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Adler_Steigflug

12227

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Hab ich was übersehen oder gab es wirklich noch keine Chance für die Eintracht.
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Korrekt gesehen. Dagegen stehen eine Glanzparade von Hradecky und 2 brandgefährliche Chancen vom HSV.
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Geh-Heim Training!
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Das Forum macht aus der 36 eine 1
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  1. Minute. 3. Gefährliche Chance des HSV... 0 bei uns.
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So, 31.Minute. Bereits die 2. gefährliche Chance des Weltklassevereins HSV... von uns noch nix großartiges zu sehen.
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Ich muss immer wieder sagen: Fabian gefällt mir von der Technik und dem Ballgefühl her sehr gut.
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"Wir waren gerade in Guam, dort sind meine Jungs das erste Mal mit einem Aufzug und einer Rolltreppe gefahren."
Auf jeden Fall keine Fahrstuhlmannschaft
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Pro Grammtik!
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Container-Willi schrieb:

naja,Weltklasse würde ich nicht sagen aber einer der zur seiner zeit bei unserer Eintracht gut gespielt hat und sich wunderbar verstand mit Yeboa und Okocha und das Trio dann gesprengt wurde durch Heynckes!

Das wurde nicht gesprengt, im Gegenteil, die wurden gemeinsam in den Wald geschickt. Heute würde man dazu Teambuilding sagen.
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DBecki schrieb:

Das wurde nicht gesprengt, im Gegenteil, die wurden gemeinsam in den Wald geschickt.

Zum Walderdbeerenpflücken? ^^
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DinoRafa11 schrieb:

Veh muss bleiben, er weiss schon wie wir da raus kommen, dad einzige was Eintracht ändern müsste vsind die Fans denn fie sind immer unzufrieden, es ist halt so Eintracht ist eine FahrstuhlMannschaft und das bleib auch so, besset 2 Liga für paar jahre dann stabilisieren wir uns. Und es ist schön zu sehen das Red Bull Aufsteigt eine tolle Mannschaft auf dauet eird es eine Konkurrenz zur Bl spitze, weiter do Red Bull.  Frankfurt:HSV 5:0 5er pack Meier.  Und Veh ist gerettet hoffe ich

Herzlich Willkommen im Eintracht Forum ! Über Deinen Beitrag werden sich bestimmt viele User freuen.
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Tafelberg schrieb:  


DinoRafa11 schrieb:
Veh muss bleiben, er weiss schon wie wir da raus kommen, dad einzige was Eintracht ändern müsste vsind die Fans denn fie sind immer unzufrieden, es ist halt so Eintracht ist eine FahrstuhlMannschaft und das bleib auch so, besset 2 Liga für paar jahre dann stabilisieren wir uns. Und es ist schön zu sehen das Red Bull Aufsteigt eine tolle Mannschaft auf dauet eird es eine Konkurrenz zur Bl spitze, weiter do Red Bull.  Frankfurt:HSV 5:0 5er pack Meier.  Und Veh ist gerettet hoffe ich


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Ähhm...

Pro zufriedene Fans!
Pro Fahrstuhl!
Pro Red Bull!
Pro Meier!
Pro Veh!

Ich hoffe, ich habe nichts vergessen, habe die Meinung des Vorstands wiedergegeben und kein unwohles Gefühl bei irgendwelchen Mitlesern verursacht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Stört sich eigentlich sonst noch jemand an dem "Mittelstands-Plan" der glorreichen Sieben?


Ich sag mal dazu:


Solidarität wird seit langem von den Großen beschworen und eingefordert. Für die Kleinen (2. Liga) gilt das natürlich nicht. Solidarität muss zwingend immer dem Mittelstand zugute kommen. Sonst niemandem.
Wissen die eigentlich, dass sie sich gerade selbst den Todesstoß versetzen? Bis auf den HSV (und das war nur Riesenpech) mussten alle der Sieben schon mal in die 2. Liga, manche von ihnen gleich mehrfach. Unsere Eintracht vielleicht sogar schon bald wieder. Dann wirds aber richtig lustig.
Wenn ich Rummenigge wäre, würde ich denen ihre Solidarität aber so richtig aufs Brot schmieren. Super, dass man ihm die Argumente per Silbertablett serviert.

