Zeus
31866
Basaltkopp schrieb:
Gasmarie? Für das Wort Gasmaske sind wir immer fürchterlich ins Hallo gestellt worden! Das Ding ist eine ABC-(Atem-)Schutzaske, sonst nix!
lol! So war das auch bei uns. Und um nicht andere böse Wörter zu vergessen: Lauf = Rohr und Schlitten = Verschluß. Auch heißt es fertigladen und nicht "durchziehen".
lol@BK
Klassisch ist auch die allgemeine Diskriminierung der Uffze: sitzt man irgendwo in einem Raum und wartet auf einen Uffz heißt es: Alles auf, stillgestanden! Beim Offz reicht ein einfaches "Achtung!" für den gleichen Effekt.
Wiiiiiitzisch war auch: "Wie nennt man das Schiebeding bei der P1?" "Lauf" Uffz haut sich weg vor lachen: "hahahaha! Ist das ein Kaninchen oder was?! Das heißt Rohr" Ähnliches gilt für den Schlitten, der eigentlich Verschluß heißt.
Klassisch ist auch die allgemeine Diskriminierung der Uffze: sitzt man irgendwo in einem Raum und wartet auf einen Uffz heißt es: Alles auf, stillgestanden! Beim Offz reicht ein einfaches "Achtung!" für den gleichen Effekt.
Wiiiiiitzisch war auch: "Wie nennt man das Schiebeding bei der P1?" "Lauf" Uffz haut sich weg vor lachen: "hahahaha! Ist das ein Kaninchen oder was?! Das heißt Rohr" Ähnliches gilt für den Schlitten, der eigentlich Verschluß heißt.
lol@RedZone
Unvergessenes Highlight bei mir war der erste Morgenappell in meiner Stammeinheit. Unter meinen Kameraden war einer, dessen Name ich vergessen habe, der einen brutalen Silberblick hatte. Ich weiß bis heute nicht so recht, welches Auge eigentlich sein Hauptauge war. Mit anderen Worten: Eines lukte nach links während das andere sonstwo nach rechts schaute oder wohin auch immer. Hinzu kam, daß er so eine Matschvisage mit wulstigen Lippen hatte, und irgendwie aussah wie eine Figur aus der Serie "Spitting image".
Und es begab sich, daß Stuffz Wendling, damals noch seines Zeichens Uffz, die Reihen auf dem Flut abschritt und auf einmal eben auch Halt vor Mr. Silberblick machte. Aus einfachem Holz geschnitzt, wie Wendling war, musterte er Mr. S sogleich eingehend um ihn dann anzublaffen: "Schauen Sie mich gefälligst an, wenn ich vor ihnen stehe!" Mr. S entgegnete, daß er das doch täte, worauf Wendling dann losbrüllte "Sagen Sie mal, wollen Sie mich verarschen, oder was?!". Irgend jemand hat ihm dann die medizinische Besonderheit erläutert. Sein Mißtrauen ggü Mr. S ist aber geblieben.
Unvergessenes Highlight bei mir war der erste Morgenappell in meiner Stammeinheit. Unter meinen Kameraden war einer, dessen Name ich vergessen habe, der einen brutalen Silberblick hatte. Ich weiß bis heute nicht so recht, welches Auge eigentlich sein Hauptauge war. Mit anderen Worten: Eines lukte nach links während das andere sonstwo nach rechts schaute oder wohin auch immer. Hinzu kam, daß er so eine Matschvisage mit wulstigen Lippen hatte, und irgendwie aussah wie eine Figur aus der Serie "Spitting image".
Und es begab sich, daß Stuffz Wendling, damals noch seines Zeichens Uffz, die Reihen auf dem Flut abschritt und auf einmal eben auch Halt vor Mr. Silberblick machte. Aus einfachem Holz geschnitzt, wie Wendling war, musterte er Mr. S sogleich eingehend um ihn dann anzublaffen: "Schauen Sie mich gefälligst an, wenn ich vor ihnen stehe!" Mr. S entgegnete, daß er das doch täte, worauf Wendling dann losbrüllte "Sagen Sie mal, wollen Sie mich verarschen, oder was?!". Irgend jemand hat ihm dann die medizinische Besonderheit erläutert. Sein Mißtrauen ggü Mr. S ist aber geblieben.
