
Xaver08
13676
propain schrieb:hawischer schrieb:
Wahlen gewinnt man in der Mitte (mit Themen, die bei den Menschen dort vorherrschen) und - besonders wichtig - mit Personen in der Führung mit etwas Charisma.
Welche Themen vorherrschen kann man beeinflussen, wie dieser komische Seehofer mit seinem dauernden Gehetze über Flüchtlinge. Ohne ihn und seine Schergen wäre das Thema lange nicht so hochgekocht.
eine partei der rassistischen und fremdenfeindlichen hetze....
Ich finde es gut und richtig, dass die FDP bei ihrer Aussage geblieben ist und sich nicht durch Minister- und Staatssekretärämter haben korrumpieren lassen.
Komisch, dass hier niemand sich kritisch mit den Grünen auseinander setzt. Wegen lumpiger 66 Stimmen hätten sie doch auf das MP-Amt zugunsten der SPD verzichten können.
Offenbar gefällt es den Grünen doch besser bei Schwarz/Grün. Verständlich.
Komisch, dass hier niemand sich kritisch mit den Grünen auseinander setzt. Wegen lumpiger 66 Stimmen hätten sie doch auf das MP-Amt zugunsten der SPD verzichten können.
Offenbar gefällt es den Grünen doch besser bei Schwarz/Grün. Verständlich.
Bei der Hessenwahl haben 24 % der Arbeiter AfD gewählt und 17 % der Gewerkschaftler auch. Und das bestimmt nicht wegen HartzIV. Denn dann hätten die die Linke gewählt.
Man kann sicher die ganzen Hartz-Gesetze in die Tonne kloppen, aber das sind die Schlachten von gestern. Es ist ja ehrenhaft seine Politik an den tatsächlichen oder vermeintlichen Ungerechtigkeiten von Arbeitslosen und Geringverdienern auszurichten und sie zum Hauptthema zu machen. Nur Wahlen gewinnen sie damit nicht. Das sollte die SPD langsam mal kapieren, die Linke macht es doch seit Jahrzehnten vor und kommt nicht aus den Puschen.
Wahlen gewinnt man in der Mitte (mit Themen, die bei den Menschen dort vorherrschen) und - besonders wichtig - mit Personen in der Führung mit etwas Charisma.
Die Grünen haben das verstanden. Die richtigen Themen und Persönlichkeiten und die Trittins und Roths und Künasts mit ihrer Betroffenheitsrhetorik in den Abstellraum gestellt. Und wenn dann noch die Dummheit der SPD und der Streit in der Union dazukommt, klappt's auch. Und dass sie damit an die Regierung kommen und bleiben, beweisen sie in BW und Hessen.
Man kann sicher die ganzen Hartz-Gesetze in die Tonne kloppen, aber das sind die Schlachten von gestern. Es ist ja ehrenhaft seine Politik an den tatsächlichen oder vermeintlichen Ungerechtigkeiten von Arbeitslosen und Geringverdienern auszurichten und sie zum Hauptthema zu machen. Nur Wahlen gewinnen sie damit nicht. Das sollte die SPD langsam mal kapieren, die Linke macht es doch seit Jahrzehnten vor und kommt nicht aus den Puschen.
Wahlen gewinnt man in der Mitte (mit Themen, die bei den Menschen dort vorherrschen) und - besonders wichtig - mit Personen in der Führung mit etwas Charisma.
Die Grünen haben das verstanden. Die richtigen Themen und Persönlichkeiten und die Trittins und Roths und Künasts mit ihrer Betroffenheitsrhetorik in den Abstellraum gestellt. Und wenn dann noch die Dummheit der SPD und der Streit in der Union dazukommt, klappt's auch. Und dass sie damit an die Regierung kommen und bleiben, beweisen sie in BW und Hessen.
Xaver08 schrieb:
daß sich daran sowenig ändert, liegt u.a. auch daran, daß sowenig leute hinterfragen, warum sie mit dem auto nur 35 minuten brauchen, aber mit den öffentlichen soviel länger.
Es ist ja nicht so, dass ich das nicht hinterfrage. Nur was nutzt es mir?
Wäre die Anbindung besser bei gleichem Preis, ich würde die Öffis nutzen.
Aber ganz ehrlich: jeden Tag 1,5h Lebenszeit in überfüllten Bussen und Bahnen plus ewiger zusätzlicher Wartezeiten auf Grund von Zugausfällen und Verspätung ...
Irgendwo ist da kein Verhältnis mehr. Und es ist ja nicht so, dass ich es nicht ein Jahr lang ausprobiert habe!
Xaver08 schrieb:
jesses, bei uns in der stadt verstopfen wochenends immer die dörfler mit ihren fetten kisten die sie brauchen, um ihre hunde zum spazierengehen an den wald zu fahren, die straßen und parkplätze, weil sie bei c&a neue socken brauchen, abends karren sie ins kino, die es ja auf dem land nicht mehr gibt, von theater gar nicht mehr zu reden... obwohl theater, an so hochgeistiger kultur haben dörfler ja prinzipiell kein interesse, das ist also raus...
Depp!
Xaver08 schrieb:
feinstaub kommt mittlerweile auch nicht mehr von autos, sondern aus den vielen vorsinflutlichen holzheizungen der dörfler hinter dem mond, und den wald bei uns ummer ecke bearbeitet der forst und ned der frankenadler
Das ist Quatsch! Die Grenzwerte für Holzheizungen sind mittlerweile im panischen Bereich. So ein Ding darfst du gar net mehr anfahren.
Und klar, es gibt die ganzen "Einzelfeuerstellen". Aber auch da sind alte Öfen mittlerweile weitgehend aus dem Verkehr gezogen.
Ich petsönlich betreibe eine hochmoderne Holzvergaserheizung, die wenn se richtig funktioniert nen Wirkungsgrad von 88 - 92 % hat. Ein guter Grundofen kommt im Vergleich dazu, wenn es gut läuft auf knapp über 70.
Der Förster weißt bei uns aus, die Gemeinde teilt zu, wir Dorfbauern bearbeiten dann.
Hier haben wir ne Kulturlandschaft, die von der sog. Mittelwaldbeforstung geprägt ist. Dazu ein mehrere Jahrhunderte altes Holzhaurecht. Regionale nachwachsende Energieträger kombiniert mit Sonnenenergie. Dat is et!
