
WürzburgerAdler
33566
Das kann ich teilweise so bestätigen. Behindertenwerkstätten werden auch hier gegenüber "normalen" Arbeitsplätzen klar bevorzugt. Dabei ist Inklusion möglich und findet idealerweise in normalen Betrieben statt und nicht in abgeschotteten Einrichtungen.
Dennoch gibt es auch hier noch viele "Außen-Arbeitsplätze" für Behinderte. Noch.
Dennoch gibt es auch hier noch viele "Außen-Arbeitsplätze" für Behinderte. Noch.
hawischer schrieb:Brady schrieb:
Sexismus? Ist das eigentlich dein ernst was du hier so schreibst?
Alter Verwalter.
Lass es, bringt nichts. Die Schubladensteckerei gehört zum Standardrepertoire.
In die Schublade steckst du dich doch selber, wenn du solche "Beispiele aus dem realen Leben" bringst. Demnach gehen Frauen nach einer Lohnerhöhung erstmal richtig "Shoppen" und setzen dann ihren Mann unter Druck, wenn es dann doch nicht mehr Geld ist. Über die drei Stunden mehr, in denen Papa bei der Familie ist, verlieren sie kein Wort, sondern sind "sauer", weil sie das zusätzliche Geld viel lieber auf den Kopf gehauen hätten.
Schönes Frauenbild. Aber wenn einer das anmerkt, ist er ein "Schubladendenker".
Diegito schrieb:Schmidti1982 schrieb:
Fussball Ist ein Ergebnissport und wir haben gestern alle Punkte geholt, die möglich waren.
Mainz ist ein Bundesligist und keine Thekenmannschaft, von daher sollte man auch etwas Milde im Urteil walten lassen.
Nach einer Nacht drüber schlafen kann ich da tlw. miteinstimmen. Und ja, Mainz ist keine Thekentruppe. Hab mal spaßeshalber geschaut, die haben ihr letztes Auswärtsspiel im September(!) verloren. Eigentlich unvorstellbar.
Die verkacken halt zuhause alles.
Aber auswärts ist es eine unangenehme, bissige, schwer zu bespielende Mannschaft.
Auch wenn das keiner hören mag....
Das lässt am Ende tatsächlich ein bisschen Milde walten bei mir. Wenn Dino die richtigen Schlüsse zieht sind wir auf einem sehr guten Weg.
Und wenn ich mir die Interviews nach dem Spiel gestern in Erinnerung rufe wissen das auch alle Beteiligten.
Man muss sich ja nur das Spiel gegen Freiburg vor 3 Wochen anschauen. Da war man vorne Präsent, aber hat hinten die Hütte vollbekommen. Wenn wir halt noch nicht in der Lage sind, dies richtig zu steuern, dann lieber ein Murks wie gestern, wo am Ende aber Punkte für uns herausspirngen.
Hier hat Toppmöller kurzfristig die richtigen Schlüsse gezogen. Langfristig muss es fussballerisch aber wieder besser werden.
Hinten gut zu stehen heißt ja nicht automatisch, dass man keinen schnellen und präzisen Spielaufbau machen kann. Die Mainzer gaben uns oft genug die Gelegenheit dazu, aber wir warten lieber, bis sie alle wieder hinter dem Ball sind und nutzen die Zeit für Rück- und Querpässe.
WürzburgerAdler schrieb:
... aber wir warten lieber, bis sie alle wieder hinter dem Ball sind und nutzen die Zeit für Rück- und Querpässe.
Das ist unser Hauptproblem. Wir warten immer bis der Gegner in der Abwehr richtig steht. Das nervt mich auch bei Trapp. Scant 10 Minuten das Feld und anschließend landet sein Abschlag beim Gegner.
WürzburgerAdler schrieb:
Ob es an unserem lahmen Spielaufbau,
Ja, aber warum ist das so? Für meinen Geschmack spielen Larson und Götze zu oft quer oder gar zurück. Über die Mitte gelingt es uns nicht Tempo und Druck zu erzeugen zumindest gestern. Deshalb ist Mainz immer mit genug Spielern hinter dem Ball gewesen. Vielleicht braucht Larson mal eine Pause und ob Götze auf der 6 wirklich so eine gute Idee ist wie man nach dem Bayern Spiel denken konnte? Mir kommen da inzwischen Zweifel. Es wird spannend zu sehen wie DT aus dem Kader der ja bald komplett ist eine funktionierende Mannschaft bastelt oder auch nicht.
