
WürzburgerAdler
33575
Entscheidend ist immer die Intention des Spielers. Im Fall Hasebe war klar, dass dieser den Ball spielen wollte, ihn aber genau so wie der Augsburger verfehlte. Da Hasebe den Augsburger aber nicht berührte, hätte der SR dann weiterspielen lassen müssen.
Gegenbeispiel: das Wegsperren von Sow Mitte der 1. Halbzeit. Hier läuft der Gegner, ohne auch nur den Hauch einer Chance zu haben, den Ball zu erreichen, mit voller Absicht in den Laufweg von Sow. Hätte Freistoß geben müssen, m.M.n. sogar Gelb.
Man kann sich das ganz gut merken, wenn man sich den Spruch "schon der Versuch ist strafbar" auch umgekehrt verinnerlicht. Will der Spieler den Ball spielen und es findet kein Kontakt statt, muss weitergespielt werden.
Gegenbeispiel: das Wegsperren von Sow Mitte der 1. Halbzeit. Hier läuft der Gegner, ohne auch nur den Hauch einer Chance zu haben, den Ball zu erreichen, mit voller Absicht in den Laufweg von Sow. Hätte Freistoß geben müssen, m.M.n. sogar Gelb.
Man kann sich das ganz gut merken, wenn man sich den Spruch "schon der Versuch ist strafbar" auch umgekehrt verinnerlicht. Will der Spieler den Ball spielen und es findet kein Kontakt statt, muss weitergespielt werden.
Wenn der Nickname Programm wird. Mehr fällt mir zu dem Beitrag nicht ein.
Das Argument das es der Job eines Fussballers ist Applaus zu verdienen ist übrigens Blödsinn. Der Job eines Fussballers ist es eine Leistung im sportlichen Bereich zu bringen die im Teamsport die Chancen auf Erfolg erhöht und somit auch für den Verein einen wirtschaftlichen Nutzen. Er produziert eine sportliche Leistung. Dieser wirtschaftliche Nutzen fliesst dann wieder in andere Arbeitsplätze und Bereiche.
Der Spruch wer mit Pfiffen , Anfeindungen etc nicht klarkommt hat sich im Beruf vergriffen ist dann einfach nur noch armselig. Nicht mehr verwunderlich aber trotzdem armselig.
Das Argument das es der Job eines Fussballers ist Applaus zu verdienen ist übrigens Blödsinn. Der Job eines Fussballers ist es eine Leistung im sportlichen Bereich zu bringen die im Teamsport die Chancen auf Erfolg erhöht und somit auch für den Verein einen wirtschaftlichen Nutzen. Er produziert eine sportliche Leistung. Dieser wirtschaftliche Nutzen fliesst dann wieder in andere Arbeitsplätze und Bereiche.
Der Spruch wer mit Pfiffen , Anfeindungen etc nicht klarkommt hat sich im Beruf vergriffen ist dann einfach nur noch armselig. Nicht mehr verwunderlich aber trotzdem armselig.
Punkasaurus schrieb:
Der Spruch wer mit Pfiffen , Anfeindungen etc nicht klarkommt hat sich im Beruf vergriffen ist dann einfach nur noch armselig. Nicht mehr verwunderlich aber trotzdem armselig.
Bei allem Respekt: aber Pfiffe und Anfeindungen sind genau zwei Paar Stiefel. Dass ein Spieler lt. Misanthrop Anfeindungen zu akzeptieren hat habe ich hier nirgendwo gelesen.
Immer mal die Kirche im Dorf lassen.
Also, liebe FR: der beste Frankfurter war Kamada für mich nicht, sondern Rode. Selbst Sow spielte in meinen Augen stabiler als der Japaner. Da hat euch das absolut geile Tor von Kamada wohl etwas die Sinne vernebelt.
Es waren auch bei ihm zahlreiche Stockfehler und Ballverluste zu verzeichnen. Der spektakulärste wohl der, als er bei einem Dribbling und nach einem erfolgreichen Beinschuss einfach umfiel. Die Sache führte dann zu der Riesenchance von Pepi, auch wenn der im Abseits stand.
Da spielten Rode und Sow über ihre gesamte Spielzeit wesentlich konzentrierter.
Es waren auch bei ihm zahlreiche Stockfehler und Ballverluste zu verzeichnen. Der spektakulärste wohl der, als er bei einem Dribbling und nach einem erfolgreichen Beinschuss einfach umfiel. Die Sache führte dann zu der Riesenchance von Pepi, auch wenn der im Abseits stand.
Da spielten Rode und Sow über ihre gesamte Spielzeit wesentlich konzentrierter.
WürzburgerAdler schrieb:
Also, liebe FR: der beste Frankfurter war Kamada für mich nicht, sondern Rode. Selbst Sow spielte in meinen Augen stabiler als der Japaner. Da hat euch das absolut geile Tor von Kamada wohl etwas die Sinne vernebelt.
Da spielten Rode und Sow über ihre gesamte Spielzeit wesentlich konzentrierter.
Naja - nicht nur in der FR, sondern auch dem Kicker - dort wurde er zum "Spieler des Spiels" ernannt (Note 2,0)
mit dem Text:
Als engagierter Dreh- und Angelpunkt glänzte Frankfurts Mittelfeldspieler Daichi Kamada mit einem fabelhaft herausgespieltem Tor und belebte das Offensivspiel mit kreativen Ideen.
Da ich nur die Zusammenfassung gesehen habe kann und will ich das nicht beurteilen, allerdings bin ich dabei, dass die schreibende Zunft meist Torschützen zum "Heroen" der jeweiligen Partie macht.
Greetz
FA
Tafelberg schrieb:
war es so witzig?
Absolut. Aus der Kategorie "Komm wir essen Opa". 😊
WürzburgerAdler schrieb:
Er hat auch nicht gesehen, dass das angebliche Foul von Hasebe (das keines war) wenn überhaupt, dann außerhalb des Sechzehners war
In der Situation hat er gleich drei gravierende Fehler gemacht:
1. Er sah ein Foul am Augsburger
2. Er verortete das Foul in den Strafraum
3. Er lies den Vorteil nicht laufen
Wäre das Ganze kein Foul an sondern von Hasebe, gewesen, hätte er den Augsburgern damit ein Tor genommen.
Wobei ich mich durchaus frage, warum das eigentlich als Foul an Hasebe galt.
Er rennt, von der Seite kommend, zwischen Ball und heranstürmenden Spieler. Wie wäre denn die Situation gewertet worden, wenn Hasebe dabei nicht am Fuß getroffen wäre?
