WürzburgerAdler
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Dortelweil-Adler:
Hoppala, das hätte ich nicht gedacht dass der Herr Zwanziger hier mitliest.
Witzig.
Hoppala, das hätte ich nicht gedacht dass der Herr Zwanziger hier mitliest.
Witzig.
mickmuck schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Beverungen schrieb:
Dies ändert aber derzeit nichts daran, dass Eintracht Frankfurt mit breiter Brust aufzutreten hat. Wir scheißen uns derzeit vor Hoffenheim in die Hose - Ich glaub's hackt. Wir sind Eintracht Frankfurt. Wir fahren dorthin, um zu gewinnen – und um dem Patriarchen H.opp auf ein Neues die Maske herunter zu reißen, um sein wahres Gesicht zu sehen – das zur Fratze wird, wenn er trotz allem Geldes, das er in die Region steckt (zwischen geachteten Jugendkonzepten und Sympathiekauf von Mannheim bis Zwanziger) nicht von allen arschkriechend hofiert wird. Wenn H.opp einen Jugendlichen wegen eines Doppelhalters aus dem Stadion klagt, dann zeigt er sein wahres Gesicht. Wenn er kollektiv lapidare Beschimpfungen im Netz durch Anwälte beklagen lässt, dann zeigt er sein wahres Gesicht. Wenn er sich derart in den Mittelpunkt stellt, dass er die Liga-Vertreter nötigt, Fußballfans zu verfolgen, die seit Jahr und Tag nichts anderes machen, als ihre Lieblinge zu feiern und ihre Feinde zu bepöbeln, dann gehören dem Mann Grenzen aufgezeigt. Und zwar mit den Mittel, die wir Fans seit Jahren anwenden. Gegen Hoeness. Gegen Wiese. Gegen Franz. Gegen Jones. Und jetzt halt gegen H.opp.
Und wenn unser Trainer solche Spiele nicht gewinnen will, dann muss es halt ein anderer machen – in uns steckt mehr, als ein laues Lüftchen.
Auch wenn das halbe Forum (meinetwegen auch das ganze) Beifall klatscht - Widerspruch von meiner Seite.
Kein Problem habe ich mit deiner Analyse, die vieles für sich hat. Wie du dann allerdings dazu kommst, in deinem Rundumschlag den Hoffenheim-Mäzen Hopp in übelster Weise anzugreifen, verschließt sich mir vollkommen.
Bitte nimm zur Kenntnis, dass für mich wie für viele andere Fans die gegnerischen Anhänger keine "Feinde" sind, die man zu bepöbeln hat. Und bitte akzeptiere auch, dass sich jemand, der entsprechend angegriffen wurde, sich mit seinen eigenen Mitteln zur Wehr setzt.
Ich jedenfalls akzeptiere es, und ich respektiere auch die Lebensleistung des Herrn, der ein bisschen mehr geschaffen hat als nur einen Retortenfußballverein. Ich würde mich da an deiner Stelle einfach mal schlau machen.
Merke: Nicht alle, die keine Eintrachtler sind, sind Idioten.
NB: Ich bewunderte deine Beiträge bisher, fand sie allesamt Klasse. Dieser hier ist unter deiner Würde. Sorry.
Ich nehme an, Du meinst das ernst. Sachen gibt`s
Ja, ich meine das, aber warum nennst du mich Ernst?
Beverungen schrieb:
Dies ändert aber derzeit nichts daran, dass Eintracht Frankfurt mit breiter Brust aufzutreten hat. Wir scheißen uns derzeit vor Hoffenheim in die Hose - Ich glaub's hackt. Wir sind Eintracht Frankfurt. Wir fahren dorthin, um zu gewinnen – und um dem Patriarchen H.opp auf ein Neues die Maske herunter zu reißen, um sein wahres Gesicht zu sehen – das zur Fratze wird, wenn er trotz allem Geldes, das er in die Region steckt (zwischen geachteten Jugendkonzepten und Sympathiekauf von Mannheim bis Zwanziger) nicht von allen arschkriechend hofiert wird. Wenn H.opp einen Jugendlichen wegen eines Doppelhalters aus dem Stadion klagt, dann zeigt er sein wahres Gesicht. Wenn er kollektiv lapidare Beschimpfungen im Netz durch Anwälte beklagen lässt, dann zeigt er sein wahres Gesicht. Wenn er sich derart in den Mittelpunkt stellt, dass er die Liga-Vertreter nötigt, Fußballfans zu verfolgen, die seit Jahr und Tag nichts anderes machen, als ihre Lieblinge zu feiern und ihre Feinde zu bepöbeln, dann gehören dem Mann Grenzen aufgezeigt. Und zwar mit den Mittel, die wir Fans seit Jahren anwenden. Gegen Hoeness. Gegen Wiese. Gegen Franz. Gegen Jones. Und jetzt halt gegen H.opp.