Dafür fahre ich jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit!
selbstverständlich ist die aussage in ihrer pauschalität quatsch, allerdings trotzdem nicht komplett falsch.
falsch ist selbstverständlich, daß es die feuerungsstellen aus den dörfern sind, die den feinstaub in der stadt verursachen , richtig ist allerdings, daß ein nicht unerheblicher feinstaubanteil mittlerweile (trotz verbesserter grenzwerte) aus der vielzahl an neuen holzöfen stammt.
der wirkungsgrad ist für die bestimmung der feinstaubbelastung nicht der richtige meßwert
meines wissens ist das thema allerdings bei weiterm nicht in gänze durchdrungen, so zeigen wohngebiete mit hoher dichte an öfen auch eine deutliche höhere feinstaubkonzentration, d.h. man kann durchaus ableiten, daß der trend zu mehr (modernen) kaminöfen auch die feinstaubbelastung hochtreibt, allerdings scheint auch die meßtechnik nicht so beschaffen zu sein, um den fakten detailliert auf den grund zu gehen.
abschreiben als quatsch kann man das thema definitiv nicht, mit vorsicht geniessen, bzw. mit sinn und verstand hinterfragen sollte man es trotzdem.
falsch ist selbstverständlich, daß es die feuerungsstellen aus den dörfern sind, die den feinstaub in der stadt verursachen , richtig ist allerdings, daß ein nicht unerheblicher feinstaubanteil mittlerweile (trotz verbesserter grenzwerte) aus der vielzahl an neuen holzöfen stammt.
der wirkungsgrad ist für die bestimmung der feinstaubbelastung nicht der richtige meßwert
meines wissens ist das thema allerdings bei weiterm nicht in gänze durchdrungen, so zeigen wohngebiete mit hoher dichte an öfen auch eine deutliche höhere feinstaubkonzentration, d.h. man kann durchaus ableiten, daß der trend zu mehr (modernen) kaminöfen auch die feinstaubbelastung hochtreibt, allerdings scheint auch die meßtechnik nicht so beschaffen zu sein, um den fakten detailliert auf den grund zu gehen.
abschreiben als quatsch kann man das thema definitiv nicht, mit vorsicht geniessen, bzw. mit sinn und verstand hinterfragen sollte man es trotzdem.
Ich gebe dir recht was die Eunzelöfen betrifft. Die sind in der Summe sehr problematisch.
Der Wirkungsgrad sagt natürlich nichts über die Feinstaubbelastung aus. Wohl aber darüber wie oft und wie lange die Feuerstelle betrieben werden muss um eine bestimmte Menge an Energie zu erzeugen.
Also wieviel Energie aus dem erzeugten Feinstaub vergleichsweise abfällt!
Der Wirkungsgrad sagt natürlich nichts über die Feinstaubbelastung aus. Wohl aber darüber wie oft und wie lange die Feuerstelle betrieben werden muss um eine bestimmte Menge an Energie zu erzeugen.
Also wieviel Energie aus dem erzeugten Feinstaub vergleichsweise abfällt!
Ich wohne im Großraum N-FÜ-ER und pendle täglich nach Erlangen, ca. 25km einfach.
Warum lebe ich auf dem Land?
Ich habe das große Haus meiner Eltern in ein Zweifamiliehaus umgebaut, ich komme vom Land.
Mit dem ÖPNV hier im Großraum, übrigegens der 3. teuerste in Deutschland brauche ich selbst zu Stoßzeiten für meinen Arbeitsweg 1 1/4 Stunden. Einfach. Mit dem Auto sind es 25 Min außerhalb der Stoßzeiten, innerhalb sind es 35.
Ab 22:00 Uhr erreiche ich nur noch die 8 km entfernte Kreisstadt. Heim kann man dann laufen oder Taxi fahren.
Preislich kann ich sagen, dass ich weniger für Sprit ausgebe, als mich der ÖPNV kosten würde.
Da ich bei der Stadt angestellt bin, bekäme ich ein preisvergünstigtes Ticket - das ich dann als geldwerten Vorteil zusätzlich versteuern müsste.
Dieser ÖPNV ist in dieser Form definitiv keine Alternative für mich als Pendler.
Übrigens betreibe ich hier, als Mensch mit einer Holzzentralheizung gekoppelt mit Solarthermie Landschaftspflege und fälle selber die Bäume für meine Heizung. Damit können dann Wochende für Wochenende die Städter in Massen zu uns auf's Land kommen - natürlich im eigenen SUV, eingepackt in GoreTex Klamotten um 250 Höhenmeter zu bewältigen und sich anschließend ordentlich vollzufressen.
Natürlich könnten wir hier alle in die Stadt ziehen. Dann hätten wir halt keine Freizeitinfrastruktur mehr für die erhohlungsbedürftige Stadtbevölkerung.
Warum lebe ich auf dem Land?
Ich habe das große Haus meiner Eltern in ein Zweifamiliehaus umgebaut, ich komme vom Land.
Mit dem ÖPNV hier im Großraum, übrigegens der 3. teuerste in Deutschland brauche ich selbst zu Stoßzeiten für meinen Arbeitsweg 1 1/4 Stunden. Einfach. Mit dem Auto sind es 25 Min außerhalb der Stoßzeiten, innerhalb sind es 35.
Ab 22:00 Uhr erreiche ich nur noch die 8 km entfernte Kreisstadt. Heim kann man dann laufen oder Taxi fahren.
Preislich kann ich sagen, dass ich weniger für Sprit ausgebe, als mich der ÖPNV kosten würde.
Da ich bei der Stadt angestellt bin, bekäme ich ein preisvergünstigtes Ticket - das ich dann als geldwerten Vorteil zusätzlich versteuern müsste.
Dieser ÖPNV ist in dieser Form definitiv keine Alternative für mich als Pendler.
Übrigens betreibe ich hier, als Mensch mit einer Holzzentralheizung gekoppelt mit Solarthermie Landschaftspflege und fälle selber die Bäume für meine Heizung. Damit können dann Wochende für Wochenende die Städter in Massen zu uns auf's Land kommen - natürlich im eigenen SUV, eingepackt in GoreTex Klamotten um 250 Höhenmeter zu bewältigen und sich anschließend ordentlich vollzufressen.
Natürlich könnten wir hier alle in die Stadt ziehen. Dann hätten wir halt keine Freizeitinfrastruktur mehr für die erhohlungsbedürftige Stadtbevölkerung.
FrankenAdler schrieb:
Ich wohne im Großraum N-FÜ-ER und pendle täglich nach Erlangen, ca. 25km einfach.
Warum lebe ich auf dem Land?
Ich habe das große Haus meiner Eltern in ein Zweifamiliehaus umgebaut, ich komme vom Land.
Mit dem ÖPNV hier im Großraum, übrigegens der 3. teuerste in Deutschland brauche ich selbst zu Stoßzeiten für meinen Arbeitsweg 1 1/4 Stunden. Einfach. Mit dem Auto sind es 25 Min außerhalb der Stoßzeiten, innerhalb sind es 35.
Ab 22:00 Uhr erreiche ich nur noch die 8 km entfernte Kreisstadt. Heim kann man dann laufen oder Taxi fahren.
Preislich kann ich sagen, dass ich weniger für Sprit ausgebe, als mich der ÖPNV kosten würde.
Da ich bei der Stadt angestellt bin, bekäme ich ein preisvergünstigtes Ticket - das ich dann als geldwerten Vorteil zusätzlich versteuern müsste.
