
Adlerdenis
11864
Diegito schrieb:FrankenAdler schrieb:Diegito schrieb:
Da will ich mir nicht vorstellen wie die Stimmung im Lande sein wird. Es ist ja jetzt schon katastrophal.
Soso. Es ist also katastrophal. Ja Nee, is klar!
Brennende Innenstädte, Plünderungen Allerorten, Sturm auf's Regierungsviertel, schlicht Bürgerkrieg ...
All das gibt's halt nicht.
Was es gibt ist ein Diegito um den man sich nicht so sehr sorgen muss, weil er immer noch, vielleicht auch schon wieder, katasttophale Prophezeiungen ablässt, also schlicht wieder zu Topform aufläuft!
Wenn das die katastrophale Lage ist - ok. Kauf ich!
Lass doch einfach mal den polemischen Dreck sein, ist das so schwer?
Ich empfinde die Stimmung im Lande und in meinem Umfeld mittlerweile als sehr schlecht. Da ist viel Resignation spürbar. Und wenn ich täglich die Zeitung aufschlage habe ich schon das Gefühl das der Ton rauer und aggressiver wird. Seitens der Politik und seitens der Branchenvertreter. Die fehlende Perspektive und die Ungewissheit wie es weitergeht belastet viele Menschen enorm.
Ich befürchte, und da bin ich auf Werners Seite, in den kommenden Monaten und Jahren einen Tsunami an psychischen Erkrankungen.
Du hast in der Sache ja nicht Unrecht, aber du neigst halt zu einer echt reißerischen Rhetorik, und wenn ich das schon sage, sollte dir das zu denken geben.
Immer gleich "katastrophal" und jetzt wieder, "Tsunami"...etwas unaufgeregter wäre manchmal echt angenehmer, das nur als konstruktive Kritik am Rande.
meyer herrmann, dessen modellierungen bisher sehr zielgenau getroffen haben, hat zwei prognosen gemacht (in den tagesthemen)
1.) beibehaltung alles massnahmen: --> 3. welle im april
2.) öffnung von kindergärten und schulen --> 3. welle im märz
alles vorausgesetzt die einschätzung bezüglich des vorhandenseins von b117 passt ansatzweise.
falls nicht verschiebt es sich halt nach vorne oder nach hinten.
es gibt aus meiner sicht keine sinnvolle alternative, als es zu versuchen. keine, es sei denn man hat das ziel herdenimmunität durch massive durchseuchung zu pushen und/oder 1000 tote am tag sind einem gleichgültig.
das nocovid konzept war letztes jahr im frühjahr oder im herbst bei weitem noch nicht so weit ausgearbeitet, wie es das jetzt ist, aber die idee ist nicht neu. keiner kann sagen, er hätte es nicht gewusst.
mich frustriert die untätigkeit von merkel respektive der bundesregierung auch immer mehr, es kommt mir arg seltsam vor das alles nur auf den föderalismus zu schieben. mich würde da interessieren, was ein verfassungsrechtler zu sagt, ob es gesetzgeberisch nicht doch möglichkeiten gibt, was dann vermutlich die einbindung des bundestages erfordern wuerde.
1.) beibehaltung alles massnahmen: --> 3. welle im april
2.) öffnung von kindergärten und schulen --> 3. welle im märz
alles vorausgesetzt die einschätzung bezüglich des vorhandenseins von b117 passt ansatzweise.
falls nicht verschiebt es sich halt nach vorne oder nach hinten.
es gibt aus meiner sicht keine sinnvolle alternative, als es zu versuchen. keine, es sei denn man hat das ziel herdenimmunität durch massive durchseuchung zu pushen und/oder 1000 tote am tag sind einem gleichgültig.
das nocovid konzept war letztes jahr im frühjahr oder im herbst bei weitem noch nicht so weit ausgearbeitet, wie es das jetzt ist, aber die idee ist nicht neu. keiner kann sagen, er hätte es nicht gewusst.
mich frustriert die untätigkeit von merkel respektive der bundesregierung auch immer mehr, es kommt mir arg seltsam vor das alles nur auf den föderalismus zu schieben. mich würde da interessieren, was ein verfassungsrechtler zu sagt, ob es gesetzgeberisch nicht doch möglichkeiten gibt, was dann vermutlich die einbindung des bundestages erfordern wuerde.
Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber es ist nicht so, dass das Bundesgesundheitsministerium nach dem Infektionsschutzgesetz theoretisch auch ohne Zustimmung der Länder weitreichende Maßnahmen verhängen kann, sobald der Bundestag den epidemischen Notstand nationaler Tragweite erklärt hat?
Ich finde da im Ifsg jedenfalls nix davon, dass die Länder da zustimmen müssten.
Ich finde da im Ifsg jedenfalls nix davon, dass die Länder da zustimmen müssten.
Adlerdenis schrieb:
Großer Gott....also ich weiß ja nicht, an wen das gerichtet sein soll, aber was du da aufzählst...äh nein, sowas meinen CDU-Wähler nicht, wenn sie von "konservativen Werten" sprechen. Ich würde auch gerne mal wissen, inwieweit das Positionen der Union abbilden soll, und zwar egal wann.
Stimmt, gleichgeschlechtliche Ehe war ja gaaaar kein Problem...
Letztendlich hatten fast 400 der insgesamt mehr als 600 Abgeordneten „Ja“ zur Ehe für alle gesagt. Während allerdings bei Grünen, Linken und SPD Einigkeit bestand, war die CDU/CSU-Fraktion zerrissen, erinnert sich der Berliner CDU-Abgeordnete Jan-Marco Luczak: „Ich selber war ja immer einer der Befürworter, hab mich immer sehr dafür in meiner Partei und auch in meiner Fraktion dafür eingesetzt. Da gab's immer viele, die auch mitgestritten haben, auf diesem Weg, aber es gab auch viele, die gezweifelt haben. Und es war gar nicht einfach, da die Balance zu finden, weil die Motivation der Kollegen, weshalb sie dagegen waren, sehr, sehr unterschiedlich war.“
Während die einen beispielsweise eine Ehe grundsätzlich ausschließlich Mann und Frau vorbehalten wollten, sahen andere verfassungsrechtliche Probleme, erinnert sich Jan-Marco Luczak. Sie hielten eine einfache gesetzliche Änderung für nicht ausreichend. Ihr Argument: Obwohl im Grundgesetz der Begriff „Ehe“ nicht ausdrücklich definiert werde, habe schließlich auch das Bundesverfassungsgericht mehrfach betont, dass eine Ehe aus Mann und Frau bestehe. Um die Ehe also auch für gleichgeschlechtliche Paare zu öffnen, müsse folglich erst das Grundgesetz geändert werden. Jan-Marco Luczak – selbst ausgebildeter Jurist – kann sich noch gut an die Diskussion damals erinnern:
https://www.deutschlandfunk.de/drei-jahre-ehe-fuer-alle-viel-erreicht-noch-viel-zu-tun.724.de.html?dram:article_id=479611
Von den Kommentaren, die ich in den Jahren zuvor auch von JUlern gehört habe, die mit "schwulenfeindlich" wohlwollend beschrieben sind, will ich mal gar nicht anfangen und hoffe, dass diese Personen inzwischen Gleichberechtigung aktzeptieren.
Vor einigen Jahren hatte ich eine Mitarbeiterin, die aus Oberbayern kam und noch auf dem Weg war ihre Weiblichkeit offiziell zu machen. Der vorherige Heimatort typisch 80%+ CSU
Der Sprachgebrauch, dem sie ausgesetzt war, werde ich hier auch nicht wiederholen, aber für die 2010er Jahre in Deutschland absolut nicht mehr zeitgemäß.
Teile der CDU sind reaktionär (na ja wenn sie nicht inzwischen zur AFD sind), nicht falsch verstehen, mir sind auch alte Sozen untergekommen, deren Weltbild könnte aus dem Wahlkampf von Vogel kommen, aber das ist meist mehr realitätsfremd als inzwischen verfassungsfeindlich.
