man nichts tun kann oder es richtige anzupacken, etwas zu riskieren und massiv dagegen anzukämpfen.
Bobic hat auch im Sportstudio erzählt, dass wir im unteren Drittel der finanziellen Möglichkeiten der Liga liegen, aber auch dass unser Scouting überragend arbeitet (wie sah das Scouting unter Bruchhagen aus?), dass jetzt in den nächsten 5 Jahren die Jugendabteilungen maximal optimiert werden - bei Bruchhagen gabs noch nicht einmal regelmäßigen Austausch oder dauerhafte Integraton der A-Jugend mit den Profis-.
Heute ist die gesamte Infrastruktur komplett einmal hinterfragt und verändert worden und das sieht man am Erfolg. Natürlich gehört das Glück dazu mit diesem Trainerteam arbeiten zu können, aber das wiederum hat Hübner mit Macht und gegen Widerstände durchgesetzt der wohl auch einen ziemlich guten Job machen kann, seit er Dinge tun darf - unter Bruchhagen war er der Hannebambel an der Leine, heute ist er der gefeierte Manager. Ich erinnere mich noch gut an einige Interviews als Hübner schon da war und Bruchhagen öffentlich sagte, dass er die entscheidende Instanz ist, von Team war da nicht die Rede.
Es ist schon ein großer Unterschied zur Ära von Herri festzustellen und daran ändert sich auch nichts wenn wir (und das wird natürlich zwangsläufig passieren) mal wieder eine schlechtere Saison an den Tag legen.
Ehrlicherweise kann ich überhaupt nicht verstehen wie man in der Rückschau die letzten 5 Jahre von Herri auch nur ansatzweise schönreden kann. Mit dem selbstverschuldeten Eklat 2011 (der zweite nach dem Funkel Debakel) hat er sich selbst vom Thron gestoßen und gezeigt, dass er nicht Herr der Lage ist den Umschwung vom Bundesligaverein aus alten Tagen zur modernen Bundesligorganisation heutiger Zeit zu machen. Sondern er war und ist ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten mit den immer gleichen Plattitüden für die Presse. Er hat mir fast Leid getan in Hamburg, oder nein doch nicht. Denn er vermittelt auch heute noch der Meinung er hätte die Bundesliga im Griff. Leider hat er das schon sehr lange nicht mehr und uns hätte er mit etwas Pech den gleichen Weg gehen lassen wie andere Traditionsvereine die aktuell in Liga 2 und 3 herumdümpeln. Nie vergesse ich sein Betriebsunfallgebabbel nach dem Abstieg 2011. Ich weiß, ich wiederhole mich im 4-Wochen-Takt. Aber das werde ich tun solange dieser Name hier im Forum auftaucht.
Gruß
tobago
Der Vertrag ist nicht das Thema. Hier geht es nicht um einen Großverdiener mit Millionenbeträgen. Der Bub hat einen Vertrag bis 2020 also noch zwei Jahre. Im schlimmsten Fall muss hat eine Abfindung her und die wird beim Gehalt eines Jugendfussballers im Profikader noch nicht die Welt bedeuten. Und natürlich wird er einwilligen und sich einigen denn er ist kein 34 jähriger der die letzten Kröten absitzt. Er ist ein junger Mann der sich für den größten hält und da würde es mich wundern wenn er nicht davon ausgeht sowieso woanders unterzukommen. Darüberhinaus scheint er ja auch ziemlich überragend beraten zu werden. Ich wette die nehmen das Geld und machen sich vom Acker, alles andere würde mich sehr wundern.
Gruß
tobago
Gruß
tobago
Da bin ich ja dann dankbar um die Gabe der späten Geburt. Obwohl ich, trotz das ich mit diesen Alben meinen ersten metallisch rockigen Kontakt hatte, nie auf die Idee kommen würde Fear of the Dark als das beste Maiden Album zu bezeichnen oder die Schwarze von Metallica über die 80er Platten zu stellen. Ich kann es aber verstehen das man „der guten alten Zeit“ hinter her trauert aber für mich war das eigentlich nie was. Ich hab die letzten 20 Jahre jedes Jahr irgendwelche obskuren Bands entdeckt und jede Woche wird es mindestens eine mehr. Ich hab da eine sehr freigeistige Herangehensweise.
