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womeninblack

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Blitz-Tipp .....
     
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Es wird Zeit, dass für alle Clubs in Europa gleichen Kriterien bzgl. Schulden gelten.
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Caio raus  
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Jetzt dachte ich, erhätte seinen Wirkungskreis vergrößert, da lese ich, dass er auch schon in Ried, Haifa + Jena war + nach Barcelona wollte...

Was für eine Karriere, Tor für die Eintracht gegen die Bayern + anschließend Oberkörper frei in der Bild.
*update*
Er hat ja noch nicht mal ein Tor geschossen, sondern durfte nur ins Sportstudio.
Ich hatte wirklich ein Tor in Erinnerung..
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Anicic
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Wieso nur 2.000?
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Ich finde das gut....
Suat Türker schrieb:
"Ich bin Offenbacher, die Kickers sind mein Heimatverein. Ich freue mich, wieder da zu sein und möchte so lange wie es geht bleiben"

Irgendwer muss da ja auch leben wollen.
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Dann ist der Kapitän wieder an Bord, toll...    Und das Fell des Bären kann verteilt werden, aber warum eigentlich, die Jungs sind doch keine Beute.        
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Und ich denke immer, das wäre eine eintrachttypische Krankheit.
Muss ich mir mal merken, das Sprichwort.  
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Also dann auf!
Ich finde die Stage bottles gut, seit ich sie denn nun auch kenne +  für die Baggage von Bornheim bombs habe ich ja sogar schon mal die Starfotografin gemacht.  

Und für Carsten bzw. seine Tochter....
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Eintracht-Laie schrieb:
Irgendwie zieht das Thema doch überhaupt nicht mehr....ist zumindest mein Eindruck.

Irgendwie zieht heute überhaupt kein Thema mehr..ist zumindest mein Eindruck.
Da werden mal kurz 50 Milliarden Euros an Steuergeldern den Aktionären geschenket, ein Hartz IV-Empfänger muss zumindest theoretisch, wenn er zum Essen eingeladen wird, das eingesparte Geld für diese Mahlzeit dem Amt zurückgeben, Millionen von Kranken müssen den vollen Steuersatz auf Arzneimittel bezahlen + das Geld für Bildung wird an allen Ecken + Enden gekürzt. Da interesseirt so ein Flughafenausbau auch nur noch ein paar Idealisten, die sich dann auch noch öffentlich diffamieren lassen müssen.

Ganz zu schweigen von den internationale Kriegen  + den Erschießungen der Menschenrechtler in Russland. Da wird dann morgen wieder ein neuer Wirtschaftsvertrag abgeschlossen, was interessiert schon ein Anwalte oder eine Journalistin die erschossen werden??
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Ach Schoppe, dass Küppersbusch Interview geht aber noch weiter...

Und was machen die Borussen?

Habe in der Winterpause schon wieder so viele Namen - von Boateng bis Hornschuh - dazugelernt. Ich vermute, das ist eine als Fußballclub getarnte Anti-Alzheimer-Initiative.


Was vlt. darauf schließen lässt, dass es sich net nur um einen Trittbrettfahrer + Meinungsmacher handelt.
Als Fan vom BVB "darf" man Hopppenheim schon Sch.e.iße finden, finde ich.
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Ich freue mich auf die ersten zwei Niederlagen hintereinander...
Vlt. ja im März....
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Sehe gerade, dass die Jungle World letzte Woche unter dem Titel "Krieg ist eine Waffe" die Bombardierung des Gaza-Streifens zum Thema machte...

Al-Qassam und die Märtyrer
http://jungle-world.com/artikel/2009/03/32450.html
Daraus:
»Wir Araber, besonders die Gebildeten unter uns, sehen die zionistische Bewegung mit großer Sympathie (…) Wir heißen die Juden von ganzem Herzen in ihrer Heimat willkommen. Gemeinsam arbeiten wir für einen reformierten und erneuerten Nahen Osten.« Nach Faisal bin al-Hussein, der 1919 die arabische Delegation bei den Friedensverhandlungen in Paris führte und diese Sätze in einem Brief an den zionistischen Delegierten Felix Frankfurter schrieb, wird die Hamas gewiss keine Rakete benennen.
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Nationalisten und Islamisten haben einander oft erbittert bekämpft, die Hamas setzt ihren Kampf gegen die konkurriende Fatah auch unter dem israelischen Bombardement fort. Allerdings können beide Ideologien auch zu einer nationalreligiösen Haltung verschmelzen. Ohnehin besteht Einigkeit darüber, dass die Nation bzw. die Ummah, die islamische Gemeinschaft, bedingungslose Gefolgschaft verdient. Einen militaristischen Märtyrerkult pflegen auch viele nationalistische Gruppen, dies ist ein Grund dafür, dass Abbas, dem die street credibility des Kämpfers fehlt, Probleme hat, die Fatah zu kontrollieren.

