zappzerrapp
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Landroval schrieb:
Ca. 65% der Umfrageteilnehmer einer Civey-Umfrage (an der ich heute Vormittag teilgenommen habe) haben Verständnis für deren Strassenblockaden. Davon 57% Ja, auf jeden Fall und 8% Eher ja.
Und wie so oft frage ich mich: Wie viele von diesen 65 Prozent sorgen durch ihr Konsumverhalten dafür, dass sich an der Lage der Bauern etwas ändert? Wie viele von denen waren mal in einem Hofladen, auf einem Wochenmarkt oder kaufen wenigstens im Supermarkt bewusst regionale Produkte?
Mach's gut Lucas. Hat leider nicht sollen sein.
Beim Blick auf sein Insta-Profil ist mir aufgefallen, dass alle Bilder der Hockeyspielerin verschwunden sind - eventuell auch ein Grund für die Nicht-Leistungen...
Beim Blick auf sein Insta-Profil ist mir aufgefallen, dass alle Bilder der Hockeyspielerin verschwunden sind - eventuell auch ein Grund für die Nicht-Leistungen...
Brady schrieb:
Jetzt hab ich drei Dezember Mädels
Im Märzen der Brady die Gattin...
Weiterhin gutes Durchhalten allen Beteiligten!
Immerhin dürften die Corona-Einschränkungen vorbei sein. Bei Kind 2 war die Anreise etwas knapp kalkuliert (ich hatte noch die Jacke an, als der Spaß schon vorbei war) und ich wollte dann nach der Geburt umparken und die Sachen aus dem Auto holen - bei der Rückkehr hieß es dann: Wenn Sie noch einmal die Station verlassen, dürfen Sie nicht mehr zurückkehren.
propain schrieb:
So ist die Politik, man nehme ein unbeliebtes Instrument und fordert das es unterrichtet werden soll. Motiviert dann die Kinder ungemein wenn einige Eltern über das Instrument lästern.
Das hast du aber immer. Egal welches Buch du in Deutsch mit einer Klasse liest: Irgendwelche Eltern lästern immer darüber. Mein Lieblingsfall ist eine Schülerin, die mir mal in Erdkunde in der 5. Klasse sagte: "Meine Mama hat gesagt, dass Erdkunde ein richtiges Schei...-Fach ist." Jetzt sitzt sie bei mir im Leistungskurs.
Aber zurück zum Thema: Ich hatte in der 3. Klasse Angst, wegen Musik sitzenzubleiben. Unter anderem weil ich den Eindruck hatte, nicht gut flöten zu können. Am Ende gab es dann eine 1 und die Gefahr war gebannt.
zappzerrapp schrieb:
Das hast du aber immer. Egal welches Buch du in Deutsch mit einer Klasse liest: Irgendwelche Eltern lästern immer darüber. Mein Lieblingsfall ist eine Schülerin, die mir mal in Erdkunde in der 5. Klasse sagte: "Meine Mama hat gesagt, dass Erdkunde ein richtiges Schei...-Fach ist." Jetzt sitzt sie bei mir im Leistungskurs.
Bei Deutsch mit den Büchern gebe ich dir recht. Aber z.B. Deutsch, Mathe, Fremdsprachen, Erdkunde sind Fächer die man später wirklich braucht. Auch fällt soviel Unterricht aus, sind die Klassen zu groß, da sollte man erstmal dran gehen als noch eine Baustelle aufzumachen.
Da ja nun bald in vielen hessischen Kinderzimmern feine Flötentöne erklingen werden, möchte ich gerne hier schon Raum für Austausch schaffen.
Was sind eure Erfahrungen mit der Blockflöte?
Wo bevorzugt ihr zu flöten?
Habt ihr schon einmal mit fremdem Mundstück geflötet?
Auch würde es mich interessieren, ob dieser Aussage wirklich uneingeschränkt zugestimmt werden kann:
Was sind eure Erfahrungen mit der Blockflöte?
Wo bevorzugt ihr zu flöten?
Habt ihr schon einmal mit fremdem Mundstück geflötet?
Auch würde es mich interessieren, ob dieser Aussage wirklich uneingeschränkt zugestimmt werden kann:
Knueller schrieb:
Was soll der Quatsch. Ich hab damals auch Blockflöte gelernt, wengleich fakultativ. Hat mir nicht geschadet
Wärst du bitte so nett und würdest aufhören, meine Aussagen selektiv aus dem Zusammenhang zu reißen? Da fehlt nämlich noch was Entscheidendes:
Das Ganze unisono, während unser Lehrer, der gleichzeitig im Dorf Organist und Chorleiter war, mit diesem 1m großen Riesenlineal für die Tafel den Takt vorne auf den Tisch gedroschen hat.
