
WürzburgerAdler
33575
derexperte schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Naja, weil es - wie gesagt - ein Kompromiss ist. Die Verbände wollten ein kurzes Transferfenster bis Saisonbeginn, die EU wollte das Transferfenster abschaffen. Das lange Transferfenster ist der Kompromiss.
Danke EU
Im Prinzip wirklich. Freie Arbeitsplatzwahl ist was Feines und sollte selbstverständlich sein.
WürzburgerAdler schrieb:derexperte schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Naja, weil es - wie gesagt - ein Kompromiss ist. Die Verbände wollten ein kurzes Transferfenster bis Saisonbeginn, die EU wollte das Transferfenster abschaffen. Das lange Transferfenster ist der Kompromiss.
Danke EU
Im Prinzip wirklich. Freie Arbeitsplatzwahl ist was Feines und sollte selbstverständlich sein.
Finde ich auch.
Sollte halt nur so flexibel gestaltet werden, dass Multimillionäre das nicht noch für sich ausnutzen können und fröhlich mit ihren Arbeitgebern machen können was sie wollen und parallel tausende Fans an den Rand des Nervenzusammenbruchs bringen.
WürzburgerAdler schrieb:
Das Transferfenster ist lt. HB ein Kompromiss der europäischen Verbände mit der EU, die auf freie und permanente Arbeitsplatzwahl gepocht hat. Logisch, denn warum sollte dies für Fußballprofis nicht gelten? Nur weil uns das nervt?
Insofern sind die Aussichten, dass sich das Transferfenster verkleinert, äußerst gering.
Wenn das so ist, warum gibts dann überhaupt eine Zeitspanne für Wechsel...?...dann kann man es auch gleich bleiben lassen, weil letztendlich jeder kommen und gehen kann, wann er will....
cm47 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Das Transferfenster ist lt. HB ein Kompromiss der europäischen Verbände mit der EU, die auf freie und permanente Arbeitsplatzwahl gepocht hat. Logisch, denn warum sollte dies für Fußballprofis nicht gelten? Nur weil uns das nervt?
Insofern sind die Aussichten, dass sich das Transferfenster verkleinert, äußerst gering.
Wenn das so ist, warum gibts dann überhaupt eine Zeitspanne für Wechsel...?...dann kann man es auch gleich bleiben lassen, weil letztendlich jeder kommen und gehen kann, wann er will....
Naja, weil es - wie gesagt - ein Kompromiss ist. Die Verbände wollten ein kurzes Transferfenster bis Saisonbeginn, die EU wollte das Transferfenster abschaffen. Das lange Transferfenster ist der Kompromiss.
WürzburgerAdler schrieb:
Naja, weil es - wie gesagt - ein Kompromiss ist. Die Verbände wollten ein kurzes Transferfenster bis Saisonbeginn, die EU wollte das Transferfenster abschaffen. Das lange Transferfenster ist der Kompromiss.
Danke EU
Herzlichen Dank für die schnelle Eliminierung des "ue" in meinem Usernamen. 👍
So liest sich das doch schon viel flüssiger. 😊
So liest sich das doch schon viel flüssiger. 😊
Knüller
WürzburgerAdler schrieb:
Herzlichen Dank für die schnelle Eliminierung des "ue" in meinem Usernamen. 👍
So liest sich das doch schon viel flüssiger. 😊
Vorher wars schöner 😊
Das Transferfenster ist lt. HB ein Kompromiss der europäischen Verbände mit der EU, die auf freie und permanente Arbeitsplatzwahl gepocht hat. Logisch, denn warum sollte dies für Fußballprofis nicht gelten? Nur weil uns das nervt?
Insofern sind die Aussichten, dass sich das Transferfenster verkleinert, äußerst gering.
Insofern sind die Aussichten, dass sich das Transferfenster verkleinert, äußerst gering.
WürzburgerAdler schrieb:
Das Transferfenster ist lt. HB ein Kompromiss der europäischen Verbände mit der EU, die auf freie und permanente Arbeitsplatzwahl gepocht hat. Logisch, denn warum sollte dies für Fußballprofis nicht gelten? Nur weil uns das nervt?
Insofern sind die Aussichten, dass sich das Transferfenster verkleinert, äußerst gering.
Wenn das so ist, warum gibts dann überhaupt eine Zeitspanne für Wechsel...?...dann kann man es auch gleich bleiben lassen, weil letztendlich jeder kommen und gehen kann, wann er will....
WürzburgerAdler schrieb:Aber wo genau ist denn der Zusammenhang zwischen freier Arbeitsplatzwahl und der Dauer der Transferperiode? Nehmen wir das Beispiel Kostic: Unabhängig von irgendeiner Spanne, hätte die Eintracht doch auf den laufenden Vertrag pochen und einen Wechsel verweigern können. Vertragslose Spieler können sich ja sowieso jederzeit einem Verein anschließen (zumindest war das früher so). Und auch außerhalb der Spanne können Spieler/Berater und Vereine munter verhandeln und neue Arbeitsverhältnisse abschließen (gültig ab Zeitpunkt X). Für wen ändert es also irgendetwas wie lange die Transferspanne geht? Stehe ich hier auf dem Schlauch oder ist die Erklärung doch ein Stück weit an den Haaren herbeigezogen?
Das Transferfenster ist lt. HB ein Kompromiss der europäischen Verbände mit der EU, die auf freie und permanente Arbeitsplatzwahl gepocht hat. Logisch, denn warum sollte dies für Fußballprofis nicht gelten? Nur weil uns das nervt?
Insofern sind die Aussichten, dass sich das Transferfenster verkleinert, äußerst gering.
DelmeSGE schrieb:Lattenknaller__ schrieb:washi schrieb:
Sowohl Union als auch insb. die Arminia haben sich letzte Saison des öfteren als mentale Monster-Truppen gezeigt, an denen sich einige vermeintliche Top-Teams die Zähne ausgebissen haben.
Eigentlich galt ja auch Eintracht Frankfurt bis vor nicht all zu langer Zeit als Gegner, dem man eine Visite beim Zahnarzt nicht unbedingt vorgezogen hätte. Irgendwie scheint sich dieser Ruf während der zweiten Rückrundenhälfte der Vorsaison einstweilen verflüchtigt zu haben. Und ich frage mich weshalb?
das ist recht simpel zu erklären: die zeiten, von denen du sprichst, die waren unter kovac und vielleicht noch in hütters übergangssaison.
hütter ist angetreten, einen umbruch einzuleiten in richtung mehr spielerischer komponente. hat er gut hinbekommen, muss man ihm lassen, insbesondere in der von dir erwähnten letzten rückrunde.
mit dieser neuausrichtung ging eine stetige veränderung des personals einher. wir sind spielerisch gerade vorne so schnell und technisch gut wie lange nicht mehr unterwegs. was dabei hinten runter gefallen ist, ist eine gewisse physische komponente, auf die kovac seinerzeit die mannschaft für seine spielweise ausgerichtet hatte.
es ist böse gesagt ein klassiker-problem, dass man dann meint, alles spielerisch lösen zu wollen, und meint, das rennen, kämpfen, zulaufen nicht mehr in dem maße nötig zu haben. da kommt dann sowas raus wie bei uns zuletzt... und teams wie bielfeld oder union schicken einen schön zur schule und zeigen einem, was man eigentlich wissen sollte, weil man es selbst vor nicht allzu langer zeit unter kovac selbst so gemacht hat.
Ich denke eher,daß es bei uns momentan einen latenten Mangel an Führungsspielern gibt.
Nehmen wir die letzte halbe Stunde gegen Bielefeld,wo das Spiel total kippte.
Wer hat da Führungsqualitäten? Ansich aus meiner Sicht nur Trapp,und der hat im Spiel als TW nur begrenzten Einfluss.
Hinteregger kann dies vll,ist aber momentan noch mit sich selbst beschäftigt.
Und sonst ansich niemand.
Ob da jemand wie Jerome Boateng (vertragslos) helfen könnte?
Ich würde das mit den Führungsspielern nicht so hoch hängen. Union hat auch keinen defensiven Führungsspieler, die haben das im Kollektiv erledigt und sogar Kruse noch mitgezogen.
Und @washi: ich meinte natürlich die Auswechslungen um die 70. Minute, da war doch klar, dass wir zu schwimmen begannen, aber noch Zeit genug, mit Ilsanker und Hasebe gegenzusteuern. Barkok war kontraproduktiv zu diesem Zeitpunkt und Ache war überflüssig.
Und @washi: ich meinte natürlich die Auswechslungen um die 70. Minute, da war doch klar, dass wir zu schwimmen begannen, aber noch Zeit genug, mit Ilsanker und Hasebe gegenzusteuern. Barkok war kontraproduktiv zu diesem Zeitpunkt und Ache war überflüssig.
Gude,
hier der Bericht von meiner Auswärts-Radtour am ersten Spieltag nach Dortmund.
Es war in der Hinrunde das einzige Auswärtsspiel, das für mich in Frage kam. Deshalb hatte ich die Tour geplant ohne zu wissen, ob ich unter den derzeitigen Bedingungen überhaupt ins Stadion kommen würde. Um es vorweg zu nehmen, ich war im Stadion. Das hat die Aktion für mich rund gemacht und ich bin froh.