Mike 56 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Ob es an unserem lahmen Spielaufbau,
Ja, aber warum ist das so?
Es gibt genau drei Möglichkeiten für einen konstruktiven Spielaufbau:
1. Sich mit schnellen Spielverlagerungen und Kurzpässen nach vorne kombinieren.
Dazu sind unsere Passpassagen derzeit zu unpräzise und die Pässe zur Spielverlagerung zu lasch, sodass der Gegner immer rechtzeitig verschieben kann. Hat in der guten Phase der letzten Saison sehr oft gut funktioniert.
2. Durch Einzelaktionen. Entweder ein Abwehrspieler überspielt mit dem Ball die erste Verteidigungs-/Pressinglinie des Gegners oder der angespielte Mittelfeldspieler dreht Richtung Tor auf und nutzt die Lücke in der gegnerischen Deckung.
Ersteres konnte bei uns nur Hasebe. Vielleicht schafft es Koch irgendwann mal. Tuta und Pacho eher nicht. Letzteres findet in Ansätzen nur bei Larsson statt, bisweilen auch bei Skhiri. Viel zu selten, auch Götze lässt viel zu viele Bälle einfach wieder nach hinten prallen.
3. Durch (manchmal auch lange) präzise Bälle direkt in die Tiefenläufe der Außen oder Spitzen.
War gegen Darmstadt gut zu sehen und führte auch zu zwei Toren. Gegen Mainz totale Fehlanzeige.
So jedenfalls stelle ich mir einen konstruktiven Spielaufbau vor. Immerhin drei Optionen.
WürzburgerAdler schrieb:
3. Durch (manchmal auch lange) präzise Bälle direkt in die Tiefenläufe der Außen oder Spitzen.
War gegen Darmstadt gut zu sehen und führte auch zu zwei Toren. Gegen Mainz totale Fehlanzeige.
Es gab gestern diverse Situationen wo Knauff, Nkounkou und Ebimbe diese Tiefenläufe angedeutet haben und gestartet sind... es kam aber nichts und sie mussten den Lauf abbrechen.
Dabei ist mir Donny zweimal negativ aufgefallen als er sich gegen einen Steilpass entschied und lieber zurück spielte. So geht es halt nicht.
Mir ist es rätselhaft warum wir da gestern so gehemmt waren.
Mainz hat die Räume natürlich auch hervorragend zugestellt, besser noch als Darmstadt. Köln und Bochum sind unsere nächsten Gegner, da kann man sich schon ausmalen wie es wieder sein wird.
WürzburgerAdler schrieb:
Dazu die notorische Schwäche gegen tief stehende Mannschaften.
Ich habe einmal gezählt wieviel Spieler von Mainz bei einem Abschlag von Trapp in und direkt um unseren 16 Meterraum gestanden haben. Das waren in diesem Fall 5 und das war in der ersten Halbzeit auf jeden Fall fast immer so. Mehr werden auch bei uns nicht versuchen zu pressen. Das der Gegner beim Stande von 0:0 versucht hinten sicher zu stehen ist normal. Das machen wir auch. Also gemauert hat Mainz mit Sicherheit nicht. Ich würde sogar sagen auch nicht tief gestanden.
Mike 56 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Dazu die notorische Schwäche gegen tief stehende Mannschaften.
Ich habe einmal gezählt wieviel Spieler von Mainz bei einem Abschlag von Trapp in und direkt um unseren 16 Meterraum gestanden haben. Das waren in diesem Fall 5 und das war in der ersten Halbzeit auf jeden Fall fast immer so. Mehr werden auch bei uns nicht versuchen zu pressen. Das der Gegner beim Stande von 0:0 versucht hinten sicher zu stehen ist normal. Das machen wir auch. Also gemauert hat Mainz mit Sicherheit nicht. Ich würde sogar sagen auch nicht tief gestanden.
Ja, da hast du natürlich recht. Ich hätte es anders formulieren sollen.
Wie auch immer ließen uns die Mainzer keine Räume. Ob es an unserem lahmen Spielaufbau, am geschickten Verschieben der Mainzer oder an etwas anderem lag - jedenfalls waren alle 05er rechtzeitig in ihrer eigenen Hälfte. Und wenn der Gegner hinten und gut gestaffelt ist, fällt uns halt noch immer sehr wenig ein.