Und wenn unser Trainer solche Spiele nicht gewinnen will, dann muss es halt ein anderer machen – in uns steckt mehr, als ein laues Lüftchen.
Auch wenn das halbe Forum (meinetwegen auch das ganze) Beifall klatscht - Widerspruch von meiner Seite.
Kein Problem habe ich mit deiner Analyse, die vieles für sich hat. Wie du dann allerdings dazu kommst, in deinem Rundumschlag den Hoffenheim-Mäzen Hopp in übelster Weise anzugreifen, verschließt sich mir vollkommen.
Bitte nimm zur Kenntnis, dass für mich wie für viele andere Fans die gegnerischen Anhänger keine "Feinde" sind, die man zu bepöbeln hat. Und bitte akzeptiere auch, dass sich jemand, der entsprechend angegriffen wurde, sich mit seinen eigenen Mitteln zur Wehr setzt.
Ich jedenfalls akzeptiere es, und ich respektiere auch die Lebensleistung des Herrn, der ein bisschen mehr geschaffen hat als nur einen Retortenfußballverein. Ich würde mich da an deiner Stelle einfach mal schlau machen.
Merke: Nicht alle, die keine Eintrachtler sind, sind Idioten.
NB: Ich bewunderte deine Beiträge bisher, fand sie allesamt Klasse. Dieser hier ist unter deiner Würde. Sorry.
BigMacke schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:
Er hat den Ball exakt dahin gespielt, wo jemand, der in der 1. Bundesliga LV spielen will hätte sein müssen. Mindestens hätte sein müssen, wenn er im allerletzten Moment losgelaufen wäre. Wäre er hingegen im richtigen Moment, also viel früher, losgelaufen, hätte Caio den Ball gar nicht spielen müssen sondern weiter gehen und dann in Ruhe abspielen können.
Hätte er im Training besser aufgepasst, wüsste er, dass er das von unserem Eidgenossen nicht erwarten kann ...
schön, dass einige hier noch immer ihren Humor nicht verloren haben!
Schobberobber72 schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Um es vorwegzuschicken: Ich rufe im Stadion weder nach Caio noch "Funkel raus". Ich pfeife auch nicht, sondern applaudiere nach guten Szenen, um der Mannschaft wieder Mut zu machen.
Leute, die ihren Unmut nach Jahren (!) des Rumgegurkens und des Defensivfußballs ihrem Unmut jetzt auch mal freien Lauf lassen, als "dumm" zu bezeichnen, finde ich aber schon dreist. Denn:
1. Hat man nicht über jahre eine einzigartige Geduld auf den Rängen bewiesen, und zwar dergestalt, dass sich die Mannschaft schon beim Saisonabschluss 2007 (!) dafür mit einem Transparent bedankt hat?
2. Sprichst du den Kritikern ihre Sorge um das Wohl der Eintacht ab? Ich sehe es umgekehrt: wenne s ihnen sch...egal wäre, würden sie keinen Mucks von sich geben.
3. Welche Möglichkeiten bleiben einem Zuschauer denn andere, als mit Missfallenskundgebungen im Stadion Kritik zu üben? Ein persönliches Gespräch mit Herrn Funkel vielleicht?
4. Wird nicht umgekehrt ein Schuh draus? Sind denn nicht diejenigen, die sich mit Kritik zurückhalten, die falschen Fans, weil sie sehenden Auges und unter Verwendung aller möglichen Ausreden und Schönrederei zulassen, dass wir dem Abstiegsstrudel entgegentaumeln?
5. Wer finanziert eigentlich das Millionärsdasein von Spielern und Trainern? Unter anderem die vier Millionen, die seit fast 10 Monaten bei uns auf der Bank hocken? Und diejenigen sollen Loyalität beweisen, indem sie schweigen oder nach Jahren der Geduld immer noch kritiklos anfeuern?
Sorry, aber ich sehe es gerade mal umgekehrt. Und ich denke, ich habe gute Argumente.
Sorry, aber nicht ein einziges Deiner Argumente rechtfertigt die Pfiffe/FF-Raus Rufe und somit die mutwillige Verunsicherung der Jungs auf dem Platz, nach gespielten 20 Minuten! Nicht eines!
Das ist und bleibt einfach nur dumm....
