
Xaver08
13676
hawischer schrieb:
Und wer waren gleich noch die konservativen Kreise die Menschenleben gegen Geld rechnen? Du legst doch sonst immer Wert auf die Beantwortung von Fragen.
ich gehe nicht davon aus, daß ich dir erklären muß, was konservativ heisst und es irritiert mich auch, daß du mit dem begriff kreise nichts anfangen kannst.
ich versuche es einfach mal mit einer kleinen teilmenge:
beispiel andreas scheuer, der ohne weitere diskussion einen vorschlag aus der von ihm eingesetzten kommission zur temporeduzierung mit der begründungen wie gedährdet den wohlstand abwatscht.
oder ulf poschardt, der die vermeidung von verkehrstoten durch ein tempolimit als sentimentale diskussion abtut, hier fehlt allerdings der direkte vergleich zum monetären.
ich finde es schade, daß du dich der direkten diskussion nicht stellst und auf nebenschauplätze ausweichst, ich kann es aber nachvollziehen, daß du bei einem thema, daß du überhaupt nicth beurteilen kannst, nicht weiter diskutieren möchtest.
Xaver08 schrieb:hawischer schrieb:
Und wer waren gleich noch die konservativen Kreise die Menschenleben gegen Geld rechnen? Du legst doch sonst immer Wert auf die Beantwortung von Fragen.
ich gehe nicht davon aus, daß ich dir erklären muß, was konservativ heisst und es irritiert mich auch, daß du mit dem begriff kreise nichts anfangen kannst.
ich versuche es einfach mal mit einer kleinen teilmenge:
beispiel andreas scheuer, der ohne weitere diskussion einen vorschlag aus der von ihm eingesetzten kommission zur temporeduzierung mit der begründungen wie gedährdet den wohlstand abwatscht.
oder ulf poschardt, der die vermeidung von verkehrstoten durch ein tempolimit als sentimentale diskussion abtut, hier fehlt allerdings der direkte vergleich zum monetären.
ich finde es schade, daß du dich der direkten diskussion nicht stellst und auf nebenschauplätze ausweichst, ich kann es aber nachvollziehen, daß du bei einem thema, daß du überhaupt nicth beurteilen kannst, nicht weiter diskutieren möchtest.
Danke, aber was konservativ ist, weiß ich und da halte ich es mit der Straußschen Definition "Konservativ heißt, an der Spitze des Fortschritts marschieren". Wahrscheinlich stört Dich aber jetzt der Begriff marschieren. Erinnert er doch an böse Zeiten. Gell?
Auf die ominöse "Kreise" (klingt sehr nach Verschwörung) willst du nicht mehr eingehen?
Also ich persönlich bin für ein Tempolimit aber mir käme nicht in den Sinn, dass Leute,
die dagegen sind, spielten mit Menschenleben. Es gibt auch seriöse Meinungen, die gegen ein Tempolimit sind und eine Reduzierung der Verkehrstoten bezweifeln.
https://www.swp.de/politik/inland/stauforscher-aeussert-sich-zu-tempolimit-29199961.html
Ich stelle mich gerne jeder Diskussion und bitte um Verständnis, zum Thema FEINSTAUB und deren Folgen fehlen mir schlicht die Kenntnisse. Das was ich lrse:
Es gibt zwei Positionen, die des Bundesumweltamtes u. a. , die sich auf wissenschaftliche Untersuchungen stützen und die von über 100 Lungenfachäruten, die die negativen Folgen von Feinstaub nicht bestreiten, aber keine ausreichende Begründung für den Grenzwert sehen.
Noch Fragen, Xaver08?
Xaver08 schrieb:
ich weiss, daß wenn es in konservativen kreisen um die abwägung geld gegen menschenleben geht, sehr schnell das geld gewinnt, vor allem, wenn die menschenleben nicht so meinungsstark sind,
Konservative Kreise, wer ist denn das schon wieder?
Pauschaler geht's auch nicht mehr, Menschenleben vs. Geld.
hawischer schrieb:Xaver08 schrieb:
ich weiss, daß wenn es in konservativen kreisen um die abwägung geld gegen menschenleben geht, sehr schnell das geld gewinnt, vor allem, wenn die menschenleben nicht so meinungsstark sind,
Konservative Kreise, wer ist denn das schon wieder?
Pauschaler geht's auch nicht mehr, Menschenleben vs. Geld.
sonst hast du nix dazu zu sagen?
na dann....
Xaver08 schrieb:hawischer schrieb:Xaver08 schrieb:
ich weiss, daß wenn es in konservativen kreisen um die abwägung geld gegen menschenleben geht, sehr schnell das geld gewinnt, vor allem, wenn die menschenleben nicht so meinungsstark sind,
Konservative Kreise, wer ist denn das schon wieder?
Pauschaler geht's auch nicht mehr, Menschenleben vs. Geld.
sonst hast du nix dazu zu sagen?
na dann....
Warum sollte er auch? Das Ziel der Veranstaltung ist ja erreicht. Es ist wie bei der Klimadebatte:
- Zuerst wir eine nicht wissenschaftlich unterfütterterte These in den Raum gestellt.
- Dann wird vehement verlangt, die wissenschaftliche Diskussion möge sich damit befasse.
- In dieser Diskussion wird polemisiert,und mit falschen Zitaten, Fakten und Theorien operiert.
- Wenn die These mühselig widerlegt worden ist, erklärt man die Wissenschaftler für "Öko-Forderer", die Teil einer Öko-Mafia seien.
- Die Hauptsache aber, und darauf kommt es an: Von jetzt ab und für alle Zeit werden Trolle in Sozialen Netzen "Selbst die Lungenärzte halten Feinstaub für Quatsch" plärren.
Xaver08 schrieb:hawischer schrieb:Xaver08 schrieb:
ich weiss, daß wenn es in konservativen kreisen um die abwägung geld gegen menschenleben geht, sehr schnell das geld gewinnt, vor allem, wenn die menschenleben nicht so meinungsstark sind,
Konservative Kreise, wer ist denn das schon wieder?
Pauschaler geht's auch nicht mehr, Menschenleben vs. Geld.
sonst hast du nix dazu zu sagen?
na dann....
Es geht mir wie Dir. Ich habe auch keine Ahnung und bin kein Fachmann, würde die wissenschaftliche Abhandlungen auch nicht verstehen. Ist nicht mein Fachgebiet. Deines wohl auch nicht.
Warten wir ab, was die Politik mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen macht. Bis dahin gilt das Recht und da liegt die Grenze halt bei 40 µg/m³
Und wer waren gleich noch die konservativen Kreise die Menschenleben gegen Geld rechnen? Du legst doch sonst immer Wert auf die Beantwortung von Fragen.
Xaver08 schrieb:
Auch, weil Stickstoffdioxid NO2 ein sogenannter Vorläufer für Feinstaub und Ozon ist und weil es wissenschaftlich belegt ist, dass Feinstaub und Ozon negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Höhere NO2-Konzentrationen führen durch chemische Reaktionen auch zu höheren Konzentrationen von Feinstaub und Ozon.
Nun, in Bezug auf Feinstaub ist das zumindest laut dem Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin nicht unumstritten:" NO2 habe allerdings mit Feinstaub nichts zu tun und sei auch kein Vorläufer von Feinstaub. Die aktuellen Grenzwerte seien mit einem Sicherheitsfaktor ausgestattet, der von der Politik und Gesellschaft so gewollt würde. Die aktuell festgesetzten Grenzwerte seien eine rein gesellschaftliche Entscheidung. ..."
