
Xaver08
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Xaver08 schrieb:Lag! Wo der Ball lag!Basaltkopp schrieb:
Dir Dreggsagg ist aber scheinbar nicht klar, dass die finanzielle Schieflage der Eintracht mit dem Verlust dieses einen Balls begann?
da der würzi aber weiss, wo der ball liegt, kann er das problem ziemlich einfach lösen!
WuerzburgerAdler schrieb:am ende wusstest du auch, wo die detarimillionen verbuddelt waren...Xaver08 schrieb:Basaltkopp schrieb:
Dir Dreggsagg ist aber scheinbar nicht klar, dass die finanzielle Schieflage der Eintracht mit dem Verlust dieses einen Balls begann?
da der würzi aber weiss, wo der ball liegt, kann er das problem ziemlich einfach lösen!
Lag! Wo der Ball lag!
Wahrscheinlich genau an der Stelle...
reggaetyp schrieb:Was bedeuet "äh" das in diesem Zusammenhang?
Äh, nein tobago, so war es nicht.
Abgesehen davon, dass Journalisten natürlich abwägen müssen, was relevant und nachrichtenstark genug ist.
Sonst bist du schnell beim Sack Reis.
Es war genau so, die Meldungen wurden erst überhaupt nicht, dann häppchenweise und erst später umfassender (aber aus meiner Sicht immer noch in falscher Art und Weise) vermittelt. Und es geht nicht um Relevanz und Wichtigkeit einer Meldung die kann jedes Medium für sich selbst entscheiden. Es geht mir darum, dass gerade das Thema Flüchtlinge aus meiner Sicht so behandelt wird, dass dem Konsumenten von Medienberichten oft das vorgehalten wird von dem die Medienvertreter glauben was moralisch richtig ist und der Konsument benötigt. Das ist mein persönliches Empfinden. Deins kann ja durchaus ein anderes sein, ich möchte es dir nicht mal ansatzweise nehmen. Jeder darf Dinge bewerten wie er möchte.
Andere Beispiele für "geführtes Denken" ist oft die Behanldung von Themen in Talkshows. Diese werden häufig so behandelt, dass vier moralisch auf der richtigen Seite stehende einem Diskutanten von der vermeintlich dunklen Seite gegenübergestellt werden. Dann hauen 4 auf einen ein, der Moderator ebenfalls und am Ende ist der Eine immer der Depp. Das ist einerseits gut weil man im Fall von Gauland schön sehen konnte wie er lügt, Mist erzählt und das schön aufgedeckt wurde. Dann freuen sich alle es ihm mal so richtig gezeigt zu haben. Aber richtig ist diese Handhabung eben meistens nicht. Erstens ist das sehr oft kontraproduktiv und zweitens reine Meinungsmache. Das konnte man gestern bei Janz sehen als Klaus Kleber und ein anderer Reporter zusammen mit Janz die Contra-Trump Meinung vertraten und eine ehemalige Schönheitskönigin die thematisch und intellektuell vollkommen überfordert war niedergeredet hatten. Ich habe dann ausgeschaltet, nicht weil ich irgendwie ansatzweise Sympathien für Trump oder die Dame hatte sondern schlicht weil das kein Journalismus ist und auch keine gute Art mit Themen umzugehen. Das hat zwar nichts mit Flüchtlingen zu tun, ist aber genau die Art wie mit Themen verfahren wird.
Die Medien sind aus meiner Sicht nicht dazu da dem Konsumenten die moralische Verantwortung für sein Denken zu übernehmen sondern ihn zu informieren damit er sich seine eigene Sicht auf die Dinge erarbeiten kann und zwar aus den umfassenden Informationen. Das hat aus meiner ganz persönlichen Sicht in den letzten Jahren extrem nachgelassen und ist einer moralisch gesteuerte Sichtweise der Medien auf die Welt gewichen.
Gruß
tobago
danke für deine ausführliche Antwort.
Talkshows habe ich schon lange nicht mehr geschaut, zu ritualisiert finde ich den Ablauf in Talkshows egal zu welchem Thema, neues sehe ich da selten. Die Auswahl der Teilnehmer wird in der Presse nicht selten kritisiert, ich habe da aber eher den Eindruck, daß das in jegliche Richtung geht, mal fehlt hier jemand, der Contra geben kann und fundiert antworten kann, mal ist es auf der anderen Seite.
Was die Afd angeht hat die taz hat eine Auswertung der Häufigkeit der Teilnahme von AfDmitgliedern gemacht und hat festgestellt, daß, sobald es um die passenden Themen geht, wie z.B. Flüchtlinge, die AfD mit Gauland und Petry Spitzenplätze in der Häufigkeit der Teilnahmen belegt. Ganz nachvollziehen kann ich Deinen Punkt der paritätischen Besetzung in Talkshows allerdings nicht, die AfD repräsentiert (nach Umfragen) zwischen 10% und 15% der Wähler, warum sollte man das gleich besetzen, das verleiht doch eine Minderheitenmeinung ungleich viel Gewicht, vielleicht kommt die AfD einfach viel zu oft zu Wort.
Die BBC hat das Experiment im übrigen ja gemacht, Petry und ein Moderator, Petry ist dabei gnadenlos eingegangen, vielleicht liegts ja doch daran, daß die AfD einfach nichts substanzielles zur Debatte beizutragen hat?
Auch was Tageszeitungen angeht, bin ich anderer Meinung. Ich sehe kein flächendeckendes Verschleiern oder Verschweigen von Nachrichten, sondern eher einen nicht einheitlichen Umgang mit der Situation. Klar gibt es durchaus Kommentare oder Beiträge, die von einer gewissen Moral geleitet werden, aber das hat aus meiner Sicht kein System. So war die Zeit nach Köln doch eher davon geprägt, daß man besonders häufig über Vorfälle mit Flüchtenden berichtet hat und sich besonders willfährig gezeigt hat, wie z.B. die Berichterstattung über die angeblichen Übergriffe in Kiel gezeigt hat, die am Ende gar nicht stattgefunden haben.
Ich teile Deine Meinung, daß die Presse Fehler gemacht hat, ich erkenne darin aber kein System und vor allem sehe ich das in der Mehrheit der Fälle nicht als Auslöser für ein Abdriften zur AfD oder in die Lügenpressenfraktion. Ich denke, daß die Leute, die Lügenpresse brüllen bzw. jetzt zur AfD tendieren, schon vorher verloren waren, das sind oft Leute, die rationalen Argumenten nicht mehr zugänglich sind, die Quellen liefern, die keiner Überprüfung standhalten, das dann aber auch nicht zur Kenntnis nehmen wollen.