Do. 12.08. 101 km
Von zu Hause aus starte ich morgens um halb neun. Es geht Richtung Norden durch die Stadt, hinter Berkersheim über die Nidda und dann durch die Felder der Wetterau. Über Bad Nauheim, Butzbach und Linden komme ich an die Lahn und esse eine Pizza zu Mittag. In Wetzlar komme ich an die Dill, der ich bis Herborn folge.
Das ist ungefähr der umgekehrte Weg, den ich in der Hinrunde 2015/16 von Gelsenkirchen nach Ffm gefahren bin.
Kurz hinter Herborn erreiche ich die gebuchte Pension.
Zum ersten Mal fahre ich nicht mit ausgedruckter Karte, sondern navigiere mit der Routenplanung, die ich auf dem Handy gespeichert habe. Das ist schon praktischer, spart Papier und ist deshalb möglich, weil ich ein neues Handy mit sehr gutem Akku habe.
Fr. 13.08. 88 km
Gestern konnte ich mich am Taunus vorbei drücken aber heute gibt es eine Bergetappe. Es geht an der Dill entlang bis Dillenburg, dann im Dietzhölztal weiter hoch. Auf Waldwegen klettere ich auf die Höhe des Rothaargebirges.
Auf der kleinen Landstraße, die innerhalb weniger Kilometer an den Quellen von Lahn, Sieg und Eder vorbeiführt, habe ich teilweise tolle Fernsicht ins Siegerland.
Ich habe diese Route östlich von Siegen gewählt, obwohl ich so auf 707 m hoch komme. Wenn ich über Siegen fahren würde, wie damals von Gelsenkirchen, wäre der Weg etwas flacher aber ich müsste zweimal hoch und runter.
Kohlenhydrate gibt´s heute an einer Dönerbude neben der Landstraße.
Bei Lennestadt komme ich an die Lenne und den Lenne-Radweg, der mich ab jetzt flach durchs Sauerland führt.
Übernachtung habe ich gebucht in einem kleinen Landgasthof mit ausschließlich Wanderer- und Radfahrerpublikum.
Sa. 14.08. 89 km
Weiter an der Lenne entlang komme ich auch durch Altena, was ja vier Wochen vorher von der Flutkatastrophe betroffen war. Die Landstraße ist, wegen Schäden und Reparaturarbeiten, noch für Autos gesperrt. Mit dem Rad komme ich aber problemlos durch. Im Ort selber sehe ich noch vereinzelte kleine Haufen aus Müll, Gestrüpp und getrocknetem Schlamm. Ansonsten kann ich von der Durchfahrtsstraße aus keine Schäden mehr erkennen. Ich kann aber natürlich nicht in die Keller reinschauen.
Die Lenne schlängelt sich vorbei an Iserlohn, wo ich Mittag esse und mündet dann bei Hagen in die Ruhr, die ich hier überquere.
Direkt hinter der Ruhr geht es nochmal richtig steil, in Schlaufen und Serpentinen, den Berg hoch. Dann rolle ich über breite Waldwege runter nach Dortmund und zu meinem Hotel in der Nähe des Stadions. Ich komme gegen 15: 00 Uhr an (Spiel um 18:30 Uhr) und kann mich erstmal etwas ausruhen.
An meinem Hotel ziehen schon die schwarz-gelben Massen vorbei und ich bewege mich dann auch rüber zum Westfalenstadion. Obwohl wegen den Corona-Auflagen viel weniger Leute als sonst kommen dürfen, gibt es ein ordentliches Gewusel ums Stadion herum, weil alle ihren Impfnachweis kontrollieren lassen, und sich dafür in extra Schlangen stellen müssen.
Irgendwie kann ich ein freigewordenes Ticket für den Gästeblock ergattern (Personalisierung Umschreiben ging dann doch im Ticketbüro) und bin darüber so happy, dass ich die hohe Niederlage verschmerze. (Dabei hilft auch, dass der, der das Ticket übrig hatte, dauernd Biere holen geht und dann auch für mich welche übrig hat. Danke nochmal!)
Nach dem Spiel streune ich mit meinem Fahrrad noch etwas durch die Stadt, treffe gelegentlich Eintracht-Fans und finde eine nette griechische Kneipe im Kreuzviertel zum Abendessen.
Am Sonntag fahre ich mit dem Zug zurück nach Frankfurt.
Also, die erste Post-Lockdown-Auswärts-Radtour hat geklappt. Sogar das Wetter war gut. Mal sehen wie es weiter geht, vielleicht irgendwann mit Mitfahrer, vielleicht irgendwann zum Europapokal-Auswärtsspiel.
Gruß an alle Interessierten
hier der Bericht von meiner Auswärts-Radtour am ersten Spieltag nach Dortmund.
Es war in der Hinrunde das einzige Auswärtsspiel, das für mich in Frage kam. Deshalb hatte ich die Tour geplant ohne zu wissen, ob ich unter den derzeitigen Bedingungen überhaupt ins Stadion kommen würde. Um es vorweg zu nehmen, ich war im Stadion. Das hat die Aktion für mich rund gemacht und ich bin froh.
Do. 12.08. 101 km
Von zu Hause aus starte ich morgens um halb neun. Es geht Richtung Norden durch die Stadt, hinter Berkersheim über die Nidda und dann durch die Felder der Wetterau. Über Bad Nauheim, Butzbach und Linden komme ich an die Lahn und esse eine Pizza zu Mittag. In Wetzlar komme ich an die Dill, der ich bis Herborn folge.
Das ist ungefähr der umgekehrte Weg, den ich in der Hinrunde 2015/16 von Gelsenkirchen nach Ffm gefahren bin.
Kurz hinter Herborn erreiche ich die gebuchte Pension.
Zum ersten Mal fahre ich nicht mit ausgedruckter Karte, sondern navigiere mit der Routenplanung, die ich auf dem Handy gespeichert habe. Das ist schon praktischer, spart Papier und ist deshalb möglich, weil ich ein neues Handy mit sehr gutem Akku habe.
Fr. 13.08. 88 km
Gestern konnte ich mich am Taunus vorbei drücken aber heute gibt es eine Bergetappe. Es geht an der Dill entlang bis Dillenburg, dann im Dietzhölztal weiter hoch. Auf Waldwegen klettere ich auf die Höhe des Rothaargebirges.
Auf der kleinen Landstraße, die innerhalb weniger Kilometer an den Quellen von Lahn, Sieg und Eder vorbeiführt, habe ich teilweise tolle Fernsicht ins Siegerland.
Ich habe diese Route östlich von Siegen gewählt, obwohl ich so auf 707 m hoch komme. Wenn ich über Siegen fahren würde, wie damals von Gelsenkirchen, wäre der Weg etwas flacher aber ich müsste zweimal hoch und runter.
Kohlenhydrate gibt´s heute an einer Dönerbude neben der Landstraße.
Bei Lennestadt komme ich an die Lenne und den Lenne-Radweg, der mich ab jetzt flach durchs Sauerland führt.
Übernachtung habe ich gebucht in einem kleinen Landgasthof mit ausschließlich Wanderer- und Radfahrerpublikum.
Sa. 14.08. 89 km
Weiter an der Lenne entlang komme ich auch durch Altena, was ja vier Wochen vorher von der Flutkatastrophe betroffen war. Die Landstraße ist, wegen Schäden und Reparaturarbeiten, noch für Autos gesperrt. Mit dem Rad komme ich aber problemlos durch. Im Ort selber sehe ich noch vereinzelte kleine Haufen aus Müll, Gestrüpp und getrocknetem Schlamm. Ansonsten kann ich von der Durchfahrtsstraße aus keine Schäden mehr erkennen. Ich kann aber natürlich nicht in die Keller reinschauen.
Die Lenne schlängelt sich vorbei an Iserlohn, wo ich Mittag esse und mündet dann bei Hagen in die Ruhr, die ich hier überquere.
Direkt hinter der Ruhr geht es nochmal richtig steil, in Schlaufen und Serpentinen, den Berg hoch. Dann rolle ich über breite Waldwege runter nach Dortmund und zu meinem Hotel in der Nähe des Stadions. Ich komme gegen 15: 00 Uhr an (Spiel um 18:30 Uhr) und kann mich erstmal etwas ausruhen.
An meinem Hotel ziehen schon die schwarz-gelben Massen vorbei und ich bewege mich dann auch rüber zum Westfalenstadion. Obwohl wegen den Corona-Auflagen viel weniger Leute als sonst kommen dürfen, gibt es ein ordentliches Gewusel ums Stadion herum, weil alle ihren Impfnachweis kontrollieren lassen, und sich dafür in extra Schlangen stellen müssen.
Irgendwie kann ich ein freigewordenes Ticket für den Gästeblock ergattern (Personalisierung Umschreiben ging dann doch im Ticketbüro) und bin darüber so happy, dass ich die hohe Niederlage verschmerze. (Dabei hilft auch, dass der, der das Ticket übrig hatte, dauernd Biere holen geht und dann auch für mich welche übrig hat. Danke nochmal!)