WürzburgerAdler schrieb:
Ob es an unserem lahmen Spielaufbau,
Ja, aber warum ist das so? Für meinen Geschmack spielen Larson und Götze zu oft quer oder gar zurück. Über die Mitte gelingt es uns nicht Tempo und Druck zu erzeugen zumindest gestern. Deshalb ist Mainz immer mit genug Spielern hinter dem Ball gewesen. Vielleicht braucht Larson mal eine Pause und ob Götze auf der 6 wirklich so eine gute Idee ist wie man nach dem Bayern Spiel denken konnte? Mir kommen da inzwischen Zweifel. Es wird spannend zu sehen wie DT aus dem Kader der ja bald komplett ist eine funktionierende Mannschaft bastelt oder auch nicht.
hawischer schrieb:
Mit der zusätzlichen Zeit nimmt deine Frau dich mit zum shoppen und du musst sagen, aber mehr Geld ausgeben können wir nicht. Dann ist sie sauer. 😕
OK, und jetzt gehen dir die Argumente aus und du fängst wieder an kompletten Unsinn zu labern.
Und ohne klischeehaften Sexismus gehts bei dir wohl auch nicht. Was bist du peinlich.
Adler_im_Exil schrieb:hawischer schrieb:
Mit der zusätzlichen Zeit nimmt deine Frau dich mit zum shoppen und du musst sagen, aber mehr Geld ausgeben können wir nicht. Dann ist sie sauer. 😕
OK, und jetzt gehen dir die Argumente aus und du fängst wieder an kompletten Unsinn zu labern.
Und ohne klischeehaften Sexismus gehts bei dir wohl auch nicht. Was bist du peinlich.
Du bist ungerecht. Alle gehen mit drei zusätzlichen Stunden Freizeit erstmal zum Shoppen. Wohin denn sonst?
Mannometer. Was für ein Kick.
Das Spiel hatte über weite Strecken Freundschaftsspielcharakter. Zu spät, zu langsam, zu lasch, zu mutlos, zu fehlerhaft. Dazu die notorische Schwäche gegen tief stehende Mannschaften.
Dann halfen uns die Mainzer mit drei katastrophalen Fehlern hintereinander (Kohr, Onisiwo, Barreiro) und Kohr hielt noch seine Ferse rein. Gut gemacht von Götze. Aber so viel Glück hatten wir selten in einem einzigen Spiel. Wenn Nkounkou nicht rechtzeitig einrückt und seinen Fuß reinhält, steht es noch in Halbzeit eins 0:1. Und das gegen eine Mannschaft, die es zwar in Abwehr und Mittelfeld ganz gut gemacht hat, aber vorne die personifizierte Harmlosigkeit war.
Mit Skhiri und Rode kam wenigstens ein bisschen Klarheit in unser Spiel. Götze heute verbessert. Ebimbe dagegen vogelwild, Kalajdzic und vdB praktisch nicht im Spiel, Larsson sehr bemüht. Und Pacho fehlt in Köln.
Harte Kost.
Das Spiel hatte über weite Strecken Freundschaftsspielcharakter. Zu spät, zu langsam, zu lasch, zu mutlos, zu fehlerhaft. Dazu die notorische Schwäche gegen tief stehende Mannschaften.
Dann halfen uns die Mainzer mit drei katastrophalen Fehlern hintereinander (Kohr, Onisiwo, Barreiro) und Kohr hielt noch seine Ferse rein. Gut gemacht von Götze. Aber so viel Glück hatten wir selten in einem einzigen Spiel. Wenn Nkounkou nicht rechtzeitig einrückt und seinen Fuß reinhält, steht es noch in Halbzeit eins 0:1. Und das gegen eine Mannschaft, die es zwar in Abwehr und Mittelfeld ganz gut gemacht hat, aber vorne die personifizierte Harmlosigkeit war.
Mit Skhiri und Rode kam wenigstens ein bisschen Klarheit in unser Spiel. Götze heute verbessert. Ebimbe dagegen vogelwild, Kalajdzic und vdB praktisch nicht im Spiel, Larsson sehr bemüht. Und Pacho fehlt in Köln.
Harte Kost.
Mainz war im Angriff wirklich harmlos. Aber tief stehender Gegner?! Habe ich nicht gesehen. Meist standen wir hinten drin. Erst in der 2. Halbzeit, nach den Einwechslungen, wurden wir Zug um Zug besser. Als Skhiri auf dem Platz war, bekam unser Spiel Struktur und gewann dann auch an Dominanz.
