
Aceton-Adler
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sotirios005 schrieb:
"Gefährlich" ist dem Sinne abends jede Fahrt mit einer U-Bahn, Straßenbahn o. ä. Wenn du bestimmte Leute länger anstarrst, kann es auch passieren, dass du plötzlich eine fängst.
Ein Stadionbesuch ist insofern weitaus weniger gefährlich, da hüppen lauter Polizisten und Sicherheitsleute rum...
So kann man das natürlich auch ausdrücken.
Wobei ein Polizist zur falschen Zeit an falscher Stelle auch mal "gefährlich" für einen sein kann.
Bigbamboo schrieb:Diegito schrieb:
... Die Reportage war gut, wesentlich differenzierter als alle anderen vorherigen... auch die andere Seite wurde beleuchtet... was wollt ihr eigentlich mehr? ...
Vielleicht etwas weniger Panikmache?
Alleine diese dämliche Einblendung der Passantin, die sich nicht in ein Fußballstadion traut, die völlige Fehlen von Vergleichszahlen (z.B. Gesamtzahl aller Zuschauer) bei der mehrfachen Nennung der 1000 (!!!!) Verletzen pro Saison, etc.
Die sendung war nicht so schlecht, es wurde ein wenig differenziert.
Mir fehlen aber auch einfach mal vergleichszahlen. Keine Ahnung warum es nicht gelingt wenigsten ein kleines bisschen zu recherchieren.
Und wann und wo es "im" Stadion gefährlich sein soll, wüsste ich auch gerne mal. Wenn es da gefährlich sein soll, ist aber auf jeder kirmes mindesten genauso gefährlich.
Und der Typ von der Polizeigewerkschaft gehört nicht auf diesen Posten.
Tausendmal lieber wäre mir da jemand wie zb der zivilbulle, der schien das ganze sachlich einzuschätzen. Sein Fall zeigt schön, dass man bei der Polizei differenzieren muss, was wiederum selbstverständlich sein sollte.
Tritonus schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Kein Mensch der Welt würde einfach auf eine Menge Geld verzichten, nur weil der Arbeitgeber das gerne so hätte. Egal wie viel Geld man verdient oder eben nicht.
Melde mich nochmal zu Wort.
Hier wird niemand aufgefordert auf Geld zu verzichten. RF passt nicht mehr dazu, das ist alles. Er kann sein Geld haben und mit einem persönlichen Trainer sich fitt halten.
Stehe vor dem gleichen Problem, wie RF. Firma hat sich verkalkuliert, meine Abteilung bringt keinen Umsatz -> soll aufgelöst werden. Da setzt man sich zusammen und diskutiert eine gemeinsame Lösung für die Auflösung der Verträge und gut ist.
Könnte auch meinen Vertrag absitzen und "zumutbare" Arbeiten verrichten, aber das ist doch Kinderkacke
Ach ja: beim Thema Menschenwürde (hab ich da oben irgendwo ignoriert) denke ich an Kinderarbeit, Arbeitslager, Zwangsarbeit usw., aber bestimmt nicht an RF ...
Sich zusammensetzen und nach einer Lösung zu suchen, wäre doch mal ein Anfang.
Nur sah das bisher aus meiner Sicht nicht danach aus.
tobago schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Ich glaube jeder hier ist froh, wenn das mit Friend ein schnelles, gutes Ende nimmt, das sollte außer Frage stehen.
Es geht hier auch nicht um mitleid oder gut und böse.
Es geht hier ganz einfach um Praktiken (einzeltraining, das sicherlich nichts mit der Leistung zu tun hat, sondern lediglich als psychologisches druckmittel benutzt wird) und mediales Auftreten eines Arbeitgebers gegenüber seiner Mitarbeiter.
Das wird kritisiert und das ist auch richtig so. Bei jedem anderen Arbeitgeber auf der Welt, wäre Kritik mehr als selbstverständlich.
Und genau das ist es was jeder hier versteht. Nur hat nicht jeder die gleiche Meinung dazu. Hübner hätte das in der Presse nicht so lapidar und locker dahersagen müssen, das sehe ich persönlich als einzige Kritik. Im Gegenzug hat Friend mit seiner Äußerung allerdings den Anhalgspunkt gegeben warum Hübner so reagiert. Ich denke hier spielen zwei Profis (den Berater zähle ich zu Friend) auf Augenhöhe des bestmöglich zu erzielenden Ergebnisses. Das ist Säbelrasseln in einem Spiel was beide Seiten nur zu gut kennen und auch wenn es für viele grauslig aussieht, das ist es nicht.Aceton-Adler schrieb:
Kein Mensch der Welt würde einfach auf eine Menge Geld verzichten, nur weil der Arbeitgeber das gerne so hätte. Egal wie viel Geld man verdient oder eben nicht.