OK.... welches Argument würdest du denn gelten lassen? Ich denke mal keines..... heißt in der Konsequenz: keine Kritik.
Mal ne provokante Frage, bitte nicht persönlich nehmen: nimmst du in deinem sonstigen Leben auch alles einfach so hin? Doch wohl sicher nicht, oder?
Oder anders gefragt: Würde es dir dein Chef als Illoyalität auslegen, wenn du an offensichtlichen Missständen im Betrieb Kritik übst?
Pfiffe und Beifall sind nun mal die einzige Möglichkeit des Zuschauers, sich zu artikulieren. Die verunsicherten Profis sonnen sich ja nach Siegen und Erfolgen auch gerne im Applaus.....
Schobberobber72 schrieb:impii schrieb:Deus schrieb:
1 Heimsieg in den letzten 8 Spielen im Waldstadion - noch Fragen?
Eben....vor allem, wenn man das Spiel gesehen hat....
Man liegt 0-1 hinten (Abseitstor hin oder her) und über 60 Minuten kommt noch nicht mal der Hauch einer Reaktion bzw. Offensivfussball.
Und das soll man auch noch feiern?
Einfach mal die Fratze halten hätte auch gelangt. Die ganzen unsagbar dämlichen Trottel, die gestern schon nach ein paar Mintuen angefangen haben zu pfeifen und Funkel Raus zu brüllen, gingen mir auch so was von auf den Senkel. Unfassbar! Wie blöd kann man sein?! Verunsichert eine ohnehin schon verunsicherte Mannschaft nur noch mehr. Und das HB nach 15 Minuten zur Trainerbank läuft, um FF aufgrund der Rufe zu entlassen ist dann wohl auch eher unwahrscheinlich, oder nicht?
Aber das sind genau die Typen, die sich wahrscheinlich über den Ausgleich auch noch geärgert haben. Unglaublich, was für Hohlroller wir momentan im Stadion sitzen haben. Da wäre ein Abstieg zumindest in dieser Hinsicht durchaus für etwas gut......
Und nur um das klarzustellen, hier geht´s mitnichten um die Frage, ob Funkel noch tragbar ist oder nicht. Es geht ausschließlich darum, dass Teile "Fans" sich in den letzten Wochen in erster Linie dadurch auszeichnen, die eigene Mannschaft möglichst effektiv zu schwächen. Da zählen die Pfiffe und das Funkel-Raus Gebrüll während der Spiele ebenso dazu, wie das dämliche Caio-Geschrei. Dumm, einfach nur dumm!!!
Um es vorwegzuschicken: Ich rufe im Stadion weder nach Caio noch "Funkel raus". Ich pfeife auch nicht, sondern applaudiere nach guten Szenen, um der Mannschaft wieder Mut zu machen.
Leute, die ihren Unmut nach Jahren (!) des Rumgegurkens und des Defensivfußballs ihrem Unmut jetzt auch mal freien Lauf lassen, als "dumm" zu bezeichnen, finde ich aber schon dreist. Denn:
1. Hat man nicht über jahre eine einzigartige Geduld auf den Rängen bewiesen, und zwar dergestalt, dass sich die Mannschaft schon beim Saisonabschluss 2007 (!) dafür mit einem Transparent bedankt hat?
2. Sprichst du den Kritikern ihre Sorge um das Wohl der Eintacht ab? Ich sehe es umgekehrt: wenne s ihnen sch...egal wäre, würden sie keinen Mucks von sich geben.
3. Welche Möglichkeiten bleiben einem Zuschauer denn andere, als mit Missfallenskundgebungen im Stadion Kritik zu üben? Ein persönliches Gespräch mit Herrn Funkel vielleicht?
4. Wird nicht umgekehrt ein Schuh draus? Sind denn nicht diejenigen, die sich mit Kritik zurückhalten, die falschen Fans, weil sie sehenden Auges und unter Verwendung aller möglichen Ausreden und Schönrederei zulassen, dass wir dem Abstiegsstrudel entgegentaumeln?
5. Wer finanziert eigentlich das Millionärsdasein von Spielern und Trainern? Unter anderem die vier Millionen, die seit fast 10 Monaten bei uns auf der Bank hocken? Und diejenigen sollen Loyalität beweisen, indem sie schweigen oder nach Jahren der Geduld immer noch kritiklos anfeuern?
