
Tschock
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tutzt
tutzt schrieb:Sorry, ich habe ihn (Andreas) gesehen. Und da braucht man gute Nerven.Tschock schrieb:
da muss man schon gute Nerven haben, um hier nicht zu kapitulieren, sich eine Knarre zu beschaffen
Nein, dafür muss man nur kein "Wi*ser" und "Aschloch" sein, wie es der eine Augenzeuge sehr direkt und treffend sagte.
Und jeder , der hier mit zittrigen Fingern auf Andere zeigt und hysterisch "Eigenverantwortung" kreischt (was Du ja indirekt tust), der ist ein A.schloch, der nur zu charakterlos ist, die Folgen seines Handelns zu verantworten (was Du jetzt hier nicht machst!) ...
Tschock schrieb:Da dein Beitrag ungefähr die Lesbarkeit von DH hat, weise ich nur mal sicherheitshalber daraufhin, dass ich dabei bleibe, dass ein Aschloch und Wi*ser ist, wer so andere Menschen abknallt. Du kannst das ja gerne anders sehen. Was das mit "Eigenverantwortung" zu tun haben soll keine anderen Menschen zu ermorden, wenns bei einem selbst im Leben mies läuft...dein Geheimnis.tutzt schrieb:Tschock schrieb:
da muss man schon gute Nerven haben, um hier nicht zu kapitulieren, sich eine Knarre zu beschaffen
Nein, dafür muss man nur kein "Wi*ser" und "Aschloch" sein, wie es der eine Augenzeuge sehr direkt und treffend sagte.
Sorry, ich habe ihn (Andreas) gesehen. Und da braucht man gute Nerven.
Und jeder , der hier mit zittrigen Fingern auf Andere zeigt und hysterisch "Eigenverantwortung" kreischt (was Du ja indirekt tust), der ist ein A.schloch, der nur zu charakterlos ist, die Folgen seines Handelns zu verantworten (was Du jetzt hier nicht machst!) ...
Tafelberg schrieb:Sorry, das ist Kokolores. Wenn man sich mal betrachtet, warum ein Mensch Amok läuft oder Suizid begeht (im Prinzip läuft ein Amoklauf ja immer darauf hinaus), dann liegt das einzig und allein daran, dass die Person letztlich so verzweifelt ist, dass sie keinen anderen Ausweg mehr sieht als den eigenen Tod!Der Staat ist m.E. gefordert den Zugang zu Waffen zu erschweren und auch gewaltverherrlichende Internetspiele noch stärker zu verbieten
Bei einem Amoklauf möchte derjenige noch zusätzlich auf seine Misere hinweisen.
Zu München:
In dem einen Video sagt der Attentäter ja auch ganz deutlich:
"Ich bin Deutscher!" "Ich wohne in einer HartzIV-Gegend!" (o.ä.). "Ich hatte nie eine Chance!" etc.
Das Problem ist: Unser System des Wettbewerbs, das unbedingt Verlierer benötigt, damit es einen Gewinner gibt, gebiert unablässig potenzielle (erweiterte) Selbstmörder.
Und da ist übrigens der Gesetzgeber auch ganz vorne mit dabei. Was ich hier jetzt poste ist kein Witz:
Mein Freund Andreas (selbstständig) muss bei einem Gewinn von 30.000,- Euro 14.000,- Euro (EkSt, GwSt etc.) nach- und vorauszahlen, weil er durch Scheidung in eine andere Steuerklasse und Progression kommt.
Weil der Gesetzgeber das so will!
Einen (vom Finanzamt geforderten) Kredit von der Bank bekommt er nicht, weil die Rückazhlung zu unsicher war.
Weil der Gesetzgeber das so will!
Gleichzeitig darf die KK zuviel bezahlte Beiträge im mittleren vierstelligen Bereich nicht an ihn zurückzahlen (rückfordern darf sie schon).
Weil der Gesetzgeber das so will!
Eine etwa gleiche zeitliche Aufteilung seiner Kinder wurde nicht akzeptiert, er wurde voll unterhaltspflichtig.
Weil der Gesetzgeber das so will!
Bei seinem Selbstbehalt werden 380,- Euro für Miete und Nebekosten veranschlagt. Seine Kinder können also nie mehr bei ihm wohnen.
Weil der Gesetzgeber das so will!
Nun sucht seine Ex-Frau verständlicherweise wegen der Kinder eine Halbtagsstelle - und bekommt das ALG I gekürzt (man bekommt das soviel ALG I, wie man bereit ist, zu arbeiten - auch wenn man "voll" eingezahlt hat. Das soll vor allem Frauen treffen, die sich um ihre Kinder kümmern wollen. Das steht sogar so im Gesetzestext!).
Weil der Gesetzgeber das so will!
da muss man schon gute Nerven haben, um hier nicht zu kapitulieren, sich eine Knarre zu beschaffen und loszugehen - oder sich mit einem Strick zum nächsten Baum aufzumachen.
Oder mein Sohnemann (auch hier steht die reine Wahrheit!):
In seiner Klasse ist es extrem laut und unruhig, seine Sachen werden unablässig geklaut, es geht rüde zu, Stifte, Mäppchen fliegen während des Unterrichts - wenn es überhaupt Unterricht gibt und nicht sog. "Mitaufsicht", auf dem Schulhof regiert das Recht des Stärkeren, und wenn er sich dann wehrt, dann bekommt er schulseitig einen Rüffel, weil er nicht zu der Fraktion der "starken Arme" gehört.
Er möchte gerne die Klasse wechseln. Die Schule sagt, das geht nicht. Keinesfalls. Unter keinen Umständen. Ein runder Tisch ergab dann folgendes:
Mein Sohn muss in eine psychatrische Behandlung (obwohl schon 2 Psychater keinen Therapiegrund gefunden haben).
Er muss zur Mobbingberatung (obwohl der Mobbingberater der Stadt Ffm feststellt, dass es hier gar nicht um Mobbing geht).
Er soll "nur" den Realschulabschluss machen, damit er nicht "so einen Druck" in der Klasse hat.
Er hat zwar gute und sehr gute schriftliche Arbeiten, bekommt aber trotzdem nur befriedigende Zensuren, weil er nicht ausreichend mit seinen Klassenkameraden mitarbeitet ("wir versprechen uns da mehr von Dir!".
Was soll mein Sohn jetzt noch denken. Dass er durchgeknallt ist, weil er es gerne etwas ruhiger und konzentrierter hätte? Dass es wurscht ist, wie sehr man sich anstrengt, weil ja die Zusammenarbeit mit Vollpfosten wichtiger ist als die eigene Leistung?
Dass er den Lehrern und der Schule vollkommen egal ist, Hauptsache alle haben einen Hauptschulabschluss in der Tasche?
Ich schätze jetzt meinen Sohn als cool und gefestigt genug ein, dass er da jetzt einfach durchgeht.
Aber wissen wir, was dem Attentäter in München so alles passiert ist?
Und nein, bevor jetzt hier gleich irgendwelche Vollspaten kommen und sagen, ich hätte "Verständnis" für die Tat des Attentäters:
Nein, habe ich nicht. Ich finde die Tat zum Kotzen. Ich will nur wissen, was ihn getrieben hat, damit man solche Taten in Zukunft vielleicht vermeiden kann.
Mein Mitgefühl ist bei den Angehörigen der Opfer!
Und man sollte auch nicht vergessen: Auch die Eltern des Täters haben einen Sohn verloren!
Guter Beitrag!
Tschock schrieb:das ist unbestritten und deren Leben ist sicherlich "ruiniert".
Auch die Eltern des Täters haben einen Sohn verloren!