Und zu behaupten, Friend würde hier sein Geld kassieren ohne Leistung zu erbringen, ist ja fast schon fresch. Lt veh war er immer voll motiviert und hat sich im Training versucht aufzudrängen. Was zum Teufel kann er dafür, wenn der Trainer oder wer auch immer, ihn nicht gebrauchen kann, obwohl man ihn unbedingt haben wollte, er aber keine Chance bekommt.
Friend kann noch soviel trainieren und korrekt seine Dienste anbieten. Wenn er den Leistungen nicht genügt dann ist das zwar blöd, aber es ist so. Klar wollte man ihn und man hat blöderweise schnell gemerkt dass es ein Fehler war und er nicht der Spieler ist den man hoffte zu holen.
Diesen Fehler gilt es aus Eintrachtsicht wieder zu korrigieren indem man Friend nahegelegt hat sich einen neuen Verein zu suchen. Bis vor kurzem hat er das lt. eigener Aussage nicht für nötig befunden. Jetzt, kurz vor Transferschluss zieht die Eintracht die einzige Karte die sie noch hat, die mit dem Einzeltraining. Und auf einmal, kommt der Berater weint rum, dass er nicht mehr verhandeln kann und spricht von drei Angeboten. Vor einer Woche noch hat Friend öffentlich und persönlich vermeldet, dass er von den drei Angeboten angeblich nichts wüsste die durch die Presse gehen.
Alle die sich auf die Seite vom ach so armen RF schlagen weil er schlecht behandelt wird sollten die Möglichkeit mit einbeziehen, dass er sich bisher in keinster Weise kooperativ und nach einer Lösung suchend verhalten hat.
Hier wird draufgehauen ohne auch nur ansatzweise daran zu denken, dass die Seite Friend an der ganzen Situation mit Schuld ist. Ich weiß, er ist vertraglich im Recht. Da empfehle ich den Absatz von Tritonus Post wo er erläutert wie so etwas in der Praxis des normalen Alltags gehandhabt wird. Dann setzt man sich nämlich zusammen und sucht eine Lösung für alle Beteiligten. Genau das scheint aber die Seite Friend bis zum heutigen Tag nicht gemacht bzw für nötig befunden zu haben. Das kann man durchaus aus den Aussagen von Friend und seinem Berater herauslesen.
Damit bin ich wieder am Anfang meines Posts, das ist nur ein Spiel um den größtmöglichen Nutzen den beide Seiten versuchen daraus zu ziehen. Ganz normaler Fussballprofialltag mit Zockerei. Im Prinzip nicht mal diesen Fred wert.
Gruß,
tobago
Da sind wir wohl gar nicht weit auseinander.
Es ist klar, dass man sich zusammensetzen und eine Lösung finden muss. Z.b. zahlt die Eintracht ca. die gehaltsdifferenz zu einem der drei Vereine und die Sache ist gegessen.
Wo friend bisher nicht kooperiert haben soll - da sind wir dann wohl unterschiedlicher Meinung - habe ich so da jetzt nicht rauslesen können. Das ein Spieler zunächst mal für eine Chance kämpft, lege ich ihm erstmal positiv aus. Und er hat auch recht, will die Eintracht, dass er geht, muss sie zahlen. Das ist doch das normalste auf der Welt. Nur anscheinend will man das nicht, so kommt das bei mir zumindest medial rüber. Eine Aussage der Eintracht dazu gibt es nicht, nur eben aussagen, die eher unangepasst sind. Nach einer gewollten Lösung sieht das eben bisher nicht aus.
Aber ich gebe dir natürlich recht, sollte er sich einfach stur stellen, ohne ein angemessenes Angebot der Eintracht annehmen zu wollen, muss man logischerweise den Druck erhöhen. Nur von einem angemessenen Angebot war bisher nicht die Rede und dass was man bisher hörte, hörte sich eher kontraproduktiv an.
