Adler1002
1809
Adler1002 schrieb:early999 schrieb:
Ich glaube Siebert hat uns das letzte mal im Dezember gegen Augsburg gepfiffen.
Gutes Ohmen!?
Ich rate jetzt mal Deinen Beruf, entweder Phyiker oder irgendwas mit Elektronik. Na, wie mach ich mich als Hellseher ?
In der Vorschau wars aber noch auf Physiker, ja das passiert wenn man jemand auf einen Fehler aufmerksam machen will und selber einen einbaut.
Adler1002 schrieb:early999 schrieb:
Ich glaube Siebert hat uns das letzte mal im Dezember gegen Augsburg gepfiffen.
Gutes Ohmen!?
Ich rate jetzt mal Deinen Beruf, entweder Phyiker oder irgendwas mit Elektronik. Na, wie mach ich mich als Hellseher ?
Oder Widerstandskämpfer. Oder tibetisch-legasthenischer Mönch.
Adler1002 schrieb:
Verstehe auch nicht, das die Bundesregierung den Vereinen nicht hilft (zumindest soweit ich das beurteilen kann), aber Profifussballvereine sind genauso Wirtschaftsunternehmen wie andere auch, die Hilfezahlungen bekommen.
doch das kann ich in gewisser Weise schon nachvollziehen, auch wenn sie natürlich Wirtschaftsunternehmen sind. Ich sehe aber da gewaltige Unterschiede zu anderen Branchen.
Tafelberg schrieb:Adler1002 schrieb:
Verstehe auch nicht, das die Bundesregierung den Vereinen nicht hilft (zumindest soweit ich das beurteilen kann), aber Profifussballvereine sind genauso Wirtschaftsunternehmen wie andere auch, die Hilfezahlungen bekommen.
doch das kann ich in gewisser Weise schon nachvollziehen, auch wenn sie natürlich Wirtschaftsunternehmen sind. Ich sehe aber da gewaltige Unterschiede zu anderen Branchen.
Es geht aber auch um Kultur und das nicht zu knapp, Arbeitsplätze sind ebenfalls genügend anhängig, sicherlich ist ein Lebensmittelunternehmen wertvoller einzustufen, aber dennoch !
Und schon wieder überrascht die Statistik die eigene Einschätzung
Tatsächlich taucht die Eintracht (erstmals?) in der Deloitte Liste der 20 umsatzstärksten Fußballklubs Europas auf, und das im Jahr der Pandemie und angesichts der Tatsache, das wir normalerweise einen vergleichsweise hohen Anteil an matchday Einnahmen haben ...
Also schön einerseits, weil es die gute Arbeit des Vereins widerspiegelt, verblüffend (für mich) andererseits, weil ich gefühlt allein in Deutschland so Vereine wie Mönchengladbach oder so Rechtskonstrukte wie RB immer noch vor uns erwartet hätte. Ich hätte da aber auch instinktiv Schalke nicht mehr vermutet (Rang 15) 🤓
Wie auch immer: Momentaufnahme oder Durchbruch zum Trend? Wie seht Ihr das?
Tatsächlich taucht die Eintracht (erstmals?) in der Deloitte Liste der 20 umsatzstärksten Fußballklubs Europas auf, und das im Jahr der Pandemie und angesichts der Tatsache, das wir normalerweise einen vergleichsweise hohen Anteil an matchday Einnahmen haben ...
Also schön einerseits, weil es die gute Arbeit des Vereins widerspiegelt, verblüffend (für mich) andererseits, weil ich gefühlt allein in Deutschland so Vereine wie Mönchengladbach oder so Rechtskonstrukte wie RB immer noch vor uns erwartet hätte. Ich hätte da aber auch instinktiv Schalke nicht mehr vermutet (Rang 15) 🤓
Wie auch immer: Momentaufnahme oder Durchbruch zum Trend? Wie seht Ihr das?
Ich habe den Text im Videotext gelesen, sicher die Geldrangliste der europäischen Klubs und nicht weltweit? Wobei das natürlich (fast) dasselbe wäre) zumindest stand im VT nichts von europa only.
Ich musste auch drüber nachdenken ob wir nach vorne gerutscht sind, weil es den anderen Vereinen dreckiger geht, als den Deutschen. Viele Fragen aber sicherlich ein Trend auf Grund von Corona, obs n Trend auf Dauer ist, bin ich eher skeptisch, ist auch uninteressand ob wir der 10.Klub werden der durch Corona Pleite geht oder der 30. Wichtig ist heil aus dieser Krise zu kommen. Verstehe auch nicht, das die Bundesregierung den Vereinen nicht hilft (zumindest soweit ich das beurteilen kann), aber Profifussballvereine sind genauso Wirtschaftsunternehmen wie andere auch, die Hilfezahlungen bekommen. Vom Prestige garnicht zu sprechen.