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Diesel-Debatte-Umweltmediziner-haelt-NO2-Grenzwert-fuer-ueberzogen-3966520.html
, zudem es hierbei wohl im Sinne der Verhältnismäßigkeit angezeigt sein kann, einfach mal bei Überschreitung eines Grenzwertes die Straße zu reinigen, womit ja in Stuttgart gute Erfahrungen gemacht wurden.
Und von Ozonwarnungen hat man in den letzten Jahren eigentlich gar nix mehr gehört.
grenzwerte sind immer gesellschaftliche entscheidungen
ob hr. drexler als arbeitsmediziner die qualitifkation besitzt die mechanismen der entstehung von feinsstaub mit einem schröderesken basta zu beenden sei mal dahingestellt.
wie ich bereits schrieb, wenn konservative über menschenleben diskutieren, wird gerne die verhältnismässigkeit (in der regel die monetäre) ins spiel gebracht
ob hr. drexler als arbeitsmediziner die qualitifkation besitzt die mechanismen der entstehung von feinsstaub mit einem schröderesken basta zu beenden sei mal dahingestellt.
wie ich bereits schrieb, wenn konservative über menschenleben diskutieren, wird gerne die verhältnismässigkeit (in der regel die monetäre) ins spiel gebracht
Xaver08 schrieb:
ein ziemlich komischer beitrag von dir.
diejenigen, die sich in antithese mit der aussage von köhler beschäftigen unterstellst du den aluhut.
Nur zur Klarstellung, der vorherige Beitrag von Jaroos und der vom 60ziger unterstellen ohne Beleg andere Interessen (Autoaktien, Hinweise auf ehemalige Beschäftigung) Nicht gemeint waren natürlich die Vertreter der Antithese.
Ansonsten sollten wir uns doch alle freuen, wenn die Positionen der Lungenfachärzte zuträfe. Verstehe also nicht, warum man sie diskreditieren muss.
Warten wir einfach die Diskussion der Fachleute ab.
hawischer schrieb:
Warten wir einfach die Diskussion der Fachleute ab.
ich erkläre es gerne nochmal, es gibt bereits eine wissenschaftliche diskussion, der das papier von köhler keine neuen erkenntnisse hinzufügt, köhler veröffentlicht lediglich basierend auf dem bereits bekannten stand seine auch bekannte meinung und versucht über die schiere anzahl der unterschriften den diskurs in seine richtung zu lenken. das ist keine diskreditierung der position von köhler sondern fakt, wie ich u.a. dem von dir verlinkten artikel im presseportal entnommen habe.
parallel dazu diskreditiert er selbst die gegenmeinung mit der aussage, ihr würde die wissenschaftliche basis fehlen.
ich persönlich stecke mangels background und zeit nicht tief genug in der thematik drin, um den wissenschaftlichen stand ernsthaft nachvollziehen zu können, natürlich nicht, ich bin ja kein fachmann. was ich aber lese und lesen kann, gibt es zumindest mal ernstzunehmende positionen, die zeigen können, daß es zusammenhänge gibt, zwischen nox, feinstaub, weiteren puzzlesteinenund lungenschädigungen/erkrankungen bis hin zu todesfällen.. weiterhin gibt es einen zusammenhang zwischen stickstoff und dem vorhandensein von feinstaub... usw., worüber erklärt wird, warum man sich beim grenzwert auf nox fokussiert.
ich nehme die wissenschaftliche seite der diskussion als sehr sachlihc war, während ich bei der gegenseite den eindruck habe, daß eben genau die sachlichkeit, die köhler angeblich herstellen will, fehlt. als nicht repräsentative stichprobe zeichnet sich das auch im forum ab, mit arti, der die gegenseite beschimpft und dir, der offensichtlich auch nicht verstanden hat, daß köhler keine neuen erkenntnisse veröffentlich, auf deren basis eine neubewertung stattfinden könnte.
nach meinem dafürhalten sind die argumente für die zusammenhänge zwischen nox, feinstaub und lungenerkrankungen deutlich stärker als die gegen.
aber selbst wenn man sich jetzt keine abschliessende meinung bilden möchte und selbst wenn wir beide positionen gleichberechtigt nebeneinander stehen lassen wollen, gibt es immer noch einen starken hinweis auf den zusammenhang zwischen nox, feinstaub und potentiellen erkrankungen und todesfällen.
und solange der nicht mit einer sehr hohen wahrschienlichkeit ausgeräumt ist, kann ich nicht nachvollziehen, warum man sich gegen grenzwerte wehren sollte.
ich weiss, daß wenn es in konservativen kreisen um die abwägung geld gegen menschenleben geht, sehr schnell das geld gewinnt, vor allem, wenn die menschenleben nicht so meinungsstark sind, aber ich persönlich habe dazu eine andere meinung.
Xaver08 schrieb:
ich weiss, daß wenn es in konservativen kreisen um die abwägung geld gegen menschenleben geht, sehr schnell das geld gewinnt, vor allem, wenn die menschenleben nicht so meinungsstark sind,
Konservative Kreise, wer ist denn das schon wieder?
Pauschaler geht's auch nicht mehr, Menschenleben vs. Geld.
Xaver08 schrieb:
mit sicherheit gibt es potential für eine kritische auseinandersetzung bei dem thema, so ist nunmal wissenschaft.
ernsthaftes interesse ist bei dir nicth zu erkennen, allensfalls die lust am provozieren und trollen.
sieh mich einfach als Korrektiv, mal eine andere Meinung als hier in der Community zu vertreten - auch wenn dies nicht genehm sein sollte.
arti schrieb:Xaver08 schrieb:
mit sicherheit gibt es potential für eine kritische auseinandersetzung bei dem thema, so ist nunmal wissenschaft.
ernsthaftes interesse ist bei dir nicth zu erkennen, allensfalls die lust am provozieren und trollen.
sieh mich einfach als Korrektiv, mal eine andere Meinung als hier in der Community zu vertreten - auch wenn dies nicht genehm sein sollte.
wann fängst du denn damit an? ich reibe mich ja gerne an jemandem, aber das setzt natürlihc voraus, daß auch argumente und nicht nur getrolle kommt.
es gibt sowohl bei correctiv.org eine zusammenfassung zur thematik, damals anlässlich des schwachsinnigen vergleichs mit adventskränzen:
https://correctiv.org/faktencheck/medizin-und-gesundheit/2018/12/18/adventskraenze-sind-nicht-schlimmer-als-diesel-der-stickoxid-grenzwert-ist-trotzdem-fragwuerdig
correctiv hat allerdings den zusammenhang zwischen nox und feinstaub nicht so richtig verstanden, ergänzend dazu bzw. deutlich ausführlicher und sachlihcer geschrieben ist die zusammenfassung des science media centers, die damals anlässlich der aussage des bundestages eine wissenschaftliche zusammenfassung für die presse gemacht haben:
https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/rapid-reaction/details/news/diesel-skandal-wissenschaftler-widersprechen-schlussfolgerungen-der-abgeordneten-zu-gesundheitlich/
Auch, weil Stickstoffdioxid NO2 ein sogenannter Vorläufer für Feinstaub und Ozon ist und weil es wissenschaftlich belegt ist, dass Feinstaub und Ozon negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Höhere NO2-Konzentrationen führen durch chemische Reaktionen auch zu höheren Konzentrationen von Feinstaub und Ozon.
https://correctiv.org/faktencheck/medizin-und-gesundheit/2018/12/18/adventskraenze-sind-nicht-schlimmer-als-diesel-der-stickoxid-grenzwert-ist-trotzdem-fragwuerdig
correctiv hat allerdings den zusammenhang zwischen nox und feinstaub nicht so richtig verstanden, ergänzend dazu bzw. deutlich ausführlicher und sachlihcer geschrieben ist die zusammenfassung des science media centers, die damals anlässlich der aussage des bundestages eine wissenschaftliche zusammenfassung für die presse gemacht haben:
https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/rapid-reaction/details/news/diesel-skandal-wissenschaftler-widersprechen-schlussfolgerungen-der-abgeordneten-zu-gesundheitlich/
Auch, weil Stickstoffdioxid NO2 ein sogenannter Vorläufer für Feinstaub und Ozon ist und weil es wissenschaftlich belegt ist, dass Feinstaub und Ozon negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Höhere NO2-Konzentrationen führen durch chemische Reaktionen auch zu höheren Konzentrationen von Feinstaub und Ozon.