Tschock schrieb:das treibt mich auch um. Er wurde wohl wie auch immer gemobbt.
Ich will nur wissen, was ihn getrieben hat, damit man solche Taten in Zukunft vielleicht vermeiden kann.
Gelöschter Benutzer
Tschock schrieb:Das habe ich mich auch gefragt.DBecki schrieb:SGE59forever schrieb:
Gere, Hasebe, Joel machten einen guten Eindruck.
Immerhin 3 starke Spieler in Halbzeit 1
Gere ist nicht Joel?
Wenn man Gere durch Gacinovic, oder von mir aus auch "Gaci" ersetzt, macht der Post für mich Sinn.
Basaltkopp schrieb:Das senkt deinen Marktwert derzeit erheblich.
Ich habe hier keine gute Internetverbindung.
Sehe ich anders. Meines Erachtens kann Real zumindest in jedem Sommer die Option ziehen.
Ich habe den Vertrag mit Mascarell so verstanden, dass er auf jeden Fall 3 Jahre bei uns unter Vertrag steht. Und danach hat Real die Option.
Wenn ein anderer Verein ihn haben möchte wird Real mit Sicherheit ein Vetorecht haben bzw. dann die Hand aufhalten.
Wie schon ein anderer User schrieb, muss er dazu aber die Sterne vom Himmel spielen.
Die Detari Millionen sind unterm Dach in der Arena. Deutlich im SGE Wimmelbuch zu sehen...
Wenn ein anderer Verein ihn haben möchte wird Real mit Sicherheit ein Vetorecht haben bzw. dann die Hand aufhalten.
Wie schon ein anderer User schrieb, muss er dazu aber die Sterne vom Himmel spielen.
Die Detari Millionen sind unterm Dach in der Arena. Deutlich im SGE Wimmelbuch zu sehen...
Adler78 schrieb:Auch falsch. Wir haben den Spieler gekauft, er "gehört" also uns.
Ich habe den Vertrag mit Mascarell so verstanden, dass er auf jeden Fall 3 Jahre bei uns unter Vertrag steht. Und danach hat Real die Option.
Wenn ein anderer Verein ihn haben möchte wird Real mit Sicherheit ein Vetorecht haben bzw. dann die Hand aufhalten.
Wie schon ein anderer User schrieb, muss er dazu aber die Sterne vom Himmel spielen.
Die Detari Millionen sind unterm Dach in der Arena. Deutlich im SGE Wimmelbuch zu sehen...
Sollten wir ihn vor Ablauf des Vertrags verkaufen wollen, so hat Real ein Vorkaufsrecht für eine gewisse Summe. Diese Option können sie dann ziehen oder nicht (wahrscheinlich wird sie nur dann gezogen, wenn die Kaufsumme über ihrer Vorkaufsrechtsumme liegt).
Sollten wir ihn nicht verkaufen wollen, so können wir den Vertrag auch nach 3 Jahren auslaufen lassen und er geht ablösefrei.
Verlängern wir den Vertrag, so bleibt das Vorkaufsrecht für Real erhalten (soweit ich das so verstanden habe).
Das Heft des Handelns bleibt aber ganz allein in unserer Hand. Und das ist der Unterschied zu einer Leihe (ohne KO).
Sehe ich anders. Meines Erachtens kann Real zumindest in jedem Sommer die Option ziehen.
Curulin schrieb:Dazu der Fußballgott und Herrgott A.
Wenn Jesus kommende Saison auf unserer Seite ist, kann ja eigentlich nichts mehr passieren.
Das Alte Testament deckt David Abraham alleine ab.
Bei den 4 Evangelisten sind wir mit Lukas, Johannes und Marcus in einigen Varianten gut aufgestellt. Auf den vierten, Matthäus, können wir gerne verzichten.
Fehlt noch was in Richtung Maria und Heiliger Geist.
keiflersisu schrieb:Hehe ...Curulin schrieb:
Wenn Jesus kommende Saison auf unserer Seite ist, kann ja eigentlich nichts mehr passieren.
Dazu der Fußballgott und Herrgott A.
Das Alte Testament deckt David Abraham alleine ab.
Bei den 4 Evangelisten sind wir mit Lukas, Johannes und Marcus in einigen Varianten gut aufgestellt. Auf den vierten, Matthäus, können wir gerne verzichten.
Fehlt noch was in Richtung Maria und Heiliger Geist.
Tschock schrieb:ei die Maria haben wie in Form von Ruth Wagner doch auch schon.keiflersisu schrieb:Curulin schrieb:
Wenn Jesus kommende Saison auf unserer Seite ist, kann ja eigentlich nichts mehr passieren.
Dazu der Fußballgott und Herrgott A.
Das Alte Testament deckt David Abraham alleine ab.
Bei den 4 Evangelisten sind wir mit Lukas, Johannes und Marcus in einigen Varianten gut aufgestellt. Auf den vierten, Matthäus, können wir gerne verzichten.
Fehlt noch was in Richtung Maria und Heiliger Geist.
Hehe ...
Heiliger Geist oder heiliger Äppler? Von Schnaps halte ich seid meinem Klosterfraumelisssengeist desaster vor 20 Jahren nischt mehr.
Zwei Dumme ein Gedanke. Der kam mir auch in den Sinn.
Ich kann mich noch einen einen gewissen Gekas erinnern, der gefühlt 20 Jahre in Deutschland spielte, traf, aber kein Wort Deutsch sprach. (Etwas überspitzt formuliert)
Mit anderen Worten. Die Jungs unterhalten sich auf dem Platz ja nicht über ihre Hobbies und ihre Traumreiseziele. Und bei englischen Vereinen zB stehen nur "Ausländer" auf dem Platz und das funktioniert.
Da habe ich keine Bedenken!
Mit anderen Worten. Die Jungs unterhalten sich auf dem Platz ja nicht über ihre Hobbies und ihre Traumreiseziele. Und bei englischen Vereinen zB stehen nur "Ausländer" auf dem Platz und das funktioniert.
Da habe ich keine Bedenken!
Schwaelmer_86 schrieb:Ich erinnere da noch viel lieber an Kyrgiakos:
Ich kann mich noch einen einen gewissen Gekas erinnern, der gefühlt 20 Jahre in Deutschland spielte, traf, aber kein Wort Deutsch sprach. (Etwas überspitzt formuliert)
Konnte kein Wort Deutsch, war aber die Mannschaftsulknudel und hat allen das Ohr blutig geschwätzt. Da gibt es sogar einen entsprechenden Trainingsbericht von uua ...
Tschock schrieb:Kyrgiakos war eh geil... eigentlich der typisch verhasste Söldner, trotzdem super beliebt. Zurecht übrigens. Hab den beim Training mal gesehen, der war der letzte von allen Spielern der draußen noch Autogramme geschrieben hat... und auf dem Platz immer 100%, nie weniger...Schwaelmer_86 schrieb:
Ich kann mich noch einen einen gewissen Gekas erinnern, der gefühlt 20 Jahre in Deutschland spielte, traf, aber kein Wort Deutsch sprach. (Etwas überspitzt formuliert)
Ich erinnere da noch viel lieber an Kyrgiakos:
Konnte kein Wort Deutsch, war aber die Mannschaftsulknudel und hat allen das Ohr blutig geschwätzt. Da gibt es sogar einen entsprechenden Trainingsbericht von uua ...
prothurk schrieb:Äh ... nein!
Ja, ja, der Gerster...
Aber abgesehen davon was der schwarze Abt so in seinen Bart brabbelt: Der Wert des vorhandenen Kaders spielt ja zumindest bei einer Bilanz eine nicht unwesentliche Rolle, oder?