Luzbert schrieb:
Wie wäre denn die Situation gewertet worden, wenn Hasebe dabei nicht am Fuß getroffen wäre?
Ich vermute gar nicht, denn nur durch das Foul kam der Augsburger Angreifer selbst aus dem Tritt.
Bin ich der einzige der das heute wieder nicht gut fand. Bringt ja nix wenn er ordentlich pfeift, aber zwei entscheidende Szenen völlig falsch sieht. Erstens wollte er Elfer geben obwohl Hasebe übelst abgeräumt wurde und zweites ist das ein Elfer wenn der Gegner ohne Chance auf den Ball in Kamada springt und ihm dabei auch noch gegen den Kopf knallt. Ich verstehe nicht wie sowas nicht bestraft wird, dass gefährdet die Gesundheit des Gegners. Aber gut, vielleicht liegt es auch an mir?
Er hat auch nicht gesehen, dass das angebliche Foul von Hasebe (das keines war) wenn überhaupt, dann außerhalb des Sechzehners war. Der Halbkreis gehört nicht zum Sechzehner, sondern ist nur dazu da, die Spieler vom Elfmeterschützen 9,15m wegzuhalten.
Am schlimmsten fand ich allerdings, dass er nichts unternahm, als Sow weitab vom Ball, aber in aussichtsreicher Position zum Ball, von einem Augsburger weggesperrt wurde. Das war vollkommen hirnrissig und m.M.n. sogar Gelb.
Am schlimmsten fand ich allerdings, dass er nichts unternahm, als Sow weitab vom Ball, aber in aussichtsreicher Position zum Ball, von einem Augsburger weggesperrt wurde. Das war vollkommen hirnrissig und m.M.n. sogar Gelb.
WürzburgerAdler schrieb:
Er hat auch nicht gesehen, dass das angebliche Foul von Hasebe (das keines war) wenn überhaupt, dann außerhalb des Sechzehners war
In der Situation hat er gleich drei gravierende Fehler gemacht:
1. Er sah ein Foul am Augsburger
2. Er verortete das Foul in den Strafraum
3. Er lies den Vorteil nicht laufen
Wäre das Ganze kein Foul an sondern von Hasebe, gewesen, hätte er den Augsburgern damit ein Tor genommen.
Wobei ich mich durchaus frage, warum das eigentlich als Foul an Hasebe galt.
Er rennt, von der Seite kommend, zwischen Ball und heranstürmenden Spieler. Wie wäre denn die Situation gewertet worden, wenn Hasebe dabei nicht am Fuß getroffen wäre?
WürzburgerAdler schrieb:
Mir persönlich wäre ja eine NoCovid-Strategie schon immer lieber gewesen und wäre es auch jetzt noch. Aber das ist mit eine hohen Prozentsatz der Deutschen, die das durch Ablehnung verhindern, wohl nicht zu machen
NoCovid mit Omikron? Völlig unmöglich. Das schafft ja nicht mal China mit totalitären Maßnahmen.
Weiß ich nicht. Offiziell ist China durch Omikron hochgeschnellt auf Inzidenz 2,0, jetzt wieder bei 0,1.
Was immer man von den Zahlen halten mag.
Was immer man von den Zahlen halten mag.
WürzburgerAdler schrieb:
Weiß ich nicht. Offiziell ist China durch Omikron hochgeschnellt auf Inzidenz 2,0, jetzt wieder bei 0,1.
Was immer man von den Zahlen halten mag.
Auch wenn man die Inzidenzen nach unten bekommen würde, wäre Omicron oder Corona danach nicht weg und käme immer wieder. Sehe hier keine Lösung des Problems.
Es hilft realistisch doch nur Immunisierung, entweder durch Impfung oder durch Infektion, wenn wir aus der Pandemie heraus wollen.
propain schrieb:derjens schrieb:
Du hattest bislang jede Saison trotzdem ne Hand voll Spiele, wo der Heimbereich nicht ausverkauft war. Und wer sich zeitnah um Tickets kümmerte, konnte zu fast jedem Spiel, auch nicht nur in den teuersten Preisklassen. Seit paar Jahren musste man dafür halt Mitglied sein.
Oh, wir hatten eine Hand voll Spiele die im Heimbereich nicht ausverkauft waren, wirklich schlimm. Das hast du woran erkannt und welche Spiele sollen das bei einem Schnitt von über 49.000 gewesen sein? Das mit den Tickets ist Unsinn, wer kein Mitglied ist hatte keine Chance noch an günstigen Karten zu kommen. Und selbst als Mitglied durfte man den ersten Tag des Vorverkaufs nicht verpassen, denn danach waren nur noch teure Plätze der Kategorien 4 bis 6 da. Dann geht es beim Umbau um günstige Plätze, damit man wieder mehr junge Leute ins Stadion bekommt, deshalb sollen das ja Stehplätze werden.derjens schrieb:
Oder glaubst du ernsthaft, dass bald alles wieder normal ist?
Sicher wird es auch wieder normal werden. Genau deshalb sollte man die Zeit nutzen und das Stadion dieses Jahr umbauen, solange noch nicht alle ins Stadion gehen können, eine bessere Zeit dafür gibt es eigentlich nicht. Man kann natürlich auch so lange wieder bis wieder alles normal ist, um dann umzubauen und deshalb dann nur ein Teil der Fans ins Stadion kann.
Irgendwo im Netz gab es eine Statistik neben dem reinen ausverkauft sein, nämlich bezogen auf den Heimfanbereich. Da waren wir immer irgendwo zwischen 3- 5 Spielen in den Jahren vor Corona.
Bevor ich was behaupte guck ich nämlich schon, ob das stimmt 😉
Und ich habe in den letzten Jahren immer mal wieder für Bekannte auch auf normalem Weg vernünftige Tickets organisiert. Unsinn ist das also nicht, sicherlich schwieriger als vor Jahren, dass man dafür mittlerweile Mitglied sein muss, hatte ich geschrieben.
Anyway, wenn wieder alles so wird wie früher, macht ein Ausbau natürlich Sinn.
Ob der die Millionen dann am Ende wert ist... lassen wir uns doch einfach überraschen.
Nur wurde das Ticketproblem durch die Erhöhung der Anzahl der Dauerkarten auch verschärft, also ein Stück weit ist das also nicht nur die allgemeine steigende Nachfrage sondern auch hausgemacht.
derjens schrieb:
Anyway, wenn wieder alles so wird wie früher, macht ein Ausbau natürlich Sinn.
Ob der die Millionen dann am Ende wert ist... lassen wir uns doch einfach überraschen.