Sieg geht in Ordnung.
Sieg geht in Ordnung.
WürzburgerAdler schrieb:
Dazu die notorische Schwäche gegen tief stehende Mannschaften.
Ich habe einmal gezählt wieviel Spieler von Mainz bei einem Abschlag von Trapp in und direkt um unseren 16 Meterraum gestanden haben. Das waren in diesem Fall 5 und das war in der ersten Halbzeit auf jeden Fall fast immer so. Mehr werden auch bei uns nicht versuchen zu pressen. Das der Gegner beim Stande von 0:0 versucht hinten sicher zu stehen ist normal. Das machen wir auch. Also gemauert hat Mainz mit Sicherheit nicht. Ich würde sogar sagen auch nicht tief gestanden.
Schönesge schrieb:
positiv
Sehr positiv, aber es braucht ein langen, langen Atem.
franzzufuss schrieb:Schönesge schrieb:
positiv
Sehr positiv, aber es braucht ein langen, langen Atem.
Es geht ja weiter. Hier die Demos, dir für den 27./28.1. geplant sind:
https://zusammen-gegen-rechts.org/
Und das sind alles Bürgergeldbezieher?
Aber immerhin: hier, Basalti, interessiert wohl doch jemanden. Allein 8.600 Beschäftigte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) der Zollverwaltung haben in den letzten Jahren konsequent den Verfolgungsdruck erhöht.
Aber immerhin: hier, Basalti, interessiert wohl doch jemanden. Allein 8.600 Beschäftigte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) der Zollverwaltung haben in den letzten Jahren konsequent den Verfolgungsdruck erhöht.
Ich kenne auch Schwarzarbeiter. Die gehen ohnehin schon ein gewisses, wenn auch überschaubares Risiko ein.
Arbeitslose oder Bürgergeldempfänger gehen ein doppelt so hohes Risiko ein. Ich denke, da ist man schon im strafbaren Bereich.
Arbeitslose oder Bürgergeldempfänger gehen ein doppelt so hohes Risiko ein. Ich denke, da ist man schon im strafbaren Bereich.
FrankenAdler schrieb:
Lasst uns doch über Franken sprechen!
Da bin ich eher bei HessiP und würde lieber über das schöne Bayern reden.
Basaltkopp schrieb:FrankenAdler schrieb:
Lasst uns doch über Franken sprechen!
Da bin ich eher bei HessiP und würde lieber über das schöne Bayern reden.
So lange es noch steht. Mehr als 11 ha Landschaft inkl. wertvollen Wiesen- und Ackerflächen verschwinden nach wie vor unter Beton und Asphalt. Jeden Tag, den Gott gibt. Söders "Entsiegelungsoffensive" ist kläglich verpufft.
Brig95 schrieb:
Ich würde Trapp mal eine Denkpause geben
Kevin Trapp hat uns vor nicht mal 2 Wochen das Spiel in Leipzig im Alleingang gewonnen. Warum sollte er eine Denkpause bekommen?
el_Secreto_de_Salamanca schrieb:Brig95 schrieb:
Ich würde Trapp mal eine Denkpause geben
Kevin Trapp hat uns vor nicht mal 2 Wochen das Spiel in Leipzig im Alleingang gewonnen. Warum sollte er eine Denkpause bekommen?
Und vor allem: worüber sollte er nachdenken?
Hyundaii30 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Naja, Ohrfeigen. Er hat ihm ins Gesicht gefasst und weggestoßen. Eine Ohrfeige ist etwas anderes.
Soll das nicht entschuldigen. Aber war klar, dass die Medien daraus "Ohrfeigen" machen.
Die Presse braucht doch einen aufhänger.
Wahrscheinlich heult Sahne dann noch in der Presse dazu ein bisschen rum, damit es dramatischer ist und er Mitleid bekommt. Ich finde die Einstellungen der Profis dazu lächerlich.
Auch wenn man mal im Gesicht berührt wurde, wird sich auf den Boden geschmissen und so getan
als hätte Ihnen Mike Tyson mit voller Wucht ins Gesicht geboxt.
Ich finde das nur Traurig und pei.......
Hast du das im Video gesehen?
Sané macht da nicht mehr drauß, er lässt sich nicht fallen und heult auch nicht rum.