Dieser ÖPNV ist in dieser Form definitiv keine Alternative für mich als Pendler.
ich könnte von meiner jahreskarte noch nicht mal den sprit bezahlen, den ich bräuchte um zu pendeln, geschweige denn alles was noch drauf kommt.
sicher ist der öpnv verbesserungswürdig, das steht doch ausser frage. ein thema für das die grünen seit jahrzehnten kämpfen.
daß sich daran sowenig ändert, liegt u.a. auch daran, daß sowenig leute hinterfragen, warum sie mit dem auto nur 35 minuten brauchen, aber mit den öffentlichen soviel länger.
FrankenAdler schrieb:
Übrigens betreibe ich hier, als Mensch mit einer Holzzentralheizung gekoppelt mit Solarthermie Landschaftspflege und fälle selber die Bäume für meine Heizung. Damit können dann Wochende für Wochenende die Städter in Massen zu uns auf's Land kommen - natürlich im eigenen SUV, eingepackt in GoreTex Klamotten um 250 Höhenmeter zu bewältigen und sich anschließend ordentlich vollzufressen.
jesses, bei uns in der stadt verstopfen wochenends immer die dörfler mit ihren fetten kisten die sie brauchen, um ihre hunde zum spazierengehen an den wald zu fahren, die straßen und parkplätze, weil sie bei c&a neue socken brauchen, abends karren sie ins kino, die es ja auf dem land nicht mehr gibt, von theater gar nicht mehr zu reden... obwohl theater, an so hochgeistiger kultur haben dörfler ja prinzipiell kein interesse, das ist also raus...
feinstaub kommt mittlerweile auch nicht mehr von autos, sondern aus den vielen vorsinflutlichen holzheizungen der dörfler hinter dem mond, und den wald bei uns ummer ecke bearbeitet der forst und ned der frankenadler
Xaver08 schrieb:
daß sich daran sowenig ändert, liegt u.a. auch daran, daß sowenig leute hinterfragen, warum sie mit dem auto nur 35 minuten brauchen, aber mit den öffentlichen soviel länger.
Es ist ja nicht so, dass ich das nicht hinterfrage. Nur was nutzt es mir?
Wäre die Anbindung besser bei gleichem Preis, ich würde die Öffis nutzen.
Aber ganz ehrlich: jeden Tag 1,5h Lebenszeit in überfüllten Bussen und Bahnen plus ewiger zusätzlicher Wartezeiten auf Grund von Zugausfällen und Verspätung ...
Irgendwo ist da kein Verhältnis mehr. Und es ist ja nicht so, dass ich es nicht ein Jahr lang ausprobiert habe!
Xaver08 schrieb:
jesses, bei uns in der stadt verstopfen wochenends immer die dörfler mit ihren fetten kisten die sie brauchen, um ihre hunde zum spazierengehen an den wald zu fahren, die straßen und parkplätze, weil sie bei c&a neue socken brauchen, abends karren sie ins kino, die es ja auf dem land nicht mehr gibt, von theater gar nicht mehr zu reden... obwohl theater, an so hochgeistiger kultur haben dörfler ja prinzipiell kein interesse, das ist also raus...
Depp!
Xaver08 schrieb:
feinstaub kommt mittlerweile auch nicht mehr von autos, sondern aus den vielen vorsinflutlichen holzheizungen der dörfler hinter dem mond, und den wald bei uns ummer ecke bearbeitet der forst und ned der frankenadler
Das ist Quatsch! Die Grenzwerte für Holzheizungen sind mittlerweile im panischen Bereich. So ein Ding darfst du gar net mehr anfahren.
Und klar, es gibt die ganzen "Einzelfeuerstellen". Aber auch da sind alte Öfen mittlerweile weitgehend aus dem Verkehr gezogen.
Ich petsönlich betreibe eine hochmoderne Holzvergaserheizung, die wenn se richtig funktioniert nen Wirkungsgrad von 88 - 92 % hat. Ein guter Grundofen kommt im Vergleich dazu, wenn es gut läuft auf knapp über 70.
Der Förster weißt bei uns aus, die Gemeinde teilt zu, wir Dorfbauern bearbeiten dann.
Hier haben wir ne Kulturlandschaft, die von der sog. Mittelwaldbeforstung geprägt ist. Dazu ein mehrere Jahrhunderte altes Holzhaurecht. Regionale nachwachsende Energieträger kombiniert mit Sonnenenergie. Dat is et!
Dafür fahre ich jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit!
Xaver08 schrieb:
ich hoffe, dem steckt noch jemand, daß ronaldinho, vor dessen karren er sich spannen lassen hat (wird), den rassistischen und rechtsextremen politiker bolsonaro in brasilien unterstützt....
schwer nachvollziehbar, daß er bei der aktion mitmacht.
Ja, erstaunlich. Bin mal sehr gespannt, ob es dann entsprechende Banner geben wird.
Hat Frankfurt eigentlich eine brasilianische Gemeinde oder so? Könnte mir vorstellen, das so ein Spiel in Berlin, Köln oder Hamburg recht brisant werden könnte.
Ach Jungs! Auch hier gilt: wer Grün wählt, wählt und stützt einen Palmer, einen Kretschmann.
Oder nimmt diese Leute billigend in Kauf.
Grad dich WA möchte ich da schon fragen: wie geht's dir damit solche Leute zu unterstützen? Wo findest du da das super Programm?
Und was hindert daran sich an solchen Stellen kritisch auseinander zu setzen?
Alles was ich höre sind hämische Antworten. Zur Sache - kein Wort.
Xbuerger versteigt sich dazu, hier trotzig Erfolgsmeldungen rauszuhauen, so von wegen "noch 5% zur Macht".
Wer da dann den Ton angibt - kein Wort dazu.
Schwach!
Übrigens: ich sch.eiß auf noch das beste Programm, wenn die handelnden Personen das ebenfalls tun.
Einen Kretschmann "halb links" zu verorten hat schon was von Realitätsverlust!
Oder nimmt diese Leute billigend in Kauf.
Grad dich WA möchte ich da schon fragen: wie geht's dir damit solche Leute zu unterstützen? Wo findest du da das super Programm?
Und was hindert daran sich an solchen Stellen kritisch auseinander zu setzen?
Alles was ich höre sind hämische Antworten. Zur Sache - kein Wort.
Xbuerger versteigt sich dazu, hier trotzig Erfolgsmeldungen rauszuhauen, so von wegen "noch 5% zur Macht".
Wer da dann den Ton angibt - kein Wort dazu.
Schwach!
Übrigens: ich sch.eiß auf noch das beste Programm, wenn die handelnden Personen das ebenfalls tun.