Brady schrieb:
Wie gesagt ich hatte 40 davon in meiner Kompanie...und als GZSoldat über jede Einzelne bestens im Bilde....
Uah, Du Glücklicher (oder lügst Du nicht wieder?!?!)!
In meiner Stammeinheit war die einzige Frau, die ich nach Monaten mal zu Gesicht bekam die damalige Wehrbeauftragte Clair Marienfeld. Die saß während der Besichtigung unserer zu schließenden Kaserne urplötzlich neben mir beim Mittagstisch. Schröder, mein damaliger Kollega, und ich konnten unser Glück kaum fassen.
Highlight meiner Bundeswehrzeit war das Nachtschießen irgendwo in der Walachei. Ich war MG-Schütze und durfte mit Leuchspurmun rumballern.
EFC Gewalt ist keine Lösung!
Brady schrieb:
@Zeus: Ich hätt dir ja viel zugetraut...aber net das du beim Bund warst....haste dir seit der Zeit die Haare wohl auch wachsen lassen und hast sie net mehr geschnitten?
Was hast Du eigentlich gegen meine Haare? Die rocken einfach, frag mal die Mädels!
Aber beim Bund sah ich schon verwegen aus. Ich war Schichtführer beim Wachzug, und genoß dort nahezu Narrenfreiheit. Ich muß heute noch lachen, wenn ich an die Luft-Landebrigade Wasweißichwas aus Saarbrücken denke, die in voller Montur bei sommerlichen Temperaturen bei uns den Ernstfall probte. Ich hatte mich mal selbst sommerbefreit usw., was dem Herrn Feldwebel des Heeres sichtlich nicht gefiel. Aber das Zauberwort heißt nun einmal "Vergaaaaaaaaaaaatterung!".
Uffze, Stuffze alles peinliche Gestalten! Los, beichtet! Wer aus unseren Reihen war SAZ4?!? Wer war Pommesbude?
@Grafkoks
Flieger/Jäger, Gefreiter, Obergefreiter, Hauptgefreiter, Stabsgefreiter, Oberstabsgefreiter (<-- = Pommesbude)
BK, Du warst HG?! Schämt euch, Du und Brädy!!
Sagen wir es mal so: meine Wahrnehmung könnte auch getrübt gewesen sein. Bei der extrem niedrigen Frauenquote (damals nur Musikcorps und SanStaffel) wähnte man sich bereits dem Paradies nahe, wenn man nach kürzer Überlegung zur Feststellung kam, bei dem Gegenüber handele es sich um ein weibliches Wesen.
Aber die Rothaarige war schon richtig lecker. Wir waren noch Frischlinge und sie nutzte unsere Unwissenheit schamlos aus, eingedenk derer wir als Flieger vor jedem Pommesträger ehrfurchtsvoll auf die Knie zu Boden sanken, um seinen heiligen Befehlen zu lauschen. Später dann trübte unsere Motivation, mit ihr in Kontakt zu kommen der Umstand, daß sie schon verheiratet war. Das war aber wohl eher nach dem 1.-Hilfe-Kurs, bei dem sich erschreckend viele äußerst peinlich anstellten, so daß es schon der Autorität eines Feldwebels bedurft hatte, um die Disziplin innerhalb der Truppe aufrechtzuerhalten.
Aber beim Bund sind nahezu alle Frauen eher Zicken, da sie um ihre "Machtposition" wissen, die da heißt 1:1000.
Sagen wir es mal so: meine Wahrnehmung könnte auch getrübt gewesen sein. Bei der extrem niedrigen Frauenquote (damals nur Musikcorps und SanStaffel) wähnte man sich bereits dem Paradies nahe, wenn man nach kürzer Überlegung zur Feststellung kam, bei dem Gegenüber handele es sich um ein weibliches Wesen.
Aber die Rothaarige war schon richtig lecker. Wir waren noch Frischlinge und sie nutzte unsere Unwissenheit schamlos aus, eingedenk derer wir als Flieger vor jedem Pommesträger ehrfurchtsvoll auf die Knie zu Boden sanken, um seinen heiligen Befehlen zu lauschen. Später dann trübte unsere Motivation, mit ihr in Kontakt zu kommen der Umstand, daß sie schon verheiratet war. Das war aber wohl eher nach dem 1.-Hilfe-Kurs, bei dem sich erschreckend viele äußerst peinlich anstellten, so daß es schon der Autorität eines Feldwebels bedurft hatte, um die Disziplin innerhalb der Truppe aufrechtzuerhalten.