Nach dem Spiel streune ich mit meinem Fahrrad noch etwas durch die Stadt, treffe gelegentlich Eintracht-Fans und finde eine nette griechische Kneipe im Kreuzviertel zum Abendessen.
Am Sonntag fahre ich mit dem Zug zurück nach Frankfurt.
Also, die erste Post-Lockdown-Auswärts-Radtour hat geklappt. Sogar das Wetter war gut. Mal sehen wie es weiter geht, vielleicht irgendwann mit Mitfahrer, vielleicht irgendwann zum Europapokal-Auswärtsspiel.
Gruß an alle Interessierten
Starke Tour mit sehr ordentlichen Tagesetappen. Glückwunsch! 👍
Mike 56 schrieb:Diegito schrieb:
Hrustic hat mir eigentlich ganz gut gefallen
Ja aber Hrustic und Sow waren körperlich zu schwach um sich dagegen zu stellen. Das wird mit den beiden so nichts als Doppelsechs. Die Mannschaft aus Bielefeld hat uns in der zweiten Halbzeit einfach körperlich nieder gekämpft. Die fehlende Körperlichkeit ist der Grund auch für das schlechte Strafraumspiel und das macht mir wirklich Sorgen.
Djibril und insbesondere Ajdin sind aktuell absolute Schlüsselspieler, wenn auch gegen Augsburg und v.a. Bielefeld nicht durchgehend. Sollten die beiden "körperlich zu schwach" sein, dann kommt ja jetzt mit Kristijan Jakic ein waschechter Wasserbüffel, der mit 77kg Kampfgewicht sage und schreibe 2kg mehr als Djibril und 1kg mehr als Ajdin auf die Waage hievt.
Nein, auch Jakic ist wie unsere aktuellen 2 Zentralen eher ein spielender, denn ein malmender MF.
(Tatsächlich haben wir mit Hinti z.Zt. nur ein nennenswertes "Schwergewicht" im Kader. Und eben ihm müsste man - falls nicht längst geschehen - dringlich dazu raten, Minimum 5kg abzuspecken.)
Der eigentliche Grund für die starke 2. HZ der Arminia ist m.E. mitnichten irgendeine unüberwindbare "Körperlichkeit". Stattdessen war uns unser Gegner in Sieges- bzw. Einsatzwillen, Leidenschaft und Wachheit, sowie in puncto Schnelligkeit, Laufbereitschaft und Taktik - zudem weitgehend sogar fussballerisch-spielerisch überlegen. Die Bielefelder haben im Ggs. zu uns ganz einfach alles gegeben, um daheim 3 Punkte einzufahren. Lediglich in der Chancenauswertung waren sie noch übler als wir.
Nichtsdestoweniger wäre ein Sieg der Arminia folgerichtig und verdient gewesen.
washi schrieb:
Djibril und insbesondere Ajdin sind aktuell absolute Schlüsselspieler, wenn auch gegen Augsburg und v.a. Bielefeld nicht durchgehend. Sollten die beiden "körperlich zu schwach" sein, dann kommt ja jetzt mit Kristijan Jakic ein waschechter Wasserbüffel, der mit 77kg Kampfgewicht sage und schreibe 2kg mehr als Djibril und 1kg mehr als Ajdin auf die Waage hievt.
Nein, auch Jakic ist wie unsere aktuellen 2 Zentralen eher ein spielender, denn ein malmender MF.
(Tatsächlich haben wir mit Hinti z.Zt. nur ein nennenswertes "Schwergewicht" im Kader. Und eben ihm müsste man - falls nicht längst geschehen - dringlich dazu raten, Minimum 5kg abzuspecken.)
Der eigentliche Grund für die starke 2. HZ der Arminia ist m.E. mitnichten irgendeine unüberwindbare "Körperlichkeit". Stattdessen war uns unser Gegner in Sieges- bzw. Einsatzwillen, Leidenschaft und Wachheit, sowie in puncto Schnelligkeit, Laufbereitschaft und Taktik - zudem weitgehend sogar fussballerisch-spielerisch überlegen. Die Bielefelder haben im Ggs. zu uns ganz einfach alles gegeben, um daheim 3 Punkte einzufahren. Lediglich in der Chancenauswertung waren sie noch übler als wir.
Nichtsdestoweniger wäre ein Sieg der Arminia folgerichtig und verdient gewesen.
Ich finde das absolut schlüssig, was du da schreibst. Wie man einen Vorsprung gegen einen entschlossen angreifenden Gegner verteidigt, hat gestern Union gegen Gladbach gezeigt. Da wurden pausenlos Räume zu- und Gegner angelaufen, die Zweikämpfe wurden aggressiv geführt, Löcher zugelaufen und die eigene Hälfte so eng gemacht, dass das sehr gute Gladbacher Kombinationsspiel immer wieder zum Erliegen kam.
Die 2. Halbzeit dort war eine Lehrstunde, die sich unsere Mannschaft durchaus mal zu Gemüte führen kann.
Natürlich wäre am Samstag hierfür in Halbzeit 2 Ilsanker statt Kamada und Hasebe statt Lindström/Hauge die bessere Wahl gewesen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich finde das absolut schlüssig, was du da schreibst. Wie man einen Vorsprung gegen einen entschlossen angreifenden Gegner verteidigt, hat gestern Union gegen Gladbach gezeigt. Da wurden pausenlos Räume zu- und Gegner angelaufen, die Zweikämpfe wurden aggressiv geführt, Löcher zugelaufen und die eigene Hälfte so eng gemacht, dass das sehr gute Gladbacher Kombinationsspiel immer wieder zum Erliegen kam.
Die 2. Halbzeit dort war eine Lehrstunde, die sich unsere Mannschaft durchaus mal zu Gemüte führen kann.
Natürlich wäre am Samstag hierfür in Halbzeit 2 Ilsanker statt Kamada und Hasebe statt Lindström/Hauge die bessere Wahl gewesen.
Nun ja, nicht ganz.
Hätten wir die Überlegenheit der 1.HZ in weitere 1-2 Tore umgemünzt, wäre das Spiel vermutlich anders gelaufen.
Vielleicht hat ja auch OG nicht glauben können, wie die Truppe nach 50-60 Minuten in fast allen Belangen erst komplett aus der Rolle fällt und dann auch nichts mehr entgegenzusetzen hat. Natürlich hätte er mit Ilse, Makoto, Tuta und Timmy noch Reserven gehabt, um Stabilität zu schaffen, zumal er solche zeitweisen Totaldefensiven schon mit den Wölfen immer wieder mal (auch gg. uns) erfolgreich installiert hat.
Aber das eine muss man auch sagen:
Sowohl Union als auch insb. die Arminia haben sich letzte Saison des öfteren als mentale Monster-Truppen gezeigt, an denen sich einige vermeintliche Top-Teams die Zähne ausgebissen haben.
Eigentlich galt ja auch Eintracht Frankfurt bis vor nicht all zu langer Zeit als Gegner, dem man eine Visite beim Zahnarzt nicht unbedingt vorgezogen hätte. Irgendwie scheint sich dieser Ruf während der zweiten Rückrundenhälfte der Vorsaison einstweilen verflüchtigt zu haben. Und ich frage mich weshalb?
Ich hab gestern das Spiel Union-Gladbach gesehen.
Was der Urs Fischer aus seiner Truppe seit dem Aufstieg an Entwicklung, vor allem spielerisch, hinbekommen hat, verdient wirklich Anerkennung...die spielen wirklich schnellen und guten Fußball, sind abgezockt vor dem Tor und haben eine sehr variable Defensive, die je nach Spielsituation sofort verdichtet oder verschiebt, trotzdem äußerst kompakt.
Gladbach fand nie ein probates Mittel, um das auszuhebeln.
Die Eisernen werden immer schwerer zu bespielen und gegen die wird auch mancher vermeintliche Favorit noch scheitern.
Was der Urs Fischer aus seiner Truppe seit dem Aufstieg an Entwicklung, vor allem spielerisch, hinbekommen hat, verdient wirklich Anerkennung...die spielen wirklich schnellen und guten Fußball, sind abgezockt vor dem Tor und haben eine sehr variable Defensive, die je nach Spielsituation sofort verdichtet oder verschiebt, trotzdem äußerst kompakt.
Gladbach fand nie ein probates Mittel, um das auszuhebeln.
Die Eisernen werden immer schwerer zu bespielen und gegen die wird auch mancher vermeintliche Favorit noch scheitern.
cm47 schrieb:
Ich hab gestern das Spiel Union-Gladbach gesehen.
Was der Urs Fischer aus seiner Truppe seit dem Aufstieg an Entwicklung, vor allem spielerisch, hinbekommen hat, verdient wirklich Anerkennung...die spielen wirklich schnellen und guten Fußball, sind abgezockt vor dem Tor und haben eine sehr variable Defensive, die je nach Spielsituation sofort verdichtet oder verschiebt, trotzdem äußerst kompakt.
Gladbach fand nie ein probates Mittel, um das auszuhebeln.
Die Eisernen werden immer schwerer zu bespielen und gegen die wird auch mancher vermeintliche Favorit noch scheitern.