Ich bin auch ganz glücklich damit das ich die 90er musikalisch mit erlebt habe. Für alle 70er und 80er Hardrocker und Metalheads werden die ja gerne zum fürchterlichsten Jahrzehnt erklärt aber für mich waren da viele Platten nicht ganz unwichtig für meine musikalische Entwicklung auch gerade weil auf einmal vieles ging und die Ketten des „klassischen Heavy Metals“ durchbrochen wurden. Type O Negative, Dissection, Iced Earth, Tiamat, Paradise Lost, Dream Theater, Asphyx, Emperor, Amorphis, Pantera, Nevermore, Samael, Entombed.... how good was that?!?
Ich bin auch ganz glücklich damit das ich die 90er musikalisch mit erlebt habe. Für alle 70er und 80er Hardrocker und Metalheads werden die ja gerne zum fürchterlichsten Jahrzehnt erklärt aber für mich waren da viele Platten nicht ganz unwichtig für meine musikalische Entwicklung auch gerade weil auf einmal vieles ging und die Ketten des „klassischen Heavy Metals“ durchbrochen wurden. Type O Negative, Dissection, Iced Earth, Tiamat, Paradise Lost, Dream Theater, Asphyx, Emperor, Amorphis, Pantera, Nevermore, Samael, Entombed.... how good was that?!?
vonNachtmahr1982 schrieb:
Da bin ich ja dann dankbar um die Gabe der späten Geburt. Obwohl ich, trotz das ich mit diesen Alben meinen ersten metallisch rockigen Kontakt hatte, nie auf die Idee kommen würde Fear of the Dark als das beste Maiden Album zu bezeichnen oder die Schwarze von Metallica über die 80er Platten zu stellen. Ich kann es aber verstehen das man „der guten alten Zeit“ hinter her trauert aber für mich war das eigentlich nie was. Ich hab die letzten 20 Jahre jedes Jahr irgendwelche obskuren Bands entdeckt und jede Woche wird es mindestens eine mehr. Ich hab da eine sehr freigeistige Herangehensweise.
Ich bin auch ganz glücklich damit das ich die 90er musikalisch mit erlebt habe. Für alle 70er und 80er Hardrocker und Metalheads werden die ja gerne zum fürchterlichsten Jahrzehnt erklärt aber für mich waren da viele Platten nicht ganz unwichtig für meine musikalische Entwicklung auch gerade weil auf einmal vieles ging und die Ketten des „klassischen Heavy Metals“ durchbrochen wurden. Type O Negative, Dissection, Iced Earth, Tiamat, Paradise Lost, Dream Theater, Asphyx, Emperor, Amorphis, Pantera, Nevermore, Samael, Entombed.... how good was that?!?
Nicht falsch verstehen, es geht hier absolut nicht darum um "welche Zeit ist besser und wer ist offener oder verschlossener oder toller ist". Ich höre sehr viel von dem neuen Zeug was heute alles rauskommt (alles was aktuell Rang und Namen hat und dazu so no names wie beispielsweise auf der einen Seite Rings of Saturn, Cattle Decapitation aber auch softes Zeug wie Kissin Dynamite und Emil Bulls) und ich finde ziemlich viel davon auch ziemlich geil.
Mir ging es nur darum, dass ich selbst das Empfinden habe, die alten Metalrecken haben es seit ihrer absoluten Hoch-zeit (bis auf Ausnahmen) nicht mehr geschafft die Alben von damals zu toppen. Und hier ist es natürlich auf der einen Seite eine Sache des Geschmacks ob man Fear of the Dark oder Number of the beast besser findet, bei mir ist das klar.
