
Xaver08
13675
Xaver08 schrieb:
viele punkte, die du da anführst, aber für vieles werden sich mit sicherheit lösungen finden lassen.
Ich gebe dir in sofern recht, dass sich bei einer weiteren positiven Entwicklung des Strommixes tatsächlich auch der Energieaufwand als unproblematischer darstellen würde. Allerdings müsste man an dieser Stelle tatsächlich darüber sprechen, was wir realistisch auf absehbare Zeit hinbekommen und das mit der zu erwartenden Emission einer flächendeckenden Elektromobilität abgleichen. Hier darf man positiv gestimmt sein. Ob das tatsächlich realistisch ist, da habe ich arge Zweifel.
Natürlich ist ein Elektrofahrzeug mit einem regenerativen Anteil von 50 % deutlich besser in der Effizienz als ein Verbrenner. Die Frage ist nur, ob wir tatsächlich die positive Entwicklung hinsichtlich regenerativer Energien zur Stromgewinnung halten können, wenn der Strombedarf durch Elektromobilität exorbitant ansteigen wird.
Natürlich mag es reizvoll sein, sich dann ne PV auf`s Dach zu knallen. Nur: wer hat überhaupt die Kapazitäten dafür, ist das als Beispiel tragfähig?
Mir fehlen da Prognosen, mir fehlt da die realistische Einschätzung.
Ein weiteres Problem das ich sehe, ist die Akkutechnik. Wie soll das weitergehen mit der Gewinnung der dringend benötigten Rohstoffe? Welche Konsequenzen hat die Gewinnung dieser Rohstoffe für die Herkunftsländer (bspw. die chilenische Salzwüste)? Ist es überhaupt realistisch in den entwickelten Ländern die gesamte individualistisch geprägte Mobilität zu bedienen?
Auch hier wäre ich über Zahlen dankbar.
Ein weiteres Problem ist für mich, dass es zwar hier zu Lande echte Bemühungen geben mag, einen Strommix hinzubekommen, der hoffen lässt mit Elektromobilität eine spürbare Verringerung von Emissionen zu erreichen.
Wie wird das aber in den anderen sogenannten "entwickelten Ländern", von den Schwellenländern ganz zu schweigen, aussehen? Ein noch deutlicheres Comeback der Kernenergie? Neue Kohlekraftwerke? Ich bin gespannt!
Übrigens ist, lieber Xaver, "werden sich mit Sicherheit Lösungen finden lassen" argumentativ etwas arg schwach.
Nach meinem Dafürhalten kann Elektromobilität maximal eine Übergangstechnologie sein. Das dumme an heftig gepushten Technologien ist halt immer, dass sich Übergänge dann erstaunlich hinziehen können. Ich glaube ich habe benannt was mir daran Sorge bereitet.
FrankenAdler schrieb:
Ich gebe dir in sofern recht, dass sich bei einer weiteren positiven Entwicklung des Strommixes tatsächlich auch der Energieaufwand als unproblematischer darstellen würde. Allerdings müsste man an dieser Stelle tatsächlich darüber sprechen, was wir realistisch auf absehbare Zeit hinbekommen und das mit der zu erwartenden Emission einer flächendeckenden Elektromobilität abgleichen. Hier darf man positiv gestimmt sein. Ob das tatsächlich realistisch ist, da habe ich arge Zweifel.
technisch ist weit mehr möglich als die politischen rahmenbedingungen hergeben.
in den meisten gegenden sind neue regenerative anlagen günstiger als neue kohle-/gaskraftwerke (selbst ohne die folgekosten durch den klimawandel und umweltverschmutzung einzurechnen) und erst recht als kernenergie.
FrankenAdler schrieb:
Natürlich ist ein Elektrofahrzeug mit einem regenerativen Anteil von 50 % deutlich besser in der Effizienz als ein Verbrenner. Die Frage ist nur, ob wir tatsächlich die positive Entwicklung hinsichtlich regenerativer Energien zur Stromgewinnung halten können, wenn der Strombedarf durch Elektromobilität exorbitant ansteigen wird.
Natürlich mag es reizvoll sein, sich dann ne PV auf`s Dach zu knallen. Nur: wer hat überhaupt die Kapazitäten dafür, ist das als Beispiel tragfähig?
Mir fehlen da Prognosen, mir fehlt da die realistische Einschätzung
die kapazität ist da, die frage ist ob der wille da ist.
was die ausbaubarkeit von dächern angeht, gab es mal den katasterplan der bewertet hat, welche dachflächen grundsätzlich für pv geeignet sind, aber das kann auch nur ein bestandteil sein.
es gibt rechnungen, die zeigen, daß der ersatz von ca. 1 millionen verbrennern in deutschland zu einem mehrdarf von ca 2TWh führen würde, was bei 530 TWh Verbrauch im Jahr 2017 im Gesamtverbrauch zwar meßbar ist, aber sicher nicht der Killer ist auch wenn dazu noch die herstellung kommt.
sicher hast Du recht, daß man das ganz sinnvoll steuern muß, gerade im umbau müssen natürlich zusätzliche bedarfe auch zusätzlich ausgebaut werden, sonst bringen sie zum aktuellen zeitpunkt für die klimabilanz nichts.
FrankenAdler schrieb:
Ein weiteres Problem das ich sehe, ist die Akkutechnik. Wie soll das weitergehen mit der Gewinnung der dringend benötigten Rohstoffe? Welche Konsequenzen hat die Gewinnung dieser Rohstoffe für die Herkunftsländer (bspw. die chilenische Salzwüste)? Ist es überhaupt realistisch in den entwickelten Ländern die gesamte individualistisch geprägte Mobilität zu bedienen?
Auch hier wäre ich über Zahlen dankbar.
hier mischst du ja die verschiedenen konzepte, d.h. du setzt erstmal an, der komplette verkehr wird individualistisch erschlossen, was wie ich bereits schrieb auch nicht in meinem sinne ist.
aber s.z.b. dieser artikel hier im spektrum:
https://www.spektrum.de/news/fehlen-die-rohstoffe-fuer-die-e-mobilitaet/1520359
es gibt nur einen einzigen rohstoff, der auf dauer knapp werden wird und das ist erdöl. das fatale dabei ist, daß erdöl auch noch basis für diverse andere produkte ist.
wenn ich jetzt deinen gedanken weiterspinne und mich frage, was passiert, wenn ich die ganze welt indiviualistisch auf der basis von verbrennern mobilisiere, frage ich dann dich, wie das funktioineren soll, wenn wir nicht nach alternativen suchen.
FrankenAdler schrieb:
Ein weiteres Problem ist für mich, dass es zwar hier zu Lande echte Bemühungen geben mag, einen Strommix hinzubekommen, der hoffen lässt mit Elektromobilität eine spürbare Verringerung von Emissionen zu erreichen.
Wie wird das aber in den anderen sogenannten "entwickelten Ländern", von den Schwellenländern ganz zu schweigen, aussehen? Ein noch deutlicheres Comeback der Kernenergie? Neue Kohlekraftwerke? Ich bin gespannt!
ein noch deutlicheres comeback der kernenergie?
wo gibt es denn ein comeback der kernenergie, lass dich doch nicht von den lobbypublikationen einlullen. es gibt kein comeback. selbst china fängt mittlerweile wieder an abstand zu nehmen.
was die bereitschaft von schwellenländern angeht in regnerative zu investieren, kann ich natürlich nicht in die zukunft schauen, aber ökonomisch macht das sinn. wie ich bereits schrieb, sind die gestehungskosten von neu installierten regenerativen in vielen regionen mittlerweile unter denen von kohle/gas und erst recht kernenergie.