Talkshows habe ich schon lange nicht mehr geschaut, zu ritualisiert finde ich den Ablauf in Talkshows egal zu welchem Thema, neues sehe ich da selten. Die Auswahl der Teilnehmer wird in der Presse nicht selten kritisiert, ich habe da aber eher den Eindruck, daß das in jegliche Richtung geht, mal fehlt hier jemand, der Contra geben kann und fundiert antworten kann, mal ist es auf der anderen Seite.
Was die Afd angeht hat die taz hat eine Auswertung der Häufigkeit der Teilnahme von AfDmitgliedern gemacht und hat festgestellt, daß, sobald es um die passenden Themen geht, wie z.B. Flüchtlinge, die AfD mit Gauland und Petry Spitzenplätze in der Häufigkeit der Teilnahmen belegt. Ganz nachvollziehen kann ich Deinen Punkt der paritätischen Besetzung in Talkshows allerdings nicht, die AfD repräsentiert (nach Umfragen) zwischen 10% und 15% der Wähler, warum sollte man das gleich besetzen, das verleiht doch eine Minderheitenmeinung ungleich viel Gewicht, vielleicht kommt die AfD einfach viel zu oft zu Wort.
Die BBC hat das Experiment im übrigen ja gemacht, Petry und ein Moderator, Petry ist dabei gnadenlos eingegangen, vielleicht liegts ja doch daran, daß die AfD einfach nichts substanzielles zur Debatte beizutragen hat?
Auch was Tageszeitungen angeht, bin ich anderer Meinung. Ich sehe kein flächendeckendes Verschleiern oder Verschweigen von Nachrichten, sondern eher einen nicht einheitlichen Umgang mit der Situation. Klar gibt es durchaus Kommentare oder Beiträge, die von einer gewissen Moral geleitet werden, aber das hat aus meiner Sicht kein System. So war die Zeit nach Köln doch eher davon geprägt, daß man besonders häufig über Vorfälle mit Flüchtenden berichtet hat und sich besonders willfährig gezeigt hat, wie z.B. die Berichterstattung über die angeblichen Übergriffe in Kiel gezeigt hat, die am Ende gar nicht stattgefunden haben.
Ich teile Deine Meinung, daß die Presse Fehler gemacht hat, ich erkenne darin aber kein System und vor allem sehe ich das in der Mehrheit der Fälle nicht als Auslöser für ein Abdriften zur AfD oder in die Lügenpressenfraktion. Ich denke, daß die Leute, die Lügenpresse brüllen bzw. jetzt zur AfD tendieren, schon vorher verloren waren, das sind oft Leute, die rationalen Argumenten nicht mehr zugänglich sind, die Quellen liefern, die keiner Überprüfung standhalten, das dann aber auch nicht zur Kenntnis nehmen wollen.
Xaver08 schrieb:Passt für, ich habe auch bei dir nicht vor deine Meinung zum Thema zu ändern oder zu beeinflussen.
Talkshows habe ich schon lange nicht mehr geschaut, zu ritualisiert finde ich den Ablauf in Talkshows egal zu welchem Thema, neues sehe ich da selten. Die Auswahl der Teilnehmer wird in der Presse nicht selten kritisiert, ich habe da aber eher den Eindruck, daß das in jegliche Richtung geht, mal fehlt hier jemand, der Contra geben kann und fundiert antworten kann, mal ist es auf der anderen Seite.
Was die Afd angeht hat die taz hat eine Auswertung der Häufigkeit der Teilnahme von AfDmitgliedern gemacht und hat festgestellt, daß, sobald es um die passenden Themen geht, wie z.B. Flüchtlinge, die AfD mit Gauland und Petry Spitzenplätze in der Häufigkeit der Teilnahmen belegt. Ganz nachvollziehen kann ich Deinen Punkt der paritätischen Besetzung in Talkshows allerdings nicht, die AfD repräsentiert (nach Umfragen) zwischen 10% und 15% der Wähler, warum sollte man das gleich besetzen, das verleiht doch eine Minderheitenmeinung ungleich viel Gewicht, vielleicht kommt die AfD einfach viel zu oft zu Wort.
Die BBC hat das Experiment im übrigen ja gemacht, Petry und ein Moderator, Petry ist dabei gnadenlos eingegangen, vielleicht liegts ja doch daran, daß die AfD einfach nichts substanzielles zur Debatte beizutragen hat?
Auch was Tageszeitungen angeht, bin ich anderer Meinung. Ich sehe kein flächendeckendes Verschleiern oder Verschweigen von Nachrichten, sondern eher einen nicht einheitlichen Umgang mit der Situation. Klar gibt es durchaus Kommentare oder Beiträge, die von einer gewissen Moral geleitet werden, aber das hat aus meiner Sicht kein System. So war die Zeit nach Köln doch eher davon geprägt, daß man besonders häufig über Vorfälle mit Flüchtenden berichtet hat und sich besonders willfährig gezeigt hat, wie z.B. die Berichterstattung über die angeblichen Übergriffe in Kiel gezeigt hat, die am Ende gar nicht stattgefunden haben.
Ich teile Deine Meinung, daß die Presse Fehler gemacht hat, ich erkenne darin aber kein System und vor allem sehe ich das in der Mehrheit der Fälle nicht als Auslöser für ein Abdriften zur AfD oder in die Lügenpressenfraktion. Ich denke, daß die Leute, die Lügenpresse brüllen bzw. jetzt zur AfD tendieren, schon vorher verloren waren, das sind oft Leute, die rationalen Argumenten nicht mehr zugänglich sind, die Quellen liefern, die keiner Überprüfung standhalten, das dann aber auch nicht zur Kenntnis nehmen wollen.
Gruß
tobago
Dir Dreggsagg ist aber scheinbar nicht klar, dass die finanzielle Schieflage der Eintracht mit dem Verlust dieses einen Balls begann?
Xaver08 schrieb:Lag! Wo der Ball lag!Basaltkopp schrieb:
Dir Dreggsagg ist aber scheinbar nicht klar, dass die finanzielle Schieflage der Eintracht mit dem Verlust dieses einen Balls begann?
da der würzi aber weiss, wo der ball liegt, kann er das problem ziemlich einfach lösen!
FrankenAdler schrieb:Wie Du mich betitelst ist mir so was von worscht.
So ist das eben, wenn besorgte Bürger von Besorgnis zu Paranoia wechseln. Ein Verlauf der sich logisch erschließt, sieht man sich an, welcher Art von Propaganda sich der besorgte Bürger so unterzieht.
Darf ich dich dann jetzt paranoider Bürger nenne DougH?
Die Richtung bzw. von wem es kommt erzeugt bei mir ein herzhaftes Weiter so!