Also für einen Berater nicht. Denn dieser verdient (meist) nur bei einem Wechsel.
Von daher ist Gerster natürlich nur am Bewegung, nicht aber am Status Quo interessiert ...
Daraus resultiert auch seine verquere Ansicht ...
Tafelberg schrieb:Ja, ja, der Gerster...
lange nichts mehr von Klaus Gerster gehört, jetzt kritisiert er die mangelnde sportl. Kompetenz der Eintracht
Ex-Manager Klaus Gerster hat die Transferpolitik der vergangenen Jahre von Eintracht Frankfurt kritisiert. "Wenn ich gezahlte und eingenommene Ablöse gegenüberstelle, komme ich auf eine katastrophale Bilanz", sagte Gerster der Bild-Zeitung. "Eintracht zahlte 60,6 Millionen Euro und kassierte 18,3 Millionen, das macht ein Minus von 42,3 Millionen. Wahnsinn!" Nur Kevin Trapp sei mit einem ordentlichen Gewinn verkauft worden. Als Grund für diese Negativ-Bilanz nannte Gerster "fehlende sportliche Kompetenz
Aber abgesehen davon was der schwarze Abt so in seinen Bart brabbelt: Der Wert des vorhandenen Kaders spielt ja zumindest bei einer Bilanz eine nicht unwesentliche Rolle, oder?
prothurk schrieb:Äh ... nein!
Ja, ja, der Gerster...
Aber abgesehen davon was der schwarze Abt so in seinen Bart brabbelt: Der Wert des vorhandenen Kaders spielt ja zumindest bei einer Bilanz eine nicht unwesentliche Rolle, oder?
Also für einen Berater nicht. Denn dieser verdient (meist) nur bei einem Wechsel.
Von daher ist Gerster natürlich nur am Bewegung, nicht aber am Status Quo interessiert ...
Daraus resultiert auch seine verquere Ansicht ...
Tschock schrieb:Der betreut auch noch jede menge Spieler, zumindest sind jede Menge bei TM hinterlegt, die aber alle ihre Karriere beendet haben.prothurk schrieb:
Ja, ja, der Gerster...
Aber abgesehen davon was der schwarze Abt so in seinen Bart brabbelt: Der Wert des vorhandenen Kaders spielt ja zumindest bei einer Bilanz eine nicht unwesentliche Rolle, oder?
Äh ... nein!
Also für einen Berater nicht. Denn dieser verdient (meist) nur bei einem Wechsel.
Von daher ist Gerster natürlich nur am Bewegung, nicht aber am Status Quo interessiert ...
Daraus resultiert auch seine verquere Ansicht ...
Aktiv sind noch Baletta und A.Jung, wow.
Wundert aber mal wieder nicht, dass sich solche Personen dann ausgerechnet jetzt melden.
HerrMagister schrieb:Noch nie gehört, was natürlich nichts heißen muss...wo ich "leichte" Bedenken hätte, lt. goole und Polski Wiki hat der Linksverteidiger nur satte 64 Kilo..
http://www.transfermarkt.de/taleb-tawatha/leistungsdaten/spieler/60761
der hier? Ist ja jetzt für sein Alter nicht unerfahren, 13 EL Spiele, 1 CL Spiel, 6 CL Qualifikation, 4 EL Qualifikation, dazu über 100 Ligaspiele, außerdem angehender Nationalspieler. Kennt den wer? Liest sich ja erst Mal gar nicht schlecht.
https://pl.wikipedia.org/wiki/Taleb_Tawatha
Sprudel schrieb:Laut Wiki hat Luka Modric auch nur 65 Kilo auf den Rippen. Als einer der besten defensiven 6er ever ...
Noch nie gehört, was natürlich nichts heißen muss...wo ich "leichte" Bedenken hätte, lt. goole und Polski Wiki hat der Linksverteidiger nur satte 64 Kilo..
(BTW: Fällt nur mir seine Ähnlichkeit mit Johan Cruyff auf?)
Tschock schrieb:6ér oder defensiv läuft bei ihm als Nebenrolle, für mich ist er zentraler Mittelfeldspieler/Stratege, der übrigens auch Augen hinten hat, wie mir schon der ein oder andere Kroate versichert hat..Sprudel schrieb:
Noch nie gehört, was natürlich nichts heißen muss...wo ich "leichte" Bedenken hätte, lt. goole und Polski Wiki hat der Linksverteidiger nur satte 64 Kilo..
Laut Wiki hat Luka Modric auch nur 65 Kilo auf den Rippen. Als einer der besten defensiven 6er ever ...
(BTW: Fällt nur mir seine Ähnlichkeit mit Johan Cruyff auf?)
http://www.transfermarkt.de/luka-modric/profil/spieler/27992
steps82 schrieb:Es kann doch nicht sein, dass wir mit so einer wichtigen Frage bis zum letzten Moment warten und uns abhängig von der sportlichen Entwicklung der aktuellen Saison machen! Letztes Jahr zur gleichen Zeit herrschte hier Aufbruchstimmung und die hätte man sicher teurer verkaufen können als die jetzige Situation. Das ist einfach suboptimal gelöst worden und da gibt es, meiner bescheidenen Meinung nach, auch nichts schönzureden!
Ob die Ligazugehörigkeit was damit zu tun hat bezweifle ich mal ganz stark.
Sind ja schließlich schon fast 1,5Monate her, also genügend Zeit.
Glaube eher das es daran liegt, das die Gegenangebote nicht wirklich besser waren als das von Krombacher und man sich jetzt erhofft, mit einer guten Saison attraktiver für Werbepartner zu werden um mehr Kohle zu erzielen.
was auch gar nicht so dumm ist.
Uwes Bein schrieb:"Du wirst es niemals allen Recht machen können.
Es kann doch nicht sein, dass wir mit so einer wichtigen Frage bis zum letzten Moment warten und uns abhängig von der sportlichen Entwicklung der aktuellen Saison machen! Letztes Jahr zur gleichen Zeit herrschte hier Aufbruchstimmung und die hätte man sicher teurer verkaufen können als die jetzige Situation. Das ist einfach suboptimal gelöst worden und da gibt es, meiner bescheidenen Meinung nach, auch nichts schönzureden!
Und wenn Du über Wasser gehst. Es wird immer jemanden geben, der meint, Du seist zu blöd zum Schwimmen ..."
Tschock schrieb:Geiler Satz den muss ich mir merken.Uwes Bein schrieb:
Es kann doch nicht sein, dass wir mit so einer wichtigen Frage bis zum letzten Moment warten und uns abhängig von der sportlichen Entwicklung der aktuellen Saison machen! Letztes Jahr zur gleichen Zeit herrschte hier Aufbruchstimmung und die hätte man sicher teurer verkaufen können als die jetzige Situation. Das ist einfach suboptimal gelöst worden und da gibt es, meiner bescheidenen Meinung nach, auch nichts schönzureden!
"Du wirst es niemals allen Recht machen können.
Und wenn Du über Wasser gehst. Es wird immer jemanden geben, der meint, Du seist zu blöd zum Schwimmen ..."
Tschock schrieb:Kyrgiakos war zwei Jahre hier und in der Zeit ein gefeierter Held. "Stand up and f--- you."
Ich erinnere mal (gerne) an Kyrgiakos. Der kam doch auch nur für ein Jahr, ging danach wieder und alle waren selig ...
Sollte das jetzt ein Beispiel für eine schlechte Leihe sein?