Unausweichlich war diese Entwicklung nicht. Sie wurde begünstigt durch soziale Faktoren, so verließen vornehmlich Angehörige der städischen Mittelschichten die palästinensischen Gebiete. Dies führte, so der Soziologe Salim Tamari, zum Verlust einer »liberalen und pluralistischen Komponente« und der »Dominanz einer kleinstädtischen ländlichen Kultur«. In den siebziger Jahren arbeiteten 40 Prozent der palästinensischen Erwerbstätigen in Israel, mit jeder Eskalation wurden es weniger. Die beiden Gesellschaften rückten noch weiter auseinander, derzeit gibt es kaum alltägliche Kontakte. Überdies verloren die palästinensischen Frauen eine Einkommensquelle, die sie von den Patriarchen unabhängiger gemacht hatte, die Männer waren fortan auf die politischen Verbände, die Verwalter des Geldes, angewiesen.
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Die israelische Gesellschaft ist sehr selbstreflexiv, die Militarisierung der Gesellschaft führte zur Zivilisierung des Militärs. Fast jeder hat Angehörige oder Freunde, die in der Armee dienen, und jeder Mann muss bis zum Alter von 40 Jahren damit rechnen, an die Front geschickt zu werden. Das bremst Stammtischstrategen und Schwadroneure.
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(Nicht unbedingt Pedros Standpunkt....)
Wobei, müssen nicht auch die Frauen an die Front?
Und ist es wirklich so, dass ein ständiges Beschäftigen mit Krieg zur Zivilisierung beträgt?
Ich möchte das ja mal bezweifeln, obwohl ich noch nie in Israel war + fast alles was ich jetzt weiß, hier gelernt habe.


Kein Sieg in Sicht
http://jungle-world.com/artikel/2009/03/32451.html
daraus:
Währenddessen machen sich in der israelischen Öffentlichkeit, wenn auch bislang nur in ihrem linken und linksliberalen Teil, erste Zweifel an der bislang fast einstimmigen Befürwortung des Kriegs bemerkbar. Die Bodenoffensive hat nun auch die beiden wichtigsten linkszionistischen Organisationen, die Partei Meretz und die Friedensbewegung Peace Now, dazu gebracht, ein Ende des Kriegs zu fordern. Am Samstag rief Peace Now erstmals zu einer Demonstration in Tel Aviv auf. Noch ist die Kritik sehr vorsichtig und betont die grundsätzliche Rechtmäßigkeit der Militär­offensive. Auch dies hat mit den bevorstehenden Wahlen zu tun. Yariv Oppenheimer, der Vorsitzende von Peace Now, kandidiert bei den Parlamentswahlen auf der Liste der Arbeitspartei. Meretz fürchtet, durch den patriotischen Taumel im Umfeld des Kriegs politisch noch weiter marginalisiert zu werden.

Doch auch in manchen Medien finden sich allmählich kritische Töne. Haben in der Zeitung Haaretz zu Beginn des Krieges nur Linke wie Gideon Levy und Akiva Eldar ein Ende des Kriegs gefordert, so schließen sich dem inzwischen auch mehr dem Mainstream zuneigende Kolumnisten wie Aluf Benn und Yoel Marcus an. Am Freitag voriger Woche titelte das Editorial der Zeitung »Raus aus Gaza jetzt!« und forderte ein sofortiges Ende der Kämpfe. Selbst in der konservativen ­Jerusalem Post finden sich vereinzelt kritische Stellungnahmen. Immer häufiger werden Parallelen zum desaströsen Ausgang des Libanon-Kriegs im Jahr 2006 gezogen. Noch ist dies keine Wende in der öffentlichen Debatte, aber die Zeiten der Einigkeit scheinen vorbei.
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Durch den Rückzug aus Gaza 2005 hat Israel nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass die Hamas sich im Gaza-Streifen als dominierende Kraft etablieren konnte. Auch die jetzige Offensive entspringt der Grundüberzeugung, dass die Sicher­heit Israels nicht durch eine Unterstützung der gemäßigteren Palästinenser, sondern durch die militärische Konfrontation mit den Radikalen gewährleistet werden soll. Statt sie zu schwächen, wird Israel damit aber der Hamas womöglich zu neuer Legitimation verhelfen, wenn am Ende direkt oder vermittelt mit ihr verhandelt werden muss. Einen dauerhaften Frieden wird es mit der Hamas nicht geben können. Dafür müsste der Gruppe der Boden entzogen werden, indem man die Lebensbedingungen der Palästinenser deutlich verbessert. Hierzu könnte Israel Entscheidendes beitragen.

