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Xaver08

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wer noch nicht über einen der vielen Aufkleber gestolpert ist, die sich mittlerweile weltweit finden, den mag ich auf die grossartige Zusammenstellung von der wunderbaren Solveig Haas und unserem Superheld verweisen:

https://solveig-haas.de/frankfurt-klebt-bunt/

da finden sich (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) viele tolle Bilder von Aufklebern aus Frankfurt, Deutschland und der weiten Welt.
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Adlerdenis schrieb:

Verläuft die Epidemie schwer und es kommt die zweite große Welle, ist Laschet der Oberarsch der Nation.
Passiert es nicht, wird Laschet vielleicht profitieren - dafür wird die Kritik an der Regierung für die Maßnahmen lauter werden. Ich sehe kein Szenario, in dem beide gewinnen.

Wer am Ende "recht" behält und wer nicht ist in meinen Augen zweitrangig. Laschet wollte aus rein eigennützigen Motiven die Risiken erhöhen. Und das disqualifiziert ihn für jedes höhere Amt.

Die Menschen müssen im äußersten Fall ihr Leben einer Regierung resp. einem Bundeskanzler anvertrauen. Wer würde das bei jemandem tun, der im Verdacht steht, Dinge zu tun, die nur ihm persönlich nutzen?

Ich weiß: das machen alle Politiker. Aber in der Krise und bei weitreichenden Entscheidungen zeigen sie ihr wahres Gesicht. Und da haben selbst Merkel und Söder weitaus mehr Vertrauen verdient als Laschet. Auch wenn ich kein Anhänger ihrer Politik bin.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich weiß: das machen alle Politiker. Aber in der Krise und bei weitreichenden Entscheidungen zeigen sie ihr wahres Gesicht. Und da haben selbst Merkel und Söder weitaus mehr Vertrauen verdient als Laschet. Auch wenn ich kein Anhänger ihrer Politik bin.


da habe ich aber lediglich vertrauen in merkel. auch wenn soeder jetzt richtige entscheidungen zu treffen scheint, halte ich ihn nachwievor fuer einen politiker ohne jeglichen ideologischen oder moralischen kompass, lediglich sich selbst verpflichtet.

bei merkel konnte ich jetzt in zwei situation, in denen sie befreit von den parteipolitischen zwaengen agieren konnte, erkennen, dass sie einen moralishcen kompass besitzt, den sie im "notfall" auch einsetzt, von soeder erwarte ich das nicht. das war jetzt ein glueckstreffer.
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drlove29 schrieb:

Schrieb etwas


Oh. Du bist ja immer noch hier.
Na wenigstens hast Du Durchhaltevermögen.
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die sinnflut steht uns erst noch bevor
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Sehr gut.

Habe meinen persönlichen Meilenstein für´s lange Maiwochenende von 500 WUs gerade so erreicht.

Immer heiter weiter. Wer das liest und Lust hat, mitzurechnen für die gute Sache, nur zu !
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Wir haben jetzt die 6000 gerissen, jeder mehr hilft auf dem Weg unter die ersten 1000 und natürlich gegen Corona
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Xaver08 schrieb:


         Wie hält man den Abstand beim Servieren?


Gar nicht? Sorry, allmählich rücke ich auch in eine maßnahmenkritische Haltung ab. Wir haben aktuell 35.000 Infizierte, die sich in Quarantäne befinden. Lass die Dunkelziffer mal doppelt oder dreifach so groß sein (derzeit testen wir ja recht ausgiebig). Das heißt, eine frei herumlaufende Person von 1.000 hat Corona. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Person dann in den paar Sekunden Bedienung jemanden ansteckt, ist wie hoch?

Ich kann ja noch verstehen, dass ich in einem dicht gefüllten Zug oder in einem engen Laden eine Maske tragen soll, vor allem, weil man dort minutenlang mit anderen Personen bei geringem Abstand verbringt. Aber in der Außengastronomie? Beim Servieren?

Abgesehen davon: Einfach einen Tisch aufstellen, bei dem die Person dann das Essen abstellt und die Personen, die es bestellt haben, holen es sich dort ab, wenn das Personal weg ist? Also etwa so, wie wenn ich beim Mc Donalds was bestelle und mir dann vom Tresen nehme und damit an den Tisch gehe?
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Sonderlich ernst gemeint war mein Beitrag nicht 😎, war aber wohl einVolltreffer

Ich weiß es nicht wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist,

Und das ist das Thema, wir können es nicht beurteilen.