Dazu müssen wir allerdings ein wenig warten. Denn sicherlich ist es EF ein Anliegen, jetzt mehr günstige Steher anbieten zu können und das Stadion EM-tauglich zu machen. Es ist aber auch ein mittelfristiger Plan, aus Stehern von heute die Sitzplatz- resp. Businessgäste von morgen zu machen.
Und noch eines: durch den Ausbau der NWK dürfte das Stadionerlebnis noch einen Ticken attraktiver für andere Zuschauer werden. Stichwort schwarz-rote Wand. Ich sehe vor meinem inneren Auge die Handys schon hochgehen.
So wie der spielt gehe ich stark davon aus, dass das noch wird. Die (Schuss)technik dazu hat er jedenfalls. Mir macht der Junge aber auch jetzt schon Riesenspaß, auch wenn ich auch heute wieder dreimal die Hände überm Kopf zusammenschlug. Zumindest innerlich. 😉
reggaetyp schrieb:
Vielleicht erklärt mir das jemand, der besser Bescheid weiß:
Wäre es möglich, mit einer allgemeinen Imfpflicht mittelfristig eine weitgehende Immunisierung der Bevölkerung, die ja ganz offesichtlich benötigt wird, aufbauen?
Oder lassen wir das jetzt lieber, weil es (mal wieder) zu spät ist wegen Omikron und nehmen nicht absehbare Schäden für Erkrankte in Kauf?
Die Fragen sind ernst gemeint.
Ich weiß sicherlich nicht besser Bescheid als Du, würde aber Christian Drosten zitieren:
Was bedeutet das für Deutschland? Können wir bald die Pandemie für beendet erklären und die endemische Phase ausrufen?
Wir sind jetzt in diesem Prozess. Aber wegen des hohen Anteils Älterer in der Bevölkerung müssen wir das in Deutschland über Impfungen machen. Über natürliche Infektionen würden viel zu viele Menschen sterben. Wir haben jetzt schon ein ganzes Stück dieses Weges geschafft über Impfungen. Den müssen wir jetzt zu Ende gehen, damit wir im Laufe des Jahres 2022 in die endemische Phase kommen und den pandemischen Zustand für beendet erklären können.
Daraus leite ich ab: ja, das wäre hilfreich. Auch jetzt noch.
Die Frage ist doch die: inwiefern helfen die Impfungen?
Fest steht: sie helfen gegen schwere Verläufe, gegen Todesfälle, gegen Hospitalisierungen.
Was nicht feststeht: inwiefern und/oder wie lange helfen sie gegen Infektionen und mithin gegen die Verbreitung des Virus? In diesem Punktsieht es wohl so aus, als hätten die Impfungen eine weitaus geringere Wirkung als ursprünglich erhofft, resp. eine kürzere Halbwertzeit beim Verhindern von Infektionen.
Wenn man jetzt noch das Risiko der Ungeimpften Ü60 und U60 gegeneinander stellt, hätte man, denke ich, eine ganz gute Entscheidungsgrundlage für eine Impfpflicht.
Mir persönlich wäre ja eine NoCovid-Strategie schon immer lieber gewesen und wäre es auch jetzt noch. Aber das ist mit eine hohen Prozentsatz der Deutschen, die das durch Ablehnung verhindern, wohl nicht zu machen.
Fest steht: sie helfen gegen schwere Verläufe, gegen Todesfälle, gegen Hospitalisierungen.
Was nicht feststeht: inwiefern und/oder wie lange helfen sie gegen Infektionen und mithin gegen die Verbreitung des Virus? In diesem Punktsieht es wohl so aus, als hätten die Impfungen eine weitaus geringere Wirkung als ursprünglich erhofft, resp. eine kürzere Halbwertzeit beim Verhindern von Infektionen.
Wenn man jetzt noch das Risiko der Ungeimpften Ü60 und U60 gegeneinander stellt, hätte man, denke ich, eine ganz gute Entscheidungsgrundlage für eine Impfpflicht.
Mir persönlich wäre ja eine NoCovid-Strategie schon immer lieber gewesen und wäre es auch jetzt noch. Aber das ist mit eine hohen Prozentsatz der Deutschen, die das durch Ablehnung verhindern, wohl nicht zu machen.
WürzburgerAdler schrieb:
Mir persönlich wäre ja eine NoCovid-Strategie schon immer lieber gewesen und wäre es auch jetzt noch. Aber das ist mit eine hohen Prozentsatz der Deutschen, die das durch Ablehnung verhindern, wohl nicht zu machen
NoCovid mit Omikron? Völlig unmöglich. Das schafft ja nicht mal China mit totalitären Maßnahmen.
WürzburgerAdler schrieb:
lange helfen sie gegen Infektionen und mithin gegen die Verbreitung des Virus? In diesem Punktsieht es wohl so aus, als hätten die Impfungen eine weitaus geringere Wirkung als ursprünglich erhofft, resp. eine kürzere Halbwertzeit beim Verhindern von Infektionen.
Im vorletzten NDR-Podcast gab es dazu eine Zahlenlawine in der Christian Drosten aufgezeigt hat, dass die Zweifachimpfung nach einigen Monaten quasi wirkungslos sei und die dritte Impfung wieder einen signifikanten Schutz vor Verbreitung und Ansteckung böte.
Wobei der Schutz immer noch deutlich unter dem liege, der ursprünglich mit der Zweifachimpfung gegeben war.
Gut fand ich:
- Ramaj. Bis auf das Gegentor (da darf er nicht spekulieren) und einmal beim Pressen des Gegners fast den Ball verloren ziemlich souverän, mutig und mit einer Glanztat in der 90. Minute. Nahm den großen Augsburgern wichtige Bälle weg. Teilweise sehr gute Abschläge/Abwürfe.
- Sow & Rode. Beide sehr stark, ballsicher und präsent. Sow schon wieder mit einem Uwe-Bein-Pass.
- N'Dicka & Hasebe. Der Franzose mit einer sehr stabilen Form derzeit.
- Das Pressing von Borré, Lindström und Kamada. Führte zu einigen sehr guten Chancen. Das Umschaltverhalten nach Ballgewinn war oft zügig und entschlossen. Borré scort wieder, allerdings auch er mit Stockfehlern und leichten Ballverlusten. Kamada schafft es vor allem durch sein Klassetor in diese Kategorie.
Nicht gut fand ich:
- Die Außen. Chandler in Hz. 1 praktisch nicht vorhanden, in Hz. 2 wenigstens mit ein paar Flanken und einem guten Pass. Touré fast schon Slapstick in Zweikampfführung und Stellungsspiel. Flanken schon am direkten Gegenspieler abgeblockt. Immerhin roch er drei gute Einschussmöglichkeiten, die er aber allesamt kläglich vergab.
