
Vael
27157
SGE_Werner schrieb:Vael schrieb:
Im Moment würde ich auch keinen rückführen wollen in den Irak, Afghanistan oder Syrien. Da sterben täglich dutzende durch Anschläge. Jeden Tag, durch kleinere wie erschießungen, oder durch spektakuläre wie der letzte Anschlag im Irak mit dutzenden von Toten...
Das sehe ich genauso. Wobei Anschläge so ein ganz doofes Grenzding sind.
Um Wiki zu zitieren: "eine ernsthafte individuelle Bedrohung des Lebens oder der Unversehrtheit einer Zivilperson infolge willkürlicher Gewalt im Rahmen eines internationalen oder innerstaatlichen bewaffneten Konflikts"
Die Frage ist: Ab wann ist es nicht nur Terror, sondern ein innerstaatlicher Konflikt (sprich Bürgerkrieg)? Kurzum: Sind 1000 Opfer durch Terroranschläge im Irak bei einer Bevölkerung von knapp 40 Mio schon eine ernsthafte individuelle Bedrohung? Sind Ausnahmezustand und mehrere Anschläge in Folge in Frankreich nicht auch schon innerstaatliche Konflikte und eine ernsthafte indiv. Bedrohung?! Hätten die Algerier vor gut 20 Jahren dann nicht auch schon Asyl bei uns suchen können? Oder sogar Israelis (Intifada)?
Das soll nicht wertend sein, ich wüsste aber gerne, ob jemand dahingehend das Asylrecht so genau definieren kann... Also wo ziehen wir die Grenzen?
Die Menschlichkeit sollte die Grenze ziehen, sind wir nicht ein christliches Land, geprägt von Nächstenliebe`? Vom Papier her ja, aber ich spüre fast nur noch Kälte und Angst in diesem Land...
Ich weiß Würzi. Aber wie gesagt, so sicher bin ich mir eben hier noch nicht. Warten wir es mal ab.
Bei den Jugoslawien-Kriegen stimmt es jedenfalls, was Du sagst. Da sind von den Bosniern z.B. ca. 93 % zurück gekehrt (bis auf die Härtefälle die meisten).
Die Frage ist aber, ob die Rückführung in Länder wie Syrien oder Irak so reibungslos funktioniert wie damals nach Bosnien/Kroatien etc. , also bezogen auf Organisatorisches.
Bei den Jugoslawien-Kriegen stimmt es jedenfalls, was Du sagst. Da sind von den Bosniern z.B. ca. 93 % zurück gekehrt (bis auf die Härtefälle die meisten).
Die Frage ist aber, ob die Rückführung in Länder wie Syrien oder Irak so reibungslos funktioniert wie damals nach Bosnien/Kroatien etc. , also bezogen auf Organisatorisches.
SGE_Werner schrieb:
Ich weiß Würzi. Aber wie gesagt, so sicher bin ich mir eben hier noch nicht. Warten wir es mal ab.
Bei den Jugoslawien-Kriegen stimmt es jedenfalls, was Du sagst. Da sind von den Bosniern z.B. ca. 93 % zurück gekehrt (bis auf die Härtefälle die meisten).
Die Frage ist aber, ob die Rückführung in Länder wie Syrien oder Irak so reibungslos funktioniert wie damals nach Bosnien/Kroatien etc. , also bezogen auf Organisatorisches.
Im Moment würde ich auch keinen rückführen wollen in den Irak, Afghanistan oder Syrien. Da sterben täglich dutzende durch Anschläge. Jeden Tag, durch kleinere wie erschießungen, oder durch spektakuläre wie der letzte Anschlag im Irak mit dutzenden von Toten...
Vael schrieb:
Im Moment würde ich auch keinen rückführen wollen in den Irak, Afghanistan oder Syrien. Da sterben täglich dutzende durch Anschläge. Jeden Tag, durch kleinere wie erschießungen, oder durch spektakuläre wie der letzte Anschlag im Irak mit dutzenden von Toten...
Das sehe ich genauso. Wobei Anschläge so ein ganz doofes Grenzding sind.
Um Wiki zu zitieren: "eine ernsthafte individuelle Bedrohung des Lebens oder der Unversehrtheit einer Zivilperson infolge willkürlicher Gewalt im Rahmen eines internationalen oder innerstaatlichen bewaffneten Konflikts"
Die Frage ist: Ab wann ist es nicht nur Terror, sondern ein innerstaatlicher Konflikt (sprich Bürgerkrieg)? Kurzum: Sind 1000 Opfer durch Terroranschläge im Irak bei einer Bevölkerung von knapp 40 Mio schon eine ernsthafte individuelle Bedrohung? Sind Ausnahmezustand und mehrere Anschläge in Folge in Frankreich nicht auch schon innerstaatliche Konflikte und eine ernsthafte indiv. Bedrohung?! Hätten die Algerier vor gut 20 Jahren dann nicht auch schon Asyl bei uns suchen können? Oder sogar Israelis (Intifada)?
