
tutzt
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Morphium schrieb:
Wir sind Sklaven der Banken. Wir holen uns Kredite, also Schulden, und sind lebenslang getriebene. (HB lässt grüßen ,-) )
Wir arbeiten für die Zinsen. Seien es die Zinsen des Staates oder unsere eigene.
Wir sind die Arbeiterklasse.
Könntest du mal aufhören von "wir" reden, wenn du nur "ich" oder "ein gewisser Anteil der Bevölkerung" meinst? Das ist recht anmaßend. Ich kenn nämlich zufällig nicht eine einzige Person, auf die dein "Wir" zutreffen würde.
schobbe schrieb:Beverungen schrieb:
auch wenn die wortwahl von wib eher unglücklich war, so halte ich es für ein armutszeugnis, die zehn leutchen nicht mit den worten reinzulassen: kommt rein, hockt euch hin und seid ruhig; zumal journalisten anwesend waren und das spiel keinesfalls geheim war.
Das wurde doch im Thread schon ausführlich diskutiert.
Wenn 10 Leutchen ihre Extrawurst bekommen, dann stehen beim nächsten Spiel, das unter Ausschluss der Öffentlichkeit (!), stattfindet, 100 davor und wollen rein.
Exakt.
Ich finds ziemlich peinlich, einen auf empört zu machen, wenn jeder gleich behandelt wird(was immer und überall wünschenswert wäre) und etwas wie angekündigt stattfindet. Sie hats versucht, hat nicht geklappt, fertig.
Hinterher dann noch einen auf "das steht MIR doch zu!" zu machen, da kann man nur den Kopf schütteln.
reggaetyp schrieb:tutzt schrieb:Misanthrop schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Das ist es was wir brauchen konsequente und alternativlose Rechtsprechung (und die durchsetzung) im Rechtstaat
"Am Nachmittag wurde der Angeklagte nach Polizeiangaben verhaftet. Hintergrund sollen nichtbezahlte Geldbußen wegen lange zurückliegender Verkehrsdelikte sein. Im aktuellen Fall der Kekse aus der Tonne hat das Landgericht vier Verhandlungstage angesetzt."
Der Mann hat wohl noch nicht bezahlte OWIs oder was auch immer
http://www.sueddeutsche.de/panorama/prozess-in-lueneburg-mann-nahm-kekse-aus-muelltonne-1.1253894
Was genau stört dich denn jetzt an dem Vorgehen von Staatsseite?
Hausfriedensbruch erstinstanzlich mit 125 Steinen abgevespert. Das ist ein Schnäppchen.
Revision durch die Staatsanwaltschaft zurückgenommen, Angebot der Einstellung des Verfahrens...nochmal vorteilhaft.
Wenn der Dackel gegen das Urteil in Berufung geht und auch noch einen sinnlosen Pflichtverteideigerantrag stellt, ist er selbst schuld. Und hat weitere Kosten. Was soll das denn bringen?
Um die Kekese ging es in dem Verfahren ja ganz ausdrücklich nicht.
Und wenn man ihn nun wegen alter Bußgelder verhaftet hat, dass ist das eben so. Kann Dir passieren. Oder mir. Wahrscheinlich hat man im Zusammenhang mit dem neuen Verfahren seinen aktuellen Wohnsitz herausbekommen. Spielt ja aber für die Sache gar keine Rolle.
Ich finde übrigens konsequente Rechtsprechung und deren Durchsetzung prima.
Alles andere wäre Willkür und Aushöhlung des Rechtstaats. Kann ja auch keiner wollen.
zudem auf armer verfolgter Mann, aber ist offenbar eher ein berufsmäßiger Querulant und Prozesshansel, der "aus Prinzip" hier vergleichsweise hohe Kosten für nen Fliegenschiss verursacht und wohl der Ansicht ist, für ihn gelte der Rechtsstaat nicht.
Woher stammt denn deine Ansicht, der Beklagte habe den Prozess verursacht?
Ich kann in dem Vorfall nicht erkennen, dass da jemand Wert auf eine gerichtliche Auseinandersetzung legte.
"(...)Dagegen hatte die Staatsanwaltschaft Revision eingelegt, auch der Angeklagte war in Berufung gegangen. Die Staatsanwaltschaft hatte ihren Widerspruch allerdings am vergangenen Freitag wieder zurückgezogen.
Der Angeklagte wollte sich zu Prozessbeginn nicht zur Sache äußern. (...)
Die Staatsanwaltschaft bot an, das Verfahren einzustellen, wenn sich der Angeklagte geständig zeigen würde. Das lehnte dieser jedoch ab und stellte einen Antrag auf Pflichtverteidigung - was abgelehnt wurde. Am Nachmittag wurde der Angeklagte nach Polizeiangaben verhaftet. Hintergrund sollen nichtbezahlte Geldbußen wegen lange zurückliegender Verkehrsdelikte sein. "
http://www.sueddeutsche.de/panorama/prozess-in-lueneburg-mann-nahm-kekse-aus-muelltonne-1.1253894
Daher stammt die "Ansicht", eher der Fakt, denn der Sachverhalt des Hausfriedensbruches steht ja zweifelsfrei fest. Die Krönung ist dann noch ein Pflichtverteidigerantrag. Sowas machen nur Prozesshansel und Querulanten. Passt jetzt halt schlechter in dein in sich recht geschlossenes Weltbild vom armen verfolgten Mann, entspricht aber nun mal deutlich mehr der Realität. :neutral-face
Misanthrop schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Das ist es was wir brauchen konsequente und alternativlose Rechtsprechung (und die durchsetzung) im Rechtstaat
"Am Nachmittag wurde der Angeklagte nach Polizeiangaben verhaftet. Hintergrund sollen nichtbezahlte Geldbußen wegen lange zurückliegender Verkehrsdelikte sein. Im aktuellen Fall der Kekse aus der Tonne hat das Landgericht vier Verhandlungstage angesetzt."