Ich musste auch drüber nachdenken ob wir nach vorne gerutscht sind, weil es den anderen Vereinen dreckiger geht, als den Deutschen. Viele Fragen aber sicherlich ein Trend auf Grund von Corona, obs n Trend auf Dauer ist, bin ich eher skeptisch, ist auch uninteressand ob wir der 10.Klub werden der durch Corona Pleite geht oder der 30. Wichtig ist heil aus dieser Krise zu kommen. Verstehe auch nicht, das die Bundesregierung den Vereinen nicht hilft (zumindest soweit ich das beurteilen kann), aber Profifussballvereine sind genauso Wirtschaftsunternehmen wie andere auch, die Hilfezahlungen bekommen. Vom Prestige garnicht zu sprechen.
Adler1002 schrieb:
Verstehe auch nicht, das die Bundesregierung den Vereinen nicht hilft (zumindest soweit ich das beurteilen kann), aber Profifussballvereine sind genauso Wirtschaftsunternehmen wie andere auch, die Hilfezahlungen bekommen.
doch das kann ich in gewisser Weise schon nachvollziehen, auch wenn sie natürlich Wirtschaftsunternehmen sind. Ich sehe aber da gewaltige Unterschiede zu anderen Branchen.
Adler1002 schrieb:
Verstehe auch nicht, das die Bundesregierung den Vereinen nicht hilft (zumindest soweit ich das beurteilen kann), aber Profifussballvereine sind genauso Wirtschaftsunternehmen wie andere auch, die Hilfezahlungen bekommen. Vom Prestige gar nicht zu sprechen.
Weil viele der "Vereine" zwar Wirtschaftsunternehmen sind, aber eben keine gut wirtschaftenden. Das wurde in dieser Krise ja auch immer wieder betont. Ich stelle als Staat doch keine Steuermittel zur Verfügung, wo vor der Krise schon hart auf Kante wurde - wenn überhaupt.
Adler1002 schrieb:
Verstehe auch nicht, das die Bundesregierung den Vereinen nicht hilft (zumindest soweit ich das beurteilen kann), aber Profifussballvereine sind genauso Wirtschaftsunternehmen wie andere auch, die Hilfezahlungen bekommen.
Die Unterstützung von Bund und Ländern gilt selbstverständlich auch für Unternehmen der Branche "Profifußball".
Allerdings muss man das natürlich beantragen. Und mit solch einem Antrag muß man sich "naggisch" machen, und da könnten beim Steuerberater und/oder Wirtschaftsprüfer ganz ganz viele Warnlampen anspringen, bei der womöglich auch die aktuell ausgesetzte Insolvenzverschleppung den einen oder anderen "ARD-Brennpunkt" hervorruft.
Also ich würde Jovic auch noch nicht von Anfang an bringen, allerdings würde ich eventuell etwas unübliches vorbereiten. Jovic in der 30.min einwechseln, dann kann er sich 15min warmspielen und hat dann die komplette 2. Halbzeit. Und man muss natürlich berücksichtigen was passiert, sollte Freiburg in Führung gehen. kassieren wir das 0:2, muss Jovic unverzüglich rein
Ich hab Barkok vergessen... Er oder Hrustic, wenn nur ein Stürmer von Anfang an. Sicher ist, dass Ilse spielen wird. Sow sowieso. Wir sind dann hinten ziemlich dicht. Hasebe für Hinti.
Besser wäre natürlich, wenn Hinti fit ist, das weiß ja niemand bisher. Dann Hasebe auf die 6 neben Sow... Ich hab bei Tuta Bauchschmerzen, aber da wir ja im Flow sind und irgendwann kommt der Schmiss ins kalte Wasser...
Besser wäre natürlich, wenn Hinti fit ist, das weiß ja niemand bisher. Dann Hasebe auf die 6 neben Sow... Ich hab bei Tuta Bauchschmerzen, aber da wir ja im Flow sind und irgendwann kommt der Schmiss ins kalte Wasser...
vonNachtmahr1982 schrieb:tobago schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:tobago schrieb:
gar nicht so lange her da holten wir Leute wie Rob Friend
Boah erinnere mich doch bitte net an den...
was ist mit Lakic, Kouemaha oder Occean?
Alter! 🤬😠
So viel besser war Hrgota auch nicht.