Muss man sich mal vorstellen, wir reden hier nicht vom 18. Jahrhundert.
Knueller schrieb:
Hat mir nicht geschadet, wir bliesen vor allem Volks-und Wanderlieder.
Das Ganze unisono, während unser Lehrer, der gleichzeitig im Dorf Organist und Chorleiter war, mit diesem 1m großen Riesenlineal für die Tafel den Takt vorne auf den Tisch gedroschen hat.
Muss man sich mal vorstellen, wir reden hier nicht vom 18. Jahrhundert.
[i]Knueller schrieb:
Was soll der Quatsch. Ich hab damals auch Blockflöte gelernt, wengleich fakultativ. Hat mir nicht geschadet
[/quote]
Was soll man sagen? Grad nochmal so die Wiedehopf-Steilkurve gekriegt.
SeiT froh, dass ihr noch niemals mit solchen Monstren wie der Bassblockflöte konfrontiert wurdet. Gilft zwar net so in den Ohrn wie die Kleinen, aber mit dem Teil hätte man locker die komplette Gladbacher Abwehrreihe ummähen können. Frei nach Weihnachtsoratorium IV/1.: "Fallt mit Danken, fallt mit Loben."
DBecki schrieb:
Sind wir nicht mit jeder Menge Häme, insbesondere aus Hamburg und Gelsenkirchen, verabschiedet worden?
Was ich vollkommen okay finde.
Tafelberg schrieb:
Kevin allein zu Haus
Morgen Abend. Freitag dann den Kleinen Lord. Gefühlt seit 25 Jahren ein jährliches Pflichtprogramm.
Eigentlich gehörte über Jahre auch Herr der Ringe dazu - durch die Kinder aktuell leider nicht machbar.
Sehr löblich, dass du es bereits vor der Existenz des Nachbetrachtungsthreads angekündigt hast
Glückwunsch mein Lieber! Und ein schönes Kennenlernen (hier könnte ein Smiley sein).
Glückwunsch mein Lieber! Und ein schönes Kennenlernen (hier könnte ein Smiley sein).
Also wir hatten denen zu dem Zeitpunkt ja schon 5 Tore eingeschenkt...
Tom66 schrieb:
Hat Frankenstein sich schon geäußert?
Mich würden ja eher die Ausführungen von Maddux oder Sledge_Hammer zu diesem Thema interessieren.
salbe1959 schrieb:
ehemals beste Freundin
Hochzeit?
Wie gesagt: mein Argument dagegen ist rein wirtschaftlicher Natur. Ich halte wenig davon, Einnahmen der Zukunft auf jetzt vorzuziehen und dies mit einem Abschlag von 135 % zu bezahlen.
Vor allem das Vorhaben, mit dem Geld das Produkt attraktiver zu machen und damit höhere Umsätze zu erzielen, halte ich für gewagt. Die Umsatzsteigerungen müssten gigantisch sein, wenn man den Preis, den man jetzt bezahlt, wieder hereinholen möchte.
Natürlich gehören Investitionen zum Wirtschaftsleben dazu, sind eigentlich unabdingbar. Dafür hat man einen Plan, in dem auf Heller und Cent steht, wie sich diese Investition rechnet. Und damit geht man zu einer Bank und holt sich einen Kredit.
Ich sehe das Potenzial nicht, das in 1 Milliarde Euro steckt, daraus auf Sicht 2,35 Mrd zu machen. Die Stadien sind weitgehend ausgelastet (außer in Wolfsburg), die Preise für unsere Verhältnisse schon jetzt exorbitant hoch, dito die Gebühren für's Pay TV. Die allgemeinen politischen und gesellschaftlichen Probleme stellen Herausforderungen dar, die dazu angetan sind, Zweifel an weiterhin hohen wirtschaftlichen Wachstumsraten haben zu dürfen. Von Klimawandel bis zu Rohstoffproblemen - wir werden Geld für ganz andere Dinge in die Hand nehmen müssen, viel Geld. Und neu ist das Produkt ja auch nicht. Wer glaubt, dass der Fußball in den nächsten 20 Jahren auch nur annähernde Wachstumsraten wie in den letzten 20 Jahren aufweisen wird, wird sich täuschen.