Ich sehe das ähnlich.

Vielleicht ist der Plan natürlich auch, mittelfristig die zweite Liga so zu schwächen, dass ein Absteiger aus dem Mittelstand so einen großen Abstand auf die übrigen Zweitligisten hat, dass der Aufstieg noch wahrscheinlicher wird. Dafür muss man natürlich genug Reserven immer halten, um das eine Jahr finanziell zu schaffen. Letztlich eine weitere Zementierung, nun auch zwischen den Ligen.
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Exil-Adler-NRW schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Stört sich eigentlich sonst noch jemand an dem "Mittelstands-Plan" der glorreichen Sieben?


Ich sag mal dazu:


Solidarität wird seit langem von den Großen beschworen und eingefordert. Für die Kleinen (2. Liga) gilt das natürlich nicht. Solidarität muss zwingend immer dem Mittelstand zugute kommen. Sonst niemandem.
Wissen die eigentlich, dass sie sich gerade selbst den Todesstoß versetzen? Bis auf den HSV (und das war nur Riesenpech) mussten alle der Sieben schon mal in die 2. Liga, manche von ihnen gleich mehrfach. Unsere Eintracht vielleicht sogar schon bald wieder. Dann wirds aber richtig lustig.
Wenn ich Rummenigge wäre, würde ich denen ihre Solidarität aber so richtig aufs Brot schmieren. Super, dass man ihm die Argumente per Silbertablett serviert.


Ich sehe das ähnlich.


Vielleicht ist der Plan natürlich auch, mittelfristig die zweite Liga so zu schwächen, dass ein Absteiger aus dem Mittelstand so einen großen Abstand auf die übrigen Zweitligisten hat, dass der Aufstieg noch wahrscheinlicher wird. Dafür muss man natürlich genug Reserven immer halten, um das eine Jahr finanziell zu schaffen. Letztlich eine weitere Zementierung, nun auch zwischen den Ligen.

D.h.: für die ganzen Zweitligisten, die mit lauteren Mitteln hoch wollen, wird es immer schwieriger. Klar, die Absteiger werden dann schon ein gutes Stück bevorteilt. Wer profitiert aber noch davon? Alle zukünftigen Red Bull Leipzigs, Mc Donald's Rostock oder Apple Dudenbadenhöfenhausen, die außerhalb irgendeines restriktiven finanziellen Rahmens und außerhalb einem gesunden wirtschaftlichen Handelns hochgepimpt werden. Da wird Liga 2 dann in Zukunft noch weniger Widerstandsfläche beim Aufstieg bieten.
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Pro Veh!
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Adler_Steigflug schrieb:

Letzte Saison wurden wir Neunter. Quasi muss der Zement wohl schon mit Platz 8 anfangen. Jetzt dümpeln wir auf Platz 15 rum, also muss die Zementschicht wohl tiefer liegen.

ich glaube das muss man ein bisschen längerfristig sehen. wenn du sieben oder acht jahre nimmst, dann ergibt sich da ein anderes bild. bis auf einmalige ausreißer sind es immer die gleichen mannschaften die international spielen. das sind die mannschaften, die auch in dieser saison wieder oben stehen, letztes jahr durfte augsburg ein bisschen mitmischen, dieses jahr die hertha, das sind aber ausreißer. etabliert hat sich dort oben zuletzt nur gladbach.

und der rest kann mal siebter oder achter werden, auch mal dreizehnter oder sogar absteigen. hertha war vor ein paar jahren abgestiegen und dümpelte zuletzt meist im unteren drittel herum. mal schauen wie die in der nächsten saison da stehen. wir waren letztes jahr neunter, hätten aber auch siebter oder zwölfter werden können. die unterschiede sind nicht so riesig.

das bedeutet natürlich nicht, dass in frankfurt optimal gearbeitet wurde, dem war ganz sicher nicht so. aber um mittelfristig oben mit zu spielen, und das ist der wunsch, gehört im normalfall ein polster. klar werden und können wir uns auf dauer mit mainz, dem hsv und stuttgart um die plätze im mittelfeld rangeln. und an einem guten tag jeden mal schlagen. die möglichkeit über jahre oben mit zu mischen sehe ich aktuell nicht.