Xaver08 schrieb:
Auch, weil Stickstoffdioxid NO2 ein sogenannter Vorläufer für Feinstaub und Ozon ist und weil es wissenschaftlich belegt ist, dass Feinstaub und Ozon negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Höhere NO2-Konzentrationen führen durch chemische Reaktionen auch zu höheren Konzentrationen von Feinstaub und Ozon.
Nun, in Bezug auf Feinstaub ist das zumindest laut dem Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin nicht unumstritten:" NO2 habe allerdings mit Feinstaub nichts zu tun und sei auch kein Vorläufer von Feinstaub. Die aktuellen Grenzwerte seien mit einem Sicherheitsfaktor ausgestattet, der von der Politik und Gesellschaft so gewollt würde. Die aktuell festgesetzten Grenzwerte seien eine rein gesellschaftliche Entscheidung. ..."
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Diesel-Debatte-Umweltmediziner-haelt-NO2-Grenzwert-fuer-ueberzogen-3966520.html
, zudem es hierbei wohl im Sinne der Verhältnismäßigkeit angezeigt sein kann, einfach mal bei Überschreitung eines Grenzwertes die Straße zu reinigen, womit ja in Stuttgart gute Erfahrungen gemacht wurden.
Und von Ozonwarnungen hat man in den letzten Jahren eigentlich gar nix mehr gehört.
reggaetyp schrieb:
Kann mir jemand erklären, weshalb sich die Fachärzte erst jetzt melden?
Was haben die die letzten zehn Jahre zu dem Thema beigetragen?
Die melden sich schon seit Jahren, aber interessiert ja keinen Weltverbesserer aufgrund der eigenen fokussieren Wahrnehmung...
Google einfach mal "Feinstaub" und "irrelevant", da ist das älteste Ergebnis direkt auf der ersten Seite von 2004.
"Feinstaub" ist die "Brent Spar" des 2010er. Da wurden Fakten auch keinem Glauben mehr geschenkt, da "alle" nur den Öko-Forderern nachliefen.
arti schrieb:reggaetyp schrieb:
Kann mir jemand erklären, weshalb sich die Fachärzte erst jetzt melden?
Was haben die die letzten zehn Jahre zu dem Thema beigetragen?
Die melden sich schon seit Jahren, aber interessiert ja keinen Weltverbesserer aufgrund der eigenen fokussieren Wahrnehmung...
Google einfach mal "Feinstaub" und "irrelevant", da ist das älteste Ergebnis direkt auf der ersten Seite von 2004.
"Feinstaub" ist die "Brent Spar" des 2010er. Da wurden Fakten auch keinem Glauben mehr geschenkt, da "alle" nur den Öko-Forderern nachliefen.
mit sicherheit gibt es potential für eine kritische auseinandersetzung bei dem thema, so ist nunmal wissenschaft.
ernsthaftes interesse ist bei dir nicth zu erkennen, allensfalls die lust am provozieren und trollen.
Xaver08 schrieb:
mit sicherheit gibt es potential für eine kritische auseinandersetzung bei dem thema, so ist nunmal wissenschaft.
ernsthaftes interesse ist bei dir nicth zu erkennen, allensfalls die lust am provozieren und trollen.
sieh mich einfach als Korrektiv, mal eine andere Meinung als hier in der Community zu vertreten - auch wenn dies nicht genehm sein sollte.
Bevor hier noch einige Aluhüte auftreten.
Ein auch für Laien lesbarer SPON-Artikel mit dem..
"Fazit: Auch wenn sich Argumente der Ärzte widerlegen lassen, für den wissenschaftlichen Diskurs ist der Beitrag sinnvoll. Es gehört zur Natur von Wissenschaft, Thesen, Ergebnisse und vor allem Interpretationen anzuzweifeln, andere Erklärungen anzubieten. Das heißt nicht, dass die Antithese der Wahrheit entspricht. Aber durch den Diskurs nähert man sich der Realität - mehr kann Wissenschaft ohnehin nicht bieten."
http://m.spiegel.de/gesundheit/diagnose/fahrverbote-aerzte-bezweifeln-sinn-von-grenzwerten-fuer-stickoxide-und-feinstaub-a-1249519.html
Ein auch für Laien lesbarer SPON-Artikel mit dem..
"Fazit: Auch wenn sich Argumente der Ärzte widerlegen lassen, für den wissenschaftlichen Diskurs ist der Beitrag sinnvoll. Es gehört zur Natur von Wissenschaft, Thesen, Ergebnisse und vor allem Interpretationen anzuzweifeln, andere Erklärungen anzubieten. Das heißt nicht, dass die Antithese der Wahrheit entspricht. Aber durch den Diskurs nähert man sich der Realität - mehr kann Wissenschaft ohnehin nicht bieten."
http://m.spiegel.de/gesundheit/diagnose/fahrverbote-aerzte-bezweifeln-sinn-von-grenzwerten-fuer-stickoxide-und-feinstaub-a-1249519.html
ein ziemlich komischer beitrag von dir.
diejenigen, die sich in antithese mit der aussage von köhler beschäftigen unterstellst du den aluhut.
aber dann mal die komik beseite, selbstverständlich gehört der zweifel zur wissenschaft, allerdings gehört der zweifel dann auch begründet und dann geht es nicht nur um meinungsstärke.
worin bestehen besteht denn die neue wissenschaftliche erkenntnis für die attacke von köhler?
aber cool finde ich diese sätze in dem von dir verlinkten artikel:
Nach eigenen Angaben gehört Köhler keiner Interessengruppe an. Er und seine Kollegen wollen mit dem Statement "der Versachlichung der Diskussion dienen". Das Ziel der Autoren sei, die Maßnahmen zur Schadstoffvermeidung zu fördern.
eine versachlichung der debatte wäre keine positionspapier, sondern eine wissenschaftliche widerlegung der nach seiner meinung fehlerhaften studien, was kein problem darstellen sollte, wenn wie ja nach seiner aussage, die wissenschaftliche basis fehlen würde.
diejenigen, die sich in antithese mit der aussage von köhler beschäftigen unterstellst du den aluhut.
aber dann mal die komik beseite, selbstverständlich gehört der zweifel zur wissenschaft, allerdings gehört der zweifel dann auch begründet und dann geht es nicht nur um meinungsstärke.
worin bestehen besteht denn die neue wissenschaftliche erkenntnis für die attacke von köhler?
aber cool finde ich diese sätze in dem von dir verlinkten artikel:
Nach eigenen Angaben gehört Köhler keiner Interessengruppe an. Er und seine Kollegen wollen mit dem Statement "der Versachlichung der Diskussion dienen". Das Ziel der Autoren sei, die Maßnahmen zur Schadstoffvermeidung zu fördern.
eine versachlichung der debatte wäre keine positionspapier, sondern eine wissenschaftliche widerlegung der nach seiner meinung fehlerhaften studien, was kein problem darstellen sollte, wenn wie ja nach seiner aussage, die wissenschaftliche basis fehlen würde.