JanFurtok4ever schrieb:Nö, daher habe ich ja auch zitiert. Im Zusammenhang mit dem Zitat kann man nämlich erkennen, dass ich das für eine gute Leihe hielt. Aber wie heißt es so schön:Tschock schrieb:
Ich erinnere mal (gerne) an Kyrgiakos. Der kam doch auch nur für ein Jahr, ging danach wieder und alle waren selig ...
Kyrgiakos war zwei Jahre hier und in der Zeit ein gefeierter Held. "Stand up and f--- you."
Sollte das jetzt ein Beispiel für eine schlechte Leihe sein?
Aus dem Zusammenhang gerissen und falsch zitiert
(Wobei Du ja nicht dafür stehst ..!)
Vielleicht weil Veh etc. sie gnadenlos angelogen haben wie wertvoll sie sind und wie toll ihre Einsatzchancen sind und jetzt gibts dafür die Quittung?
Leider sind die Zeiten Talentschmiede Eintracht shcon seit 20 Jahren vorbei und die die jetzt gehen sind auch keine Wunder Talente.
Aber, es muss dringend wieder ein gesunder und effektiver Unterbau eingezogen werden.
Bin ich ein Bobic Fan? nein ? Beobachte ich argwöhnisch was sich tut? ja Kann ich ihn für die letzten 10-15 Jahre verantwortlich machen nach 4 Wochen? nein
Ich persönlich geb ihm 2-3 Jahre Zeit um das in die richtige Richtung zu lenken.
Leider sind die Zeiten Talentschmiede Eintracht shcon seit 20 Jahren vorbei und die die jetzt gehen sind auch keine Wunder Talente.
Aber, es muss dringend wieder ein gesunder und effektiver Unterbau eingezogen werden.
Bin ich ein Bobic Fan? nein ? Beobachte ich argwöhnisch was sich tut? ja Kann ich ihn für die letzten 10-15 Jahre verantwortlich machen nach 4 Wochen? nein
Ich persönlich geb ihm 2-3 Jahre Zeit um das in die richtige Richtung zu lenken.
Raggamuffin schrieb:Weil man Spieler nie verliehen hat damit sie zurückkommen, Beispiel Rosenthal, Friend oder Occean, die wurden verliehen damit man sie einfach nur los ist.tobago schrieb:
Das Beispiel ist eher eins um es zu wiederholen. Joselu hat Tore geschossen und die brauchen wir.
Sehe ich auch so. Die Joselu-Leihe war das was mir noch am ehesten unter einer gelungenen Leihe vorstelle.
Wir konnten uns halt keinen Kauf leisten, trotzdem hat er ein Jahr für uns gespielt und viele Tore gemacht.
An den umgekehrten Fall, dass wir mal jemanden verliehen hätten, der danach Stammspieler wurde, kann ich mich aber auch nicht erinnern.
Kyrgiakos war doch zwei Jahre bei uns, oder? Und der war nur ausgeliehen? Ausserdem hat er 7+ Tore bei uns gemacht
Tschock schrieb:Mainhattener schrieb:tobago schrieb:
Das Beispiel ist eher eins um es zu wiederholen. Joselu hat Tore geschossen und die brauchen wir.
Ich erinnere mal (gerne) an Kyrgiakos. Der kam doch auch nur für ein Jahr, ging danach wieder und alle waren selig ...
Tschock schrieb:Kyrgiakos war zwei Jahre hier und in der Zeit ein gefeierter Held. "Stand up and f--- you."
Ich erinnere mal (gerne) an Kyrgiakos. Der kam doch auch nur für ein Jahr, ging danach wieder und alle waren selig ...
Sollte das jetzt ein Beispiel für eine schlechte Leihe sein?
Dazu gibt es in der aktuellen 11Freunde einen guten Kommentar.
Wie schreibt Phillip Köster da so schön: "Viehmarkt" ...
Dabei geht es nicht um das Fußballgeschäft an sich, sondern um die Art und Weise, wie inzwischen von Fanseite über Fußballer gesprochen wird. Habe ich hier auch ab und an schon erwähnt.
Wie schreibt Phillip Köster da so schön: "Viehmarkt" ...
Dabei geht es nicht um das Fußballgeschäft an sich, sondern um die Art und Weise, wie inzwischen von Fanseite über Fußballer gesprochen wird. Habe ich hier auch ab und an schon erwähnt.
Tschock schrieb:Dass Fans auch abwertend über Spieler sprechen, ist doch keine Erfindung der heutigen Zeit.
Dazu gibt es in der aktuellen 11Freunde einen guten Kommentar.
Wie schreibt Phillip Köster da so schön: "Viehmarkt" ...
Dabei geht es nicht um das Fußballgeschäft an sich, sondern um die Art und Weise, wie inzwischen von Fanseite über Fußballer gesprochen wird. Habe ich hier auch ab und an schon erwähnt.
Man muss doch nicht immer alles dramatisieren und als einen Beleg für die verkomme moderne Gesellschaft anführen.
So, ich hab das heute Nacht schon geschrieben, aber da gab es dann Wartungsarbeiten...
Für mich bleibt einzig und allein die Frage... Haben die älteren Wähler in GB auch mal die Interessen und Denkweisen der jungen Menschen (Kinder und Enkelkinder inklusive) in ihre Entscheidungsfindung einbezogen oder zumindest diesen zugehört? Eben weil es bei so einer Jahrhundertentscheidung wie dem gestrigen Referendum nicht um die nächsten 4 oder 5 Jahre geht, sondern es noch Auswirkungen bis 2030, 2040 haben könnte und wenn ich ehrlich bin sind mir bei so einer Tragweite die Meinungen der Menschen, die etwaige Auswirkungen noch auf Jahrzehnte hin auslöffeln müssen wichtiger als die Meinungen der Menschen, die großteils das Jahr 2030 nicht mal mehr erleben werden.
Ja, ich kann es offen hier heraus sagen, ich finde, dass sich die westlichen europäischen Gesellschaften zu "Rentnerdemokratien" entwickeln. Und diese Entwicklung ist auch völlig logisch, wenn die extrem geburtenstarken Jahrgänge der Nachkriegsgeneration sich langsam in Richtung Rentenalter verschieben. Die nachrückende Generation der 70er, 80er Jahrgänge, für deren zahlenmäßige Stärke bzw. eher Schwäche ja die geburtenstarken Jahrgänge selbst verantwortlich sind, ist schon rein quantitativ um ein Viertel bis Drittel kleiner und hat entsprechend bei Wahlen geringeren Einfluss. Ganz zu schweigen von der geringeren Wahlbeteiligung (daran ist dann meine Generation selbst schuld). Die Politik der letzten Jahre, hier und auch in anderen Ländern, richtet sich nicht nach dem, was junge Menschen wollen oder wie sie sich ihr Land und Europa vorstellen, in dem sie noch ein halbes Jahrhundert leben werden.
Die Politik und das Wahlverhalten richtet sich zu oft nach dem, was Menschen für vergangene Verdienste einfordern und nicht nach dem, was Menschen für die Zukunft benötigen.
Ich finde, dass diese beiden verständlichen Wünsche, die aber teils in Konflikt miteinander stehen (z.B. wer etwas finanziert und wer profitiert), immer in einem gesunden Verhältnis von Einfordern und Rücksichtsnahme stehen müssen. Wenn dies nicht passiert, erhalten wir den schon oft herbeibeschworenen Generationenkonflikt.