Dazu kommt, wenn eine der Bedienungen was hat und 1 Woche lang unerkannt bedient, reicht eine geringe Wahrscheinlichkeit um es einigen Leuten weiterzureichen

Trotzallem denke ich, wenn man sieht, was die aktuellen Lockerungen so mit sich gebracht haben, wird man sich das überlegen können


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Wie hält man den Abstand beim Servieren?

Wirft man das Essen auf den Tisch?
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Ce
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Hit-Man schrieb:

Auf Focus Online steht, dass Sachsen die Restaurants wieder öffnen will. Viel zu früh meiner Meinung nach.

Was meinen die anderen?


Warum zu früh? Wenn es die Situation erlaubt wird schrittweise gelockert und das betrifft dann irgendwann auch die Gastronomie. Wir reden ja nicht direkt von der Öffnung des Hofbräuhauses und vollgestopften Biergärten sondern erstmal wohl nur von Restaurants die mit Aussenbereich in der Lage sind Abstände einzuhalten und erhöhte Hygienestandards zu gewährleisten. Wahrscheinlich geht es dann nur mit Tisch-Reservierungen und ohne Buffet-Angebote. Das halte ich für völlig unproblemtisch.
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Wie hält man den Abstand beim Servieren?

Wirft man das Essen auf den Tisch?
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Also ich hab mir tatsächlich mal auf YT diesen viel zitierten Beitrags von Servus TV mit Prof. Dr. Baghdi reingezogen (die Videoempfehlungen die nächsten Wochen werdem mich dafür strafen, hallo Verfassungsschutz). Ich will mir ja nicht nachsagen lassen, dass ich Expertenmeinungen aus dem Diskurs ausschließe, nur weil mir die politische Ausrichtung oder der Eigner  des Senders nicht passt.
Zukünftig werde ich das dann allerdings wohl lieber wieder tun, da sie es schon geschafft haben, mich aufzuregen, bevor das Interview überhaupt losgeht. Schon die  Einleitung, in der einfach behauptet wird, dass die Maßnahmen durchgezogen werden, obwohl "führende Experten" sie für "völlig überzogen" halten, hat mir eigentlich schon wieder gereicht. Genannt wird einer dieser Experten, nämlich Baghdi, und der ist weniger führend, als eher im Ruhestand.

Ich gebe mal, so gut ich kann, den wesentlichen Inhalt des Interviews zum Thema Virus und Epidemie selbst wider:

- Nur 7 von 10.000 Ü80-Jährigen in Deutschland sterben an Corona. Damit würde sich Covid-19 in eine Reihe von etwa 10 bedeutenden Erregern (Viren und Bakterien) für tödliche Atemwegsinfektionen einreihen, nicht mehr, und nicht weniger. Vielleicht würde die Zahl noch auf 9-10 steigen, mehr aber auch nicht.

- Bei Tests plädiert dafür, hauptsächlich die Ü65-Jährigen zu testen, um ihnen die Angst zu nehmen, falls sie es schon infiziert waren und es überstanden hätten.

- An eine zweite große Infektionswelle glaubt er nicht, da es diese bei keiner Epidemie nach 1918 mehr in national relevantem Ausmaß gegeben hätte. Die Zahl der Neuinfektionen werde höchstens noch leicht ansteigen, bevor sie dann abflacht.

- Eine Übersterblichkeit hätten wir in Europa nur in 4 Ländern (ES, F, I, UK). Die Frage, wieso das wohl so ist, erklärt es sich damit, dass es möglicherweise gar nicht an Corona läge, sondern an deren Gesundheitssystemen.

- Masken würden bringen nix, sein im Gegenteil Keimträger und würden falsch benutzt, sein daher für alte Menschen gefährlich

- Nicht alte Menschen sein besonders gefährdet, sondern nur alte Menschen mit schweren Vorerkrankungen. Diese müssten besonders geschützt werden, deswegen Maßnahmen für die ganze Gesellschaft zu treffen, sei jedochunverhältnismäßig. Das müsste man dann ja auch bei anderen Krankheiten tun.
- Corona sei die kleine Schwester der Grippe, Covid-19 die große Schwester von Corona, daher vergleichbar schlimm wie die Grippe (allerdings sagt er vorher, dass Corona-Viren gefährlicher als Grippeviren sein...wurde ich nicht so ganz schlau draus)

Der Rest war eine skurrile Mischung aus Regierungs- und Medienkritik, ein bißchen angedeuteter VT, ein bißchen Impfkritik und einem Schuss "Jura", garniert mit etwas heimatverliebtem Pathos und allgemeiner Lebensweisheit. Ich weiß gar nicht, wie ich das angemessen zusammenfassen soll.

