
Xaver08
13674
ich schrieb es glaube ich schon bereits vor ein paar Tagen, die Demokraten arbeiten an Notfallplaenen, wie sie Trump aus dem Amt bekommen, sollte er sich weigern eine hypothetische Wahlniederlage anzuerkennen.
In der Zwischenzeit arbeitet er ja schon recht fleissig daran, die Grundlagen zu schaffen, die Wahlniederlage anzweifeln zu koennen, wie z.b. sein permanentes saen von misstrauen in briefwahl.
du kannst sicher sein, dass die jungs, die du schwer bewaffnet im kapitol von z.b. michigan gesehen hast, dann auch sehr schnell auf der strasse sind.
In der Zwischenzeit arbeitet er ja schon recht fleissig daran, die Grundlagen zu schaffen, die Wahlniederlage anzweifeln zu koennen, wie z.b. sein permanentes saen von misstrauen in briefwahl.
du kannst sicher sein, dass die jungs, die du schwer bewaffnet im kapitol von z.b. michigan gesehen hast, dann auch sehr schnell auf der strasse sind.
Xaver08 schrieb:
ich schrieb es glaube ich schon bereits vor ein paar Tagen, die Demokraten arbeiten an Notfallplaenen, wie sie Trump aus dem Amt bekommen, sollte er sich weigern eine hypothetische Wahlniederlage nicht anzuerkennen.
Ich bin schon sehr neugierig. was Plan B ist. Militärputsch? Die jetzige Aufwärmübung war zumindest schon einmal erfolgreich.
Naa, sorry für meine sehr zynischen und polemischen Worte hier. Aber es ist einfach frustrierend. Es handelt sich um die Nation, die Deutschland von den Nazis befreite und -anstatt wieder wie nach dem 1.WK mit dem Holzhammer drauf zu hauen-, auf eine Entnazifizierung der Staatsorgane in der Nachkriegszeit achtete. In Zeiten wie diesen bräuchte die Welt ein starkes Amerikas, das ein Zeichen in geradewegs umgekehrter Richtung setzt. tja...
SemperFi schrieb:Xaver08 schrieb:
lass gut sein denis. es gibt keine gleichsetzung von deutschland und den usa in dem artikel
Nein, es gibt eine Trittbrettargumentation.
Stell Dir vor jemand schreibt einen Artikel über die Gewalt in griechischen Fussballstadien und die Macht der dortigen Ultras, schließt daran eine Aufzählung bzw. die Feststellung, dass es ja auch Gewalt in Deutschland gibt (wenn auch auf einem minimalen Standard) und bezeichnet den aktuellen Status als "ersten Schritt zu griechischen Verhältnissen" und fordert dann zum Handeln auf.
Das UE würde explodieren und der Autor an die Wand genagelt. Und Personen wie rt wären mitten drin (vollkommen zu Recht)
Diese Art des Diskussionsansatzes ist weder hilfreich noch zielführend.
Der Autor bringt weder Statistiken, noch sonstige Belege, dass "der erste Schritt" irgendwie Realität ist. In seinen Quellen wird bestätigt, dass es keinerlei erhöhte Anzahl im Laufe der letzten 20 Jahre gibt, er geht in keiner Weise eben auf die Realitäten ein, wie im Schnitt die betroffenen Menschen behandelt werden.
Aufgrund der real betroffenen Personen, die ich kenne, finde ich diesen Artikel, ob der Autor es so gemeint hat oder nicht (da er ja "den Blick" als Argument nimmt, nehme ich mir das Recht raus "meine Emotion" als relevanten Standpunkt dagegen zu halten) ist für mich irrelevant, ich empfinde es so.
Die Erlebnisse warum ich so empfinde, sind nicht an mir zu erzählen, ich kann euch jedoch versichern, dass wenn er in einem Gespräch mit einigen meiner Freunde in den USA anfangen würde mit "wir haben in Deutschland ja auch Probleme mit racial profiling und bekommen "Blicke"" er einen Gegenwind bekommen würde, da wäre die Forderung nach einer Hütter Entlassung nach dem EL-Halbfinale ein laues Lüftchen gewesen.
Ja, er stellt es nicht gleich, er bezeichnet nur den aktuellen Status in Deutschland als ersten Schritt zu amerikanischen Verhältnissen und das ist und bleibt Bullshit, da er keinerlei Belege liefert wo sich die Situation in den letzten 20 Jahren so ergeben hat, dass diese Schlussfolgerung seriös ist. Im Gegenteil, seine Quelle sagt ausdrücklich, dass es keine Auffälligkeiten in der Veränderung gab.
Diskussionen über die Fehler im deutschen System sind absolut notwendig. Die Lage in den USA als Aufhänger zu nutzen ist in meinen Augen aber absolut respektlos gegenüber denen, die ihren Kindern beibringen müssen die Hände zu heben, denen gegenüber die Drohung "Ich rufe die Polizei" gleichbedeutend mit Gefahr für Leib und Leben ist, für die die Polizei eben niemals Freund und Helfer oder serve & protect ist, sondern jede Interaktion mit dem Tod enden kann und eben 600 Mal pro Jahr auch mit dem Tod endet.
Deswegen nochmal, redet mit Afroamerikanern, die in beiden Ländern in Großstädten gelebt haben, lasst euch von denen die Geschichten und Erlebnisse erzählen.Diskutiert mit denen dieses Thema. Dann versteht ihr die Absurdität des Artikels und die Nutzung der Situation in den USA um racial profiling in Deutschland zu kritisieren.
Vielleicht hilft das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=5ym6cgjeDLc
Danke. Aber erwarte jetzt nicht, dass er das einsieht. Was weißt du privilegierter Weißer denn schon. Du hast gefälligst die Klappe zu halten und dem Autor des Artikels zu glauben, ansonsten bist du ein Teil des Problems, der aus seiner White Supremacy heraus argumentiert.
Adlerdenis schrieb:SemperFi schrieb:Xaver08 schrieb:
lass gut sein denis. es gibt keine gleichsetzung von deutschland und den usa in dem artikel
Nein, es gibt eine Trittbrettargumentation.
Stell Dir vor jemand schreibt einen Artikel über die Gewalt in griechischen Fussballstadien und die Macht der dortigen Ultras, schließt daran eine Aufzählung bzw. die Feststellung, dass es ja auch Gewalt in Deutschland gibt (wenn auch auf einem minimalen Standard) und bezeichnet den aktuellen Status als "ersten Schritt zu griechischen Verhältnissen" und fordert dann zum Handeln auf.
Das UE würde explodieren und der Autor an die Wand genagelt. Und Personen wie rt wären mitten drin (vollkommen zu Recht)
Diese Art des Diskussionsansatzes ist weder hilfreich noch zielführend.