DougH schrieb:es wäre aber doch mal wissenswert, wie du auf drauf gekommen bist, daß die frau irgendwas mit flüchtlingen gesagt hätte, in dem beitrag gibt es nicht den hauch eines hinweises darauf.FrankenAdler schrieb:
So ist das eben, wenn besorgte Bürger von Besorgnis zu Paranoia wechseln. Ein Verlauf der sich logisch erschließt, sieht man sich an, welcher Art von Propaganda sich der besorgte Bürger so unterzieht.
Darf ich dich dann jetzt paranoider Bürger nenne DougH?
Wie Du mich betitelst ist mir so was von worscht.
Die Richtung bzw. von wem es kommt erzeugt bei mir ein herzhaftes Weiter so!
hast du das einfach frei erfunden?
reggaetyp schrieb:In dieser Diskussion werden von Anfang an sehr viele Fehler gemacht. Pauschalisieren auf beiden Seiten gehört aus meiner Sicht dazu.
Immer das selbe: Es geht den AfDlern weniger um Inhalte als um das ganze Drumherum.
Dann ist man in der opferrolle und muss nicht erklären, was einem an der Programmatik gefällt.
Gruß
tobago
das pauschalisieren würde ich gerne mal mit deinen ausführungen zur presse aus deinem letzten beitrag aufgreifen:
tobago schrieb:mich würden beispiele für die täglich anderen dinge interessieren, die verheimlicht werden. ich will mit sicherheit nicht ausschliessen, daß auch die presse fehler macht, die diskussionswürdig sind, aber es scheint mir zu einfach, die schuld zum guten teil bei der presse zu suchen.
In Bezug auf die Medien muss ich leider auch sagen, dass diese hier sehr große Fehler gemacht haben und zwar übergreifend. Der Begriff Lügenpresse ist zwar vollkommen fehl am Platz und natürlich extrem negativ belegt, die Presse muss sich leider aber doch einen guten Teil an dem zuschreiben was jetzt passiert. Große Teile der Presse versuchen nämlich moralisch zu steuern indem Dinge nicht geschrieben oder nur sehr verhalten und mit Wegfall entscheidender Passagen geschrieben werden. Ob das jetzt die Silvestervorfälle waren die am Anfang noch falsch dargestellt wurden oder ob das jetzt immer noch täglich andere Dinge sind die verheimlicht werden bis es nicht mehr anders geht.
Xaver08 schrieb:Das mag für dich ja auch stimmen und ich werde einen Teufel tun dich von deiner Meinung abzubringen.
mich würden beispiele für die täglich anderen dinge interessieren, die verheimlicht werden. ich will mit sicherheit nicht ausschliessen, daß auch die presse fehler macht, die diskussionswürdig sind, aber es scheint mir zu einfach, die schuld zum guten teil bei der presse zu suche
Ich habe diesbezüglich eine etwas andere. Mein Gefühl ist sehr deutlich so, dass sich große Teile der Medien anmaßen zu wissen was richtig für den Konsumten ist und was er nicht wissen soll. Das prominenteste Beispiel ist der Umgang mit den Silvestervorfällen in Köln. Da ist es mir als erstes mal so richtig deutlich geworden, dass man dem Konsumenten nicht zugetraut hat mit der Wahrheit umzugehen und diese richtig zu präsentieren. Anstatt zu vermelden, dass dort hunderte von Menschen waren von denen ein beachtlicher Teil sich nicht zu benehmen wusste und offensiv damit umzugehen wurden die Meldungen erst gar nicht, dann häppchenweise und danach relativierend herübergebracht bis dann irgendwann mal doch herauskam, es ist nunmal passiert dass Frauen belästigt wurden und das in einem nicht unerheblichen Maß.
Ich hätte mir hier einen anderen Umgang, vor Allem von den öffentlich rechtlichen Fernsehanstalten, gewünscht. Denn offensiver Umgang mit dem Thema, mit der Beschreibung was genau passiert ist und dass es x Personen waren wäre der richtige Umgang damit gewesen. Gleichzeitig muss man dann aufzeigen, dass dies 0,1 Promille !!! von den Leuten die zu uns gekommen sind, dass nur ein kleinerer Teil wirklich Flüchtlinge waren und das so ins Verhältnis setzen. Und natürlich darf das dann auch nicht verharmlost werden sondern die Forderung nach lückenloser Verfolgung und Bestrafung muss auch von den Medien öffentlich und sofort kommen. Das wäre aus meiner Sicht ein offensiver Umgang damit gewesen. Das Herumlamentieren um das Thema und das scheibchenweise Vorsetzen von Informationen die nur deshalb präsentiert wurden weil es nicht mehr anders ging (bspw. weil im Internet immer mehr Filmchen aufkamen) war derart kontraproduktiv, dass die Lügenpresseschreier dummerweise jetzt ihr lebendes Beispiel für ihre Schwachsinnsargumentation bekommen hatten. Durch diese Verhaltensweise von großen Teilen der Medien ist genau das Gegenteil davon passiert was herauskommen sollte, die Medien haben mittlerweile nämlich auch außerhalb der Lügenpresseschreier einen Ruf selektiv zu informieren. Das schadet allen und ist aus meiner Sicht natürlich ein großer Einfluss auf die Sicht vieler Bürger die sich schlicht verars.cht fühlen und sehr viel empfänglicher sind für die Informationen die ohne jegliche Substanz sind aber halt nicht mehr von der Presse kommen die ihren Kredit verspielt hat.
Nach den Silvestervorfällen habe ich mir viel bewusster die Sendungen von allen möglichen Kanälen angesehen und wundere mich sehr oft darüber warum Dinge nicht direkt angesprochen werden wenn sie so sind wie sie sind und warum nicht klar und offensiv damit umgegangen wird oder warum Themen in Talkshows und Berichten schlicht niedergebügelt werden anstatt offensiv damit umzugehen. Schlechte Menschen die Mist bauen sind schlechte Menschen die Mist bauen, das darf man auch sagen ob ausländischer Flüchtling oder Deutscher. Ein schlechter Mensch ist ein schlechter Mensch und wenn er sich schlecht verhält dann muss das angesprochen werden dürfen.
Hier setzt meine Kritik an, aus falsch verstandener Fürsorgepflicht (das ist meine persönliche Vermutung) maßen sich viele Medienvertreter oft an zu wissen was moralisch richtig ist und an den Konsumenten vermittelt werden darf weil man ihm schlicht nicht zutraut mit der Wahrheit umgehen zu können. Es ist ähnlich wie beim Wähler, die Politiker unterschätzen die Wähler auch ständig und ich glaube den gleichen Fehler machen viele Medienvertreter aktuell auch.
Gruß
tobago
Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Beitrag durchgelesen, aber wenn ich sehe, wie auf alles eingedroschen wird, was irgendwie mit der AfD zu tun hat, geht das schon sehr in diese Richtung.