FrankenAdler schrieb:
Übrigens ist, lieber Xaver, "werden sich mit Sicherheit Lösungen finden lassen" argumentativ etwas arg schwach.
na dann, aber mit sicherheit stärker als zu sagen, ich quill, ich quill, ich quill kein elektroauto, weil der strommix noch nicht passt... stampf mit dem fuss
FrankenAdler schrieb:
Nach meinem Dafürhalten kann Elektromobilität maximal eine Übergangstechnologie sein. Das dumme an heftig gepushten Technologien ist halt immer, dass sich Übergänge dann erstaunlich hinziehen können. Ich glaube ich habe benannt was mir daran Sorge bereitet.
wohin soll denn der übergang gehen? was ist das ziel?
heftig gepusht? es wird zwar viel diskutiert über emobilität, aber ich kann hier in deutschland definitiv nicht unterschreiben, daß da irgendwas gepusht wird. mit kräftiger unterstützung der deutschen politik mauert doch die deutsche automobilindustrie wo es nur geht.
Xaver08 schrieb:
heftig gepusht? es wird zwar viel diskutiert über emobilität, aber ich kann hier in deutschland definitiv nicht unterschreiben, daß da irgendwas gepusht wird. mit kräftiger unterstützung der deutschen politik mauert doch die deutsche automobilindustrie wo es nur geht.
Bei VW rollt der letzte Benziner frühestens 2040 vom Band - aus freier Entscheidung wohlgemerkt, als Absichtserklärung. Bis dahin haben die Skandinavier, Iren, Israelis, Niederländer und viele mehr die Neuzulassung von Verbrennungsmotoren schon seit 10 Jahren verboten:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbrennungsmotor-international-101.html
Die kaufen dann ihre seelenlosen E-Mobile halt woanders, auch nicht so gut für unsere heilige Autoindustrie.
Xaver08 schrieb:
ich vermute, daß arti vorsichtiger mit quellen geworden ist, nachdem er gemerkt hat, daß seine letzte quelle seine aussage bezüglich der angeblichen fast überall vorhandenen tempolimits so schön zerlegt hat.
falsch vermutet, muss deine "Siegesfreude" leider trüben - ich werde aber hier weder die offensichtlichsten, in 10sek googlebaren Quellen hier vorkauen, noch versuchen, mit Fundamentalisten zu diskutieren geschweige denn diese zu überzeugen.
Eure Haltung, meine Haltung. Eure Stimme an der Wahlurne, auf der anderen Seite meine.
arti schrieb:Xaver08 schrieb:
ich vermute, daß arti vorsichtiger mit quellen geworden ist, nachdem er gemerkt hat, daß seine letzte quelle seine aussage bezüglich der angeblichen fast überall vorhandenen tempolimits so schön zerlegt hat.
falsch vermutet, muss deine "Siegesfreude" leider trüben - ich werde aber hier weder die offensichtlichsten, in 10sek googlebaren Quellen hier vorkauen, noch versuchen, mit Fundamentalisten zu diskutieren geschweige denn diese zu überzeugen.
Eure Haltung, meine Haltung. Eure Stimme an der Wahlurne, auf der anderen Seite meine.
also hatte ich mit meiner vermutung recht, daß du nur trollen willst. wie will man es sonst nennen, wenn du in einem diskussionsforum nicht diskutieren willst.
ich gehe auf deine position ein, werte deine quellen und antworte zur sache. wenn fundamentalist sein, heisst zu lesen, zu verstehen und dann sachlich zu antworten, bin ich gerne fundamentalist.
nur beschwere dich bei dieser haltung nicht, wenn man sie entsprechend einordnet und dich für einen troll hält.
Xaver08 schrieb:
ich vermute, daß arti vorsichtiger mit quellen geworden ist, nachdem er gemerkt hat, daß seine letzte quelle seine aussage bezüglich der angeblichen fast überall vorhandenen tempolimits so schön zerlegt hat.
Eigentlich bräuchte es überhaupt keine Quelle, um die Vorteile eines Tempolimits zu sehen. Dazu genügt im Prinzip ein kurzes Nachdenken.
Xaver08 schrieb:
ich vermute, daß arti vorsichtiger mit quellen geworden ist, nachdem er gemerkt hat, daß seine letzte quelle seine aussage bezüglich der angeblichen fast überall vorhandenen tempolimits so schön zerlegt hat.
falsch vermutet, muss deine "Siegesfreude" leider trüben - ich werde aber hier weder die offensichtlichsten, in 10sek googlebaren Quellen hier vorkauen, noch versuchen, mit Fundamentalisten zu diskutieren geschweige denn diese zu überzeugen.
Eure Haltung, meine Haltung. Eure Stimme an der Wahlurne, auf der anderen Seite meine.
Ich bezweifele ja nach wie vor, dass Elektromobilität tatsächlich eine Lösung darstellt. Der Strommix ist nach wie vor zu einem großen Teil von fossilen Brennstoffen geprägt, der Verlust beim Transport von der Produktionsstätte zum Verbraucher ist immens, von der problematischen Herstellung der Akkus, begonnen mit der Gewinnung der Rohstoffe, über die enorm energieaufwändige Herstellung bis hin zum zu erwartenden problemtischen Müll, ganz zu schweigen.
Die Lösungsmuster die derzeit bezüglich Mobilität angeboten werden orientieren sich nach meinem Empfinden an einer kritiklosen Weiterführung des wahnsinnigen Individualverkehrs unter Eisatz einer problematischen Ausweichtechnologie, anstatt einen wirklichen Mobilitätswandel mit allen Konsequenzen zu fokussieren.
Für mich wird hier der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben.
Ich werde mich daran nicht beteiligen.
Die Lösungsmuster die derzeit bezüglich Mobilität angeboten werden orientieren sich nach meinem Empfinden an einer kritiklosen Weiterführung des wahnsinnigen Individualverkehrs unter Eisatz einer problematischen Ausweichtechnologie, anstatt einen wirklichen Mobilitätswandel mit allen Konsequenzen zu fokussieren.
Für mich wird hier der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben.
Ich werde mich daran nicht beteiligen.
FrankenAdler schrieb:
Ich bezweifele ja nach wie vor, dass Elektromobilität tatsächlich eine Lösung darstellt.
bevor wir da weiterdiskutieren müsste man zuerst festlegen, daß es im prinzip zwei zu betrachtende pfade gibt.
1.) technologieentwicklung
2.) mobiltiätsverhalten
natürlich beeinflußen sich die beiden punkte gegenseitig, aber nichtsdestotrotz können wir 1.) nicht einfach liegen lassen nur weil es bei 2.) viel zu langsam geht.
und es ist klar, daß wir mit dem verbrennungsmotor nicht weitermachen werden können, d.h. es muß auf jeden fall weitergehen.