Einen Kretschmann "halb links" zu verorten hat schon was von Realitätsverlust!
naja, wenn deine "beiträge zur sache" pauschalisierend alles in einem topf schmeissen, so wie du es eben gemacht hast, mußt du dich nicht sonderlich wundern, wenn die antwort beiträge zur sache in einem ähnlichen ton verfasst sind.
mir geht ein kretschmann und ein palmer auch ziemlich auf den senkel und bin auch gerne bereit darüber zu diskutieren, dein beitrag motiviert aber kaum dazu, das zu tun.
solche absätze:
Aber der Kretschmann ist ja ein Guter! Wenn der tief in die verbale Kiste der Rechtsextremen greift, dann kann das nicht so schlimm sein. Also zumindest nicht so schlimm, wie es beispielsweise bei der Wagenknecht ist.
liefern halt nichts inhaltliches und keinen ansatz über irgendwas zu diskutieren.
mir geht ein kretschmann und ein palmer auch ziemlich auf den senkel und bin auch gerne bereit darüber zu diskutieren, dein beitrag motiviert aber kaum dazu, das zu tun.
solche absätze:
Aber der Kretschmann ist ja ein Guter! Wenn der tief in die verbale Kiste der Rechtsextremen greift, dann kann das nicht so schlimm sein. Also zumindest nicht so schlimm, wie es beispielsweise bei der Wagenknecht ist.
liefern halt nichts inhaltliches und keinen ansatz über irgendwas zu diskutieren.
Der gesamte Beitrag von gestern war polemisch und ironisch gehalten. Und nein, ich muss da nicht mit einer ernsthaften Antwort rechnen.
Ja, ich wollte provozieren.
Ganz nüchtern: ich sehe bei Wählern und Unterstützern der Grünen eine starke Tendenz dazu, die guten Ergebnisse abzufeiern, sich im Erfolg zu sonnen.
Den handelnden Personen an der Spitze der Partei wird beschieden alles richtig zu machen, schließlich hat man Erfolg.
Ich frage mich, was ist der Preis für den Erfolg?
Ein Palmer, ein Kretschmann?
Müssen wir von Grünen in Regierungsverantwortung ähnliches erwarten wie von der Regierung in BW?
Ich befürchte es, wenn ich mir anschaue, wen es bei den Grünen in den letzten Jahren so nach oben gespült hat.
Was bringt es dann eine Grüne Regierung zu haben? Wo finden Leute wie WA sich darin wieder?
Leute von denen ich glaube, dass sie Überzeugungen haben die ich weitgehend teile.
Ich habe ernste Zweifel, dass diese grüne Partei, so wie sie sich mittlerweile aufgestellt hat, eine ernsthafte gesellschaftspolitische Alternative darstellt. Traurigerweise nehme ich nicht einmal wahr, dass Kernkompetenzen im Bereich des Umweltschutzes mehr als ein Nieschendasein im Alltagshandeln finden.
Ich ziehe in Zweifel, dass mit dieser grünen Partei erfolgreich eine Wertedebatte zu Themen wie Migration oder Reichtumsverteilung zu führen ist, wenn ihre handelnden Protagonisten die zweifelsfrei vorhandenen guten Ansätze ad absurdum führen.
Diese Grünen unter diesen gegebenen Vorraussetzungen zu wählen, bedeutet für mich Einverständnis zu signalisieren mit einer Entwicklung die aus einer gemäßigt linken Position heraus zwingend kritisch gesehen werden muss!
Darüber wünsche ich mir gerade innerhalb der Grünen und gerade zu Zeiten des Erfolgs eine krutische Debatte. Und einen Rest von Transparenz. Dafür wurden die Grünen früher wahlweise belächelt - oder geschätzt!
Ja, ich wollte provozieren.
Ganz nüchtern: ich sehe bei Wählern und Unterstützern der Grünen eine starke Tendenz dazu, die guten Ergebnisse abzufeiern, sich im Erfolg zu sonnen.
Den handelnden Personen an der Spitze der Partei wird beschieden alles richtig zu machen, schließlich hat man Erfolg.
Ich frage mich, was ist der Preis für den Erfolg?
Ein Palmer, ein Kretschmann?
Müssen wir von Grünen in Regierungsverantwortung ähnliches erwarten wie von der Regierung in BW?
Ich befürchte es, wenn ich mir anschaue, wen es bei den Grünen in den letzten Jahren so nach oben gespült hat.
Was bringt es dann eine Grüne Regierung zu haben? Wo finden Leute wie WA sich darin wieder?
Leute von denen ich glaube, dass sie Überzeugungen haben die ich weitgehend teile.
Ich habe ernste Zweifel, dass diese grüne Partei, so wie sie sich mittlerweile aufgestellt hat, eine ernsthafte gesellschaftspolitische Alternative darstellt. Traurigerweise nehme ich nicht einmal wahr, dass Kernkompetenzen im Bereich des Umweltschutzes mehr als ein Nieschendasein im Alltagshandeln finden.
Ich ziehe in Zweifel, dass mit dieser grünen Partei erfolgreich eine Wertedebatte zu Themen wie Migration oder Reichtumsverteilung zu führen ist, wenn ihre handelnden Protagonisten die zweifelsfrei vorhandenen guten Ansätze ad absurdum führen.
Diese Grünen unter diesen gegebenen Vorraussetzungen zu wählen, bedeutet für mich Einverständnis zu signalisieren mit einer Entwicklung die aus einer gemäßigt linken Position heraus zwingend kritisch gesehen werden muss!
Darüber wünsche ich mir gerade innerhalb der Grünen und gerade zu Zeiten des Erfolgs eine krutische Debatte. Und einen Rest von Transparenz. Dafür wurden die Grünen früher wahlweise belächelt - oder geschätzt!
Xbuerger schrieb:amsterdam_stranded schrieb:
im liberal-konservativ ausgerichteten Cicero
da müsste tatsächlich das koordinatensystem erstmal ausgerichtet und definiert werden, denn als einstmals sozial-medialer folgender sehe ich bei cicero das liberale weniger in den inhalten, denn in der selbstbeschreibung.
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass derartige Zuschreibungen wenig objektiv sind, sondern vom Blickwinkel des Betrachters abhängen. Stefank hat hier z.B. die NZZ unter Beifall als Leitmedium der rechten Filterblase bezeichnet. Auch wenn ich das für falsch halte, liegen möglicherweise nach seinem politischen Koordinatensystem hinreichende Anhaltspunkte für eine solche Annahme vor.
amsterdam_stranded schrieb:
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass derartige Zuschreibungen wenig objektiv sind, sondern vom Blickwinkel des Betrachters abhängen.
spannende these, ganz neu. ist es dieser blickwinkel, der sich dann möglicherweise verschiebt?
amsterdam_stranded schrieb:
Stefank hat hier z.B. die NZZ unter Beifall als Leitmedium der rechten Filterblase bezeichnet. Auch wenn ich das für falsch halte, liegen möglicherweise nach seinem politischen Koordinatensystem hinreichende Anhaltspunkte für eine solche Annahme vor.
dafür hätte ich gerne eine quelle, denn ich halte deine behauptung für falsch, ich habe das anders in erinnerung.