Da hast du vollkommen recht. In einer Kneipe lief das Spiel und ich hab die 2. Halbzeit gesehen, weil ich meinen Blick nicht mehr abwenden konnte. Union hier mit einem Weltklasse-Beispiel, wie man einen Vorsprung gegen eine spielerisch klar überlegene Mannschaft verteidigt.
Das war von der 46. bis zur 90. Minute ein Lehrbuchvideo für aggressives, aber faires Verteidigen, ein gekonntes Verdichten der Räume und ein Lauf- und Zweikampfverhalten, wie man es besser nicht machen kann.
Eintracht-Laie schrieb:
Mir geht es nicht darum ob die eine Methode jetzt einen Tag schneller oder langsamer ist, klingt für mich danach als ob sie gleich schnell wären. Sondern es beruhigt mich zu hören, dass es keinen signifikanten Unterschied macht. Die Warnung "Wer nur auf die Krankenhäuser schaut, der sieht alles mit großer Verzögerung" scheint dann doch nicht zu stimmen.
Kommt erstmal drauf an, ob man auf die Hospitalisierung oder auf die Intensivpatienten schaut. Die Hospitalisierung wird ja vom RKI nur wöchentlich aufbereitet. Sofern die den zuständigen Stellen täglich zur Verfügung steht, ist der Verzug natürlich geringer. Aber ganz ohne Verzug kann ich es mir nicht vorstellen, wenn ich mir auch die Entwicklung dort anschaue. Aber wir reden hier vermutlich von wenigen Tagen.
Die Intensivpatienten hingegen hängen klar zurück. Bei den letzten Wellenbewegungen lagen wir da fast immer genau bei 11 Tagen Verzug zur Inzidenz. Also wenn zB zahlen stagnieren, dann ins Plus übergehen und die Intensivpatientenzahlen dann genau 10 bis 12 Tage danach auch ins Plus übergehen.
So ist zB klar, dass wir angesichts des Anstiegs in den letzten Wochen noch die nächsten anderthalb Wochen sowieso 30 bis 50 Prozent Wochenanstieg sehen werden.
Vielleicht liegt in der Annahme der TU Berlin ein Fehler: viele Infektionen werden eben nicht erst nach 5-6 Tagen entdeckt, wenn Symptome auftreten, sondern sofort, wenn routinemäßig oder aufgrund der Nachverfolgung gezielt getestet wird. Vielleicht sogar die meisten.
Dass es einen klaren Verzug zwischen Infektionsrate und Intensivpatientenzahl gibt, zeigen deine Statistiken seit mehr als einem Jahr und drei Wellen ja sehr deutlich und absolut zuverlässig.
Dass es einen klaren Verzug zwischen Infektionsrate und Intensivpatientenzahl gibt, zeigen deine Statistiken seit mehr als einem Jahr und drei Wellen ja sehr deutlich und absolut zuverlässig.
WuerzburgerAdler schrieb:
Vielleicht liegt in der Annahme der TU Berlin ein Fehler: viele Infektionen werden eben nicht erst nach 5-6 Tagen entdeckt, wenn Symptome auftreten, sondern sofort, wenn routinemäßig oder aufgrund der Nachverfolgung gezielt getestet wird. Vielleicht sogar die meisten.
Wobei sich dann natürlich die Frage danach stellt, ob diese Fälle zu Hospitalisierungen bzw. ITS führen. Ich denke, das kann man bei den symptomfreien Infektionen nahezu ausschließen.
Andy schrieb:
Die Kandidaten sind alle drei für die Tonne. Interessant finde ich allenfalls, dass offenbar die gesamte Tagesschau-Redaktion zu den Privaten geflüchtet ist.
Du meinst zu den Geldtöpfen.
ChenZu schrieb:
Wir haben Stand jetzt genau einen einzigen Spieler abgegeben der Stammspieler war. Diese Mediale Hysterie für Clicks wird in Deutschland von Jahr zu Jahr schlimmer.
Schon interessant wie die Meinungen auseinander gehen. Gestern bei der Nachbetrachung des Spiels gab es Stimmen die meinten das wir den größten Umbruch von allen zu verkraften haben und es deshalb an der Eingespieltheit fehlt.
Mike 56 schrieb:
Schon interessant wie die Meinungen auseinander gehen. Gestern bei der Nachbetrachung des Spiels gab es Stimmen die meinten das wir den größten Umbruch von allen zu verkraften haben und es deshalb an der Eingespieltheit fehlt.
So weit hergeholt ist diese Meinung nicht. Vorschlag: zähl mal zusammen, an wie vielen Toren Silva und Kostic (die beide gestern glaube ich nicht gespielt haben) beteiligt waren. Plus vollkommen neue 3er-Angrifssreihe. Plus neuer Trainer. Plus anderes System. Plus extrem verkürzte Vorbereitungszeit - jedenfalls für die meisten Spieler.
Ganz schön viele Dinge, die eine Eingespieltheit schwer machen, findest du nicht?
WuerzburgerAdler schrieb:Mike 56 schrieb:
Schon interessant wie die Meinungen auseinander gehen. Gestern bei der Nachbetrachung des Spiels gab es Stimmen die meinten das wir den größten Umbruch von allen zu verkraften haben und es deshalb an der Eingespieltheit fehlt.
So weit hergeholt ist diese Meinung nicht. Vorschlag: zähl mal zusammen, an wie vielen Toren Silva und Kostic (die beide gestern glaube ich nicht gespielt haben) beteiligt waren. Plus vollkommen neue 3er-Angrifssreihe. Plus neuer Trainer. Plus anderes System. Plus extrem verkürzte Vorbereitungszeit - jedenfalls für die meisten Spieler.
Ganz schön viele Dinge, die eine Eingespieltheit schwer machen, findest du nicht?
Dazu noch Lenz in der Abwehr und Hrustic (hatte kaum Einsätze in der letzten Saison) im DM.
Und Ache und Paciencia als Einwechselspieler hatten letzte Saison keine bzw. nur sehr wenig Einsätze.
Beide zudem lange verletzt.
cm47 schrieb:Lattenknaller__ schrieb:Mike 56 schrieb:Punkasaurus schrieb:
Und wenn brotlose Kunst dazu führt, dass wir ein wunderschön herausgespieltes Tor erzielen und dazu noch weitere gefährliche Situationen haben, während das Spiel des Gegners quasi nicht stattfindet, dann nehme ich gerne diese ersten 45 Minuten auf 90 Minuten verlängert und diese "brotlose" Kunst.
Das hatten wir nicht in der Hand. Bis zum Tor hat uns Bielefeld einfach machen lassen. Wir sind eh nicht durch gekommen.
und genau dies hat nichts mit dominanz zu tun. selbige beinhaltet auch, seinen ballbesitz aufgrund spielerischer überlegenheit durchzudrücken bzw. durchdrücken zu können. insbesondere, wenn der gegner sich auch wehrt.
bielefeld hat lange zeit richtig eingeschätzt, dass wir ihnen mit den uns zur verfügung stehenden mitteln eh nicht wirklich weh tun können und uns gerne den ball zum hin- und herschieben überlassen, um auf umschaltsituationen zu lauern.
als wir ihnen dann doch einen eingeschenkt haben, sah das bald schon ganz anders aus, denn da mussten sie kommen und sich gegen die niederlage stemmen. wenn wir in dieser phase gegengehalten hätten und unsren ballbesitzfussball durchgedrückt bekommen hätten, das wäre dominaz gewesen und hätte durchaus erwähnung verdient, auch wenn das ergebnis am ende das selbe gewesen wäre.
nur war es halt nicht so.
Vor allem besteht auch Dominanz darin, aus Spielüberlegenheit auch Tore zu erzielen und nach unserer Führung hätten wir genau so weitermachen müssen..aber mein Eindruck war, das wir das zweite Tor nicht unbedingt erzwingen wollten....ich kann mich jetzt darin irren, aber das Gefühl hatte ich schon....
ich hatte eher den ein eindruck, dass da einfach der letzte punch gefehlt hat, also die mittel nicht wirklich vorhanden waren. es ist ja nicht so, dass wir bielefeld mal eben hergespielt hätten.
natürlich hatten wir ein paar passable chancen, aber halt jetzt nichts wirklich zwingendes und das spiegelt das ergebnis auch wieder.
viele - damit meine ich jetzt nicht dich, cm47 - vergessen, wo wir herkommen. wir haben selber lange genug und vor gar nicht allzulanger zeit selber ähnlich gespielt wie viele unserer gegner, also so wie bielefeld gestern. hinten solide stehen, bei den entstehenden chancen auf die qualität des eigenen torwarts vertrauen, ansonsten umschaltktionen nutzen und kontern und am ende mit physis und mentalität punkte mitnehmen.
wenn ich fiktiv die uhr zurückdrehe und hier im 2. kovac-jahr nach einem spiel wie gestern, sagen wir mal gegen gladbach, hier im forum erzählt hätte, dass mein bmg-bürokollege meinen würde, sie seien dominant und überlegen gewesen, hätte ich hier sicherlich für große erheiterung gesorgt.
aber hey, so ändern sich halt die zeiten und die vorzeichen...