Das soll nicht wertend sein, ich wüsste aber gerne, ob jemand dahingehend das Asylrecht so genau definieren kann... Also wo ziehen wir die Grenzen?
SGE_Werner schrieb:
Natürlich ist Zuwanderung/Integration ein sehr wichtiges Thema. Die Zahl der Ausländer in Deutschland hat sich in nur paar Jahren von 6-7 auf über 10 Mio erhöht.
Die obige Angabe ist richtig. Und dennoch ist sie eine unzulässige Verkürzung, die deiner wirklich unwürdig ist.
Zunächst mal gibst du den Zeitrahmen mit "In ein paar Jahren" nur vage an. 7,2 Millionen Ausländer waren es 2013. Der entscheidende Zeitraum für den hier in Frage stehenden Flüchtlingszuzug ist aber 2015 und 2016. Da stieg die Zahl der Ausländer in Deutschland um 23 Prozent von gut 8 auf 10 Millionen. Von diesen Ausländern sind übrigens 42 Prozent aus EU-Ländern. Letztlich stellt sich die Frage in Wirklichkeit ganz einfach so: Warum tut sich eines der reichsten Länder der Erde so schwer, mit einer Zuwanderung von 1,25 Millionen Nicht-EU-Ausländern klarzukommen? Und da scheint mir der Wille das Problem zu sein, wie man z.B. an der unsäglichen Regelung der Unterbringung und des Familiennachzugs sieht, und letztlich leider auch an Geschwafel wie "von 6 auf 10 Millionen".
Quelle: https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/06/PD17_227_12521.html
Vael schrieb:Steinat1975 schrieb:
Am 02.Februar 1943 "Ende der Schlacht um Stalingrad"
Und der Untergang der Wehrmacht begann. Hitler wußte nicht was er tat, als er Mütterchen Russland angriff und den Bären erweckte und damit dutzende von Millionen Menschen auf dem Gewissen hatte und Deutschlands dunkelste Stunde kam...
In einem Punkt möchte ich widersprechen. Hitler wusste genau was er tat. Die Opfer waren ihm egal. In seiner Hybris glaubte er nach seinen militärischen Erfolgen der Jahre 39 bis 41, er könne gewinnen. Und hätten die Westmächte der UdSSR nicht geholfen, hätte es ja möglicherweise geklappt.
hawischer schrieb:Vael schrieb:Steinat1975 schrieb:
Am 02.Februar 1943 "Ende der Schlacht um Stalingrad"
Und der Untergang der Wehrmacht begann. Hitler wußte nicht was er tat, als er Mütterchen Russland angriff und den Bären erweckte und damit dutzende von Millionen Menschen auf dem Gewissen hatte und Deutschlands dunkelste Stunde kam...
In einem Punkt möchte ich widersprechen. Hitler wusste genau was er tat. Die Opfer waren ihm egal. In seiner Hybris glaubte er nach seinen militärischen Erfolgen der Jahre 39 bis 41, er könne gewinnen. Und hätten die Westmächte der UdSSR nicht geholfen, hätte es ja möglicherweise geklappt.
Teilweise D´accord, aber nach Napoleon hätte er wissen müssen, das man die Armee vielleicht besiegen kann, aber niemals den Russischen Winter. Aber gut, das ist hätte hätte Fahrradkette, er war der größte Massenmörder neben Stalin und Mao den es jemals gegeben hat, und ich bin froh, das Deutschland den Krieg verloren hat, und danach langsam erwachsen wurde....
Ich kann dazu das Buch "Anmerkungen zu Hitler" von S. Haffner empfehlen. Hitler war nach Stalingrad der größte Feind des Deutschen Volkes und wollte Deutschland bestrafen weil es seinem Größenwahn nicht erfüllen konnte.
Am 02.Februar 1943 "Ende der Schlacht um Stalingrad"
Steinat1975 schrieb:
Am 02.Februar 1943 "Ende der Schlacht um Stalingrad"
Und der Untergang der Wehrmacht begann. Hitler wußte nicht was er tat, als er Mütterchen Russland angriff und den Bären erweckte und damit dutzende von Millionen Menschen auf dem Gewissen hatte und Deutschlands dunkelste Stunde kam...
Vael schrieb:Steinat1975 schrieb:
Am 02.Februar 1943 "Ende der Schlacht um Stalingrad"
Und der Untergang der Wehrmacht begann. Hitler wußte nicht was er tat, als er Mütterchen Russland angriff und den Bären erweckte und damit dutzende von Millionen Menschen auf dem Gewissen hatte und Deutschlands dunkelste Stunde kam...
