
WürzburgerAdler
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Beitrag #2986 ?
- Neuer Tagesrekord mit 223.000 Neuinfektionen
- Inzidenz bei fast 1.400
- Intensivpatientenzahlen und Todeszahlen stagnieren
- Intensivpatienten-Neuaufnahmen steigen weiterhin, aber nicht annähernd so stark wie die Inzidenz (15-20 % pro Woche)
- Impfungen weiter sinkend
Nun zum etwas Positiveren:
Auch wenn noch nicht viel Grün erscheint bei den Inzidenz-Veränderungen zur Vorwoche, so erscheint das Grün vor allem dort, wo wir schon sehr früh hohe Omikron-Zahlen hatten. Dass SH fast durchweg sinkt, also nicht nur ein Kreis, sondern fast alle, deutet an, dass es hier tatsächlich nicht an weniger Tests allein liegen kann.
Und noch mal zwischendurch einfach nach zwei Jahren Pandemie die Zahl der Todesfälle, gemessen an der Bevölkerung
Ganz rot sind über 0,5 % , rot-braun sind über 0,4 % , graugrün sind über 0,3 % , der Rest je nach Abschichtung 0,1 % oder 0,2 %. Viel besser habe ich das grafisch leider nicht hinbekommen. Aber ich denke, man sieht schon mal ganz gut, wo es besonders gewütet hat.
- Inzidenz bei fast 1.400
- Intensivpatientenzahlen und Todeszahlen stagnieren
- Intensivpatienten-Neuaufnahmen steigen weiterhin, aber nicht annähernd so stark wie die Inzidenz (15-20 % pro Woche)
- Impfungen weiter sinkend
Nun zum etwas Positiveren:
Auch wenn noch nicht viel Grün erscheint bei den Inzidenz-Veränderungen zur Vorwoche, so erscheint das Grün vor allem dort, wo wir schon sehr früh hohe Omikron-Zahlen hatten. Dass SH fast durchweg sinkt, also nicht nur ein Kreis, sondern fast alle, deutet an, dass es hier tatsächlich nicht an weniger Tests allein liegen kann.
Und noch mal zwischendurch einfach nach zwei Jahren Pandemie die Zahl der Todesfälle, gemessen an der Bevölkerung
Ganz rot sind über 0,5 % , rot-braun sind über 0,4 % , graugrün sind über 0,3 % , der Rest je nach Abschichtung 0,1 % oder 0,2 %. Viel besser habe ich das grafisch leider nicht hinbekommen. Aber ich denke, man sieht schon mal ganz gut, wo es besonders gewütet hat.
Vielen Dank wieder mal, insbesondere für die Grafiken. Haufen Arbeit. Aber schon sehr aufschlussreich.
WürzburgerAdler schrieb:
Vielen Dank wieder mal, insbesondere für die Grafiken. Haufen Arbeit. Aber schon sehr aufschlussreich.
Bitte. Die Kartenfunktion in Excel ist ein Segen für mich.
Er kann und sollte wissenschaftlich bewerten, wie sich die Corona-Situation entwickelt und nicht, welche Maßnahmen infolge einer Gesamtabwägung bis wann getroffen werden sollen. Da ist er nämlich bei Weitem nicht der einzige im Boot und hat es erst recht nicht zu entscheiden. Wie er, ich schreibe es nochmal, in einem lichten Moment selber feststellte:
"Ich bin kein Politiker, sondern ich bin nur Wissenschaftler, der die Hintergründe erklären kann."
Ein Traum, dass er mittlerweile neben den Hintergründen oder den Vordergrund sucht. Man kann es auch den Wieler-Effekt nennen. Ganz geil finden, dass man in der Öffentlichkeit steht und möglichst die Kompetenz überschreiten, damit man noch mehr im Gespräch ist / Macht ausstrahlt. Erbärmlich. Und zum Glück zeitlich begrenzt.
"Ich bin kein Politiker, sondern ich bin nur Wissenschaftler, der die Hintergründe erklären kann."
Ein Traum, dass er mittlerweile neben den Hintergründen oder den Vordergrund sucht. Man kann es auch den Wieler-Effekt nennen. Ganz geil finden, dass man in der Öffentlichkeit steht und möglichst die Kompetenz überschreiten, damit man noch mehr im Gespräch ist / Macht ausstrahlt. Erbärmlich. Und zum Glück zeitlich begrenzt.
Sledge_Hammer schrieb:
Ein Traum, dass er mittlerweile neben den Hintergründen oder den Vordergrund sucht. Man kann es auch den Wieler-Effekt nennen. Ganz geil finden, dass man in der Öffentlichkeit steht und möglichst die Kompetenz überschreiten, damit man noch mehr im Gespräch ist / Macht ausstrahlt. Erbärmlich. Und zum Glück zeitlich begrenzt.
Erbärmlich ist hier nur eines: dass du ihm all das unterstellst.
Ich persönlich habe keinerlei Probleme mit seinen Handlungsempfehlungen, da ich davon ausgehe, dass er diese aus virologischer Sicht gibt und keinerlei Anspruch auf Befolgung erhebt, vielmehr anerkennt, dass er nicht der einzige Experte ist, dessen Empfehlungen in das Urteil der Entscheider einfließen.
Im Moment kenne ich nur drei, die mit Drosten ihre Probleme haben: die Diktatur-Plärrer, die Bildzeitung und dich.
fromgg schrieb:Sledge_Hammer schrieb:Luzbert schrieb:Sledge_Hammer schrieb:
Wein predigen, Wasser trinken nennt man das
Schönes Bild, aber ich weiß ja wie es gemeint war.
