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WürzburgerAdler

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brodo schrieb:

hawischer schrieb:

Ich wiederhole meinen Vorschlag  Reduzieren der Regionalsender.
Was beim NDR, beim MDR, beim SWR geht, die gehören auch nicht zu einem bestimmten Bundesland.
Mit föderalen Strukturen hat das wenig bis nichts zu tun.
Ein Ost-, Nord- West und Südsender reichen aus. Heute sind es neun. Mit regionalen Studios, wie z.b. HR in Kassel oder BR in Würzburg.
Aber vier Zentralen reichen.

Ich persönlich wäre eigentlich eher für mehr Regionalität. Das Sendegebiet von NDR 2 reicht beispielsweise von der Ems bis an die Oder. Wie soll man da den Regionen gerecht werden? Geschweige denn die ganzen Verkehrsmeldungen von 5 Bundesländern und Städten wie z.B.  Bremen, Hamburg, Hannover, Kiel und Rostock zur Rush Hour in 3 Minuten unter kriegen?


Ich stimme zu. Regionalität dort wo es sinnvoll ist und Zentralität, wo es die Rationalität rät.

Das Beispiel der Verkehrnachrichten ist gut. Beispiel, es gibt eine Verkehrsfunkzentrale, die die Regionalmeldungen der Polizei aufnehmen und zeitnah melden.
Es ist eine Frage der Organisation.

Im Auto schaue ich eh mehr ins Navi und sehe genau wo Staus sind. Aber nur dann, wenn es zeitnah mit Infos gespeist werden. Ob das von zentralen oder dezentralen Stellen erfolgt, ich glaube die zentrale könnten das mit Professionalität machen.

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hawischer schrieb:

Im Auto schaue ich eh mehr ins Navi und sehe genau wo Staus sind.

Glückwunsch. Von der Frage der "Zwangsgebühren" unter Nichtbeachtung diverser Zwischenfragen mal wieder locker den Bogen gespannt zum Navi im Auto. 😉
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WürzburgerAdler schrieb:

Was weiß ich. Ich denke, der MDR ist ein Sonderfall, weil es in der DDR keine Ländersender gab.


Und welche Sonderfälle sind SWR und NDR?
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Eintracht-Laie schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Was weiß ich. Ich denke, der MDR ist ein Sonderfall, weil es in der DDR keine Ländersender gab.


Und welche Sonderfälle sind SWR und NDR?

SWR ist eine Fusion. Süddeutscher Rundfunk und Südwestfunk. Den NDR gab es schon vor der Bundesrepublik.
Hast du sonst noch irgendwelche Fragen? 😉
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hämischer beschreibt es doch konkret, niemand will regionales auslöschen, aber wieso ist es möglich bei manchen Regionen Bundesländer zusammen zu fassen, beim Saarland oder Bremen braucht es aber unbedingt eine eigene Struktur und Intendanten.
Sind die beim MDR etc. Feinde des Föderalismus?
Ernsthaft, denkst Du die machen schlechtere Arbeit als beim SR?
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Was weiß ich. Ich denke, der MDR ist ein Sonderfall, weil es in der DDR keine Ländersender gab.
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brodo schrieb:

Verstehe ich dich richtig, dass in Bremen der Höhepunkt der Omikron-Welle bald erreicht bzw. überwunden sein könnte?        


Wir bleiben mal wirklich im Konjunktiv. Aber sollte sich der Trend der letzten Tage fortsetzen, würde Bremen die nächsten Tage immer stärker ins Minus übergehen. Dann würde ich immer stärker die Hand Richtung Feuer bewegen. Bremen ist aber auch ein bisschen speziell, weil ausschließlich urban usw. , also nicht übertragbar für viele andere Regionen. Es würde mich aber nicht wundern, wenn es dort dann verläuft wie zB in London, da brach nach 3-4 Wochen auch langsam die Wand ein.
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SGE_Werner schrieb:

brodo schrieb:

Verstehe ich dich richtig, dass in Bremen der Höhepunkt der Omikron-Welle bald erreicht bzw. überwunden sein könnte?        