Meine Darstellung war aus der Erinnerung heraus möglicherweise nicht ganz präzise. Stefank hat einen Rechtsruck der NZZ behauptet und dann wie folgt formuliert:
"Das die rechte Filterblase sich seit dem Rechtsruck an solchen Ergüssen in der NZZ ergötzt, wundert nicht."
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/129453?page=28#4790177
Sofern ich Stefank unzutreffend wiedergegeben haben sollte, entschuldige ich mich hiermit bei ihm.
"Das die rechte Filterblase sich seit dem Rechtsruck an solchen Ergüssen in der NZZ ergötzt, wundert nicht."
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/129453?page=28#4790177
Sofern ich Stefank unzutreffend wiedergegeben haben sollte, entschuldige ich mich hiermit bei ihm.
Brodowin schrieb:
Ja, das ist eine dieser Absurditäten der aktuellen Lage, dass man bereits als "Links" gilt, wenn man die AfD zum kotzen findet.
In der Tat.
Worüber wird denn hier gewöhnlich schon ausgiebig diskutiert?
Sind Faschos shice, darf Polizei foltern, ist Seehofer noch bei Sinnen, steht das Recht auf Asyl im Grungesetz, ...
Sich darüber hier zu äußern, dürfte kaum jemals einen Rückschluss auf eine politische Gesinnung überhaupt zulassen.
Deswegen wundern mich persönliche Einschätzungen über die vermeintliche Userstruktur wie jene von hawischer.
Dass hawischer hier nur linke sieht liegt nach meiner meinung an einer grundsätzlichen verschiebung des pol. Koordinatensystenms
Einfache humanistische oder auch liberale positionen die frueher der pol. Mitte zuzuordnen waren gelten heute als links.
Die fluechtlingsdebatte im speziellen zeigt wie sehr sich das koordinatensystem mittlerweile nach rechts verschoben hat
Einfache humanistische oder auch liberale positionen die frueher der pol. Mitte zuzuordnen waren gelten heute als links.
Die fluechtlingsdebatte im speziellen zeigt wie sehr sich das koordinatensystem mittlerweile nach rechts verschoben hat
Gelöschter Benutzer
Xaver08 schrieb:
Einfache humanistische oder auch liberale positionen die frueher der pol. Mitte zuzuordnen waren gelten heute als links.
Die Hetze bzw. Biertisch-Hetze ist auch früher mehr von den Christlichen Parteien geschluckt bzw. vereinnahmt worden. Deren Redner oder Sprecher sprachen all das nicht offen aus!
Xaver08 schrieb:
Dass hawischer hier nur linke sieht liegt nach meiner meinung an einer grundsätzlichen verschiebung des pol. Koordinatensystenms
Einfache humanistische oder auch liberale positionen die frueher der pol. Mitte zuzuordnen waren gelten heute als links.
Die fluechtlingsdebatte im speziellen zeigt wie sehr sich das koordinatensystem mittlerweile nach rechts verschoben hat
Mit Verlaub, das ist Quatsch. Wer fühlte sich denn hier in der Vergangenheit bei der CDU/ CSU, FDP, FW oder im Seeheimer Kreis beheimatet und hat sich durch den angeblichen Rechtsruck plötzlich im linken Lager wiedergefunden? Du?
Zu dem Versuch, Humanismus und Liberalismus als linke Werte zu okkupieren, findet Alexander Grau im liberal-konservativ ausgerichteten Cicero die richtigen Worte:
"Humanität ist der Fetisch der spätmodernen Mediengesellschaft. Jede Talkshow, jede Diskussionsrunde zeigt: Wer das Studio unbedingt als Sieger verlassen möchte, der zieht die letzte rhetorische Karte die Menschlichkeit. Sie sticht alles. Ihr gegenüber verblasst jedes vernünftige Argument. Eventuelle Kontrahenten stehen zwangsläufig als kalt oder empathielos da.
(...)
Selbstredend spricht nichts gegen Menschlichkeit, im Gegenteil. Doch um Großherzigkeit, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft oder das Ablehnen von Grausamkeit geht es den modernen Inquisitoren der Menschlichkeit mitnichten. Vielmehr hat der Begriff der Humanität durch seine eifrigsten Apologeten eine ideologische Neuausrichtung erfahren: Wahrhaft menschlich ist, so wird deutlich suggeriert, was links ist. Mehr noch: Links und menschlich, so versucht man dem Publikum weiß zu machen, ist quasi deckungsgleich. Und je linker jemand ist, umso menschlicher ist er. Der Umkehrschluss gilt sowieso."
https://www.cicero.de/kultur/linker-humanismus-menschen-ideologie-antifa
Jaroos schrieb:
Ja, war ich auch. Bist du anfingst hier übelsten AFD-whataboutismus rauszuhauen. Was hat das denn mit den vermummten zu tun, die die Zyprer verprügelt haben?
ist denn nicht möglich jemanden zu kritisieren, ohne gleich wieder denjenigen mit der afd zu vergleichen?
selbstverständlich ist es für einen immer die schärfste waffe, den diskussionsgegner mit dem schlimmsten zu vergleichen, was einem da einfällt, aber was bringt das denn?
ich verstehe im übrigen den punkt, von reggaetyp, der ledigilhc darauf hinauswill, daß man der polizei nicht unbedingt glauben muß, selbst wenn es eine pressemitteilung gibt.
beispiele dafür gibt es mehr als genug, wenn man mit offenen augen durch das leben geht.
der hinweis auf die afd, gilt lediglich deiner aussage, der fall wäre mit einer pressemitteilung der polizei klar.
rt zielt darauf, daß eine pressemitteilung der polizei eben doch keine klare beschreibung eines vorfalls ist, sondern am ende auch mit den filtern der polizei hinterlegt ist (vorfall mit gezogener waffe --> keine pm wert / vermummte personen --> pm wert).
Xaver08 schrieb:Jaroos schrieb:
Ja, war ich auch. Bist du anfingst hier übelsten AFD-whataboutismus rauszuhauen. Was hat das denn mit den vermummten zu tun, die die Zyprer verprügelt haben?
ist denn nicht möglich jemanden zu kritisieren, ohne gleich wieder denjenigen mit der afd zu vergleichen?
selbstverständlich ist es für einen immer die schärfste waffe, den diskussionsgegner mit dem schlimmsten zu vergleichen, was einem da einfällt, aber was bringt das denn?
ich verstehe im übrigen den punkt, von reggaetyp, der ledigilhc darauf hinauswill, daß man der polizei nicht unbedingt glauben muß, selbst wenn es eine pressemitteilung gibt.
beispiele dafür gibt es mehr als genug, wenn man mit offenen augen durch das leben geht.
der hinweis auf die afd, gilt lediglich deiner aussage, der fall wäre mit einer pressemitteilung der polizei klar.
rt zielt darauf, daß eine pressemitteilung der polizei eben doch keine klare beschreibung eines vorfalls ist, sondern am ende auch mit den filtern der polizei hinterlegt ist (vorfall mit gezogener waffe --> keine pm wert / vermummte personen --> pm wert).