Xaver08 schrieb:
ein ziemlich komischer beitrag von dir.
diejenigen, die sich in antithese mit der aussage von köhler beschäftigen unterstellst du den aluhut.
Nur zur Klarstellung, der vorherige Beitrag von Jaroos und der vom 60ziger unterstellen ohne Beleg andere Interessen (Autoaktien, Hinweise auf ehemalige Beschäftigung) Nicht gemeint waren natürlich die Vertreter der Antithese.
Ansonsten sollten wir uns doch alle freuen, wenn die Positionen der Lungenfachärzte zuträfe. Verstehe also nicht, warum man sie diskreditieren muss.
Warten wir einfach die Diskussion der Fachleute ab.
Xaver08 schrieb:
die gefahr wird halt immer noch links gesehen, oder bei denen die anders aussehen und nicht bei den rechten.
es ist ja auch nicht weiter verwunderlich, zumal für einen aufrechten konservativen von rechts keine gefahr droht. so kann man sich in seiner blase wohlfühlen, daß die situation für people of color, homosexuellen, juden etc. eine andere ist, darüber möchte man nicht nachdenken, es könnte ja unbequem werden. ein wohlbekanntes muster, daß sich in seiner reinsten ausprägung beim nsu gezeigt hat.
Ich weiß ja, dass rechts bei Dir spätestens bei der CDU anfängt, CSU mit den Rassisten an der Spitze sowieso. Den Fehler, den Du machst, ist die völlige Fehleinschätzung, die "Rechten" meinten, irgendeine Gefahr käme von links. Auch wenn die AfD das sagt. Darfst nicht alles glauben.
Ich bin mit Dir der Meinung, dass die Gefahr für die Demokratie von rechts kommt, von rechten Populisten wie Gauland und Konsorten und von dergleichen in Italien Frankreich, Polen, Ungarn, USA, Brasilien usw.
Unterscheiden tun wir uns, wo die rechte Gefahr beginnt. Und da ist die Union für mich auf der guten Seite.
Eine Gefahr von links sehe ich nicht, weil eine Linke praktisch nicht existent ist. Die gewaltbereiten Autonome und Antifa gibt es seit Jahrzehnten, sie machen ab und an Randale, dass war es aber auch.
Eine APO, die es in den 60er und 70er gab und die stark im Universitären verankert war, ist bedeutungslos.
Die parlamentarische Linke besteht nur aus der Linkspartei und ein paar Leute bei den Grünen und SPD-Jusos.
Die Linke ist zerstritten, dümpelt seit Jahren bei 8-10% und das auch nur, weil es noch alte SEDler im Osten gibt. Ohne die, würden sie so um die 5% liegen.
Ein ähnliches Bild in ganz Europa.
In der veröffentlichten Meinung kann ich auch nichts wirklich Linkes erkennen.
Wirklich linke Politik müsste einen Wandel hin zu einer sozialistischen Gesellschaft durchsetzen. Davon kann nun wahrlich keine Rede sein. Das was bei uns noch da ist und leider immer mehr zurück geht, ist die Sozialdemokratie und die ist für mich nicht links.
hawischer schrieb:
CSU mit den Rassisten an der Spitze sowieso
das ist sehr pauschal ausgedrückt, so habe ich es nicht geschrieben. ich würde es anders formulieren, spitzenpersonal, daß keine probleme damit hat, immer wieder rassistische, fremdenfeindlich oder ausgrenzende formulierungen zu verwenden, beispiele dafür gibt es genug.
Xaver08 schrieb:hawischer schrieb:
CSU mit den Rassisten an der Spitze sowieso
das ist sehr pauschal ausgedrückt, so habe ich es nicht geschrieben. ich würde es anders formulieren, spitzenpersonal, daß keine probleme damit hat, immer wieder rassistische, fremdenfeindlich oder ausgrenzende formulierungen zu verwenden, beispiele dafür gibt es genug.
OK, ich dachte, Du hälst sie für Rassisten.
Das mit den Messstationen kann man aber wirklich überdenken, finde ich. Kein Mensch wohnt im Freien an einer Kreuzung. Dann den dort gemessenen Wert zugrunde zu legen, muss ja nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Dass generell viel geschehen muss hinsichtlich der Sauberkeit steht auf einem anderen Blatt.
möglicherweise kann man dann überdenken, daß ein im freien (mit luftbewegung) gemessener wert, vielleicht sogar noch unkritischer ist?
hier stehen die kriterien für die standorte:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/luftmessnetz-wo-wie-wird-gemessen
Neben dem Grundprinzip, am Ort der höchsten Belastung zu messen, macht die Richtlinie konkrete Vorgaben zum Abstand verkehrsnaher Messstationen zur nächsten Kreuzung, zum Fahrbahnrand, zu Gebäuden, zu den Anströmungsbedingen und auch zur Höhe der Messeinlassöffnung (dort wird die zu untersuchende Luft angesaugt). Demnach soll eine verkehrsnahe Station z.B. nicht weiter als 10 Meter vom Fahrbahnrand und mindestens 25 Meter entfernt von einer verkehrsreichen Kreuzung aufgestellt werden. Zusätzlich müssen jedoch auch Störfaktoren (z.B. Bäume, Balkone), Sicherheit, Zugänglichkeit, Stromversorgung und Telefonleitungen, Sichtbarkeit der Messstation in der Umgebung, Sicherheit der Öffentlichkeit und des Betriebspersonals bei der Standortwahl berücksichtigt werden. (Anlage 3 C der 39. BImSchV)
das finde ich nicht so unplausibel
hier stehen die kriterien für die standorte:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/luftmessnetz-wo-wie-wird-gemessen
Neben dem Grundprinzip, am Ort der höchsten Belastung zu messen, macht die Richtlinie konkrete Vorgaben zum Abstand verkehrsnaher Messstationen zur nächsten Kreuzung, zum Fahrbahnrand, zu Gebäuden, zu den Anströmungsbedingen und auch zur Höhe der Messeinlassöffnung (dort wird die zu untersuchende Luft angesaugt). Demnach soll eine verkehrsnahe Station z.B. nicht weiter als 10 Meter vom Fahrbahnrand und mindestens 25 Meter entfernt von einer verkehrsreichen Kreuzung aufgestellt werden. Zusätzlich müssen jedoch auch Störfaktoren (z.B. Bäume, Balkone), Sicherheit, Zugänglichkeit, Stromversorgung und Telefonleitungen, Sichtbarkeit der Messstation in der Umgebung, Sicherheit der Öffentlichkeit und des Betriebspersonals bei der Standortwahl berücksichtigt werden. (Anlage 3 C der 39. BImSchV)
das finde ich nicht so unplausibel
Xaver08 schrieb:
soweit ich das mitbekommen habe und auch in der von dir verlinkten seite steht, ist ein positionspapier veröffentlich worden, keine wissenschaftliche arbeit, die studien, die gefahren aufzeigen widerlegt. es dreht sich rein um meinungen unter der führungen eines emerittierten professors, der keine neuen wissenschaftlichen erkenntnisse zugrunde legen kann, sondern lediglich eine meinung veröffentlicht.