Auf der anderen Seite ist es eine Sache der Technik und Art des Musikhörens in den 80ern. Am Beispiel Metallica kann ich das für mich ganz gut erklären. Ich finde Ride the Lightning die beste aller Metallicascheiben auch wenn ich diese Meinung vielleicht ziemlich exklusiv habe. Die Erklärung ist aber einfach, es hat etwas mit der damals vorhandenen Technik und der Art des Hörens der Musik zu tun. Es war mein erstes Metallicaalbum und das ist täglich rauf und runter gelaufen. Damals hatte man halt Platten und die wurden aufgelegt, umgedreht und dann von vorne wieder runtergenudelt und das den gesamten Tag mit einer Platte. Das hat diese dann natürlich ins Hirn gebrannt, ganz klar.
Ich glaube, dass die Gewöhnung einer Platte nach vielmaligem Durchhören einen großen Beitrag dazu leistet, diese als das non plus ultra anzusehen. Dazu kam noch die angesprochene "Erfindung des Metal" und dass was propain geschrieben hatte, der Outlawfaktor hatte natürlich auch sein Zutun.
Schon die CDs Anfang der 90er haben die Möglichkeit gegeben Musik ganz anders zu hören und zwischen Liedern wählen zu können, also nicht mehr eine Platte exessive bis zum Anschlag durchhören zu müssen. Streaming hat das Ganze jetzt in eine vollkommen andere Richtung getrieben.
Daher sind wir nicht sehr weit entfernt voneinander, wir haben wahrscheinlich in Teilen den gleichen und in anderen Teilen einen anderen Geschmack. Einen Wettlauf wer der bessere ist, den sehe ich nicht.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Auf der anderen Seite ist es eine Sache der Technik und Art des Musikhörens in den 80ern. Am Beispiel Metallica kann ich das für mich ganz gut erklären. Ich finde Ride the Lightning die beste aller Metallicascheiben auch wenn ich diese Meinung vielleicht ziemlich exklusiv habe. Die Erklärung ist aber einfach, es hat etwas mit der damals vorhandenen Technik und der Art des Hörens der Musik zu tun. Es war mein erstes Metallicaalbum und das ist täglich rauf und runter gelaufen. Damals hatte man halt Platten und die wurden aufgelegt, umgedreht und dann von vorne wieder runtergenudelt und das den gesamten Tag mit einer Platte. Das hat diese dann natürlich ins Hirn gebrannt, ganz klar.
Ich glaube, dass die Gewöhnung einer Platte nach vielmaligem Durchhören einen großen Beitrag dazu leistet, diese als das non plus ultra anzusehen. Dazu kam noch die angesprochene "Erfindung des Metal" und dass was propain geschrieben hatte, der Outlawfaktor hatte natürlich auch sein Zutun.
Schon die CDs Anfang der 90er haben die Möglichkeit gegeben Musik ganz anders zu hören und zwischen Liedern wählen zu können, also nicht mehr eine Platte exessive bis zum Anschlag durchhören zu müssen. Streaming hat das Ganze jetzt in eine vollkommen andere Richtung getrieben.
Daher sind wir nicht sehr weit entfernt voneinander, wir haben wahrscheinlich in Teilen den gleichen und in anderen Teilen einen anderen Geschmack. Einen Wettlauf wer der bessere ist, den sehe ich nicht.
Gruß
tobago
Vielleicht liegt es auch daran, dass einen Musik in der Adolezenz mit einer Intensität erfasst, wie das später nicht mehr der Fall ist.
Eines meiner ersten Alben war Songs of Faith and Devotion von Depeche Mode auf CD. Auch wenn dieses Album seinen Platz im allgemeinen Kanon gefunden hat, stehe ich mit meiner Einschätzung, dass es sich dabei um eines der besten Alben überhaupt handelt, vermutlich ziemlich alleine dar.