Danke, ich hatte diese Energie nicht mehr.
Xaver08 schrieb:Jaroos schrieb:
Ja, war ich auch. Bist du anfingst hier übelsten AFD-whataboutismus rauszuhauen. Was hat das denn mit den vermummten zu tun, die die Zyprer verprügelt haben?
ist denn nicht möglich jemanden zu kritisieren, ohne gleich wieder denjenigen mit der afd zu vergleichen?
selbstverständlich ist es für einen immer die schärfste waffe, den diskussionsgegner mit dem schlimmsten zu vergleichen, was einem da einfällt, aber was bringt das denn?
ich verstehe im übrigen den punkt, von reggaetyp, der ledigilhc darauf hinauswill, daß man der polizei nicht unbedingt glauben muß, selbst wenn es eine pressemitteilung gibt.
beispiele dafür gibt es mehr als genug, wenn man mit offenen augen durch das leben geht.
der hinweis auf die afd, gilt lediglich deiner aussage, der fall wäre mit einer pressemitteilung der polizei klar.
rt zielt darauf, daß eine pressemitteilung der polizei eben doch keine klare beschreibung eines vorfalls ist, sondern am ende auch mit den filtern der polizei hinterlegt ist (vorfall mit gezogener waffe --> keine pm wert / vermummte personen --> pm wert).
Ich vergleiche ihn nicht mit der AFD. Wo liest du das denn? Er nutzt den Whataboutismus, den ich sonst nur von denen kenne. Das ist schon ein wenig was anderes. Kann er machen. Soll sich aber nicht wundern, dass es Leuten auffällt.
Und nochmal: Es geht hier um Eintracht-"Fans", die Fans unserer Gegner geschlagen haben und er kommt mit dem (AFD-)Freak, der meinte er hätte mit Gott gesprochen, der ihm gesagt haben soll, dass der Islam eine große Lüge ist (oder hat das Mohamed gesagt? Ich hab da keinen Überblick). Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Letzteres sollte sicher kein Thema für eine normale Polizeimeldung sein. Der ist ne Sache des Verfassungsschutzes. Oder gar für Psychater. Und mal abgesehen davon hat er was mit der Eintracht zu tun? Richtig, nix.
Der Bericht der Polizei über den Fan-Vorfall ist eindeutig. Eindeutiger geht es nur noch, wenn es ein Video auf Facebook oder ähnlichem gibt. Da gibt es doch rein gar nix zu deuten. Da kann man sich höchstens was reinphantasieren.
Xaver08 schrieb:Jaroos schrieb:
Ja, war ich auch. Bist du anfingst hier übelsten AFD-whataboutismus rauszuhauen. Was hat das denn mit den vermummten zu tun, die die Zyprer verprügelt haben?
ist denn nicht möglich jemanden zu kritisieren, ohne gleich wieder denjenigen mit der afd zu vergleichen?
selbstverständlich ist es für einen immer die schärfste waffe, den diskussionsgegner mit dem schlimmsten zu vergleichen, was einem da einfällt, aber was bringt das denn?
ich verstehe im übrigen den punkt, von reggaetyp, der ledigilhc darauf hinauswill, daß man der polizei nicht unbedingt glauben muß, selbst wenn es eine pressemitteilung gibt.
beispiele dafür gibt es mehr als genug, wenn man mit offenen augen durch das leben geht.
der hinweis auf die afd, gilt lediglich deiner aussage, der fall wäre mit einer pressemitteilung der polizei klar.
rt zielt darauf, daß eine pressemitteilung der polizei eben doch keine klare beschreibung eines vorfalls ist, sondern am ende auch mit den filtern der polizei hinterlegt ist (vorfall mit gezogener waffe --> keine pm wert / vermummte personen --> pm wert).
Auffallend ist indes nur, dass immer nur so eine Skeptis kommt, wenn Eintracht-Fans schlecht dargestellt werden. Angenommen der Fall wäre anders herum gewesen, würde der User die polizeilichen Beiträge ganz sicher nicht so skeptisch sehen. Hört sich alles nunmal immer sehr nach Relativierung an. Ein Großteil unserer Fans ist super und wird es heute abend auch wieder geil sein. Es gibt aber nun mal auch ein paar Hohlbratzen, die man auch gerne als solche darstellen kann. Kann bei manchen den Beißreflex nicht kapieren, der aufkommt sobald ein paar unsereer Fans im schlechten Licht stehen.
clakir schrieb:Siam-J schrieb:
das mit dem Riesengefallen steht für mich spätestens seit Lazio fest. Die Komponente, dass Adi viel besser zu den Bayern gepasst hätte, will ich gar nicht weiterspinnen. Wobei die werden erst mal die Nase voll haben, irgendwen von uns abzuwerben.😜
Das glaube ich nicht. Wenn sie den Hütter für brauchbar halten, werden die Münchner Verbrecher alles tun, ihn azuwerben. Dass er viel besser zu den Bauern passen würde als Pinocchio, steht außer Frage. Aber ich bin mir sicher, dass es die dort mehr nach großen Namen gelüstet. Beruhigenderweise.
aus bayern kreisen wurde damals gesagt, das sie hütter auch auf dem schirm hatten.
dino65 schrieb:clakir schrieb:Siam-J schrieb:
das mit dem Riesengefallen steht für mich spätestens seit Lazio fest. Die Komponente, dass Adi viel besser zu den Bayern gepasst hätte, will ich gar nicht weiterspinnen. Wobei die werden erst mal die Nase voll haben, irgendwen von uns abzuwerben.😜
Das glaube ich nicht. Wenn sie den Hütter für brauchbar halten, werden die Münchner Verbrecher alles tun, ihn azuwerben. Dass er viel besser zu den Bauern passen würde als Pinocchio, steht außer Frage. Aber ich bin mir sicher, dass es die dort mehr nach großen Namen gelüstet. Beruhigenderweise.
aus bayern kreisen wurde damals gesagt, das sie hütter auch auf dem schirm hatten.
rumenigge soll einen österreichischen fahrer haben
Tja, Dieselfahrer sind aber auch Wähler und die finden es gar nicht spaßig, wenn man sie eben mal de facto enteignet.
Ich selbst fahre zwar einen schadstoffarmen Benziner und wäre gar nicht betroffen, fühle aber jedesmal Mitleid, wenn ich wieder am Ortseingang ein Schild mit "grüne Plakette frei" sehe und denke, dass das bald nur noch für bestimmte Fahrzeuge gilt.
Das ganze ist doch sowieso eine verlogene Debatte. Erinnert frappierend an die E10-Diskussion.