- Die Stockfehler. Fast niemand war davor gefeit. Lächerliche Ballannahmen mit der Brust wechselten sich wieder mal munter ab mit Fehpässen über 5 Meter und verstolperten Bällen.
Unentschieden bin ich:
- Bei Jesper Lindström. Es macht Riesenspaß, den Jungen spielen zu sehen. Aber drei 100 %ige zu vergeigen ist schlichtweg zu viel.
- Tuta. Licht und Schatten. Zuweilen böse vernascht, zuweilen Retter in höchster Not.
- Jakic. Balleroberer vor dem Herrn, nur um die Kugel danach beim Gegner abzuliefern.
- Ramaj. Bis auf das Gegentor (da darf er nicht spekulieren) und einmal beim Pressen des Gegners fast den Ball verloren ziemlich souverän, mutig und mit einer Glanztat in der 90. Minute. Nahm den großen Augsburgern wichtige Bälle weg. Teilweise sehr gute Abschläge/Abwürfe.
- Sow & Rode. Beide sehr stark, ballsicher und präsent. Sow schon wieder mit einem Uwe-Bein-Pass.
- N'Dicka & Hasebe. Der Franzose mit einer sehr stabilen Form derzeit.
- Das Pressing von Borré, Lindström und Kamada. Führte zu einigen sehr guten Chancen. Das Umschaltverhalten nach Ballgewinn war oft zügig und entschlossen. Borré scort wieder, allerdings auch er mit Stockfehlern und leichten Ballverlusten. Kamada schafft es vor allem durch sein Klassetor in diese Kategorie.
Nicht gut fand ich:
- Die Außen. Chandler in Hz. 1 praktisch nicht vorhanden, in Hz. 2 wenigstens mit ein paar Flanken und einem guten Pass. Touré fast schon Slapstick in Zweikampfführung und Stellungsspiel. Flanken schon am direkten Gegenspieler abgeblockt. Immerhin roch er drei gute Einschussmöglichkeiten, die er aber allesamt kläglich vergab.
- Die Stockfehler. Fast niemand war davor gefeit. Lächerliche Ballannahmen mit der Brust wechselten sich wieder mal munter ab mit Fehpässen über 5 Meter und verstolperten Bällen.
Unentschieden bin ich:
- Bei Jesper Lindström. Es macht Riesenspaß, den Jungen spielen zu sehen. Aber drei 100 %ige zu vergeigen ist schlichtweg zu viel.
- Tuta. Licht und Schatten. Zuweilen böse vernascht, zuweilen Retter in höchster Not.
- Jakic. Balleroberer vor dem Herrn, nur um die Kugel danach beim Gegner abzuliefern.
WürzburgerAdler schrieb:
Gut fand ich:
- Radaj. Bis auf das Gegentor (da darf er nicht spekulieren) und einmal beim Pressen des Gegners fast den Ball verloren ziemlich souverän, mutig und mit einer Glanztat in der 90. Minute. Nahm den großen Augsburgern wichtige Bälle weg. Teilweise sehr gute Abschläge/Abwürfe.
- Sow & Rode. Beide sehr stark, ballsicher und präsent. Sow schon wieder mit einem Uwe-Bein-Pass.
- N'Dicka & Hasebe. Der Franzose mit einer sehr stabilen Form derzeit.
- Das Pressing von Borré, Lindström und Kamada. Führte zu einigen sehr guten Chancen. Das Umschaltverhalten nach Ballgewinn war oft zügig und entschlossen. Borré scort wieder, allerdings auch er mit Stockfehlern und leichten Ballverlusten. Kamada schafft es vor allem durch sein Klassetor in diese Kategorie.
Nicht gut fand ich:
- Die Außen. Chandler in Hz. 1 praktisch nicht vorhanden, in Hz. 2 wenigstens mit ein paar Flanken und einem guten Pass. Touré fast schon Slapstick in Zweikampfführung und Stellungsspiel. Flanken schon am direkten Gegenspieler abgeblockt. Immerhin roch er drei gute Einschussmöglichkeiten, die er aber allesamt kläglich vergab.
- Die Stockfehler. Fast niemand war davor gefeit. Lächerliche Ballannahmen mit der Brust wechselten sich wieder mal munter ab mit Fehpässen über 5 Meter und verstolperten Bällen.
Unentschieden bin ich:
- Bei Jesper Lindström. Es macht Riesenspaß, den Jungen spielen zu sehen. Aber drei 100 %ige zu vergeigen ist schlichtweg zu viel.
- Tuta. Licht und Schatten. Zuweilen böse vernascht, zuweilen Retter in höchster Not.
- Jakic. Balleroberer vor dem Herrn, nur um die Kugel danach beim Gegner abzuliefern.
Hab ich ohne Abstriche genauso gesehen. Vielleicht hätte man Toure auch erlösen können zumal er gelb auch noch hatte .
FrankenAdler schrieb:
Was allerdings der Gewinn davon sein soll, diese Millionen an "normalen"Ungeimpften nach Kräften auszuschließen und zu marginalisieren, das konnte mir außerhalb der Kompensation persönlichen Frustes noch niemsnd schlüssig erklären.
Das kann man sehr einfach erklären. Ich wundere mich gerade ein wenig darüber das du so argumentierst. Der Gewinn davon ist doch eindeutig: Die Ungeimpften gefährden den Rest der Bevölkerung deutlich mehr als die Geimpften und sie riskieren durch ihr Verhalten eine Überlastung des Gesundheitssystems... das wiederum bedeutet das der Großteil der restlichen Bevölkerung mit teils harten Einschränkungen leben muß... das galt für Alpha, Delta und ja das gilt auch weiterhin für Omikron.
Alle Erkenntnisse die es bis jetzt gibt zeigen das Omikron gerade für den ungeimpften Teil der Bevölkerung weiterhin eine Gefahr darstellt.
Und da braucht man auch nicht weiter differenzieren zwischen Nazi, Eso, VTler oder wem auch immer...alle diese Menschen tragen Verantwortung dafür das der Kampf gegen die Pandemie massiv erschwert wird.
Vielleicht muß man den Impf-ängstlichen Mittdreißiger der sich ansonsten an alle Regeln und Maßnahmen hält nicht ganz so hart anpacken wie den spazierenden, pöbelnden Nazi... aber unter dem Strich sind beide Ungeimpft und verantwortlich für die aktuelle Situation in der wir uns befinden.