Damals hat die CD aber für mich die Welt bedeutet. Es war der Soundtrack zur ersten Trennung, Eifersucht, zu unverbindlichen Abenteuern mit den falschen Mädchen, zum Wiederverlieben; kurz zu allen Abgründe, die die Liebe bereit hält und in die ich mich damals nur allzu gerne gestürzt habe. Dies führte sogar so weit, dass ich den damaligen Heroin-Chic-Style von Dave Gahan kopiert habe; was im Übrigen zu einem maximal lächerlichen Ergebnis führt, wenn man selbst ein unbedarft versnobter Junge aus besseren Haus ist.
In späteren Jahren wühlen einen Platten und auch das Leben naturgemäß nicht mehr derart auf.
So ist das mit den Fussballern, bei einigen dreht der Kopf dann doch ein wenig zu weit aus dem Ruder, so wie jetzt bei Dadashov. Wenn ich lese, dass so ein Bübchen Starallüren hat die sich ein Messi nicht erlauben sollte kann ich nur milde lächeln. In 15 Jahren ist der als gescheiterter Fastfussballprofi mit eventueller Regionalligakarriere auf Arbeitssuche und backt ziemlich kleine Brötchen. Von diesen Fast-Spielern gibt es in Deutschland tausende und alle sagen am Ende, hätte ich doch damals....
Er wird sich umschauen wenn er seinen Vertrag aufgelöst bekommt, meistens ist dann schon Ende der großen Karriereträume, denn wer nimmt ihn dann noch?
Bobic hat gestern eine ziemlich gute Aussage getroffen, "wir drehen das Rad ziemlich schnell und es wird einige geben die da nicht mitkommen, das ist uns aber egal denn es interessiert nur unser Ziel und das Vorankommmen."
Das haben selbst Ikonen wie Alexander Schur und Zico Bindewald spüren müssen. Ich gehe davon aus, dass sich die Verantwortlichen über einen Dadashov nur wenig Gedanken machen und ihn als Tagespunkt 5 in einer langen Liste schnell abhaken.
Gruß
tobago
Er wird sich umschauen wenn er seinen Vertrag aufgelöst bekommt, meistens ist dann schon Ende der großen Karriereträume, denn wer nimmt ihn dann noch?
Bobic hat gestern eine ziemlich gute Aussage getroffen, "wir drehen das Rad ziemlich schnell und es wird einige geben die da nicht mitkommen, das ist uns aber egal denn es interessiert nur unser Ziel und das Vorankommmen."
Das haben selbst Ikonen wie Alexander Schur und Zico Bindewald spüren müssen. Ich gehe davon aus, dass sich die Verantwortlichen über einen Dadashov nur wenig Gedanken machen und ihn als Tagespunkt 5 in einer langen Liste schnell abhaken.
Gruß
tobago
JayPeg schrieb:
Aussagen zu Rebic waren letztes Jahr ähnlich bzw. noch härter. Das hat gesessen und er ist stärker zurückgekommen!
Der ist halt ausreichend devot, der Rebic.
tobago schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Der ist halt ausreichend devot, der Rebic.
Das sieht man ja auch sehr deutlich an seiner devoten Spielweise. Ich sach schon immer zu meinem Stehnachbarn, schau wie devot der Ante heute wieder spielt...
Gruß
tobago
Vor allem, wenn er den Hummer macht. Das ist schon arg devot.
Haliaeetus schrieb:
Ach so. Ich meine: in den letzten Wochen und Monaten wurde ja "demütig" bis zum Erbrechen durchgekaut. Aber devot (=unterwürfig) ist dann noch mal was anderes.
Worüber Ihr euch alles den Kopf zerbrecht. Habe es doch korrigiert.
Habe halt mal was anderes geschrieben wie immer dieses blöde verklemmte Hochdeutsch.
Seit doch lieber froh, das es auch Leute gibt, die mal was anderes schreiben.
War sogar eher lustig gemeint, aber hier im Forum kommt man sich teilweise vor wie auf einem Katholischen Dorf.