Ich beobachte das nicht nur hier, sondern auch in anderen Foren. Es gibt nicht gerade wenige Menschen, die AfD-Wähler gerne mundtot machen würden...
Ich beobachte das nicht nur hier, sondern auch in anderen Foren. Es gibt nicht gerade wenige Menschen, die AfD-Wähler gerne mundtot machen würden...
Worschtsuppekönich schrieb:na dann werde doch bitte mal konkret:
Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Beitrag durchgelesen, aber wenn ich sehe, wie auf alles eingedroschen wird, was irgendwie mit der AfD zu tun hat, geht das schon sehr in diese Richtung.
Ich beobachte das nicht nur hier, sondern auch in anderen Foren. Es gibt nicht gerade wenige Menschen, die AfD-Wähler gerne mundtot machen würden...
- wo plädiert jemand für eine einschränkung des wahlrechts
- wo wurde hier unzulässigerweise rassismus vorgeworfen
- beispiele für das eindreschen
Selbstverständlich, wenn es sich denn in den einzelnen Fällen tatsächlich darum handelt.
Wenn ich mir den Thread so anschaue, könnte man echt meinen, dass bei einigen hier der Stachel ziemlich tief sitzen muss.
Auch die von euch genannten "Deppen" und "Idioten" haben in Deutschland ein Wahlrecht und Recht auf freie Meinungsäußerung, und dies ist so zu akzeptieren. Würden "eure" Parteien bessere Arbeit leisten, bräuchten wir auch keine AfD...
Auch die von euch genannten "Deppen" und "Idioten" haben in Deutschland ein Wahlrecht und Recht auf freie Meinungsäußerung, und dies ist so zu akzeptieren. Würden "eure" Parteien bessere Arbeit leisten, bräuchten wir auch keine AfD...
Worschtsuppekönich schrieb:klar haben die das, wer spricht ihnen das denn ab?
Wenn ich mir den Thread so anschaue, könnte man echt meinen, dass bei einigen hier der Stachel ziemlich tief sitzen muss.
Auch die von euch genannten "Deppen" und "Idioten" haben in Deutschland ein Wahlrecht und Recht auf freie Meinungsäußerung, und dies ist so zu akzeptieren. Würden "eure" Parteien bessere Arbeit leisten, bräuchten wir auch keine AfD...
was meinst du denn zur religionsfreiheit, an der die afd rütteln will?
Jetzt mal echt ...
@mods: wenn es hier nur noch drum geht, diesen Dobrindt Schwachsinn zu vertiefen, kann man das Ganze dann nicht unter dem Titel "Rätsel unter rechten Vorzeichen" ins Gebabbel verschieben?
@mods: wenn es hier nur noch drum geht, diesen Dobrindt Schwachsinn zu vertiefen, kann man das Ganze dann nicht unter dem Titel "Rätsel unter rechten Vorzeichen" ins Gebabbel verschieben?
Gelöschter Benutzer
Xaver08 schrieb:Xaver08,
ja, stimmt wohl.
AlDente, Du kannst dein "Rätsel" gerne auflösen und/oder Dich auch zur Sache äussern, aber falls Du nichts weiter zum Thema beizutragen hast, würde ich Dich bitten, einfach nichts zu schreiben.
Dazke!
ich erinnere Dich mal an einen bemerkenswerten Frankenadler-Beitrag, der Auslöser für diese Schwachsinnsdiskussion war:
*Und wenn du tatsächlich kognitiv nicht dazu in der Lage bist, nachzuvollziehen was gemeint ist, dann is es eh fürn ******.
Ich vermute allerdings - leider - dass du kognitiv durchaus folgen kannst aber reflexhaft auf blöd machen musst.
Sozusagen eher eine psychische als kognitive Beeinträchtigung. *
Kein Vorwurf, aber hättest Du rechtzeitig auf seine psychische/kognitive Beeinträchtigung reagiert wäre in der Folge empfindlichen Gemütern einiges erspart geblieben.
Xaver08 schrieb:Monty Python kommt? Wann?
er hat aber nix von jehova gesagt, ich denke deshalb kann ich guten gewissens sagen, daß du mal a bisserl brav sein sollst!
Gmork
Tafelberg schrieb:Für die einen ist es eine verbale Entgleisung, für die anderen eine dringend zu vermittelnde Botschaft.
es ist nur auffällig dass die (wenigen) AfD Anhänger in dem Forum sehr selten oder gar nicht offensichtliche verbale Entgleisungen von AfD Politkern zugeben, geschweige denn kritisieren.
Duplo.....
Eintracht-Er schrieb:wenn wir jetzt ernsthaft darüber reden, daß das was gauland jüngst auf der parteiveranstaltung geäussert hat, keinen entgleisung ist oder die rassistischen äusserung von höcke als botschaft interpretiert werden, muß man sich über die entsprechenden repliken nicht wundern.Tafelberg schrieb:
es ist nur auffällig dass die (wenigen) AfD Anhänger in dem Forum sehr selten oder gar nicht offensichtliche verbale Entgleisungen von AfD Politkern zugeben, geschweige denn kritisieren.
Für die einen ist es eine verbale Entgleisung, für die anderen eine dringend zu vermittelnde Botschaft.
Duplo.....
wer rassistisches gedankengut äussert wie z.b. höcke, muß sich nicht wundern, wenn das entsprechend benannt wird.
und nochmal, das hat selbstverständlich nichts damit zu tun, daß man das nicht sagen darf, das darf er offensichtlich, nur sollte man dann halt nicht jammern, daß die entsprechenden repliken kommen.
aber jetzt mal im Ernst, welches Thema hat die AfD denn sachlich aufgegriffen, was man die letzten Jahre nicht hätte diskutieren können?
Zwar teile ich die Meinung, daß es falsch war, wie Merkel es gemacht hat, von Anfang an ohne Erklärung mit dem Motto "wir schaffen das" zu versuchen die Flüchtdebatte zu schliessen, aber die AfD hat garantiert keinen sachlichen Beitrag zum Thema geliefert (sinngemäß Petry: provozieren / Grenzen überschreiten, zurückrudern, genüsslich zurücklehnen).
Welche Tabus soll es denn gegeben haben, in Jahren in denen z.B. ein Buch von Sarazzin die Bestsellerlisten angeführt hat? Ich weiss, daß es damals ja schon hiess, daß man diese Dinge nicht sagen dürfe, was ich auch schon damals reichlich skurill fand, in anbetracht der Tatsache, daß sie als Buch veröffentlicht wurden und auch schon damals Talkshow für Talkshow wiedergekäut wurden.
Ich teile die Meinung nicht, daß es irgendwas gegeben hätte, was man nicht hätte diskutieren können. Selbstverständlich sind irgendwo juristisch Grenzen gezogen, aber ich hoffe nicht, daß das die Tabus sind, die gemeint sind.