Nachdem ich den Wein aufgezeigt habe, den er predigt, kannst Du vielleicht zeigen, welches Wasser er trinkt.
Hä? Um welche Aussage geht es denn hier? Er sagt ja jetzt offensichtlich, dass die Maßnahmen voraussichtlich bis Ostern, wenn die Temperaturen steigen, noch beibehalten werden müssen. Diese Aussage steht ihm nicht zu, was er ja, was man an deinen Zitaten vor einigen Monaten sieht, selbst weiß. Aber auf einmal schön den Politiker geben, da er wohl vorher zu wenig Aufmerksamkeit bekam. Er soll sich um seine wissenschaftlichen Erkenntnisse kümmern, damit hat er genug zu tun. Und sich geschlossen halten Maßnahmen betreffend, die eine Abwägung voraussetzen, zu der Herr Drosten nicht imstande ist.
Das ist seltsam. Was soll er denn sonst tun , ausser Handlungsempfehlungen ? Er darf , auch wenn er kein Wissenschafteler währe , seine Meinung äussern. Machst du , ähhhh , ja auch. Soll er ein wissenschaftliches Pamphlet veröffentlichen ? Oder was soll er tun ? Mal abgesehen davon : Wer ist denn in der Lage abzuwägen ? Namen bitte ? Oder soll ich bei Springer anfragen ?
"Ich bin weder ein Prophet noch bin ich Politiker, der die Dinge auch steuern könnte."
"Ich bin kein Politiker, sondern ich bin nur Wissenschaftler, der die Hintergründe erklären kann."
Tja, man merkts. Geht hier null um Meinungsfreiheit, sondern darum, dass er in einem Expertengremium sitzt und sich dann auch, wie er selbst sagt, auf seine Kernaufgaben konzentrieren sollte. Die Frage, ich sag es zum zehnten Mal, ob und wie lange irgendwelche Maßnahmen gelten, sind mit Wissenschaftlern anderer Bereiche (z.B. Soziologen) abzustimmen und von der Politik unter Beachtung der Grundrechte zu entscheiden.
Zu seinen "Kernaufgaben" gehören Handlungsempfehlungen selbstverständlich dazu. Nachdem er das jetzt schon bis zum Erbrechen wiederholt hat, kann er den Zusatz "aus virologischer Sicht" getrost auch weglassen. Dass über seine Empfehlungen von anderen entschieden und mit den Meinungen anderer Wissenschaftsbereiche abgewogen werden, habe ich immer so von ihm, weil vielfach geäußert, verstanden.
WürzburgerAdler schrieb:
Zu seinen "Kernaufgaben" gehören Handlungsempfehlungen selbstverständlich dazu. Nachdem er das jetzt schon bis zum Erbrechen wiederholt hat, kann er den Zusatz "aus virologischer Sicht" getrost auch weglassen. Dass über seine Empfehlungen von anderen entschieden und mit den Meinungen anderer Wissenschaftsbereiche abgewogen werden, habe ich immer so von ihm, weil vielfach geäußert, verstanden.
Ach deswegen posaunt er ohne Abstimmung raus (und auch noch falsch, was die nächsten Wochen zeigen werden), bis wann die Maßnahmen gelten sollen. Gibt Sinn. Vielleicht sollte er sich für die nächste Wahl einen Wahlkreis suchen.
Die Beantwortung der Frage, ob es sich bei dem Nomen Eintracht um einen artikellosen Eigennamen handeln kann, erfordert die geballte Forenkompetenz. Meine Lösung ist sicherlich nicht die eleganteste, mal schauen, ob sie überzeugen kann.
Artikellose Eigennamen können als Genitivattribut verwendet werden. Beispiel: Europas Staates - die Staates Europas
Wie klingt das bei der Eintracht? Eintrachts Fans - die Fans Eintrachts. Das würde keiner so sagen, oder?
Ergo kann es sich hier nicht um einen Eigennamen handeln, sondern um ein gewöhnliches Nomen. Dann aber kann Eintracht nicht als Genitivattribut verwendet werden. Es muss dann eine Präpositionalgruppe mit von verwendet werden. Also nicht: Ich bin Fan Eintrachts, sondern Ich bin Fan von Eintracht. Klingt immer noch ziemlich schräg, aber besser.
Achtung wir treten in die finale Beweisführung ein.
Der Nullartikel wird im Deutschen bei Eigennamen verwendet. Da dies aber in der oben genannten Konstruktion ziemlich schrägt klingt, liegt der Verdacht nahe, dass es sich bei dem Nomen Eintracht ohne den Zusatz Frankfurt nicht um einen Eigennamen handelt.
Exkurs: Anders verhält es sich bei der Nomengruppe Eintracht Frankfurt. Beispiel: Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt/Ich bin Fan Eintracht Frankfurts. Beides klingt jetzt korrekt.
Andererseits scheint es sich bei Eintracht auch nicht um ein Nomen zu handeln, das mit dem Nullartikel verwendet wird.
Erklärung: das Nomen Eintracht wird im Deutschen dann mit Nullartikel verwendet, wenn man das Abstraktum meint, also nicht den Sportverein, sondern den Eintracht z.B. als gesellschaftlicher Zustand. Meint man den Sportverein, muss der bestimmte Artikel stehen, der im Übrigen immer dann steht, wenn das Genannte als bekannt angesehen werden kann und es einmalig ist. Wer würde Letzteres ernsthaft bestreiten wollen?