Sorry, aber ich sehe es gerade mal umgekehrt. Und ich denke, ich habe gute Argumente.
spielfuehrer schrieb:
der punkt ist, die letzten 10 spiele mussten wir so einen SCHEISS wie heute ertragen. ich kann jeden verstehen der pfeifft. es ist eine frechheit was die da auf dem platz zeigen. diese jungs verdienen millionen, da kann ich doch erwarten das so ein spieler einen "graden" pass über 5 meter spielen kann. die geduld ist am ende und das sollen auch die spieler wissen !
bei den funkel raus rufen bin ich da skeptischer, wir haben ihm viel zu verdanken und gestern hat er eigentlich keine taktischen fehler gemacht !
Nö, hat er nicht. Er hat nur in einem Heimspiel gegen einen Abstiegsmitkonkurrenten mit drei Sechsern beginnen lassen. Er hat Spieler aufgestellt, die seit Wochen und Monaten nichts anderes können, als quer oder hoch und weit nach vorne zu spielen. Er hat die zweite Spitze im Mittelfeld verheizt. Er hat nach dem Rückstand in der 7. Minute bereits nach 60 (!) Minuten reagiert.
UND er kriegt es nicht auf die Reihe, dass diejenigen, denen er sein Vertrauen schenkt, sich von der ersten Minute an zerreißen.
Aber sonst..... sonst hat er alles richtig gemacht......
Grandpa schrieb:
Er war heute viel zu eigensinnig und hat Bälle verloren, die fast zu gefährlichen Kontern geführt hätten. Bei anderen Spielern hätte das Stadion getobt.
Denke schon, dass man da objektiv sein sollte!
Das stimmt. Andererseits: Köhler, Fink und Ina haben das auch fertiggebracht.....
Caio ist doch der einzige, der mal was riskiert, der Zug zum Tor hat, von dem Gefahr ausgeht. Dass er nicht ins Spiel integriert ist, ist einzig FF anzulasten. Er hatte fast ein Jahr Zeit dazu. Aber Weisse's Abschiedstournee war ja Ende der vergangenen Saison wichtiger.....
Mir ist jedenfalls einer, der mit Dynamik Richtung Tor marschiert, zehnmal lieber als die restlichen 9 Querspieler. Und, wie gesagt: Bälle verlieren die auch.....
Was hier teilweise geschrieben wird, ist haarsträubend.
Der Höhepunkt ist, dass man nun die Schuld den Fans gibt. Das ist echt der Hammer.
Beim Saisonabschluss 2007 (!) hielten die Spieler ein Transparent in den Händen, auf dem stand: "Danke für eure Geduld!" Und das war richtig so. Die Eintrachtfans haben ihre Mannschaft auch nach schlechten Spielen immer wieder unterstützt. Und sie haben Geduld bewiesen. Geduld bis zum Abwinken.
Irgendwann ist mal Schluss. Ein Heimspiel gegen Bielefeld mit drei Sechsern zu spielen und das trotz Rückstand 60 Minuten durchzuhalten, ist schon ziemlich frech. Und die Pfiffe, liebe Fankritiker, bezogen sich nicht auf das momentane Spiel, sondern auf einen Moment, in dem auch dem Geduldigsten nach Jahren des Rumgurkens und Defensivspielens der Faden reißt. Schon mal drüber nachgedacht, wer den Herren Spielern und Trainern ihr Millionärsleben finanziert?
Aber nur weiter mit Fanschelte, Durchhalteparolen und Schönrederei. Die Mannschaft ist auf einem Tiefpunkt angelangt, aus dem sie nur einer rausholen kann, der mal mit Mut was riskiert. Aber der kommt ja, wenn überhaupt, erst in der 60. Minute.....
Oder ein anderer Trainer. Sorry.
Der Höhepunkt ist, dass man nun die Schuld den Fans gibt. Das ist echt der Hammer.
Beim Saisonabschluss 2007 (!) hielten die Spieler ein Transparent in den Händen, auf dem stand: "Danke für eure Geduld!" Und das war richtig so. Die Eintrachtfans haben ihre Mannschaft auch nach schlechten Spielen immer wieder unterstützt. Und sie haben Geduld bewiesen. Geduld bis zum Abwinken.
Irgendwann ist mal Schluss. Ein Heimspiel gegen Bielefeld mit drei Sechsern zu spielen und das trotz Rückstand 60 Minuten durchzuhalten, ist schon ziemlich frech. Und die Pfiffe, liebe Fankritiker, bezogen sich nicht auf das momentane Spiel, sondern auf einen Moment, in dem auch dem Geduldigsten nach Jahren des Rumgurkens und Defensivspielens der Faden reißt. Schon mal drüber nachgedacht, wer den Herren Spielern und Trainern ihr Millionärsleben finanziert?