FrankenAdler schrieb:
Der Strommix ist nach wie vor zu einem großen Teil von fossilen Brennstoffen geprägt, der Verlust beim Transport von der Produktionsstätte zum Verbraucher ist immens, von der problematischen Herstellung der Akkus, begonnen mit der Gewinnung der Rohstoffe, über die enorm energieaufwändige Herstellung bis hin zum zu erwartenden problemtischen Müll, ganz zu schweigen.
viele punkte, die du da anführst, aber für vieles werden sich mit sicherheit lösungen finden lassen.
den aktuellen strommix als grundsätzliches argument gegen elektromobilität zu verwenden, halte ich für viel zu kurz gesprungen. selbstverständlich gibt der ansatz mit dem aktuellen strommix zu kalkulieren die information über den aktuellen status (und zwar berechnung vom bau über den betrieb bis zum verschrotten des autos) aber mehr auch nicht.
mit diesem konservativen ansatz wäre solar- und windenergie in den kinderschuhen plattgemacht worden. ich muß glaube ich nicht erklären wo wir aktuell stehen. ich bin immer wieder erstaunt wie oft ich komplett kritiklos und wertungsfrei diese rechnung auf basis des aktuellen strommixes schon gelesen habe und wie oft das von journalisten wahrscheinlich einfach nur nachgeplappert wird.
d.h. auch da muß ich mit berücksichtigen, wie das emissionsverhalten von elektroautos aussähe, wenn für produktion und betrieb steigende anteile regnerativen energien verwendet werden. und dann werden (wundersamerweise) elektroautos auf einmal konkurrenzlos gut. und selbstverständlich sind damit noch nicht alle probleme gelöst, aber wie auch bei solar- und windenergie braucht sowas entwicklungszeit.
sowohl für recycling als auch für die förderung lassen sich mit sicherheit konzepte entwickeln. für die aufwände in der herstellung sowohl des autos als auch der batterien greifen ab einem gewissen punkt automatisch skalierungseffekte,d.h. das weiterentwicklungspotential ist immens.
ich halte deine punkte nicht wirklich für gegenargumente sondern allenfalls als zu lösende aufgabenstellungen.
deine kritik bezüglich des mangels an weiterentwicklung des mobilitätsverhaltens teile ich zu 100%, aber ich sehe auch den punkt, daß wir möglicherweise nur so ein schrittweises umdenken herbeiführen können. sprich wir starten den technologiewandel, der schon schwer genug wird und betreiben den (zwingend notwendigen) mobilitätswandel parallel oder etwas versetzt....
Danke, Xaver.
Ich darf noch ergänzen:
Eine zunehmende Elektrifizierung des Individualverkehrs hat ja noch weitere Vorteile. Beispielsweise werden dadurch auch eigene Energiequellen (PV) interessanter. Es ist ja schon einigermaßen verlockend, mit einer eigenen PV-Anlage auf dem Dach des eigenen Einfamilienhauses oder der Garage sein Fahrzeug zu betanken. Unterstützt werden solche Vorhaben dann noch von den steigenden Strompreisen.
Direkt in meiner Nachbarschaft haben sich gerade zwei Familien zu dieser Art der Autarkie entschlossen und setzen eine PV-Anlage auf ihr Dach, obwohl es nicht mehr profitabel ist, den Strom ins Netz zu verkaufen - nutzen sie ihn halt selber und befördern damit auch die vernünftige Dezentralisierung der Energiegewinnung. Und die Zahl der Einfamilienhäuser wächst beständig weiter.
Ein weiterer Vorteil ist die geringere Wartungsbedürftigkeit des Motors, die vielfach geringere Lärmemission, verschleißfreie Teile etc. pp.
Ich darf noch ergänzen:
Eine zunehmende Elektrifizierung des Individualverkehrs hat ja noch weitere Vorteile. Beispielsweise werden dadurch auch eigene Energiequellen (PV) interessanter. Es ist ja schon einigermaßen verlockend, mit einer eigenen PV-Anlage auf dem Dach des eigenen Einfamilienhauses oder der Garage sein Fahrzeug zu betanken. Unterstützt werden solche Vorhaben dann noch von den steigenden Strompreisen.
Direkt in meiner Nachbarschaft haben sich gerade zwei Familien zu dieser Art der Autarkie entschlossen und setzen eine PV-Anlage auf ihr Dach, obwohl es nicht mehr profitabel ist, den Strom ins Netz zu verkaufen - nutzen sie ihn halt selber und befördern damit auch die vernünftige Dezentralisierung der Energiegewinnung. Und die Zahl der Einfamilienhäuser wächst beständig weiter.
Ein weiterer Vorteil ist die geringere Wartungsbedürftigkeit des Motors, die vielfach geringere Lärmemission, verschleißfreie Teile etc. pp.
Xaver08 schrieb:
viele punkte, die du da anführst, aber für vieles werden sich mit sicherheit lösungen finden lassen.
Ich gebe dir in sofern recht, dass sich bei einer weiteren positiven Entwicklung des Strommixes tatsächlich auch der Energieaufwand als unproblematischer darstellen würde. Allerdings müsste man an dieser Stelle tatsächlich darüber sprechen, was wir realistisch auf absehbare Zeit hinbekommen und das mit der zu erwartenden Emission einer flächendeckenden Elektromobilität abgleichen. Hier darf man positiv gestimmt sein. Ob das tatsächlich realistisch ist, da habe ich arge Zweifel.
Natürlich ist ein Elektrofahrzeug mit einem regenerativen Anteil von 50 % deutlich besser in der Effizienz als ein Verbrenner. Die Frage ist nur, ob wir tatsächlich die positive Entwicklung hinsichtlich regenerativer Energien zur Stromgewinnung halten können, wenn der Strombedarf durch Elektromobilität exorbitant ansteigen wird.
Natürlich mag es reizvoll sein, sich dann ne PV auf`s Dach zu knallen. Nur: wer hat überhaupt die Kapazitäten dafür, ist das als Beispiel tragfähig?
Mir fehlen da Prognosen, mir fehlt da die realistische Einschätzung.
Ein weiteres Problem das ich sehe, ist die Akkutechnik. Wie soll das weitergehen mit der Gewinnung der dringend benötigten Rohstoffe? Welche Konsequenzen hat die Gewinnung dieser Rohstoffe für die Herkunftsländer (bspw. die chilenische Salzwüste)? Ist es überhaupt realistisch in den entwickelten Ländern die gesamte individualistisch geprägte Mobilität zu bedienen?
Auch hier wäre ich über Zahlen dankbar.
Ein weiteres Problem ist für mich, dass es zwar hier zu Lande echte Bemühungen geben mag, einen Strommix hinzubekommen, der hoffen lässt mit Elektromobilität eine spürbare Verringerung von Emissionen zu erreichen.
Wie wird das aber in den anderen sogenannten "entwickelten Ländern", von den Schwellenländern ganz zu schweigen, aussehen? Ein noch deutlicheres Comeback der Kernenergie? Neue Kohlekraftwerke? Ich bin gespannt!
Übrigens ist, lieber Xaver, "werden sich mit Sicherheit Lösungen finden lassen" argumentativ etwas arg schwach.
Nach meinem Dafürhalten kann Elektromobilität maximal eine Übergangstechnologie sein. Das dumme an heftig gepushten Technologien ist halt immer, dass sich Übergänge dann erstaunlich hinziehen können. Ich glaube ich habe benannt was mir daran Sorge bereitet.
Mit dieser Argumentation musst du alle Verkehrsmittel verbieten, vom Flugzeug bis zum Langlaufski.
Darüber verunglückten auf Überlandfahrten außerhalb der Autobahn sogar 50% mehr tödlich, als auf der Autobahn.