Wo sind die sachlichen Diskussionen die durch die AfD angestoßen wurden?
Tut mir leid, ich sehe da nichts. Und Beiträge wie die rassistisch biologistischen Thesen von Höcke, die neuerlichen Entgleisungen zu Homosexualität oder das immer offensichtlichere Abdriften ins Rechtsextreme von Gauland kann man zwar als Tabubrüche bezeichnen, aber wohl kaum als sachlichen Beitrag zu irgendeiner Debatte.
Zwar teile ich die Meinung, daß es falsch war, wie Merkel es gemacht hat, von Anfang an ohne Erklärung mit dem Motto "wir schaffen das" zu versuchen die Flüchtdebatte zu schliessen, aber die AfD hat garantiert keinen sachlichen Beitrag zum Thema geliefert (sinngemäß Petry: provozieren / Grenzen überschreiten, zurückrudern, genüsslich zurücklehnen).
Welche Tabus soll es denn gegeben haben, in Jahren in denen z.B. ein Buch von Sarazzin die Bestsellerlisten angeführt hat? Ich weiss, daß es damals ja schon hiess, daß man diese Dinge nicht sagen dürfe, was ich auch schon damals reichlich skurill fand, in anbetracht der Tatsache, daß sie als Buch veröffentlicht wurden und auch schon damals Talkshow für Talkshow wiedergekäut wurden.
Ich teile die Meinung nicht, daß es irgendwas gegeben hätte, was man nicht hätte diskutieren können. Selbstverständlich sind irgendwo juristisch Grenzen gezogen, aber ich hoffe nicht, daß das die Tabus sind, die gemeint sind.
Wo sind die sachlichen Diskussionen die durch die AfD angestoßen wurden?
Tut mir leid, ich sehe da nichts. Und Beiträge wie die rassistisch biologistischen Thesen von Höcke, die neuerlichen Entgleisungen zu Homosexualität oder das immer offensichtlichere Abdriften ins Rechtsextreme von Gauland kann man zwar als Tabubrüche bezeichnen, aber wohl kaum als sachlichen Beitrag zu irgendeiner Debatte.
Xaver08 schrieb:Wer damit anfing spürte sofort mehrere wuchtig geschwungene Keulen...
Ich teile die Meinung nicht, daß es irgendwas gegeben hätte, was man nicht hätte diskutieren können.
Xaver08 schrieb:Stimme Dir zu.
Wo sind die sachlichen Diskussionen die durch die AfD angestoßen wurden?
Tut mir leid, ich sehe da nichts. Und Beiträge wie die rassistisch biologistischen Thesen von Höcke, die neuerlichen Entgleisungen zu Homosexualität oder das immer offensichtlichere Abdriften ins Rechtsextreme von Gauland kann man zwar als Tabubrüche bezeichnen, aber wohl kaum als sachlichen Beitrag zu irgendeiner Debatte.
Nur ist es interessant sich hier im Forum ständig über die Figuren der AfD zu erregen, bis hin zum Schlips des Herrn Gauland? Nicht wirklich, oder?
Interessant wäre doch eine Analyse, warum die AfD in den Umfragen auf Bundesebene bis zu 15% der Stimmen bekommt und in Sachsen-Anhalt jeder 4. Wähler die AfD gewählt hat. Warum in Österreich jeder 2. den Kandidaten der FPÖ gewählt hat. Die Ergebnissen in Polen, Ungarn, Skandinavien, die FN in Frankreich, usw, usw.
Wenn nach den Umfragen in UK 50% einem Brexit zustimmen und das hohe Lied auf den Nationalstaat singen.
Was läuft da falsch in Deutschland und Europa?
Reicht es, es auf das "Wir schaffen das" von der Kanzlerin zu reduzieren?
Was ist Deine Meinung?
JJ_79 schrieb:Noch als er bei uns spielte, habe ich damals die Ballstafette Spycher-Kyrgiakos-Nikolov, wechselweise auch Kyrgiakos-Spycher-Nikolov als legendär empfunden.
@uaa Wuschus Seite war doch immerhin meistens defensiv dicht, oder habe ich das so falsch in Erinnerung?!
uaa hat ziemlich recht, Spycher und Otsche ähneln sich in vielem. Beide kennen/kannten die generische Torauslinie nur vom Hörensagen, haben/hatten eine ungeheure Streuung in ihren Flanken (aus dem Halbfeld selbstredend) und wenig technische Mittel, sich links durchzuspielen.
Spychers großer Vorzug war sein cleveres Zweikampfverhalten, ohne groß ins Tacklimg gehen zu müssen, Otsches Vorteil ist genau dieses Tackling, wo er ein erstaunliches Timing beweist. Gleichwohl lassen/ließen beide gerne mal zahlreiche Flanken zu.
Und noch eine Parallele: beide waren mitunter zu außergewöhnlichen Leistungen fähig. Otsche in seinem ersten halben Jahr, Spycher in einzelnen Spielen, zB das legendäre Spiel gegen einen vollkommen entnervten Robben. Leider hatte keiner unserer Trainer bislang großen Bock, diese Leistungen bei beiden dauerhaft zu verankern.
Das dynamische Nach-vorne-Preschen eines zB Sebi Jung kannten beide nicht. Den Rück- und Querpass dagegen aus dem FF.
Ich finde es auch traurig, das "Anta-nzen-tatschen" zur "Selbstverständlichkeit" verkommt und man so Sätze zu hören bekommt wie: "alles halb so wild sie wurden ja nicht vergeW."
Ob Nachfolgendes stimmend ist?
Die Bundesregierung stand am 13. September 2015 angesichts damals sprunghaft gestiegener Flüchtlingszahlen unmittelbar vor einer völligen Grenzschließung. Das berichtet die "Blöd" (Donnerstag) unter Berufung auf interne Dokumente.
Ob Nachfolgendes stimmend ist?
Die Bundesregierung stand am 13. September 2015 angesichts damals sprunghaft gestiegener Flüchtlingszahlen unmittelbar vor einer völligen Grenzschließung. Das berichtet die "Blöd" (Donnerstag) unter Berufung auf interne Dokumente.
DougH schrieb:wie kommst du denn darauf, daß es selbstverständlich ist und wer sagt solche sätze, wie du sie zitierst?
Ich finde es auch traurig, das "Anta-nzen-tatschen" zur "Selbstverständlichkeit" verkommt und man so Sätze zu hören bekommt wie: "alles halb so wild sie wurden ja nicht vergeW."
ich kenne niemanden, der es als selbstverständlich ansieht und erst recht keinen, der sowas sagt.