Er regt sich auf. Zurecht.
Ich mag Sané ja auch nicht besonders, aber IHM hier einen Vorwurf machen finde ich frech.
Zudem äußert er sich moderat: "Ich bin bei so etwas nicht nachtragend und die Szene ist für mich schon wieder vergessen. Soweit ich weiß, war er etwas emotional nach der Szene in unserem Strafraum. Wie auch immer – Hauptsache wir haben die drei wichtigen Punkte geholt."
Zum Hergang sagt er: "Ich wollte eigentlich nur schnell den Ball wieder haben, um den nächsten Angriff zu starten und dann wurde es etwas wild und er hat mir ins Gesicht gegriffen."
Also nix mit Rumheulen.
Zum Hergang sagt er: "Ich wollte eigentlich nur schnell den Ball wieder haben, um den nächsten Angriff zu starten und dann wurde es etwas wild und er hat mir ins Gesicht gegriffen."
Also nix mit Rumheulen.
Soll ich es Dir noch vortanzen oder wie kann ich es schaffen, dass sogar Du verstehst, dass es mir nicht explizit um diesen Vorfall ging. Ich habe ja zudem auch geschrieben, dass die Tat in diesem Fall nicht vorhersehbar war.
Deine Diskussionsführung ist total unter aller Sau. Du beißt Dich an einer Sache fest, die längst entkräftet ist.
Wie würdest Du denn beispielsweise die Angriffe auf Rettungskräfte, die ich mehrfach erwähnt habe, regeln?
Deine Diskussionsführung ist total unter aller Sau. Du beißt Dich an einer Sache fest, die längst entkräftet ist.
Wie würdest Du denn beispielsweise die Angriffe auf Rettungskräfte, die ich mehrfach erwähnt habe, regeln?
Das Ganze ist wohl ein Missverständnis. Ich glaube nicht, dass es um den finalen Rettungsschuss durch Sicherheitskräfte geht. Lautet das Zitat doch: "Es ist an der Zeit das wir uns bewaffnen, und dann, kürzer Prozess, bevor sowas passiert, ein gezielter Schuss, Stirnmitte, fertig."
Nachdem Polizei etc. ja bewaffnet sind, kann er die nicht meinen. Er meint diejenigen, die Trump meint oder Aiwanger. Die angeblich schweigende Mehrheit in der Bevölkerung.
Nachdem Polizei etc. ja bewaffnet sind, kann er die nicht meinen. Er meint diejenigen, die Trump meint oder Aiwanger. Die angeblich schweigende Mehrheit in der Bevölkerung.
So hab ich das in der Tat nicht gelesen. Eine Bewaffnung der Bevölkerung kann keine Lösung sein. Sieht man ja in den USA wohin das führt.
Und da spreche ich nicht mal von Amokläufen, die gibt es ja auch hier. Aber es kommt ja auch oft genug vor, dass Kinder mit Waffen spielen und Geschwister töten.
Eine Bewaffnung der Bevölkerung um das Recht selbst in die Hand zu nehmen und unter Umständen sogar bewußt Menschen zu töten um angeblich Gefahren abwenden zu wollen, geht natürlich gar nicht.
Ich habe hier natürlich explizit polizeiliche Maßnahmen gemeint. Aber das wohl nicht so klar gemacht.
Und da spreche ich nicht mal von Amokläufen, die gibt es ja auch hier. Aber es kommt ja auch oft genug vor, dass Kinder mit Waffen spielen und Geschwister töten.
Eine Bewaffnung der Bevölkerung um das Recht selbst in die Hand zu nehmen und unter Umständen sogar bewußt Menschen zu töten um angeblich Gefahren abwenden zu wollen, geht natürlich gar nicht.
Ich habe hier natürlich explizit polizeiliche Maßnahmen gemeint. Aber das wohl nicht so klar gemacht.
Ok, Szene des Jahres. Bjelica hat sich gerade für Entlassung und 8 Spiele Sperre beworben, weil er den provozierenden Sané mit zwei Ohrfeigen versieht. Als Trainer... Puh.
Naja, Ohrfeigen. Er hat ihm ins Gesicht gefasst und weggestoßen. Eine Ohrfeige ist etwas anderes.
Soll das nicht entschuldigen. Aber war klar, dass die Medien daraus "Ohrfeigen" machen.
Soll das nicht entschuldigen. Aber war klar, dass die Medien daraus "Ohrfeigen" machen.