Die Liste der schlechten Eintracht-Stürmer ist lang.
Anthrax schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:tobago schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:tobago schrieb:
gar nicht so lange her da holten wir Leute wie Rob Friend
Boah erinnere mich doch bitte net an den...
was ist mit Lakic, Kouemaha oder Occean?
Alter! 🤬😠
So viel besser war Hrgota auch nicht.
Die Liste der schlechten Eintracht-Stürmer ist lang.
Lakic hat doch eingeschlagen wie ne Bombe, man hat nur vergessen ihn nach 2-3 Wochen wieder abzugeben.
Nicht zu vergessen: Jupp Kaczor
Überragend
Willkommen zurück, Luka
Willkommen zurück, Luka
eagle-chris66 schrieb:
Überragend
Willkommen zurück, Luka
Hatte grad ne Eingebung, Trikot mit der Rückennummer 8 oder 9 und der Name "Hoffnung". Glaube das lass ich mir so zusammenstellen .
Das fiel mir grad so ein, weil ich ebenfalls die Hoffnung habe das Kostic jetzt auch wieder mehr aufblüht. Ist das eigentlich entgültig mit den 6 Monaten oder glaubt ihr man kann für ein weiteres Jahr Jovic nachverhandeln?, Bobic lies das ja gut offen.
Adler1002 schrieb:
Ist das eigentlich entgültig mit den 6 Monaten oder glaubt ihr man kann für ein weiteres Jahr Jovic nachverhandeln?, Bobic lies das ja gut offen.
Man wird da sicher noch Möglichkeit haben für die nächste Saison neu zu verhandeln. Aber ich denke alle Seiten müssen erstmal gucken, welche Konditionen für sie passen. Wenn er bei uns gut spielt und sich wieder zur Stammkraft spielt, hat Real wahrscheinlich keine Lust so viel vom Gehalt zu übernehmen wie aktuell und will vielleicht sogar eher noch ne Leihgebühr sehen. Und wir müssen natürlich auch gucken, wie weit es noch passt. Sollte er nicht über den Status eines Backups hinaus kommen, wäre wohl auch das aktuelle Gehalt auf Dauer zu hoch. Von daher macht es Sinn zu gucken, wie weit das alles passt und in wie weit die Parteien sich dann annähern können. Bei Silva und Rebic hat sich ja auch gezeigt, dass man auch später noch zu für alle Parteien gute Lösungen kommen kann.
zappzerrapp schrieb:Anthrax schrieb:
Ziel einer Werbung ist wohl kaum Bekanntheit erreichen, sondern auch Nutzen des Produkts.
In der Werbebranche gibt's die sogenannte AIDA-Formel: Attention, Interest, Desire, Action. Es beginnt mit der Aufmerksamkeit für ein Produkt - diese kann durch besondere Dämlichkeit erreicht werden. Wer würde Seitenbacher ohne die sackdämliche Werbung im Radio kennen?
Ich muss allerdings für mich sagen: Seitenbacher würde ich alleine schon wegen der Werbung niemals kaufen. Produkte, deren Werbung mir auf den Sack geht werden auch nicht konsumiert. Da bin ich einfach gestrickt.
DBecki schrieb:zappzerrapp schrieb:Anthrax schrieb:
Ziel einer Werbung ist wohl kaum Bekanntheit erreichen, sondern auch Nutzen des Produkts.
In der Werbebranche gibt's die sogenannte AIDA-Formel: Attention, Interest, Desire, Action. Es beginnt mit der Aufmerksamkeit für ein Produkt - diese kann durch besondere Dämlichkeit erreicht werden. Wer würde Seitenbacher ohne die sackdämliche Werbung im Radio kennen?
Ich muss allerdings für mich sagen: Seitenbacher würde ich alleine schon wegen der Werbung niemals kaufen. Produkte, deren Werbung mir auf den Sack geht werden auch nicht konsumiert. Da bin ich einfach gestrickt.
Seh ich genauso, sowas schreckt mich einfach nur ab, mir fällt da auch wieder der Werbespruch ein:
"Mediamarkt`? - Ich bin doch nicht blöd", mein Gedanke danach war immer, "Ich geh nach Saturn", obwohl das sowieso mittlerweile glaub das gleiche ist.
Adler1002 schrieb:
Seh ich genauso, sowas schreckt mich einfach nur ab, mir fällt da auch wieder der Werbespruch ein:
"Mediamarkt`? - Ich bin doch nicht blöd", mein Gedanke danach war immer, "Ich geh nach Saturn", obwohl das sowieso mittlerweile glaub das gleiche ist.