Naja, zwischen Zerissenheit bei der Ehe für alle und Elektroschocks für Schwule und Ausländer raus ist ja wohl doch noch ein gewaltiger Unterschied.
Adlerdenis schrieb:
Naja, zwischen Zerissenheit bei der Ehe für alle und Elektroschocks für Schwule und Ausländer raus ist ja wohl doch noch ein gewaltiger Unterschied.
Ich möchte deutlich machen, dass ich reaktionäres Verhalten natürlich NICHT bei der Mehrheit der CDU.Mitglieder sehe oder annehme.
Meine persönliche Erfahrung und die Erfahrung von Menschen die ich kenne, weisen aber auf Gruppen bzw. lokale Strömungen hin, die in gewissen Punkten anscheinend in den 60ern des letzten Jahrtausends hängen geblieben sind.
Auch schön, dass du den Satz des CDU Mitglieds aus meinem Text zitierst, der (aus Berliner Erfahrung) ebenfalls sehr wohlwollend formuliert ist, aber den Rest ignorierst.
Der Kampf um die Ehe für alle hier in Berlin war heftig und passte so überhaupt nicht zur Außendarstellung, die Müller gerne gehabt hätte, da es die angebliche Weltoffenheit und Toleranz so absolut konterkarierte.
Ich werde es mal anders ausdrücken, um reaktionäre Strömungen in der CDU pauschal zu verneinen, muss man sehr gut gefertigte Scheuklappen tragen.
Ich könnte hier auch einfach 5 Merzzitate bringen und seinen Stimmenanteil, sowie die Mehrheit der JU (was ein moderner Kandidat für die Jugend, die Lösungen der 80er für die Probleme von heute....).
Aber Merz ist für mich das, was Homosexualität für ihn ist, nämlich ein Haufen Sätze mit "Solange...."
propain schrieb:Adlerdenis schrieb:
ich sitz nämlich hauptsächlich auf dem Sofa.
Ich hoffe daheim und nicht beim Psychodoc.
Noch daheim, aber wenns so weitergeht...
Werner, wenn diese Eindrücke nicht gleich mit einem versteckten bis offenen Vorwurf verknüpft wären, würde man auch etwas gelassener reagieren.
Hast du dir mal in ganzer Länge angehört, was Frau Lufen da von sich gegeben hat? Sie hat u. a. dich gemeint, als sie sagte, uns würden nur noch die Zahlen interessieren, nicht die Opfer, die dahinter stehen. Da finde ich, ist Geschwätz noch ein sehr milder Kommentar. Unverschämt bis anmaßend trifft es da vielleicht besser.
Hast du dir mal in ganzer Länge angehört, was Frau Lufen da von sich gegeben hat? Sie hat u. a. dich gemeint, als sie sagte, uns würden nur noch die Zahlen interessieren, nicht die Opfer, die dahinter stehen. Da finde ich, ist Geschwätz noch ein sehr milder Kommentar. Unverschämt bis anmaßend trifft es da vielleicht besser.
Ich hab offenbar einen Nerv getroffen...ich wollte dich weder persönlich ärgern, noch wäre ich je auf die Idee gekommen, dir dein eigenes Engagement oder grundsätzliche Empathie abzusprechen. Im Übrigen ist es für mich in dem Kontext auch gar nicht entscheidend, ob jemand was tut oder nur auf dem Sofa sitzt...man muss sich seine Meinung hier ja nicht verdienen. Dann müsste ich zurzeit die Klappe halten, ich sitz nämlich hauptsächlich auf dem Sofa.
Adlerdenis schrieb:
man muss sich seine Meinung hier ja nicht verdienen.
Nein, natürlich nicht. Es ist nur die Frage: ist es eine Meinung oder eine Haltung?
Und eine Haltung muss man sich schon verdienen. Finde ich.
Ein Trainer, der seinen Spieler keine professionelle Einstellung zu ihrem Beruf vorlebt, ist unglaubwürdig. Diese Pandemie habe ich persönlich von Anfang an als eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung und Aufgabe begriffen und das auch immer wieder so kommuniziert. Da kommt es ziemlich schlecht, wenn ich das aus einer Position des Wohlstands, der Bequemlichkeit und Besserwisserei heraus, sozusagen als Kiebitz an der Seitenlinie, propagiere.
