
tutzt
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tutzt
peter schrieb:
die arbeitszeitmodelle werden sich in den nächsten jahren ganz massiv ändern. es wird in vielen branchen mehr nach bedarf gearbeitet werden und weniger nach festgelegten regeln. letztendlich werden die arbeitgeber davon profitieren arbeitszeiten flexibel zu halten.
übrigens gab es das in der vergangenheit auch schon und nannte sich kurzarbeit. meine ex hat in einer kleinen computerfirma gearbeitet und sich mit dem arbeitgeber auf die 4 tage woche geeinigt, bei entsprechender finanzieller einbuße.
bei mir in der fa wird arbeitszeit nach bedarf geregelt, da gibt es keine 40 stundenwoche sondern in auftragsstarken zeiten auch mal 50 oder 60 stunden (inkl. wochenende), wenn nichts los ist bleibt man auch schon mal zu hause. unser größter kunde hat einen großen teil seiner mitarbeiter ins "homeoffice" verbannt, das spart ganz erheblich betriebskosten. und die mitarbeiter werden nicht nach der geleisteten arbeitszeit sondern nach dem ergebnis dieser arbeit gemessen.
das hat nichts mit "links" oder "rechts" zu tun sondern mit ökonomie. und das wird man auch nicht von oben herab regeln können, das werden die märkte nach bedarf regeln. die firmen die am flexibelsten reagieren werden davon profitieren.
Sehe das exakt genauso wie du. Der Arbeitsmarkt wird sich in Zukunft deutlich felxibilisieren (müssen). Allerdings wird das eben auch mit den von dir genannten Lohneinbußen einghergehen. Eine (und nichts anderes bedeutet die Forderung im Ausgangsposting) Lohnerhöhung um ca.25% ist nunmal unmöglich und von den allerwenighsten Firmen wirtschaftlich zu tragen.
Ich selbst würde gerne auf Lohn verzichten und dafür nur 30 Stunden arbeiten. Ich hab auch so recht flexible Arbeitszeiten, aber da mir Freizeit und das, was man damit anfangen kann (Familie, Freunde, Hobbys) wichtiger als Geld ist, wäre etwas mehr Freizeit nicht schlecht. Das Geld würde mir voraussichtlich immer noch locker reichen. Ist halt erstmal noch kein Eigenheim drinne, egal. Nichts, was man zwingend bräuchte.
SemperFi schrieb:tutzt schrieb:smoKe89 schrieb:tutzt schrieb:
Ich hoffe sosehr, dass dieser komische Santorum der Kandidat wird. Ist zwar eher unwahrscheinlich, aber so wär's wenigstens ne klare Sache für Obama. Der hat zwar leider bei weitem nicht alles gehalten, was er versprochen hat, aber wenn ich an diese Gurkentruppe der Republikaner als militärischer und politischer Führer der USA denke, wird mir übel. :neutral-face
Warum dann Kriegstreiber Santorum? Der kanns doch gar nicht abwarten den Iran anzugreifen.
Steht doch alles in meinem Posting.
Oder glaubst du ernsthaft, der wird gewählt?
Erinnert mich an Äußerungen, als auf einmal ein gewisser Bush jr. in den Fokus rückte...
Einstein, 2 Dinge unendlich und so...
10€, dass die den Santorum niemals zum Präsidenten wählen. Du unterschätzt die Amis dann doch n bisschen. SO dämlich sind die auch nicht...
smoKe89 schrieb:tutzt schrieb:
Ich hoffe sosehr, dass dieser komische Santorum der Kandidat wird. Ist zwar eher unwahrscheinlich, aber so wär's wenigstens ne klare Sache für Obama. Der hat zwar leider bei weitem nicht alles gehalten, was er versprochen hat, aber wenn ich an diese Gurkentruppe der Republikaner als militärischer und politischer Führer der USA denke, wird mir übel. :neutral-face
Warum dann Kriegstreiber Santorum? Der kanns doch gar nicht abwarten den Iran anzugreifen.
Steht doch alles in meinem Posting.
Oder glaubst du ernsthaft, der wird gewählt?
nordic_eagle schrieb:emjott schrieb:
Und wie haben sich die Arbeitslosen- und Erwerbstätigenzahlen seitdem entwickelt? In die richtige oder die falsche Richtung?
Nicht das Senken, sondern das Steigern der Produktivität lässt Arbeitsplätze entstehen!
Sind denn seit dem tatsächlich mehr Arbeitsplätze entstanden oder hat sich nur die Quote verändert?
Ja, es sind mehr Arbeitsplätze entstanden.
Flea schrieb:
Auch schön:
"Eine kürzere Normalarbeitszeit ohne Gehaltseinbußen komme zudem vielen Beschäftigten entgegen."
Ei, von der Seite hab ich das noch gar nicht betrachtet.
Herrlisch.
Gar nicht mehr arbeiten ohne Gehaltseinbußen würde mir noch vielmehr entgegen kommen.
Achja, Widde Widde Witt, aber die Realität, die leidige Realität...
Ich hoffe sosehr, dass dieser komische Santorum der Kandidat wird. Ist zwar eher unwahrscheinlich, aber so wär's wenigstens ne klare Sache für Obama. Der hat zwar leider bei weitem nicht alles gehalten, was er versprochen hat, aber wenn ich an diese Gurkentruppe der Republikaner als militärischer und politischer Führer der USA denke, wird mir übel. :neutral-face
Johann_Gambolputty schrieb:
Würde mich gar nicht wundern, wenn eines Tages herauskommt, dass Wulff ein Bauernopfer eingegangen ist und eigentlich gemeinsame Sache mit der Presse gemacht hat. Nur um von den eigentlichen Problemen des Landes (z.B. Eurokriese) abzulenken. Das nenne ich Opferbereitschaft.
Genau. So wirds sein. Und morgen kommen die Marsmenschen und Wulff rettet uns mit seinen gebunkerten Bonusmeilen. Prost!