In einem Punkt möchte ich widersprechen. Hitler wusste genau was er tat. Die Opfer waren ihm egal. In seiner Hybris glaubte er nach seinen militärischen Erfolgen der Jahre 39 bis 41, er könne gewinnen. Und hätten die Westmächte der UdSSR nicht geholfen, hätte es ja möglicherweise geklappt.
clakir schrieb:
Man könnte den Thread einfach schließen, um den AfDlern nicht noch mehr Plattform zu bieten.
So viele waren das nicht. Eigentlich hat diese Plattform hier gezeigt, dass die Mehrheit eben nicht die Meinung der AfD vertritt , sondern das entschiedene Gegenteil. Und das war es bisher wirklich wert.
Außerdem sollten wir als weltoffener Verein auch offen für solche Diskussionen sein. Wer hier diesen Thread für rechte Agitation nutzt, hat schnell Sendepause. Dafür sind wir ja da.
SGE_Werner schrieb:clakir schrieb:
Man könnte den Thread einfach schließen, um den AfDlern nicht noch mehr Plattform zu bieten.
So viele waren das nicht. Eigentlich hat diese Plattform hier gezeigt, dass die Mehrheit eben nicht die Meinung der AfD vertritt , sondern das entschiedene Gegenteil. Und das war es bisher wirklich wert.
Außerdem sollten wir als weltoffener Verein auch offen für solche Diskussionen sein. Wer hier diesen Thread für rechte Agitation nutzt, hat schnell Sendepause. Dafür sind wir ja da.
Yep, seh ich genau so, jeder darf hier seine Meinung kund tun, wir leben schließlich in einer Demokratie und nicht in einem rechtsradikalem Unrechtsstaat wo jede andere Meinung unterdrückt wird.
Und Samstag Abend Peter Fischer im Sportstudio
Gelöschter Benutzer
Vael schrieb:Daniel_SGE7 schrieb:
Und Samstag Abend Peter Fischer im Sportstudio
Das ist schon interessanter
Dess is wunderbar - da bin ich daham!
Gelöschter Benutzer
Amateure! Ich seit 2006!
Gelöschter Benutzer
Vael schrieb:
Dabei passt es doch gar nicht...
Das hat weder Peter Fischer oder sonst wer hier zu entscheiden, sondern ist ganz allein meine Angelegenheit!
Gelöschter Benutzer
Raggamuffin schrieb:Brodowin schrieb:Raggamuffin schrieb:Brodowin schrieb:
Und nicht zuletzt der DFB. Die hätten nämlich auch alle Argumente auf ihrer Seite, wenn sie klar sagen würden: "Wer die AfD wählt kann nicht Fan der deutschen Nationalmannschaft sein."
Ich will nicht sagen, dass es eine Kausalität gibt, zwischen sich als "Fan der deutschen Nationalmannschaft" zu bezeichnen und AfD zu Wählen aber ich denke es gibt eine Korrelation.
Daher würde so eine Aussage vermutlich zum 3. Weltkrieg führen.
Ein WM-Sieg im Elfmeterschießen durch Treffer von Boateng, Gündogan, Özil, Rüdiger, Sané und Emre Can wäre doch mal ein Statement.
Und Thomas Müller verschießt
Noch lacht ihr, ihr werdet schon sehn.
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:
wird denn hier überhaupt irgendwann mal von AFD Sympathisanten auf konkrete Fragen zu Äußerungen von AfD Funktionären eingegangen
Bist du neu hier?
Uff. Jetzt schon die Franzosen...? Die fressen zwar den ganzen Tag nur Froschschenkel und riechen wie ihr Käse aber sonst sind die doch weitestgehend harmlos und viel mit sich selbst beschäftigt.
Da muss man schon sehr alte Steine suchen, um darunter jemanden zu finden, der sich noch für die deutsch-französische Erbfeindschaft erwärmen kann. Warum nicht gleich die gottverdammten Schweden?
Wenn es in der AfD noch irgendjemanden gibt, bei dem noch ein Lichtlein brennt, kann derjenige doch auch nur noch betreten auf den Boden schauen. Der Rest würde auch vor einen Bus laufen, wenn die AfD das sagt.
Da muss man schon sehr alte Steine suchen, um darunter jemanden zu finden, der sich noch für die deutsch-französische Erbfeindschaft erwärmen kann. Warum nicht gleich die gottverdammten Schweden?
Wenn es in der AfD noch irgendjemanden gibt, bei dem noch ein Lichtlein brennt, kann derjenige doch auch nur noch betreten auf den Boden schauen. Der Rest würde auch vor einen Bus laufen, wenn die AfD das sagt.