In den Anfängen der Krise, als der erste Lockdown verhängt wurde, hatte ich den Eindruck, wir seien auf dem richtigen Weg und man könnte sogar einen echten Nutzen aus der Pandemie ziehen. Alle waren diszipliniert, man half sich gegenseitig, auch unter den vom Lockdown betroffenen Betrieben, minder beachtete Berufe wurden auf einmal wertgeschätzt, all diese Dinge.
Ausgerechnet mit dem Ende dieses Lockdowns und den ersten Lockerungen fing dann das Unheil an.
Jaroos schrieb:60revax schrieb:
Wenn Interesse besteht, begründe ich das noch ausführlich. Lieber WA, ich kenne die Union seit 25 Jahren als Mitglied von innen. Und ich kann Dir versichern, es hat eine Bewegung nach links in den letzten 20 Jahren unter Merkel gegeben.
Bitte verstehe jetzt links nicht das, was Du und andere hier unter links subsumieren. Siehe es mal mit den Augen eines Unionisten. Auch wenn es schwer fällt.
Gute Nacht allerseits.
Der angebliche Linksruck ist, dass wir halt im 21. Jahrhundert angekommen sind. [...]
Ähnliches wollte ich auch bereits anmerken.
Es dürfte im Jahr 2021, sofern man nicht völlig mit dem Klammerbeutel gepudert ist, reichlich schwerfallen, weiterhin daran festzuhalten, dass z.B. Homosexualität mit "anständiger Erziehung" oder Elektroschocks "therapierbar" sei, Ausländer "hier nix verloren haben", wenn ein gewaltiger Teil der Gesellschaft nichtdeutsche Wurzeln aufweist und wir uns im Herzen eines in weiten Teilen vereinigten Europas befinden oder dass halt einfach "Frauen an den Herd" gehören.
Da ist nicht die CDU nach links gerutscht, sondern die Welt hat sich (natürlich nicht erst) seit dem zweiten Weltkrieg gewandelt. Und mit ihr ein Gutteil der Union. Quasi im Gleichschritt mit Merkel.
Wer das als vermeintlichen Verlust konservativer Werte von CDU und CSU bezeichnet, ist m.E. nicht konservativ, sondern reaktionär. Denn im Jahr 2021 dürfte es inzwischen durchaus als konservativ gelten, etwa heimische Wälder notfalls auf Kosten von Wirtschaftswachstum zu bewahren. Selbst der Söder-Markus streichelt ja öffentlichkeitswirksam Bäume. Der Horizont muss ja auch nicht beim Maibaum enden, um Althergebrachtes und Bewahrenswertes schützen zu wollen.
Großer Gott....also ich weiß ja nicht, an wen das gerichtet sein soll, aber was du da aufzählst...äh nein, sowas meinen CDU-Wähler nicht, wenn sie von "konservativen Werten" sprechen. Ich würde auch gerne mal wissen, inwieweit das Positionen der Union abbilden soll, und zwar egal wann.
Adlerdenis schrieb:
Großer Gott....also ich weiß ja nicht, an wen das gerichtet sein soll, aber was du da aufzählst...äh nein, sowas meinen CDU-Wähler nicht, wenn sie von "konservativen Werten" sprechen. Ich würde auch gerne mal wissen, inwieweit das Positionen der Union abbilden soll, und zwar egal wann.
Stimmt, gleichgeschlechtliche Ehe war ja gaaaar kein Problem...