Xaver08 schrieb:vermutlich "die Leute", die nicht wollen, dass Jerome Boateng nebenan wohnt.DougH schrieb:
Ich finde es auch traurig, das "Anta-nzen-tatschen" zur "Selbstverständlichkeit" verkommt und man so Sätze zu hören bekommt wie: "alles halb so wild sie wurden ja nicht vergeW."
wie kommst du denn darauf, daß es selbstverständlich ist und wer sagt solche sätze, wie du sie zitierst?
ich kenne niemanden, der es als selbstverständlich ansieht und erst recht keinen, der sowas sagt.
stefank schrieb:Brockman hat diesen thread eröffnet mit dem Titel: "Wie umgehen mit en Linksradikalen?"
Danke an den Ffm60ziger, der mir einen Link für die Quelle geschickt hat.
So ganz verstehe ich den Sinn des Zitierens dieses Referats allerdings nicht. Da stellt ein Teil der radikalen Linken eine Art Zustandsanalyse vor, und macht Vorschläge, wie ihr politischer Kampf weitergehen soll. Dieser perspektivische Teil ist hier nicht mitzitiert worden. Worum geht es dir?
Mit meinem Beitrag #164 habe ich geantwortet und auf die Schwäche der Linke aus meiner Sicht hingewiesen.
Xaver hat mir mit seinem Beitrag #174 widersprochen. Auf diesen Widerspruch habe ich reagiert und aus einem Papier der Antifa zitiert, in dem selbstkritisch auf eigene Schwächen hingewiesen wird.
Übrigens, den von Dir angesprochen perspektiven Ansatz - der neu wäre - habe ich nicht gesehen. Nimm zum Beispiel diese Ausage:
"Es ist offensichtlich dass eine massen- und klassenorientierte Arbeit der revolutionären Linken überfällig ist, die die Abstiegsängste insbesondere in der ArbeiterInnenklasse und anderen unterdrückten Klassen progressiv
aufgreift und gegen die herrschende Klasse lenkt. Dafür braucht es Konzepte der revolutionären Stadtteilarbeit und der Betriebsarbeit."
Solche Aussagen kenne ich seit Jahrzehnten. Machen, nicht reden. Nur dazu ist die radikale Linke zu schwach und wird m.E. immer schwächer. Bitte keine Mißverständnisse, bedauern tue ich das nicht.
hawischer schrieb:ich habe dir eher auf deine aussage widersprochen, die linke würde nur durch straftaten und torten werfen auffallen.
Mit meinem Beitrag #164 habe ich geantwortet und auf die Schwäche der Linke aus meiner Sicht hingewiesen.
Xaver hat mir mit seinem Beitrag #174 widersprochen. Auf diesen Widerspruch habe ich reagiert und aus einem Papier der Antifa zitiert, in dem selbstkritisch auf eigene Schwächen hingewiesen wird.
die aussage zur schwäche habe ich dahingehend aufgegriffen, daß ich es interessant finde, daß von den vorwürfen gegen die linksradikalen, die sonst oft in anderen threads erhoben wurden, jetzt nicht viel bleibt.
Die Linke (Partei oder Seite?)
Die Partei toleriert zumindestens Gewalt, wie es die Grünen früher auch explizit taten.
Linke wie rechte Extremisten sind sich sehr einig, die Demokratie muss weg!
Die Linken machen zwar auf demokratisch, knüppeln Andersdenkende aber genauso weg.
Da ist Rechts ehrlicher.
Wenn Rechte auf der Straße sind, sind es automatisch Radikale, Linke müssen dafür schon deutlich mehr tun.
Linke haben ja den absolut hochtrabenden Anspruch der obersten moralischen Instanz und rechtfertigen damit
alles, was sie tun.
Wer anders denkt, ist moralisch verwerflich und damit erübrigt sich jede Diskussion. Diesen Ansatz vertreten aber immer mehr aus dem Bereich SPD, sogar CDU.
Alles wird moralisiert und wer da nicht passt, fliegt raus.
Die Partei toleriert zumindestens Gewalt, wie es die Grünen früher auch explizit taten.
Linke wie rechte Extremisten sind sich sehr einig, die Demokratie muss weg!
Die Linken machen zwar auf demokratisch, knüppeln Andersdenkende aber genauso weg.
Da ist Rechts ehrlicher.
Wenn Rechte auf der Straße sind, sind es automatisch Radikale, Linke müssen dafür schon deutlich mehr tun.
Linke haben ja den absolut hochtrabenden Anspruch der obersten moralischen Instanz und rechtfertigen damit
alles, was sie tun.
Wer anders denkt, ist moralisch verwerflich und damit erübrigt sich jede Diskussion. Diesen Ansatz vertreten aber immer mehr aus dem Bereich SPD, sogar CDU.
Alles wird moralisiert und wer da nicht passt, fliegt raus.
Dazu bedarf es keiner weiteren zusätzlichen Worte mehr, ich bin da ganz bei ihm.
Na doch ein Zusatz von mir: Milliarden € u. $ sind als "Entwicklungshilfe" gen ärmere Länder geflossen, sie kamen aber nie an bei denen an für die es gedacht war. Wohin es versickerte, mal Schweizer, Liechtensteiner Konten durchleuchten, gen Cayman Islands usw. schielen!
Der Dalai Lama sieht Grenzen für die Aufnahme von Flüchtlingen in Europa.
Na doch ein Zusatz von mir: Milliarden € u. $ sind als "Entwicklungshilfe" gen ärmere Länder geflossen, sie kamen aber nie an bei denen an für die es gedacht war. Wohin es versickerte, mal Schweizer, Liechtensteiner Konten durchleuchten, gen Cayman Islands usw. schielen!
Der Dalai Lama sieht Grenzen für die Aufnahme von Flüchtlingen in Europa.
- "Ein Mensch, dem es etwas besser geht, hat die Verantwortung, ihnen zu helfen. Andererseits sind es mittlerweile zu viele".
- "Auch moralisch gesehen finde ich, dass diese Flüchtlinge nur vorübergehend aufgenommen werden sollten"
- "Deutschland «kann kein arabisches Land werden. Deutschland ist Deutschland"
DougH schrieb:respektable äusserung für einen mann, der seit 1959? als flüchtling in indien lebt.
Dazu bedarf es keiner weiteren zusätzlichen Worte mehr, ich bin da ganz bei ihm.
Na doch ein Zusatz von mir: Milliarden € u. $ sind als "Entwicklungshilfe" gen ärmere Länder geflossen, sie kamen aber nie an bei denen an für die es gedacht war. Wohin es versickerte, mal Schweizer, Liechtensteiner Konten durchleuchten, gen Cayman Islands usw. schielen!
Der Dalai Lama sieht Grenzen für die Aufnahme von Flüchtlingen in Europa.