Angetrieben vom Interviewer, der vor allem auf Stimnung gegen die Politik aus war, arbeitete er sich an unseren  Regierungen, die völlig falsch entschieden und total überzogen reagiert hätten, so wie der WHO ab, die für ihn ein "rotes Tuch" sei.
Das man im März das Seuchenchutzgesetz geändert hat, findet er schon verdächtig  ( Zitat" "Ich bin ja kein VTler, aber..."), und wenn die Impfflicht kommt, dann wird er aufstehen und darüber nachdenken, was die Leute sagen, die von Bill Gates und co. reden, auch wenn er sowas micht glauben will (dem Interviewer war es wichtig, festzuhalten, dass er es nicht ausschließen kann).

Mittendrin zog er plötzlich einen Ausdruck aus dem Stgb hervor und erklärte, dass es sich bei der Maskenpflicht um einen besonders schweren Fall der Nötigung handle.

Einmal wurde er "etwas emotional", nämlich als es darum ging, dass er doch nur das Land wolle, dass er liebe, und sich mehr Menschlichkeit in dieser unmenschlichen Zeit wünschen würde.

Die ÖR würden ihn nicht einladen, da er seinen Job nicht mehr verlieren und daher erzählen könne, was er wolle. "Vorwärts immer, rückwärts nimmer" gelte heute in ganz Deutschland und in Österreich.

Fazit: Selbst ich als Laie sehe da schon mehrere Punkte, die medizinisch mindestens fraglich sind. Bei ihm klingt das aber fast alles wie gesicherte Fakten. Zweifel an seinen Thesen hat er offenbar so gar keine.
Und der Rest war vor allem ein interessanter Einblick in die Psyche der Menschen, die uns hier sowas empfehlen.

PS: Ja, ich habe momentan zu viel Zeit





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Danke für die Zusammenfassung
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Auf Focus Online steht, dass Sachsen die Restaurants wieder öffnen will. Viel zu früh meiner Meinung nach.

Was meinen die anderen?
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wie reggaetyp es schon schrieb, so wie du die frage formulierst, ist es nicht zu beantworten.

d.h. liefere quelle und detaillierte informationen nach und es wird ein schuh draus.
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Ich weiß nicht, ob noch aktiv Virologen in die Beratung einbezogen werden.
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Das übernimmt aktuell lindner
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Brodowin schrieb:

Ein guter Kommentar auf spiegel-online von Andreas Borcholte:

https://www.spiegel.de/kultur/debatte-um-corona-lockerungen-neue-normalitaet-leider-ganz-die-alte-a-aee366f2-ddab-4ffe-baad-6d6082ae4dca

"Vernunft, gegenseitige Rücksichtnahme und Gemeinschaftssinn machten die Gesellschaft stark genug für die ersten Wochen dieser Krise. Aber zumindest dieser Ausnahmezustand scheint zu Ende zu sein. Denn je weniger sich die Coronakrise im öffentlichen Leben offenbart, je unsichtbarer die Bedrohung durch den immer noch weitgehend unberechenbaren Virus im Straßenbild ist (...), desto mehr wandelt sich das solidarische "Wir müssen das jetzt zusammen bewältigen" wieder zum Individualberserkertum: 'Ich will aber machen, was mir Spaß bringt'."