Jede Entscheidung, die wir treffen bei einer Wahl, hat Auswirkungen auf die, die nach uns kommen. Und das einzige, was ich mir wünsche, ist, dass dies jedem, der eine Stimme abgibt, bewusst wird. Und ich befürchte, dass ein nicht unerheblicher Teil der vor allem älteren Brexit-Anhänger sich einen Sch... dafür interessiert haben, welche langfristigen Folgen ihre Entscheidung für die Kinder und Enkel hat und nur auf das Momentum geschaut haben.
So, genug des Textes. Natürlich ist mit "Generation" nicht jeder dieser Generation gemeint, sondern ob etwas häufiger oder seltener vorkommt als bei einer anderen Generation.
Was ich übrigens erst heute entdeckt habe bei der FAZ: http://www.faz.net/aktuell/politik/brexit/warum-wir-nach-der-brexit-referendum-neue-rebellion-brauchen-14306632.html
Genau das ergänzt meine Meinung bestens. Wir, die junge Generation, müssen endlich aufstehen.
DBecki schrieb:Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich den Älteren ihr Wahlrecht abspenstig machen will... Klar, meine Aussage ist etwas spitz formuliert, aber wie man bei der FAZ und anderen Medien sieht, bin ich ja nicht der einzige, der diesen Punkt anspricht.
Ernsthaft? Lieber Werner, findest Du wirklich, dass es nicht nur ein Mindestalter für Wähler geben sollte, sondern auch ein Höchstalter? Weil die ja eh nicht mehr erleben, was sie mit ihrem Kreuzchen bewirken? Nein, der 99-jährige hat genauso das Recht zu wählen wie der 18-jährige. Und wenn er für sich der Meinung ist, das Richtige zu wählen, dann darf er das tun. So funktioniert halt Demokratie, ob wir die Ergebnisse nun gut finden oder nicht.
Für mich bleibt einzig und allein die Frage... Haben die älteren Wähler in GB auch mal die Interessen und Denkweisen der jungen Menschen (Kinder und Enkelkinder inklusive) in ihre Entscheidungsfindung einbezogen oder zumindest diesen zugehört? Eben weil es bei so einer Jahrhundertentscheidung wie dem gestrigen Referendum nicht um die nächsten 4 oder 5 Jahre geht, sondern es noch Auswirkungen bis 2030, 2040 haben könnte und wenn ich ehrlich bin sind mir bei so einer Tragweite die Meinungen der Menschen, die etwaige Auswirkungen noch auf Jahrzehnte hin auslöffeln müssen wichtiger als die Meinungen der Menschen, die großteils das Jahr 2030 nicht mal mehr erleben werden.
Ja, ich kann es offen hier heraus sagen, ich finde, dass sich die westlichen europäischen Gesellschaften zu "Rentnerdemokratien" entwickeln. Und diese Entwicklung ist auch völlig logisch, wenn die extrem geburtenstarken Jahrgänge der Nachkriegsgeneration sich langsam in Richtung Rentenalter verschieben. Die nachrückende Generation der 70er, 80er Jahrgänge, für deren zahlenmäßige Stärke bzw. eher Schwäche ja die geburtenstarken Jahrgänge selbst verantwortlich sind, ist schon rein quantitativ um ein Viertel bis Drittel kleiner und hat entsprechend bei Wahlen geringeren Einfluss. Ganz zu schweigen von der geringeren Wahlbeteiligung (daran ist dann meine Generation selbst schuld). Die Politik der letzten Jahre, hier und auch in anderen Ländern, richtet sich nicht nach dem, was junge Menschen wollen oder wie sie sich ihr Land und Europa vorstellen, in dem sie noch ein halbes Jahrhundert leben werden.
Die Politik und das Wahlverhalten richtet sich zu oft nach dem, was Menschen für vergangene Verdienste einfordern und nicht nach dem, was Menschen für die Zukunft benötigen.
Ich finde, dass diese beiden verständlichen Wünsche, die aber teils in Konflikt miteinander stehen (z.B. wer etwas finanziert und wer profitiert), immer in einem gesunden Verhältnis von Einfordern und Rücksichtsnahme stehen müssen. Wenn dies nicht passiert, erhalten wir den schon oft herbeibeschworenen Generationenkonflikt.
Jede Entscheidung, die wir treffen bei einer Wahl, hat Auswirkungen auf die, die nach uns kommen. Und das einzige, was ich mir wünsche, ist, dass dies jedem, der eine Stimme abgibt, bewusst wird. Und ich befürchte, dass ein nicht unerheblicher Teil der vor allem älteren Brexit-Anhänger sich einen Sch... dafür interessiert haben, welche langfristigen Folgen ihre Entscheidung für die Kinder und Enkel hat und nur auf das Momentum geschaut haben.
So, genug des Textes. Natürlich ist mit "Generation" nicht jeder dieser Generation gemeint, sondern ob etwas häufiger oder seltener vorkommt als bei einer anderen Generation.
Was ich übrigens erst heute entdeckt habe bei der FAZ: http://www.faz.net/aktuell/politik/brexit/warum-wir-nach-der-brexit-referendum-neue-rebellion-brauchen-14306632.html
Genau das ergänzt meine Meinung bestens. Wir, die junge Generation, müssen endlich aufstehen.
SGE_Werner schrieb:Sorry, aber: Nein!
Die Politik der letzten Jahre, hier und auch in anderen Ländern, richtet sich nicht nach dem, was junge Menschen wollen oder wie sie sich ihr Land und Europa vorstellen, in dem sie noch ein halbes Jahrhundert leben werden.
Die Politik und das Wahlverhalten richtet sich zu oft nach dem, was Menschen für vergangene Verdienste einfordern und nicht nach dem, was Menschen für die Zukunft benötigen.
"Die Politik" richtet sich inzwischen nur noch nach Mehrheiten, um an der Macht zu bleiben. Siehe doch allein S. Gabriel (aber auch jeder andere beliebige Politiker), der täglich seine Meinung nach den aktuellsten Umfragen dreht.
Und die Mehrheiten sind sukzessive halt immer älter. Da könnt Ihr Jungen noch so viel wollen und "aufstehen"!
Mal abgesehen davon, jetzt mal ganz konkret:
Wie soll das "Aufstehen" denn ausssehen?
Sind es wirklich "die Altern"? Also die Oma, die mit ihrer Rente kaum rumkommt. Der Opa, der Flaschen sammelt, damit er abends was zu beißen hat? Meinst Du die Alten?
Oder meinst Du die Alten, die nicht wissen, wohin mit ihrem Geld? Die in Seniorenresidenzen wohnen für mal schlappe 3.000,- Euro/Monat. Die eine Kreuzfahrt nach der anderen hinlegen?
Was ist mit Deinen Eltern? Das sind doch auch "die Alten" ...
Und jetzt mal noch konkreter:
Es sind Wahlen. Welche Partei steht denn für "die Jungen". Für eine nachhaltige Entwicklung, damit "Ihr" auch noch eine lebenswerte Welt vorfindet? Wo machst Du Dein Kreuz?
.
.
Sorry, ich finde, dieser Artikel der inzwischen unlesbaren FAZ ist genau das. wo die Medienkritik vieler ansetzt:
Er lenkt nur vom eigentlichen Problem ab, weil man nicht daran rühren will. Weil man keine Verantwortung übernehmen will, sondern immer nur neue "Schuldige" sucht: Flüchtlinge, Alte, Faule, Ungebildete, verweichtlichte Jugendliche etc. etc. etc.
Anstatt dass man sich endlich mal traut zuzugeben:
Das Finanzwirtschaftssytem, dessen Auswirkungen seines ersten großen Crashs von 2008 wir ja immer noch spüren (und das hat ja auch zu diesen Zuständen in GR, ES, POR oder GB etc geführt), dieses Wirtschaftssystem funktioniert schlicht nicht.