Und trotzdem ist es eine Glas-halb-voll / Glas-halb-leer-Diskussion.
Wenn die 1. Halbzeit Traumfußball gewesen wäre, wäre das Spiel zur Halbzeit schon entschieden gewesen. War natürlich kein Traumfußball.
Aber: es war die dritte klare Steigerung hintereinander, hier sogar die deutlichste. Was gegen Mannheim total gefehlt hat, gegen Dortmund mal aufblitzte und sich gegen Augsburg schon klarer abzeichnete, führte gegen Bielefeld zum ersten Mal zu deutlichen Chancen (Borré 2, Hauge 2, davon 1 Tor) und einer Pausenführung. Mehrmals kamen wir mit unseren Kombinationen mal endlich zu klaren Abschlusschancen.
Dies setzte sich sogar in Halbzeit 2 fort, als Borré und Hauge klarste Einschussmöglichkeiten hatten und auch Hrustic nach der feinen Eckenvariante das Ding machen muss. Warum man die Bielefelder dann so stark machte, darüber muss man reden, ist jetzt aber auch nicht gerade Eintracht-Neuland. So etwas haben wir auch schon mit den Büffeln erlebt, von letzter Saison ganz zu schweigen.
Außerdem bin ich der Meinung, dass der Trainer, mit dem ich ansonsten vollkommen einverstanden bin, hier die Mannschaft ein bisschen im Stich gelassen hat. Wechselalternativen, die der starken Entwicklung der Bielefelder hätten entgegenwirken können, waren vorhanden.
Wenn die 1. Halbzeit Traumfußball gewesen wäre, wäre das Spiel zur Halbzeit schon entschieden gewesen. War natürlich kein Traumfußball.
Aber: es war die dritte klare Steigerung hintereinander, hier sogar die deutlichste. Was gegen Mannheim total gefehlt hat, gegen Dortmund mal aufblitzte und sich gegen Augsburg schon klarer abzeichnete, führte gegen Bielefeld zum ersten Mal zu deutlichen Chancen (Borré 2, Hauge 2, davon 1 Tor) und einer Pausenführung. Mehrmals kamen wir mit unseren Kombinationen mal endlich zu klaren Abschlusschancen.
Dies setzte sich sogar in Halbzeit 2 fort, als Borré und Hauge klarste Einschussmöglichkeiten hatten und auch Hrustic nach der feinen Eckenvariante das Ding machen muss. Warum man die Bielefelder dann so stark machte, darüber muss man reden, ist jetzt aber auch nicht gerade Eintracht-Neuland. So etwas haben wir auch schon mit den Büffeln erlebt, von letzter Saison ganz zu schweigen.
Außerdem bin ich der Meinung, dass der Trainer, mit dem ich ansonsten vollkommen einverstanden bin, hier die Mannschaft ein bisschen im Stich gelassen hat. Wechselalternativen, die der starken Entwicklung der Bielefelder hätten entgegenwirken können, waren vorhanden.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und trotzdem ist es eine Glas-halb-voll / Glas-halb-leer-Diskussion.
Wenn die 1. Halbzeit Traumfußball gewesen wäre, wäre das Spiel zur Halbzeit schon entschieden gewesen. War natürlich kein Traumfußball.
Aber: es war die dritte klare Steigerung hintereinander, hier sogar die deutlichste. Was gegen Mannheim total gefehlt hat, gegen Dortmund mal aufblitzte und sich gegen Augsburg schon klarer abzeichnete, führte gegen Bielefeld zum ersten Mal zu deutlichen Chancen (Borré 2, Hauge 2, davon 1 Tor) und einer Pausenführung. Mehrmals kamen wir mit unseren Kombinationen mal endlich zu klaren Abschlusschancen.
Dies setzte sich sogar in Halbzeit 2 fort, als Borré und Hauge klarste Einschussmöglichkeiten hatten und auch Hrustic nach der feinen Eckenvariante das Ding machen muss. Warum man die Bielefelder dann so stark machte, darüber muss man reden, ist jetzt aber auch nicht gerade Eintracht-Neuland. So etwas haben wir auch schon mit den Büffeln erlebt, von letzter Saison ganz zu schweigen.
Außerdem bin ich der Meinung, dass der Trainer, mit dem ich ansonsten vollkommen einverstanden bin, hier die Mannschaft ein bisschen im Stich gelassen hat. Wechselalternativen, die der starken Entwicklung der Bielefelder hätten entgegenwirken können, waren vorhanden.
Gute Analyse,die Truppe macht Fortschritte, spielerisch geht es in die richtige Richtung,Glasners Handschrift ist erkennbar.
Im Prinzip ist das mit zumindest noch einem kommenden Stürmer eine spannende Truppe.
Dieser wird aber zwingend notwendig sein,das konnte man gestern sehen.
Zum Thema Wechsel hätte ich in dieser Phase des Spiels eher nicht auf Barkok gesetzt,sondern vll schon die erfahrene,rustikalere Variante gewählt,sprich Ilsanker oder Hasebe,der sicherlich ein bisschen das Spiel beruhigt hätte.
Aber die Richtung stimmt,die erste Hälfte war unter Berücksichtigung des ganzen Theaters erstaunlich gut.
Warten wir ab,was jetzt noch bis Dienstag passiert.
Übrigens fand ich Hintereggers Aussagen zu Kostic bei Sky schon ein wenig skurril ,gerade weil auch er weiß,daß eine mögliche Wiedereingliederung nicht so einfach ist.
Aber gut,was soll der Hinteregger auch sagen ,sein Wechsel von Augsburg nach Frankfurt lief ja auch nicht ganz geräuschlos ab...
WuerzburgerAdler schrieb:
Und trotzdem ist es eine Glas-halb-voll / Glas-halb-leer-Diskussion.
Wenn die 1. Halbzeit Traumfußball gewesen wäre, wäre das Spiel zur Halbzeit schon entschieden gewesen. War natürlich kein Traumfußball.
Aber: es war die dritte klare Steigerung hintereinander, hier sogar die deutlichste. Was gegen Mannheim total gefehlt hat, gegen Dortmund mal aufblitzte und sich gegen Augsburg schon klarer abzeichnete, führte gegen Bielefeld zum ersten Mal zu deutlichen Chancen (Borré 2, Hauge 2, davon 1 Tor) und einer Pausenführung. Mehrmals kamen wir mit unseren Kombinationen mal endlich zu klaren Abschlusschancen.
Dies setzte sich sogar in Halbzeit 2 fort, als Borré und Hauge klarste Einschussmöglichkeiten hatten und auch Hrustic nach der feinen Eckenvariante das Ding machen muss. Warum man die Bielefelder dann so stark machte, darüber muss man reden, ist jetzt aber auch nicht gerade Eintracht-Neuland. So etwas haben wir auch schon mit den Büffeln erlebt, von letzter Saison ganz zu schweigen.
Außerdem bin ich der Meinung, dass der Trainer, mit dem ich ansonsten vollkommen einverstanden bin, hier die Mannschaft ein bisschen im Stich gelassen hat. Wechselalternativen, die der starken Entwicklung der Bielefelder hätten entgegenwirken können, waren vorhanden.
Im großen und ganzen passt das. Es ist definitiv eine Entwicklung und Steigerung erkennbar, auch wenn es nur kleine Schritte sind. Aber immerhin.
Ich habe nur den Eindruck (und der bleibt irgendwie haften seit ein paar Wochen) das man die Vorbereitung nicht optimal genutzt hat und ein bisschen Angst das man jetzt ohne Feinschliff in die Wochen der Doppelbelastung geht. Es ist kaum noch Zeit da für normales Training. Dieses Pulver ist verschossen.
Ab jetzt geht es eher um Regeneration, weitere Eingliederung von evtl. neuen Spielern und weniger um das akribische Einstudieren von Taktik und Abläufen im Spiel, hinzu kommen noch die Standards. Das macht mir schon etwas Sorgen.
Hoffentlich unbegründet....
Mike 56 schrieb:Punkasaurus schrieb:
Und wenn brotlose Kunst dazu führt, dass wir ein wunderschön herausgespieltes Tor erzielen und dazu noch weitere gefährliche Situationen haben, während das Spiel des Gegners quasi nicht stattfindet, dann nehme ich gerne diese ersten 45 Minuten auf 90 Minuten verlängert und diese "brotlose" Kunst.
Das hatten wir nicht in der Hand. Bis zum Tor hat uns Bielefeld einfach machen lassen. Wir sind eh nicht durch gekommen.
und genau dies hat nichts mit dominanz zu tun. selbige beinhaltet auch, seinen ballbesitz aufgrund spielerischer überlegenheit durchzudrücken bzw. durchdrücken zu können. insbesondere, wenn der gegner sich auch wehrt.
bielefeld hat lange zeit richtig eingeschätzt, dass wir ihnen mit den uns zur verfügung stehenden mitteln eh nicht wirklich weh tun können und uns gerne den ball zum hin- und herschieben überlassen, um auf umschaltsituationen zu lauern.
als wir ihnen dann doch einen eingeschenkt haben, sah das bald schon ganz anders aus, denn da mussten sie kommen und sich gegen die niederlage stemmen. wenn wir in dieser phase gegengehalten hätten und unsren ballbesitzfussball durchgedrückt bekommen hätten, das wäre dominaz gewesen und hätte durchaus erwähnung verdient, auch wenn das ergebnis am ende das selbe gewesen wäre.
nur war es halt nicht so.