Und die Tempolimit-Geschichte ist doch nur ein altes Märchen aus der Grundungszeit der Grünen.
Unsere Autobahnen und Brücken sind eh so sch***, dass du kaum schneller als 120 fahren darfst, oder dir die Karre (Mittelklasse Baujahr 2017 ohne Sportfahrwerk) unterm ***** in Stücke gerissen wird. Fahr mal die A81 lang. Da kannst du die linke Spur gar nicht mehr benutzen.
Dazu noch der Verkehr und Pseudo-Baustellen.
Hier eine Quelle mit wirklich freien Strecken. Scheint was offizielles zu sein, allerdings habe ich auch andere Zahlen gefunden, die nicht so rigoros sind. Nichts desto trotz, CO2 mäßig bringt es kaum was, aus meiner Sicht sollte man viele eher an die Energieeffizienz von Wärmedämmungen, etc. heran gehen. Da wird meines erachtens aus privater Sicht noch die meiste Energie verballert (es gibt echt noch diverse Mietwohnungen, die mit Einfachglas neu vermietet werden. Das ist krank).
https://www.bast.de/BASt_2017/DE/Verkehrstechnik/Publikationen/Download-Publikationen/Downloads/V1-BAB-Tempolimit-2015.pdf%3F__blob%3DpublicationFile%26v%3D5&ved=2ahUKEwjsi_TF87_hAhWCPFAKHZjJDmMQFjAAegQIBRAB&usg=AOvVaw1SeFlC4YFQuXe0OQwbmKOm
Darüber verunglückten auf Überlandfahrten außerhalb der Autobahn sogar 50% mehr tödlich, als auf der Autobahn.
Und die Tempolimit-Geschichte ist doch nur ein altes Märchen aus der Grundungszeit der Grünen.
Unsere Autobahnen und Brücken sind eh so sch***, dass du kaum schneller als 120 fahren darfst, oder dir die Karre (Mittelklasse Baujahr 2017 ohne Sportfahrwerk) unterm ***** in Stücke gerissen wird. Fahr mal die A81 lang. Da kannst du die linke Spur gar nicht mehr benutzen.
Dazu noch der Verkehr und Pseudo-Baustellen.
Hier eine Quelle mit wirklich freien Strecken. Scheint was offizielles zu sein, allerdings habe ich auch andere Zahlen gefunden, die nicht so rigoros sind. Nichts desto trotz, CO2 mäßig bringt es kaum was, aus meiner Sicht sollte man viele eher an die Energieeffizienz von Wärmedämmungen, etc. heran gehen. Da wird meines erachtens aus privater Sicht noch die meiste Energie verballert (es gibt echt noch diverse Mietwohnungen, die mit Einfachglas neu vermietet werden. Das ist krank).
https://www.bast.de/BASt_2017/DE/Verkehrstechnik/Publikationen/Download-Publikationen/Downloads/V1-BAB-Tempolimit-2015.pdf%3F__blob%3DpublicationFile%26v%3D5&ved=2ahUKEwjsi_TF87_hAhWCPFAKHZjJDmMQFjAAegQIBRAB&usg=AOvVaw1SeFlC4YFQuXe0OQwbmKOm
arti schrieb:
Und die Tempolimit-Geschichte ist doch nur ein altes Märchen aus der Grundungszeit der Grünen.
Unsere Autobahnen und Brücken sind eh so sch***, dass du kaum schneller als 120 fahren darfst, oder dir die Karre (Mittelklasse Baujahr 2017 ohne Sportfahrwerk) unterm ***** in Stücke gerissen wird. Fahr mal die A81 lang. Da kannst du die linke Spur gar nicht mehr benutzen.
darf ich dir da zwei quellen entgegenhalten, die hoffentlich deinem weltbild entsprechen:
die studie, die arti zitiert hat schrieb:
Gut drei Viertel der Bundesautobahnen sind ohne Geschwindigkeitsbeschränkung.
Knapp ein Viertel der Bundesautobahnen ist mit einer dauerhaft oder temporär
gültigen Geschwindigkeitsbeschränkung versehen.
dann gibt es noch diesen arti, der gerne 160km/h fährt
arti schrieb:
Ich fahre, wenn mal überhaupt frei ist, 160km/h, ganz selten einen Schluck mehr.
was er, wie wir gelernt haben, ja auf 3/4 der strecken machen dürfte. da verbrauch und emissionen bei zunehmender geschwindigkeit nicht linear sondern exponentiell steigen, lohnt sich aber nicht nur von der warte der fahrsicherheit betrachtet eine geschwindigkeitsbegrenzung extrem.
die zunahme der emissionen von 130 auf 140 entspricht ungefähr der zunahme von 100 auf 130, zu höheren geschwindigkeiten wird das verhältnis dann noch extremer.
wenn du niemandem verbieten willst schnell zu fahren, wie möchtest du es dann auf landstraßen und in der stadt handhaben? richtgeschwindigkeiten? wo möchtest du die grenze ziehen, wann darf man geschwindigkeitsbegrenzungen aufstellen
arti schrieb:
Tempo 115 wäre mal ein Novum.
Ist dann gleichzeitig ein Nüchternheit-Test... in der Nacht exakt mit der Nadel zu treffen, ist schon allein ob der fehlenden Markierung recht schwierig.
Aber Hauptsache Verbot
Es ist leider mal wieder ein eher trolliger Stil, aber vielleicht bekommen wir ihn auf die Sachenene zurück,
Auch wenn in der Partei von Lindner entgegen dem wissenschaftlichen Stand z.b. Die Häufung von Extremwetterereignisden bedingt durch den Klumawandel geleugnet wird bzw als Fakenews bezeichnet wird
https://klima-luegendetektor.de/2017/09/04/nicola-beer-fdp-fake-news-zu-extremwetter/
Ändert es leider nichts an der Realität, die traurige Wirklichkeit sieht anders aus
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-extremwetter-korallenbleiche-1.4398162
Lindners Ausführungen zum Profithema sind mehr als peinlich, wir haben für diese kindischen Machtspielchen keine Zeit mehr.
In die gleiche Kerbe schlägt der Blödsinn mit den Verboten, wo es doch nur darum geht sich um die Sachauseinandersetzung zu drücken und den Diskussiospartner zu diskreditieren.
Mal abgesehen davon probieren wir es doch schon die ganze Zeit ohne Vorschriften, mit welchem Erfolg sehen wir.
Wie willst Du denn Geschwindigkeitsbegrenzungen ohne „Verbote“ durchsetzen und wo willst du die Grenze ziehen, soll 100 auf der Landstraße und 50 in der Ortschaft auch dem Markt überlassen werden?
Aber der Blödsinn geht ja noch weiter, Lindner will sich nicht auf verbindliche Ziele für den Verkehr einlassen, man wisse ja noch nicht wann und was für technologische Sprünge kommen würden. Dass das natürlich im positiven wie im negativen Sinne gilt und man deshalb mit dem Status quo bzw max. mit einer konservativen Weiterentwicklung planen kann, lässt er natürlich unter den Tisch fallen.
Diese Leute verspielen unsere Zukunft, ob wissentlich oder nicht, und Lindner hat die Chuzpe die Kinder zu kritisieren, die wenigstens begriffen haben worum es geht.
Xaver08 schrieb:arti schrieb:
Tempo 115 wäre mal ein Novum.