Artikellose Eigennamen können als Genitivattribut verwendet werden. Beispiel: Europas Staates - die Staates Europas
Wie klingt das bei der Eintracht? Eintrachts Fans - die Fans Eintrachts. Das würde keiner so sagen, oder?
Ergo kann es sich hier nicht um einen Eigennamen handeln, sondern um ein gewöhnliches Nomen. Dann aber kann Eintracht nicht als Genitivattribut verwendet werden. Es muss dann eine Präpositionalgruppe mit von verwendet werden. Also nicht: Ich bin Fan Eintrachts, sondern Ich bin Fan von Eintracht. Klingt immer noch ziemlich schräg, aber besser.
Achtung wir treten in die finale Beweisführung ein.
Der Nullartikel wird im Deutschen bei Eigennamen verwendet. Da dies aber in der oben genannten Konstruktion ziemlich schrägt klingt, liegt der Verdacht nahe, dass es sich bei dem Nomen Eintracht ohne den Zusatz Frankfurt nicht um einen Eigennamen handelt.
Exkurs: Anders verhält es sich bei der Nomengruppe Eintracht Frankfurt. Beispiel: Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt/Ich bin Fan Eintracht Frankfurts. Beides klingt jetzt korrekt.
Andererseits scheint es sich bei Eintracht auch nicht um ein Nomen zu handeln, das mit dem Nullartikel verwendet wird.
Erklärung: das Nomen Eintracht wird im Deutschen dann mit Nullartikel verwendet, wenn man das Abstraktum meint, also nicht den Sportverein, sondern den Eintracht z.B. als gesellschaftlicher Zustand. Meint man den Sportverein, muss der bestimmte Artikel stehen, der im Übrigen immer dann steht, wenn das Genannte als bekannt angesehen werden kann und es einmalig ist. Wer würde Letzteres ernsthaft bestreiten wollen?
Motoguzzi999 schrieb:
Exkurs: Anders verhält es sich bei der Nomengruppe Eintracht Frankfurt. Beispiel: Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt/Ich bin Fan Eintracht Frankfurts. Beides klingt jetzt korrekt.
Bedingt.
"Ich bin Fan Eintracht Frankfurts" mag grammatikalisch nicht falsch sein, im Sprachgebrauch allerdings kaum vorkommend (außer in bestimmten Regionen Niedersachsens, sofern es dort "Fans Eintracht Frankfurts" gibt). Der Sprachgewandte und -bewanderte löst die Nomengruppe einfach elegant auf und bezeichnet die gemeinte Personengruppe als "Fans der Frankfurter Eintracht" oder - salopp gesprochen - "Eintrachtfans". Gerade in letzterem Beispiel finden wir die Musterlösung, wie das Artikelproblem resp. die Artikelfrage höchst geschickt umschifft werden kann.
WürzburgerAdler schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Exkurs: Anders verhält es sich bei der Nomengruppe Eintracht Frankfurt. Beispiel: Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt/Ich bin Fan Eintracht Frankfurts. Beides klingt jetzt korrekt.
Bedingt.
"Ich bin Fan Eintracht Frankfurts" mag grammatikalisch nicht falsch sein, im Sprachgebrauch allerdings kaum vorkommend (außer in bestimmten Regionen Niedersachsens, sofern es dort "Fans Eintracht Frankfurts" gibt). Der Sprachgewandte und -bewanderte löst die Nomengruppe einfach elegant auf und bezeichnet die gemeinte Personengruppe als "Fans der Frankfurter Eintracht" oder - salopp gesprochen - "Eintrachtfans". Gerade in letzterem Beispiel finden wir die Musterlösung, wie das Artikelproblem resp. die Artikelfrage höchst geschickt umschifft werden kann.
Sagt man eigentlich " Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt" oder "Ich bin Fan von der Eintracht Frankfurt"?
Falls sich Würzi (der ja gerne auf diese Zahlen schaut) und andere wundern bzgl. der Daten von GB in den nächsten Tagen... Die haben gerade einen Satz um fast 850.000 Infektionen nach oben gemacht und damit die Inzidenz mehr als verdoppelt. Aber ich kann beruhigen: Die haben bisher einfach Re-Infektionen nicht mitgezählt. Also Fälle von Menschen, die vor mehr als 3 Monaten schon mal eine Infektion hatten und sich jetzt erneut infizieren, werden nun mitgezählt. Das sind nachträglich eben 850.000...
Angesichts von 17 Mio Infektionen sind das aber nicht mal so viele... Bei Worldometer wurden wohl die Daten rückwirkend angepasst und nicht auf einen Schlag, muss ich dann wohl mal nachträglich so einarbeiten, sonst habe ich in meiner Statistik alles versaut
Angesichts von 17 Mio Infektionen sind das aber nicht mal so viele... Bei Worldometer wurden wohl die Daten rückwirkend angepasst und nicht auf einen Schlag, muss ich dann wohl mal nachträglich so einarbeiten, sonst habe ich in meiner Statistik alles versaut
SGE_Werner schrieb:
Falls sich Würzi (der ja gerne auf diese Zahlen schaut) und andere wundern bzgl. der Daten von GB in den nächsten Tagen... Die haben gerade einen Satz um fast 850.000 Infektionen nach oben gemacht und damit die Inzidenz mehr als verdoppelt. Aber ich kann beruhigen: Die haben bisher einfach Re-Infektionen nicht mitgezählt. Also Fälle von Menschen, die vor mehr als 3 Monaten schon mal eine Infektion hatten und sich jetzt erneut infizieren, werden nun mitgezählt. Das sind nachträglich eben 850.000...