Bin aber leider zur Hälfte in der Stadt groß geworden und da steht der Spaß an erster Stelle
und nicht nur immer arbeiten, korrekt Verhalten und bloß keine Schwächen zeigen.
Ich stehe auf Spaß im Leben, trotz das ich auch gerne und viel arbeite, aber ein bisschen Humor
schadet nie.
Bleibt locker und seht nicht alles so negativ.
Hyundaii30 schrieb:
Zurückhaltende Professionalität.
es gibt aus dem Grund verschiedene Verben für verschiedene Dinge weil sie Verschiedenes beschreiben, so auch bei devot und zurückhaltend. Devot professionell ist im Bereich des Fussballs so ziemlich die merkwürdigste Beschreibung die ich je gehört habe. Wie oben drüber beschrieben, demütig ist schon ein streitbarer Begriff, devot, Professionalität und Fussball ist so nicht vereinbar.
Gruß
tobago
Hihihi - ich ändere gleich mal den Threadtitel
Zurückhaltende Professionalität.
Hyundaii30 schrieb:
Zurückhaltende Professionalität.
es gibt aus dem Grund verschiedene Verben für verschiedene Dinge weil sie Verschiedenes beschreiben, so auch bei devot und zurückhaltend. Devot professionell ist im Bereich des Fussballs so ziemlich die merkwürdigste Beschreibung die ich je gehört habe. Wie oben drüber beschrieben, demütig ist schon ein streitbarer Begriff, devot, Professionalität und Fussball ist so nicht vereinbar.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Das ist wie bei allen Metalhelden aus den 80ern, da hat fast keine Band geschafft ihre Meisterwerke von damals zu toppen. Ich bin gerade am überlegen ob es überhaupt mal eine Band geschafft hat ab den 2.000ern ein Meisterwerk hinzulegen das besser war als die Highlights damals, mir fällt aktuell keine einzige ein.
Das sind so Sprüche die normalerweise immer von Ü 50 Metallern kommen. Früher war alles besser, früher war alles toll.
Zwar nicht besser als die alten Werke aber zumindest gleichwertiges, was für mich Firepower von Priest gerade so ist, fallen mir schon mehrere ein:
Saxon - Call to arms
Motörhead - Inferno
Motörhead - Motörizer
Accept - Stalingrad
Jag Panzer - Thane to the Throne
Iron Maiden - Brave new world
vonNachtmahr1982 schrieb:
Das sind so Sprüche die normalerweise immer von Ü 50 Metallern kommen. Früher war alles besser, früher war alles toll.
Es ist schon so wie propain es schreibt. Das hat bei den Ü50ern natürlich auch damit zu tun, dass sie die Geburtsstunde einer komplett neuen Musikrichtung erlebt hatten und gerade in den Anfängen des NWOBHM echte Meisterwerke der Metal-Kunst eingespielt wurden. Darauf folgend gab es die ersten Trash-Scheiben, Glam-Metal kam auf und der Death-Metal hatte seine Wurzeln ausgebreitet. Natürlich ist es so, dass ich dann etwas verklärt auf diese Scheiben schaue und sage, besser wurde es von den gleichen Bands danach eher nicht.
Das ist aber auch gar nicht so, es gibt tausende brilliante Bands die nachher kamen. Aber gerade bei den alten Bands sehe ich es so, dass die allerwenigsten ihre Highlights von damals getoppt haben. Bei Motörhead stimme ich Dir auch zu, Motörizer ist ein Brett und Inferno ebenfalls.