Diegito schrieb:
Vielleicht muß man den Impf-ängstlichen Mittdreißiger der sich ansonsten an alle Regeln und Maßnahmen hält nicht ganz so hart anpacken wie den spazierenden, pöbelnden Nazi... aber unter dem Strich sind beide Ungeimpft und verantwortlich für die aktuelle Situation in der wir uns befinden.
Genau das bestreitet ja FA in seinem Beitrag weiter oben. Und plädiert deshalb für eine Impfpflicht Ü60.
Ergänzung: Reichsbürger, QAnon Fans und sonstige Nazis laufen auf allen Impf- und Maßnahmengegnerdemos mit.
Wer da mitgeht als harmloser Hippielehrer, mit dem will ich nichts zu tun haben, den oder die grenze ich aus meinem sozialen Umfeld aus.
Ist mir auch egal, ob die mal ner Oma über die Straße geholfen haben oder sonst schwer in Ordnung ist.
Wer auf diesen Demos, die unsere zivlisatorische Gemeinschaft attackieren, mitgeht, mit dem hab ich keinen Bock auf Diskurs.
Ist derzeit anstrengend genug.
Wer da mitgeht als harmloser Hippielehrer, mit dem will ich nichts zu tun haben, den oder die grenze ich aus meinem sozialen Umfeld aus.
Ist mir auch egal, ob die mal ner Oma über die Straße geholfen haben oder sonst schwer in Ordnung ist.
Wer auf diesen Demos, die unsere zivlisatorische Gemeinschaft attackieren, mitgeht, mit dem hab ich keinen Bock auf Diskurs.
Ist derzeit anstrengend genug.
reggaetyp schrieb:
Ergänzung: Reichsbürger, QAnon Fans und sonstige Nazis laufen auf allen Impf- und Maßnahmengegnerdemos mit.
Wer da mitgeht als harmloser Hippielehrer, mit dem will ich nichts zu tun haben, den oder die grenze ich aus meinem sozialen Umfeld aus.
Ist mir auch egal, ob die mal ner Oma über die Straße geholfen haben oder sonst schwer in Ordnung ist.
Wer auf diesen Demos, die unsere zivlisatorische Gemeinschaft attackieren, mitgeht, mit dem hab ich keinen Bock auf Diskurs.
Ist derzeit anstrengend genug.
Ganz grundsätzlich: ich stimme dir hier vollkommen zu. Aber wie viele Menschen, würdest du schätzen, tun denn so etwas in Deutschland? Insgesamt? 100.000? 200.000?
Nicht geimpfte Personen in Deutschland: 20 Millionen.
Es heißt aber dummerweise nicht: "Wer auf Demos mit Nazis marschiert und dummes Zeug schwafelt, gehört nicht dazu", es heißt leider: "Wer nicht geimpft ist, gehört nicht dazu". Es kann nicht sein, dass man bei Fußballfans, G7-Demonstranten etc. zu Recht nicht alle über einen Kamm scheren darf, bei Impfverweigerern aber schon.
WürzburgerAdler schrieb:reggaetyp schrieb:
Ergänzung: Reichsbürger, QAnon Fans und sonstige Nazis laufen auf allen Impf- und Maßnahmengegnerdemos mit.
Wer da mitgeht als harmloser Hippielehrer, mit dem will ich nichts zu tun haben, den oder die grenze ich aus meinem sozialen Umfeld aus.
Ist mir auch egal, ob die mal ner Oma über die Straße geholfen haben oder sonst schwer in Ordnung ist.
Wer auf diesen Demos, die unsere zivlisatorische Gemeinschaft attackieren, mitgeht, mit dem hab ich keinen Bock auf Diskurs.
Ist derzeit anstrengend genug.
Ganz grundsätzlich: ich stimme dir hier vollkommen zu. Aber wie viele Menschen, würdest du schätzen, tun denn so etwas in Deutschland? Insgesamt? 100.000? 200.000?
Nicht geimpfte Personen in Deutschland: 20 Millionen.
Es heißt aber dummerweise nicht: "Wer auf Demos mit Nazis marschiert und dummes Zeug schwafelt, gehört nicht dazu", es heißt leider: "Wer nicht geimpft ist, gehört nicht dazu". Es kann nicht sein, dass man bei Fußballfans, G7-Demonstranten etc. zu Recht nicht alle über einen Kamm scheren darf, bei Impfverweigerern aber schon.
Genau das wollen einige aber nicht differenzieren. Und das bewusst. Weil's halt das aktuelle Feindbild ist und da mal gerne Scheuklappen trägt...
Wer sich nicht impfen lässt, obwohl er oder sie es könnte, verhält sich mindestens unsolidarisch und erhält von mir kein Verständnis dafür. Und ich will mit so Leuten auch nichts zu tun haben.
Hier mehren sich die Treffer von Long Covid, Verstorbenen und akut Erkrankten sehr bedenklich.
Und man kann mit einer Impfung das Risiko erwiesenermaßen reduzieren.
Es geht ja auch nicht nur aktuell um Omikron, wer weiß, was die nächste Variante bringen wird.
Geht dann die Diskussion wieder los, ob eine Impfung auch eine Reduktion der Ausbreitung bringen könnte?
Ich habe übrigen "Gehört nicht dazu" weder gesagt noch geschrieben.
Wieso das hier ständig auftaucht in dem Zusammenhang mit den Demos, das kapiere ich nicht.
Habe doch meinen Standpunkt sehr deutlich gemacht.
Hier mehren sich die Treffer von Long Covid, Verstorbenen und akut Erkrankten sehr bedenklich.
Und man kann mit einer Impfung das Risiko erwiesenermaßen reduzieren.
Es geht ja auch nicht nur aktuell um Omikron, wer weiß, was die nächste Variante bringen wird.
Geht dann die Diskussion wieder los, ob eine Impfung auch eine Reduktion der Ausbreitung bringen könnte?
Ich habe übrigen "Gehört nicht dazu" weder gesagt noch geschrieben.
Wieso das hier ständig auftaucht in dem Zusammenhang mit den Demos, das kapiere ich nicht.
Habe doch meinen Standpunkt sehr deutlich gemacht.
FrankenAdler schrieb:
Du bspw könntest dich auf das Thema Impfpflicht beziehen. Musst du natürlich nicht, würde mich aber interessieren wie du das derzeit einschätzt.
Ich bin inzwischen an einem Punkt, an dem ich mit meinem bescheidenen Halbwissen den Eindruck habe, es würde uns gewaltig weiterbringen mit einer Impfpflicht.
Mindestens aber für vulnerable Gruppen und in den entsprechenden Einrichtungen bzw. Berufsgruppen.
Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Wochen etliche massive Probleme in vielen Bereichen bekommen, schlicht wegen vieler Ausfälle durch Erkrankungen und Quarantäne.