Und hier nochmal ein Bericht über die deutschen Demos incl. dem "deeskalierenden" Abhängen von israelischen Flaggen:
Salam, Qassam!
http://jungle-world.com/artikel/2009/03/32454.html

Zur Vollständigkeit:
Ägypten am Ende des Tunnels
http://jungle-world.com/artikel/2009/03/32452.html
Ruth Eitan: "Die Studenten leben innerhalb der Reichweite der Raketen"
http://jungle-world.com/artikel/2009/03/32453.html
Ruth Eitan ist Professorin am Sapir College in Sderot. Der Campus liegt nur wenige Kilometer von der Grenze zum Gaza-Streifen entfernt in Südisrael und wurde in der Vergangenheit immer wieder von Qassam-Raketen getroffen. Hier lernen nicht nur 8.000 Schüler und Studenten, es befinden sich auch eine Seniorentagesstätte und ein Kindergarten auf dem Gelände, die von der Bevölkerung in Sderot und den umliegenden Dörfern und Kibbuzim genutzt werden.
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Hier ein Bild von Cenk, wie er vom Training abgeholt wird, der Junge ist ja noch zu jung zum Auto fahren...
Er darf ja bei den Profis mittrainieren + ich finde, dass er das gut macht.
Auch stand schon lange fest, dass er das darf, trotz U 19 + seinen noch nicht mal 18 Jahren.
Er wird seinen Weg machen, da bin ich mir sicher + auch, dass dieser Weg mit der Eintracht gehen wird, dem Verein, in dem er seit 12 Jahren Fußball spielt.  
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fc-Brett schrieb:
Köln war sicherlich nicht die sportlich attraktivste Adresse, die Dir angeboten worden ist. Daher meinen Respekt, nein der Respekt einer ganzen Fussballnation. Hohe Wertschätzung für Deinen Charakter, Deine Ehrlichkeit und Dein Handeln. Respekt.

Als Du vor zweieinhalb Jahren Dich auf den Weg in Richtung Süden gemacht hast, hätte niemand nur im Traum an eine zeitnahe Rückkehr verschwendet. Dass dieses jetzt der Fall ist, macht mich - und uns alle - dermaßen stolz, dass man es kaum in Worten ausdrücken kann.

Der Dank gilt insbesondere natürlich auch den Verantwortlichen des Ersten Fussball Club Kölns. Allen voran Michael Maier, Wolfgang Overath und Claus Horstmann. Ihr habt Euch den Ritterschlag verdient.

Diese sensationelle Rückholaktion ist der Verdienst aller Verantwortlichen rund um den FC.


Wahnsinn, absoluter Wahnsinn...      

Aber den Namen ihres Mangers kennen sie auch net, genau wie bei uns viele User den Namen des besten Mittelfeldspielers nicht kennen.  
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peter schrieb:
Witzigmann schrieb:
peter schrieb:
[...]
damals gab es noch keine foren, ultras und hüter des "heiligen grals". damals war alles noch heimarbeit, nicht-kommerziell und zwar nicht immer hübsch, aber das auch deswegen, weil es nicht wirklich professionell war.

heute steht man halt mehr auf "genormt".

peter


Die Normierungs-Ultras haben sogar Schöppche auf einem Schal. Sowas aber auch.



falls es jemand falsch reinbekommen hat:

es ging nicht gegen die ultras.

es ist ganz einfach meine meinung:

zu der zeit gab es keine richtig/falsch oder besser/schlechter fans diskussion. es gab ein gemeinsames "eintracht". es hätte auch keine diskussionen um rosa schals gegeben.

und das ist, aus welchen gründen auch immer, verloren gegangen.

peter

Da habe ich aber was ganz annereres gehört.....
Ich war ja damals einfach nur ich, habe mir nur das Spiel angesehen + hatte keinerlei Bezug zur Fanszene.
Aber wie Rainer Kaufmann z.B. berichtete gab es massive Diskussionen um Reichskriegsflaggen beispielsweise. So eine harmonische Fangemeinde wird es damals auch nicht gegenben haben, ohne irgendwelchen Probleme.
Spätestens in den 80er kam dann auch noch: Ein Haus für uns + gg. Überwachung im G-Block..
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Oder sogar da geboren sind.
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Vlt. gibt es hier weniger User, deren Elter/Verwandte/Urgroßeltern in Israel leben als im Kongo?
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Muss wohl nach dem Umbau 74 sein.