Wir bleiben mal wirklich im Konjunktiv. Aber sollte sich der Trend der letzten Tage fortsetzen, würde Bremen die nächsten Tage immer stärker ins Minus übergehen. Dann würde ich immer stärker die Hand Richtung Feuer bewegen. Bremen ist aber auch ein bisschen speziell, weil ausschließlich urban usw. , also nicht übertragbar für viele andere Regionen. Es würde mich aber nicht wundern, wenn es dort dann verläuft wie zB in London, da brach nach 3-4 Wochen auch langsam die Wand ein.

Wie schon angedeutet: genau das, was in SA und GB passiert ist. Könnte bei uns ca. Anfang Februar einsetzen. Bis dahin heißt es: durchhalten.
https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/s%C3%BCdafrika/
https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/vereinigtes%20k%C3%B6nigreich/
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reggaetyp schrieb:

Weil wir ein föderaler Staat sind.
Hessen wirkt anders auf Berlin ein als Bayern, und umgekehrt haben Entscheidungen dort teilweise verschiedene Auswirkungen auf Sachsen oder NRW.

Das ist keine schlüssige Antwort.
Ich wiederhole meinen Vorschlag  Reduzieren der Regionalsender.
Was beim NDR, beim MDR, beim SWR geht, die gehören auch nicht zu einem bestimmten Bundesland.
Mit föderalen Strukturen hat das wenig bis nichts zu tun.
Ein Ost-, Nord- West und Südsender reichen aus. Heute sind es neun. Mit regionalen Studios, wie z.b. HR in Kassel oder BR in Würzburg.
Aber vier Zentralen reichen.

Außerdem muss der jeweilige Sender unabhängig von der jeweiligen politischen Machtverhältnisse berichten. Das gebietet das Neutralitätsgebot.
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hawischer schrieb:

Aber vier Zentralen reichen.

Das erzählst du mal Markus Söder. 😊
Im Ernst: natürlich hat das etwas mit föderalen Strukturen zu tun. Womit denn sonst?
Im Übrigen: hätte es Radio Bremen nie gegeben, wären die Geschichte dieses Landes vielleicht um einen Loriot ärmer gewesen. Radio Bremen!
hawischer schrieb:

Außerdem muss der jeweilige Sender unabhängig von der jeweiligen politischen Machtverhältnisse berichten. Das gebietet das Neutralitätsgebot.

Das verstehe ich nicht. Tun sie das denn nicht?
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So sehe ich es nicht. Wer Gebühren einzieht, hat angemessen damit umzugehen. Die Pensionsregelungen sollen ja legendär sein.
Allein beim WDR betrugen die Aufwendungen für Ex-Mitarbeiter im Ruhestand 2019 rund 264 Millionen Euro. Zum Vergleich: 373 Mio. wurden als Gehälter an die 4200 aktiven Mitarbeiter ausgezahlt. Passt irgendwie nicht.
Der „anerkannte Nettoaufwand für die betriebliche Altersversorgung 2021 bis 2024“ aller Sender beträgt laut KEF 2,5 Milliarden Euro. Davon entfallen insgesamt 2 Milliarden an ARD-Anstalten, 430 Mio. Euro ans ZDF.

Mag sein, dass künftig Pensionen reduziert werden, für den Besitzstand ändert sich nichts.

Der ÖRR hat ein Angebot zu machen, für jeden sollte was dabei sein.
Ich habe nicht gegen den Bergdoktor oder Silbereisen, wem es gefällt.

Ich bin gerne bereit, meine Gebühren zu bezahlen, warum manche Millionen verdienen und bei manchen Sportübertragungen ( z.B. Skirennen) zwei Kommentatoren, ein oder zwei Interviewer und dann noch ein Experte mich unterhalten, muss doch nicht sein. Das nur als Beispiel.
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hawischer schrieb:

Ich bin gerne bereit, meine Gebühren zu bezahlen, warum manche Millionen verdienen und bei manchen Sportübertragungen ( z.B. Skirennen) zwei Kommentatoren, ein oder zwei Interviewer und dann noch ein Experte mich unterhalten, muss doch nicht sein. Das nur als Beispiel.