übrigens, die mannschaft mit der wir in den frühen 90ern die liga gerockt haben war extrem teuer, nicht die ablösen, aber die gehälter. da waren wir in der spitze der liga. das sollte man auch im hinterkopf behalten.
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peter schrieb:  


ich glaube das muss man ein bisschen längerfristig sehen. wenn du sieben oder acht jahre nimmst, dann ergibt sich da ein anderes bild. bis auf einmalige ausreißer sind es immer die gleichen mannschaften die international spielen.

Ich hatte ja noch in der weiteren Mail geschrieben, wo ich die Zementpunkte sehe, die ein Verein nur schwer durchbrechen kann.
Die Eintracht folgt einfach einem gewissen Durchschnitt in Liga 1. Unter Funkel war das Platz 12,5 (ich runde mal auf 12). Dieses kurze Sibbe-Experiment mit dramatischen Schluss kann man eigentlich eher außen vor lassen. Es ergäbe sich aber ein Platz 13 gerundet. Unter Veh ist es im übrigen, summieren wir mal die beiden Saisons 12/13 und 13/14 zusammen, ein Platz 9 ... also genau die Platzierung, die auch ein Thomas Schaaf hinbekommen hat.
Ergo: Wir spielen eigentlich immer irgendwo im Bereich 9-12 herum. Dies ist eine realistische Platzierung und der Abstieg in 10/11 ist genauso ein Ausreißer wie der sechste Platz in 12/13. Wer von Europa spricht, der träumt ein wenig,  aber es ist ein Ziel, das man langfristig auch mal ansteuern kann. Und ich möchte immer wieder betonen, dass die Europa-Faselei nicht von uns Fans sondern von den Verantwortlichen am Anfang der Saison getätigt worden ist.
Im übrigen:
Richtig oben gesetzt finde ich nur München, Dortmund und Leverkusen. Ein Schake bröckelt mittlerweile auch. Letzte Saison spielten die gerade mal darum, überhaupt in die EL zu kommen und jetzt hocken die wieder auf Platz 5. Gladbach ist wohl auch nicht so beständig da oben. Und augenfällig: Genau seit dem VW-Skandal trudelt uns so langsam Wolfsburg entgegen. Letzte Saison hätte man mit lächerlichen 46 Punkten in die EL kommen können (der Punkte-Stand, den Skibbe in seiner ersten Saison hinbekam und nur 10. wurde!). Jetzt stehen im Moment nur 3 (!) Punkte zwsichen dem 3.und den 7. Platz.
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Grundsätzlich ist die Bruchhagen'sche Zementheorie durchaus plausibel und auch immer noch zutreffend. Ja, die finanziellen Verteilungssysteme sorgen dafür, dass die reichen Clubs immer reicher und die armen immer ärmer werden und das führt dazu, dass die Möglichkeiten für die kleinen Clubs sehr arg eingeschränkt sind, in der Hierarchie aufzusteigen.
Fakt ist aber auch, dass es immernoch ein relativ unberechenbarer Sport ist, der auch Fenster öffnet und wer heute gut ist, muss das in der nächsten Saison nicht mehr sein. Und wer einen Lauf bekommt, der kann auch noch groß rauskommen. Siehe Gladbach, Hertha und Darmstadt, in ihren jeweiligen Umständen.
Das heisst, in der Sprache Bruchhagens zu bleiben, dass es ein sehr brüchiger Zement ist und dass die Herausforderung darin besteht, die Risse für sich zu nutzen. Hellwach sein und der Konkurrenz immer wieder einen Schritt voraus sein.
Leider führt die Zementtheorie hier eher dazu, dass man sich dahinter versteckt, dass ja eh keine Sprünge drin sind. Das erschwert zumindest innovativere Ideen, als den Meistertrainer zurückzuholen.
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Raggamuffin schrieb:

Grundsätzlich ist die Bruchhagen'sche Zementheorie durchaus plausibel und auch immer noch zutreffend. Ja, die finanziellen Verteilungssysteme sorgen dafür, dass die reichen Clubs immer reicher und die armen immer ärmer werden und das führt dazu, dass die Möglichkeiten für die kleinen Clubs sehr arg eingeschränkt sind, in der Hierarchie aufzusteigen.
Fakt ist aber auch, dass es immernoch ein relativ unberechenbarer Sport ist, der auch Fenster öffnet und wer heute gut ist, muss das in der nächsten Saison nicht mehr sein. Und wer einen Lauf bekommt, der kann auch noch groß rauskommen. Siehe Gladbach, Hertha und Darmstadt, in ihren jeweiligen Umständen.
Das heisst, in der Sprache Bruchhagens zu bleiben, dass es ein sehr brüchiger Zement ist und dass die Herausforderung darin besteht, die Risse für sich zu nutzen. Hellwach sein und der Konkurrenz immer wieder einen Schritt voraus sein.
Leider führt die Zementtheorie hier eher dazu, dass man sich dahinter versteckt, dass ja eh keine Sprünge drin sind. Das erschwert zumindest innovativere Ideen, als den Meistertrainer zurückzuholen.

Ich halte von der Zement-Theorie nur bedingt etwas. Wo fängt denn der Zement an? Letzte Saison wurden wir Neunter. Quasi muss der Zement wohl schon mit Platz 8 anfangen. Jetzt dümpeln wir auf Platz 15 rum, also muss die Zementschicht wohl tiefer liegen. Das ist für mich einfach nur ein Vorwands-Spruch...eine Entschuldigung für eine vorhandene Situation. Darin sind mittlerweile alle Eintracht-Verantortlichen Weltmeister geworden.

Die Liga ist für mich evtl. zementiert, es gibt für mich aber nur 2 Zementpunkte, die für uns sowieso zu hoch liegen.
Punkt 1) Bayern München
...und danach erst einmal lange nix.
Punkt 2) CL-Plätze
Der finanzielle Abstand zwischen CL und EL-Einnahmen ist nun einmal zu hoch.

Aber ob nun eine Mannschaft 18., 12, oder 8. wird hat sie doch ein ganzes Stück weit selbst in der Hand. Und wenn dann ein HB etwas babbelt wie "Viele Traditionsclubs werden noch um den Abstieg kämpfen", dann muss man sagen: "Ja, weil sie schlecht gemanaget werden."
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Im Grunde bin ich da bei peter, wobei es Nuancen gibt.

Wer Schulden fordert, kennt die Eintrachthistorie nicht. Angesichts der derzeitigen Dimensionen, in denen sich ein Schulden-machen auszahlen würde, kann solch eine Forderung nur als vollkommen realitätsfern bezeichnet werden.

Insofern bin ich glühender HB-Anhänger und ebenfalls davon überzeugt, dass man sich bei der Eintracht noch die HB-Zeiten zurückwünschen wird.

Was ich ihm jedoch vorwerfe, ist Folgendes:
Nach der erfolgten Konsolidierung wurde vergessen, dass es für eine Weiterentwicklung auch noch andere Ressourcen als Schulden oder milliardenschwere Scheichs gibt. Ich nenne mal die Stichworte sportliches Konzept, Scouting, Talententwicklung und Transfererlöse, sportliche Leitung und deren Kontrolle, Trainer und dessen Kontrolle, Arbeit. Auf all diesen Gebieten wurde mehr oder weniger geschlafen und verwaltet. Und deshalb gab es seit Funkel eigentlich auch überhaupt keine nennenswerte Entwicklung bei Eintracht Frankfurt.