WürzburgerAdler schrieb:
Naja, Ohrfeigen. Er hat ihm ins Gesicht gefasst und weggestoßen. Eine Ohrfeige ist etwas anderes.
Soll das nicht entschuldigen. Aber war klar, dass die Medien daraus "Ohrfeigen" machen.
Ja war mehr greifen und dann wegstoßen. Trotzdem reden wir hier dann von 4 bis 7 Spielen Sperre.
WürzburgerAdler schrieb:
Naja, Ohrfeigen. Er hat ihm ins Gesicht gefasst und weggestoßen. Eine Ohrfeige ist etwas anderes.
Soll das nicht entschuldigen. Aber war klar, dass die Medien daraus "Ohrfeigen" machen.
Die Presse braucht doch einen aufhänger.
Wahrscheinlich heult Sahne dann noch in der Presse dazu ein bisschen rum, damit es dramatischer ist und er Mitleid bekommt. Ich finde die Einstellungen der Profis dazu lächerlich.
Auch wenn man mal im Gesicht berührt wurde, wird sich auf den Boden geschmissen und so getan
als hätte Ihnen Mike Tyson mit voller Wucht ins Gesicht geboxt.
Ich finde das nur Traurig und pei.......
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Eine Unterscheidung ist angemessen und geboten.
Absolut. Deshalb denken wir ja auch gerade stark darüber nach, gut integrierte deutschsprachige Migranten mit Job und/oder Ausbildung abzuschieben. Könnte ja sein, dass ihr Kommen und Hiersein rechtlich nicht abgesichert ist.
Nach unserem Dublin-Recht, versteht sich.
Von wievielen Fällen sprichst Du? Und wenn es Dummheit gibt, auch bei der Behandlung von Migranten, dann ist das bei der großen Zahl nichts, was verwundert. Es reicht aber nicht, deswegen die Rechtsverfahren in diesen Fragen in der Gesamtheit zu diskreditieren.
Die haben sich seit Dublin schon ganz von alleine diskreditiert. Du kannst ja mal in Italien und Griechenland nachfragen.
Landtagsabgeordnete die die "Wannsee-reloaded-Konferenz" (ätzende Bezeichnung übrigens, weil die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung relativierend) benötigen, um Ende 2023 zu erkennen wie gefährlich die AfD ist - da würde ich dann schon sagen dass die etwas weltfremd durch die Gegend gelaufen sind. Oder die AfD damals nicht so schlimm fanden, oder das bayrische Verfassungsgericht nicht so wichtig...was weiß ich.
Eintracht-Laie schrieb:
Landtagsabgeordnete die die "Wannsee-reloaded-Konferenz" (ätzende Bezeichnung übrigens, weil die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung relativierend) benötigen, um Ende 2023 zu erkennen wie gefährlich die AfD ist - da würde ich dann schon sagen dass die etwas weltfremd durch die Gegend gelaufen sind. Oder die AfD damals nicht so schlimm fanden, oder das bayrische Verfassungsgericht nicht so wichtig...was weiß ich.
Nun, da sind sie ja in bester Gesellschaft. Es gibt bayerische Politiker, die wissen es auch nach der die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung relativierenden Konferenz noch nicht.
Danke für den Hinweis - interessante Tatsache.
Das mit der Zustimmung im Ältestenrat ist dann wirklich seltsam, im Dezember zustimmen und jetzt bemerken dass dies ein Problem ist....entweder hat es sie damals schlicht nicht interessiert, oder sie haben nicht verstanden was sie da zustimmen.
Dein Hinweis "2018 haben sie die gleichen AfDler mit ihren Stimmen gewählt" ist allerdings etwas seltsam, ich denke es ist unstrittig dass es in den letzten Jahren Veränderungen bei der AfD gab, respektive weitaus offensichtlicher ist wie die (inzwischen ja auch veränderte) Führung tickt.
Und wenn man auf "die gleichen AfDler" schaut, die die Grünen 2018 mitgewählt haben, dann schreibt die FAZ dazu:
"...Vor fünf Jahren hatten sie noch die zwei AfD-Kandidaten mitdurchgewinkt, die auch jetzt wieder nominiert wurden: Wolfram Schubert, ein früherer Oberstaatsanwalt, sowie den Anwalt Rüdiger Imgart. Dieser hatte sich 2020 bei Corona-Protesten in Berlin unter jene Demonstranten gemischt, die den Reichstag stürmen wollten. Hinterher sagte er der „Süddeutschen Zeitung“, er habe sich nur ein Bild von der Demo machen wollen und sich nicht „mit irgendwelchen obskuren Forderungen einverstanden erklärt“."