Selbiges habe ich irgendwann Mitte/Ende März schon geschrieben weil es absolut vorhersehbar war.
Je unsichtbarer die Bedrohung ist desto unvorsichtiger und leichtsinniger werden die Menschen.
Das ganze wird sich in den Sommer hinein noch wesentlich verstärken, vorausgesetzt die Fallzahlen sinken weiter und die Gefahr wird nicht greifbarer. Irgendwann kommt der Punkt wo du die Bevölkerung überhaupt nicht mehr unter Kontrolle hast. Glücklicherweise hat die Politik es bis jetzt verstanden das zu verhindern, ein Gegenbeispiel bietet die USA, wo es bereits jetzt Unruhen und Aufstände gibt...
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Diegito schrieb:

Glücklicherweise hat die Politik es bis jetzt verstanden das zu verhindern, ein Gegenbeispiel bietet die USA, wo es bereits jetzt Unruhen und Aufstände gibt...
     


in den usa gibt es unruhen und aufstände, weil derjenige, der es vorher verschlafen hat, der davon gesprochen hat, dass das virus von alleine wieder weggehen wird, unruhe stiftet, aufstaende unterstuetzt, dinge twittert wie liberate michigan, der staat in dem wieder bewaffnete das kapitol besetzt haben.

hier sitzt so jemand wie lindner an der macht, deshalb gibt es hier unruhen und aufstaende, man sollte erst verstehen, warum sowas passiert, bevor man solche zustände fuer seine argumentation instrumentalisiert.




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das interview auf servus tv habe ich nicht gesehen, ich moechte aber trotzdem ein
faktencheck zum ersten video von prof. bahkdi im swr verlinken

vorneweg, bahki ist seit mehreren jahren emeritiert und hat nie zu krankheiten wie sars geforscht:
https://www.swr3.de/aktuell/multimedia/bhakdi-video-faktencheck-massnahmen-corona-100.html
es gibt keine einzige publikation zum thema von ihm, aktuelle sowieso nicht, aber auch nicth aus der vergangenheit, seine themen waren wohl eher malari und dengue

in seinem ersten video stellt er viele fakten und zusammenhaenge falsch dar (auch wenn nicht alles falsch ist), ich moechte jetzt gar nicht in details gehen, aber ich denke in summe darf man durchaus behaupten, dass wir nicht von einem ernst zunehmenden fachmann reden müssen.

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Zu der Studie

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-covid-19-lebenserwartung-1.4893657

"Doch verliere ein fitter 80-Jähriger durch das Coronavirus im Schnitt elf Jahre Lebenszeit."

Das ist ja die Frage... wie viele fitte 80jährige gibt es und wie viele sterben denn daran? Die meisten, die sterben, sind vermutlich eben nicht so fitte Menschen in dem Alter und deren Lebenserwartung liegt eher nicht mehr bei 11 Jahren.
Entweder bin ich zu blöd oder ich verstehe den Ansatz dieser Berechnung nicht.

Dass es Menschen gibt, die an Corona sterben und noch 10, 20 Jahre ohne Corona vor sich hätten, ist ja unstrittig. Die meisten Todesopfer sind aber über 80 und die hätten im Schnitt eher keine 10+ Jahre.
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das ist wohl der schwächste satz aus dem bericht, da selbstverständlich der begriff fit nicht definitiert ist.
ich weiss auch nicht, ob sich dieser satz so in der studie wiederfindet, es soll aus meiner sicht lediglich nochmal zum ausdruck bringen, dass auch ältere menschen durchaus mehr zu verlieren haben koennen als 3, 6 oder 24 monate.

am ende bleibt die kernaussage der studie, dass männer im schnitt 13 jahre und frauen im schnitt 11 jahre verlieren.
und dafür mitteln sie über fit, mit vorerkrankungen etc. mit versch. einschränkungen, die hier beschrieben sind.

wie es einzustufen ist, dass z.b. das thema raucher nicht mit erfasst ist, weiss ich nciht genau, es heisst moeglicherweise, dass der verlust an lebensjahren etwas niedriger ausfallen müsste.
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Haliaeetus schrieb:

Was sagt er denn?
Gib doch bitte mal einen kurzen Abriss, was er sagt und was Dich überrascht. So wirkt das auf mich wie diese ominösen Ippen-Schlagzeilen: "WHO-Direktor blickt nach Schweden. Was er zu sagen hat wird Sie überraschen!"