Und nochmal, Friend geht mir am A. vorbei, mir geht es hier um das Bild, dass die Eintracht abgibt. Mitleid habe ich sicherlich nicht mit Friend, kann eben nur seine Situation verstehen, hoffe aber trotzdem, dass er bald weg ist.
Ich glaube jeder hier ist froh, wenn das mit Friend ein schnelles, gutes Ende nimmt, das sollte außer Frage stehen.
Es geht hier auch nicht um mitleid oder gut und böse.
Es geht hier ganz einfach um Praktiken (einzeltraining, das sicherlich nichts mit der Leistung zu tun hat, sondern lediglich als psychologisches druckmittel benutzt wird) und mediales Auftreten eines Arbeitgebers gegenüber seiner Mitarbeiter.
Das wird kritisiert und das ist auch richtig so. Bei jedem anderen Arbeitgeber auf der Welt, wäre Kritik mehr als selbstverständlich.
Kein Mensch der Welt würde einfach auf eine Menge Geld verzichten, nur weil der Arbeitgeber das gerne so hätte. Egal wie viel Geld man verdient oder eben nicht.
Und zu behaupten, Friend würde hier sein Geld kassieren ohne Leistung zu erbringen, ist ja fast schon fresch. Lt veh war er immer voll motiviert und hat sich im Training versucht aufzudrängen. Was zum Teufel kann er dafür, wenn der Trainer oder wer auch immer, ihn nicht gebrauchen kann, obwohl man ihn unbedingt haben wollte, er aber keine Chance bekommt.
Nochmal, umgekehrt fände ich es genauso assi, wenn ein Spieler weg will und deshalb Terror macht. Musste man genauso kritisieren.
Es geht hier auch nicht um mitleid oder gut und böse.
Es geht hier ganz einfach um Praktiken (einzeltraining, das sicherlich nichts mit der Leistung zu tun hat, sondern lediglich als psychologisches druckmittel benutzt wird) und mediales Auftreten eines Arbeitgebers gegenüber seiner Mitarbeiter.
Das wird kritisiert und das ist auch richtig so. Bei jedem anderen Arbeitgeber auf der Welt, wäre Kritik mehr als selbstverständlich.
Kein Mensch der Welt würde einfach auf eine Menge Geld verzichten, nur weil der Arbeitgeber das gerne so hätte. Egal wie viel Geld man verdient oder eben nicht.
Und zu behaupten, Friend würde hier sein Geld kassieren ohne Leistung zu erbringen, ist ja fast schon fresch. Lt veh war er immer voll motiviert und hat sich im Training versucht aufzudrängen. Was zum Teufel kann er dafür, wenn der Trainer oder wer auch immer, ihn nicht gebrauchen kann, obwohl man ihn unbedingt haben wollte, er aber keine Chance bekommt.
Nochmal, umgekehrt fände ich es genauso assi, wenn ein Spieler weg will und deshalb Terror macht. Musste man genauso kritisieren.
Erste Empfindung, scheiß Idee!
Nach kurzem Nachdenken, auf keinen Fall!
Nach kurzem Nachdenken, auf keinen Fall!
Im übrigen ist es genauso Kacke, wenn umgekehrt Sieler Terror machen, wenn sie weg wollen.
Cyrillar schrieb:DougH schrieb:Basaltkopp schrieb:DougH schrieb:
BH war derjenige der ihn letztendlich diesen Vertag unterschrieben lies. Das er seinen groben Fehler so jetzt wett machen will zeugt in diesem Fall von fehlender Qualität! bzw. ist schon ziemlich peinlich.
Genau, erklär Du uns und Hübner mal das Geschäft. Vor allem hast Du scheinbar erstaunliches Detailwissen.
Oh sorry, hab ja was gg. Deine Eintracht gesagt.
Lass mal andere Meinungen zu, Du musst sie ja nicht teilen!
Das was du geschrieben hast ist keine Meinung sondern hetze.
Wegen so ner lapalie sprichst du einem Menschen die Qualität ab.
Nochmal : schaut euch an was in jeder Saisonvorbereitung so los ist. Anfang dieses Sommerlochs hat sich Hr. Allofs hervorgetan der ähnliche Worte über Spieler verloren hat.
Rob Friend wurde mehrfach drauf hingewiesen das er einen neuen Verein suchen kann. Dieser sitzt trotzig seinen Vertrag ab und Eintracht bzw BH hat nur gesagt das er dann eben einen Trainingsplan bekommt oder bei der U23 kicken kann.