...Mit 1a Argumenten wie "in den USA gelten aber höhere Grenzwerte"...
stefank schrieb:Xaver08 schrieb:
soweit ich das mitbekommen habe und auch in der von dir verlinkten seite steht, ist ein positionspapier veröffentlich worden, keine wissenschaftliche arbeit, die studien, die gefahren aufzeigen widerlegt. es dreht sich rein um meinungen unter der führungen eines emerittierten professors, der keine neuen wissenschaftlichen erkenntnisse zugrunde legen kann, sondern lediglich eine meinung veröffentlicht.
...Mit 1a Argumenten wie "in den USA gelten aber höhere Grenzwerte"...
oh, das wusste ich nicht, das sind ja knallharte wissenschafltiche fakten. das verleiht der aussage natürlich ordentlich gewicht.
Wann wohl eine neue Richtlinie aus Brüssel kommen wird? Es scheint sich ja etwas zusammenzubrauen:
In der Ärzteschaft wächst die Kritik an den Grenzwerten für Stickstoffdioxid und Feinstaub - und damit an den bundesweit drohenden Fahrverboten für ältere Dieselfahrzeuge.
https://www.presseportal.de/pm/6561/4173299
In der Ärzteschaft wächst die Kritik an den Grenzwerten für Stickstoffdioxid und Feinstaub - und damit an den bundesweit drohenden Fahrverboten für ältere Dieselfahrzeuge.
https://www.presseportal.de/pm/6561/4173299
es ist halt die frage, inwieweit diese kritik fundiert ist.
ich habe gehört, daß bei automonteuren von vw die kritik am dieselverbot auch wachsen soll.
soweit ich das mitbekommen habe und auch in der von dir verlinkten seite steht, ist ein positionspapier veröffentlich worden, keine wissenschaftliche arbeit, die studien, die gefahren aufzeigen widerlegt. es dreht sich rein um meinungen unter der führungen eines emerittierten professors, der keine neuen wissenschaftlichen erkenntnisse zugrunde legen kann, sondern lediglich eine meinung veröffentlicht.
ich habe gehört, daß bei automonteuren von vw die kritik am dieselverbot auch wachsen soll.
soweit ich das mitbekommen habe und auch in der von dir verlinkten seite steht, ist ein positionspapier veröffentlich worden, keine wissenschaftliche arbeit, die studien, die gefahren aufzeigen widerlegt. es dreht sich rein um meinungen unter der führungen eines emerittierten professors, der keine neuen wissenschaftlichen erkenntnisse zugrunde legen kann, sondern lediglich eine meinung veröffentlicht.
Xaver08 schrieb:
soweit ich das mitbekommen habe und auch in der von dir verlinkten seite steht, ist ein positionspapier veröffentlich worden, keine wissenschaftliche arbeit, die studien, die gefahren aufzeigen widerlegt. es dreht sich rein um meinungen unter der führungen eines emerittierten professors, der keine neuen wissenschaftlichen erkenntnisse zugrunde legen kann, sondern lediglich eine meinung veröffentlicht.
...Mit 1a Argumenten wie "in den USA gelten aber höhere Grenzwerte"...
Xaver08 schrieb:
wie auch bei den enthüllungen der taz zu den rechtsextremen netzwerken in der bundeswehr sind die reaktionen bei den enthüllungen zur mitwisserschaft der polizei und behörden zu rechtsextremen aktivitäten in berlin sehr verhalten bis gar nicht.
große reaktionen darauf, daß der kreis der hessischen polizisten gegen die wegen rechtsextremismusverdacht ermittelt wird größer ist? fehlanzeige.
der rechtsextreme hacker, der die daten von politikern quer durch alle richtungen bis auf die der afd veröffentlicht? unser innenminister wiegelt ab, das ist nur ein einzeltäter, der aus frust handelt. wie weit sind wir denn mittlerweile gekomen, daß islamfeindliche posts einfach nur frust sind. verwundlicher ist es nicht, war doch unser innenminister teilweise selber an erster stelle dabei.
wir fordern eine wehrhafte demokratie, aber wir und der staat tun uns immer noch sehr schwer, wenn inmitten der staatsorgane rechtsextreme aktivitäten entdeckt werden
Weil es den Institutionen dieses Staates in der DNA sitzt, gerade bei Justiz, Polizei oder Militär, dass der Feind am Ende doch irgendwie links steht. Seit 1918 geht das so. Durch Hindenburg und Drittes Reich, egal ob 68er, Brandt oder Ökobewegung, egal ob schwarzer Kanzler oder roter Kanzler. Rechte Straftäter sind Einzelfälle, linke oder islamistische oder generell ausländische Straftäter stehen für ein Gesamtphänomen. Bei der RAF gab's bundesweite Fahndungen in einem Ausmaß, da hätte man fünf NSUs mit fangen können. Aber letztere haben ja nur ein paar Kanaken abgemurkst, erstere Arbeitgeberpräsidenten und Deutsche-Bank-Chefs, mithin Stützen der Gesellschaft, da muss man natürlich einen Unterschied machen. Und weil die Rechten dem weißen Mittelstandsbürger potenziell weit weniger auf die Nerven gehen als die bösen Linken, bei denen man gar nix mehr sagen darf (obwohl man es gerade gesagt hat), jucken da auch irgendwelche Nazipolizisten keinen. Weil am Ende lag's eh an den kriminellen Ausländern.
*pauschalmodeoff*
brockman schrieb:
Und weil die Rechten dem weißen Mittelstandsbürger potenziell weit weniger auf die Nerven gehen als die bösen Linken, bei denen man gar nix mehr sagen darf (obwohl man es gerade gesagt hat), jucken da auch irgendwelche Nazipolizisten keinen. Weil am Ende lag's eh an den kriminellen Ausländern
die gefahr wird halt immer noch links gesehen, oder bei denen die anders aussehen und nicht bei den rechten.
es ist ja auch nicht weiter verwunderlich, zumal für einen aufrechten konservativen von rechts keine gefahr droht. so kann man sich in seiner blase wohlfühlen, daß die situation für people of color, homosexuellen, juden etc. eine andere ist, darüber möchte man nicht nachdenken, es könnte ja unbequem werden. ein wohlbekanntes muster, daß sich in seiner reinsten ausprägung beim nsu gezeigt hat.
daher natürlich auch der zwanghafte reflex jede argumentation oder jede erwähnung der bedrohung durch rechts mit irgendeiner linken "gefahr" oder "missetat" zu kontern, um bloss nicht darüber reden zu müssen, was von rechts kommt, wie jetzt gerade wieder par excellence zu beobachten.
Xaver08 schrieb:
die gefahr wird halt immer noch links gesehen, oder bei denen die anders aussehen und nicht bei den rechten.
es ist ja auch nicht weiter verwunderlich, zumal für einen aufrechten konservativen von rechts keine gefahr droht. so kann man sich in seiner blase wohlfühlen, daß die situation für people of color, homosexuellen, juden etc. eine andere ist, darüber möchte man nicht nachdenken, es könnte ja unbequem werden. ein wohlbekanntes muster, daß sich in seiner reinsten ausprägung beim nsu gezeigt hat.