Ich merke es ja schon teilweise bei mir auf der Arbeit.
Und für die Impf- und Maßnahmengegner hab ich spätestens jetzt null Verständnis mehr.
Gestern zogen die wieder durch Frankfurt, Esos, Nazis, Reichsbürger, Wissenschaftsfeinde, mir reichts komplett.
Grundsätzlich verstehe ich den Frust, die Wut oder auch Erschöpfung über so viele Mewnschen, die sich der Impfung verweigern, vollkommen. Wir haben ca. 20 Millionen Ungeimpfter. Inklusive Kleinkinder natürlich. Trotzdem: sind das alles Nazis, Reichsbürger, Wissenschaftsfeinde, Esos?
Es geht nicht darum, ob man für Impfverweigerer Verständnis hat. Das habe ich ebensowenig wie es vermutlich FA hat. Aber all diese Menschen "gehören nicht mehr dazu"? Ich halte das für fatal.
Es gibt und gab immer Menschen, die ihre eigene Auffassung vom Leben hatten. Hippies, "Gammler", Aussteiger, Drogenkonsumenten, Atomkraftgegner, Kriegsdienstverweigerer usw. Ich möchte diese Menschen nicht mit Impfgegnern vergleichen, nur insoweit, als auch ihnen vorgeworfen wurde, sie würden der Gesellschaft schaden. Es ist aber nicht ihr Ziel, der Gesellschaft zu schaden. Sie möchten lediglich so leben, wie sie es für richtig halten.
Insofern unterstütze ich nach wie vor FAs Grundgedanken der Differenzierung und der Abkehr vom Pauschalismus ("gehören nicht dazu"). Die Grenze verläuft für mich lediglich bei den Gruppen, die in der Tat der Gesellschaft und diesem Land schaden wollen (Nazis, Reichsbürger etc.), indem sie einen anderen Staat wollen. Die überragende Mehrheit der Impfgegner aber kommt mitten aus unserer Gesellschaft und sie haben weder einen Umsturz vor noch möchten sie einen anderen Staat.
Über eine Impfpflicht Ü60 kann man reden, muss man vielleicht sogar. Über die Ausgrenzung von 20 % unserer Bevölkerung bitte eher nicht.
Es geht nicht darum, ob man für Impfverweigerer Verständnis hat. Das habe ich ebensowenig wie es vermutlich FA hat. Aber all diese Menschen "gehören nicht mehr dazu"? Ich halte das für fatal.
Es gibt und gab immer Menschen, die ihre eigene Auffassung vom Leben hatten. Hippies, "Gammler", Aussteiger, Drogenkonsumenten, Atomkraftgegner, Kriegsdienstverweigerer usw. Ich möchte diese Menschen nicht mit Impfgegnern vergleichen, nur insoweit, als auch ihnen vorgeworfen wurde, sie würden der Gesellschaft schaden. Es ist aber nicht ihr Ziel, der Gesellschaft zu schaden. Sie möchten lediglich so leben, wie sie es für richtig halten.
Insofern unterstütze ich nach wie vor FAs Grundgedanken der Differenzierung und der Abkehr vom Pauschalismus ("gehören nicht dazu"). Die Grenze verläuft für mich lediglich bei den Gruppen, die in der Tat der Gesellschaft und diesem Land schaden wollen (Nazis, Reichsbürger etc.), indem sie einen anderen Staat wollen. Die überragende Mehrheit der Impfgegner aber kommt mitten aus unserer Gesellschaft und sie haben weder einen Umsturz vor noch möchten sie einen anderen Staat.
Über eine Impfpflicht Ü60 kann man reden, muss man vielleicht sogar. Über die Ausgrenzung von 20 % unserer Bevölkerung bitte eher nicht.
WürzburgerAdler schrieb:
Es gibt und gab immer Menschen, die ihre eigene Auffassung vom Leben hatten.
Die konnten aber niemand mit einem potenziell eine schwere bis tödliche Krankheit auslösenden Virus anstecken.
im übrigen grenze ich persönlich in meinem Umfeld solche Menschen (Impfgegner) aus.
Das hab ich schon immer so gemacht.
Menschen, die ganz bestimmte Meinungen vertraten oder entsprechend handelten, wo bei mir ein KO Kriterium war, die hab ich aus meinem Umfeld augeschlossen.
Sehe da überhaupt kein Problem.
Und das halt Menschen ohne Corona Impfung bestimmte Sachen nicht machen können, das ist völlig normal.
ohne bestimmte Impfungen kannst du halt an bestimmten Dingen nicht teilhaben.
Ob es bestimmte Berufe oder Reisen in bestimmte Länder sind.
Nach Neuseeland konntest du schon vor 20 Jahren nicht mit Erde an den Stiefeln einreisen z.B.
Mal zur Entwicklung der Kurven...
Daten von Roylab weiterhin, aber es kann natürlich auch mal dank Meldeverzug bei den abendlich erscheinenden Meldungen auch mal ne Zacke mehr drin sein (also wenn zB bei meinem Abgreifen der Daten um 22 Uhr die Zahlen für den Tag noch nicht veröffentlicht wurden, am nächsten Tag aber schon um 21 Uhr...)
https://abload.de/img/allinoneadj44.jpg
Die Ähnlichkeit der deutschen und der niederländischen Linie fand ich übrigens auch ganz interessant.
Daten von Roylab weiterhin, aber es kann natürlich auch mal dank Meldeverzug bei den abendlich erscheinenden Meldungen auch mal ne Zacke mehr drin sein (also wenn zB bei meinem Abgreifen der Daten um 22 Uhr die Zahlen für den Tag noch nicht veröffentlicht wurden, am nächsten Tag aber schon um 21 Uhr...)
https://abload.de/img/allinoneadj44.jpg
Die Ähnlichkeit der deutschen und der niederländischen Linie fand ich übrigens auch ganz interessant.
Blöd sieht es in DK aus: mehrfach den Aufwärtstrend stoppen können, dann ging es leider weiter aufwärts. Ähnliches beobachtbar in Spanien.
WürzburgerAdler schrieb:
Blöd sieht es in DK aus: mehrfach den Aufwärtstrend stoppen können, dann ging es leider weiter aufwärts. Ähnliches beobachtbar in Spanien.