Der Mann hat wohl noch nicht bezahlte OWIs oder was auch immer
http://www.sueddeutsche.de/panorama/prozess-in-lueneburg-mann-nahm-kekse-aus-muelltonne-1.1253894
Was genau stört dich denn jetzt an dem Vorgehen von Staatsseite?
Hausfriedensbruch erstinstanzlich mit 125 Steinen abgevespert. Das ist ein Schnäppchen.
Revision durch die Staatsanwaltschaft zurückgenommen, Angebot der Einstellung des Verfahrens...nochmal vorteilhaft.
Wenn der Dackel gegen das Urteil in Berufung geht und auch noch einen sinnlosen Pflichtverteideigerantrag stellt, ist er selbst schuld. Und hat weitere Kosten. Was soll das denn bringen?
Um die Kekese ging es in dem Verfahren ja ganz ausdrücklich nicht.
Und wenn man ihn nun wegen alter Bußgelder verhaftet hat, dass ist das eben so. Kann Dir passieren. Oder mir. Wahrscheinlich hat man im Zusammenhang mit dem neuen Verfahren seinen aktuellen Wohnsitz herausbekommen. Spielt ja aber für die Sache gar keine Rolle.
Ich finde übrigens konsequente Rechtsprechung und deren Durchsetzung prima.
Alles andere wäre Willkür und Aushöhlung des Rechtstaats. Kann ja auch keiner wollen.
Kann mich dem nur voll anschließen. Der Rechtsstaat ist ein hohes Gut und es ist immer zu begrüßen, wenn er auch seine Wirkung entfaltet und nicht Willkür weicht.
zudem auf armer verfolgter Mann, aber ist offenbar eher ein berufsmäßiger Querulant und Prozesshansel, der "aus Prinzip" hier vergleichsweise hohe Kosten für nen Fliegenschiss verursacht und wohl der Ansicht ist, für ihn gelte der Rechtsstaat nicht.
Anita1950 schrieb:bernie schrieb:
Ich denke, man sollte auch das Statement von Pauli abwarten.
http://www.magischerfc.de/wordpress/?p=6001
hier ist eins.
Joa, Standard halt: Alle sind schuld, nur man selber (die eigenen Fans) halt nicht. :neutral-face
Schobberobber72 schrieb:
In diesem Fall bestand aber doch keinerlei Gefahr mehr für den Torwart.
Das ist erstens nicht sicher. Und zweitens hat das Ganze nur Sekunden gedauert.
Ich finde es anmaßend und arrogant, wie viele hier meinen, Situationen beurteilen zu können in denen sie nie selbst waren und Überlegungen anstellen und Aktionen abwägen, für die andere nur Sekundenbruchteile hatten. Das hat bei einigen schon etwas von Opfer zum Täter machen und umgekehrt.
Aceton-Adler schrieb:sgevolker schrieb:FredSchaub schrieb:Aceton-Adler schrieb:Afrigaaner schrieb:DerGeyer schrieb:
Man sieht öfters das sich die Spieler absichtlich auf den Fuß treten, ich habe aber noch nie gesehen, dass ein Spieler 20 Meter läuft und dann dem anderen heimtückisch auf den kaputten Fuß tritt.
Ich rechne mit 6 Spielen Sperre + Sanktion vom Verein in Form einer Geldstrafe und Ausschluß des Spielbetriebs.
6 Spiele faende ich zu gering.
8 - 10 Spiele mindestens.
Wenn ich Schalke waere, wuerde ich ihn feuern.
Lange Sperre, da kann es keine zwei Meinungen geben, das war schon eine Assi-Aktion.
Aber eine Anzeige? Da habe ich schon wesentlich schlimmere Dinge im Fußball gesehen.
Reus hat den Ball in der Hand und Jones geht ihm hinterher. Dann lässt Reus den Ball provokativ fallen und Jones tickt mal wieder aus. Ist ja nichts neues bei Jones. In der Buli sieht man soetwas aber trotzdem regelmäßig. Z.B. Franz bei Ama war mindestens genauso schlimm.
Ich finde den Aufriss etwas übertrieben. Im übrigen finde ich manche Frustfouls mit gestreckten Bein, auf Schienbein oder Oberschenkelhöhe, bei denen Spieler, obwohl der Ball weit, weit weg ist ohne Gnade durchziehen, um ein vielfaches brutaler und schlimmer.
gelsdorf vs. bum kun cha
siegmann vs. lienen
augenthaler vs. völler
schumacher vs. battiston
usw.
das waren alles aktionen die wesentlich brutaler waren und nicht geahndet wurden
Aber alle während des Spiels und nicht in einer Spielunterbrechung.
Und die genannten fouls waren trotzdem um Welten brutaler. Ob jetzt während oder nicht während ist doch total egal.
Nein.
sgeheilbronn1899 schrieb:
Angenommen, der Kandidat würde jetzt noch alles gewinnen...wie lange würde das dann dauern? Bis 3 Uhr?? Kommt ja gefühlt mehr Werbung als Spiele
Ich glaub ehrlich gesagt, die haben jetzt schon die ganze Werbung rausgehaun, damit die auch gesendet werden kann. Evtl. fehlt noch ein Block.
Und durch den User Morphium lernen wir: Opiate nix gut für Kopf. :neutral-face