Der Autor bringt weder Statistiken, noch sonstige Belege, dass "der erste Schritt" irgendwie Realität ist. In seinen Quellen wird bestätigt, dass es keinerlei erhöhte Anzahl im Laufe der letzten 20 Jahre gibt, er geht in keiner Weise eben auf die Realitäten ein, wie im Schnitt die betroffenen Menschen behandelt werden.
Aufgrund der real betroffenen Personen, die ich kenne, finde ich diesen Artikel, ob der Autor es so gemeint hat oder nicht (da er ja "den Blick" als Argument nimmt, nehme ich mir das Recht raus "meine Emotion" als relevanten Standpunkt dagegen zu halten) ist für mich irrelevant, ich empfinde es so.
Die Erlebnisse warum ich so empfinde, sind nicht an mir zu erzählen, ich kann euch jedoch versichern, dass wenn er in einem Gespräch mit einigen meiner Freunde in den USA anfangen würde mit "wir haben in Deutschland ja auch Probleme mit racial profiling und bekommen "Blicke"" er einen Gegenwind bekommen würde, da wäre die Forderung nach einer Hütter Entlassung nach dem EL-Halbfinale ein laues Lüftchen gewesen.
Ja, er stellt es nicht gleich, er bezeichnet nur den aktuellen Status in Deutschland als ersten Schritt zu amerikanischen Verhältnissen und das ist und bleibt Bullshit, da er keinerlei Belege liefert wo sich die Situation in den letzten 20 Jahren so ergeben hat, dass diese Schlussfolgerung seriös ist. Im Gegenteil, seine Quelle sagt ausdrücklich, dass es keine Auffälligkeiten in der Veränderung gab.
Diskussionen über die Fehler im deutschen System sind absolut notwendig. Die Lage in den USA als Aufhänger zu nutzen ist in meinen Augen aber absolut respektlos gegenüber denen, die ihren Kindern beibringen müssen die Hände zu heben, denen gegenüber die Drohung "Ich rufe die Polizei" gleichbedeutend mit Gefahr für Leib und Leben ist, für die die Polizei eben niemals Freund und Helfer oder serve & protect ist, sondern jede Interaktion mit dem Tod enden kann und eben 600 Mal pro Jahr auch mit dem Tod endet.
Deswegen nochmal, redet mit Afroamerikanern, die in beiden Ländern in Großstädten gelebt haben, lasst euch von denen die Geschichten und Erlebnisse erzählen.Diskutiert mit denen dieses Thema. Dann versteht ihr die Absurdität des Artikels und die Nutzung der Situation in den USA um racial profiling in Deutschland zu kritisieren.
Vielleicht hilft das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=5ym6cgjeDLc
Danke. Aber erwarte jetzt nicht, dass er das einsieht. Was weißt du privilegierter Weißer denn schon. Du hast gefälligst die Klappe zu halten und dem Autor des Artikels zu glauben, ansonsten bist du ein Teil des Problems, der aus seiner White Supremacy heraus argumentiert.
danke fuer deine ausfuehrliche antwortm semperfi, ich melde mich per pn bei dir. ich moechte den frankenadler mit unserem schwanzvergleich nicht weiter schrecken.
Xaver08 schrieb:
und ich hab schon bauchschmerzen gehabt wenn sie nur 2 tage weg waren
Als die Kids noch klein waren ja. Später war es dann einfach was besonderes mal wieder den Alltag selbstbestimmt ein paar Tage gestalten zu können.
Ich denke das lag schon auch daran, dass meine Frau und ich die Kindererzeiten und die Erwerbsarbeit komplett zu gleichen Teilen aufgeteilt hatten. Ich war nie Feierabendvater, sondern immer mittendrin!
er ist noch ganz schoen klein, da passiert noch soviel, da ist es wurscht wieviel zeit ich mit ihm habe, ich will einfach nicht weg
ich hatte ja schon fuer das pokalfinale gehadert, am ende hat mich meine frau hingestumpt
aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass das anders wird, wenn er aelter wird
ich hatte ja schon fuer das pokalfinale gehadert, am ende hat mich meine frau hingestumpt
aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass das anders wird, wenn er aelter wird
Xaver08 schrieb:
er ist noch ganz schoen klein, da passiert noch soviel, da ist es wurscht wieviel zeit ich mit ihm habe, ich will einfach nicht weg
So muss es sein!
SemperFi schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Ich glaube die Definition von einem "geilen" Urlaub darf noch jeder für sich treffen.
Frau mit Kind 4 Wochen bei den Eltern in der Türkei und ich allein zuhause...
Und niemand kann mir einen geileren Urlaub nennen, absolut egal ob ich in der Zeit arbeiten muss oder nicht
Boah! Was hab ich das geliebt, wenn meine Frau sich mal für ein paar Tage mit den Kindern verpisst hat!
Da könnte man fast neidisch werden!
Xaver08 schrieb:
und ich hab schon bauchschmerzen gehabt wenn sie nur 2 tage weg waren
Als die Kids noch klein waren ja. Später war es dann einfach was besonderes mal wieder den Alltag selbstbestimmt ein paar Tage gestalten zu können.
Ich denke das lag schon auch daran, dass meine Frau und ich die Kindererzeiten und die Erwerbsarbeit komplett zu gleichen Teilen aufgeteilt hatten. Ich war nie Feierabendvater, sondern immer mittendrin!
Die mit vielen Kilometern jedes Jahr zum Beispiel. Wenn du berufsbedingt ab 20.000 km im Jahr abspulen musst ist das durchaus sinnvoll. Und ganz nebenbei ergibt sich daraus ein Zweitmarkt, der gebrauchte und noch einwandfreie Fahrzeuge mit einigermaßen aktuellen Ausstattungen für einen Großteil der Autofahrer erschwinglich macht. Gäbe es die Leasingrückläufer nicht, würden die meisten in total veralterten Gurken mit alter Abgastechnik etc. unterwegs sein.
Ich werd das mal im Hinterkopf behalten. Für diesen Sommer ist eh Fernwandern und Zelten angedacht, da kann man ja mal schaun ob man das hinbekommt.
Jedenfalls danke für den Tipp!
@xaver: dir sticht heut schon ein wenig der Hafer oder?
Jedenfalls danke für den Tipp!
@xaver: dir sticht heut schon ein wenig der Hafer oder?
Gelöschter Benutzer
Xaver08 schrieb:
die eintracht hat gewonnen
Hab ich auch gerade erfahren. Das is doch in Ordnung so.
Joa, in Frankfurt sind die beiden Traditionsläden Sine und Supertramp schon länger Geschichte. Halten konnte sich eigentlich nur die Alpenbasis. Globetrotter als großes Kaufhaus mal ausgeklammert. Sport Scheck und die Markenläden bietet imho nicht die Qualität und Objektivität in der Beratung, die ich erwarte.