Da hat es nie ein Stopp vom Aufwärtstrend gegeben, man kann diese Zackenbewegungen an Einzeltagen einfach nicht in die Betrachtung reinnehmen, man muss da schon eine Art Trendlinie (hätte ich einfügen können) hinzudenken und daher haben wir in DK und Spanien eher noch leicht steigende Zahlen bzw. in Spanien eher noch etwas mehr... Das liegt auch einfach an den Meldesystemen... Wenn die zB mal an einem Tag gar nicht melden (haben wir in bestimmten Ländern) und eine Woche zuvor aber an dem Tag gemeldet haben, dann haste plötzlich nen Zacken nach unten und dann am Tag drauf wieder hoch.
WürzburgerAdler schrieb:
Dass es vermehrt Impfdurchbrüche gibt, ist unbestritten. Da spielen aber auch andere Faktoren eine Rolle, z.B. die Tatsache, dass bei steigender Impfquote schon rein rechnerisch die Impfdurchbrüche steigen.
Was ja z.B. nach einer Impfung gegen Gelbfieber um freiwillig in "exotische" Länder zu reisen nicht so ist. Weil du ja auf mein Posting Bezug genommen hast.
Das meinte ich u.a. mit Maß.
derjens schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Dass es vermehrt Impfdurchbrüche gibt, ist unbestritten. Da spielen aber auch andere Faktoren eine Rolle, z.B. die Tatsache, dass bei steigender Impfquote schon rein rechnerisch die Impfdurchbrüche steigen.
Was ja z.B. nach einer Impfung gegen Gelbfieber um freiwillig in "exotische" Länder zu reisen nicht so ist. Weil du ja auf mein Posting Bezug genommen hast.
Das meinte ich u.a. mit Maß.
Das spielt für die Bestimmungen, die das Land, in welches man einreisen will resp. das Land, aus dem man ausreisen will, erlassen hat, keine Rolle. Die Bestimmungen sind da, egal, ob man sie für berechtigt hält oder nicht. Und bisher hat sich niemand darüber beschwert. Warum jetzt?
WürzburgerAdler schrieb:
Es gibt wohl keine validen Untersuchungen, wie die Kurve der Infektionsraten verlaufen wäre, wäre Omikron auf eine vollkommen ungeimpfte Bevölkerung getroffen…
Mag sein…aber warum sollte dies interessieren?
Wir haben keine vollkommen ungeimpfte Bevölkerung, welchen Sinn hat dann so eine Überlegung um die aktuelle Situation zu beurteilen?
Und was hat es mit den drei Punkten zu tun die FrankenAdler anspricht?
Eintracht-Laie schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Es gibt wohl keine validen Untersuchungen, wie die Kurve der Infektionsraten verlaufen wäre, wäre Omikron auf eine vollkommen ungeimpfte Bevölkerung getroffen…
Mag sein…aber warum sollte dies interessieren?
Wir haben keine vollkommen ungeimpfte Bevölkerung, welchen Sinn hat dann so eine Überlegung um die aktuelle Situation zu beurteilen?
Und was hat es mit den drei Punkten zu tun die FrankenAdler anspricht?
Naja, weil er daraus die Allgemeine Impfpflicht infrage stellt? Sollte es eher so sein, dass die Impfung auch die Infektionsrate deutlich verringert, würde dies seine Überlegungen doch sehr schwächen.
Klar, trotzdem ist die Überlegung „..trifft auf vollkommen ungeimpfte Bevölkerung..“ sinnlos.
Wenn dann müsste man fragen wie sind die Unterschiede zwischen 75% (aktueller Stand) und 95% Impfquote?
Weil dies wäre der Unterschied den eine Impfpflicht derzeit machen würde.
Und ich finde FrankenAdler bringt auch den Punkt „Alter“ richtigerweise ins Spiel. Der Altersdurchschnitt in den Krankenhäusern ist doch sehr deutlich.
Wenn dann müsste man fragen wie sind die Unterschiede zwischen 75% (aktueller Stand) und 95% Impfquote?
Weil dies wäre der Unterschied den eine Impfpflicht derzeit machen würde.
Und ich finde FrankenAdler bringt auch den Punkt „Alter“ richtigerweise ins Spiel. Der Altersdurchschnitt in den Krankenhäusern ist doch sehr deutlich.
Vorausschicken möchte ich:
Von einer Impfung geht für Kinder und Jugendliche keine Gefahr aus!
Gleichzeitig zeichnet sich aber ab, dass unter dem Diktat der Omikron Variante, kaum mehr ein darstellbarer Nutzen der Impfung für unter 18jährige vorliegt.
Argumente für die Impfung von gesunden/nicht vorbelasteten Kindern und Jugendlichen waren:
1. Verhinderung schwerer Verläufe/Entlastung des Gesundheitssystems
2. Schutz der Erwachsenen im Umfeld der Kinder durch Reduzierung der Ansteckungen/Infektiosität, entsprechend Entlastung des Gesundheitssystems durch weniger Ansteckungen
3. Verhindern von Long Covid
Sieht man sich jetzt das Infektionsgeschehen unter Omikron an, muss man feststellen, dass durch die Impfung
1. Kein nennenswertes Hospitalisierungsgeschehen verhindert wird, da kaum schwere Verläufe bei ungeimpften, gesunden Kindern und Jugendlichen vorkommen
2. Kein nennenswerter Schutz vor Infektion und kaum eine Reduzierung der Infektiosität bei Geimpften vorliegt
3. Long Covid weitgehend unabhängig von der Schwere des Verlaufs auch bei geimpften Infizierten vorliegen kann.
Wie man auf dieser Grundlage eine allgemeine Impfpflicht argumentieren will - und man muss sich klar vor Augen halten, dass diese Fakten leicht abgeschwächt auch für die Gruppe der unter 50jährigen gelten - ist mir ein Rätsel!
Was von einer Impfung bleibt, die die Infektiosität kaum mehr reduziert, also kaum mehr das Infektionsgeschehen selbst beeinflussen kann, ist also ein persönlicher Nutzen in Form der Risikominimierung eines schweren Verlaufs. Gesellschaftlich gesehen kann aber nur bezüglich der Risikogruppen, in der Breite sind das die über 60jährigen, von einer Verpflichtung zum Schutz aller gesprochen werden, weil nur innerhalb der Risikogruppen eine große Masse an Hospitalisierten zu erwarten ist, also nur aus dieser Gruppe heraus eine Überlastung des Gesundheitssystems zu erwarten ist.
Bezüglich Omikron wurde von nem Gamechanger gesprochen. Ein Teil dieser Änderung ist die Relevanz der Impfung für die Allgemeinheit.
Von einer Impfung geht für Kinder und Jugendliche keine Gefahr aus!
Gleichzeitig zeichnet sich aber ab, dass unter dem Diktat der Omikron Variante, kaum mehr ein darstellbarer Nutzen der Impfung für unter 18jährige vorliegt.