Aufgewacht ist man lediglich kurz nach dem Abstieg 2011. Der sofortige Wiederaufstieg und wie er angegangen wurde war eine gute Leistung, das muss man auch mal anerkennen. Danach ist man allerdings sofort wieder eingenickt.

Viel Hoffnung, dass sich dies ändert, habe ich nicht. Diejenigen, die offenbar künftig das Sagen haben, sehen die Zukunft des Vereins auch in irgendwelchen Luftschlössern begründet, die da heißen Stadionausbau, rohstofforientierte Dingens, Genussscheine und  was dergleichen mehr ist. Den Glückstreffer Trappverkauf wollte man uns sogar als "neues Konzept" verkaufen. Da lachen ja die Hühner.

Ein richtiges, tragfähiges Konzept sieht anders aus.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Im Grunde bin ich da bei peter, wobei es Nuancen gibt.


Wer Schulden fordert, kennt die Eintrachthistorie nicht. Angesichts der derzeitigen Dimensionen, in denen sich ein Schulden-machen auszahlen würde, kann solch eine Forderung nur als vollkommen realitätsfern bezeichnet werden.


Insofern bin ich glühender HB-Anhänger und ebenfalls davon überzeugt, dass man sich bei der Eintracht noch die HB-Zeiten zurückwünschen wird.


Was ich ihm jedoch vorwerfe, ist Folgendes:
Nach der erfolgten Konsolidierung wurde vergessen, dass es für eine Weiterentwicklung auch noch andere Ressourcen als Schulden oder milliardenschwere Scheichs gibt. Ich nenne mal die Stichworte sportliches Konzept, Scouting, Talententwicklung und Transfererlöse, sportliche Leitung und deren Kontrolle, Trainer und dessen Kontrolle, Arbeit. Auf all diesen Gebieten wurde mehr oder weniger geschlafen und verwaltet. Und deshalb gab es seit Funkel eigentlich auch überhaupt keine nennenswerte Entwicklung bei Eintracht Frankfurt.


Aufgewacht ist man lediglich kurz nach dem Abstieg 2011. Der sofortige Wiederaufstieg und wie er angegangen wurde war eine gute Leistung, das muss man auch mal anerkennen. Danach ist man allerdings sofort wieder eingenickt.


Viel Hoffnung, dass sich dies ändert, habe ich nicht. Diejenigen, die offenbar künftig das Sagen haben, sehen die Zukunft des Vereins auch in irgendwelchen Luftschlössern begründet, die da heißen Stadionausbau, rohstofforientierte Dingens, Genussscheine und  was dergleichen mehr ist. Den Glückstreffer Trappverkauf wollte man uns sogar als "neues Konzept" verkaufen. Da lachen ja die Hühner.


Ein richtiges, tragfähiges Konzept sieht anders aus.