Damals wurde die Bevölkerung auch aufgestachelt und von Tankstellen-Boykott bis zum Moral-Aufkleber: "Mir kommt kein Essen in den Tank" war die Wut riesig. Sämtliche Fakten wurden bar jeder Vernunft ignoriert, wie z.B. die Tatsache, dass schon seit Jahren E5 getankt wird und es eh keiner merkte und sich beschwerte oder die Tatsache, dass Deutschland selbst bei haufenweise überschüssigen Lebensmitteln diese noch lange nicht einfach so exportieren darf (fehlende Abkommen, Einfuhrbestimmungen Zielländer, etc.).
Dass die Hersteller die Zahlen geschönt haben, klar, beanstandenswert, rügenswert, aber in dem Ausmaß? Interessiert doch niemand, wenn man die NOx-Werte nicht so unrealistisch nach unten setzen würde.
Sollen die Hersteller an den Staat dafür halt ne hohe Buße zahlen, dann wär der Käse für mich gegessen.
Ich frag mich sowieso, wie ich bis heute überleben konnte; in den 80ern fuhren Euro 1 und Euro 2 Diesel und der Rest fuhr Super verbleit.
Und dann gibt es noch die Möglichkeit der Übergangszeiten. Man könnte die Dieselfahrzeuge höherer Schadstoffkategorien langsam von der Straße nehmen mit Duldungszeiten bis 2025/2030, usw.
Aber nein, auf Druck eines lobbygesteuerten DUH-Verbands schaut man dem Chaos zu und stellt die Kfz-Besitzer vor vollendete Tatsachen.
Und es ist wie beim E10. Was Kreuzfahrtschiffe in Relation zu den Dieseln verbrauchen interessiert schon gar nicht, Flugreisen ebenfalls nicht. Denn wenn man das macht, dann dürfte auch der letzte merken, dass die Eingriffe in das Leben abseits der Arbeit immer schärfer werden.
Es ist also kein Wunder, dass die Politik Sorge hat, hier noch mehr Wähler zu verprellen.
Ich selbst fahre zwar einen schadstoffarmen Benziner und wäre gar nicht betroffen, fühle aber jedesmal Mitleid, wenn ich wieder am Ortseingang ein Schild mit "grüne Plakette frei" sehe und denke, dass das bald nur noch für bestimmte Fahrzeuge gilt.
Das ganze ist doch sowieso eine verlogene Debatte. Erinnert frappierend an die E10-Diskussion.
Damals wurde die Bevölkerung auch aufgestachelt und von Tankstellen-Boykott bis zum Moral-Aufkleber: "Mir kommt kein Essen in den Tank" war die Wut riesig. Sämtliche Fakten wurden bar jeder Vernunft ignoriert, wie z.B. die Tatsache, dass schon seit Jahren E5 getankt wird und es eh keiner merkte und sich beschwerte oder die Tatsache, dass Deutschland selbst bei haufenweise überschüssigen Lebensmitteln diese noch lange nicht einfach so exportieren darf (fehlende Abkommen, Einfuhrbestimmungen Zielländer, etc.).
Dass die Hersteller die Zahlen geschönt haben, klar, beanstandenswert, rügenswert, aber in dem Ausmaß? Interessiert doch niemand, wenn man die NOx-Werte nicht so unrealistisch nach unten setzen würde.
Sollen die Hersteller an den Staat dafür halt ne hohe Buße zahlen, dann wär der Käse für mich gegessen.
Ich frag mich sowieso, wie ich bis heute überleben konnte; in den 80ern fuhren Euro 1 und Euro 2 Diesel und der Rest fuhr Super verbleit.
Und dann gibt es noch die Möglichkeit der Übergangszeiten. Man könnte die Dieselfahrzeuge höherer Schadstoffkategorien langsam von der Straße nehmen mit Duldungszeiten bis 2025/2030, usw.
Aber nein, auf Druck eines lobbygesteuerten DUH-Verbands schaut man dem Chaos zu und stellt die Kfz-Besitzer vor vollendete Tatsachen.
Und es ist wie beim E10. Was Kreuzfahrtschiffe in Relation zu den Dieseln verbrauchen interessiert schon gar nicht, Flugreisen ebenfalls nicht. Denn wenn man das macht, dann dürfte auch der letzte merken, dass die Eingriffe in das Leben abseits der Arbeit immer schärfer werden.
Es ist also kein Wunder, dass die Politik Sorge hat, hier noch mehr Wähler zu verprellen.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Tja, Dieselfahrer sind aber auch Wähler und die finden es gar nicht spaßig, wenn man sie eben mal de facto enteignet.
Ich selbst fahre zwar einen schadstoffarmen Benziner und wäre gar nicht betroffen, fühle aber jedesmal Mitleid, wenn ich wieder am Ortseingang ein Schild mit "grüne Plakette frei" sehe und denke, dass das bald nur noch für bestimmte Fahrzeuge gilt.
naja, es fällt ja nicht vom himmel, daß die schadstoffemissionen bei dieseln deutlich höher sind als vom hersteller angegeben. die vorteile von dieseln hat man zu lasten anderer gerne genommen, jetzt wo es ernst wird, wird gejammert.
mein mitleid hält sich in grenzen.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Das ganze ist doch sowieso eine verlogene Debatte. Erinnert frappierend an die E10-Diskussion.
Damals wurde die Bevölkerung auch aufgestachelt und von Tankstellen-Boykott bis zum Moral-Aufkleber: "Mir kommt kein Essen in den Tank" war die Wut riesig. Sämtliche Fakten wurden bar jeder Vernunft ignoriert, wie z.B. die Tatsache, dass schon seit Jahren E5 getankt wird und es eh keiner merkte und sich beschwerte oder die Tatsache, dass Deutschland selbst bei haufenweise überschüssigen Lebensmitteln diese noch lange nicht einfach so exportieren darf (fehlende Abkommen, Einfuhrbestimmungen Zielländer, etc.).
nein, ich finde nicht, daß das nur im geringsten an die e10 diskussion erinnert. mal abgesehen davon, daß die sinnhaftigkeit von e10 stark fraglich ist, ist die schädlichkeit und die falsche kennzeichnung in der dieseldebatte ausser zweifel.
die lobbytätigkeit der automobilindustrie und das industriehörige verhalten unserer regierunen lässt sich live und in farbe bereits seit jahrzehnten beobachten.
offen ist aus meiner lediglich die frage warum es nur um pkws und nicht auch um lkws geht.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Dass die Hersteller die Zahlen geschönt haben, klar, beanstandenswert, rügenswert, aber in dem Ausmaß? Interessiert doch niemand, wenn man die NOx-Werte nicht so unrealistisch nach unten setzen würde.
Sollen die Hersteller an den Staat dafür halt ne hohe Buße zahlen, dann wär der Käse für mich gegessen.
Ich frag mich sowieso, wie ich bis heute überleben konnte; in den 80ern fuhren Euro 1 und Euro 2 Diesel und der Rest fuhr Super verbleit.
tja, man fragt sich auch, wie die leute früher ohne antibiotika über 80 werden konnten, wie war denn das möglich?
würdest du auf der basis dieses argumentes auf den einsatz von antibiotika verzichten?
mit diesen scheinargumenten kann man jeden stand der wissenschaft wegreden (von argumentieren mag ich da nicht schreiben).