Aber nur weiter mit Fanschelte, Durchhalteparolen und Schönrederei. Die Mannschaft ist auf einem Tiefpunkt angelangt, aus dem sie nur einer rausholen kann, der mal mit Mut was riskiert. Aber der kommt ja, wenn überhaupt, erst in der 60. Minute.....
Oder ein anderer Trainer. Sorry.
Was hier teilweise geschrieben wird, ist haarsträubend.
Der Höhepunkt ist, dass man nun die Schuld den Fans gibt. Das ist echt der Hammer.
Beim Saisonabschluss 2007 (!) hielten die Spieler ein Transparent in den Händen, auf dem stand: "Danke für eure Geduld!" Und das war richtig so. Die Eintrachtfans haben ihre Mannschaft auch nach schlechten Spielen immer wieder unterstützt. Und sie haben Geduld bewiesen. Geduld bis zum Abwinken.
Irgendwann ist mal Schluss. Ein Heimspiel gegen Bielefeld mit drei Sechsern zu spielen und das trotz Rückstand 60 Minuten durchzuhalten, ist schon ziemlich frech. Und die Pfiffe, liebe Fankritiker, bezogen sich nicht auf das momentane Spiel, sondern auf einen Moment, in dem auch dem Geduldigsten nach Jahren des Rumgurkens und Defensivspielens der Faden reißt. Schon mal drüber nachgedacht, wer den Herren Spielern und Trainern ihr Millionärsleben finanziert?
Aber nur weiter mit Fanschelte, Durchhalteparolen und Schönrederei. Die Mannschaft ist auf einem Tiefpunkt angelangt, aus dem sie nur einer rausholen kann, der mal mit Mut was riskiert. Aber der kommt ja, wenn überhaupt, erst in der 60. Minute.....
Oder ein anderer Trainer. Sorry.
Der Höhepunkt ist, dass man nun die Schuld den Fans gibt. Das ist echt der Hammer.
Beim Saisonabschluss 2007 (!) hielten die Spieler ein Transparent in den Händen, auf dem stand: "Danke für eure Geduld!" Und das war richtig so. Die Eintrachtfans haben ihre Mannschaft auch nach schlechten Spielen immer wieder unterstützt. Und sie haben Geduld bewiesen. Geduld bis zum Abwinken.
Irgendwann ist mal Schluss. Ein Heimspiel gegen Bielefeld mit drei Sechsern zu spielen und das trotz Rückstand 60 Minuten durchzuhalten, ist schon ziemlich frech. Und die Pfiffe, liebe Fankritiker, bezogen sich nicht auf das momentane Spiel, sondern auf einen Moment, in dem auch dem Geduldigsten nach Jahren des Rumgurkens und Defensivspielens der Faden reißt. Schon mal drüber nachgedacht, wer den Herren Spielern und Trainern ihr Millionärsleben finanziert?
Aber nur weiter mit Fanschelte, Durchhalteparolen und Schönrederei. Die Mannschaft ist auf einem Tiefpunkt angelangt, aus dem sie nur einer rausholen kann, der mal mit Mut was riskiert. Aber der kommt ja, wenn überhaupt, erst in der 60. Minute.....
Oder ein anderer Trainer. Sorry.
sotirios005 schrieb:
Mit dem Eintrittsgeld erwirbt man sich nicht automatisch das Recht auf Sieg und gutes Spiel. Lediglich die "Zulassung" zum Zugucken + "Mitmachen" auf den Tribünen ist erworben.
Ich gehe in schlechten Zeiten zu unserer Eintracht, weil ich im Krankheitsfalle auch einen lieben Angehörigen oder Freund im Krankenhaus besuche + ihm Mut zuspreche, auf das alles wieder besser werde!
Guter Beitrag, das tue ich auch. Aber ich sag ihm auch, dem kranken Freund, dass er brav seine Medizin nehmen, nicht barfuß draußen rumlaufen und ruhig auch mal einen anderen Arzt fragen soll, wenn der jetzige es nicht hinkriegt, ihn wieder gesund zu machen.....
Btw: Jeder hier, der einen Eintrachtfan "Erfolgsfan" nennt, kennt den Begriff "Erfolg" nicht wirklich.....
Dank der unterschiedlichen Trainingsberichte - vielen Dank dafür! - kann man sich doch so ein bisschen sein Bild machen.
Und da passt das Aufwärmen vor dem Spiel hinein. Seit FF am Ruder ist, läuft das nach immer demselben Prinzip ab.