Aber beim Bund sind nahezu alle Frauen eher Zicken, da sie um ihre "Machtposition" wissen, die da heißt 1:1000.
Obi-Wan Kenobi schrieb:
Und genau DAFÜR sollten die Moderator-Funktionen eigentlich nicht sein, oder? Jedem passiert mal was aus dem Affekt heraus und das sollte dann auch so stehen bleiben- aber die Mods können nun ihre eigenen Beiträge wegeditieren oder wie? Ganz klasse!
EFC Zweiklassen-Gesellschaft
Obi, der Sache wird zuviel Aufmerksamkeit beigemessen. Alleine aus dem Umstand, daß Tani einen - ihren - Beitrag gelöscht hatte, spielt M81 nun virtuos mit der Schimäre, es hätte sich dabei um einen überaus kompromittierenden Beitrag gehandelt. Doch das Gegenteil ist der Fall. Ich hatte Tanis Beitrag gelesen. Er war grob skizziert ein in harmloses Entsetzen gepackter Ausdruck der Verwunderung darüber, daß man nach wenigen Tagen schon sich harsche Urteile ggü einem neuen Mod erlauben kann. Weshalb Tani ihn gelöscht hat weiß ich nicht, dessen hätte es aber beileibe nicht bedurft.
Ehrlich gesagt finde ich es in Ordnung, daß hier nur wenigen vorbehalten ist, die Texte zu editieren, denn genau darum geht es: daß niemand auf den Affekt als Ausrede rekurrieren kann, wenn es um beleidigende Äußerungen geht. Diese mögen zwar dennoch vorkommen, aber zwischen Affekt und grober Entgleisung – auch ohne Affekt – liegen Welten. Davon auch ganz abgesehen kann man einer Affekthandlung auch eine rationale Botschaft, eine Entschuldigung, folgen lassen um die erfolgte emotionale Aufwallung abzumildern, anstatt wie wild herumzueditieren, was ohnehin eher die Ausnahme als die Regel ist. Auch macht eine nachträglich zensierte Äußerung diese nicht ungeschehen.
Ob und wieweit Äußerungen objektiv der Korrektur bedürfen, darüber wachen letztlich wir Mods. Entsprechende Richtlinien (Netiquette) werden in Kürze hierzu veröffentlicht. Wie man sich denken kann ist das keine Frage persönlicher Sichtweise, sondern wie auch andere Maßnahmen Ultima ratio. Letztlich ist die Qualität und Güte eines Forums von dem Verhalten der Teilnehmer abhängig. Eine Editier-Funktion entbindet nicht von gewissen Pflichten.
Wir hatten diese Diskussion um Für und Wider der ehemals vorhandenen Editier-Funktion schon in Forum geführt.
Weit schwerwiegender finde ich da – an die Adresse von M81 gerichtet – fragwürdige Vergleiche mit Geschehnissen der jüngeren deutschen Vergangenheit, denen man noch Borniertheit zur Seite stellt, wo man sich doch so selbstkritisch und überhaupt kritisch und zur Sachkritik als auch Kritik im allgemeinen wähnt und gleichzeitig anderen vorhält, dessen bar zu sein.
Wie gesagt: wir Mods betreuen ein Board mit mehr als 23000 (!) Nutzern. Tani und ich sind seit ein paar Tagen in Amt und Würden und müssen uns selbst erst einmal in Aufgaben und Pflichten hineinwühlen. Rechtmachen kann man es beim schwierigen Spagat der Interessen wohl niemandem der Betroffenen. Naturgemäß entfällt auf uns eher Kritik, denn Anerkennung. Daher wäre es wünschenswert, wenn sie konstruktiv und präzise ausfiele.
Soviel dazu, und jetzt husch ab in die Foren zu den wichtigen Dingen des Eintracht-Lebens!
Zeus
Moderator
Ach, das ist zuviel der Ehre - ein Zivi.
Ich war Schichtführer eines Wachzuges der Sicherungsstaffel beim Jagdgeschwader 73 in Bad Sobernheim. Das war das einzige Mig-Geschwader der NATO - der DDR sei Dank.