Ich glaube, Schweden zeigt ein Modell für die Zukunft“, sagt WHO-Direktor Mike Ryan. „Wenn wir zu einer Gesellschaft ohne Schließungen zurückwollen, muss sie über einen potentiell langen Zeitraum hinweg die physischen und sozialen Bedingungen an das Virus anpassen.“

Ryan hat Schweden im Kampf gegen das Coronavirus als «Vorbild» bezeichnet. «Es gibt möglicherweise Lehren von unseren Kollegen in Schweden zu ziehen», sagte Ryan gestern an einer Medienkonferenz in Genf.
«Ich denke, es gibt die Wahrnehmung, Schweden habe keine Kontrollmassnahmen eingesetzt und habe es der Krankheit erlaubt, sich zu verbreiten.» Ryan glaubt aber: «Nichts ist aber weiter entfernt von der Wahrheit als eine solche Wahrnehmung.»

Anstelle eines Lockdowns habe Schweden einen anderen Weg eingeschlagen. «Eine sehr starke öffentliche Politik zum Social Distancing und zum Schutz von Leuten in Einrichtungen zur Langzeitpflege verfolgt».

https://www.de24.news/2020/04/die-who-lobt-dass-schweden-als-vorbild-fuer-laender-ignoriert-wird.html
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was genau ist denn der unterschied zu deutschland?

der hauptunterschied scheint zu sein, dass manches nicht verpflichtend ist und dass aelter menschen staerker in die pflicht genommen werden, was ich an sich schon bemerkenswert finde, da die negativen folgen von isolation bei aelteren menschen deutlich drastischere folgen haben koennen als bei juengeren.

ich hatte mehrere berichte ueber das schwedische vorgehen gelesen, aber schweden selber sagt:

https://www.euronews.com/2020/04/17/coronavirus-in-sweden-it-s-a-myth-that-life-is-going-on-as-normal-says-swedish-government


Sweden's foreign minister, Ann Linde, who spoke alongside Carlson at Friday's briefing in Stockholm, said the idea that life goes on as normal in Sweden is "a myth".


und

"Many people stay at home and have stopped travelling. Many businesses are collapsing. Unemployment is expected to rise dramatically," Linde said.

der preis, den sie fuer den etwas anderen umgang zahlen, scheint den todeszahlen nach  hoch zu sein.
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SGE_Werner schrieb:

Letztlich verlinkt hier doch fast jeder derer, die hier Studien verlinken, nur die Studien, die die Ergebnisse liefern, die die eigene Meinung untermauern

So was ähnliches hatte ich bereits vor ein paar Wochen geschrieben und dafür gabs dann reichlich Shitstorm.
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das liegt nun mal in der natur der dinge, und dass das dann dazu fuerhrt, dass jemand mit einer anderen meinung, dann bei so einer studie etwas genauer hinschaut, gehoert auch dazu. aber studien nur wegen des ueberbringers zu kritsieren, ist vorsichtig formuliert ein wenig substanzarm, aber das hatte ich werner ja auch schon geschrieben.
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Brodowin schrieb:

Vael schrieb:

Schweinchenrosakacheln mit einem geilen Muster was an Augen erinnert. Nu versuch mal eine mentale innere Auskehr wenn du von allen Seiten von Kacheln angestarrt wirst

Gut. Bleib bitte unbedingt beim Bier und komme nie auf die Idee auf Psychedelika umzuschwenken. Das könnte ein ganz böser Trip werden, wenn deine Bad-Fliesen dich anstarren.

Pfffff.
Einfach einen durchziehen und dann ab vor die Waschmaschine.
Ich empfehle das Turboprogramm! Das geht so richtig ab.
In Vaels Badezimmer muss das der Hammer sein!
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der genuss von bewusstseinsveraendernden substanzen in vaels haus ist riskant, wir wir erfahren haben, mag das durchaus zustandsveraendernde folgen haben, das verleiht dem begriff drogen waeren bei vael heiss begehrt eine neue bedeutung.
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Xaver08 schrieb:

das ist aber beileibe auch nicht die erste studie, die zu einem vergleichbaren ergebnis kommt, ich hatte die tage dazu schon was anderes gesehen.