Raggamuffin schrieb:
Uff. Jetzt schon die Franzosen...? Die fressen zwar den ganzen Tag nur Froschschenkel und riechen wie ihr Käse aber sonst sind die doch weitestgehend harmlos und viel mit sich selbst beschäftigt.
Da muss man schon sehr alte Steine suchen, um darunter jemanden zu finden, der sich noch für die deutsch-französische Erbfeindschaft erwärmen kann. Warum nicht gleich die gottverdammten Schweden?
Wenn es in der AfD noch irgendjemanden gibt, bei dem noch ein Lichtlein brennt, kann derjenige doch auch nur noch betreten auf den Boden schauen. Der Rest würde auch vor einen Bus laufen, wenn die AfD das sagt.
Vor allen Dingen waren die Franzosen so ziemlich die ersten in Europa, die uns nach WW2 die Hand gereicht hatten, und das war mehr als eine große Geste. Etwas lokalrivalität seh ich gern in den Franzosen, aber sonst hab ich sie ganz gerne.... echt ey, Feind? Die ham se doch nimmer alle...
Tafelberg schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Bin froh, wenn ich von der ganzen sch....
Politik nichts hören und sehen muss.
Die verarschen sowieso nur die Leute und
überlegen wie sie den Bürgern noch mehr Geld aus der Tasche ziehen können.
bei Fischer ging es nicht um Verarsche und Geld aus der Tasche ziehen, hatten wir das nicht schon mal??
Ich habe auch allgemein von der Politik gesprochen. Hier geht's um Fussball und da habe ich keinen Lust auf Politik.
Sonst wäre ich in anderen Foren unterwegs.
Hyundaii30 schrieb:Tafelberg schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Bin froh, wenn ich von der ganzen sch....
Politik nichts hören und sehen muss.
Die verarschen sowieso nur die Leute und
überlegen wie sie den Bürgern noch mehr Geld aus der Tasche ziehen können.
bei Fischer ging es nicht um Verarsche und Geld aus der Tasche ziehen, hatten wir das nicht schon mal??
Ich habe auch allgemein von der Politik gesprochen. Hier geht's um Fussball und da habe ich keinen Lust auf Politik.
Sonst wäre ich in anderen Foren unterwegs.
Es geht nicht um Politik sondern um Rassismus und den grundlegenden Werten der SGE, und das kann niemals genug sein, so einfach ist das!
Dir ist aber schon klar, dass Du hier Äpfel und Birnen miteinander vergleichst? Und so viel Unfrieden sehe ich nicht. Die meisten Eintracht Fans sind sich einig, dass Fischer recht hat. Nur eine handvoll AfD Wähler, die sich leider auch als Eintracht Fans bezeichnen, sieht das anders.
Das Wahlergebnis zeigt doch eindeutig, dass die Eintracht Mitglieder hinter dem Präsidenten stehen.
Das Wahlergebnis zeigt doch eindeutig, dass die Eintracht Mitglieder hinter dem Präsidenten stehen.
Basaltkopp schrieb:
Dir ist aber schon klar, dass Du hier Äpfel und Birnen miteinander vergleichst? Und so viel Unfrieden sehe ich nicht. Die meisten Eintracht Fans sind sich einig, dass Fischer recht hat. Nur eine handvoll AfD Wähler, die sich leider auch als Eintracht Fans bezeichnen, sieht das anders.
Das Wahlergebnis zeigt doch eindeutig, dass die Eintracht Mitglieder hinter dem Präsidenten stehen.
Moderat von dir mal rübergebracht, kenn ich gar nicht von dir, gehe aber völlig konform!
Das sehe ich genauso. Wobei Anschläge so ein ganz doofes Grenzding sind.
Um Wiki zu zitieren: "eine ernsthafte individuelle Bedrohung des Lebens oder der Unversehrtheit einer Zivilperson infolge willkürlicher Gewalt im Rahmen eines internationalen oder innerstaatlichen bewaffneten Konflikts"
Die Frage ist: Ab wann ist es nicht nur Terror, sondern ein innerstaatlicher Konflikt (sprich Bürgerkrieg)? Kurzum: Sind 1000 Opfer durch Terroranschläge im Irak bei einer Bevölkerung von knapp 40 Mio schon eine ernsthafte individuelle Bedrohung? Sind Ausnahmezustand und mehrere Anschläge in Folge in Frankreich nicht auch schon innerstaatliche Konflikte und eine ernsthafte indiv. Bedrohung?! Hätten die Algerier vor gut 20 Jahren dann nicht auch schon Asyl bei uns suchen können? Oder sogar Israelis (Intifada)?
Das soll nicht wertend sein, ich wüsste aber gerne, ob jemand dahingehend das Asylrecht so genau definieren kann... Also wo ziehen wir die Grenzen?