Und was dann? Dann werden wir vielleicht dann doch über rote Linien sprechen, die dann durch die Hintertür überschritten werden. Nicht der Investor, die DFL selbst wird die Anstoßzeiten weiter verändern, nur um mal ein Beispiel zu nennen. Um verzweifelt dem Ziel, aus dem 1 Mrd so viel mehr Umsatz zu machen, dass sich der Deal vielleicht dann doch noch rechnet, näher zu kommen.
Vor allem das Vorhaben, mit dem Geld das Produkt attraktiver zu machen und damit höhere Umsätze zu erzielen, halte ich für gewagt. Die Umsatzsteigerungen müssten gigantisch sein, wenn man den Preis, den man jetzt bezahlt, wieder hereinholen möchte.
Natürlich gehören Investitionen zum Wirtschaftsleben dazu, sind eigentlich unabdingbar. Dafür hat man einen Plan, in dem auf Heller und Cent steht, wie sich diese Investition rechnet. Und damit geht man zu einer Bank und holt sich einen Kredit.
Ich sehe das Potenzial nicht, das in 1 Milliarde Euro steckt, daraus auf Sicht 2,35 Mrd zu machen. Die Stadien sind weitgehend ausgelastet (außer in Wolfsburg), die Preise für unsere Verhältnisse schon jetzt exorbitant hoch, dito die Gebühren für's Pay TV. Die allgemeinen politischen und gesellschaftlichen Probleme stellen Herausforderungen dar, die dazu angetan sind, Zweifel an weiterhin hohen wirtschaftlichen Wachstumsraten haben zu dürfen. Von Klimawandel bis zu Rohstoffproblemen - wir werden Geld für ganz andere Dinge in die Hand nehmen müssen, viel Geld. Und neu ist das Produkt ja auch nicht. Wer glaubt, dass der Fußball in den nächsten 20 Jahren auch nur annähernde Wachstumsraten wie in den letzten 20 Jahren aufweisen wird, wird sich täuschen.
Und was dann? Dann werden wir vielleicht dann doch über rote Linien sprechen, die dann durch die Hintertür überschritten werden. Nicht der Investor, die DFL selbst wird die Anstoßzeiten weiter verändern, nur um mal ein Beispiel zu nennen. Um verzweifelt dem Ziel, aus dem 1 Mrd so viel mehr Umsatz zu machen, dass sich der Deal vielleicht dann doch noch rechnet, näher zu kommen.
WürzburgerAdler schrieb:
Und damit geht man zu einer Bank und holt sich einen Kredit.
Und das verstehe ich als Laie nicht: Warum holt man sich die 600 Millionen oder was auch immer nicht als Kredit? Oder kann die DFL das nicht, weil sie an sich "wertlos" ist und abgesehen von ein paar Büros keine Sicherheiten bieten kann?
Wieder nicht zu null gespielt.
Meine Rede. Aber der Fisch stinkt einfach vom Kopf her: Wenn ich sehe, wie Toppmöller in der 60. Minute jubelt - ganz so, als hätte man schon was erreicht... da weiß ich ehrlich nicht, ob dass dann von der Einstellung her für den Job bei einem Antalya-Cup-Sieger reicht...
Nicht zuletzt wenn man sich dann noch die klare Unterlegenheit der Mannschaft bei den xgoals anschaut. Das ist ein Armutszeugnis wie wir da abstinken und das kann nicht unser Anspruch sein!
Wenn sich das nicht schnell bessert MUSS die Führung handeln!
Wenn sich das nicht schnell bessert MUSS die Führung handeln!
Dass wir in der letzten halben Stunde kein Tor mehr geschossen haben.
Ich liebe ja politische Weitsicht: Nachdem wir in den letzten Wochen 23 Installateure in unserer Gegend angerufen haben, um unsere Wärmepumpe warten zu lassen und lediglich drei dieser Betriebe überhaupt mit Wärmepumpen arbeiten (aber erst Richtung April wieder Zeit haben), haben wir dann doch den 78km entfernen Einbauer der Anlage beauftragt. Da erheitert es mich umso mehr, dass von den neuen Einsparungen auch das Aufbauprogramm Wärmepumpe betroffen ist. "Mit der Bundesförderung Aufbauprogramm Wärmepumpe (BAW) wird die Teilnahme an Schulungen von Mitarbeitern gefördert, die Wärmepumpen einbauen und warten sollen." Schön, dass man sich die 250 Euro pro Schulungstag nun spart...
Tom66 schrieb:
Ich will ja nicht moppern, aber ernsthaft ne 3? Also max. ne 4.