"Ein Mensch, dem es etwas besser geht, hat die Verantwortung, ihnen zu helfen. Andererseits sind es mittlerweile zu viele".
"Auch moralisch gesehen finde ich, dass diese Flüchtlinge nur vorübergehend aufgenommen werden sollten"
"Deutschland «kann kein arabisches Land werden. Deutschland ist Deutschland"
http://www.sueddeutsche.de/news/politik/migration-dalai-lama-deutschland-kann-kein-arabisches-land-werden-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-160601-99-142454
wäre man so mit ihm umgegangen, wie er es für die menschen hier vorschlägt, sässe er jetzt wohl in einem chinesischen gefängnis.
ich verstehe nicht, warum diese äusserung so unreflektiert, widergekäut wird.
Xaver08 schrieb:Ich denke, er sollte sich um seinen eigenen Status kümmern.DougH schrieb:
Dazu bedarf es keiner weiteren zusätzlichen Worte mehr, ich bin da ganz bei ihm.
Na doch ein Zusatz von mir: Milliarden € u. $ sind als "Entwicklungshilfe" gen ärmere Länder geflossen, sie kamen aber nie an bei denen an für die es gedacht war. Wohin es versickerte, mal Schweizer, Liechtensteiner Konten durchleuchten, gen Cayman Islands usw. schielen!
Der Dalai Lama sieht Grenzen für die Aufnahme von Flüchtlingen in Europa.
"Ein Mensch, dem es etwas besser geht, hat die Verantwortung, ihnen zu helfen. Andererseits sind es mittlerweile zu viele".
"Auch moralisch gesehen finde ich, dass diese Flüchtlinge nur vorübergehend aufgenommen werden sollten"
"Deutschland «kann kein arabisches Land werden. Deutschland ist Deutschland"http://www.sueddeutsche.de/news/politik/migration-dalai-lama-deutschland-kann-kein-arabisches-land-werden-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-160601-99-142454
respektable äusserung für einen mann, der seit 1959? als flüchtling in indien lebt.
wäre man so mit ihm umgegangen, wie er es für die menschen hier vorschlägt, sässe er jetzt wohl in einem chinesischen gefängnis.
ich verstehe nicht, warum diese äusserung so unreflektiert, widergekäut wird.
Aber hiermit hat er absolut Recht, eigentlich müsste das im AfD-Thread nach jedem rechten Post automatisch eingefügt werden:
Dalai Lama sagt:
Angesprochen auf zunehmend islamfeindliche Stimmung in Europa warnte der Buddhist davor, alle Muslime über einen Kamm zu scheren. "Es sind muslimische Individuen und kleine Gruppen, die sich in ihren eigenen Ländern gegenseitig umbringen. Schiiten, Sunniten. Sie repräsentieren nicht den gesamten Islam und nicht alle Muslime", sagte er.
Gelöschter Benutzer
Warum sollte sich ein AfD-Sympathisant von einer Aussage distanzieren, die ein Politiker dieser Partei gemacht hat? Rechtfertigst du dein Kreuz auf dem Wahlzettel auch? Wenn es so war, wie diese Boateng-Geschichte breitgetreten wird, dann war diese Aussage inakzeptabel. Ich finde es nur merkwürdig, dass es erst hieß, es gäbe Bandaufzeichnungen und nun von einem "Gedächtnisprotokoll" gesprochen wird. Ich halte mich lieber zurück, bevor ich gleich auf der Empörungswelle reite!
Spielmacher71 schrieb:klar, man muß sich von nix distanzieren, es ist ja nix passiert:
Warum sollte sich ein AfD-Sympathisant von einer Aussage distanzieren, die ein Politiker dieser Partei gemacht hat? Rechtfertigst du dein Kreuz auf dem Wahlzettel auch? Wenn es so war, wie diese Boateng-Geschichte breitgetreten wird, dann war diese Aussage inakzeptabel. Ich finde es nur merkwürdig, dass es erst hieß, es gäbe Bandaufzeichnungen und nun von einem "Gedächtnisprotokoll" gesprochen wird. Ich halte mich lieber zurück, bevor ich gleich auf der Empörungswelle reite!
- gauland mit seinen rassistischen aussagen über boateng, die natürlich nie so gefallen sind, wahlweise hat er boateng nicht gekannt, nicht erwähnt, vielleicht ist der name aber doch gefallen
- petry, die von schüssen an der grenze fabuliert, es dann natürlich auch so nicht gesagt haben will.
- von storch, die auf frauen und kinder schiessen lassen will, aber dann nur von der maus abgerutscht ist (was war das noch mit der chilestory und merkel)
- meuthen, der zur wahlbeobachtung aufruft
- höcke, der rassistische biologischte fortpflanzungstheorien aufstellt (war das dann auch ein missverständnis)
- höcke und tillschneider, die mit pegida paktieren wollen
- tillschneider, der dem islam das recht auf reformation absprechen will
- das wahlprogramm, das mit dem grundgesetzt und der wissenschaft kollidiert
Die Tortenschlacht bei den Linken..... ad acta.
"Spiegel online" beschreibt die Partei die Linke heute wie folgt:
"Es gibt innerhalb der Linkspartei die Sozialistische Linke, die Antikapitalistische Linke und die Emanzipatorische Linke. Es gibt linke Linke und rechte Linke und linke in der Mitte. Was es nicht gibt, ist: Eine einheitliche Erzählung, was diese Partei will - dagegen sein oder dabei?"
Ich denke, dies trifft es recht genau und somit wird sich die Partei weiter um die reine Lehre oder einen pragmatischen Politikansatz streiten und sich gegenseitig blockieren. Das Trauma des untergegangenen realen Sozialismus haben die Linken noch nicht verarbeitet.
Die außerparlamentarische Linke, also Autonome, Anarchos, Antifas usw. sind ebenfalls zerstritten und sind eigentlich nur noch zu Straftaten oder "Torten"-Aktionen oder Beschmierung von Häusern (Hier wohnt ein Nazi und ähnliches) fähig und willens.Gut organisierte Gruppen scheint es auch nur in Hamburg und Berlin zu geben.
Ansonsten docken sich diese Gruppen bei Themen anderer Organisationen oder Aktionen an (z.B. TTIP, EZB) um aus der Masse heraus ihre Randale zu zelebrieren.
Sich mit diesen Gruppen inhaltlich auseinanderzusetzen ist müßig; sollen sich Polizei, Staatsschutz und Staatsanwalten drum kümmern
Also was bleibt vom "Wie umgehen mit den Linksradikalen".
Die Partei Die Linke ist von ein paar Ausnahmen in der Funktionärsebene nicht radikal, im Osten schon garnicht. (Beispiel Thüringen). Und sie weiß nicht wohin, Übrigens eine Erscheinung in vielen Ländern Europas.