Als gegenbeispiel hat Hoffenheim das gleiche Problem. Schaut euch die Aussagen von Babel mal an Das sollte doch ein wenig die Moral in diesem Geschäft ralativieren.
Die armen Spieler wissen schon was sie tun und da wird so ein Ausspruch des SD´s sicherlich nicht zu seelischem ungleichgewicht führen.
Haifischbecken Profifussball
Warum sitzt er trotzig seinen Vertrag ab? Vielleicht ist er ja auf das Geld angewiesen und nimmt nur sein Recht in Anspruch.
concordia-eagle schrieb:f1r3 schrieb:marcelninho85 schrieb:Nochmal die Frage: Was ist unprofessionell daran, dass man auf seinem Vertrag besteht? So etwas passiert hunderttausendmal am Tag in Deutschland. Das Gerede von Fußballmillionären ist doch nun wirklich ausgelutscht. Es geht hier nur um eines: Die Eintracht und Rob Friend einigen sich auf einen Vertrag, der Gehalt und Vertragslaufzeit festlegt. Es ist Friends gutes Recht auf die Erfüllung des Vertrages zu bestehen.
Dementsprechend handelt die Eintracht auch unsympathisch und profesionel. Das ist Robs Sprache!
Natürlich ist es Robs gutes Recht. Wenn aber in seinem Vertrag tatsächlich nur Eintrachts Verpflichtung zu einem Training unter einem lizensierten Trainer stehen sollte, ist es selbstverständlich auch Eintrachts gutes Recht ihm eine Runde Einzeltraining oder eben bei der U 23 zu spendieren.
Recht vielleicht schon, eine zweifelhafte Maßnahme bleibt es aber in meinen Augen allemal. Wozu wird denn diese Maßnahme ergriffen, was ist der Hintergrund. Es wird doch letztendes einfach nur als psychologisches Druckmittel benutzt. Oder müssen die anderen Spieler vor Friend geschützt werden (bei Ama war der Fall diesbezüglich anders), hat er eine Krankheit?
Bei Friend wird es wohl auch um seine existenzielle Grundlage gehen, denn was nach dem Fußball kommt, bleibt doch erst mal abzuwarten. Und wenn die Eintracht ihn einen solchen Vertrag unterschreiben lässt, muss sie nun mal in meinen Augen auch mit den Konsequenzen klar kommen und sollte es unterlassen, Maßnahmen zu ergreifen, die keinen der Beteiligten weiterbringen (mal abgesehen vom unprofessionellen medialen Auftritt). Und in zukunft sollte mal vorsichtiger mit der Vergabe von solchen Verträgen sein.
Bei jedem anderen Arbeitgeber würden mich ein solches Verhalten ärgern.
tobago schrieb:Cyrillar schrieb:
bei einigen hab ich das Gefühl das ihnen schlichtweg egal ist wie mit Friend umgegangen wird ... es ist ein feiner aufhänger dem Bruno und all den anderen Verantwortlichen (weiter/wieder) an den karren zu pinkeln.
Wie gesagt ein Geschäft das keine Moral kennt von beiden Seiten und Imageverlust für die Eintracht ? Also in der Meinungsmacherpresse ausserhalb Frankfurts hab ich bisher nichts davon gehört das die SG Mobbing Frankfurt den armen Rob Friend mal so richtig rausmobben will.
Das Wort Mobbing wird hier in diesem Zusammenhang m.E. doch sehr inflationär genutzt. Wenn ich mal rekapituliere wie die Situation ist, dann wurde Friend schon vor zwei Monaten gesagt, dass man nicht mehr mit ihm plant. Das ist für einen Angestellten (egal wo) nie schön. Aber was soll die Eintracht anderes machen als es ihm sagen und ihn bitten, dass er sich einen anderen Verein sucht. Sein gutes Recht ist es dann zu sagen, nein ich werde es hier versuchen. Soweit war alles in Ordnung.
Jetzt ist Saisonbeginn und die Eintracht hat nach der Vorbereitung ihren Kader von ca. 24 Spielern die sie benötigt. Friend gehört nicht dazu, was für ihn immer noch nich schön ist, aber wenn er den Ansprüchen nicht genügt, dann ist das einfach der Lauf der Dinge. Dass er jetzt nicht mit dem Stamm trainieren soll ist von Seiten der Eintracht nur konsequent, denn wenn er nicht dazugehört dann ist er für die Eintracht störend.