Es gibt bestimmt noch die ein oder andere Band der das auch gelungen ist, bei Maiden und Saxon bin ich anderer Meinung als Du aber das ist eher Geschmackssache. Zu Jag Panzer kann ich nix sagen, die waren nie mein Ding
Ich finde die Platte von Priest ja auch wirklich gut, das sollte so nicht rüberkommen. Aber im Vergleich mit einer British Steel, Defenders ... oder Screaming for Vengeance ist das zwar eine gute aber nicht eine gleichwertige oder bessere Platte.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Das hat bei den Ü50ern natürlich auch damit zu tun, dass sie die Geburtsstunde einer komplett neuen Musikrichtung erlebt hatten und gerade in den Anfängen des NWOBHM echte Meisterwerke der Metal-Kunst eingespielt wurden. Darauf folgend gab es die ersten Trash-Scheiben, Glam-Metal kam auf und der Death-Metal hatte seine Wurzeln ausgebreitet. Natürlich ist es so, dass ich dann etwas verklärt auf diese Scheiben schaue und sage, besser wurde es von den gleichen Bands danach eher nicht.
Die gute alte Zeit
https://www.youtube.com/watch?v=VBGs6rg2ghU
Ich muss die Platte noch ein paar mal hören aber auf einer Skala von 1-10 würde sie sich im Bereich 7 einordnen. Das ist wie bei allen Metalhelden aus den 80ern, da hat fast keine Band geschafft ihre Meisterwerke von damals zu toppen. Ich bin gerade am überlegen ob es überhaupt mal eine Band geschafft hat ab den 2.000ern ein Meisterwerk hinzulegen das besser war als die Highlights damals, mir fällt aktuell keine einzige ein.
Gruß
tobago
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Das ist wie bei allen Metalhelden aus den 80ern, da hat fast keine Band geschafft ihre Meisterwerke von damals zu toppen. Ich bin gerade am überlegen ob es überhaupt mal eine Band geschafft hat ab den 2.000ern ein Meisterwerk hinzulegen das besser war als die Highlights damals, mir fällt aktuell keine einzige ein.
Das sind so Sprüche die normalerweise immer von Ü 50 Metallern kommen. Früher war alles besser, früher war alles toll.
Zwar nicht besser als die alten Werke aber zumindest gleichwertiges, was für mich Firepower von Priest gerade so ist, fallen mir schon mehrere ein:
Saxon - Call to arms
Motörhead - Inferno
Motörhead - Motörizer
Accept - Stalingrad
Jag Panzer - Thane to the Throne
Iron Maiden - Brave new world
Ich würde unseren Verantwortlichen gar nicht mal so den großen Vorwurf machen. Sie haben die Montags-Thematik wohl einfach ein wenig unterschätzt und mit solch massiven Protesten nicht gerechnet. Vielleicht mal hier und da ein Spruchband, das war's... so war wohl die Denke.
Wenn man im Nachgang Einsicht zeigt ist doch alles ok.
Wenn man im Nachgang Einsicht zeigt ist doch alles ok.
Diegito schrieb:
Ich würde unseren Verantwortlichen gar nicht mal so den großen Vorwurf machen. Sie haben die Montags-Thematik wohl einfach ein wenig unterschätzt und mit solch massiven Protesten nicht gerechnet. Vielleicht mal hier und da ein Spruchband, das war's... so war wohl die Denke.
Wenn man im Nachgang Einsicht zeigt ist doch alles ok.
Das mit der Einsicht ist OK. Allerdings können wir weder unseren Vorstand noch das Kontrollorgan (Aufsichtsrat) in Person um Peter Fischer von Schuld freisprechen. Die Eintrachtvertreter wussten schon genau um was sie da abstimmen und wie heiß das Eisen ist. Vielleicht haben sie die Reaktionen in der Ausführung so nicht einkalkuliert, sie wussten aber immer wie die Fans zum Montag stehen. Und da ging es um das Abwägen, mehr Geld vs. unzufriedene Zuschauer. Jetzt hat Fischer es ja gesagt, mehr Geld war eher ein Schuss in den Ofen, dummerweise war die Reaktion der Zuschauer deutschlandweit und vor allem bei uns nicht gut für das Image des (mittlerweile) Fan-nahen Klubs.