Das Hauptbusiness läuft auch im Outdoor-Bereich mittlerweile online bei einzelnen großen Playern.
Das Hauptbusiness läuft auch im Outdoor-Bereich mittlerweile online bei einzelnen großen Playern.
FredSchaub schrieb:
und um deine Frage richtig zu beantworten: der Arbeitgeber meiner Frau will die als Therapietiere für beeinträchtigte Kinder einsetzen (mit dementen Menschen z.B: wird das bereits sehr erfolgreich gemacht), da die Tiere zum einen unfassbar niedlich aussehen, sehr flauschig sind aber auch eine enorme Ruhe ausstrahlen und sich auf den Menschen einstellen, ohne im zu nahe zu kommen. Daher durfte ich das gestern mal mit testen und es war echt irgendwie entspannend neben diesem Tier herzugehen, schwer zu beschreiben, muss man halt selber versuchen.
Hört sich schon gut an. Ich hab halt immer meinen Hund dabei. Keine Ahnung wie Alpakas da drauf klar kommen.
Du hast mir recht deutlich unterstellst, aus meiner weißen Überlegenheit heraus zu argumentieren, und damit ein Teil des Problems zu sein. Das beinhaltet den Vorwurf, dass ich denke, was ich denke, weil ich weiß bin. Alles andere ist Schwachsinn und das weißt du auch selbst. Deine unverfrorenen Behauptungen jetzt auch noch zu leugnen, macht es nicht besser. Und ich behaupte auch nix einfach so. Bitte unterlasse die Lügen und Unterstellungen hinsichtlich meiner Person.
Adlerdenis schrieb:
Du hast mir recht deutlich unterstellst, aus meiner weißen Überlegenheit heraus zu argumentieren, und damit ein Teil des Problems zu sein.
richtig, ich kann natuerlich falsch liegen, dass du weiss, maennlich und hetero bist. falls ja, sorry.
Adlerdenis schrieb:
Das beinhaltet den Vorwurf, dass ich denke, was ich denke, weil ich weiß bin. Alles andere ist Schwachsinn und das weißt du auch selbst.
nein, da steckt lediglich das drin, was ich geschrieben habe.
Adlerdenis schrieb:
Und ich behaupte auch nix einfach so. Bitte unterlasse die Lügen und Unterstellungen hinsichtlich meiner Person.
lass gut sein denis. es gibt keine gleichsetzung von deutschland und den usa in dem artikel
Xaver08 schrieb:
lass gut sein denis. es gibt keine gleichsetzung von deutschland und den usa in dem artikel
Nein, es gibt eine Trittbrettargumentation.
Stell Dir vor jemand schreibt einen Artikel über die Gewalt in griechischen Fussballstadien und die Macht der dortigen Ultras, schließt daran eine Aufzählung bzw. die Feststellung, dass es ja auch Gewalt in Deutschland gibt (wenn auch auf einem minimalen Standard) und bezeichnet den aktuellen Status als "ersten Schritt zu griechischen Verhältnissen" und fordert dann zum Handeln auf.
Das UE würde explodieren und der Autor an die Wand genagelt. Und Personen wie rt wären mitten drin (vollkommen zu Recht)
Diese Art des Diskussionsansatzes ist weder hilfreich noch zielführend.
Der Autor bringt weder Statistiken, noch sonstige Belege, dass "der erste Schritt" irgendwie Realität ist. In seinen Quellen wird bestätigt, dass es keinerlei erhöhte Anzahl im Laufe der letzten 20 Jahre gibt, er geht in keiner Weise eben auf die Realitäten ein, wie im Schnitt die betroffenen Menschen behandelt werden.
Aufgrund der real betroffenen Personen, die ich kenne, finde ich diesen Artikel, ob der Autor es so gemeint hat oder nicht (da er ja "den Blick" als Argument nimmt, nehme ich mir das Recht raus "meine Emotion" als relevanten Standpunkt dagegen zu halten) ist für mich irrelevant, ich empfinde es so.
Die Erlebnisse warum ich so empfinde, sind nicht an mir zu erzählen, ich kann euch jedoch versichern, dass wenn er in einem Gespräch mit einigen meiner Freunde in den USA anfangen würde mit "wir haben in Deutschland ja auch Probleme mit racial profiling und bekommen "Blicke"" er einen Gegenwind bekommen würde, da wäre die Forderung nach einer Hütter Entlassung nach dem EL-Halbfinale ein laues Lüftchen gewesen.
Ja, er stellt es nicht gleich, er bezeichnet nur den aktuellen Status in Deutschland als ersten Schritt zu amerikanischen Verhältnissen und das ist und bleibt Bullshit, da er keinerlei Belege liefert wo sich die Situation in den letzten 20 Jahren so ergeben hat, dass diese Schlussfolgerung seriös ist. Im Gegenteil, seine Quelle sagt ausdrücklich, dass es keine Auffälligkeiten in der Veränderung gab.
Diskussionen über die Fehler im deutschen System sind absolut notwendig. Die Lage in den USA als Aufhänger zu nutzen ist in meinen Augen aber absolut respektlos gegenüber denen, die ihren Kindern beibringen müssen die Hände zu heben, denen gegenüber die Drohung "Ich rufe die Polizei" gleichbedeutend mit Gefahr für Leib und Leben ist, für die die Polizei eben niemals Freund und Helfer oder serve & protect ist, sondern jede Interaktion mit dem Tod enden kann und eben 600 Mal pro Jahr auch mit dem Tod endet.
Deswegen nochmal, redet mit Afroamerikanern, die in beiden Ländern in Großstädten gelebt haben, lasst euch von denen die Geschichten und Erlebnisse erzählen.Diskutiert mit denen dieses Thema. Dann versteht ihr die Absurdität des Artikels und die Nutzung der Situation in den USA um racial profiling in Deutschland zu kritisieren.
Vielleicht hilft das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=5ym6cgjeDLc
Zum ersten Teil: Ich denke, ich habe meinen Standpunkt bereits ausführlich erklärt. Jetzt hab ich echt keine Lust mehr. Kannst ja mit den anderen Usern weiter diskutieren, die das ähnlich falsch zu interpretieren scheinen wie ich.
Zum zweiten Teil: Sry, aber jetzt ruderst du einfach zurück oder versuchst, dich über eine Spitzfindigkeit aus der Affäre zu ziehen. Du kamst mir dreimal damit an und gingst sogar so weit, mich zum Teil des Problems zu erklären. Ich denke, es war für jeden offensichtlich, was du mir da unterstellt hast. Siehe Beitrag von Landroval.