Dann hast du irgendwann aber doch die Eltern da sitzen, die wissen wollen, warum ihr Filius die gleiche Note wie der Brady mit seinen Einzeilern bekommt.
Bei der 3 können alle Beteiligten sagen: Wenn er sich nur etwas mehr anstrengen würde, wäre auch mehr drin. Das Potenzial ist da, aber der kleine Knueller ist halt ein Freigeist. Die Filmkunst, die Philosophie, die Völlerei - da bleibt halt nicht viel Zeit für Schule und solange er mit einer 3 durchkommt, ist alles okay. Der studiert am Ende eh nix mit NC...
zappzerrapp schrieb:Tom66 schrieb:
Ich will ja nicht moppern, aber ernsthaft ne 3? Also max. ne 4.
Dann hast du irgendwann aber doch die Eltern da sitzen, die wissen wollen, warum ihr Filius die gleiche Note wie der Brady mit seinen Einzeilern bekommt.
Bei der 3 können alle Beteiligten sagen: Wenn er sich nur etwas mehr anstrengen würde, wäre auch mehr drin. Das Potenzial ist da, aber der kleine Knueller ist halt ein Freigeist. Die Filmkunst, die Philosophie, die Völlerei - da bleibt halt nicht viel Zeit für Schule und solange er mit einer 3 durchkommt, ist alles okay. Der studiert am Ende eh nix mit NC...
Depp
Naja, bei Brady ist das quasi der Inklusion geschuldet.
Der ist neben der Rechtschreibung auch von Grammatik und Sinnhaftigkeit befreit.
Das ist dann halt immer drei bei dem.
Der ist neben der Rechtschreibung auch von Grammatik und Sinnhaftigkeit befreit.
Das ist dann halt immer drei bei dem.
Der Autor der Interpretation unternimmt hier den Versuch, vermittels der textimmanenten Methode der Interpretation im Sinne des Close Reading zu einer Aussage über die Absichten des unbekannten Dichters (Mein Dank gilt an dieser Stelle propain für seine textkritischen Anmerkungen bezüglich der Urfassung des Textes) zu gelangen. Vordergründig ist ihm das auch recht gut gelungen und doch enthält die Darstellung einen blinden Fleck, der dem Interpretierenden leicht hätte auffallen können. Dazu hätte er sich jedoch Methoden bedienen müssen, wie sie uns die postkoloniale Erzähltheorie mittlerweile leicht zugänglich zur Hand gibt.
Im Zentrum des Gesangs steht eine Leerstelle, die nur übersehen kann, wer den komplexen gesellschaftlichen Zusammenhang verkennt, der sich einem Adressaten aus der Entstehungszeit des Textes klar ergeben musste. Die Aufgabe einer sich als auf der Höhe der Zeit verstehenden Literaturtheorie muss es daher sein, solche Leerstellen zu semantisieren und gegenwärtigen Rezipienten klar vor Augen zu führen, wie in Fankurven der frühen Jahre, eine Literatur entstehen konnte, die ökonomische Wirklichkeitsmodelle der realen Produktion in der Peripherie revisionistisch ersang. HessiP hat es letztlich erkannt: der Plantagentrank ist die Leerstelle, die den Schlüssel zum Verständnis des Machwerks (und anders kann man es jetzt nicht mehr nennen) liefert. Die für den Prozess der kollektiven Indentitätsbildung typische Wechselwirkung von Alternität und Identität, bei der letztere über das Fremdsein der anderen (Kabatrinker) unter Zuhilfenahme stereotypisierender Repräsentationen konstruiert wird, weist den Gesang also letztlich als primitive Vorform kolonialer, eurozentristischer Literatur aus: Ein Befund, der durch die heterodiegetische Erzählinstanz (Was trinken alle Eintrachtfans und nicht etwa wir) noch verstärkt wird. Insofern handelt es sich hier um einen wichtigen Prätext hegemonialer Kultur-Konstruktion.