Wow. ich habe selten einen Text hier gelesen, dem ich dermaßen zustimmen kann. Das könnte schon fast von mir sein, teilweise hatte ich gewisse Punkte auch schon angesprochen. Insbesondere die Passage:
Den Glückstreffer Trappverkauf wollte man uns sogar als "neues Konzept" verkaufen.
Dies stößt immer noch auf Unverständnis bei mir. Weil ein englischer Club mal auf einen Spieler von uns aufmerksam geworden ist und auch mal eine höhere Summe angeboten hat, ist das ein Finanzierungskonzept? Das ist ja wie Lotto. Das Konzept wäre: langfrisitig gezielt Perspektivspieler einkaufen, diese fördern (ich möchte nochmal betonen: diese fördern!) und für höher stehende Clubs oder ausländische Clubs interessant machen. Bisher kaufen wir nur teuer ein und lassen vergammeln.
Eine kurze Anmerkung aber noch zu dieser Passage:
Aufgewacht ist man lediglich kurz nach dem Abstieg 2011. Der sofortige Wiederaufstieg und wie er angegangen wurde war eine gute Leistung, das muss man auch mal anerkennen. Danach ist man allerdings sofort wieder eingenickt.
Ich glaube, im Moment hat dies nichts mit einnicken zu tun. Man hat den Schritt wieder zurück in das Oberhaus getan und weiß zumindest, dass es nicht mehr wie vor 2011 laufen kann. Genauso, wie man zu Beginn der Bruchhagen-Zeit realisierte, dass es nicht mehr so wie in der Phase Heller/Jedlicki/etc. laufen kann. Man weiß im Moment nur nicht, WIE man es machen soll. Stadionausbau und Genussscheine sind da 2 Stichworte. Was man mit Jugend-und Konzeptspielern anfangen soll, weiß man auch noch nicht so ganz... nur dass man wie Gladbach werden möchte. Na feini. Es fehlt ja aber überhaupt auch ein sportliches Konzept. Kleiner Kloppo und so. Und weil man einfach nicht weiß, wo man hin will und wie man da überhaupt hinkommt, orientiert man sich doch wieder zurück an Punkte, wo es mal funktioniert hatte. Rückholaktion von Veh und Rode und Jung als Wunschspieler. Wenn Stillstand Rückschritt ist, was ist dann Rückorientierung?
Auch wenn das Experiment Veh hoffentlich bald und ohne große Schäden überwunden ist, sollten sich die Verantwortlichen langsam fragen, wie genau sie die Eintracht aufbauen wollen.  
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Was skandierten man 1789 im fernen Paris?

"Auf die Guillotine!"
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Wehrheimer_Adler schrieb:

Was skandierten man 1789 im fernen Paris?


"Auf die Guillotine!"

https://farm4.staticflickr.com/3900/14640739741_88cc7ba7d0_o.jpg

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Wir werden mit Veh schon nicht absteigen. In meinen Augen sind andere schuldig. Will jetzt aus Respekt keine Namen nennen. Aber der Fisch fängt von oben an zu stinken!!!
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Helle86 schrieb:

Wir werden mit Veh schon nicht absteigen. In meinen Augen sind andere schuldig.

Da hast du tatsächlich recht. Sollten wir unter Veh nicht absteigen, so sind daran andere schuld. Nicht Veh... der tut dahingehend sein bestes.
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Ok. Definitiv nicht Arti.
Der konnte wenigstens schreiben und hat mit langen und kruden Argumentationsketten versucht zu erklären, warum nur Bruchhagen schuld ist.
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Helle86 schrieb:

Bin immer noch pro Veh. Glaube auch noch an die Wende. Der Hauptschuldige geht ja zum Glück am Saisonende!!! Auf eine bessere Zukunft

das würde mich jetzt doch mal interessieren. Wer ist schuld und warum? So ein paar Argumente wären hilfreich, damit ich mich damit auseinander setzen kann
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Haliaeetus schrieb:  


Helle86 schrieb:
Bin immer noch pro Veh. Glaube auch noch an die Wende. Der Hauptschuldige geht ja zum Glück am Saisonende!!! Auf eine bessere Zukunft


das würde mich jetzt doch mal interessieren. Wer ist schuld und warum? So ein paar Argumente wären hilfreich, damit ich mich damit auseinander setzen kann

Wurde ja schon zuvor genannt. Bruchhagen ist schuld... alleinig. Klingt schon fast wie dieser Arti... ich warte nur noch auf Sprüche mit Töpfen, Deckeln und weitscheißenden Pinguinen.
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Bin immer noch pro Veh. Glaube auch noch an die Wende. Der Hauptschuldige geht ja zum Glück am Saisonende!!! Auf eine bessere Zukunft
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Helle86 schrieb:

Bin immer noch pro Veh. Glaube auch noch an die Wende. Der Hauptschuldige geht ja zum Glück am Saisonende!!! Auf eine bessere Zukunft

Dann sehen wir ab dann ja rosigen Zeiten entgegen. Ach, was freu ich mich...