Dass man sich schon lange hätte besser einigen können steht auf einem anderen Blatt. Ich finde auch nicht, dass man sich hier mit Ruhm bekleckert hat aber Mobbing ist schon was anderes. Der Berater von Friend nimmt das natürlich gerne auf und lässt über die Presse verlauten, "wir lassen uns nicht rausekeln" (man beachte übrigens das "wir") aber genau das gehört zum Klappern. Jetzt hat man ihn auch öffentlich in die Opferrolle gebracht. Warum hält der Mann nicht einfach seine Klappe und verhandelt über eine möglichst hohe Abfindung oder mit den drei anfragenden Vereinen? Die etwas lapidare Aussage von Hübner (das hätte er durchaus besser handhaben können) war natürlich ein Elfmeter für die Gegenseite und den musste der Berater reinmachen. Friend macht es übrigens sehr gut, der verhält sich absolut professionell, vielleicht bis auf die Aussage mit dem Geld. Die hätte er auch lassen können, dann würde er noch besser dastehen in der Öffentlichkeit. Das Ganze ist ein Zock, nichts weiter.
Ich gehe auch davon aus, dass am Tisch bereits über eine Lösung heftig diskutiert wird und diese in Kürze auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird und Friend spielt irgendwo weiter Fussball, es sei ihm gegönnt.
Gruß,
tobago
Es steht außer Frage, dass er schon seit längerer Zeit sich einen neuen Verein suchen soll. Nur hat er hier seinen wohl letzten grossen Vertrag unterschrieben, ,auf das Geld wird er nicht verzichten wollen (evtl auch nicht können), wer würde das auch tun. Also muss die Eintracht zahlen, doch das macht sie anscheinend nicht.
Ihn jedoch aus dem mannschaftstraining rauszunehmen, ihm einzeltraining zu geben und somit von seinen Kollegen zu isolieren, ist nicht unbedingt so dolle (wenn dem denn überhaupt so sein soll). Ich bin mir auch nicht sicher, wie man solche Aktionen an einem anderen Arbeitsplatz nennen würde. Man baut Druck auf um jdm loszuwerden, anstatt einfach seiner zahlungsverpflichtung nachzukommen. Ich weiß, gehört zum pokern dazu, gut heißen muss man das aber nicht.
Und schmackhaft für Vereine, die das notwendige Geld zahlen würden, macht man ihn dadurch auch nicht unbedingt. Kein gutes Marketing.
Der Umgang ist nicht schön, gehört aber leider dazu.
Der Fehler liegt aber, soweit nichts anderes vorgefallen ist, ganz eindeutig bei der Eintracht.
Wollte veh ihn nicht unbedingt haben? Eine Chance bekam er auf jeden Fall nicht, obwohl ihm veh gute Trainingsleistungen bescheinigte.
Friend wird wohl nur gegen eine angemessene Abfindung gehen, wer soll es ihm verdenken.
Der Fehler liegt aber, soweit nichts anderes vorgefallen ist, ganz eindeutig bei der Eintracht.
Wollte veh ihn nicht unbedingt haben? Eine Chance bekam er auf jeden Fall nicht, obwohl ihm veh gute Trainingsleistungen bescheinigte.
Friend wird wohl nur gegen eine angemessene Abfindung gehen, wer soll es ihm verdenken.
Freundschaftsspiele interessieren dann irgendwie doch nicht so wirklich.
Im Turnier dürfen wir dann gerne wieder gegen Argentinien gewinnen.
Im Turnier dürfen wir dann gerne wieder gegen Argentinien gewinnen.
Dann haben wir jetzt wohl alljährlich das vergnügen.
So wird sich nichts ändern, denn die schuldigen haben mit keinen Konsequenzen zu rechnen, sofern man sie nicht erwischt (ünd das ist nunmal die Regel) und die Eintracht und die restlichen Fans übernehmen die Strafe. Na super! Das macht echt Sinn...
So wird sich nichts ändern, denn die schuldigen haben mit keinen Konsequenzen zu rechnen, sofern man sie nicht erwischt (ünd das ist nunmal die Regel) und die Eintracht und die restlichen Fans übernehmen die Strafe. Na super! Das macht echt Sinn...