Ist dann gleichzeitig ein Nüchternheit-Test... in der Nacht exakt mit der Nadel zu treffen, ist schon allein ob der fehlenden Markierung recht schwierig.
Aber Hauptsache Verbot
Es ist leider mal wieder ein eher trolliger Stil, aber vielleicht bekommen wir ihn auf die Sachenene zurück,
Auch wenn in der Partei von Lindner entgegen dem wissenschaftlichen Stand z.b. Die Häufung von Extremwetterereignisden bedingt durch den Klumawandel geleugnet wird bzw als Fakenews bezeichnet wird
https://klima-luegendetektor.de/2017/09/04/nicola-beer-fdp-fake-news-zu-extremwetter/
Ändert es leider nichts an der Realität, die traurige Wirklichkeit sieht anders aus
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-extremwetter-korallenbleiche-1.4398162
Lindners Ausführungen zum Profithema sind mehr als peinlich, wir haben für diese kindischen Machtspielchen keine Zeit mehr.
In die gleiche Kerbe schlägt der Blödsinn mit den Verboten, wo es doch nur darum geht sich um die Sachauseinandersetzung zu drücken und den Diskussiospartner zu diskreditieren.
Mal abgesehen davon probieren wir es doch schon die ganze Zeit ohne Vorschriften, mit welchem Erfolg sehen wir.
Wie willst Du denn Geschwindigkeitsbegrenzungen ohne „Verbote“ durchsetzen und wo willst du die Grenze ziehen, soll 100 auf der Landstraße und 50 in der Ortschaft auch dem Markt überlassen werden?
Aber der Blödsinn geht ja noch weiter, Lindner will sich nicht auf verbindliche Ziele für den Verkehr einlassen, man wisse ja noch nicht wann und was für technologische Sprünge kommen würden. Dass das natürlich im positiven wie im negativen Sinne gilt und man deshalb mit dem Status quo bzw max. mit einer konservativen Weiterentwicklung planen kann, lässt er natürlich unter den Tisch fallen.
Diese Leute verspielen unsere Zukunft, ob wissentlich oder nicht, und Lindner hat die Chuzpe die Kinder zu kritisieren, die wenigstens begriffen haben worum es geht.
okay, deine Meinung... ich hab eine andere. Macht wenig Sinn.
Hinsichtlich der Polizei. Schon auf die Idee gekommen, dass die zum Schutz der Schüler da waren? Sind hier im Rheinland bei Kinder Karnevalsunzügen auch nicht gegen den Umzug, sonder zum Schutz da.
Mich würde aber mal interessieren, wie du zu schweren Baumaschinen stehst. Sollte man die, ob der Feinstaubbelastung und Dieselverbrauch, nicht auch verbieten?
7swans schrieb:
Die, die die letzten Runden dabei waren, werden auch diesmal ihre Karten bekommen
Dem ist nicht so. Wir waren als EFC auch in Rom, Charkiv und Mailand. Alle Mitglieder und DK-Besitzer.
Wir haben jetzt auch eine komplette Absage bekommen.
Egal, geflogen und gefeiert wird trotzdem.
Ich weiß jetzt nicht, was du mir sagen möchtest. Ich habe die Argumentation der Pyrobefürworter angeführt. Ist ja nicht meine.
Auch die Begründung der Pyrogegner stammt nicht von mir. Welche Begründung sollen die Verbände für ihre Strafen an die Vereine denn sonst haben? Dass sie Fans haben?
Ich versuche, die Pyrodiskussion aufmerksam und differenziert zu beobachten. Eine Zeitlang schien es, als hätten die Befürworter die Nase vorn. Nichts darf die Hand verlassen, ggf. organisiertes Abbrennen, das waren vielversprechende und diskutable Ansätze. Davon kann momentan keine Rede mehr sein. Oder siehst du das anders?
Auch die Begründung der Pyrogegner stammt nicht von mir. Welche Begründung sollen die Verbände für ihre Strafen an die Vereine denn sonst haben? Dass sie Fans haben?
Ich versuche, die Pyrodiskussion aufmerksam und differenziert zu beobachten. Eine Zeitlang schien es, als hätten die Befürworter die Nase vorn. Nichts darf die Hand verlassen, ggf. organisiertes Abbrennen, das waren vielversprechende und diskutable Ansätze. Davon kann momentan keine Rede mehr sein. Oder siehst du das anders?
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich weiß jetzt nicht, was du mir sagen möchtest. Ich habe die Argumentation der Pyrobefürworter angeführt. Ist ja nicht meine.
Auch die Begründung der Pyrogegner stammt nicht von mir. Welche Begründung sollen die Verbände für ihre Strafen an die Vereine denn sonst haben? Dass sie Fans haben?
Ich versuche, die Pyrodiskussion aufmerksam und differenziert zu beobachten. Eine Zeitlang schien es, als hätten die Befürworter die Nase vorn.
mir war nicht klar in welchem umfang da und in beiträgen davor deine meinung steht und wo du dir nur die meinung anderer leute zu eigen gemacht hast.
eine gruppe kollektiv für das verhalten einzelner verantwortlich zu machen ist definitiv der hardliner ansatz, der auch gerne in der politik bemüht wird, wenn es mal wieder darum geht, gesetze zu verschärfen.
daß pyrobefürworter in einer diskussion über die legalisierung die nase vorn haben, ist aber schon lange her, so denn sie überhaupt mal ernsthaft die nase vorn hatten. ich sehe es nachwievor so, daß es keinen ernstgemeinten dialog über die legalisierung gab, sprich eine echte bereitschaft seitens der verbände pyrotechnik wirklich zu legalisieren.
Ich hatte am anfang durchaus den eindruck, daß du die situation differenziert bewertest und teile deine meinung an vielen stellen, aktuell habe ich eher das gefühl du verrennst dich. es liegt vielleicht auch daran, daß mittlerweile alles gesagt ist.
WuerzburgerAdler schrieb:
Nichts darf die Hand verlassen, ggf. organisiertes Abbrennen, das waren vielversprechende und diskutable Ansätze. Davon kann momentan keine Rede mehr sein. Oder siehst du das anders?
selbstverständlich sind das nachwievor sinnvolle ansätze. ich habe auch nirgendswo gesehen daß es ein kollektives umdenken gegeben hätte.
aber was genau meinst du damit? ich verstehe deine frage nicht.
Xaver08 schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Ich weiß jetzt nicht, was du mir sagen möchtest. Ich habe die Argumentation der Pyrobefürworter angeführt. Ist ja nicht meine.
Auch die Begründung der Pyrogegner stammt nicht von mir. Welche Begründung sollen die Verbände für ihre Strafen an die Vereine denn sonst haben? Dass sie Fans haben?
Ich versuche, die Pyrodiskussion aufmerksam und differenziert zu beobachten. Eine Zeitlang schien es, als hätten die Befürworter die Nase vorn.
mir war nicht klar in welchem umfang da und in beiträgen davor deine meinung steht und wo du dir nur die meinung anderer leute zu eigen gemacht hast.
eine gruppe kollektiv für das verhalten einzelner verantwortlich zu machen ist definitiv der hardliner ansatz, der auch gerne in der politik bemüht wird, wenn es mal wieder darum geht, gesetze zu verschärfen.
daß pyrobefürworter in einer diskussion über die legalisierung die nase vorn haben, ist aber schon lange her, so denn sie überhaupt mal ernsthaft die nase vorn hatten. ich sehe es nachwievor so, daß es keinen ernstgemeinten dialog über die legalisierung gab, sprich eine echte bereitschaft seitens der verbände pyrotechnik wirklich zu legalisieren.