Ja, Lattenknaller. Wenn.
Wenn Hauge das 2:0 macht, und das muss er, redet heute niemand von der 1. Halbzeit. Dann war es ein souveräner Auswärtssieg.
Das Schlechtreden der Leistung in Halbzeit 1 hat ja schon was regelrecht Panisches. Aber bleib ruhig bei deiner Meinung. Ich für mein Teil würde mich freuen, wenn jede Halbzeit in dieser Saison so aussähe wie die erste gestern. Dann wären wir nämlich Meister, und das mit sattem Vorsprung und ohne Gegentor.
Wenn Hauge das 2:0 macht, und das muss er, redet heute niemand von der 1. Halbzeit. Dann war es ein souveräner Auswärtssieg.
Das Schlechtreden der Leistung in Halbzeit 1 hat ja schon was regelrecht Panisches. Aber bleib ruhig bei deiner Meinung. Ich für mein Teil würde mich freuen, wenn jede Halbzeit in dieser Saison so aussähe wie die erste gestern. Dann wären wir nämlich Meister, und das mit sattem Vorsprung und ohne Gegentor.
WuerzburgerAdler schrieb:
Das Schlechtreden der Leistung in Halbzeit 1 hat ja schon was regelrecht Panisches.
Ich habe noch keinen Beitrag gelesen in dem die erste Halbzeit schlecht geredet wurde. Man muss sie nur realistisch einschätzen. Eigentlich war sie ähnlich wie gegen Augsburg. Im Mittelfeld waren schöne Aktionen zu sehen aber es gab wenige klare Möglichkeiten die dann verballert wurden in dem man teilweise den Ball nicht einmal in die Nähe des Tores gebracht hat. Dann ist ein schön herausgespieltes Tor gefallen das vorher eigentlich nicht zu erwarten war. Bielefeld musste und hat darauf reagiert und mit der angeblichen Dominanz war es mit jeder Minute die das Spiel weiter gedauert hat vorbei.
WuerzburgerAdler schrieb:Mike 56 schrieb:
Ja aber Hrustic und Sow waren körperlich zu schwach um sich dagegen zu stellen. Das wird mit den beiden so nichts als Doppelsechs. Die Mannschaft aus Bielefeld hat uns in der zweiten Halbzeit einfach körperlich nieder gekämpft. Die fehlende Körperlichkeit ist der Grund auch für das schlechte Strafraumspiel und das macht mir wirklich Sorgen.
Zum einen: Sow kann eine gegnerische Mannschaft ja nicht alleine aufhalten. Ich fand ihn sehr gut heute, vor allem defensiv.
Zum zweiten: Die fehlende Körperlichkeit stimmt schon, macht mir aber weniger Sorgen. Das Tor zum Beispiel wurde vollkommen körperlos herausgespielt. Hier kann man getrost anknüpfen, die neuen Spieler können das. Und dass man im gegnerischen Strafraum mitunter auch überhaupt keinen Körper braucht, hat heute ein gewisser Musialla eindrucksvoll demonstriert.
Ich hab das Spiel ja grundsätzlich sehr ähnlich wahrgenommen wie du, möchte aber hinsichtlich der fehlenden Körperlichkeit widersprechen.
Gerade in der Phase, in der Bielefeld in's rollen gekommen ist, war die schwache Zweikampfbilanz gegen den Spielaufbau von Bielefeld ein riesen Problem. Auch die Pressingversuche die angedeutet wurden waren entsprechend schwach. Dazu kam, dass Lindström, vor allem in der 2. Hälfte kaum mehr ein Ball an den eigenen Mann bekam und Borre keine Bälle fest machen konnte.
Wenn dann einer der 6er, in diesem Falle Hrustic, defensiv total abfällt (wie gesagt: unterirdische 30% gewonnene Zweikämpfe auf der 6er Position!), dann ist das ein wesentlicher Baustein zum Misserfolg!
Zu Durm und vor allem Lenz wurde schon alles gesagt.
FrankenAdler schrieb:
Ich hab das Spiel ja grundsätzlich sehr ähnlich wahrgenommen wie du, möchte aber hinsichtlich der fehlenden Körperlichkeit widersprechen.
Gerade in der Phase, in der Bielefeld in's rollen gekommen ist, war die schwache Zweikampfbilanz gegen den Spielaufbau von Bielefeld ein riesen Problem. Auch die Pressingversuche die angedeutet wurden waren entsprechend schwach. Dazu kam, dass Lindström, vor allem in der 2. Hälfte kaum mehr ein Ball an den eigenen Mann bekam und Borre keine Bälle fest machen konnte.
Wenn dann einer der 6er, in diesem Falle Hrustic, defensiv total abfällt (wie gesagt: unterirdische 30% gewonnene Zweikämpfe auf der 6er Position!), dann ist das ein wesentlicher Baustein zum Misserfolg!
Zu Durm und vor allem Lenz wurde schon alles gesagt.
Auch hier bin ich mir nicht sicher. Immerhin hat das Pressing zu zwei Chancen geführt (Lindström). Früher, mit der Büffelherde, hat das Pressing oft genug furchterregend ausgesehen, hat aber überhaupt nichts eingebracht. Also, mal abwarten.
Bei der fehlenden Körperlichkeit im defensiven Mittelfeld gebe ich dir recht, aber stelle mal Rode oder Ilsanker anstelle von Hrustic da hin und es sieht schon anders aus. Hrustic hat mich da heute ziemlich enttäuscht, aber auch den habe ich schon herzhafter in der Defensive zu Werke gehen sehen.
Hier sehe ich auch ein Versäumnis von Glasner: mit der zunehmenden Bielefelder Dominanz hätten Lindström und/oder Hauge zwingend durch Hasebe oder Ilsanker ersetzt werden müssen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Hier sehe ich auch ein Versäumnis von Glasner: mit der zunehmenden Bielefelder Dominanz hätten Lindström und/oder Hauge zwingend durch Hasebe oder Ilsanker ersetzt werden müssen.
Sag ich doch.
Wobei ich zwingend Hrustic durch den Hasen ersetzt hätte und den müden Lindstroem durch Ache oder Gonzo, der mich heute zumindest vom Einsatz echt überrascht hat. Ich glaube, der will es echt noch mal wissen.
WuerzburgerAdler schrieb:Mike 56 schrieb:sgevolker schrieb:
Du willst es nicht verstehen, gell. Du schreibst wir hatten keine Torschüsse und Ortega keine Parade. Das ist falsch. Punkt.
Ok dann gab es eine Parade die ich nicht mehr auf dem Schirm hatte. Mich deshalb zu fragen ob ich ein anderes Spiel gesehen habe ist lächerlich. Das ist wohl klar. Das ein Torwart mal ein bis 2 Bälle auf das Tor bekommt ändert an der grundsätzlichen Aussage zu dem Spiel genau nichts.
Du hast schon recht, aber im Prinzip muss Hauge das Spiel eigentlich schon zwingend vorentscheiden (als die zwei Bielefelder zusammenrasselten). Dann meckert hier keiner mehr, Statistik hin oder her.
Ja klar. Das war aber auch gegen Augsburg schon so oder in Mannheim. Was wir mit unseren Möglichkeiten machen ist derzeit eine Katastrophe. Wenn keine neuen Leute im Sturm kommen würden würde ich klar es mal mit Arche versuchen. Er hat ein gutes Kopfballspiel und eine ganz andere Präsenz.
Mike 56 schrieb:
Ja klar. Das war aber auch gegen Augsburg schon so oder in Mannheim. Was wir mit unseren Möglichkeiten machen ist derzeit eine Katastrophe. Wenn keine neuen Leute im Sturm kommen würden würde ich klar es mal mit Arche versuchen. Er hat ein gutes Kopfballspiel und eine ganz andere Präsenz.
Auch hier muss man erstmal innehalten. Hauge als Neuzugang mit 2 Treffern in 3 Spielen ist schon ne Ansage. Borré war heute haarscharf dran an seinem ersten Tor - zweimal. Lediglich Lindström hängt da ein bisschen nach.
Diese Jungs schießen nicht die Netze kaputt oder rempeln die Abwehrspieler weg. Die machen eher solche Tore wie heute. Schnelles Kombinationsspiel, bis einer abschließen kann. Man muss mal sehen, wie weit das gehen kann. Ich bin da nicht so pessimistisch, vor allem, weil es bislang von Spiel zu Spiel besser wurde - heute auch mit dem ersten zählbaren Ergebnis.
Diegito schrieb:
Hrustic hat mir eigentlich ganz gut gefallen
Ja aber Hrustic und Sow waren körperlich zu schwach um sich dagegen zu stellen. Das wird mit den beiden so nichts als Doppelsechs. Die Mannschaft aus Bielefeld hat uns in der zweiten Halbzeit einfach körperlich nieder gekämpft. Die fehlende Körperlichkeit ist der Grund auch für das schlechte Strafraumspiel und das macht mir wirklich Sorgen.