Seit 1990. Weiß nicht, ob es da den Slogan schon gab.
Also ich finds ehrlich gesagt nur zum Kotzen, da profitieren gerade mal 16 weitere Vereine, quatsch eigentlich nur 8!!!!, da sich in den Playoffs wohl die aus den üblichen Top 8 Ligen qualifizieren, für mich ist das gerade absoluter Horror was da abgeht, hätten die Top Vereine doch ihre Superliga machen sollen, dann wären wir sowas wie Bayern in der Bundesliga los. Der Kapitalismus wird immer schlimmer, ich glaube nicht das das auf Ewig alles so gut gehen wird. Irgendwann bricht das ganze System zusammen.
Zumindest kann uns heute nichts passieren, sogar ein 0:7 oder 1:8 könnte man einordnen ohne total einzubrechen die nächste Zeit, insofern hoffe ich mal auf eine vernünftige Einstellung und vielleicht eine Überraschung. Sofern wir unserer Favoritenrolle an den nächsten beiden Spieltagen gerecht werden, stehen wir so oder so gut da. Auf gehts und viel Glück und Spaß am Spiel.
Gestern konnte ich mir das Ganze in der Hänsch-Arena anschauen.
Mein Eindruck war, dass die Eintracht mit dem Vorhaben angereist war, mit minimalem Aufwand ein recht hohes Ergebnis einzufahren. Das war vor allem an leicht verkniffenen Gesichtern zu erahnen.
Dementsprechend überrascht schienen die Spielerinnen von der guten Meppener Raumaufteilung in der ersten Halbzeit gewesen zu sein. Schüsse direkt aufs Tor blieben zwei Drittel der Zeit aus, danach Mangelware. Immerhin ließen die Adlerträgerinnen den Ball schön laufen, bis eine Gegenspielerin destruktiv dazwischen lief. Auf der anderen Seite war der Ball meist nach zwei bis drei Stationen wieder verloren.
Schließlich ließen die Meppenerinnen kurz vor der Pause Laura Freigang einmal zu viel Raum und sie nagelte die Kugel in bester Torjägermanier an der Torhüterin vorbei ins Netz. Danach versuchte Meppen, das Spiel etwas freier zu gestalten, eine echte Torchance blieb jedoch aus.
In der zweiten Halbzeit war die Konzentration der Emsländerinnen gefühlt nicht mehr ganz so groß. Dagegen gelangen ihnen etwas mehr Nadelstiche mit zwei recht guten Chancen, die auch zu einem Gegentor hätten führen können. Durch die entstehenden Räume gelang Laura Freigang bald nach Anstoß ihr zweites Tor, bevor nach einem Foul mindestens vierzig Meter halblinks vorm Meppener Tor wieder eine Laura - diesmal Störzel - ihren Freistoß schoss, der immer länger werdend in das rechte Eck des Tores einschlug. Damit hatte wohl niemand gerechnet.
Nach einer wirklich schönen Ecke von rechts netzte die kurz zuvor eingewechselte Camilla Küver - gerade einmal 17 Jahre alt, aber knapp 1,80m groß - mit dem Kopf. Kurz später war es auch sie, die einen Eckball der Meppenerinnen vereitelte.
Am Ende muss man feststellen, dass hier eine Profimannschaft gegen einen Freizeittrupp geknickt hat. Die Unterschiede in der Liga sind schon gewaltig. Hier reichte eine eher müde Vorstellung für ein deutliches Ergebnis.
Besonders auffällig waren:
Barbara Dunst als ordnende Spielgestalterin,
Sophia Kleinherne mit ihren Vorstößen nach vorn,
Laura Freigang als Goalgetter,
Géraldine Reuteler als nimmermüde Läuferin und Vorbereiterin.
Mein Eindruck war, dass die Eintracht mit dem Vorhaben angereist war, mit minimalem Aufwand ein recht hohes Ergebnis einzufahren. Das war vor allem an leicht verkniffenen Gesichtern zu erahnen.
Dementsprechend überrascht schienen die Spielerinnen von der guten Meppener Raumaufteilung in der ersten Halbzeit gewesen zu sein. Schüsse direkt aufs Tor blieben zwei Drittel der Zeit aus, danach Mangelware. Immerhin ließen die Adlerträgerinnen den Ball schön laufen, bis eine Gegenspielerin destruktiv dazwischen lief. Auf der anderen Seite war der Ball meist nach zwei bis drei Stationen wieder verloren.