Wuschelblubb schrieb:schusch schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Und vor ein ordentliches Gericht darf man soweit ich weiß ohnehin nicht gehen, da das gegen die Lizenzbedingungen der DFL verstoßen würde.
Doch. Kann man. Macht man einfach. Dann fliegt denen halt deren Gerichtsbarkeit um die Ohren und es gibt neue Regeln.
Ich mag mich irren, aber meines Wissens nach ist es Teil der Lizenzauflagen der DFL, denen alle Vereine vor einer jeden Spielzeit zustimmen, das Urteile der Sportgerichte nur vor Sportgerichten (im Zweifelsfall eben bis vor CAS) weiderrufen werden können. Ein Zuwiederhandeln würde einen Lizenzentzug zur Folge haben.
Ich glaube mich daran erinnert zu haben, das irgendwo (kicker?) damals im Zug des Manipulationsskandals in Italien (also dem ersten großen) glesenen zu haben.
Die Frage wäre dann, ob so eine Regelung wiederum rechtens wäre. Inwieweit hier ein Risiko für die Eintracht besteht, den Gang vor ein ordentliches Gericht zu wagen, würde mich echt mal interessieren.
Meiner Meinung nach bleibt nur der Gang vor ein ordentliches Gericht. Ansonsten steht man dem nächst wieder vor dem gleichen Problem und muss sich wieder ohne eigenes verschulden für Taten anderer verantworten. Das wird Eintracht Frankfurt auf Dauer nicht verkraften können und vor allem wird durch diese Gerichtsbarkeit kein Problem gelöst, denn sie trifft die falschen. Es muss eine andere Lösung gefunden werden.
Mein Gott, russ unterschied sich doch, was die Leistung anging, keinen Millimeter von seinen Mitspielern, sonst wären wir wohl nicht abgestiegen. Wenigstens war er ehrlich und gab aus seiner Sicht Faktoren an, die bei ihm in dieser speziellen situation zu dieser leistung geführt haben. Das heißt ja nicht, dass er grundsätzlich nicht motiviert bzw. zu motivieren ist. Seine Äußerungen waren vielleicht nicht so schlau, wobei mich persönlich ja auch mal die Erklärungen seiner Kollegen interessiert hätten. Naja, vielleicht doch besser nicht. Das man bei allen möglichen Erklärungen letztendlich für die eigene Leistung Verantwortung übernehmen müssen, steht auf einem anderen Blatt. Diese muss auch russ übernehmen, das kommt in dem Interview nicht so dolle rüber und stößt wohl hier so negativ auf.
Im übrigen sind Menschen unterschiedlich. Jeder braucht seine Anreize, der eine mehr, der andere weniger. Der eine braucht diese Art oder diese Umgebung, ein anderer braucht das dann gar nicht oder was ganz anderes . Menschen, denen es grundsätzlich an Motivation fehlt, gibt es nicht. Genauso wenig gibt es Menschen, die immer und in jeder Situation ohne äußere Anreize brennen (wie auch, unsere Welt ist schließlich ein äußerer Reiz).
Im übrigen sind Menschen unterschiedlich. Jeder braucht seine Anreize, der eine mehr, der andere weniger. Der eine braucht diese Art oder diese Umgebung, ein anderer braucht das dann gar nicht oder was ganz anderes . Menschen, denen es grundsätzlich an Motivation fehlt, gibt es nicht. Genauso wenig gibt es Menschen, die immer und in jeder Situation ohne äußere Anreize brennen (wie auch, unsere Welt ist schließlich ein äußerer Reiz).
Maabootsche schrieb:tobago schrieb:Maabootsche schrieb:
Der Vergleich paßt insofern, als sich hier die typischen Risiken zeigen, die bestehen, wenn sich mehrere Leute öffentlich äußern.
Der eine babbelt unbedarft mal was daher, wofür er eigentlich abgemahnt gehört, der andere wehrt sich dagegen, worauf der erste seine Autorität in Gefahr sieht und schon ist es für keinen mehr möglich, aus der Sache ohne Gesichtsverlust rauszukommen, auch nicht für den Dritten, der sich dann auf einmal in der ungewollten Rolle des Schiedsrichters wiederfindet. Die Medien gieren zudem auch geradezu darauf, sowas zu finden oder gar selbst herbeizureden.
Die einfachste Strategie hiergegen ist halt das lange bei uns praktizierte "One face to the audience"...