Ich hatte am anfang durchaus den eindruck, daß du die situation differenziert bewertest und teile deine meinung an vielen stellen, aktuell habe ich eher das gefühl du verrennst dich. es liegt vielleicht auch daran, daß mittlerweile alles gesagt ist.WuerzburgerAdler schrieb:
Nichts darf die Hand verlassen, ggf. organisiertes Abbrennen, das waren vielversprechende und diskutable Ansätze. Davon kann momentan keine Rede mehr sein. Oder siehst du das anders?
selbstverständlich sind das nachwievor sinnvolle ansätze. ich habe auch nirgendswo gesehen daß es ein kollektives umdenken gegeben hätte.
aber was genau meinst du damit? ich verstehe deine frage nicht.
Naja, ganz einfach: nachdem diese Ansätze in jüngster Zeit wiederholt konterkariert wurden, sehe ich diese momentan als hinfällig an.
Kann schon sein, dass ich mich "verrenne". Ich betrachte die Diskussion um Pyro derzeit als festgefahren in Sackgassen. Hier die Beendigung des Dialogs und die Fortführung der "harten" Linie. Dort die Begehung von "No-Gos" - von Pyrogegnern im Übrigen prognostiziert.
Einzig die Verzichtserklärung des DFB auf Kollektivstrafen ist ein - wenn auch längst überfälliger - Lichtblick. Der bezieht sich allerdings auch nur auf den Bereich "Sanktionen".
Und meine Frage war, ob du das anders siehst.
Xaver08 schrieb:
hat denn die eintracht die kontrolle über ihre fans verloren, wenn da jemand zündelt?
Wenn du so willst - das ist ja auch die Begründung für die Bestrafungen seitens der Verbände.
Es war immer ein Pro-Pyro-Argument, dass man die Sache im Griff habe. Niemand wird verletzt, es ist kontrollierbar, nichts verlässt die Hand. Verweise auf bereits geschehene Verletzungen (wie z. B. der Torhüter von Bielefeld u. a.), Alkohol oder unberechenbare Einzeltäter wurden beiseite geschoben.
Vermutlich wird man jetzt argumentieren, wenn Pyro legal wäre, wäre das alles nicht passiert. Das ist allerdings schwer zu glauben, allein wenn man sich - wie in Rom - provozieren lässt oder wenn Feuerwerk in den Zuschauern oder 1 Meter neben einem Spieler landet.
Ein ziemlicher Rückschlag in dem Bemühen, Pyro zu legalisieren. Eigentlich der Todesstoß.
WuerzburgerAdler schrieb:Xaver08 schrieb:
hat denn die eintracht die kontrolle über ihre fans verloren, wenn da jemand zündelt?
Wenn du so willst - das ist ja auch die Begründung für die Bestrafungen seitens der Verbände.
Es war immer ein Pro-Pyro-Argument, dass man die Sache im Griff habe. Niemand wird verletzt, es ist kontrollierbar, nichts verlässt die Hand. Verweise auf bereits geschehene Verletzungen (wie z. B. der Torhüter von Bielefeld u. a.), Alkohol oder unberechenbare Einzeltäter wurden beiseite geschoben.
Vermutlich wird man jetzt argumentieren, wenn Pyro legal wäre, wäre das alles nicht passiert. Das ist allerdings schwer zu glauben, allein wenn man sich - wie in Rom - provozieren lässt oder wenn Feuerwerk in den Zuschauern oder 1 Meter neben einem Spieler landet.
Ein ziemlicher Rückschlag in dem Bemühen, Pyro zu legalisieren. Eigentlich der Todesstoß.
das ist ja der hardliner ansatz, den du dir da zu eigen machst.
es wird nie 100%ige kontrolle geben (können), das ist jedem bewusst, weder durch die eintracht über alle ihre fans, noch durch die uf über alle ihre mitglieder bzw. menschen, die sich in diesem dunstkreis bewegen
das argument, daß die uf ihre mitglieder nicht kontrollieren könne, ist lediglich ein vorgeschobenes, sollte es den dialog oder den entscheidungsprozeß über die legalisierung von pyro überhaupt noch geben.
Ich weiß jetzt nicht, was du mir sagen möchtest. Ich habe die Argumentation der Pyrobefürworter angeführt. Ist ja nicht meine.
Auch die Begründung der Pyrogegner stammt nicht von mir. Welche Begründung sollen die Verbände für ihre Strafen an die Vereine denn sonst haben? Dass sie Fans haben?
Ich versuche, die Pyrodiskussion aufmerksam und differenziert zu beobachten. Eine Zeitlang schien es, als hätten die Befürworter die Nase vorn. Nichts darf die Hand verlassen, ggf. organisiertes Abbrennen, das waren vielversprechende und diskutable Ansätze. Davon kann momentan keine Rede mehr sein. Oder siehst du das anders?
Auch die Begründung der Pyrogegner stammt nicht von mir. Welche Begründung sollen die Verbände für ihre Strafen an die Vereine denn sonst haben? Dass sie Fans haben?
Ich versuche, die Pyrodiskussion aufmerksam und differenziert zu beobachten. Eine Zeitlang schien es, als hätten die Befürworter die Nase vorn. Nichts darf die Hand verlassen, ggf. organisiertes Abbrennen, das waren vielversprechende und diskutable Ansätze. Davon kann momentan keine Rede mehr sein. Oder siehst du das anders?
reggaetyp schrieb:Luzbert schrieb:reggaetyp schrieb:
Was war denn Tenor der Leute?
Etwa dem entsprechend, was Du und andere hier auch berichten:
Sie fanden die Aktion absolut schei**e, es wird intern aufgearbeitet und mit Konsequenzen bedacht, sie selbst wissen genausowenig wie ich, wer es war und "diejenigen, die hier stehen, für die Spenden sammeln und sich dem Gespräch stellen, sind nicht diejenigen, die den Mist dort abgezogen haben. Da wollten sich welche profilieren".
Danke Reggaetyp für Deine Hinweise in den letzten Tagen. Ohne diese, hätte ich das ohnehin kurze Gespräch vermutlich nicht geführt oder deutlich kürzer gehalten.
Danke für die Info.
Deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass sich die Ultras in einer Sackgasse befinden.
Entweder sie wissen nicht, wer das war - dann haben sie die Kontrolle über die Geister, die sie mit Pyro riefen, verloren.
Oder aber sie wissen es - dann stimmen auch diese Äußerungen nicht und man weiß nicht, was man glauben soll. War da nicht was mit DK-Entzug?
Und von wegen Profilierung - wer so einen "Bericht" veröffentlicht, leistet dieser "Profilierung" nur Vorschub.
Irgendwie eine Sackgasse mit Ansage.
Die Eintracht hat zumindest nicht diese Pyro-Geister gerufen. Und ja, wenn ich manche Äußerungen von Bruchhagen bis Hellmann richtig interpretiere, hat man die Kontrolle über einzelne Fans, ob Ultra oder nicht, verloren. Wenn sie diese immer hätten, wäre weder Mailand noch Rom passiert. Oder glaubst Du, die Eintracht hätte das dann zugelassen?
Xaver08 schrieb:
hat denn die eintracht die kontrolle über ihre fans verloren, wenn da jemand zündelt?