Zum zweiten Teil: Sry, aber jetzt ruderst du einfach zurück oder versuchst, dich über eine Spitzfindigkeit aus der Affäre zu ziehen. Du kamst mir dreimal damit an und gingst sogar so weit, mich zum Teil des Problems zu erklären. Ich denke, es war für jeden offensichtlich, was du mir da unterstellt hast. Siehe Beitrag von Landroval.
Adlerdenis schrieb:
Zum ersten Teil: Ich denke, ich habe meinen Standpunkt bereits ausführlich erklärt. Jetzt hab ich echt keine Lust mehr. Kannst ja mit den anderen Usern weiter diskutieren, die das ähnlich falsch zu interpretieren scheinen wie ich.
du hast nichts erklaert. du hast lediglich was behauptet. das ist ein unterschied.
Adlerdenis schrieb:
Zum zweiten Teil: Sry, aber jetzt ruderst du einfach zurück oder versuchst, dich über eine Spitzfindigkeit aus der Affäre zu ziehen. Du kamst mir dreimal damit an und gingst sogar so weit, mich zum Teil des Problems zu erklären. Ich denke, es war für jeden offensichtlich, was du mir da unterstellt hast. Siehe Beitrag von Landroval.
ich rudere nirgends zurueck.
denis, die methode einfach etwas zu behaupten, ist keine schoene. es wird durch wiederholung auch nicht besser.
Du hast mir recht deutlich unterstellst, aus meiner weißen Überlegenheit heraus zu argumentieren, und damit ein Teil des Problems zu sein. Das beinhaltet den Vorwurf, dass ich denke, was ich denke, weil ich weiß bin. Alles andere ist Schwachsinn und das weißt du auch selbst. Deine unverfrorenen Behauptungen jetzt auch noch zu leugnen, macht es nicht besser. Und ich behaupte auch nix einfach so. Bitte unterlasse die Lügen und Unterstellungen hinsichtlich meiner Person.
Meine Güte... die einzige Uneinigkeit zwischen euch besteht doch lediglich in der Frage, ob der Artikel mehr oder weniger einen Vergleich zwischen den USA und Deutschland macht. In der Grundfrage sind sich doch alle hier einig. Keine Ahnung, warum man hier in so einen hitzigen Disput verfällt.
Adler_Steigflug schrieb:
Meine Güte... die einzige Uneinigkeit zwischen euch besteht doch lediglich in der Frage, ob der Artikel mehr oder weniger einen Vergleich zwischen den USA und Deutschland macht.
wo ich nicht verstehen kann, wie man darauf kommt, denn liban farah macht seinen standpunkt klar.
es gibt (zum glueck noch) einen deutlichen unterschied zwischen deutschland und den usa
es gibt in beiden laendern ein (nicht quantifiziertes) hoheres todesrisiko wenn du schwarz bist.
Adler_Steigflug schrieb:
In der Grundfrage sind sich doch alle hier einig. Keine Ahnung, warum man hier in so einen hitzigen Disput verfällt.
nun, wir bleiben bei einer klassischen textinterpretation stecken, in der am ende liban farah erklaert wird, dass er falsch liegt.
ich bin mir nicht sicher ob wir uns im grundsatz einig sind.
Landroval schrieb:
Deine Meinung zum Fazit teile ich. Der Autor hat mit dieser Aussage (womöglich sogar absichtlich) einen Eindruck vermittelt, der nicht klar und deutlich ist, sondern viel zu viel Interpretationsspielraum lässt.
Der Autor hat Vergleiche gezogen, die eine ernsthafte Diskussion unmöglich machen.
Ich halte ihm zu gute, dass das Leben im nord-hessischen Idyll ihm für die Realitäten in amerikanischen Großstädten im Vergleich zu deutschen Großstädten keine validen Erfahrungen bietet.
138 in 17 Jahren...
600+ jedes Jahr...
1,65% der afroamerikanischen Bevölkerung sitzt im Gefängnis.
Das wären in Deutschland 343.200 Personen mit Migrationshintergrund.
(Latinos sind noch nicht mal mitgezählt)
Insgesamt sitzen in Deutschland knapp 65.000 Menschen im Gefängnis.
Die Probleme in Deutschland müssen klar, offen und seriös behandelt werden, absolut hanebüchene Vergleiche helfen niemandem und machen es Reaktionären und Vertuschern in der deutschen Exekutive nur leichter in der Öffentlichkeit (mit Hilfe der BILD) als "die gute Seite" zu erscheinen.
magst du vielleicht erklaeren, wo der autor hanebuechene vergleiche zieht?
er schreibt es gibt eine erhoehtes todesrisiko fuer schwarze in deutschland und den usa. was ist daran falsch?
nochmal, er quantifiziert nichts.
im gegenteil, er hat bereits weiter oben ausgefuehrt, dass die situatoin in deutschland bei weitem nicht (bzw. noch nicht) so drastisch ist wie in den USA:
s. hier:
Auch wenn – Gott sei Dank – der letzte Schritt, also der Mord aus rassistischen Motiven in Deutschland nicht weit verbreitet ist, so sind es zumindest die ersten Schritte, die viele PoCs kennen: Blicke, als sei man verdächtig, das gemütliche Herspazieren von Polizist*innen und dann die „verdachtsunabhängige Kontrolle“ oder besser gesagt – das „Racial Profiling“.
wo ist der hanebuechene vergleich?
er schreibt es gibt eine erhoehtes todesrisiko fuer schwarze in deutschland und den usa. was ist daran falsch?
nochmal, er quantifiziert nichts.
im gegenteil, er hat bereits weiter oben ausgefuehrt, dass die situatoin in deutschland bei weitem nicht (bzw. noch nicht) so drastisch ist wie in den USA:
s. hier:
Auch wenn – Gott sei Dank – der letzte Schritt, also der Mord aus rassistischen Motiven in Deutschland nicht weit verbreitet ist, so sind es zumindest die ersten Schritte, die viele PoCs kennen: Blicke, als sei man verdächtig, das gemütliche Herspazieren von Polizist*innen und dann die „verdachtsunabhängige Kontrolle“ oder besser gesagt – das „Racial Profiling“.
wo ist der hanebuechene vergleich?
Xaver08 schrieb:
wo ist der hanebuechene vergleich?
Ich finde keinen.
Aber etwas anderes finde ich. Nämlich, dass der ein oder andere hier so wirkt, als fühle er sich ein wenig in seiner Ehre als Michel gekränkt.
Uff...also erstens könnte ich dem entgegen halten, dass seine Schlussfolgerung aus dem Text nicht hervor geht, wenn er rassistische Morde zuvor als Seltenheit beschreibt, egal wie oft DU das behauptest. Zweitens habe ich bewusst "impliziert" geschrieben.