Naja, weil's halt schick ist, weil die Amis alle Sportübertragungen im Dialog machen, weil die Leute hören wollen, was Beckenbauer, Matthäus, Effenberg & Co. so abzusondern haben, weil ja auch die Nachrichten mit 2 oder 3 Moderatoren bestückt sind, weil, weil...
hawischer schrieb:

Ich habe nicht gegen den Bergdoktor oder Silbereisen, wem es gefällt.

Eben. Und vielen gefällt es halt mit 2 Reportern und einem Experten. Viele halten Mario Basler auch für einen Typen.
Ich hätte auch am liebsten noch Ernst Huberty.

Und das mit der Altersversorgung hat reggae ja schon kritisiert.
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Ob der öffentliche Sektor als gut oder schlecht empfunden wird, ist eine subjektive Sicht.
Die Gehälter sind real und es gibt eben öffentlich finanzierte (und darauf kommt es an) Rundfunkanstalten, die vergleichbare Strukturen überschreiten.

Keiner hindert Dich, Erkenntnisse aus dem KER Bericht zu gewinnen. Der Bericht hat rund 400 Seiten.
Viel Spaß.
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Darüber könnte man jetzt endlos diskutieren und jeder zieht wieder einen Link hervor, der den anderen widerlegt. Aber irgendwie ist das ein anderes Thema.
DAS Thema, das sich durch den ganzen Thread zieht, ist doch: gehört die "Zwangsgebühr" und damit die ÖR abgeschafft oder nicht? Und in meinen Augen ist das eher eine programmatische Diskussion als die, ob die Intendanten zu viel Gehalt beziehen.
Also: schau ich heute abend "Quer" oder "Auf Streife"? Darum geht's doch.
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WürzburgerAdler schrieb:

Wie auch immer. Das Thema "zu viele Mitarbeiter" scheint jedenfalls nicht tauglich zu sein, den ÖR ihre Existenzberechtigung (der Wegfall der Gebühren würde ja dazu führen) abzusprechen.


Sehe ich ähnlich wie Du.
Weshalb ich dem ÖR auch nicht die Berechtigung abspreche.
Oder fordere dass man die Gebühren streicht.
Und ehrlich gesagt kenn ich kaum jemanden der dies fordert.

Was allerdings zuweilen hinterfragt wird ist die Anzahl der Landesanstalten, die Anzahl der seichten Programme etc. Bedeutet dies man fordert den Wegfall des ÖR? Nein.
Aber es wird dann gerne so hingestellt und schwups ist die Debatte beendet - sauber.
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Eintracht-Laie schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Wie auch immer. Das Thema "zu viele Mitarbeiter" scheint jedenfalls nicht tauglich zu sein, den ÖR ihre Existenzberechtigung (der Wegfall der Gebühren würde ja dazu führen) abzusprechen.


Sehe ich ähnlich wie Du.
Weshalb ich dem ÖR auch nicht die Berechtigung abspreche.
Oder fordere dass man die Gebühren streicht.
Und ehrlich gesagt kenn ich kaum jemanden der dies fordert.

Was allerdings zuweilen hinterfragt wird ist die Anzahl der Landesanstalten, die Anzahl der seichten Programme etc. Bedeutet dies man fordert den Wegfall des ÖR? Nein.
Aber es wird dann gerne so hingestellt und schwups ist die Debatte beendet - sauber.

Naja, die neue Diskussionsrunde begann ja mit Beitrag #452. Und da steht drin: Die Zwangsgebühren müssen weg.
Dass bei den ÖR einiges hinterfragt werden muss, versteht sich von selbst, da sind wir uns einig.
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Ich rechne mal.