Also lasst die "Die Linke" ihren Weg finden und wenn sie es demokratisch macht, dann ist es o.k.
"Spiegel online" beschreibt die Partei die Linke heute wie folgt:
"Es gibt innerhalb der Linkspartei die Sozialistische Linke, die Antikapitalistische Linke und die Emanzipatorische Linke. Es gibt linke Linke und rechte Linke und linke in der Mitte. Was es nicht gibt, ist: Eine einheitliche Erzählung, was diese Partei will - dagegen sein oder dabei?"
Ich denke, dies trifft es recht genau und somit wird sich die Partei weiter um die reine Lehre oder einen pragmatischen Politikansatz streiten und sich gegenseitig blockieren. Das Trauma des untergegangenen realen Sozialismus haben die Linken noch nicht verarbeitet.
Die außerparlamentarische Linke, also Autonome, Anarchos, Antifas usw. sind ebenfalls zerstritten und sind eigentlich nur noch zu Straftaten oder "Torten"-Aktionen oder Beschmierung von Häusern (Hier wohnt ein Nazi und ähnliches) fähig und willens.Gut organisierte Gruppen scheint es auch nur in Hamburg und Berlin zu geben.
Ansonsten docken sich diese Gruppen bei Themen anderer Organisationen oder Aktionen an (z.B. TTIP, EZB) um aus der Masse heraus ihre Randale zu zelebrieren.
Sich mit diesen Gruppen inhaltlich auseinanderzusetzen ist müßig; sollen sich Polizei, Staatsschutz und Staatsanwalten drum kümmern
Also was bleibt vom "Wie umgehen mit den Linksradikalen".
Die Partei Die Linke ist von ein paar Ausnahmen in der Funktionärsebene nicht radikal, im Osten schon garnicht. (Beispiel Thüringen). Und sie weiß nicht wohin, Übrigens eine Erscheinung in vielen Ländern Europas.
Also lasst die "Die Linke" ihren Weg finden und wenn sie es demokratisch macht, dann ist es o.k.
hawischer schrieb:nur zwei beispiele, die deine these widersprechen: das open ohr in mainz war gerade wieder mit samt aller workshops diskussionen etc, in der taz war gestern ein artikel über das antifaschistische "bündnis dresden nazifrei", die sich neben ihres engagements gegen die naziaufmärsche in dresden auch für flüchtlinge organisieren.
Die außerparlamentarische Linke, also Autonome, Anarchos, Antifas usw. sind ebenfalls zerstritten und sind eigentlich nur noch zu Straftaten oder "Torten"-Aktionen oder Beschmierung von Häusern (Hier wohnt ein Nazi und ähnliches) fähig und willens
aber generell finde ich es in der tat bezeichnend, daß bisher der größte aufreger über linksradikale der tortenwuf ist und jetzt das mangelnde engagement bzw. der vorwurf der schwäche....
Xaver08 schrieb:Gerne möchte ich Dir einige Beispiele geben, dass der "Vorwurf der Schwäche" und das "mangelnde Engagement" von der Antifa selbst so gesehen wird. Bitte um Entschuldigung, dass der Text etwas länger ist, liegt an der Ausführlichkeit der Zitate. Deswegen verzichte ich auch den Text zu kommentieren. Er spricht für sich selbst. Das Herausheben (fett) einiger Passagen stammt von mir.
aber generell finde ich es in der tat bezeichnend, daß bisher der größte aufreger über linksradikale der tortenwuf ist und jetzt das mangelnde engagement bzw. der vorwurf der schwäche....
"Traditionell befasste sich Antifa in der BRD ausschließlich mit sogenannten ,,Stiefelnazis'', d.h. mit Parteien wie der NPD und deren Vorfeldorganisationen, Kameradschaften, militanten Faschisten und Straßenschlägern. Zwar gab es hie und da auch Mobilisierungen gegen das, was sich ,,Neue Rechte'' nennt (etwa gegen den ,,Islam-Kongress'' von Pro Köln), dennoch lag der praktische Fokus auf Recherche, Outings und direkten Aktionen gegen die völkische Rechte." ...
"In den vergangenen Jahren haben verschiedene weltpolitische Ereignisse das politische Koordinatensystem für antifaschistische Arbeit durcheinander geworfen, so dass nicht wenige Gruppen von einer ,,Krise der Antifa'' sprechen, sich umorientieren oder auflösen."
"Die Linke hat es verpasst, gegen jene desaströse Kriegspolitik und der Beteiligung Deutschlands daran glaubwürdig Stellung zu beziehen und eine massenhafte und moderne Friedensbewegung mitzuinitiieren."
"Die globale Krise des Kapitalismus seit 2008 führte in ganz Europa zur Verschärfung der Lebenslage der unteren Klassen. Bereits mit der von der SPD-Regierung verabschiedeten Agenda 2010 verschlechterte sich die Lebensrealität insbesondere der arbeitenden und arbeitslosen Bevölkerung. Seitdem wurden weite Teile des Wohlfahrtsstaats weggekürzt, neoliberale Arbeitsverhältnisse werden immer mehr zum Alltag. Die revolutionäre Linke ist in diesem Kernkonflikt nahezu vollkommen abwesend."
"Streiks und Klassenkämpfe, sollten sie auch von den korrupten Staatsgewerkschaften ausgehen, finden bislang kaum Beachtung. Es gibt zwar Ansätze für linke Stadtteilarbeit, jedoch gelang es bislang nur in Berlin und Hamburg diese auch über die Szene hinaus zu vermitteln. In ländlichen Gebieten ist die revolutionäre Linke zumeist völlig abwesend. Besonders desaströs ist jedoch, dass es wenig Ansätze gibt, sich gemeinsam mit von sozialen Abstiegsängsten geplagten ArbeiterInnen, Angestellten usw. zu organisieren und gemeinsam zu kämpfen.
Antifa ist heute weitgehend reaktiv. Wir sagen: Antifa muss antikapitalistisch sein um präventivwirken zu können!"
"Schon rein aus humanitärer Perspektive ist es notwendig, für Geflüchtete einzustehen. Allerdings sind wir keine autonome Caritas und sollten uns nicht vom Staatsapparat als billige Arbeitskräfte zur Lösung seiner sogenannten "Flüchtlingskrise" einspannen lassen.
Individualisierte Hilfe ist kein revolutionäres Konzept; es gilt, diese Kämpfe zu politisieren, Zusammenhänge herzustellen und kollektiv und allgemein Widerstand gegen Entrechtung und Ausschluss zu leisten."
Quelle der Zitate: Antifa-Frankfurt "Aufgaben der Antifaschistischen Bewegung heute (2016) // Referat zum Thema Aufgaben und Grundlagen von Antifa"
Gruß
tobago