Schließlich ließen die Meppenerinnen kurz vor der Pause Laura Freigang einmal zu viel Raum und sie nagelte die Kugel in bester Torjägermanier an der Torhüterin vorbei ins Netz. Danach versuchte Meppen, das Spiel etwas freier zu gestalten, eine echte Torchance blieb jedoch aus.
In der zweiten Halbzeit war die Konzentration der Emsländerinnen gefühlt nicht mehr ganz so groß. Dagegen gelangen ihnen etwas mehr Nadelstiche mit zwei recht guten Chancen, die auch zu einem Gegentor hätten führen können. Durch die entstehenden Räume gelang Laura Freigang bald nach Anstoß ihr zweites Tor, bevor nach einem Foul mindestens vierzig Meter halblinks vorm Meppener Tor wieder eine Laura - diesmal Störzel - ihren Freistoß schoss, der immer länger werdend in das rechte Eck des Tores einschlug. Damit hatte wohl niemand gerechnet.
Nach einer wirklich schönen Ecke von rechts netzte die kurz zuvor eingewechselte Camilla Küver - gerade einmal 17 Jahre alt, aber knapp 1,80m groß - mit dem Kopf. Kurz später war es auch sie, die einen Eckball der Meppenerinnen vereitelte.
Am Ende muss man feststellen, dass hier eine Profimannschaft gegen einen Freizeittrupp geknickt hat. Die Unterschiede in der Liga sind schon gewaltig. Hier reichte eine eher müde Vorstellung für ein deutliches Ergebnis.
Besonders auffällig waren:
Barbara Dunst als ordnende Spielgestalterin,
Sophia Kleinherne mit ihren Vorstößen nach vorn,
Laura Freigang als Goalgetter,
Géraldine Reuteler als nimmermüde Läuferin und Vorbereiterin.
Runggelreube schrieb:
Gestern konnte ich mir das Ganze in der Hänsch-Arena anschauen.
Mein Eindruck war, dass die Eintracht mit dem Vorhaben angereist war, mit minimalem Aufwand ein recht hohes Ergebnis einzufahren. Das war vor allem an leicht verkniffenen Gesichtern zu erahnen.
Dementsprechend überrascht schienen die Spielerinnen von der guten Meppener Raumaufteilung in der ersten Halbzeit gewesen zu sein. Schüsse direkt aufs Tor blieben zwei Drittel der Zeit aus, danach Mangelware. Immerhin ließen die Adlerträgerinnen den Ball schön laufen, bis eine Gegenspielerin destruktiv dazwischen lief. Auf der anderen Seite war der Ball meist nach zwei bis drei Stationen wieder verloren.
Schließlich ließen die Meppenerinnen kurz vor der Pause Laura Freigang einmal zu viel Raum und sie nagelte die Kugel in bester Torjägermanier an der Torhüterin vorbei ins Netz. Danach versuchte Meppen, das Spiel etwas freier zu gestalten, eine echte Torchance blieb jedoch aus.
In der zweiten Halbzeit war die Konzentration der Emsländerinnen gefühlt nicht mehr ganz so groß. Dagegen gelangen ihnen etwas mehr Nadelstiche mit zwei recht guten Chancen, die auch zu einem Gegentor hätten führen können. Durch die entstehenden Räume gelang Laura Freigang bald nach Anstoß ihr zweites Tor, bevor nach einem Foul mindestens vierzig Meter halblinks vorm Meppener Tor wieder eine Laura - diesmal Störzel - ihren Freistoß schoss, der immer länger werdend in das rechte Eck des Tores einschlug. Damit hatte wohl niemand gerechnet.
Nach einer wirklich schönen Ecke von rechts netzte die kurz zuvor eingewechselte Camilla Küver - gerade einmal 17 Jahre alt, aber knapp 1,80m groß - mit dem Kopf. Kurz später war es auch sie, die einen Eckball der Meppenerinnen vereitelte.
Am Ende muss man feststellen, dass hier eine Profimannschaft gegen einen Freizeittrupp geknickt hat. Die Unterschiede in der Liga sind schon gewaltig. Hier reichte eine eher müde Vorstellung für ein deutliches Ergebnis.
Besonders auffällig waren:
Barbara Dunst als ordnende Spielgestalterin,
Sophia Kleinherne mit ihren Vorstößen nach vorn,
Laura Freigang als Goalgetter,
Géraldine Reuteler als nimmermüde Läuferin und Vorbereiterin.
Hey, dankeschön für die ausführliche Beschreibung des Spielverlaufs und auch Namenserwähnungen. Weiter so, wenn schon von den Medien kaum was kommt, ist das doch cool gemacht von Dir.
Gutes Ohmen!?