Klar, wenn man den Text liest, kann man das so interpretieren wie du. Ein Fazit sollte aber eigentlich für sich sprechen können. Und der Satz "in Deutschland WIE in den USA" suggeriert nun mal eine Vergleichbarkeit.
Aber das sind im Endeffekt Kleinigkeiten, im Kern scheinen wir uns ja sogar einig zu sein, dass es in Deutschland Rassismus gibt, aber nicht so verbreitet wie in den USA.
Viel problematischer finde ich aber den immer wieder kehrenden Vorwurf, dass ich nur so denken würde, weil ich weiß bin. Das war übrigens auch der Grund, warum es mir zu "doof" war.
Ohne mich zu kennen, urteilst du mich und meine Meinung ab, und steckst mich in eine Schublade, und das nur aufgrund meiner Hautfarbe und meines Geschlechts. Und denkst sogar, dass du nur aufgrund dieser Merkmale besser wüsstest, warum ich denke, wie ich denke, als ich selbst.
Hinterfrag dich mal, was du in anderen Zusammenhängen von dieser Argumentation halten würdest.
Ich denke, du machst hier den typischen Fehler der Westentaschenpsychologie: Weil du mal gelernt hast, dass es diese psychologische Muster gibt, denkst du jetzt, dass es automatisch auf jeden Weißen zutrifft. Das ist aber falsch.
Klar, wenn man den Text liest, kann man das so interpretieren wie du. Ein Fazit sollte aber eigentlich für sich sprechen können. Und der Satz "in Deutschland WIE in den USA" suggeriert nun mal eine Vergleichbarkeit.
Aber das sind im Endeffekt Kleinigkeiten, im Kern scheinen wir uns ja sogar einig zu sein, dass es in Deutschland Rassismus gibt, aber nicht so verbreitet wie in den USA.
Viel problematischer finde ich aber den immer wieder kehrenden Vorwurf, dass ich nur so denken würde, weil ich weiß bin. Das war übrigens auch der Grund, warum es mir zu "doof" war.
Ohne mich zu kennen, urteilst du mich und meine Meinung ab, und steckst mich in eine Schublade, und das nur aufgrund meiner Hautfarbe und meines Geschlechts. Und denkst sogar, dass du nur aufgrund dieser Merkmale besser wüsstest, warum ich denke, wie ich denke, als ich selbst.
Hinterfrag dich mal, was du in anderen Zusammenhängen von dieser Argumentation halten würdest.
Ich denke, du machst hier den typischen Fehler der Westentaschenpsychologie: Weil du mal gelernt hast, dass es diese psychologische Muster gibt, denkst du jetzt, dass es automatisch auf jeden Weißen zutrifft. Das ist aber falsch.
Adlerdenis schrieb:
Uff...also erstens könnte ich dem entgegen halten, dass seine Schlussfolgerung aus dem Text nicht hervor geht, wenn er rassistische Morde zuvor als Seltenheit beschreibt, egal wie oft DU das behauptest. Zweitens habe ich bewusst "impliziert" geschrieben.
Klar, wenn man den Text liest, kann man das so interpretieren wie du. Ein Fazit sollte aber eigentlich für sich sprechen können. Und der Satz "in Deutschland WIE in den USA" suggeriert nun mal eine Vergleichbarkeit.
ich hole den satz nochmal hoch:
Und am Ende bleibt nur die Erkenntnis, dass es – sei es in den USA oder in Deutschland – ein besonderes Todesrisiko gibt: Schwarz sein!
es gibt in deutschland und in den usa ein besonderes todesrisiko, schwarz sein.
darin steckt zwar ein Vergleich zwischen Deutschland und den USA aber lediglich in der Tatsache des erhoehten Todesrisikos, ohne jegliche Quantifizierung.
Egal wie oft Du es behauptest, es wird nicht wahr, was Du schreibst.
Adlerdenis schrieb:
Viel problematischer finde ich aber den immer wieder kehrenden Vorwurf, dass ich nur so denken würde, weil ich weiß bin. Das war übrigens auch der Grund, warum es mir zu "doof" war.
Ohne mich zu kennen, urteilst du mich und meine Meinung ab, und steckst mich in eine Schublade, und das nur aufgrund meiner Hautfarbe und meines Geschlechts. Und denkst sogar, dass du nur aufgrund dieser Merkmale besser wüsstest, warum ich denke, wie ich denke, als ich selbst.
selbstverstaendlich ist diese behauptung provokativ. allerdings behaupte ich nicht, dass du so denkst, weil du weiss und maennlich bist, sondern ich schreibe, dass du deine behauptung aus der pos. eines weissen mannes kund tust, was was ganz anders ist.
richtig ist, dass ich nicht sicher sein kann, dass du weiss, maennlich und hetero bist. bitte sieh mir diese spekulation nach
Zum ersten Teil: Ich denke, ich habe meinen Standpunkt bereits ausführlich erklärt. Jetzt hab ich echt keine Lust mehr. Kannst ja mit den anderen Usern weiter diskutieren, die das ähnlich falsch zu interpretieren scheinen wie ich.
Zum zweiten Teil: Sry, aber jetzt ruderst du einfach zurück oder versuchst, dich über eine Spitzfindigkeit aus der Affäre zu ziehen. Du kamst mir dreimal damit an und gingst sogar so weit, mich zum Teil des Problems zu erklären. Ich denke, es war für jeden offensichtlich, was du mir da unterstellt hast. Siehe Beitrag von Landroval.
Zum zweiten Teil: Sry, aber jetzt ruderst du einfach zurück oder versuchst, dich über eine Spitzfindigkeit aus der Affäre zu ziehen. Du kamst mir dreimal damit an und gingst sogar so weit, mich zum Teil des Problems zu erklären. Ich denke, es war für jeden offensichtlich, was du mir da unterstellt hast. Siehe Beitrag von Landroval.
Ich trage seit gefühlter Ewigkeit Lowa, weil die die richtige Passform für mich haben. HanWag ist die Firma vom Bruder. Ist ein bisschen wie bei Adidas und Puma.
Für den Berg hab ich einen schweren Vollederschuh mit hohem Geröllband den ich im Alltag auch eher nicht tragen möchte. Für die Mittelgebirge und den kompletten Winter einen hohen leichten Wanderschuh. Und da schwitzt sich nix, trotz GoreTex-Membran und Vollkunststoff. Mit dem würde ich mich vom Knöchelschutz übrigens im Gebirge schon nicht mehr wohl fühlen!
Dass ein Halbschuh nicht so recht mit deinem Gletscher Plan korreliert merkste hoffentlich selber. Grad da wo man gut umknicken kann, ist ein stabiler Knöchelschutz am wichtigsten.
MMn nach hat der Halbschuh im Gebirge nix verloren, außer man sitzt auf der Hütte rum und muss kurz zum pissen raus!