Wir haben kein Wachstumsproblem. Die Wirtschaft wächst. Wir haben schlicht und nur und ausschließlich ein Verteilungsproblem: Es partizipieren nur noch ganz ganz wenige am Wachstum.
Und weil es den Wenigen immer noch nicht reicht, werden über Freihandelsabkommen ganze Kontinente in Miseren und Kriege gestürzt (Afrika).
Solange die Poltik da aber nicht ran will, warum auch immer, solange werden wir mir Rechtsradikalismus, Nationalismus bis hin zu Kiregen (Ukraine, Naher Osten etc) leben müssen.
Das kann man natürlich auch wollen. Man muss es nur wissen.
Tschock schrieb:Gude. Das mit dem Ablenken von noch größeren Problemen wie die Finanzwirtschaft etc. stimmt, da gebe ich Dir vollkommen recht. Die grundlegenden Probleme liegen ganz wo anders. Aber ich wollte davon auch nicht ablenken, sondern auf die eine Facette eingehen.
Sind es wirklich "die Altern"? Also die Oma, die mit ihrer Rente kaum rumkommt. Der Opa, der Flaschen sammelt, damit er abends was zu beißen hat? Meinst Du die Alten?
Oder meinst Du die Alten, die nicht wissen, wohin mit ihrem Geld? Die in Seniorenresidenzen wohnen für mal schlappe 3.000,- Euro/Monat. Die eine Kreuzfahrt nach der anderen hinlegen?
Was ist mit Deinen Eltern? Das sind doch auch "die Alten" ...
Zum Zitierten: Nein, es ging mir nicht um eine spezielle Gruppe innerhalb der älteren Personen. Interessanterweise empfinde ich es so, dass die, die in dieser Generation am wenigsten haben, am wenigsten jammern. Nein, es geht mir darum, dass die Generation nach dieser Generation noch viel weniger Rente haben wird und zusätzlich die Kosten der jetzigen Rentner-Generation bzw. der in Kürze ins Rentenalter kommenden Menschen schultern müssen. So ziemlich jeder mit ein bisschen Talent zum Rechnen und Analysieren geht davon aus, dass es der derzeitigen Rentnergeneration besser gehen wird als allen zuvor und min. den zwei Generationen danach.
In den politischen Debatten wird dies aber kaum noch angesprochen, es geht einzig und allein darum, dass diese Generation 40-50 Jahre hart gearbeitet hat und sich eine gute Rente verdient hat und entsprechend die Politik danach ausgerichtet werden muss. Und natürlich haben sie es verdient. Aber da die Generation danach das alles bezahlen muss... Wer fragt denn nach, ob diese Generation es verdient hat, mit den Schulden und den Kosten der Generation zuvor in diesem Ausmaß belastet zu werden? Und wie Du schon sagst, welche Partei vertritt diesen Standpunkt? Eigentlich keine.
Ja, es geht um die Generation meiner Eltern. Die Generation meiner Großeltern hat sich jeden Pfennig abgespart und es den Kindern und Enkelkindern gegeben und gesagt, sie sollen es besser haben. Diese Menschen haben Krieg und Verluste erlebt und sind dadurch geprägt gewesen. Die Generation danach (die meisten sind gerade in Rente oder kurz davor) ist aufgewachsen in Zeiten von Vollbeschäftigung, Frieden, ständigem Wachstum und noch ohne die Folgen des Drucks der Globalisierung. Es geht so vielen von denen nur darum, was man hat, dass man das verdient und dass man das nicht verlieren darf und daraus einen Anspruch hegt, auch alleine bestimmen zu dürfen, was das Richtige für das Land ist. Um es mit Roman Herzog zu sagen "Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen. Alle sind angesprochen, alle müssen Opfer bringen, alle müssen mitmachen"
Und nein, diesen Eindruck habe nicht nur ich. Auch meine verstorbene Mutter hatte diesen. Auch mein Vater hat ihn. Auch meine Oma und viele Menschen Ü75 haben ihn. Von den jungen ganz zu schweigen.
Ja, es gibt wichtigere und dringendere Themen, aber endlich ist dieses Thema mal auf dem Tisch und wenn es nur darum geht, dass man den jungen Menschen mal zuhört, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen.
Tschock schrieb:Hm, finde ich ein etwas eigenwilliges Demokratie-Verständnis, das auf Ausgrenzung gewisser Personengruppen (Alte, Kranke, Kinderlose...) basieren würde.DBecki schrieb:
Ernsthaft? Lieber Werner, findest Du wirklich, dass es nicht nur ein Mindestalter für Wähler geben sollte, sondern auch ein Höchstalter? Weil die ja eh nicht mehr erleben, was sie mit ihrem Kreuzchen bewirken? Nein, der 99-jährige hat genauso das Recht zu wählen wie der 18-jährige. Und wenn er für sich der Meinung ist, das Richtige zu wählen, dann darf er das tun. So funktioniert halt Demokratie, ob wir die Ergebnisse nun gut finden oder nicht.
Hmmm, also grundsätzlich bin ich auch gegen den Entzug des Wahlrechts, in welcher Form auch immer.
Allerdings sind doch einige Verwerfungen nicht von der Hand zu weisen:
Ein alleinstehender krebskranker Mensch (ich weiß, ist zynisch) hat die Möglichkeit, eine Zukunft mitzubestimmen, die er gar nicht mehr erlebt.
Auf der anderen Seite wiederum finde ich es durchaus befremdlich, wenn Kinderlose mal einfach so die Zukunft meiner Kinder mal eben mitbestimmen dürfen.
Ich wäre durchaus für ein sog. stellvertretendes Wahlrecht für Kinder, ausgeübt durch ihre Eltern. Weil es eben um die Zukunft meiner Kinder geht, während die Zukunft der Kinderlosen (im Allgemeinen) früher endet ...
DBecki schrieb:Naja, wie ich ja schon oben schrub bin ich ja grundsätzlich *gegen den Entzug des Wahlrechts, in welcher Form auch immer. *Hmmm, also grundsätzlich bin ich auch *gegen den Entzug des Wahlrechts, in welcher Form auch immer. *
Allerdings sind doch einige Verwerfungen nicht von der Hand zu weisen:
Ein alleinstehender krebskranker Mensch (ich weiß, ist zynisch) hat die Möglichkeit, eine Zukunft mitzubestimmen, die er gar nicht mehr erlebt.
Auf der anderen Seite wiederum finde ich es durchaus befremdlich, wenn Kinderlose mal einfach so die Zukunft meiner Kinder mal eben mitbestimmen dürfen.
Ich wäre durchaus für ein sog. stellvertretendes Wahlrecht für Kinder, ausgeübt durch ihre Eltern. Weil es eben um die Zukunft meiner Kinder geht, während die Zukunft der Kinderlosen (im Allgemeinen) früher endet ...
Hm, finde ich ein etwas eigenwilliges Demokratie-Verständnis, das auf Ausgrenzung gewisser Personengruppen (Alte, Kranke, Kinderlose...) basieren würde.
Ich schrieb hier halt von theoretischen Verwerfungen, die ja nicht von der Hand zu weisen sind.
Und im Moment sind ja die Kinder - um deren langfristige Zukunft es bei einer Wahl ja geht - vollkommen außen vor. Mit dem stellvertretenden Wahlrecht wäre dem ja Genüge getan, ohne dass Kinderlosen dasselbe entzogen wäre ...
Zur Zeit ist es ja so, dass wir eigentlich einer demographischen Katastrophe entgegenrennen, und gleichzeitig diejenigen, die das im Prinzip aufhalten (können), zusätzlich noch bestrafen.