Warum auch nicht? werden vielleicht einige fragen. Ganz einfach: um wach zu machen, Reize zu setzen, die Konzentration hervorzurufen. Ein Beispiel:
Vor Jahren, ich weiß nicht mehr, wer da Trainer war (Stepanovic?), kam die Mannschaft gar nicht zum Warmmachen aufs Feld. Das Aufwärmen fand irgendwo anders statt, keine Ahnung. Der Gegner schaute sich verdutzt um und suchte die Eintrachtspieler. Keine da. Lediglich Norbert Nachtweih machte den damaligen TW Koitka warm.
Erst beim Einlaufen sah man die Spieler von Eintracht Frankfurt. Das Spiel begann, und die Eintracht ging los wie die Feuerwehr. Nach 10 Minuten stand es 2:0.
Quatsch und Zufall, werden wieder einige sagen. Ich nicht. Denn es sind genau diese kleinen Dinge, die den Unterschied manchmal ausmachen können. Fußball wird im Kopf entschieden. Und den Kopf der Spieler muss man als Trainer erreichen. 48 lange Wochen im Jahr.
Und da passt das Aufwärmen vor dem Spiel hinein. Seit FF am Ruder ist, läuft das nach immer demselben Prinzip ab.
Warum auch nicht? werden vielleicht einige fragen. Ganz einfach: um wach zu machen, Reize zu setzen, die Konzentration hervorzurufen. Ein Beispiel:
Vor Jahren, ich weiß nicht mehr, wer da Trainer war (Stepanovic?), kam die Mannschaft gar nicht zum Warmmachen aufs Feld. Das Aufwärmen fand irgendwo anders statt, keine Ahnung. Der Gegner schaute sich verdutzt um und suchte die Eintrachtspieler. Keine da. Lediglich Norbert Nachtweih machte den damaligen TW Koitka warm.
Erst beim Einlaufen sah man die Spieler von Eintracht Frankfurt. Das Spiel begann, und die Eintracht ging los wie die Feuerwehr. Nach 10 Minuten stand es 2:0.
Quatsch und Zufall, werden wieder einige sagen. Ich nicht. Denn es sind genau diese kleinen Dinge, die den Unterschied manchmal ausmachen können. Fußball wird im Kopf entschieden. Und den Kopf der Spieler muss man als Trainer erreichen. 48 lange Wochen im Jahr.
Der-Hesse schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Dazu ist es aber notwendig, wenn sich auch die Verantwortlichen mal hinterfragen würden und die entsprechenden Konsequenzen ziehen würden. Sich darauf zu verlassen, dass die Negativserien wie in der Vergangenheit irgendwann schon mal zu Ende gehen, wäre fatal. Denn das dachte Herr M.A. Roth vor einem Jahr auch.
Ich bin gegen diese Vergleiche mit Nürnberg. Die Nürnberger hatten ohne Zweifel eine Mannschaft beisammen, mit der man alles andere als absteigen musste. Aber der Unterschied liegt, nach dem betrachten, der ersten 4 Spiele eher darin, dass Nürnberg spielerisch oft die bessere Mannschaft war, sie aber eben auch viel Pech hatten. Die Nürnberger haben sich Chancen erspielt etc. Es war in Nürnberg eher die Theorie mit "Hast du Scheisse am Fuß...".
Das Spiel der Eintracht wirkt über weite Strecken Lust- und Ideenlos. Chancen entstehen meist nur aus zufall. Aus FFs Aussage "Aus einer komapkten Defensive heraus" bleibt eigentlich nur noch "kompakte Defensive" hängen und diese ist auch alles andere als Sattelfest. Gerade auf Schalke wurde trotz der 9er Abwehrkette viel zu viel zugelassen und hätte Schalke mit jemandem gespielt, den man als Stürmer bezeichnen könnte, anstatt mit Kuranyi, wäre die Niederlage mMn wesentlich höher ausgefallen.
Gebe dir recht und ziehe meinen Vergleich mit Nürnberg hiermit zurück. Abgesehen von der Situation, die ist dieselbe. Aber vom Ablauf her hast du vollkommen recht, das ist nicht zu vergleichen.
AuheimAdler schrieb:
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es am Titel liegt, dass hier noch sachlich diskutiert wird. Vielleicht ist die immer durch kurzfristige Ereignisse gelenkte Masse durch das Wort Polemik abgeschreckt
Ich bin auch der Meinung und wünsche es mir sogar, dass man Funkel noch eine "Probezeit" gewährt. Das kam in meinem Beitrag wohl nicht ganz deutlich raus, obwohl ich sagte, dass man "einen Trainerwechsel in Betracht ziehen muss"
Ich würde sogar begrüßen, wenn die Mannschaft noch unter Funkel die Kurve kriegt und wir noch lange mit ihm zusammenarbeiten, aber dazu muss er sich ändern, was in dem Alter wohl schwer ist.