Die ARD bezahlt pro Sendeminute "Anne Will" 2.400 Euro. Macht pro Sendung 144.000.
Anne Will produziert die Sendung mit einer eigenen Produktionsfirma. Für den Zeitraum 2021-2023 wurden 89 Sendungen vereinbart. das kostet, wenn man unterstellt der Preis wäre bei 2.400 geblieben (was ich nicht glaube), 12,8 Millionen, also 6, 4 Millionen pro Jahr. Frau Will beschäftigt lt. ihrer internet-Seite rund 20 Angestellte. währen pro Angestellter und Jahr 320.000. Natürlich kriegen die das nicht. Die Firma verursacht Kosten und Frau Will will auch was verdienen. Trotz allem vermute ich. Die ARD spart beim eigenen Personal und bezahlt mehr Geld als nötig, nur um die Personalkosten nicht durch die Decke fliegen zu lassen.

Wer noch teurere vergleichbare Produktionen zur Kenntnis nehmen will findet das hier:
https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/teure-talkrunden-kef-sieht-sparpotential-beim-personal/9546738-2.html  

 
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Nun ja. Anne Will ist ja nicht Frauke Schmidt. Wobei ich Frau Schmidt nicht zu nahe treten will.
Ex-Politiker wie Ex-Finanzminister Theo Waigel reisen durchs Land und halten Vorträge für horrende Summen. Warum? Weil sie einen Namen haben. So ist das in einer Marktwirtschaft. Prominenz wird bezahlt.

Im Übrigen habe ich keine Ahnung, was die Produktion einer Anne-Will-Sendung kostet. Du? 144.000 finde ich da auf den ersten Blick mal recht günstig.

Zuerst hast du das aufgeblähte Korrespondententeam angeprangert, jetzt das Outsourcing. Wie wäre es denn genehm? 😉
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Redakteure würde ich jetzt auch nicht zwingend der Vorstandsebene oder einer vergleichbaren Hierarchieebene zuordnen. Zudem habe ich auch nie behauptet, dass Redakteure HiWis wären. Das ist wieder eine Deiner wirren falschen Interpretationen.
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Du hast ja einen regelrechten Verfolgungswahn.
Es war reiner Zufall, dass ich den Begriff Hiwi verwendete. War jedenfalls nicht auf dich gemünzt. Genausowenig wie ich behauptet habe, dass du behauptest hättest, Redakteure wären Hiwis. Soviel zum Glashaus-Thema "wirre Interpretationen".

Jedenfalls scheint die von hawischer ins Spiel gebrachte üppige Personalausstattung auch bei den ÖR ein Thema zu sein. Und zwar nicht erst seit gestern. In einem Riesenapparat, der behördenähnlich gearbeitet hat, geht das halt nicht von heute auf morgen. Im Übrigen halte ich das Vorgehen der ÖR, vornehmlich Personalkosten und Sozialabgaben einzusparen, für nicht unfragwürdig.

Btw: ich würde es mir nicht anmaßen, ohne detaillierte Kenntnisse von Aufgaben und Arbeitsaufwand von Mitarbeitenden deren Anzahl zu kritisieren. Und zu welchen Ergebnissen da "externe Berater" kommen können, weiß ich aus eigener Erfahrung nur zu gut.

Wie auch immer. Das Thema "zu viele Mitarbeiter" scheint jedenfalls nicht tauglich zu sein, den ÖR ihre Existenzberechtigung (der Wegfall der Gebühren würde ja dazu führen) abzusprechen.
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Unten sparen oben passen. Das kennt man ja jetzt nicht nur von den ÖR.
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Basaltkopp schrieb:

Unten sparen oben passen. Das kennt man ja jetzt nicht nur von den ÖR.

Das ist ein Irrtum. Die Sparmaßnahmen betreffen sämtliche Hierarchieebenen. Redakteure sind schließlich keine Hiwis.
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Zu den "zu vielen Korrespondenten und Hiwis" muss man jetzt doch mal was sagen.