Und wenn man höflich darauf hinweist, wird man auch noch auf's Übelste beschimpft.
(nicht Du jetzt DBecki, ich habe Dich schon richtig verstanden ! ! ! )
Zum Thema:
Was mich bei der aktuellen Analyse sehr stört - und hier ist der Kommentar von Stephan Hebel aus der FR mehr als nur zu begrüßen - was mich stört ist der einseitige Blick auf "Ältere" oder "Ungebildete".
Keiner kommt mal auf die Idee, mal das Einkommen und die Jobsicherheit als Grund heranzuziehen. Ich bin mir sicher, dass hier ebenfalls eine sehr hohe Korrelation besteht. Und dass das sicher auch ein Grund für viele war, für den Brexit zu stimmen: Weil sie sich eine Besserung ihrer Lebensverhältnisse versprechen. So, wie es vor dem Eintritt GBs in die EU war.
Dass letztlich gar nicht die EU, sondern Thatcher und der Neoliberalismus diese Menschen in den Dreck getreten haben, bleibt bei der Reaktion natürlich außen vor.
Doch viele andere Möglichkeiten haben die Menschen ja nicht mehr, seit die Sozialdemokratie in Europa einen Rechtsruck sondergleichen vollführt hat:
Blair in GB, Schröder in D, Hollande in F. So kommt es auch dass jetzt viele meinen, die CDU sei nach links gerückt. Das ist natürlich vollkommener Blödsinn. Die SPD besetzt jetzt originäre CDU-Felder. Daher kann der Eindruck entstehen, die CDU sei plötzich wie die SPD.
Wenn man sich allerdings Parteiprogramme von vor ca. 25 Jahren ansieht, wird man feststellen, dass die FDP in etwa auf die Linie damaliger US-Republikaner geschwenkt ist (damals noch absolut undenkbar), die CDU liegt in etwa rechts von der damaligen FDP, in dem Parteiprogramm der SPD kann man Wort für Wort dasjenige der CDU der 80er herauslesen, und die Linke hat das Parteiprogramm der SPD unter Schmidt (nicht Brandt!) kopiert. Theoretisch wäre Ludwig Ehrhardt heute Ehrenmitglied bei der Linken.
In den westeuropäischen Ländern werden die Linken von den Medien fast generalstabsmäßig desavouiert und von den anderen politischen Parteien als nicht koalierbar und als Spinner dahingestellt (Deutschland die Linken, GB die Labour unter dem neuen Vorsitzenden Corbyn, die neue Bewegung "nuit debut" in Frankreich, Podemos in Spanien), in den südlichen Ländern entweder von Deutschland vernichtet (in Griechenland, in Portugal), als rechtsradikal hingestellt (cinque stelle in Italien) oder sie kommen schlicht nicht mehr vor wie in den osteuropäischen Ländern.
Und diese inzwischen fehlende Wahlalternative links der Mitte treibt die Menschen nach Rechtsaußen bzw. in die Nationalstaatlichkeit zurück. Und plötzlich wundern sich alle.
Das erinnert mich an ein Radiointerview mit - ich glaube es war - dem damaligen MP von Thüringen Althaus.
Der sich darüber empörte, dass, nachdem seine Regierungen alle Jugendzentren schloss, die NPD neue Jugendzentren öffnete und die Jugendlichen zu sich einlud. Absurd!
Sorry, ist lang geworden.
Tschock schrieb:Sehr interessanter Beitrag, wenn ich auch nicht allem zustimme.DBecki schrieb:Hmmm, also grundsätzlich bin ich auch *gegen den Entzug des Wahlrechts, in welcher Form auch immer. *
Allerdings sind doch einige Verwerfungen nicht von der Hand zu weisen:
Ein alleinstehender krebskranker Mensch (ich weiß, ist zynisch) hat die Möglichkeit, eine Zukunft mitzubestimmen, die er gar nicht mehr erlebt.
Auf der anderen Seite wiederum finde ich es durchaus befremdlich, wenn Kinderlose mal einfach so die Zukunft meiner Kinder mal eben mitbestimmen dürfen.
Ich wäre durchaus für ein sog. stellvertretendes Wahlrecht für Kinder, ausgeübt durch ihre Eltern. Weil es eben um die Zukunft meiner Kinder geht, während die Zukunft der Kinderlosen (im Allgemeinen) früher endet ...
Hm, finde ich ein etwas eigenwilliges Demokratie-Verständnis, das auf Ausgrenzung gewisser Personengruppen (Alte, Kranke, Kinderlose...) basieren würde.
Naja, wie ich ja schon oben schrub bin ich ja grundsätzlich *gegen den Entzug des Wahlrechts, in welcher Form auch immer. *
Ich schrieb hier halt von theoretischen Verwerfungen, die ja nicht von der Hand zu weisen sind.
Und im Moment sind ja die Kinder - um deren langfristige Zukunft es bei einer Wahl ja geht - vollkommen außen vor. Mit dem stellvertretenden Wahlrecht wäre dem ja Genüge getan, ohne dass Kinderlosen dasselbe entzogen wäre ...
Zur Zeit ist es ja so, dass wir eigentlich einer demographischen Katastrophe entgegenrennen, und gleichzeitig diejenigen, die das im Prinzip aufhalten (können), zusätzlich noch bestrafen.
Und wenn man höflich darauf hinweist, wird man auch noch auf's Übelste beschimpft.
(nicht Du jetzt DBecki, ich habe Dich schon richtig verstanden ! ! ! )
Zum Thema:
Was mich bei der aktuellen Analyse sehr stört - und hier ist der Kommentar von Stephan Hebel aus der FR mehr als nur zu begrüßen - was mich stört ist der einseitige Blick auf "Ältere" oder "Ungebildete".
Keiner kommt mal auf die Idee, mal das Einkommen und die Jobsicherheit als Grund heranzuziehen. Ich bin mir sicher, dass hier ebenfalls eine sehr hohe Korrelation besteht. Und dass das sicher auch ein Grund für viele war, für den Brexit zu stimmen: Weil sie sich eine Besserung ihrer Lebensverhältnisse versprechen. So, wie es vor dem Eintritt GBs in die EU war.
Dass letztlich gar nicht die EU, sondern Thatcher und der Neoliberalismus diese Menschen in den Dreck getreten haben, bleibt bei der Reaktion natürlich außen vor.
Doch viele andere Möglichkeiten haben die Menschen ja nicht mehr, seit die Sozialdemokratie in Europa einen Rechtsruck sondergleichen vollführt hat:
Blair in GB, Schröder in D, Hollande in F. So kommt es auch dass jetzt viele meinen, die CDU sei nach links gerückt. Das ist natürlich vollkommener Blödsinn. Die SPD besetzt jetzt originäre CDU-Felder. Daher kann der Eindruck entstehen, die CDU sei plötzich wie die SPD.
Wenn man sich allerdings Parteiprogramme von vor ca. 25 Jahren ansieht, wird man feststellen, dass die FDP in etwa auf die Linie damaliger US-Republikaner geschwenkt ist (damals noch absolut undenkbar), die CDU liegt in etwa rechts von der damaligen FDP, in dem Parteiprogramm der SPD kann man Wort für Wort dasjenige der CDU der 80er herauslesen, und die Linke hat das Parteiprogramm der SPD unter Schmidt (nicht Brandt!) kopiert. Theoretisch wäre Ludwig Ehrhardt heute Ehrenmitglied bei der Linken.