Mich anschließe. Und zwar vorbehaltlos.
Statistiken interessieren mich nicht. Ich glaube nur, was ich sehe.
Und ich sehe zweierlei: Erstens einen Grottenkick nach dem anderen, gespickt mit technischen und taktischen Fehlern, ohne Selbstvertrauen, ohne Siegeswillen, ohne Spielfreude. In vielen Heimspielen freut man sich schon in der 40. Minute über die erste Halbchance.....
Zweitens: Eine Stagnation der Mannschaft seit Monaten, bei einigen Spielern noch länger.
Ich schreie deshalb nicht: Funkel raus. Nichts wäre mir lieber, als dass die Verantwortlichen das Schiff wieder flott bekommen, und zwar schnell. Denn ich habe großen Respekt vor dem, was in den letzten Jahren hier geleistet wurde.
Dazu ist es aber notwendig, wenn sich auch die Verantwortlichen mal hinterfragen würden und die entsprechenden Konsequenzen ziehen würden. Sich darauf zu verlassen, dass die Negativserien wie in der Vergangenheit irgendwann schon mal zu Ende gehen, wäre fatal. Denn das dachte Herr M.A. Roth vor einem Jahr auch.
Und ich sehe zweierlei: Erstens einen Grottenkick nach dem anderen, gespickt mit technischen und taktischen Fehlern, ohne Selbstvertrauen, ohne Siegeswillen, ohne Spielfreude. In vielen Heimspielen freut man sich schon in der 40. Minute über die erste Halbchance.....
Zweitens: Eine Stagnation der Mannschaft seit Monaten, bei einigen Spielern noch länger.
Ich schreie deshalb nicht: Funkel raus. Nichts wäre mir lieber, als dass die Verantwortlichen das Schiff wieder flott bekommen, und zwar schnell. Denn ich habe großen Respekt vor dem, was in den letzten Jahren hier geleistet wurde.
Dazu ist es aber notwendig, wenn sich auch die Verantwortlichen mal hinterfragen würden und die entsprechenden Konsequenzen ziehen würden. Sich darauf zu verlassen, dass die Negativserien wie in der Vergangenheit irgendwann schon mal zu Ende gehen, wäre fatal. Denn das dachte Herr M.A. Roth vor einem Jahr auch.
adlerkadabra schrieb:Handkäs_mit_musik schrieb:
Genau die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt:Was haben die, was wir nicht haben?
Die Antworten waren scheinbar naheliegend und wurden mehrfach hier genannt:Ein moderner Trainer, der offensiven FUssball spielen lässt, mit einer vorzüglichen Raumaufteilung,spielerisch starken Spielern, fast alles Talente, die sich allerdings weiterentwickeln...und als ich weoterüberlegte, viel mir ein Spiel unserer EIntracht ein:erster Spiel nach dem FUnkelsche Aufstieg gegen Leverkusen!
Wohl das beste in der 1.Halbzeit, was wir seit langem damals gesehen hatten,frischer ANgriffsfussball,Chancen in Hülle und Fülle, 1:0 Führung und am Ende ein deftige Klatsche.
Nun Frage ich mich:Was wäre passiert, hätten wir dieses Spiel gewonnen?Hätten wir weiterhin einen ähnlichen Fussball, wie jetzt Hoffenheim gespielt?
Und was wäre, wenn die Jungs aus Seligenstadt das erste Spiel verloren hätten?Wäre ein ähnliches Sicherheitskonzept angelegt wporden, wie es Funkel nun seit 4 Jahren spielen lässt?
Die einfach Antwort:wohl nicht!
Rangnick hat auch nach einer 2:5 Klatsche in LEverkusen, wo seine Mannschaft die 2.Halbzeit dominiert hat weiter offensiv ausgerichtet!Kein Libero,keine verkapptes 4-5-1, weiterhin Volldampf vorraus!Ich frage mich, wieso FUnkel nicht genauso gehandelt hat?Warum musste man nach einem SPiel eine ganze Spielphilosophie ändern und diese jahrelang praktizieren?Ist doch klar das die Mannschaft jetzt nicht in der LAge ist, diese Spielweise von heut auf morgen zu ändern.