In den ÖR findet seit einigen Jahren eine ziemlich radikale Sparwelle auf Kosten der Mitarbeiter*innen statt. Ich weiß das von Mitarbeiter*innen des BR, deren Erfahrungen auch in anderen ARD-Anstalten anzutreffen sind.

Verträge wie früher für Redakteure, Korrespondenten etc. sind kaum noch zu bekommen. Es findet eine massive Verlagerung auf freie oder "feste freie" Mitarbeitende statt, Sozialleistungen werden eingespart oder gekürzt, Vergünstigungen auf breiter Front gestrichen. Festangestellte, etablierte Redakteure werden nach ihrem Eintritt ins Rentenalter von freien Mitarbeitenden ersetzt. Diese müssen regelrecht um jede einzelne "Schicht" bangen.

Es ist wohl schon so, dass die Arbeit bei den ÖR für "Normal-Mitarbeitende" (also nicht die Stars unter den Reportern oder Korrespondenten) in früheren Zeiten mit einem Job bei einer Behörde zu vergleichen waren. Sonderleistungen, die Sicherheit des Arbeitsplatzes, garantierte Aufstiege etc. Diese Zeiten sind seit einigen Jahren offenbar vorbei. Und jedes Jahr werden die Zügel enger gezogen.

Ob das auch für's ZDF gilt weiß ich nicht, es ist aber anzunehmen.
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Gut, dass es nur die Grünen waren. Da wird geschwiegen und weg geschaut.
Wäre das bei der Union gewesen, gäbe es locker 200 Beiträge voller Empörung.
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Basaltkopp schrieb:

Gut, dass es nur die Grünen waren. Da wird geschwiegen und weg geschaut.
Wäre das bei der Union gewesen, gäbe es locker 200 Beiträge voller Empörung.

Gut, dass brodo geschwiegen hat. Wir hätten es sonst nicht erfahren.
Wir haben aber auch erfahren, dass die Vorstände die 1.500 Euro zurückgezahlt haben. Ob die Herren Nüsslein, Sauter & Co. ihre Millionen auch zurückgezahlt haben, haben wir nicht erfahren.

Und gleich, bevor es wieder losgeht: ich bin weder ein Freund noch ein Mitglied oder sonstwas der Grünen.
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-------------------Trapp
--------Tuta------Hinti-----Ndicka
--------------Jakic-----Sow
Hrustic---------------------------Kostic
-----Lindström----------Kamada
------------------Borre

Würde ich gerne sehen

Ich denke aber das es ,

------------------Trapp
--------Tuta------Hinti-----Ndicka
Chandler---------------------------Durm
------------Jakic-------Sow
-----Lindström----------Kamada
------------------Borre

werden wird.

Jeder wird jetzt denken Hrustic auf aussen.
Aber das hat er in Holland sehr oft gespielt und nicht gerade schlecht.



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Kookie schrieb:

Jeder wird jetzt denken Hrustic auf aussen.
Aber das hat er in Holland sehr oft gespielt und nicht gerade schlecht.

Die Messlatte, die Chandler und Touré am Sonntag gelegt haben, ist durchaus machbar. 😎
Naja, dieser Einwand ist natürlich berechtigt. Auch wir haben eine Mitbewohnerin im Haus, die kein TV nutzt. Allerdings Radio. 😉
Diese Lösung finde ich auch nicht glücklich. Aber über die GEZ-Schnüffler war früher auch niemand froh.
Basaltkopp schrieb:

Nein. Zumindest nicht für Bürger, die das Angebot nicht wahrnehmen.
Unbeeinflusst ist sicher gut, keine Frage. Da stellt sich am Ende aber auch die Frage nach der Qualität des Angebots. Und die ist teilweise erbärmlich.