Im Zentrum des Gesangs steht eine Leerstelle, die nur übersehen kann, wer den komplexen gesellschaftlichen Zusammenhang verkennt, der sich einem Adressaten aus der Entstehungszeit des Textes klar ergeben musste. Die Aufgabe einer sich als auf der Höhe der Zeit verstehenden Literaturtheorie muss es daher sein, solche Leerstellen zu semantisieren und gegenwärtigen Rezipienten klar vor Augen zu führen, wie in Fankurven der frühen Jahre, eine Literatur entstehen konnte, die ökonomische Wirklichkeitsmodelle der realen Produktion in der Peripherie revisionistisch ersang. HessiP hat es letztlich erkannt: der Plantagentrank ist die Leerstelle, die den Schlüssel zum Verständnis des Machwerks (und anders kann man es jetzt nicht mehr nennen) liefert. Die für den Prozess der kollektiven Indentitätsbildung typische Wechselwirkung von Alternität und Identität, bei der letztere über das Fremdsein der anderen (Kabatrinker) unter Zuhilfenahme stereotypisierender Repräsentationen konstruiert wird, weist den Gesang also letztlich als primitive Vorform kolonialer, eurozentristischer Literatur aus: Ein Befund, der durch die heterodiegetische Erzählinstanz (Was trinken alle Eintrachtfans und nicht etwa wir) noch verstärkt wird. Insofern handelt es sich hier um einen wichtigen Prätext hegemonialer Kultur-Konstruktion.
Du liest jetzt nicht ernsthaft die Texte vom Knueller Korrektur? Bei dem schreibt man pauschal eine 3 drunter und alle sind zufrieden.
Fast. Aber jetzt habe ich mir eine Wärmflasche gemacht und schaffe den Rest bestimmt auch noch.
Motoguzzi999 schrieb:
Wärmflasche
Binding?
Vielleicht wäre dir vor zwei, drei Jahren auch etwas mehr als nur die Nase gelaufen?
Das ist mir auch bewusst. Wobei - hieß es damals nicht ne Zeit lang, wenn die Nase läuft, ist es eher kein Corona?
Ich wollte mit meinem Beitrag auch in keiner Weise die damaligen Maßnahmen kritisieren. Die waren weitestgehend richtig und wichtig. Es ging mir vielmehr darum, wie massiv sich in den letzten bald 4 Jahren die Welt verändert hat. Von Normal, zur neuen Normalität und letztlich wieder zurück.
Ich wollte mit meinem Beitrag auch in keiner Weise die damaligen Maßnahmen kritisieren. Die waren weitestgehend richtig und wichtig. Es ging mir vielmehr darum, wie massiv sich in den letzten bald 4 Jahren die Welt verändert hat. Von Normal, zur neuen Normalität und letztlich wieder zurück.
Alles gut.
Die Nase läuft ein wenig. Im Schrank noch 60 Tests aus der Schule, die im Februar eh ablaufen. Zack! Positiv.
Irgendwie surreal. Vor zwei, drei Jahren wären alle, mit denen ich in den letzten Tagen Kontakt hatte, nun für zwei Wochen daheim geblieben. In der Schule hätte man ganze Jahrgänge daheim gelassen, das gesamte Kollegium abends zum Testen einbestellt und die Bundeswehr hätte im Ganzkörperschutz assistiert.
Nun könnte ich problemlos ohne Maske in den Supermarkt, in die Kita, in die Schule, zum Sport...
Irgendwie surreal. Vor zwei, drei Jahren wären alle, mit denen ich in den letzten Tagen Kontakt hatte, nun für zwei Wochen daheim geblieben. In der Schule hätte man ganze Jahrgänge daheim gelassen, das gesamte Kollegium abends zum Testen einbestellt und die Bundeswehr hätte im Ganzkörperschutz assistiert.
Nun könnte ich problemlos ohne Maske in den Supermarkt, in die Kita, in die Schule, zum Sport...
Vielleicht wäre dir vor zwei, drei Jahren auch etwas mehr als nur die Nase gelaufen?
Schöner Mist, die Ampel hat immer noch 1% mehr als die Union. Das verstehe wer will ...
Vielleicht sollte sich die Union bzgl. der Bauernproteste noch etwas öffentlichkeitswirksamer an deren Seite stellen!?
Ca. 65% der Umfrageteilnehmer einer Civey-Umfrage (an der ich heute Vormittag teilgenommen habe) haben Verständnis für deren Strassenblockaden. Davon 57% Ja, auf jeden Fall und 8% Eher ja.
Ich bin gespannt, ob das so bleiben wird, falls die Landwirte anfangen sollten richtig loszulegen. Eigentlich gehe ich davon aus, dass das Stimmungsbild dann schnell kippen kann, sicher bin ich aber nicht. Es könnten sich etliche andere Gruppierungen und "leidender Mittelstand" (bspw. aus der Gastronomie etc.) anschliessen.
Die Zukunft wird es weisen ... Auch wenn mancher hier lieber ständig in die Vergangenheitsbewältigung seine Berufung sieht.