Danke, gut, dass du es sagst. Ich hätte das sonst für eine Fata Morgana gehalten. Man muss also wohl den Höhepunkt der Welle in GB noch weiter oben ansetzen. Am momentanen Abwärtstrend dürfte sich dadurch aber wenig ändern.
Sehr unterschiedliches Bild ansonsten. USA und Spanien in steilem Abwärtstrend, Niederlande steigt dagegen unaufhörlich steil an. Andere Länder haben wohl auch schon den Scheitelpunkt (entweder der Inzidenzen oder der Testkapazitäten) erreicht.
SA übrigens sinkt nicht mehr, sondern verharrt nun schon seit Tagen bei Mitte 30. Wie immer unter Vorbehalt.
Nur damit wir uns richtig verstehen: ich hätte auch lieber Sponsoren wie UNICEF, den BUND Naturschutz und den Kinderschutzbund.
Leider suchen die selber welche. 😉
Leider suchen die selber welche. 😉
Eintracht-Laie schrieb:
Und ja, eine Statistik bezüglich der Impfdurchbrüche wäre interessant, fürchte aber die werden wir mit der schlechten Datenlage nicht bekommen.
Die Statistik gibt es, aber eben nur aufgeteilt in drei Altersgruppen. Ich habe sie ja erst kürzlich gepostet am Donnerstag.
SGE_Werner schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Und ja, eine Statistik bezüglich der Impfdurchbrüche wäre interessant, fürchte aber die werden wir mit der schlechten Datenlage nicht bekommen.
Die Statistik gibt es, aber eben nur aufgeteilt in drei Altersgruppen. Ich habe sie ja erst kürzlich gepostet am Donnerstag.
Pass halt mal ein bisschen auf, Eintracht-Laie! 😋
Dass viele einen solchen Sponsor nicht gerne sehen, dürfte klar sein. Aber: es ist ein Sponsor. Und nicht der Eigner oder Halter der Anteilsmehrheit des Clubs. Es dürfte kaum gelingen, bis hinunter zu den Sponsoren ausschließlich "weiße Westen" zu haben. Das fängt ja schon beim Metzger an, der die Trikots des Dorfvereins per Beflockung bezahlt, aber sein Fleisch aus Massentierhaltung bezieht.
WürzburgerAdler schrieb:
Gut, aber die Anteile von Fürth wären derart günstig, dass Scheich Abu Den Nemtsich sie als Schnäppchen sieht, den Club übernimmt und zwölf Trillionen in neue Spieler investiert, die den übermächtigen Bayern Paroli bieten sollen.
Der Scheich will aber kein Fürth. Der will eher die Bayern kaufen. Geld genug hat er dafür! Wer will schon Fürth haben?
WürzburgerAdler schrieb:
Und ein Traditionsclub mit einem 50.000+X-Stadion, mitten in Deutschland, mit Europas zweitgrößtem Airport und nem Haufen hübscher Wolkenkratzer, wäre für Scheich Abdul Abu Oleum ein gefundenes Fressen. Wenn ihm nicht Elon Musk zuvorkommt.
Kann haben wollen wer will. Solange man im Vorstand Leute hat, die nicht verkaufen wollen, bekommen die auch nichts. Ist halt die Frage, wie lange man es sich leisten kann "nein" zu sagen.
Zuerst will natürlich niemand Fürth. Aber wenn die Großen alle vergeben sind, nimmt der Scheich auch die Kleinen. Schau mal nach England. Newcastle und auch in der 1st Division.
Und dem Vorstand im Wolkenkratzerverein bleibt gar nichts anderes übrig als zu verkaufen, wenn 50+1 fällt. Wenn er sich und seinen Club nicht bald in der Regionalliga sehen möchte.
Und dem Vorstand im Wolkenkratzerverein bleibt gar nichts anderes übrig als zu verkaufen, wenn 50+1 fällt. Wenn er sich und seinen Club nicht bald in der Regionalliga sehen möchte.
WürzburgerAdler schrieb:
Zuerst will natürlich niemand Fürth. Aber wenn die Großen alle vergeben sind, nimmt der Scheich auch die Kleinen. Schau mal nach England. Newcastle und auch in der 1st Division.
Und dem Vorstand im Wolkenkratzerverein bleibt gar nichts anderes übrig als zu verkaufen, wenn 50+1 fällt. Wenn er sich und seinen Club nicht bald in der Regionalliga sehen möchte.
Newcastle spielt seit fast 30 Jahren in der PL mit 2 Jahren Ausnahme. Diese Angstmacherei, die in den letzten Jahren oft kam bezüglich der PL ist komplett aufgeblasen. Die Fankultur dort is vll. stärker als je zuvor, die meisten Engländer sind stolz und happy mit der PL und genießen den Fußball im Vergleich zur Tirstesse davor. Auch die Struktur der Liga hat sich nicht krass geändert, tatsächlich spielen viele Vereine die vor dem Boom oben waren noch immer oben oder im Dunstkreis der PL - da diese Vereine eben auch interessanter sind für Anleger als ein Dorvferein in Buxtehude wie Hoffenheim.