In den westeuropäischen Ländern werden die Linken von den Medien fast generalstabsmäßig desavouiert und von den anderen politischen Parteien als nicht koalierbar und als Spinner dahingestellt (Deutschland die Linken, GB die Labour unter dem neuen Vorsitzenden Corbyn, die neue Bewegung "nuit debut" in Frankreich, Podemos in Spanien), in den südlichen Ländern entweder von Deutschland vernichtet (in Griechenland, in Portugal), als rechtsradikal hingestellt (cinque stelle in Italien) oder sie kommen schlicht nicht mehr vor wie in den osteuropäischen Ländern.
Und diese inzwischen fehlende Wahlalternative links der Mitte treibt die Menschen nach Rechtsaußen bzw. in die Nationalstaatlichkeit zurück. Und plötzlich wundern sich alle.
Das erinnert mich an ein Radiointerview mit - ich glaube es war - dem damaligen MP von Thüringen Althaus.
Der sich darüber empörte, dass, nachdem seine Regierungen alle Jugendzentren schloss, die NPD neue Jugendzentren öffnete und die Jugendlichen zu sich einlud. Absurd!
Sorry, ist lang geworden.
Aber da ist viel dabei, über das man sich konstruktiv auseinandersetzen kann.
heute komme ich nicht mehr dazu, vielleicht morgen.
Danke dafür.
Tschock schrieb:Kleiner Exkurs: genau so ist es. Umso erstaunlicher, als die Linken oft die einzige sind, die die Dinge auf den Punkt bringen. Und das sage ich als jemand, der ganz grundsätzlich gewisse Probleme mit den Linken hat.
In den westeuropäischen Ländern werden die Linken von den Medien fast generalstabsmäßig desavouiert und von den anderen politischen Parteien als nicht koalierbar und als Spinner dahingestellt
Beispiel: der einzige vernünftige Satz in der gestrigen Fracking-Debatte stammt von einem Linken: "So lange die Ursachen für die signifikant erhöhten Krebsraten in Frackinggebieten nicht geklärt sind, ist eine Genehmigung jedwelcher Art von Fracking unverantwortlich!"
Und so ist es oft in Bundestagsdebatten.
Zurück zum Thema: ich unterstütze deine Thesen weitestgehend. Auch die deines zweiten Beitrages.
Tschock schrieb:Stimmt total !!
In den westeuropäischen Ländern werden die Linken von den Medien fast generalstabsmäßig desavouiert und von den anderen politischen Parteien als nicht koalierbar und als Spinner dahingestellt (Deutschland die Linken, GB die Labour unter dem neuen Vorsitzenden Corbyn, die neue Bewegung "nuit debut" in Frankreich, Podemos in Spanien), in den südlichen Ländern entweder von Deutschland vernichtet (in Griechenland, in Portugal), als rechtsradikal hingestellt (cinque stelle in Italien) oder sie kommen schlicht nicht mehr vor wie in den osteuropäischen Ländern.
Und diese inzwischen fehlende Wahlalternative links der Mitte treibt die Menschen nach Rechtsaußen bzw. in die Nationalstaatlichkeit zurück. Und plötzlich wundern sich alle
Und wenn sie aus Protest zum mutmaßlichen Rechtspopulistenanker greifen ,hat diese unsere Gesellschaft natürlich nicht einen hauch von Interesse daran zu untersuchen , warum sie dies tun .
Sie werden wieder verteufelt . Und dann wird nicht alt und jung ausgespielt, sondern rechts und links werden beide verteufelt und die zerfleischen sich sogar gegnseitig ,,,,,,,,,
während die Mitte ungestört weiterwursteln will
Es sind ja auch zahlreiche Wähler von ganz links nach ganz rechts gewandert
"Warum werden wir immer von den Medien dazu gebracht die gleichen Parteien zu wählen , obwohl sich nichts ändert ?Weil dies ein gewollter Ansatz der reichsten Menschen in diesem Land ist !"
Volker Pispers
Aber ich hoffe, der Druck auf die polit. Mitte -sieh auch den Brexit- ist so groß, daß sie endlich die Signale von den polit. Flügeln her nicht mehr leugnen und ignorieren können
Brodowin schrieb:Naja, es weiß ja niemand, was nach dem Austritt wird. Vielleicht gibts ja sogar ein Freihandelsabkommen und die EU reformiert sich. Dann könnte unterm Strich nicht nur England gewisse Eigenheiten durchsetzen sondern auch der Rest Europas (also der verbleibende Teil der EU) rafft sich auf, gestaltet um, schafft neue Wege, wie man zu Beschlüssen kommt, stellt also eine höhere Handlungsfähigkeit her und erschwert Blockadehaltung oderoderoder. Man weiß es nicht. Gut möglich, dass Brüssel jetzt grollt und aus Prinzip versucht die Daumenschrauben anzusetzen. Ebenso gut möglich, dass das derzeitige Konstrukt mal von Grund auf überdacht wird.Spielmacher71 schrieb:
Wer weiss...vielleicht haben die Älteren den Jüngeren damit sogar einen Gefallen getan!? Nach heutigem Stand ist doch noch gar nicht absehbar, wie sich die Lage entwickelt.
Ganz ernst gemeinte Frage: Ist das ne hohle Phrase, oder hast du für diese Aussage inhaltliche Argumente? Worin könnte der Gefallen bestehen, den die Älteren den Jüngeren getan haben? Welche Situatuion verbessert sich für einen jungen Bürger oder einer jungen Bürgerin Großbritaniens durch den Austritt aus der EU?
Haliaeetus schrieb:Das erste ist schon vom Tisch. Im Gegenteil, man will (zur Abschreckung) mit GB noch härtere Maßnahmen durchziehen als z.B. mit Ländern in Assoziationsverhandlungen (z.B. die Türkei).
Vielleicht gibts ja sogar ein Freihandelsabkommen und die EU reformiert sich.
Das zweite wäre zu hoffen, allerdings hätte auch da GB nichts davon. Sie hätten nur den anderen EU-Ländern damit einen Gefallen getan ...
Tschock schrieb:Das würde ich doch mal alles abwarten wollenVielleicht gibts ja sogar ein Freihandelsabkommen und die EU reformiert sich.
Das erste ist schon vom Tisch. Im Gegenteil, man will (zur Abschreckung) mit GB noch härtere Maßnahmen durchziehen als z.B. mit Ländern in Assoziationsverhandlungen (z.B. die Türkei).
Das zweite wäre zu hoffen, allerdings hätte auch da GB nichts davon. Sie hätten nur den anderen EU-Ländern damit einen Gefallen getan ...
Das ist ein längerer Prozeß -Erst am Ende wird man sehen ,was rumkommt
Heute wird viel heiße luft geblasen ,teils in unterschiedliche Richtung- Gabriel hab ich z-b gehört, will die Zugbrücke weniger runterlassen -
keiner hat einen wirklichen Plan -Dieser fall ist gänzlich neu
Und der Spagat zw. Beziehungen zu England berechtigt herstellen und andere von der Nachahmung abhalten, wird vermutlich schwer genug
Auf die ganzen Aussagen von heute, den nächsten Wochen und Monaten kann man vermutlich noch nicht viel geben
Ich bin sehr gespannt, wie der angeschlagenen Kahn EU und gleichzeitig die Beziehung zu GB wieder flott gemacht werden soll
Und vermutlich sind z.Zt selbst 99 %der Politiker gespannt
Insoweit bewundere ich Mutti schon (nein., sie ist trotzdem auf keinen Fall meine Kanzlerin ), die sich zunächst mal bewußt zurückhält .In diesem fall ist es wirklich angebracht
(sonst würde ich mich schon polit. Profil für irgendeine Richtung von ihr wünschen )