Für den Berg hab ich einen schweren Vollederschuh mit hohem Geröllband den ich im Alltag auch eher nicht tragen möchte. Für die Mittelgebirge und den kompletten Winter einen hohen leichten Wanderschuh. Und da schwitzt sich nix, trotz GoreTex-Membran und Vollkunststoff. Mit dem würde ich mich vom Knöchelschutz übrigens im Gebirge schon nicht mehr wohl fühlen!
Dass ein Halbschuh nicht so recht mit deinem Gletscher Plan korreliert merkste hoffentlich selber. Grad da wo man gut umknicken kann, ist ein stabiler Knöchelschutz am wichtigsten.
MMn nach hat der Halbschuh im Gebirge nix verloren, außer man sitzt auf der Hütte rum und muss kurz zum pissen raus!
FrankenAdler schrieb:
Ich trage seit gefühlter Ewigkeit Lowa, weil die die richtige Passform für mich haben. HanWag ist die Firma vom Bruder. Ist ein bisschen wie bei Adidas und Puma.
der Punkt mit der Passform ist essentiell. Sofern du keine Marke kennst, von der Du weisst, dass Dir die Passform liegt, gehe in den Laden und probiere dich nach Anforderung und Budget durch die versch. Marken, dann wirst Du schnell merken, welche Dir liegen. Wenn Du Glueck hast sind es die Standardmarken, dann kann es auch etwas guenstiger werden.
Wie auch schon mehrfach geschrieben, solltest Du Dir gut ueberlegen, welche Schuhe Du nimmst.
Den Allrounder fuer alle Anforderungen gibt es nicht. Gletscher wuerde ich definitiv nicht mit halbhohen Schuhen machen.
Je nachdem, was Du da vorhast, geht das ja schon in steigeisen rein, aber das solltest Du dann wirklich nur machen, wenn Du sicher weisst, dass Du solche Touren vorhast.
Ich teile nicht die Meinung, dass man mit einem Halbschuh nihct ins Gebirge darf, aber das ist moeglicherweise auch eine Frage der Definition, ich mache es nicht von der Hoehe abhaengig, in der ich mich befinde sondern eher von der Wegqualitaet
Xaver08 schrieb:
Ich teile nicht die Meinung, dass man mit einem Halbschuh nihct ins Gebirge darf, aber das ist moeglicherweise auch eine Frage der Definition, ich mache es nicht von der Hoehe abhaengig, in der ich mich befinde sondern eher von der Wegqualitaet
Ich sprach jetzt nicht von einem zweistündigen Aufstieg auf der Versorgungsstraße zu ner Hütte um sich ein halbes Kilo Kaiserschmarrn und fünf Hefeweizen reinzutun. Das kann man gegebenenfalls auch mit Sandalen machen. Mir ging es schon um Wandern im Hochgebirge, da wo die Wege schmal und steinig sind ...
Hi hab gerade festgestellt das ich noch paar Hochgebirgsschuhe von Lowa in der Ferienwohnung habe. Puh da muss ich nicht 2 Paar Schuhe kaufen. Da konzentriere ich mich jetzt auf einen guten Wanderschuh für normale Wanderungen. Gruß
WuerzburgerAdler schrieb:HessiP schrieb:
Ich würde dir raten, in den Fachhandel zu gehen. Dort kannst du verschiede Modelle anprobieren und dich beraten lassen.
Danke. Dieser Empfehlung schließe ich mich an, so lange es den stationären Fachhandel noch gibt.
ich glaube in dieser Sparte wird der so schnell nicht verschwinden.
Joa, in Frankfurt sind die beiden Traditionsläden Sine und Supertramp schon länger Geschichte. Halten konnte sich eigentlich nur die Alpenbasis. Globetrotter als großes Kaufhaus mal ausgeklammert. Sport Scheck und die Markenläden bietet imho nicht die Qualität und Objektivität in der Beratung, die ich erwarte.
Das Hauptbusiness läuft auch im Outdoor-Bereich mittlerweile online bei einzelnen großen Playern.
Das Hauptbusiness läuft auch im Outdoor-Bereich mittlerweile online bei einzelnen großen Playern.
Ganz ehrlich, ich habe lediglich bemängelt, dass er mit seiner Aussage am Schluss impliziert, die Situation in Deutschland und USA sei vergleichbar. Dabei bleib ich, der Rest ist mir zu doof. Ich habe Besseres zu tun
das stimmt aber immer noch nicht, egal wie oft du das behauptest. Auch wenn er die USA und Deutschland in einem Satz nennt, und fuer beide Laender fuer Schwarze ein erhoehtes Todesrisiko benennt, quantifiziert es es aber nicht.
Das ist einfach nachzulesen, die Methode dem Betroffenen ohne sachlichen Hintergrund aus der pos. der Staerke heraus erklaeren zu wollen, dass er unrecht hat, ist Bestandteil des Problems, auch wenn ich erstmal natuerlich nicht unterstellen will, dass du das mit Absicht machst, stelle ich aber doch eine gewisse Lernresistenz fest
Ich kenne das Gefuehl, aber sowas moechte ich ungern so stehen lassen.
Das ist einfach nachzulesen, die Methode dem Betroffenen ohne sachlichen Hintergrund aus der pos. der Staerke heraus erklaeren zu wollen, dass er unrecht hat, ist Bestandteil des Problems, auch wenn ich erstmal natuerlich nicht unterstellen will, dass du das mit Absicht machst, stelle ich aber doch eine gewisse Lernresistenz fest
Adlerdenis schrieb:
ch habe Besseres zu tun
Ich kenne das Gefuehl, aber sowas moechte ich ungern so stehen lassen.
Uff...also erstens könnte ich dem entgegen halten, dass seine Schlussfolgerung aus dem Text nicht hervor geht, wenn er rassistische Morde zuvor als Seltenheit beschreibt, egal wie oft DU das behauptest. Zweitens habe ich bewusst "impliziert" geschrieben.
Klar, wenn man den Text liest, kann man das so interpretieren wie du. Ein Fazit sollte aber eigentlich für sich sprechen können. Und der Satz "in Deutschland WIE in den USA" suggeriert nun mal eine Vergleichbarkeit.
Aber das sind im Endeffekt Kleinigkeiten, im Kern scheinen wir uns ja sogar einig zu sein, dass es in Deutschland Rassismus gibt, aber nicht so verbreitet wie in den USA.
Viel problematischer finde ich aber den immer wieder kehrenden Vorwurf, dass ich nur so denken würde, weil ich weiß bin. Das war übrigens auch der Grund, warum es mir zu "doof" war.