Beispiel Fenin:Wieso schießt der in 2 Spielen 4 Tore und trifft dann nichts mehr?Ich vage einfach mal eine These:er hat gegen Berlin unbekümmert aufgespielt und, ich nenne es überspitzt so, war nicht von Funkels Sicherheitskonzept infiziert!
Persönlich finde ich HB´s Sichtweise in Zeiten der gesellschaftlichen Kurzlebigkeit und der zunehmenden Rationalisierung super.Nicht immer auf Ergebnisse achten, solange die Leistung und die Entwicklung der Mannschaft stimmt.Aber wenn KEINE Entwicklung vorhanden ist und man sich in Interviews einfach nur noch lächerlich verhält, kann man an so einem Trainer nicht mehr dauerhaft festhalen!
Interessante Aspekte. Das mit dem Leverkusenspiel ging mir in diesem Zusammenhang auch durch den Kopf. Und ebenso die Geschichte mit Fenin.
Hervorragend. Genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Erschreckt über die Unbekümmertheit, mit der die Mannschaft nach vorne spielte und sich damals gegen Leverkusen ihr erstes "Lehrgeld" nach dem Wiederaufstieg abholte, ging man umgehend zum Sicherheitsfußball über. Scheinbar mit Erfolg, denn man konnte sich etablieren und sich Saison für Saison in der Tabelle verbessern. Scheinbar deshalb, weil viele Punkte mit überdurchschnittlich viel Glück errungen wurden. Und Glück und Pecvh gleichen sich auf die Dauer oft aus.
Es ist hypothetisch darüber nachzudenken, was passiert wäre, hätte man am Angriffsfußball dieses Spiels damals festgehalten. Was wir aber konstatieren können ist:
Es fehlt an Spielfreude (hat Hoffenheim).
Es fehlt an Selbstvertrauen (hat Hoffenheim).
Es fehlt an Siegeswille (hat Hoffenheim. Wie die die Dortmunder unter Druck gesetzt haben, war Klasse).
Es fehlt an individueller Entwicklung der Spieler (hat Hoffenheim. Bei uns treten viele der damaligen Aufsteiger auf der Stelle oder schreiten rückwärts. bei Hoffenheim hat fast jeder in diesem Jahr einen gehörigen Satz nach vorne gemacht.)
Das Beispiel Fenin ist ebenso bemerkenswert. Viele haben ja hier schon beklagt, dass der Drei-Tore-Einstiegs-Mann viel zu viel nach hinten arbeitet und sich dabei aufreibt. Das war in Berlin anders. Da war Fenin eine echte und gefährliche Angriffsspitze.
Vielleicht sollte man die o.a. Defizite mal energisch angehen. Das Potenzial ist vorhanden. Man muss es nur zum Leben erwecken. Oder will mir jemand ernsthaft erzählen, Hoffenheim hätte durch die Bank die besseren Spieler als die Eintracht?
Das sollte gar nicht kursiv sein.....
adler1965 schrieb:ralle75 schrieb:
[quote=grinch]Also wenn ich die im Online-Ticketing freien Plätze von den 51.500 abziehe, komme ich auf etwa 26.000 Zuschauer...
Am dienstag wird mit sicherheit keiner rumheulen, wenn man mal länger als 5 sekunden steht, es werden keine familien mit kleinen kindern im oberrang west sitzen
Genau, Ralle. Familien mit kleinen Kindern RAUS!
Wow, was seid ihr harte Jungs......
Stimme dir zu.
Das mit dem Idioten war MEINE Interpretation, sorry, wenn ich da zu weit gegangen sein sollte. Oder auch nicht.
Ist das, was du schreibst, nicht ein bisschen blauäugig? Klar, man würde sich selbstverständlich wehren gegen einen Mäzen, sowas hat ja mit Tradition nichts zu tun usw. usf. Und dann, wenn man sieht, dass der gar keine satten Topverdiener holt, sondern mit jungen Spielern etwas aufbaut, was so in D noch nicht dagewesen ist, und wenn dann noch der Ergfolg käme, dann würden die Eintrachtfans "ihren" Hopp genauso verteidigen wie dies jetzt andere tun.
Ja, ich weiß: Abwerbung. Meinst du nicht auch, dass das allen SGElern am A... vorbeiginge, welche Talente er dem FSV oder wem auch immer weggeholt hat?
Nur weil das alles nicht bei der Eintracht passiert, wird auf Tradition verwiesen, wird die Sache madig gemacht und werden Verschwörungstheorien entfacht. Muss das wirklich sein? Lasst uns am Samstag nach Mannheim fahren und das Spiel gewinnen, alles andere ist doch deren Bier und nicht unseres!