Ich weiß ja, dass rechts bei Dir spätestens bei der CDU anfängt, CSU mit den Rassisten an der Spitze sowieso. Den Fehler, den Du machst, ist die völlige Fehleinschätzung, die "Rechten" meinten, irgendeine Gefahr käme von links. Auch wenn die AfD das sagt. Darfst nicht alles glauben.
Ich bin mit Dir der Meinung, dass die Gefahr für die Demokratie von rechts kommt, von rechten Populisten wie Gauland und Konsorten und von dergleichen in Italien Frankreich, Polen, Ungarn, USA, Brasilien usw.
Unterscheiden tun wir uns, wo die rechte Gefahr beginnt. Und da ist die Union für mich auf der guten Seite.
Eine Gefahr von links sehe ich nicht, weil eine Linke praktisch nicht existent ist. Die gewaltbereiten Autonome und Antifa gibt es seit Jahrzehnten, sie machen ab und an Randale, dass war es aber auch.
Eine APO, die es in den 60er und 70er gab und die stark im Universitären verankert war, ist bedeutungslos.
Die parlamentarische Linke besteht nur aus der Linkspartei und ein paar Leute bei den Grünen und SPD-Jusos.
Die Linke ist zerstritten, dümpelt seit Jahren bei 8-10% und das auch nur, weil es noch alte SEDler im Osten gibt. Ohne die, würden sie so um die 5% liegen.
Ein ähnliches Bild in ganz Europa.
In der veröffentlichten Meinung kann ich auch nichts wirklich Linkes erkennen.
Wirklich linke Politik müsste einen Wandel hin zu einer sozialistischen Gesellschaft durchsetzen. Davon kann nun wahrlich keine Rede sein. Das was bei uns noch da ist und leider immer mehr zurück geht, ist die Sozialdemokratie und die ist für mich nicht links.
Habe ich in den Grabenkämpfen vor zwei Wochen wohl übersehen. Ja, eine politische Mitte ist mir auch allemal am liebsten. Da darf man dann aber getrost die Frage aufwerfen, inwiefern die soziale Marktwirtschaft überdauert hat.
Linksradikalen Habitus lehne ich ab, aber irgendwie scheint mir das Teil eines Zyklus zu sein (war da nicht mal so ein Kreislauf im Sozialkundebuch?), der dann wieder zur Demokratie führt ... manchmal dauert es länger (z.B. in Kuba) und manchmal treibt er erstaunliche Blüten, der dem Westen die Schamesröte ins Gesicht treiben sollte (da fällt mir jetzt die Kurdenbewegung ein, in der Frauen teils mehr Freiheiten und politische Rechte genießen als in so manchen westlichen Staaten).
Ich bin heilfroh, dass ich zumindest in hiesigen Gefilden damit nicht konfrontiert bin ... also ich meine nicht Frauenrechte sondern das ganze Drumherum, was überhaupt erst dazu führt Demokratie und Emanzipation einzufordern ... aber in derlei Situationen verspüre ich dann sogar Sympathie für einen humanen Linkskurs, mit Schulen für alle etc. gibt, auch wenn die Frauen dort natürlich durchs Stahlbad gehen müssen, um anerkannt zu werden.
Linksradikalen Habitus lehne ich ab, aber irgendwie scheint mir das Teil eines Zyklus zu sein (war da nicht mal so ein Kreislauf im Sozialkundebuch?), der dann wieder zur Demokratie führt ... manchmal dauert es länger (z.B. in Kuba) und manchmal treibt er erstaunliche Blüten, der dem Westen die Schamesröte ins Gesicht treiben sollte (da fällt mir jetzt die Kurdenbewegung ein, in der Frauen teils mehr Freiheiten und politische Rechte genießen als in so manchen westlichen Staaten).
Ich bin heilfroh, dass ich zumindest in hiesigen Gefilden damit nicht konfrontiert bin ... also ich meine nicht Frauenrechte sondern das ganze Drumherum, was überhaupt erst dazu führt Demokratie und Emanzipation einzufordern ... aber in derlei Situationen verspüre ich dann sogar Sympathie für einen humanen Linkskurs, mit Schulen für alle etc. gibt, auch wenn die Frauen dort natürlich durchs Stahlbad gehen müssen, um anerkannt zu werden.
wie auch bei den enthüllungen der taz zu den rechtsextremen netzwerken in der bundeswehr sind die reaktionen bei den enthüllungen zur mitwisserschaft der polizei und behörden zu rechtsextremen aktivitäten in berlin sehr verhalten bis gar nicht.
große reaktionen darauf, daß der kreis der hessischen polizisten gegen die wegen rechtsextremismusverdacht ermittelt wird größer ist? fehlanzeige.
der rechtsextreme hacker, der die daten von politikern quer durch alle richtungen bis auf die der afd veröffentlicht? unser innenminister wiegelt ab, das ist nur ein einzeltäter, der aus frust handelt. wie weit sind wir denn mittlerweile gekomen, daß islamfeindliche posts einfach nur frust sind. verwundlicher ist es nicht, war doch unser innenminister teilweise selber an erster stelle dabei.
wir fordern eine wehrhafte demokratie, aber wir und der staat tun uns immer noch sehr schwer, wenn inmitten der staatsorgane rechtsextreme aktivitäten entdeckt werden
große reaktionen darauf, daß der kreis der hessischen polizisten gegen die wegen rechtsextremismusverdacht ermittelt wird größer ist? fehlanzeige.
der rechtsextreme hacker, der die daten von politikern quer durch alle richtungen bis auf die der afd veröffentlicht? unser innenminister wiegelt ab, das ist nur ein einzeltäter, der aus frust handelt. wie weit sind wir denn mittlerweile gekomen, daß islamfeindliche posts einfach nur frust sind. verwundlicher ist es nicht, war doch unser innenminister teilweise selber an erster stelle dabei.
wir fordern eine wehrhafte demokratie, aber wir und der staat tun uns immer noch sehr schwer, wenn inmitten der staatsorgane rechtsextreme aktivitäten entdeckt werden
so sieht im übrigen die berichterstattung aus, wenn es von links kommt:
https://bildblog.de/106254/mit-spatzen-auf-polizisten-schiessen/
https://bildblog.de/106254/mit-spatzen-auf-polizisten-schiessen/
Dieser Bildblog liest sich immer wie die Titanic, so an den Haaren herbei gezogen wirkt die Szenerie, wenn die Hintergründe (also was steckt hinter der oder der Schlagzeile) erklärt werden. Aber wenn die Bild ein Wimmelbild für einen Schlachtplan hält, dann wundere ich mich gleich viel weniger, was da sonst so alles durch knallharte Recherche zutage befördert wird.
wie auch bei den enthüllungen der taz zu den rechtsextremen netzwerken in der bundeswehr sind die reaktionen bei den enthüllungen zur mitwisserschaft der polizei und behörden zu rechtsextremen aktivitäten in berlin sehr verhalten bis gar nicht.
große reaktionen darauf, daß der kreis der hessischen polizisten gegen die wegen rechtsextremismusverdacht ermittelt wird größer ist? fehlanzeige.
der rechtsextreme hacker, der die daten von politikern quer durch alle richtungen bis auf die der afd veröffentlicht? unser innenminister wiegelt ab, das ist nur ein einzeltäter, der aus frust handelt. wie weit sind wir denn mittlerweile gekomen, daß islamfeindliche posts einfach nur frust sind. verwundlicher ist es nicht, war doch unser innenminister teilweise selber an erster stelle dabei.