Ohne mich zu kennen, urteilst du mich und meine Meinung ab, und steckst mich in eine Schublade, und das nur aufgrund meiner Hautfarbe und meines Geschlechts. Und denkst sogar, dass du nur aufgrund dieser Merkmale besser wüsstest, warum ich denke, wie ich denke, als ich selbst.
Hinterfrag dich mal, was du in anderen Zusammenhängen von dieser Argumentation halten würdest.
Ich denke, du machst hier den typischen Fehler der Westentaschenpsychologie: Weil du mal gelernt hast, dass es diese psychologische Muster gibt, denkst du jetzt, dass es automatisch auf jeden Weißen zutrifft. Das ist aber falsch.
Klar, wenn man den Text liest, kann man das so interpretieren wie du. Ein Fazit sollte aber eigentlich für sich sprechen können. Und der Satz "in Deutschland WIE in den USA" suggeriert nun mal eine Vergleichbarkeit.
Aber das sind im Endeffekt Kleinigkeiten, im Kern scheinen wir uns ja sogar einig zu sein, dass es in Deutschland Rassismus gibt, aber nicht so verbreitet wie in den USA.
Viel problematischer finde ich aber den immer wieder kehrenden Vorwurf, dass ich nur so denken würde, weil ich weiß bin. Das war übrigens auch der Grund, warum es mir zu "doof" war.
Ohne mich zu kennen, urteilst du mich und meine Meinung ab, und steckst mich in eine Schublade, und das nur aufgrund meiner Hautfarbe und meines Geschlechts. Und denkst sogar, dass du nur aufgrund dieser Merkmale besser wüsstest, warum ich denke, wie ich denke, als ich selbst.
Hinterfrag dich mal, was du in anderen Zusammenhängen von dieser Argumentation halten würdest.
Ich denke, du machst hier den typischen Fehler der Westentaschenpsychologie: Weil du mal gelernt hast, dass es diese psychologische Muster gibt, denkst du jetzt, dass es automatisch auf jeden Weißen zutrifft. Das ist aber falsch.
Xaver08 schrieb:
was heisst vorwuerfe, aber wir sind hier schon wieder mittendrin.
du leugnest nicht die existenz von rassistischen morden in deutschland und auch nicht rassismus in der polizei, im artikel wird ausgefuehrt, dass seit 93 in polizeigewahrsam 138 menschen mit migrationshintergrund starben und trotzdem hast du den nerv, liban farah zu erklaeren, dass seine wahrnehmung falsch ist
merkste hoffentlich selber.
Moment. Menschen mit Migrationshintergrund und Schwarze sind nicht das Selbe. Von 138 Todesfällen von Menschen mit Migrationshintergrund seit 1993 bis zu einem "besonderen Todesrisiko" des "Schwarz seins" im heutigen Deutschland ist es noch ein weiter Weg. Gerade weil er das alles in dem Artikel deizidiert ausführt, ist mir die pauschaliserende Aussage am Schluss ja aufgestoßen, die nicht zum Rest des Artikels passt.
jetzt wird es albern.
wo soll denn der weg weit sein? es ist keine pauschalisierende aussage, sondern eine schlussfolgerung, die selbstverstaendlich durch die ausfuehrungen im artikel gedeckt ist.
es gibt institutionellen rassismus in der polizei, es gibt erhoehte polizeigewalt gegen menschen mit migrationshintergrund und poc mit dem risiko, dass diese toedlich ist. beispiele dafuer gibt es genug.
nochmal denis, es ist wichtig, dass du verstehst, was fuer ein muster hinter deiner argumentation steckt, du erklaerst aus deiner komfortablen position (als "krone" der schoepfung) heraus gegen alle fakten liban farah, dass er falsch liegt, du bist der einzige, der hier richtig liegt.
aber vielleicht schaffst du es wenigstens mit dem satz zu leben, wenn wir ihn fuer dich umformulieren:
Und am Ende bleibt nur die Erkenntnis, dass es – sei es in den USA oder in Deutschland – ein besonderes Todesrisiko gibt: ein Mensch mit Migrationshintergrund zu sein!
Dann muessen wir nur noch herausfinden, ob Liban Farah Schwarze auch als Menschen mit Migrationshintergrund gemeint hat.
wo soll denn der weg weit sein? es ist keine pauschalisierende aussage, sondern eine schlussfolgerung, die selbstverstaendlich durch die ausfuehrungen im artikel gedeckt ist.
es gibt institutionellen rassismus in der polizei, es gibt erhoehte polizeigewalt gegen menschen mit migrationshintergrund und poc mit dem risiko, dass diese toedlich ist. beispiele dafuer gibt es genug.
nochmal denis, es ist wichtig, dass du verstehst, was fuer ein muster hinter deiner argumentation steckt, du erklaerst aus deiner komfortablen position (als "krone" der schoepfung) heraus gegen alle fakten liban farah, dass er falsch liegt, du bist der einzige, der hier richtig liegt.
aber vielleicht schaffst du es wenigstens mit dem satz zu leben, wenn wir ihn fuer dich umformulieren:
Und am Ende bleibt nur die Erkenntnis, dass es – sei es in den USA oder in Deutschland – ein besonderes Todesrisiko gibt: ein Mensch mit Migrationshintergrund zu sein!
Dann muessen wir nur noch herausfinden, ob Liban Farah Schwarze auch als Menschen mit Migrationshintergrund gemeint hat.
Ganz ehrlich, ich habe lediglich bemängelt, dass er mit seiner Aussage am Schluss impliziert, die Situation in Deutschland und USA sei vergleichbar. Dabei bleib ich, der Rest ist mir zu doof. Ich habe Besseres zu tun
Die Sache ist die:
Ich sehe zwei große Unterschiede zwischen den USA und Deutschland.
1. Der Rassismus in den USA ist ein systemischer und quasi "traditionell", da er mit der Versklavung von Afrikanern begann, der im Cornerstone Speech von Alexander Stephens 1861 mit der Überlegenheit der weißen Rasse gegenüber den "Negros" begründet wurde:
Its foundations are laid, its cornerstone rests upon the great truth, that the negro is not equal to the white man; that slavery—subordination to the superior race—is his natural and normal condition. This, our new government, is the first, in the history of the world, based upon this great physical, philosophical, and moral truth. Our confederacy is founded upon principles in strict conformity with these laws. This stone which was rejected by the first builders "is become the chief of the corner"—the real "corner-stone"—in our new edifice.