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Und dann gibt es noch die Möglichkeit der Übergangszeiten. Man könnte die Dieselfahrzeuge höherer Schadstoffkategorien langsam von der Straße nehmen mit Duldungszeiten bis 2025/2030, usw.
Aber nein, auf Druck eines lobbygesteuerten DUH-Verbands schaut man dem Chaos zu und stellt die Kfz-Besitzer vor vollendete Tatsachen.
Und es ist wie beim E10. Was Kreuzfahrtschiffe in Relation zu den Dieseln verbrauchen interessiert schon gar nicht, Flugreisen ebenfalls nicht. Denn wenn man das macht, dann dürfte auch der letzte merken, dass die Eingriffe in das Leben abseits der Arbeit immer schärfer werden.
Es ist also kein Wunder, dass die Politik Sorge hat, hier noch mehr Wähler zu verprellen.
welche lobby steuert denn den duh-verband?
in summe stellst du die realität auf den kopf, du sprichst bei der duh von lobbyarbeit, ignorierst aber komplett die lobbyarbeit mit der die automobilindustrie bereits seit jahrzehnten verbesserung und weiterentwicklungen bei verbrennern sowie die weiterentwicklung von mobilitätskonzepten verhindert.
das chaos ist so groß, weil die regierung auf druck der automobilindustrie die fakten ignoriert und das thema aussitzt. so lange bis gerichte entscheiden müssen. und am ende ist das gejammer groß, das wäre alles so überraschend.
reggaetyp schrieb:
Dennoch muss man vorsichtig sein, damit man nicht der beschissenen Hufeisentheorie Tür und Tor öffnet.
Von wegen der Linke und der rechte Rand sind direkt nebeneinander.
ich weiss genau, was du damit meinst, aber das ist mit der aussage von werner nicht gemeint, sondern lediglich auf hessen bezogen die koalitionsfähigkeit.
für hessen gilt das wohl, aber verallgemeinern kann man das nicht. denn wie wir gestern abend aber mal wieder lernen durften, ist die afd gerade mal dabei ins bürgerliche lager aufzurücken, auch das ein zeichen dafür, wie sehr sich die akzeptierten positionen gerade nach rechts verschieben.
Gelöschter Benutzer
Xaver08 schrieb:
denn wie wir gestern abend aber mal wieder lernen durften, ist die afd gerade mal dabei ins bürgerliche lager aufzurücken,
Ich danke dir wirklich dafür, du bist anscheinend auch jemand der richtig hinhört!
Die Frage wäre dann woher man weiß, dass der Sepp (88, Gott hab ihn selig) ein CSU-Sepp war.
SGE_Werner schrieb:
Ich finde übrigens überraschend, dass die AfD am Ende gerade so zweistellig geworden ist. Ich habe da noch paar Prozent mehr befürchtet.
Ich hatte das schon vor der Wahl geschrieben. Mehr wie 10 Prozent sind bei dieser besonderen Konstellation für die AFD nicht zu holen. Durch das plötzliche Erstarken der Grünen wollten viele im bürgerlich rechten Lager dann doch noch Schwarz/Grün verhindern und haben deshalb die FW der AFD vorgezogen.
Bei der BTW 2017 hatten diese noch magere 2,7 Prozent (auch mangels Aussichten auf den Bundestag),aber gestern sehr gute 11,6 Prozent. Bis Ende August lagen die FW in Umfragen noch bei 7-8 Prozent, während die AFD noch bei 13-14 lag. Da ist ganz offensichtlich, dass dort ein taktischer Stimmenwechsel vorgenommen worden ist. Die FW wären eine richtige Gefahr für die AFD, wenn sie deutschlandweit so stark wäre wie in Bayern.
igorpamic schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ich finde übrigens überraschend, dass die AfD am Ende gerade so zweistellig geworden ist. Ich habe da noch paar Prozent mehr befürchtet.
Ich hatte das schon vor der Wahl geschrieben. Mehr wie 10 Prozent sind bei dieser besonderen Konstellation für die AFD nicht zu holen. Durch das plötzliche Erstarken der Grünen wollten viele im bürgerlich rechten Lager dann doch noch Schwarz/Grün verhindern und haben deshalb die FW der AFD vorgezogen.
Bei der BTW 2017 hatten diese noch magere 2,7 Prozent (auch mangels Aussichten auf den Bundestag),aber gestern sehr gute 11,6 Prozent. Bis Ende August lagen die FW in Umfragen noch bei 7-8 Prozent, während die AFD noch bei 13-14 lag. Da ist ganz offensichtlich, dass dort ein taktischer Stimmenwechsel vorgenommen worden ist. Die FW wären eine richtige Gefahr für die AFD, wenn sie deutschlandweit so stark wäre wie in Bayern.
nicht vergessen darf man dabei auch den zustand der bayrischen afd, die in sich tief zerstritten ist.
sie ist wohl mit mehreren spitzenkandidaten für den landtag angetreten, hat in zwei unterschiedlichen gruppierungen an zwei orten das ergebnis gefeiert (so zerstritten sind sie) und hat ein wahlprogramm das temporär von eigenem kandidaten als "risiko daß das jemand liest" eingestuft wurde.
den einen der spitzenkandidaten versucht die parteispitze aus der partei zu klagen.
unter diesem gesichtspunkt halte ich die 10% nicht für wenig, sondern nachwievor für einen erfolg. es ist gefährlich, jetzt das ergebnis klein zu reden.
Raggamuffin schrieb:
Und es lohnt sich sehr ein bisschen rumzuprobieren. Sehr lecker ist auch mit Paprika, Schafskäse und Chili.
ja, unbedingt!
eignet sich auch hervorragend für die saisonale note. also neben dem schafskäse werf ich gerne das aktuelle gartengemüse drauf, oftmals tomate und zucchini. ob ich mich traue, mit quitte und wirsing zu belegen, muss ich demnächst mal schauen...
die quittenidee ist offenbar nicht neu:
https://blog.herbal-hunter.de/quitten-flammkuchen-rezept/
könnte echt einen versuch wert sein...
https://blog.herbal-hunter.de/quitten-flammkuchen-rezept/
könnte echt einen versuch wert sein...
Basaltkopp schrieb:
Genau genommen hat er nur zu Fernsehen eingeladen. Von Getränken und Speisen lese ich da kein Wort.
Also wenn das eintreten sollte, also wirklich eintreten sollte, so ganz in echt, ...
... dann soll es an einem Kasten Wasser und einer Schnittchenplatte wahrlich nicht scheitern.
Welche Themen vorherrschen kann man beeinflussen, wie dieser komische Seehofer mit seinem dauernden Gehetze über Flüchtlinge. Ohne ihn und seine Schergen wäre das Thema lange nicht so hochgekocht.