Mike 56 schrieb:
Ja aber Hrustic und Sow waren körperlich zu schwach um sich dagegen zu stellen. Das wird mit den beiden so nichts als Doppelsechs. Die Mannschaft aus Bielefeld hat uns in der zweiten Halbzeit einfach körperlich nieder gekämpft. Die fehlende Körperlichkeit ist der Grund auch für das schlechte Strafraumspiel und das macht mir wirklich Sorgen.
Zum einen: Sow kann eine gegnerische Mannschaft ja nicht alleine aufhalten. Ich fand ihn sehr gut heute, vor allem defensiv.
Zum zweiten: Die fehlende Körperlichkeit stimmt schon, macht mir aber weniger Sorgen. Das Tor zum Beispiel wurde vollkommen körperlos herausgespielt. Hier kann man getrost anknüpfen, die neuen Spieler können das. Und dass man im gegnerischen Strafraum mitunter auch überhaupt keinen Körper braucht, hat heute ein gewisser Musialla eindrucksvoll demonstriert.
Ich fand heute auch eher das Problem, dass wir keinen vernünftigen Ball mehr kontrolliert über die Mittelinie bekomen haben. Angefangen bei Trapp, über die zentralen IV haben wir die Bälle nur noch rausgekloppt. Das die dann prompt zurückkommen ist klar, wenn vorne nur Borre steht. Wie man das spielen muss, hat man die ersten 40 Minuten gesehen, da ist Bielefeld gar nicht erst in die Zweikämpfe gekommen.
WuerzburgerAdler schrieb:Mike 56 schrieb:
Ja aber Hrustic und Sow waren körperlich zu schwach um sich dagegen zu stellen. Das wird mit den beiden so nichts als Doppelsechs. Die Mannschaft aus Bielefeld hat uns in der zweiten Halbzeit einfach körperlich nieder gekämpft. Die fehlende Körperlichkeit ist der Grund auch für das schlechte Strafraumspiel und das macht mir wirklich Sorgen.
Zum einen: Sow kann eine gegnerische Mannschaft ja nicht alleine aufhalten. Ich fand ihn sehr gut heute, vor allem defensiv.
Zum zweiten: Die fehlende Körperlichkeit stimmt schon, macht mir aber weniger Sorgen. Das Tor zum Beispiel wurde vollkommen körperlos herausgespielt. Hier kann man getrost anknüpfen, die neuen Spieler können das. Und dass man im gegnerischen Strafraum mitunter auch überhaupt keinen Körper braucht, hat heute ein gewisser Musialla eindrucksvoll demonstriert.
Ich hab das Spiel ja grundsätzlich sehr ähnlich wahrgenommen wie du, möchte aber hinsichtlich der fehlenden Körperlichkeit widersprechen.
Gerade in der Phase, in der Bielefeld in's rollen gekommen ist, war die schwache Zweikampfbilanz gegen den Spielaufbau von Bielefeld ein riesen Problem. Auch die Pressingversuche die angedeutet wurden waren entsprechend schwach. Dazu kam, dass Lindström, vor allem in der 2. Hälfte kaum mehr ein Ball an den eigenen Mann bekam und Borre keine Bälle fest machen konnte.
Wenn dann einer der 6er, in diesem Falle Hrustic, defensiv total abfällt (wie gesagt: unterirdische 30% gewonnene Zweikämpfe auf der 6er Position!), dann ist das ein wesentlicher Baustein zum Misserfolg!
Zu Durm und vor allem Lenz wurde schon alles gesagt.
WuerzburgerAdler schrieb:Mike 56 schrieb:
Ja aber Hrustic und Sow waren körperlich zu schwach um sich dagegen zu stellen. Das wird mit den beiden so nichts als Doppelsechs. Die Mannschaft aus Bielefeld hat uns in der zweiten Halbzeit einfach körperlich nieder gekämpft. Die fehlende Körperlichkeit ist der Grund auch für das schlechte Strafraumspiel und das macht mir wirklich Sorgen.
Zum einen: Sow kann eine gegnerische Mannschaft ja nicht alleine aufhalten. Ich fand ihn sehr gut heute, vor allem defensiv.
Zum zweiten: Die fehlende Körperlichkeit stimmt schon, macht mir aber weniger Sorgen. Das Tor zum Beispiel wurde vollkommen körperlos herausgespielt. Hier kann man getrost anknüpfen, die neuen Spieler können das. Und dass man im gegnerischen Strafraum mitunter auch überhaupt keinen Körper braucht, hat heute ein gewisser Musialla eindrucksvoll demonstriert.
Vom Bayernspiel habe ich nichts gesehen. Unser Tor war ich sage mal ein typischer Kamada. Ihn hätte OG auch nicht auswechseln sollen nach meiner Meinung. Sow ist sicher derzeit einer der Besten ganz klar. Besonders gegen Augsburg war sein Spiel überragend aber es ist dem Mittelfeld als ganzes nicht mehr gelungen sich und ich sage wieder körperlich sich gegen den Gegner zu behaupten. Das sind zu viele Spieler die ähnlich Sow sind.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und dass man im gegnerischen Strafraum mitunter auch überhaupt keinen Körper braucht, hat heute ein gewisser Musialla eindrucksvoll demonstriert.
Das stimmt zwar, aber bei ihm fehlt mir die Vergleichbarkeit mit uns.
Das ist ein begnadeter Kicker, was Technik, Ballbehandlung und Spielverständnis anbelangt.
Der braucht auch im Strafraum keine Körperlichkeit, ist ja selbst nur ein halbes Handtuch.
Aber ganz ohne Körpereinsatz geht es auch nicht und diese Entschlossenheit vermisse ich überwiegend momentan...
sgevolker schrieb:
Du willst es nicht verstehen, gell. Du schreibst wir hatten keine Torschüsse und Ortega keine Parade. Das ist falsch. Punkt.
Ok dann gab es eine Parade die ich nicht mehr auf dem Schirm hatte. Mich deshalb zu fragen ob ich ein anderes Spiel gesehen habe ist lächerlich. Das ist wohl klar. Das ein Torwart mal ein bis 2 Bälle auf das Tor bekommt ändert an der grundsätzlichen Aussage zu dem Spiel genau nichts.
Mike 56 schrieb:sgevolker schrieb:
Du willst es nicht verstehen, gell. Du schreibst wir hatten keine Torschüsse und Ortega keine Parade. Das ist falsch. Punkt.
Ok dann gab es eine Parade die ich nicht mehr auf dem Schirm hatte. Mich deshalb zu fragen ob ich ein anderes Spiel gesehen habe ist lächerlich. Das ist wohl klar. Das ein Torwart mal ein bis 2 Bälle auf das Tor bekommt ändert an der grundsätzlichen Aussage zu dem Spiel genau nichts.
Du hast schon recht, aber im Prinzip muss Hauge das Spiel eigentlich schon zwingend vorentscheiden (als die zwei Bielefelder zusammenrasselten). Dann meckert hier keiner mehr, Statistik hin oder her.
WuerzburgerAdler schrieb:Mike 56 schrieb:sgevolker schrieb:
Du willst es nicht verstehen, gell. Du schreibst wir hatten keine Torschüsse und Ortega keine Parade. Das ist falsch. Punkt.
Ok dann gab es eine Parade die ich nicht mehr auf dem Schirm hatte. Mich deshalb zu fragen ob ich ein anderes Spiel gesehen habe ist lächerlich. Das ist wohl klar. Das ein Torwart mal ein bis 2 Bälle auf das Tor bekommt ändert an der grundsätzlichen Aussage zu dem Spiel genau nichts.
Du hast schon recht, aber im Prinzip muss Hauge das Spiel eigentlich schon zwingend vorentscheiden (als die zwei Bielefelder zusammenrasselten). Dann meckert hier keiner mehr, Statistik hin oder her.
Ja klar. Das war aber auch gegen Augsburg schon so oder in Mannheim. Was wir mit unseren Möglichkeiten machen ist derzeit eine Katastrophe. Wenn keine neuen Leute im Sturm kommen würden würde ich klar es mal mit Arche versuchen. Er hat ein gutes Kopfballspiel und eine ganz andere Präsenz.
Es ist klar eine Steigerung zu sehen. Die 1. Halbzeit war in jeder Hinsicht dominant, spielerisch, läuferisch, gedanklich. Noch besser als gegen Augsburg. Bis auf: die Zweikampfquote.
Hier kommen wir zum ersten Problemkreis. N'Dicka und Hinti sowie Sow mit gutem bis sehr gutem Zweikampfverhalten, der Rest eher 2. Sieger. Hier zeichnete sich bereits die Wendung im Spiel ab.
Trotz allem hat es Spaß gemacht, wie sich die Mannschaft durchs Mittelfeld kombiniert hat. Das sah schon wesentlich besser aus als zuletzt. Was leider geblieben ist, ist die fehlende Durchschlagskraft und der unbedingte Wille, den Ball im Tor unterzubringen.