2. Klingt erstmal merkwürdig, aber: Die USA sind weitläufiger, die Populationsdichte ist geringer. Erst einmal zielt das Problem dahinter auf Gemeinsamkeiten zwischen den USA und Deutschland. Da, wo die Populationsdichte höher wird, hocken halt alle Leute aufeinander. Auch Menschen verschiedener Herkünfte, Religionen etc. Und man stellt fest, dass es ja doch geht. Interessanterweise stellt man ja auch in Deutschland fest, dass die Neigung zu Nationalität, Vorurteilen, Rechtsradikalität und somit auch zur Stimmabgabe für rechte Parteien, dort höher ist, wo eigentlich der Kontakt zu genau den Gruppen, die man verachtet, doch recht gering ist. Der Bildungsstand in diesen Gegenden scheint mir halt geringer, die Arbeitslosigkeit ist höher (da sich die Arbeit eben in Ballungsgebiete hin verschiebt), die Frustration braucht ein Ventil und man gelangt zu simplen Lösungen ("Ausländer nehmen uns die Jobs weg). Was bei uns markant in Ost-Deutschland ist und zu hohen Wahlergebnissen der AfD führt, ist in den USA noch um einiges ausgeprägter in den zentral-amerikanischen Staaten.
Dass Polizeigewalt und Rechtsextremismus in Polizei- und Staatsorganen auch in Deutschland ein großes Problem darstellt, dürfte mittlerweile recht gegenwärtig sein. Ich würde sogar sagen, dass der aufkommende Rechtsradikalismus eines der Kernprobleme momentan in Deutschland ist. Und auch hier herrscht dieser Korpsgeist und die politische Rückendeckung bei rechts-extremen Strömungen im Polizeiorgan (Hallo, Herr Beuth!). Die Sache ist halt die: Wenn wir das nicht in Deutschland im Ansatz stoppen, sind die USA leider das perfekte Beispiel, wo das enden kann. Die Qualität (schlechtes Wort hierbei) des Rassismus, sowohl in seiner Grundgesamtheit als auch im Polizeiwesen, ist aber zwischen den USA und Deutschland ein ziemlich anderer. Wenn ein schwarzer ehemal. US-Amerikaner, der nun seit Jahren in Deutschland lebt, folgendes zu dem Unterschied Cops in Amerika/Deutschland und dem Leben als Schwarzer in Deutschland sagt, ist das schon eine gewisse Aussage, wie hoch der Rassismus in den USA sein muss:
https://www.youtube.com/watch?v=B_IN4Z1IpOg
https://www.youtube.com/watch?v=KUTZ1W_yDnc
Eigentlich müsste man einem solchen Kerl als Deutscher sagen, dass es in komplett Deutschland nicht ganz so rosa-rot aussieht, wie der das Bild malt. Aber eigentlich sollten wir bestrebt sein, ein Bild abzugeben, dass einen solchen Menschen hoffentlich nie enttäuschen wird.
Ich sehe zwei große Unterschiede zwischen den USA und Deutschland.
1. Der Rassismus in den USA ist ein systemischer und quasi "traditionell", da er mit der Versklavung von Afrikanern begann, der im Cornerstone Speech von Alexander Stephens 1861 mit der Überlegenheit der weißen Rasse gegenüber den "Negros" begründet wurde:
Its foundations are laid, its cornerstone rests upon the great truth, that the negro is not equal to the white man; that slavery—subordination to the superior race—is his natural and normal condition. This, our new government, is the first, in the history of the world, based upon this great physical, philosophical, and moral truth. Our confederacy is founded upon principles in strict conformity with these laws. This stone which was rejected by the first builders "is become the chief of the corner"—the real "corner-stone"—in our new edifice.
2. Klingt erstmal merkwürdig, aber: Die USA sind weitläufiger, die Populationsdichte ist geringer. Erst einmal zielt das Problem dahinter auf Gemeinsamkeiten zwischen den USA und Deutschland. Da, wo die Populationsdichte höher wird, hocken halt alle Leute aufeinander. Auch Menschen verschiedener Herkünfte, Religionen etc. Und man stellt fest, dass es ja doch geht. Interessanterweise stellt man ja auch in Deutschland fest, dass die Neigung zu Nationalität, Vorurteilen, Rechtsradikalität und somit auch zur Stimmabgabe für rechte Parteien, dort höher ist, wo eigentlich der Kontakt zu genau den Gruppen, die man verachtet, doch recht gering ist. Der Bildungsstand in diesen Gegenden scheint mir halt geringer, die Arbeitslosigkeit ist höher (da sich die Arbeit eben in Ballungsgebiete hin verschiebt), die Frustration braucht ein Ventil und man gelangt zu simplen Lösungen ("Ausländer nehmen uns die Jobs weg). Was bei uns markant in Ost-Deutschland ist und zu hohen Wahlergebnissen der AfD führt, ist in den USA noch um einiges ausgeprägter in den zentral-amerikanischen Staaten.
Dass Polizeigewalt und Rechtsextremismus in Polizei- und Staatsorganen auch in Deutschland ein großes Problem darstellt, dürfte mittlerweile recht gegenwärtig sein. Ich würde sogar sagen, dass der aufkommende Rechtsradikalismus eines der Kernprobleme momentan in Deutschland ist. Und auch hier herrscht dieser Korpsgeist und die politische Rückendeckung bei rechts-extremen Strömungen im Polizeiorgan (Hallo, Herr Beuth!). Die Sache ist halt die: Wenn wir das nicht in Deutschland im Ansatz stoppen, sind die USA leider das perfekte Beispiel, wo das enden kann. Die Qualität (schlechtes Wort hierbei) des Rassismus, sowohl in seiner Grundgesamtheit als auch im Polizeiwesen, ist aber zwischen den USA und Deutschland ein ziemlich anderer. Wenn ein schwarzer ehemal. US-Amerikaner, der nun seit Jahren in Deutschland lebt, folgendes zu dem Unterschied Cops in Amerika/Deutschland und dem Leben als Schwarzer in Deutschland sagt, ist das schon eine gewisse Aussage, wie hoch der Rassismus in den USA sein muss:
https://www.youtube.com/watch?v=B_IN4Z1IpOg
https://www.youtube.com/watch?v=KUTZ1W_yDnc
Eigentlich müsste man einem solchen Kerl als Deutscher sagen, dass es in komplett Deutschland nicht ganz so rosa-rot aussieht, wie der das Bild malt. Aber eigentlich sollten wir bestrebt sein, ein Bild abzugeben, dass einen solchen Menschen hoffentlich nie enttäuschen wird.
Wer sich den Artikel zu gemüte führt und verfolgt wie Trump so agiert, der kann nur zum Schluss kommen, dass es im Fall einer Wahlniederlage richtig knallen wird. Vermutlich auch um einiges gewalttätiger als zur Zeit. Die Frage wird sein wie viele Demokraten es bei den Republikanern noch gibt und wie sich am Ende das Militär und die Justiz positioniert. Da habe ich doch noch Hoffnung, dass Trump damit nicht durchkommen wird, aber bis dahin könnte es so richtig rund gehen.