Sagen wir es einmal so, ich kann durchaus verstehen, wenn man auf zumindest diesen Herren heute anders schaut, als noch 2018. Wie gesagt, wieso man im Dezember kein Problem gesehen hat ist wirklich schräg, wieso man anders als vor 4-5 Jahren mit den beiden AfD-Kandidaten ein Problem hat eher nicht.
Das mit der Zustimmung im Ältestenrat ist dann wirklich seltsam, im Dezember zustimmen und jetzt bemerken dass dies ein Problem ist....entweder hat es sie damals schlicht nicht interessiert, oder sie haben nicht verstanden was sie da zustimmen.
Dein Hinweis "2018 haben sie die gleichen AfDler mit ihren Stimmen gewählt" ist allerdings etwas seltsam, ich denke es ist unstrittig dass es in den letzten Jahren Veränderungen bei der AfD gab, respektive weitaus offensichtlicher ist wie die (inzwischen ja auch veränderte) Führung tickt.
Und wenn man auf "die gleichen AfDler" schaut, die die Grünen 2018 mitgewählt haben, dann schreibt die FAZ dazu:
"...Vor fünf Jahren hatten sie noch die zwei AfD-Kandidaten mitdurchgewinkt, die auch jetzt wieder nominiert wurden: Wolfram Schubert, ein früherer Oberstaatsanwalt, sowie den Anwalt Rüdiger Imgart. Dieser hatte sich 2020 bei Corona-Protesten in Berlin unter jene Demonstranten gemischt, die den Reichstag stürmen wollten. Hinterher sagte er der „Süddeutschen Zeitung“, er habe sich nur ein Bild von der Demo machen wollen und sich nicht „mit irgendwelchen obskuren Forderungen einverstanden erklärt“."
Sagen wir es einmal so, ich kann durchaus verstehen, wenn man auf zumindest diesen Herren heute anders schaut, als noch 2018. Wie gesagt, wieso man im Dezember kein Problem gesehen hat ist wirklich schräg, wieso man anders als vor 4-5 Jahren mit den beiden AfD-Kandidaten ein Problem hat eher nicht.
Naja, die Wannsee-reloaded-Konferenz hat doch so manches bewirkt.
Landtagsabgeordnete die die "Wannsee-reloaded-Konferenz" (ätzende Bezeichnung übrigens, weil die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung relativierend) benötigen, um Ende 2023 zu erkennen wie gefährlich die AfD ist - da würde ich dann schon sagen dass die etwas weltfremd durch die Gegend gelaufen sind. Oder die AfD damals nicht so schlimm fanden, oder das bayrische Verfassungsgericht nicht so wichtig...was weiß ich.
Sind jetzt die Positionen der AfD der Hauptgrund für die Verschärfung des Asylrechts durch die Ampel?
Oder ist es die Belastung durch die ungeregelte Migration die landauf landab von Kitas, Schulen, Kommunen, Landkreise und Ländern beklagt wird?
Es gehört zur jeweiligen politischen Erzählweise, der Ursache und der Wirkung eine gewünschte Richtung zu geben.
Wer sich gerne mit Zahlen der in 2023 gestellten 351.915 Asylanträgen und den Ergebnissen der Verfahren beschäftigen will, dem sei die Statistik des Bamf empfohlen.
Ja es sind nur Zahlen und dahinter steckt jeweils ein Mensch, aber es gibt doch eine realistische Einschätzung, ob der Grund für das Kommen und Hiersein ein rechtlich abgesicherter ist oder nicht. Eine Unterscheidung ist angemessen und geboten.
https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Statistik/Asylgeschaeftsstatistik/hkl-antrags-entscheidungs-bestandsstatistikl-kumuliert-2023.pdf?__blob=publicationFile&v=27
Oder ist es die Belastung durch die ungeregelte Migration die landauf landab von Kitas, Schulen, Kommunen, Landkreise und Ländern beklagt wird?
Es gehört zur jeweiligen politischen Erzählweise, der Ursache und der Wirkung eine gewünschte Richtung zu geben.