Nimm's mir nicht übel, aber ich habe die letzten Wochen so viele Studien vor die Nase verlinkt bekommen. Da gab es auch viele, die zu ganz anderen Schlüssen kamen als die, die Du schon verlinkt hast. Letztlich verlinkt hier doch fast jeder derer, die hier Studien verlinken, nur die Studien, die die Ergebnisse liefern, die die eigene Meinung untermauern.
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ich nehm dir das nicht uebel, es ist schwierig, zu bewerten, da vieles komplett ohne peer review, also alsvorveroefefntlichung auf den markt kommt. und als laie ist es natuerlich faktisch unmoeglich solche arbeiten zu bewerten.

man liegt da sehr schnell daneben, es faellt ja schon bei den deutschen fachbegriffen schwer, wenn sie dann auf englisch sind, uebersieht man noch schneller was.

mit deiner pauschalen kritik zum schluss kann ich aber nichts mehr anfangen. studien abzuwerten, nur weil sie von jemandem kommen, dessen meinung man nicht teilt, waere ja erst recht das vorgehen, das du hier unterschwellig kritisierst. das bringt ja erst recht nix, ein bisschen substanz sollte die kritik vielleicht schon haben.



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LDKler_ schrieb:

Diese Studie sollte man dem Palmer mal um die Ohren hauen:
https://wellcomeopenresearch.org/articles/5-75

Sie hat sich mit dem YLL (years of live lost)-Wert durch Covid19 befasst mit dem Ergebnis:

Using the standard WHO life tables, YLL per COVID-19 death was 14 for men and 12 for women. After adjustment for number and type of LTCs, the mean YLL was slightly lower, but remained high (13 and 11 years for men and women, respectively).


Ich glaube, dass diese Studie rein von der Methodik her völliger Blödsinn ist. Sich an Standardtabellen zu orientieren...
Ein 40jähriger Mann hat noch eine Lebenserwartung von ca 36 Jahren zB.
Wenn der also jetzt stirbt, haben wir 36 verlorene Jahre. Dass dieser Mann aber so viele Vorerkrankungen hatte, dass er ohnehin schon weit unter dem Schnitt gelegen hätte, wird dann wie einkalkuliert?

In Deutschland liegt das Durchschnittsalter eines Corona-Toten bei knapp über 80. Das Durchschnittsalter von Toten liegt aber sogar noch darunter. Das heißt, jeder von den Toten hätte durchschnittlich ein Jahrzehnt Lebenszeit verloren? Really?

Greifen wir Palmer bitte lieber mit Daten an, die nicht bei der breiten Bevölkerung für Ungläubigkeit sorgen würden.
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SGE_Werner schrieb:

Ich glaube, dass diese Studie rein von der Methodik her völliger Blödsinn ist. Sich an Standardtabellen zu orientieren...
Ein 40jähriger Mann hat noch eine Lebenserwartung von ca 36 Jahren zB.
Wenn der also jetzt stirbt, haben wir 36 verlorene Jahre. Dass dieser Mann aber so viele Vorerkrankungen hatte, dass er ohnehin schon weit unter dem Schnitt gelegen hätte, wird dann wie einkalkuliert?


du musst ein bisschen weiter lesen als nur den ersten satz des abstracts und selbst da stehts eigentlich schon drin

As most people dying with COVID-19 are older with underlying long-term conditions (LTCs), some have speculated that YLL are low. We aim to estimate YLL attributable to COVID-19, before and after adjustment for number/type of LTCs.
Methods: We first estimated YLL from COVID-19 using standard WHO life
...
We then calculated YLL based on age, sex and type of LTCs and multimorbidity count.




SGE_Werner schrieb:

Greifen wir Palmer bitte lieber mit Daten an, die nicht bei der breiten Bevölkerung für Ungläubigkeit sorgen würden.

mal abgesehen davon, dass das bei palmer der beste ansatz ignorieren ist.
das ist aber beileibe auch nicht die erste studie, die zu einem vergleichbaren ergebnis kommt, ich hatte die tage dazu schon was anderes gesehen.
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Xaver08 schrieb:

spannende frage, woher weisst du wie ldklers kumpel schmecken soll?


Dazu wirst du nur mit meinen Anwalt reden dürfen, aber.. hmmm mein Braten ist gleich durch.
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aha, hat der anwalt den braten rechtzeitig gerochen oder ist es jener welcher der durch ist?
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LDKler_ schrieb:

Kumpel von mir ist mal völlig besoffen auf der Bank vorm Kachelofen eingeschlafen. Der war am morgen so durchgeröstet, im Grill-Thread wäre man stolz auf das Ergebnis gewesen


Soll ja wie Hühnchen schmecken.. hmmmm wäre ein interessantes Menu für den ersten Mai.
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spannende frage, woher weisst du wie ldklers kumpel schmecken soll?