Und ja, es ist teuer dort, aber seien wir doch mal ehrlich, als wär es hier nicht auch teuer längst. Trikots kosten ein schweinegeld, für Sky sollste jetzt was, 700 Euro abdrücken? Die Preise werden noch höher gehen, da die Bundesliga durch ihre Unattraktivität komplett vom lokalen deutschen Markt getragen werden muss fast. Das heißt die werden uns immer weiter ausnehmen um die Liga zu finanzieren.
Wurd ja bereits oben angesprochen, dass der Großteil der englischen Einnahmen aus dem Ausland kommt, bald werden wir also so oder so ähnlich viel für die Bundesliga blechen wie die Engländer. Nur für viel weniger Qualität und der ständigen Furcht, dass der Tabellen 19. der PL kurz mal einen Stammspieler von uns wegkaufen will am Deadlineday.
ChenZu schrieb:
Dieses rumgeeier mit 50+1-supi-doll, aber gleichzeitig immer mehr Werksvereine und sonstige gesponsorte Plastikvereine, die die Liga überrennen, nein danke.
Wenn 50+1 fällt kommen die erst recht.
Außerdem wird die Liga dann nicht gerechter, sondern die Schere zwischen arm und reich geht noch weiter auseinander.
Die Knödeldeppen bekommen für 10% verkaufte Anteile mehr als die Fürther ihre kompletten Anteile dreimal verkaufen.
Überspitzt gesagt.
Basaltkopp schrieb:ChenZu schrieb:
Dieses rumgeeier mit 50+1-supi-doll, aber gleichzeitig immer mehr Werksvereine und sonstige gesponsorte Plastikvereine, die die Liga überrennen, nein danke.
Wenn 50+1 fällt kommen die erst recht.
Außerdem wird die Liga dann nicht gerechter, sondern die Schere zwischen arm und reich geht noch weiter auseinander.
Die Knödeldeppen bekommen für 10% verkaufte Anteile mehr als die Fürther ihre kompletten Anteile dreimal verkaufen.
Überspitzt gesagt.
Gut, aber die Anteile von Fürth wären derart günstig, dass Scheich Abu Den Nemtsich sie als Schnäppchen sieht, den Club übernimmt und zwölf Trillionen in neue Spieler investiert, die den übermächtigen Bayern Paroli bieten sollen. Plus Profizentrum und Stadionausbau, versteht sich. Weil er's kann und weil er als derjenige in die Geschichte eingehen will, der die Bayern von Platz 1 verjagt hat.
Überspitzt gesagt.
Und ein Traditionsclub mit einem 50.000+X-Stadion, mitten in Deutschland, mit Europas zweitgrößtem Airport und nem Haufen hübscher Wolkenkratzer, wäre für Scheich Abdul Abu Oleum ein gefundenes Fressen. Wenn ihm nicht Elon Musk zuvorkommt.
WürzburgerAdler schrieb:
Gut, aber die Anteile von Fürth wären derart günstig, dass Scheich Abu Den Nemtsich sie als Schnäppchen sieht, den Club übernimmt und zwölf Trillionen in neue Spieler investiert, die den übermächtigen Bayern Paroli bieten sollen.
Der Scheich will aber kein Fürth. Der will eher die Bayern kaufen. Geld genug hat er dafür! Wer will schon Fürth haben?
WürzburgerAdler schrieb:
Und ein Traditionsclub mit einem 50.000+X-Stadion, mitten in Deutschland, mit Europas zweitgrößtem Airport und nem Haufen hübscher Wolkenkratzer, wäre für Scheich Abdul Abu Oleum ein gefundenes Fressen. Wenn ihm nicht Elon Musk zuvorkommt.
Kann haben wollen wer will. Solange man im Vorstand Leute hat, die nicht verkaufen wollen, bekommen die auch nichts. Ist halt die Frage, wie lange man es sich leisten kann "nein" zu sagen.
Schönesge schrieb:
So hat sich das Kartellamt aber gerade nicht geäußert. 50+1 ist grundsätzlich in Ordnung.
Genau das ist es ja, nicht das Kartellamt muss sich entscheiden, denn die haben sich bereits ziemlich eindeutig geäußert, sondern die Bundesliga muss es. Und die Mehrheit der Mitglieder möchte 50+1, bzw hat sich mehrheitlich dafür ausgesprochen. Insofern, warten wir es mal ab, was passiert.
Naja, eigentlich ist die Sache doch so: das Kartellamt hat sich gegen die Sonderregelungen der Plastikvereine ausgesprochen. In bester Absicht. 50+1 UND Sonderplastik, das geht nicht zusammen. Sagt das Kartellamt. In bester Absicht.
Und du denkst, man wirft jetzt RB & Co. wieder aus der Liga? Ernsthaft?
So war es doch auch bei den Übertragungsrechten. Das Kartellamt sagt in bester Absicht: Monopole gehen nicht. Internet muss auch bedient werden.
Was macht die DFL? Löst das Monopol auf, indem es per Paketvergabe 5 neue Monopole schafft.
Was macht die DFL? Löst das Monopol auf, indem es per Paketvergabe 5 neue Monopole schafft.
So hat sich das Kartellamt aber gerade nicht geäußert. 50+1 ist grundsätzlich in Ordnung.
Genau das ist es ja, nicht das Kartellamt muss sich entscheiden, denn die haben sich bereits ziemlich eindeutig geäußert, sondern die Bundesliga muss es. Und die Mehrheit der Mitglieder möchte 50+1, bzw hat sich mehrheitlich dafür ausgesprochen. Insofern, warten wir es mal ab, was passiert.