Wenn du so willst - das ist ja auch die Begründung für die Bestrafungen seitens der Verbände.
Es war immer ein Pro-Pyro-Argument, dass man die Sache im Griff habe. Niemand wird verletzt, es ist kontrollierbar, nichts verlässt die Hand. Verweise auf bereits geschehene Verletzungen (wie z. B. der Torhüter von Bielefeld u. a.), Alkohol oder unberechenbare Einzeltäter wurden beiseite geschoben.
Vermutlich wird man jetzt argumentieren, wenn Pyro legal wäre, wäre das alles nicht passiert. Das ist allerdings schwer zu glauben, allein wenn man sich - wie in Rom - provozieren lässt oder wenn Feuerwerk in den Zuschauern oder 1 Meter neben einem Spieler landet.
Ein ziemlicher Rückschlag in dem Bemühen, Pyro zu legalisieren. Eigentlich der Todesstoß.
mittlerweile fängt auch china an zu begreifen, daß kernenergie nicht der zielführende weg ist:
https://climatecrocks.com/2019/04/02/china-falling-out-of-love-with-nuclear/
es ist wie beim klimawandel, die betonköppe, die es leugnen, nicht wahrhaben wollen oder wie auch immer man das nennen mag, werden zwangsläufig immer weniger
https://climatecrocks.com/2019/04/02/china-falling-out-of-love-with-nuclear/
es ist wie beim klimawandel, die betonköppe, die es leugnen, nicht wahrhaben wollen oder wie auch immer man das nennen mag, werden zwangsläufig immer weniger
Von nichts anderem rede ich doch. Wenn Du der Meinung bist, dass ich falsch liege, dann weise es mir nach.
Aber Recht und Unrecht auseinander halten.... Kann eben nicht jeder.
Aber Recht und Unrecht auseinander halten.... Kann eben nicht jeder.
Auch wenn es sich in der Zwischenzeit wieder etwas beruhigt hat, möchte ich Euch zwei (Basalti und Reggae) bitten Eure Privatfehde entweder einzustellen oder per PN fortzuführen.
Auch Titulierungen wie Holbrot sind mit Sicherheit alles andere als hilfreich, wobei man sich mit Sicherheit noch darüber streiten kann, ob der Begriff diskreditierend sein soll, weil das Brot geholt werden muß oder doch eher weil es eigentlich hohl sein sollte.
Auch Titulierungen wie Holbrot sind mit Sicherheit alles andere als hilfreich, wobei man sich mit Sicherheit noch darüber streiten kann, ob der Begriff diskreditierend sein soll, weil das Brot geholt werden muß oder doch eher weil es eigentlich hohl sein sollte.
Abgesehen davon ist hol Brot eine Aufforderung und wird getrennt geschrieben
Xaver08 schrieb:arti schrieb:Xaver08 schrieb:
in der öffentlichen wahrnehmung sind rechte täter vorwiegend einzeltäter, ist es ein islamistischer anschlag steckt gleich ein weltweites netzwerk dahinter.
Also meiner Auffassung nach ist beim letzteren gemäß Medien meist der psychisch verwirrte Einzeltäter zu finden... Frei nach dem Motto: " Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern."
wie ist denn der zusammenhang zwischen psychisch verwirrten einzeltätern und der verunsicherten bevölkerung.
logischer wäre doch ein zusammenhang mit einer organisierten struktur, die doch deutlcih mehr unsicherheit erzeugt, als ein psychisch verwirrter einzeltäter
nach dieser berühmten Aussage von dM gab's nur noch verwirrte Einzeltäter. Da war jemand zu ehrlich...
arti schrieb:Xaver08 schrieb:arti schrieb:Xaver08 schrieb:
in der öffentlichen wahrnehmung sind rechte täter vorwiegend einzeltäter, ist es ein islamistischer anschlag steckt gleich ein weltweites netzwerk dahinter.
Also meiner Auffassung nach ist beim letzteren gemäß Medien meist der psychisch verwirrte Einzeltäter zu finden... Frei nach dem Motto: " Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern."
wie ist denn der zusammenhang zwischen psychisch verwirrten einzeltätern und der verunsicherten bevölkerung.
logischer wäre doch ein zusammenhang mit einer organisierten struktur, die doch deutlcih mehr unsicherheit erzeugt, als ein psychisch verwirrter einzeltäter
nach dieser berühmten Aussage von dM gab's nur noch verwirrte Einzeltäter. Da war jemand zu ehrlich...
nfu, aber das ist unfug
propain schrieb:
Brodowin schrieb:
Sind auch deutsche Athleten von der Operation Aderlass betroffen?
"Nach allem, was mir bis zum jetzigen Zeitpunkt vorliegt, bin ich da in großer Gelassenheit unterwegs und sage 'Ich kann mir es nicht vorstellen'."
28.02.2019, Alfons Hörmann (Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes)
https://www.sportschau.de/doping/Deutschler-Athlet-Kunde-des-Erfurter-Dopingrings-100.html
Manchmal frage ich mich, ob diese Sportfunktionäre tatsächlich so komplett naiv, weltfremd und jenseits der Realität unterwegs sind, wie sie sich darstellen, oder ob die wirklich eiskalt versuchen, die breite Öffentlichkeit zu belügen oder zumindest für dumm zu verkaufen.
Das ist doch die übliche Masche von Funktionären oder Politikern, da wird sofort abgewiegelt, von Einzelfällen geredet und ähnlichen Verharmlosungen. Dabei haben die Ermittlungen da meist noch nicht mal richtig begonnen und sie können überhaupt noch nicht wissen was genau alles passiert ist. Merkwürdig dabei, das sich Funktionäre und Politiker wundern das viele Leute keinerlei Vertrauen mehr in diese Personen haben.
Was sollen der denn sagen? Ja, alles Verbrecher, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch unsere Sportler?
Dieser notorische Selbstgeiselungszwang ist mittlerweile unerträglich geworden.
was ist denn das für ein blödsinn.
niemand hat davon gesprochen, daß es alle sind. es ist immer leicht irgendeinen blödsinn in den raum zu werfen, den niemand aber auch wirklich niemand gesagt hat, um das dann zu wiederlegen oder zu werten.
es wurde davon gesprochen, daß es keiner ist, der im deutschen sport davon gesprochen ist.
niemand hat davon gesprochen, daß es alle sind. es ist immer leicht irgendeinen blödsinn in den raum zu werfen, den niemand aber auch wirklich niemand gesagt hat, um das dann zu wiederlegen oder zu werten.
es wurde davon gesprochen, daß es keiner ist, der im deutschen sport davon gesprochen ist.
Xaver08 schrieb:
in der öffentlichen wahrnehmung sind rechte täter vorwiegend einzeltäter, ist es ein islamistischer anschlag steckt gleich ein weltweites netzwerk dahinter.
Also meiner Auffassung nach ist beim letzteren gemäß Medien meist der psychisch verwirrte Einzeltäter zu finden... Frei nach dem Motto: " Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern."
arti schrieb:Xaver08 schrieb:
in der öffentlichen wahrnehmung sind rechte täter vorwiegend einzeltäter, ist es ein islamistischer anschlag steckt gleich ein weltweites netzwerk dahinter.