Dies liegt sowohl in der Natur der Sache als auch im Auge des Betrachters. Was du spannend und gut findest, finden andere langweilig, und umgekehrt. Ein TV-Programm für alle wird immer polarisieren. Da geht es dir nicht anders als mir und allen anderen.
Ernstgemeinte Frage: Bürger, die das Angebot nicht annehmen - meinst du diejenigen, die gar kein TV schauen und gar kein Radio hören oder meinst du diejenigen, die ausschließlich private Sender schauen?
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Standfuß rutscht weg, der Schütze schießt sich den also selbst an und dadurch lupft er ihn.

Wobei das für mich auch in der Zeitlupe nicht klar zu sehen war.
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Anthrax schrieb:

Standfuß rutscht weg, der Schütze schießt sich den also selbst an und dadurch lupft er ihn.

Wobei das für mich auch in der Zeitlupe nicht klar zu sehen war.

Ich hab's genau so gesehen wie du. Schuss an's Standbein, deshalb steigt der Ball. Irregulär.
Basaltkopp schrieb:

Die Zwangsrundfunkgebühr gehört eh endlich abgeschafft.

Um den Trumps, Mateschitzs und anderen Milliardären dieser Welt die Medien frei Haus auszuliefern?
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Ich versuche etwas Dampf aus dem Kessel zu nehmen.

Es werden auch in der CDU in Sachsen-Anhalt keine "Eingriffe" in den ÖRR überlegt, die eine Einschränkung der Pressefreiheit zur Folge hätte. Denen geht's hauptsächlich noch um die Kosten des ÖRR und deren Struktur. Darüber nachzudenken sollte erlaubt sein.
Seit gestern gibt es eine Pressemitteilung der CDU-Fraktion.

https://www.cdufraktion.de/2022/mz-berichterstattung-cdu-fraktion-hat-nicht-beschlossen-das-erste-abzuschalten/
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Da sind wir aber erleichtert. Er ist missverstanden worden.

Das Wort "abschaffen" sei jedoch nicht zutreffend, räumte Kurze ein. "Umwandeln ist richtig", sagte der CDU-Politiker. Das Erste soll nach seinen Vorstellungen stärker zu einem "Schaufenster der Regionen" entwickelt werden, in dem Produktionen der einzelnen Rundfunkanstalten mehr Sendezeit bekommen. (t-online.de)

Haben wir nicht schon die Regionalprogramme, im Volksmund auch "die Dritten" genannt? Und besteht nicht nahezu das ganze "Erste" schon immer aus Produktionen der einzelnen Rundfunkanstalten? Von "Monitor" bis "Tatort"?
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WürzburgerAdler schrieb:

Du bezeichnest die quasi nachträgliche Quarantäneverlängerung von Filip Kostic als Fakt.

Nein. Ich habe es als möglichen Fakt bezeichnet, dass die Quarantäneanordnung jetzt statt bis Mittwoch bis Sonntag geht.

WürzburgerAdler schrieb:

Da kommt man halt mit dem "gesunden Balsaltkoppschen Menschenverstand" nicht weiter.

Ob man mit Würzburger Verstand weiterkommt sei mal dahin gestellt.

WürzburgerAdler schrieb:

Selbst das hast du ignoriert.

Ich habe ihn ja nicht gefragt. Ich habe mich auf die Aussage bezogen, die Mike56 vom GA hat. Die ist für mich Stand jetzt Fakt.
Dass c-e selbst eingeräumt hat, dass er sich bei dem Fall noch genauer einlesen müsste, hast Du ignoriert.

Aber wenn Du meinst, dass irgendwas nicht sein kann, dann darf es auch nicht sein.
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Basaltkopp schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Du bezeichnest die quasi nachträgliche Quarantäneverlängerung von Filip Kostic als Fakt.

Nein. Ich habe es als möglichen Fakt bezeichnet, dass die Quarantäneanordnung jetzt statt bis Mittwoch bis Sonntag geht.


Hier:

Basaltkopp schrieb:

2 Tage länger Quarantäne sind auch eine neue Faktenlage.


Und darum ging es überhaupt nicht und wurde auch nicht von mir bezweifelt. Sondern nur darum, ob diese "neue Faktenlage" zu Recht besteht oder nicht.