Genau das ist es ja, nicht das Kartellamt muss sich entscheiden, denn die haben sich bereits ziemlich eindeutig geäußert, sondern die Bundesliga muss es. Und die Mehrheit der Mitglieder möchte 50+1, bzw hat sich mehrheitlich dafür ausgesprochen. Insofern, warten wir es mal ab, was passiert.
Schönesge schrieb:
So hat sich das Kartellamt aber gerade nicht geäußert. 50+1 ist grundsätzlich in Ordnung.
Genau das ist es ja, nicht das Kartellamt muss sich entscheiden, denn die haben sich bereits ziemlich eindeutig geäußert, sondern die Bundesliga muss es. Und die Mehrheit der Mitglieder möchte 50+1, bzw hat sich mehrheitlich dafür ausgesprochen. Insofern, warten wir es mal ab, was passiert.
Naja, eigentlich ist die Sache doch so: das Kartellamt hat sich gegen die Sonderregelungen der Plastikvereine ausgesprochen. In bester Absicht. 50+1 UND Sonderplastik, das geht nicht zusammen. Sagt das Kartellamt. In bester Absicht.
Und du denkst, man wirft jetzt RB & Co. wieder aus der Liga? Ernsthaft?
So war es doch auch bei den Übertragungsrechten. Das Kartellamt sagt in bester Absicht: Monopole gehen nicht. Internet muss auch bedient werden.
Was macht die DFL? Löst das Monopol auf, indem es per Paketvergabe 5 neue Monopole schafft.
Was macht die DFL? Löst das Monopol auf, indem es per Paketvergabe 5 neue Monopole schafft.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass man die Schieflage anpackt, nicht indem man die genannten herausscheißt, sondern indem man sie weniger oder an gar keinen TV Geldern beteiligt. Oder aber, sie öffnen sich ihren Mitgliedern, so dass die Investoren ihre Beteiligungsmehrheit verlieren.
Das Kartellamt hat nirgendwo gefordert, dass die Genannten raus müssen, nur dass es, eine Schieflage gibt, die wohl beendet werden muss.
Am Ende entscheidet auch nicht das Kartellamt, wie die Schieflage beendet werden muss, sondern die Bundesliga mit ihren Mitgliedern und die wollen in der Mehrheit 50+1 aus genannten Gründen beibehalten.
Das Kartellamt hat nirgendwo gefordert, dass die Genannten raus müssen, nur dass es, eine Schieflage gibt, die wohl beendet werden muss.
Am Ende entscheidet auch nicht das Kartellamt, wie die Schieflage beendet werden muss, sondern die Bundesliga mit ihren Mitgliedern und die wollen in der Mehrheit 50+1 aus genannten Gründen beibehalten.
Schönesge schrieb:
Hier muss ja bald dem Kartellamt geantwortet werden. Das würde ich erstmal abwarten wollen. Hat man jetzt erstmal verschoben. Bin gespannt, was hier rauskommt.
Wenn das Kartellamt mitmischt, wird's erfahrungsgemäß eher schwierig. Dann wird wohl 50+1 fallen.
So hat sich das Kartellamt aber gerade nicht geäußert. 50+1 ist grundsätzlich in Ordnung.
Genau das ist es ja, nicht das Kartellamt muss sich entscheiden, denn die haben sich bereits ziemlich eindeutig geäußert, sondern die Bundesliga muss es. Und die Mehrheit der Mitglieder möchte 50+1, bzw hat sich mehrheitlich dafür ausgesprochen. Insofern, warten wir es mal ab, was passiert.
Genau das ist es ja, nicht das Kartellamt muss sich entscheiden, denn die haben sich bereits ziemlich eindeutig geäußert, sondern die Bundesliga muss es. Und die Mehrheit der Mitglieder möchte 50+1, bzw hat sich mehrheitlich dafür ausgesprochen. Insofern, warten wir es mal ab, was passiert.
WürzburgerAdler schrieb:
In dem Moment, wo jeder Zweite, der in ein KH eingeliefert wird, infektiös ist, haben die Kliniken ein Problem.
Eine Inzidenz von 50.000 in der Bevölkerung ist eher unwahrscheinlich.
Klar. Wird nicht so kommen. Auch wenn es in manchen Schulklassen und Kitas schon jede/r Zweite ist.
SGE_Werner schrieb:
Ist doch auch was Gutes. Ist zwar nicht der Sinn des Ganzen gewesen, aber sowas nennt man dann Sekundärnutzen.
In dem Fall dann ausschließlich Sekundärnutzen 🙄
Wie auch immer. Es geht ja nicht nur um die Statistiken. In dem Moment, wo jeder Zweite, der in ein KH eingeliefert wird, infektiös ist, haben die Kliniken ein Problem.
WürzburgerAdler schrieb:
In dem Moment, wo jeder Zweite, der in ein KH eingeliefert wird, infektiös ist, haben die Kliniken ein Problem.
Eine Inzidenz von 50.000 in der Bevölkerung ist eher unwahrscheinlich.
WürzburgerAdler schrieb:
Beide zusammen sowie die offenbar allgemein geringere Hospitalisierungsquote bei Omicron sorgen dafür, dass die Fälle "wegen Corona" sinken.
Wenn die Hospitalisierungsquote tatsächlich anzeigen würde, wie oft Menschen ausschließlich "wegen" Corona ins Krankenhaus kommen, hättest du Recht, dann würde die Hospitalisierungsquote evtl sinken. Tut sie aber ja gerade nicht, weil sie wegen der hohen Anzahl an "Zufallsbefunde" verzerrt zu sein scheint. Genau auf dieses Problem zielen ja die im Artikel getroffenen Aussagen ab.