Wer sich gerne mit Zahlen der in 2023 gestellten 351.915 Asylanträgen und den Ergebnissen der Verfahren beschäftigen will, dem sei die Statistik des Bamf empfohlen.
Ja es sind nur Zahlen und dahinter steckt jeweils ein Mensch, aber es gibt doch eine realistische Einschätzung, ob der Grund für das Kommen und Hiersein ein rechtlich abgesicherter ist oder nicht. Eine Unterscheidung ist angemessen und geboten.
https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Statistik/Asylgeschaeftsstatistik/hkl-antrags-entscheidungs-bestandsstatistikl-kumuliert-2023.pdf?__blob=publicationFile&v=27
hawischer schrieb:
Eine Unterscheidung ist angemessen und geboten.
Absolut. Deshalb denken wir ja auch gerade stark darüber nach, gut integrierte deutschsprachige Migranten mit Job und/oder Ausbildung abzuschieben. Könnte ja sein, dass ihr Kommen und Hiersein rechtlich nicht abgesichert ist.
Nach unserem Dublin-Recht, versteht sich.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Eine Unterscheidung ist angemessen und geboten.
Absolut. Deshalb denken wir ja auch gerade stark darüber nach, gut integrierte deutschsprachige Migranten mit Job und/oder Ausbildung abzuschieben. Könnte ja sein, dass ihr Kommen und Hiersein rechtlich nicht abgesichert ist.
Nach unserem Dublin-Recht, versteht sich.
Von wievielen Fällen sprichst Du? Und wenn es Dummheit gibt, auch bei der Behandlung von Migranten, dann ist das bei der großen Zahl nichts, was verwundert. Es reicht aber nicht, deswegen die Rechtsverfahren in diesen Fragen in der Gesamtheit zu diskreditieren.
Es würde mich nicht wundern, wenn man hier in der Berichterstattung der AFD aufsitzt und es sich bei dem Plakat um
eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
https://www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/wolfratshausen-ort29708/nazis-toeten-die-partei-wahlplakat-bundestagswahl-bayern-aufregung-90943220.html
eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
https://www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/wolfratshausen-ort29708/nazis-toeten-die-partei-wahlplakat-bundestagswahl-bayern-aufregung-90943220.html
Die Partei konnte zugute halten, dass sie als Satirepartei bekannt ist und erklärte, bei "Nazis töten." handle es sich um eine Feststellung und keinen Mordaufruf. Also "Nazis" im Nominativ, nicht im Akkusativ und ein Punkt statt einem Ausrufezeichen, das kennzeichnend für einen Aufruf gewesen wäre. Das hat man wohl so akzeptiert.
Vermutlich genau aus diesem Grund steht im aktuellen Plakat "AfDler töten. Nazis abschieben!" bewusst nach töten ein Punkt und - im wohlgesetzten Unterschied dazu - nach abschieben ein Ausrufezeichen.
Vermutlich genau aus diesem Grund steht im aktuellen Plakat "AfDler töten. Nazis abschieben!" bewusst nach töten ein Punkt und - im wohlgesetzten Unterschied dazu - nach abschieben ein Ausrufezeichen.
Als HR-Verantwortlicher habe ich vor Jahren gemeinsam mit dem Integrationsfachdienst der örtlichen Arbeiterwohlfahrt ein Modell entwickelt, nach dem in unserem Betrieb bis zu 12 behinderte Jugendliche an betriebliche Praxis (eignungsgerecht) herangeführt wurden. Die meist geistige Behinderung ließ eine berufliche Ausbildung nicht zu. Betreut von zwei Fachleuten des Fachdienstes und von Ausbildern des Betriebes.
Die Sache war erfolgreich und die Vermittlung nach dem Praktikum in geeignete Stellen war größer als es ohne Praktika gewesen wäre. Finanziell gefördert wurde das Projekt vom Arbeitsamt.
Eines Tages kam die Nachricht, das Arbeitsamt beende die Förderung, die Beschäftigung in Behindertenwerkstätten hätte Priorität. Mit dem Leiter des Integrationsfachdienst, dem BR-Vorsitzenden haben wir den Leiter der Arbeitsagentur zu einem Gespräch eingeladen. Leider war es erfolglos.
Die behinderten Jugendlichen und deren Eltern waren genau so enttäuscht wie wir.
Die Betreuer haben ihren Job beim Integrationsfachdienst verloren, einen konnten wir einstellen.