Argumente für die Impfung von gesunden/nicht vorbelasteten Kindern und Jugendlichen waren:
1. Verhinderung schwerer Verläufe/Entlastung des Gesundheitssystems
2. Schutz der Erwachsenen im Umfeld der Kinder durch Reduzierung der Ansteckungen/Infektiosität, entsprechend Entlastung des Gesundheitssystems durch weniger Ansteckungen
3. Verhindern von Long Covid
Sieht man sich jetzt das Infektionsgeschehen unter Omikron an, muss man feststellen, dass durch die Impfung
1. Kein nennenswertes Hospitalisierungsgeschehen verhindert wird, da kaum schwere Verläufe bei ungeimpften, gesunden Kindern und Jugendlichen vorkommen
2. Kein nennenswerter Schutz vor Infektion und kaum eine Reduzierung der Infektiosität bei Geimpften vorliegt
3. Long Covid weitgehend unabhängig von der Schwere des Verlaufs auch bei geimpften Infizierten vorliegen kann.
Wie man auf dieser Grundlage eine allgemeine Impfpflicht argumentieren will - und man muss sich klar vor Augen halten, dass diese Fakten leicht abgeschwächt auch für die Gruppe der unter 50jährigen gelten - ist mir ein Rätsel!
Was von einer Impfung bleibt, die die Infektiosität kaum mehr reduziert, also kaum mehr das Infektionsgeschehen selbst beeinflussen kann, ist also ein persönlicher Nutzen in Form der Risikominimierung eines schweren Verlaufs. Gesellschaftlich gesehen kann aber nur bezüglich der Risikogruppen, in der Breite sind das die über 60jährigen, von einer Verpflichtung zum Schutz aller gesprochen werden, weil nur innerhalb der Risikogruppen eine große Masse an Hospitalisierten zu erwarten ist, also nur aus dieser Gruppe heraus eine Überlastung des Gesundheitssystems zu erwarten ist.
Bezüglich Omikron wurde von nem Gamechanger gesprochen. Ein Teil dieser Änderung ist die Relevanz der Impfung für die Allgemeinheit.
FrankenAdler schrieb:
Sieht man sich jetzt das Infektionsgeschehen unter Omikron an, muss man feststellen, dass durch die Impfung
1. Kein nennenswertes Hospitalisierungsgeschehen verhindert wird, da kaum schwere Verläufe bei ungeimpften, gesunden Kindern und Jugendlichen vorkommen
2. Kein nennenswerter Schutz vor Infektion und kaum eine Reduzierung der Infektiosität bei Geimpften vorliegt
3. Long Covid weitgehend unabhängig von der Schwere des Verlaufs auch bei geimpften Infizierten vorliegen kann.
Dies würde ich vorerst mal mit Vorsicht betrachten. Es gibt wohl keine validen Untersuchungen, wie die Kurve der Infektionsraten verlaufen wäre, wäre Omikron auf eine vollkommen ungeimpfte Bevölkerung getroffen.
In meinem unmittelbaren Bekanntenkreis haben mehrere Personen mehrere "Rot-Alarme" der Corona-App ohne Infektionen überstanden. Wäre das angesichts der Infektiosität von O. auch so gewesen, wenn sie nicht dreimal geimpft gewesen wären?
Dass es vermehrt Impfdurchbrüche gibt, ist unbestritten. Da spielen aber auch andere Faktoren eine Rolle, z.B. die Tatsache, dass bei steigender Impfquote schon rein rechnerisch die Impfdurchbrüche steigen.
WürzburgerAdler schrieb:
Dass es vermehrt Impfdurchbrüche gibt, ist unbestritten. Da spielen aber auch andere Faktoren eine Rolle, z.B. die Tatsache, dass bei steigender Impfquote schon rein rechnerisch die Impfdurchbrüche steigen.
Was ja z.B. nach einer Impfung gegen Gelbfieber um freiwillig in "exotische" Länder zu reisen nicht so ist. Weil du ja auf mein Posting Bezug genommen hast.
Das meinte ich u.a. mit Maß.
WürzburgerAdler schrieb:
Es gibt wohl keine validen Untersuchungen, wie die Kurve der Infektionsraten verlaufen wäre, wäre Omikron auf eine vollkommen ungeimpfte Bevölkerung getroffen…
Mag sein…aber warum sollte dies interessieren?
Wir haben keine vollkommen ungeimpfte Bevölkerung, welchen Sinn hat dann so eine Überlegung um die aktuelle Situation zu beurteilen?
Und was hat es mit den drei Punkten zu tun die FrankenAdler anspricht?
Meine Frage war auch nicht auf deine Beobachtung gemünzt, sondern vielmehr auf die von Drosten gestern getroffenen Aussagen. Wobei deine Beobachtung trotzdem ein wichtiger Teilaspekt ist.
Vielleicht sind ja "doch" Länder dabei, die uns helfen, einzuordnen, wann wir in Deutschland "laufen lassen" können (GR?, GB?, USA? Weitere?). Drosten wirkte an dieser Stelle für Deutschland gestern sehr unsicher.
Vielleicht sind ja "doch" Länder dabei, die uns helfen, einzuordnen, wann wir in Deutschland "laufen lassen" können (GR?, GB?, USA? Weitere?). Drosten wirkte an dieser Stelle für Deutschland gestern sehr unsicher.
Schönesge schrieb:
Meine Frage war auch nicht auf deine Beobachtung gemünzt, sondern vielmehr auf die von Drosten gestern getroffenen Aussagen. Wobei deine Beobachtung trotzdem ein wichtiger Teilaspekt ist.
Vielleicht sind ja "doch" Länder dabei, die uns helfen, einzuordnen, wann wir in Deutschland "laufen lassen" können (GR?, GB?, USA? Weitere?). Drosten wirkte an dieser Stelle für Deutschland gestern sehr unsicher.
Genau. Meine Beobachtungen sind rein statistischer/technischer Natur. Also ein reiner Teilaspekt der Pandemiebetrachtung.
So ist z. B. zu beobachten, dass die Kurven durchwegs wesentlich steiler verlaufen als bei anderen Varianten. Dies gilt allerdings - so zumindest in SA und GB zu beobachten - auch für die Abwärtskurve. Und - auch dies nur vorläufig - für einen bestimmten Zeitpunkt des Scheitelpunktes.
Ich weiß es nicht, deshalb frage ich ja nach.
Ist es denn zulässig, in den Laufweg eines heransprintenden Spielers zu rennen, ohne dabei den Ball zu spielen?
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass so etwas in der Regel als Foul gewertet wird.