Die Hospitalisierungsquote scheint derzeit nicht anzugeben, was sie eigentlich soll.
Die Gründe, die hier aufführt, warum die Quote nicht mehr anzeigt, was sie anzeigen soll, sind zwar richtig (hohe Impfquote), die Ursache liegt aber dennoch darin begründet, dass die Statistik nicht korrekt in der Tiefe geführt wird, weil schlicht nicht unterschieden wird. Scheint mir ein Fehler bei der Datenaufnahme zu sein, den man leicht einstellen können sollte.
Vollkommen richtig. Es ging nur darum herauszufinden, warum dieses Problem entstanden ist. Wenn man das weiß, kann man es lösen.
FAs Fragestellung ging deshalb schon in die richtige Richtung.
FAs Fragestellung ging deshalb schon in die richtige Richtung.
WürzburgerAdler schrieb:
FAs Fragestellung ging deshalb schon in die richtige Richtung.
Absolut, wenn man diese Fragestellung "statistisch" genau beantworten könnte, wären wir wieder einen großen Schritt weiter.
So haben wir nun "nur" die getätigten Aussagen im Artikel, die vermuten lassen, dass er hier eine klare Verschiebung gab. Da wir aber nicht wissen, wie es vorher war - und weil vorher auch schon nicht unterschieden worden ist, war es da auch schon falsch - können wir hier nur auf die Aussagen vertrauen. Wir werden die Frage aber leider nicht mehr für die Vergangenheit beantworten können, wenn die Daten dort nicht erhoben bzw festgehalten worden sind. Man kann es aber dennoch (hoffentlich) schnellstmöglich für die Zukunft ändern. Ansonsten wird es schwierig suf Basis solcher Zahlen Maßnahmen begründen zu können, ich vermute, dass die Gerichte so etwas nicht akzeptieren könnten. Und das dann völlig zurecht.
SGE_Werner schrieb:FrankenAdler schrieb:
Da müsste man ja erstmal wissen, ob sich das Verhältnis der Menschen die mit oder wegen Corona im Krankenhaus sind seit Omicron verändert hat.
Bei höheren Inzidenzen und geringerer Wahrscheinlichkeit wegen Corona im Krankenhaus zu landen, wird sich das selbstverständlich ändern. Die Frage ist eher, wie stark sich das auswirkt.
Derzeit machen Corona-Hospitalisierungen (mit oder wegen) keine 3 % der Krankenhausbehandlungen aus (wir haben ca. 315.000 Krankenhausbehandlungen pro Woche beginnend, wenn man das mal vom Jahresschnitt runterrechnet. Übrigens ist der Jahreswert im Jahr 2020 deutlich gesunken, weil die Leute aus Angst vor Corona seltener im Krankenhaus waren)
https://www.kma-online.de/aktuelles/klinik-news/detail/25-millionen-krankenhausbehandlungen-weniger-im-covid-jahr-2020-a-46291
Nur weil die Inzidenzen höher sind, ändert sich doch nicht zwingend das Verhältnis von wegen Corona zu mit Corona im Krankenhaus. Die absoluten Zahlen müssten steigen bei höherer Inzidenz, das ist klar.
Würde sich jetzt aber das Verhältnis verschieben böte das doch interessante Spielräume zur Spekulation.
Kippt das Verhältnis bspw dahin, dass die Zahl der Menschen, die nicht wegen sondern mit Corona im Krankenhaus liegen, hätten wir also um beim Beispiel zu bleiben vorher ein Verhältnis von "wegen" 70% zu "mit" 30% gehabt, sehen jetzt aber ein ausgeglichenes Verhältnis von 50:50, würde das ja darauf hindeuten, dass die Schwere des Verlaufs nachgelassen hätte.
Daruf bezog sich meine Frage.
Das stimmt, hängt aber auch mit der höheren Impfquote und den Boosterimpfungen zusammen. Beide zusammen sowie die offenbar allgemein geringere Hospitalisierungsquote bei Omicron sorgen dafür, dass die Fälle "wegen Corona" sinken. Die absolute Horrorinzidenz (die Dunkelziffer dürfte ja wegen der erschöpften Test/Laborkapazitäten noch wesentlich höher sein als bei Delta) sorgt dafür, dass die Fälle "mit Corona" dagegen steigen.
Eigentlich logisch, dass das Verhältnis sich von "wegen" zu "mit" deutlich verschieben muss. Bei ca. 15 - 20 Millionen Ungeimpften muss das allerdings wenig heißen.
Eigentlich logisch, dass das Verhältnis sich von "wegen" zu "mit" deutlich verschieben muss. Bei ca. 15 - 20 Millionen Ungeimpften muss das allerdings wenig heißen.
WürzburgerAdler schrieb:
Beide zusammen sowie die offenbar allgemein geringere Hospitalisierungsquote bei Omicron sorgen dafür, dass die Fälle "wegen Corona" sinken.
Wenn die Hospitalisierungsquote tatsächlich anzeigen würde, wie oft Menschen ausschließlich "wegen" Corona ins Krankenhaus kommen, hättest du Recht, dann würde die Hospitalisierungsquote evtl sinken. Tut sie aber ja gerade nicht, weil sie wegen der hohen Anzahl an "Zufallsbefunde" verzerrt zu sein scheint. Genau auf dieses Problem zielen ja die im Artikel getroffenen Aussagen ab.