Das dritte Problem heute waren die AVs. Trotz seiner Torvorbereitung ein sehr schwaches und fehlerbehaftetes Spiel von Durm, der fast nichts zustande brachte. Lenz nicht viel besser.
Zu guter Letzt noch eine für mich ungewohnte Defensivschwäche von Hrustic. Nach vorne war das OK, aber für einen Sechser defensiv viel zu wenig.
Dies alles hat die eher biederen Bielefelder zurück ins Spiel gebracht.
Nun sind das alles keine Probleme, die man nicht lösen könnte. In Ermangelung von Brechern oder Knipsern à la Silva, Haller, Rebic oder Jovic würde ich versuchen, am schnellen Kombinationsspiel festzuhalten und die Entschlossenheit vor dem Tor zu fördern versuchen. Flink und technisch versiert genug sind die drei Neuen ja in jedem Fall. Defensiv müssen der Partner von Sow als auch die beiden AVs kompromissloser zu Werke gehen. Könnte noch ein paar Wochen dauern, bis es soweit ist.
Und: in der 86. Minute brauch ich keine IVs mehr im gegnerischen Strafraum.
Hier kommen wir zum ersten Problemkreis. N'Dicka und Hinti sowie Sow mit gutem bis sehr gutem Zweikampfverhalten, der Rest eher 2. Sieger. Hier zeichnete sich bereits die Wendung im Spiel ab.
Trotz allem hat es Spaß gemacht, wie sich die Mannschaft durchs Mittelfeld kombiniert hat. Das sah schon wesentlich besser aus als zuletzt. Was leider geblieben ist, ist die fehlende Durchschlagskraft und der unbedingte Wille, den Ball im Tor unterzubringen.
Das dritte Problem heute waren die AVs. Trotz seiner Torvorbereitung ein sehr schwaches und fehlerbehaftetes Spiel von Durm, der fast nichts zustande brachte. Lenz nicht viel besser.
Zu guter Letzt noch eine für mich ungewohnte Defensivschwäche von Hrustic. Nach vorne war das OK, aber für einen Sechser defensiv viel zu wenig.
Dies alles hat die eher biederen Bielefelder zurück ins Spiel gebracht.
Nun sind das alles keine Probleme, die man nicht lösen könnte. In Ermangelung von Brechern oder Knipsern à la Silva, Haller, Rebic oder Jovic würde ich versuchen, am schnellen Kombinationsspiel festzuhalten und die Entschlossenheit vor dem Tor zu fördern versuchen. Flink und technisch versiert genug sind die drei Neuen ja in jedem Fall. Defensiv müssen der Partner von Sow als auch die beiden AVs kompromissloser zu Werke gehen. Könnte noch ein paar Wochen dauern, bis es soweit ist.
Und: in der 86. Minute brauch ich keine IVs mehr im gegnerischen Strafraum.
WuerzburgerAdler schrieb:
Das dritte Problem heute waren die AVs. Trotz seiner Torvorbereitung ein sehr schwaches und fehlerbehaftetes Spiel von Durm, der fast nichts zustande brachte. Lenz nicht viel besser.
Die Torvorbereitung war aber richtig gut, sehr geschickter Laufweg und kluger Pass in den Rückraum, vermutlich genau so wie man es trainiert und Glasner es sehen will.
Ansonsten war das halt der Durm den wir kennen, man weiß was man kriegt und was man nicht kriegt.
Bei Lenz wundere ich mich ein bisschen über seine Behäbigkeit... ich habe ihn bei Union deutlich dynamischer, schneller und mutiger in Erinnerung. Bei uns wirkt er bis jetzt irgendwie langsam und träge und von der Körpersprache wie ein Mitläufer.
Vielleicht täusche ich mich auch, nach drei Spieltagen ist eine Einschätzung da womöglich noch zu früh.
Der_Mitleser schrieb:
Dass sein Verhalten falsch sei, er sei ein guter Junge, aber das sei falsch und man lasse sich nicht erpressen und gehe davon aus, dass K. ein Spieler von Eintracht Frankfurt sei, der noch Vertrag hat; er ginge davon aus, dass K. auch in der jetzigen Spielzeit für Frankfurt spielt.
Ach ja, und dass sein Verhalten falsch sei.
Hat er nicht auch gesagt, dass sein Verhalten falsch sei?
clakir schrieb:Der_Mitleser schrieb:
Dass sein Verhalten falsch sei, er sei ein guter Junge, aber das sei falsch und man lasse sich nicht erpressen und gehe davon aus, dass K. ein Spieler von Eintracht Frankfurt sei, der noch Vertrag hat; er ginge davon aus, dass K. auch in der jetzigen Spielzeit für Frankfurt spielt.
Ach ja, und dass sein Verhalten falsch sei.
Hat er nicht auch gesagt, dass sein Verhalten falsch sei?
Zwischen den Zeilen. 😉
Restliches 1971 / Spannendes Video am Ende vom 18. Oktober - Bezug zu Fußball / DFB / Waldstadion
26.04.1971
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1971/panorama2447.html
Werbung für Medikamente an Ärzte (ab 0:00)
Fall Dr. Mausbach - Entlassener Arzt nach Kritik (ab 7:35)
Abschied vom Kommiss (ab 16:30)
Beate Klarsfeld / Verfolgung von NS-Verbrechern - Fall Lischka (ab 20:00)
24.05.1971
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1971/panorama2451.html
Diskussion über politische Haltung von Professoren - Bremer Universität (ab 0:00 - mit Tonfehler)
Interview mit Karl Schiller zur Finanz- und Wirtschaftspolitik (ab 9:10)
V-Mann Peter Urbach als Zeuge gegen Mahler / Agent Provocateur? (ab 16:00)
Altbauwohnungen / Kündigungen wegen "Eigenbedarf" - Rausdrängen von Mietern? (ab 26:30)
Spannend finde ich mal von der unseligen Rolle der V-Männer bei der RAF abgesehen vor allem den letzten Teil, bei dem es darum geht, wie Immobilienbesitzer Mieter rauszudrängen versuchen, um die Wohnungen, Grundstücke usw. später mit Gewinn zu veräußern usw.
Also auch kein neues Problem.
28.06.1971
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1971/panorama2453.html
Vietnam-Papiere; Interview mit Daniel Ellsberg zur Vietnam-Studie der New York Times (ab 0:00)
Abtreibung - Aktion 218 in Hamburg (ab 16:30)
Mitbestimmung / Beteiligung von Arbeitnehmern / Hoppmann-Modell in Siegen (ab 26:00)
Drei für sich genommen spannende Themen, selbstredend.
26.07.1971
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1971/panorama2455.html
Eisenbahnunglück bei Rheinweiler / Sicherheitsmängel bei der Bahn (ab 0:00)
Sitzung Bundesrat / Erklärung der Arbeit / Ostverträge (ab 10:15)
Die Baader-Meinhof-Gruppe (ab 19:20)
23.08.1971
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1971/Panorama-vom-23-August-1971,panorama2457.html
Kieferorthopädie: Kaum Behandlung gegen Krankenschein / Streit um Honorare (ab 0:00)
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Der letzte Teil wieder was für das hiesige Forum. Vor allem auch mit Statistiken zum Schusswaffengebrauch und dem zu lockeren Finger am Abzug (noch m.E. schlimmer als heute, wenn man sich das so anschaut)
20.09.1971
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1971/Panorama-vom-20-September-1971,panorama2459.html
Abortion Act: legalisierte Abtreibung in England mindert Sterberate (ab 0:00)
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https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1971/panorama2455.html
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Absolutes Must-Have-Video am Ende. Es geht um die horrenden Kosten für die Stadien-Neubauten, die hohen Forderungen an "Komfort" von Seiten des DFB und der Druck des DFB und es gibt Bilder vom alten Waldstadion im Jahr 1971 mit völlig maroden Tribünen
15.11.1971
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1971/panorama2465.html
Diskussion um Vorbeugehaft / Steigende Kriminalität / U-Haft (ab 0:00)
Umweltverschmutzung / Verfahren in Italien / Lage in Deutschland / Feinstaubbelastung (ab 13:55)
Kritik an Ex-BND-Chef Gehlen nach Memoiren-Veröffentlichung (ab 21:40)
Der erste Teil könnte gut widerlegen, dass heute alles schlimmer ist. Der zweite Teil ist schon recht spannend, weil er die Anfänge der Bekämpfung der Umweltverschmutzung behandelt.
Ach ja, da kommt auch ein Saarbrückener Lokalpolitiker Ende20 zu Wort, ein gewisser Oskar Lafontaine. Hust.
13.12.1971
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1971/panorama2463.html
Streik bei der IG Metall (ab 0:00)
Waffen für Indien und Pakistan (ab 8:05)
Billiges Land unter der Hand / Vergünstigungen beim Immobilienkauf in Bayern? (ab 15:05)
SGE_Werner schrieb:
Absolutes Must-Have-Video am Ende. Es geht um die horrenden Kosten für die Stadien-Neubauten, die hohen Forderungen an "Komfort" von Seiten des DFB und der Druck des DFB und es gibt Bilder vom alten Waldstadion im Jahr 1971 mit völlig maroden Tribünen
Schön, die alte Hütte. 😁
Danke EU