wir fordern eine wehrhafte demokratie, aber wir und der staat tun uns immer noch sehr schwer, wenn inmitten der staatsorgane rechtsextreme aktivitäten entdeckt werden
große reaktionen darauf, daß der kreis der hessischen polizisten gegen die wegen rechtsextremismusverdacht ermittelt wird größer ist? fehlanzeige.
der rechtsextreme hacker, der die daten von politikern quer durch alle richtungen bis auf die der afd veröffentlicht? unser innenminister wiegelt ab, das ist nur ein einzeltäter, der aus frust handelt. wie weit sind wir denn mittlerweile gekomen, daß islamfeindliche posts einfach nur frust sind. verwundlicher ist es nicht, war doch unser innenminister teilweise selber an erster stelle dabei.
wir fordern eine wehrhafte demokratie, aber wir und der staat tun uns immer noch sehr schwer, wenn inmitten der staatsorgane rechtsextreme aktivitäten entdeckt werden
so sieht im übrigen die berichterstattung aus, wenn es von links kommt:
https://bildblog.de/106254/mit-spatzen-auf-polizisten-schiessen/
https://bildblog.de/106254/mit-spatzen-auf-polizisten-schiessen/
Xaver08 schrieb:
unser innenminister wiegelt ab, das ist nur ein einzeltäter,
Das ist etwas das können unsere Politiker sehr gut. Da ist am Vortag eine Tat passiert und die Innenminister wissen am nächsten Tag schon das es sich um Einzeltäter handelt, dabei haben die Ermittlungen gerade erst begonnen. Mich kotzt dieses saublöde Geschwätz der Innenminister einfach nur an.
Xaver08 schrieb:
wie auch bei den enthüllungen der taz zu den rechtsextremen netzwerken in der bundeswehr sind die reaktionen bei den enthüllungen zur mitwisserschaft der polizei und behörden zu rechtsextremen aktivitäten in berlin sehr verhalten bis gar nicht.
große reaktionen darauf, daß der kreis der hessischen polizisten gegen die wegen rechtsextremismusverdacht ermittelt wird größer ist? fehlanzeige.
der rechtsextreme hacker, der die daten von politikern quer durch alle richtungen bis auf die der afd veröffentlicht? unser innenminister wiegelt ab, das ist nur ein einzeltäter, der aus frust handelt. wie weit sind wir denn mittlerweile gekomen, daß islamfeindliche posts einfach nur frust sind. verwundlicher ist es nicht, war doch unser innenminister teilweise selber an erster stelle dabei.
wir fordern eine wehrhafte demokratie, aber wir und der staat tun uns immer noch sehr schwer, wenn inmitten der staatsorgane rechtsextreme aktivitäten entdeckt werden
Weil es den Institutionen dieses Staates in der DNA sitzt, gerade bei Justiz, Polizei oder Militär, dass der Feind am Ende doch irgendwie links steht. Seit 1918 geht das so. Durch Hindenburg und Drittes Reich, egal ob 68er, Brandt oder Ökobewegung, egal ob schwarzer Kanzler oder roter Kanzler. Rechte Straftäter sind Einzelfälle, linke oder islamistische oder generell ausländische Straftäter stehen für ein Gesamtphänomen. Bei der RAF gab's bundesweite Fahndungen in einem Ausmaß, da hätte man fünf NSUs mit fangen können. Aber letztere haben ja nur ein paar Kanaken abgemurkst, erstere Arbeitgeberpräsidenten und Deutsche-Bank-Chefs, mithin Stützen der Gesellschaft, da muss man natürlich einen Unterschied machen. Und weil die Rechten dem weißen Mittelstandsbürger potenziell weit weniger auf die Nerven gehen als die bösen Linken, bei denen man gar nix mehr sagen darf (obwohl man es gerade gesagt hat), jucken da auch irgendwelche Nazipolizisten keinen. Weil am Ende lag's eh an den kriminellen Ausländern.
*pauschalmodeoff*
Gelöschter Benutzer
Xaver08 schrieb:
Berserkern kann ich auch....
Bevor ichs tue, bitte ich um Rückkehr zum Thema
Mehr zum Thema geht doch eigentlich nicht. Der Berserker zeigt hier auf sehr anschauliche Weise, für was das Wählerklientel der AfD steht.
Xaver08 schrieb:
das passt zum einen natürlich zum artikel von sascha lobo, zum anderen natürlihc auch zu dem, was nicht nur die afd treibt und antreibt sondern auch die csu und abgeschwächt mittlerweile fast alle anderen parteien wie auch cdu, spd, fdp und auch teile der linken.
Stimmt. Andererseits: auch wieder nicht. Denn die ZEIT ist auch ein Medium.
Ich würde die Situation deshalb nicht ganz so dramatisch sehen. Die Medienlandschaft besteht ja nicht nur aus B*** und Twitter. Und die B*** war schon in den Nachkriegsjahren so, wie sie heute ist.
was meinst du mit dramatisch, das ist eine zustandsbeschreibung.
es wäre schön, könnte ich Dir zustimmen und wir würden in der verzerrten darstellung nur über die bildzeitung und twitter reden. allerdings findest du verzerrte darstellung nicht nur in der bild, es geht hier mitnichten nur um die extreme, das geht ja damit los, in welchem zusammenhang in deutschland über den islam berichtet wird und das ist oft negativ konnotiert.
die erkenntnis ist ja auch alles andere als neu, zu diesem schluß kommen forscher nicht erst jetzt:
s. z.b. hier: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Zerrbild-Wie-vermitteln-Journalisten-Islam,islamfeindlichkeit100.html
es wäre schön, könnte ich Dir zustimmen und wir würden in der verzerrten darstellung nur über die bildzeitung und twitter reden. allerdings findest du verzerrte darstellung nicht nur in der bild, es geht hier mitnichten nur um die extreme, das geht ja damit los, in welchem zusammenhang in deutschland über den islam berichtet wird und das ist oft negativ konnotiert.
die erkenntnis ist ja auch alles andere als neu, zu diesem schluß kommen forscher nicht erst jetzt:
s. z.b. hier: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Zerrbild-Wie-vermitteln-Journalisten-Islam,islamfeindlichkeit100.html
Schon richtig, aber die "Zustandsbeschreibung" ist doch etwas undifferenziert. Es gibt auch beim Thema "Islambild" die einen und die anderen.
Das ist nicht weiter verwerflich. Das Verwerfliche ist, dass die "einen" sowohl bei Print als auch Online über die absolute Verbreitungs- und Skrupellosigkeitsmehrheit verfügen.
Das ist nicht weiter verwerflich. Das Verwerfliche ist, dass die "einen" sowohl bei Print als auch Online über die absolute Verbreitungs- und Skrupellosigkeitsmehrheit verfügen.
Sascha Lobo halt. Seine Idealvorstellung von Journalismus formulierte er bereits an anderer Stelle folgendermaßen:
"Aus meiner Sicht ist es das gegenwärtig sinnvollste mediale Mittel gegen die Schwäche der liberalen Demokratie, sich bewusst zu machen, dass freier Journalismus für sich bereits eine politische Haltung ist. Weil er nur in einer liberalen Demokratie möglich ist. Das bedeutet aber ehrlicherweise auch, nicht mehr so zu tun, als könne man neutral und objektiv über Vorgänge berichten, über die sich aus der Perspektive der liberalen Demokratie nicht neutral und objektiv berichten lässt."
http://m.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/donald-trump-in-den-medien-kotze-muss-man-kotze-nennen-a-1219001.html
Einerseits will er die Medien für eine meinungsmachende Berichterstattung instrumentalisieren, andererseits warnt er vor einer Instrumentalisierung der Medien.