Die Hospitalisierungsquote scheint derzeit nicht anzugeben, was sie eigentlich soll.
Die Gründe, die hier aufführt, warum die Quote nicht mehr anzeigt, was sie anzeigen soll, sind zwar richtig (hohe Impfquote), die Ursache liegt aber dennoch darin begründet, dass die Statistik nicht korrekt in der Tiefe geführt wird, weil schlicht nicht unterschieden wird. Scheint mir ein Fehler bei der Datenaufnahme zu sein, den man leicht einstellen können sollte.
Auch wenn ich jetzt teilweise abschweife......
Im Grunde ist doch das Zitat Meyers in der Pressekonferenz bezeichnend. "Ein Trainer kann gehen. Der Manager muss bleiben."
Wenn ich mir das Zitat nochmal im Kopf vergegenwärtige, vor dem Hintergrund, dass es ausgerechnet in diesem Rahmen ausgesprochen wurde, möchte ich nicht wissen, wie das versuchte "Umdrehen", wie es der Präsident ausdrückte, nun im Derail ausgesehen haben könnte.
Hans Meyer hat mit seinem Zitat natürlich nicht Unrecht, denn eine Konstanz auf diesem Posten ist eine Basis, auf der ein Verein Erfolg hat.
Allerdings gibt es hier dennoch Dinge, die darüber stehen. Vor allem die Gesundheit eines Menschen, dem 23 Jahre solche Grundsätze gelehrt wurden und der vermutlich ebensolang seine eigene Person dem Verein und dem Erfolg unterordnete. Was ein weiterer korrekter Grundsatz ist, der sich seit Generationen bewährt aber eben auch dieselben Grenzen hat.
Mir wurde kürzlich von einem Vorgänger meines jetzigen Chefs berichtet, der als einer der besten Chefs galt. Alle Konzentration auf seine Verantwortung für die Firma und die Mitarbeiter, sich selbst völlig in den Hintergrund gestellt.
Er durfte noch zwei Jahre seiner Rente erleben.
Königs ist ein Chef der alten Schule, die eben völlig blind sind für Signale, die auf Überschreitung gewisser Grenzen hindeuten oder darauf, dass ein Mensch seiner Lage nicht mehr gewachsen ist und dies eben nicht selbst erkennt oder erkennen will.
Moderne Manager werden z.T. intensiv auf Beobachtung von Menschen geschult, bei allem Leistungsdruck und das ist auch gut so. Und trotzdem sind nur die wenigsten so empathisch, ihren Job auch so zu leben.
Eberl ist nur einer von vielen Ergebnissen davon.
Im Grunde ist doch das Zitat Meyers in der Pressekonferenz bezeichnend. "Ein Trainer kann gehen. Der Manager muss bleiben."
Wenn ich mir das Zitat nochmal im Kopf vergegenwärtige, vor dem Hintergrund, dass es ausgerechnet in diesem Rahmen ausgesprochen wurde, möchte ich nicht wissen, wie das versuchte "Umdrehen", wie es der Präsident ausdrückte, nun im Derail ausgesehen haben könnte.
Hans Meyer hat mit seinem Zitat natürlich nicht Unrecht, denn eine Konstanz auf diesem Posten ist eine Basis, auf der ein Verein Erfolg hat.
Allerdings gibt es hier dennoch Dinge, die darüber stehen. Vor allem die Gesundheit eines Menschen, dem 23 Jahre solche Grundsätze gelehrt wurden und der vermutlich ebensolang seine eigene Person dem Verein und dem Erfolg unterordnete. Was ein weiterer korrekter Grundsatz ist, der sich seit Generationen bewährt aber eben auch dieselben Grenzen hat.
Mir wurde kürzlich von einem Vorgänger meines jetzigen Chefs berichtet, der als einer der besten Chefs galt. Alle Konzentration auf seine Verantwortung für die Firma und die Mitarbeiter, sich selbst völlig in den Hintergrund gestellt.
Er durfte noch zwei Jahre seiner Rente erleben.
Königs ist ein Chef der alten Schule, die eben völlig blind sind für Signale, die auf Überschreitung gewisser Grenzen hindeuten oder darauf, dass ein Mensch seiner Lage nicht mehr gewachsen ist und dies eben nicht selbst erkennt oder erkennen will.
Moderne Manager werden z.T. intensiv auf Beobachtung von Menschen geschult, bei allem Leistungsdruck und das ist auch gut so. Und trotzdem sind nur die wenigsten so empathisch, ihren Job auch so zu leben.
Eberl ist nur einer von vielen Ergebnissen davon.
Danke. Ich fand das übrigens überhaupt nicht abschweifend, sondern den Kern der Sache ganz gut treffend.
Ich kenne nicht mal einen Spieler der aus Konstanz kommt. Komisch, dass das so wichtig sein soll.
Basaltkopp schrieb:
Ich kenne nicht mal einen Spieler der aus Konstanz kommt. Komisch, dass das so wichtig sein soll.
Find ich auch komisch. Nachzuvollziehen allerdings, dass man keinen Spieler aus dem hessischen "Aua" verpflichten will.
https://www.standard.co.uk/news/uk/covid-deaths-figures-coronavirus-infections-highest-february-b980301.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR1LdcwPWTDU6uBc0Eb2H7h3fV54SCK_Ho_sHiPucxLx63OntnpReEi3pxI#Echobox=1643819274