Nein, das passt nicht. Jeder darf doch an die Presse gehen und seinen Aufgabenbereich beschreiben. Hübner macht das, Herri macht das, Hellmann macht das und Fischer macht das auch. Solange sich alle an die Spielregeln halten ist das vollkommen OK. Und dein Beispiel von Amanatidis hat doch überhaupt nichts mit dem zu tun was unsere Verantwortlichen im Umgang mit der Presse machen. Da hatten ein frustrierter Spieler und ein überforderter Trainer ihren Privatkrieg per Presse ausgefochten. Das ist natürlich nicht tragbar und darf nicht passieren.
Quintessenz aus allem, ich finde es gut, dass Hübner und Hellmann so offensiv mit den Infos nach aussen umgehen.
Gruß,
tobago
Eben nicht, die Politik, daß sich nur HB seitens des Vorstands nach außen äußert, war lange Zeit vereinbart und wurde auch so umgesetzt. Die Abkehr hiervon trägt m.E. eben die genannten Risiken mit sich...
Das Problem ist eben nur, dass HB die "zementtheorie" verkörpert und nach außen kommunziert. Das sehen jedoch einige anders und es ist gut, dass sich diese Personen äußern. Im übrigen macht hellmann das auf eine respektvolle art und er zeigt diverse Punkte auf, die es gilt zu verbessern. Auch sagt er nicht, dass das von heute auf Morgen geht. Das Beispiel mit dem Investor und den später nicht mehr zu zahlenden Gehältern zeigt doch, dass er das sachlich sieht.
Hellmanns Aussagen hören sich nach einem guten Plan an. Gefällt mir! Es gibt eine Perspektive, damit kann ich sehr gut leben.
peter schrieb:3zu7 schrieb:
Peter, Hellmann sagt doch, dass wir zuvor kein Ausbildungsverein waren, weil die Spieler um jeden Preis gehalten wurden? So habe ich das verstanden. Und wenn gestern kein Reuss dabei war, muss es morgen nicht auch so sein. Oder verstehe ich Dich falsch?
Auch hier sagt Hellmann ganz klar, dass wir nicht wie Hoppenheim mit den Geldscheinen wedeln können. Wir müssen eben mit Riederwald-Leistungszentrum und leichte Durchgängigkeit zum Profikader für die Talente in Deutschland sexy sein. Dieses Konzept haben Bruchhagen / Pröckl so nie formuliert. Und auch Bruchhagens Handeln in der Vergangenheit (kein Freund des Leistungszentrum, dem Trainer die Transferwünsche erfüllen) zeugen nicht gerade von einem Ausbildungskonzept, wie es Hellmann heute im Ansatz erwähnte...
für ochs hätte es vielleicht ein jahr früher einen abnehmer gegeben, für russ wohl nicht. ich weiß nicht ob die spieler um jeden preis gehalten wurden oder ob es einfach keine abnehmer gab, die das dicke portemonaie gezückt hätten. wir waren ja schon froh, dass magath in den vw-tresor gegriffen hat (und die ablösen waren, im bundesligavergleich eher durchschnittlich).
den (aufgezwungenen) bau des leistungszentrums habe ich durchaus als schritt nach vorne begriffen, dahin gehend, dass die durchlässigkeit zum stammkader verbessert wird. aber das stand so schon vor hellmann, kittel und rode sind bereits letzte saison zum kader gestoßen (rode nicht aus der eigenen jugend).
ich kann in hellmanns aussagen wenig entdecken, das nicht auch von bruchhagen stammen könnte, rein inhaltlich.
der mann ist neu in der position, warten wir mal ab was sich bewegt und wie viele spieler aus der jugend nachrücken. ich vermute es wird sich nicht viel ändern. und dass uns gute spieler weggekauft werden ist seit dem ersten abstieg normalzustand.
Aber er sagt es doch eindeutig, dass das jetzt ein neuer Ansatz ist. Zuvor wären die Spieler gehalten worden und die Gehälter gestiegen, obwohl die Mannschaft sich nicht wirklich verbessert hat. Er stehe auf Dynamik und hält das setzen auf Konstanz, so wie es hier in der Vergangenheit geschehen sei, für den falschen weg.
Genau da liegt der Unterschied, vorher war immer nur die Rede von Zement.
Jetzt hört sich das zumindest anders an.