Gruß
tobago
eben , er sagt letzlich die Entscheidung für montag war ein Fehler und man sollte den Fehler korrigieren.
was ist daran auszusetzen ? wenn er es nicht als Fehler erkennt, sagt man er ist ignorant , wenn er es als Fehler erkennt und ihn nicht korrigieren will, ist er unfähig und nicht nah genug an den Leuten..
was ist daran auszusetzen ? wenn er es nicht als Fehler erkennt, sagt man er ist ignorant , wenn er es als Fehler erkennt und ihn nicht korrigieren will, ist er unfähig und nicht nah genug an den Leuten..
municadler schrieb:
eben , er sagt letzlich die Entscheidung für montag war ein Fehler und man sollte den Fehler korrigieren.
was ist daran auszusetzen ? wenn er es nicht als Fehler erkennt, sagt man er ist ignorant , wenn er es als Fehler erkennt und ihn nicht korrigieren will, ist er unfähig und nicht nah genug an den Leuten..
Mit dem was ich weiter oben angemerkt habe hat es halt Geschmäckle. Der Zusatz, dass es zwar mehr Geld ist aber nicht der erhoffte Batzen sondern ein nicht absehbarer kleinerer Geldzuwachs, gibt mir zu denken. Es ist eben nicht der Fehler sondern das fehlende erhoffte Geld. Hört sich für mich ein wenig opportunistisch an das Ganze.
Gruß
tobago
Das „bischen mehr Geld“ war glaub ich nur das Surplus, worum es wohl im ersten Ansatz ging, war TV-Ausweichtermine zu haben, damit es nicht wieder wie letztes Jahr dazu kommt, dass eine Mannschaft am Donnerstag EL und dann am Samstag BuLi spielen muss, da man aufgrund der Rahmenvereinbarungen mit dem Amateurfußball wohl nicht ständig mehr als zwei BuLi-Spiele am Sonntag haben wollte. Oder irre ich mich?
Natürlich ist es was anderes, mit 35 anderen eine gemeinsame Position zur Vermarktung abzustimmen, als selbst für sich eine Meinung zu haben. Trotzdem wäre es manchmal besser, statt nur wie ein Fähnchen im Wind zu wirken, das eigene Statement einzuleiten mit: Ich habe das erst so gesehen, dann haben mich Ereignisse und Argumente dazu gebracht, mich eines besseren zu belehren, und deswegen bin ich jetzt anderr Meinung ...
philadlerist schrieb:
Natürlich ist es was anderes, mit 35 anderen eine gemeinsame Position zur Vermarktung abzustimmen, als selbst für sich eine Meinung zu haben. Trotzdem wäre es manchmal besser, statt nur wie ein Fähnchen im Wind zu wirken, das eigene Statement einzuleiten mit: Ich habe das erst so gesehen, dann haben mich Ereignisse und Argumente dazu gebracht, mich eines besseren zu belehren, und deswegen bin ich jetzt anderr Meinung ...
Das eigentlich Unangenehme dabei ist, dass er ja auch sagt es ist nicht gerade viel ist was jetzt an Geld mehr rüberkommt und das man das so nicht absehen konnte. In diesem Zusammenhang ist die Fähnchen im Wind Sache noch kritischer. Denn das sagt für mich, wäre der Geldhahn flüssiger, dann wäre Montag doch akzeptabel. Entscheidend ist auch hier der Preis. Sollte es nicht so gemeint gewesen sein war es von Kontext her sehr unglücklich ausgedrückt.
Gruß
tobago
Genau das, was ihr da beschreibt, ist gemeint, wenn man von Demut spricht.
Nicht gemeint ist damit, unterwürfig auf den Platz zu gehen und sich eine Packung abzuholen.
Die Demut, die ihr ansprecht, setzt Kräfte frei und verhindert Überheblichkeit und (nach)lässiges Spielen & Handeln.
Ich hoffe, dass tobago und Nachtmahr das jetzt auch endlich mal begriffen haben.