Obschon er mit seiner Kritik im Fall der Berichterstattung über Magnitz nicht ganz daneben liegt.
"Aus meiner Sicht ist es das gegenwärtig sinnvollste mediale Mittel gegen die Schwäche der liberalen Demokratie, sich bewusst zu machen, dass freier Journalismus für sich bereits eine politische Haltung ist. Weil er nur in einer liberalen Demokratie möglich ist. Das bedeutet aber ehrlicherweise auch, nicht mehr so zu tun, als könne man neutral und objektiv über Vorgänge berichten, über die sich aus der Perspektive der liberalen Demokratie nicht neutral und objektiv berichten lässt."
http://m.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/donald-trump-in-den-medien-kotze-muss-man-kotze-nennen-a-1219001.html
Einerseits will er die Medien für eine meinungsmachende Berichterstattung instrumentalisieren, andererseits warnt er vor einer Instrumentalisierung der Medien.
Obschon er mit seiner Kritik im Fall der Berichterstattung über Magnitz nicht ganz daneben liegt.
amsterdam_stranded schrieb:
Sascha Lobo halt
interessant in dem kontext die aktuelel studie von ipsos zu bewerten, über die gerade z.b. die zeit berichtet, die zum einen feststellt, daß in deutschland der anteil von muslimen an der bevölkerung massiv überschätzt wird:
https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-01/soziale-realitaet-sexuelle-belaestigung-migranten-muslime-studie
als ursache sehen die studienautoren, die negative darstellung der themen migration und islam in medien und politik
Die Studienautoren erklärten das mit der Art, wie Medien und Politik über das Thema Migration und Islam diskutierten. "Die Diskurse sind dabei überwiegend negativ konstruiert, es wird polarisierend und emotional über Kontrolle, Kriminalität und Betrug debattiert", sagte Robert Grimm von Ipsos.
das passt zum einen natürlich zum artikel von sascha lobo, zum anderen natürlihc auch zu dem, was nicht nur die afd treibt und antreibt sondern auch die csu und abgeschwächt mittlerweile fast alle anderen parteien wie auch cdu, spd, fdp und auch teile der linken.
Xaver08 schrieb:
das passt zum einen natürlich zum artikel von sascha lobo, zum anderen natürlihc auch zu dem, was nicht nur die afd treibt und antreibt sondern auch die csu und abgeschwächt mittlerweile fast alle anderen parteien wie auch cdu, spd, fdp und auch teile der linken.
Stimmt. Andererseits: auch wieder nicht. Denn die ZEIT ist auch ein Medium.
Ich würde die Situation deshalb nicht ganz so dramatisch sehen. Die Medienlandschaft besteht ja nicht nur aus B*** und Twitter. Und die B*** war schon in den Nachkriegsjahren so, wie sie heute ist.
Xaver08 schrieb:
interessant in dem kontext die aktuelel studie von ipsos zu bewerten, über die gerade z.b. die zeit berichtet, die zum einen feststellt, daß in deutschland der anteil von muslimen an der bevölkerung massiv überschätzt wird:
https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-01/soziale-realitaet-sexuelle-belaestigung-migranten-muslime-studie
als ursache sehen die studienautoren, die negative darstellung der themen migration und islam in medien und politik
Die Studienautoren erklärten das mit der Art, wie Medien und Politik über das Thema Migration und Islam diskutierten. "Die Diskurse sind dabei überwiegend negativ konstruiert, es wird polarisierend und emotional über Kontrolle, Kriminalität und Betrug debattiert", sagte Robert Grimm von Ipsos.
Hast Du Dir mal die Zusammenfassung der ipsos-Studie angeschaut?
Insgesamt sind die Einschätzungen zu 7 verschiedenen sozialen Realitäten abgefragt worden. Im Ergebnis lagen die befragten Deutschen bei 6 der 7 Realitäten mit ihren Einschätzungen weit daneben.
Unter anderem wurde geschätzt, dass sich aktuell jeder fünfte Deutsche im erwerbsfähigen Alter (20%) auf der Suche nach Arbeit befinden. Tatsächlich ist derzeit nicht einmal jeder zwanzigsten Bundesbürger (4%) arbeitslos. Während 60 Prozent der Frauen in Deutschland nach eigenen Angaben seit ihrem 15. Lebensjahr eine Form von sexueller Belästigung erfuhren, schätzen die Befragten diesen Anteil im Schnitt auf 37 Prozent. Der Anteil der regenerativen Energien würde ebenfalls unterschätzt; die Häufigkeit von Sex bei jungen Menschen hingegen drastisch überschätzt.
Die Befragten lagen also mit ihren Einschätzungen eigentlich immer daneben. Nur die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage war einigermaßen zutreffend.
Dennoch meinen die Studienautoren bei zwei Themen eine genaue Ursache für die Fehleinschätzung benennen zu können, ohne hierfür einen Beleg oder auch nur eine Begründung anzuführen: Die Diskurse in den Medien und der Politik seien überwiegend negativ konstruiert.
Mich überzeugt das nicht.
Taunusabbel schrieb:
Manchmal schlägt das Karma halt zurück. Kannste nix machen
Doch, man kann es sein lassen.
Einen Angriff hat es wohl gegeben. Nicht von irgendwelcher Geisterhand, sondern von irgendwelchen Typen. Da von Karma zu sprechen, also irgendetwas spirituelles, ist blühender Blödsinn und bedeutet nichts anderes, wie bist selbst schuld.
Keine politische Aktion der AfD kann, auch nicht so verklausuliert wie hier, eine Körperverletzung begründen.
Deine Beiträge klingen schon arg nach klammheimlicher Freude.
hawischer schrieb:
Einen Angriff hat es wohl gegeben
richtig, deshalb kann man wohl auch nix mehr machen. das lässt sich wohl kaum wegdiskutieren.
und mit klammheimlicher bzw. offenkundiger freude über das leid anderer menschen kennt man sich ja in deiner partei aus, um mal wieder eine "programmatische" parallele zu ziehen.
ich halte es bei der geschichte allerdings mit cem özdemir der mit seinem aussage, daß wer hass mit hass bekämpft, immer den hass gewinnen lässt.
ansonsten halte ich es für sinnvoll die polizei arbeiten zu lassen, die zwar typischerweise gegen rechts eher lasch ermittelt, aber jetzt schon genug herausgebracht hat, um die lügen der afd zu enttarnen und die scheinheiligkeit ihrer reaktion aufzuzeigen.
Wenn ich das so lese, scheint da jemand einigen Hass auf die AfD und gleich auch noch auf die Union zu haben.
Und die arme Polizei kriegt pauschal auch noch einen mit.
Entspann Dich mal.
https://m.youtube.com/watch?v=aW10Edh2jys
Und die arme Polizei kriegt pauschal auch noch einen mit.
Entspann Dich mal.
https://m.youtube.com/watch?v=aW10Edh2jys
Es geht mir wie Dir. Ich habe auch keine Ahnung und bin kein Fachmann, würde die wissenschaftliche Abhandlungen auch nicht verstehen. Ist nicht mein Fachgebiet. Deines wohl auch nicht.
Warten wir ab, was die Politik mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen macht. Bis dahin gilt das Recht und da liegt die Grenze halt bei 40 µg/m³
Und wer waren gleich noch die konservativen Kreise die Menschenleben gegen Geld rechnen? Du legst doch sonst immer Wert auf die Beantwortung von Fragen.