Also meiner Auffassung nach ist beim letzteren gemäß Medien meist der psychisch verwirrte Einzeltäter zu finden... Frei nach dem Motto: " Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern."
wie ist denn der zusammenhang zwischen psychisch verwirrten einzeltätern und der verunsicherten bevölkerung.
logischer wäre doch ein zusammenhang mit einer organisierten struktur, die doch deutlcih mehr unsicherheit erzeugt, als ein psychisch verwirrter einzeltäter
Xaver08 schrieb:arti schrieb:Xaver08 schrieb:
in der öffentlichen wahrnehmung sind rechte täter vorwiegend einzeltäter, ist es ein islamistischer anschlag steckt gleich ein weltweites netzwerk dahinter.
Also meiner Auffassung nach ist beim letzteren gemäß Medien meist der psychisch verwirrte Einzeltäter zu finden... Frei nach dem Motto: " Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern."
wie ist denn der zusammenhang zwischen psychisch verwirrten einzeltätern und der verunsicherten bevölkerung.
logischer wäre doch ein zusammenhang mit einer organisierten struktur, die doch deutlcih mehr unsicherheit erzeugt, als ein psychisch verwirrter einzeltäter
nach dieser berühmten Aussage von dM gab's nur noch verwirrte Einzeltäter. Da war jemand zu ehrlich...
Gelöschter Benutzer
Der Christchurch-Attentäter hatte offenbar Verbindungen zur Identitären Bewegung. Sowas kommt von sowas.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_85467300/oesterreich-identitaeren-chef-erhielt-offenbar-geld-von-christchurch-attentaeter.html
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_85467300/oesterreich-identitaeren-chef-erhielt-offenbar-geld-von-christchurch-attentaeter.html
ein weiterer fingerzeig für die zunehmende vernetzung der rechten, klar mag es in zeiten des internets nicht neu und überraschend sein, daß sich zunehmend vernetzt wird, aber der grad der vernetzung und die strategien, die mittlerweile genutzt werden sind alles andere als beruhigend.
bento berichtet über eine neues buch und die damit einhergehende recherche zweier journalisten, die (wen wundert es) natürlich bedroht wurden:
https://www.bento.de/politik/endlich-wieder-stolz-sein-wie-die-neuen-rechten-sich-vernetzen-und-woher-das-geld-kommt-a-0b98c5ad-defe-48af-9f4c-4fa35c7bf703#refsponi
das buch berichtet allerdings nur über die deutschlandweite vernetzung, in der taz war vor nicht allzulanger zeit eine reportage, der über europaweite verflechtung berichtet hat (und der ähnlich wie der bericht über das rechtsextreme netzwerk in der bundeswehr kaum aufmerksamkeit erregt hat), bannon kooperiert mit le pen und schult in italien, das attentat zeigt, daß rechtsextremer terror international ist.
ich weiss nicht mehr wer es war, der sich kürzlich darüber lustig gemacht hat, als vor der zunehmenden vernetzung der rechtsextremen gewarnt wurde, das ist allerdings alles andere als lustig. in der öffentlichen wahrnehmung sind rechte täter vorwiegend einzeltäter, ist es ein islamistischer anschlag steckt gleich ein weltweites netzwerk dahinter.
es kann kaum aktueller und wichtiger sein immer wieder darauf hinzuweisen, was da gerade passiert
bento berichtet über eine neues buch und die damit einhergehende recherche zweier journalisten, die (wen wundert es) natürlich bedroht wurden:
https://www.bento.de/politik/endlich-wieder-stolz-sein-wie-die-neuen-rechten-sich-vernetzen-und-woher-das-geld-kommt-a-0b98c5ad-defe-48af-9f4c-4fa35c7bf703#refsponi
das buch berichtet allerdings nur über die deutschlandweite vernetzung, in der taz war vor nicht allzulanger zeit eine reportage, der über europaweite verflechtung berichtet hat (und der ähnlich wie der bericht über das rechtsextreme netzwerk in der bundeswehr kaum aufmerksamkeit erregt hat), bannon kooperiert mit le pen und schult in italien, das attentat zeigt, daß rechtsextremer terror international ist.
ich weiss nicht mehr wer es war, der sich kürzlich darüber lustig gemacht hat, als vor der zunehmenden vernetzung der rechtsextremen gewarnt wurde, das ist allerdings alles andere als lustig. in der öffentlichen wahrnehmung sind rechte täter vorwiegend einzeltäter, ist es ein islamistischer anschlag steckt gleich ein weltweites netzwerk dahinter.
es kann kaum aktueller und wichtiger sein immer wieder darauf hinzuweisen, was da gerade passiert
Xaver08 schrieb:
in der öffentlichen wahrnehmung sind rechte täter vorwiegend einzeltäter, ist es ein islamistischer anschlag steckt gleich ein weltweites netzwerk dahinter.
Also meiner Auffassung nach ist beim letzteren gemäß Medien meist der psychisch verwirrte Einzeltäter zu finden... Frei nach dem Motto: " Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern."
hmaja. Die Innenstadt von Stuttgart ist schon deutlich ausgehfreundlicher und belebter (des Nachts) als das Elend im Zentrum um die Zeil. Diverse Clubs alle in bequemer Fußreichweite, coole Konzert locations und vor allem sind die Leute da doch ne Ecke ..hm..familiärer und offener als bei uns.
Frankfurt als bedeutende internationale Metropole zu bezeichnen - also auf einem Level mit London, Paris oder Barcelona - finde ich schon ebbes gewagt. Außer den Banken und dem Flughafen haben wir jetzt nicht so arg viel, das uns für eine solche Bezeichnung qualifizieren würde. Gut, gibt in Form des Robert Johnsons noch den besten House Club D-Lands, aber das ist technisch gesehen in Offenbach^^
Im übrigen bin ich aber der Meinung, das Stuttgart zerstört werden muss.
Also so im fußballerischen Sinne.
Frankfurt als bedeutende internationale Metropole zu bezeichnen - also auf einem Level mit London, Paris oder Barcelona - finde ich schon ebbes gewagt. Außer den Banken und dem Flughafen haben wir jetzt nicht so arg viel, das uns für eine solche Bezeichnung qualifizieren würde. Gut, gibt in Form des Robert Johnsons noch den besten House Club D-Lands, aber das ist technisch gesehen in Offenbach^^
Im übrigen bin ich aber der Meinung, das Stuttgart zerstört werden muss.
Also so im fußballerischen Sinne.
Xaver08 schrieb:
Alter....
Schwimm doch rüber!
Oder hoch oder nimm die schwäbische Eisenbahn!
Boah, buuuhuuuhuuu… Der hat an meiner Stadt Kritikpunkte gefunden, buuhuuhuuu…
"Wenns dir hier nicht gefällt, dann hau doch ab!" - Kommt mir irgendwie bekannt vor, diese Art der "Argumentation".
Ich mag Großstädte generell nicht so besonders gerne... Aber meine Fresse, hatte ich schon geile Nächte in Stuttgart!
Club- und Kneipendichte in der City ist schon angenehm hoch. Und damals, als ich noch jung und wild war, gabs da eigentlich immer irgendwelche guten Angebote im HipHop-/Drum'n'Bass-/Reggae-Bereich.
Aber das Highlight für mich ist und bleibt der Palast. Klein, dreckig, ungemütlich, Schlange an der Theke bis auf die Straße und immer irgendjemand da, den man kennt.
Huch, ich krieg plötzlich Bierdurst...
Ähh… Es ging doch mal um Fußball hier, oder?
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