Letztendlich hatten fast 400 der insgesamt mehr als 600 Abgeordneten „Ja“ zur Ehe für alle gesagt. Während allerdings bei Grünen, Linken und SPD Einigkeit bestand, war die CDU/CSU-Fraktion zerrissen, erinnert sich der Berliner CDU-Abgeordnete Jan-Marco Luczak: „Ich selber war ja immer einer der Befürworter, hab mich immer sehr dafür in meiner Partei und auch in meiner Fraktion dafür eingesetzt. Da gab's immer viele, die auch mitgestritten haben, auf diesem Weg, aber es gab auch viele, die gezweifelt haben. Und es war gar nicht einfach, da die Balance zu finden, weil die Motivation der Kollegen, weshalb sie dagegen waren, sehr, sehr unterschiedlich war.“
Während die einen beispielsweise eine Ehe grundsätzlich ausschließlich Mann und Frau vorbehalten wollten, sahen andere verfassungsrechtliche Probleme, erinnert sich Jan-Marco Luczak. Sie hielten eine einfache gesetzliche Änderung für nicht ausreichend. Ihr Argument: Obwohl im Grundgesetz der Begriff „Ehe“ nicht ausdrücklich definiert werde, habe schließlich auch das Bundesverfassungsgericht mehrfach betont, dass eine Ehe aus Mann und Frau bestehe. Um die Ehe also auch für gleichgeschlechtliche Paare zu öffnen, müsse folglich erst das Grundgesetz geändert werden. Jan-Marco Luczak – selbst ausgebildeter Jurist – kann sich noch gut an die Diskussion damals erinnern:
https://www.deutschlandfunk.de/drei-jahre-ehe-fuer-alle-viel-erreicht-noch-viel-zu-tun.724.de.html?dram:article_id=479611
Von den Kommentaren, die ich in den Jahren zuvor auch von JUlern gehört habe, die mit "schwulenfeindlich" wohlwollend beschrieben sind, will ich mal gar nicht anfangen und hoffe, dass diese Personen inzwischen Gleichberechtigung aktzeptieren.
Vor einigen Jahren hatte ich eine Mitarbeiterin, die aus Oberbayern kam und noch auf dem Weg war ihre Weiblichkeit offiziell zu machen. Der vorherige Heimatort typisch 80%+ CSU
Der Sprachgebrauch, dem sie ausgesetzt war, werde ich hier auch nicht wiederholen, aber für die 2010er Jahre in Deutschland absolut nicht mehr zeitgemäß.
Teile der CDU sind reaktionär (na ja wenn sie nicht inzwischen zur AFD sind), nicht falsch verstehen, mir sind auch alte Sozen untergekommen, deren Weltbild könnte aus dem Wahlkampf von Vogel kommen, aber das ist meist mehr realitätsfremd als inzwischen verfassungsfeindlich.
cm47 schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Es gab Zeiten, das haben wir ein paar Spiele positiv bestritten, dann wurde den Spielern frei gegeben und sie überschwenglich gelobt und 1-2 Spiele danach gab es sofort wieder die Dämpfer.
Was du alles weißt......
s weißt......
Naja, das was er da beschreibt, war ja im Prinzip der Standard unter Skibbe und Veh.
Adlerdenis schrieb:cm47 schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Es gab Zeiten, das haben wir ein paar Spiele positiv bestritten, dann wurde den Spielern frei gegeben und sie überschwenglich gelobt und 1-2 Spiele danach gab es sofort wieder die Dämpfer.
Was du alles weißt......
s weißt......
Naja, das was er da beschreibt, war ja im Prinzip der Standard unter Skibbe und Veh.
Natürlich...aber kann es sein, das die Mannschaft damals anders zusammengesetzt war als heute....ich meine, mich daran erinnern zu können...
Vielleicht ist Plattwalzen das falsche Wort. Unterordnen / Einordnen ist vllt. das richtigere Wort. Hier werden bestimmte Folgen, egal ob nun von Corona oder durch die dagegen getroffenen Maßnahmen, unterschiedlich stark gewichtet, je nach subjektiver Einschätzung. Jeder bringt das vor, was ihn bedrückt, was für ihn wichtig ist. Jede Maßnahme oder jede Nicht-Maßnahme hat Folgen auf das Leben vieler Menschen.
Und auch wenn das aus meinem Mund jetzt teils komisch kommt, so empfinde ich gerade selbst, dass bei dieser Corona-Diskussion, nicht nur hier, sehr "technokratisch" geredet wird. Die Sorgen und Nöte der Menschen sind nicht wirklich von Belang. Hier schreibt kaum einer, wie es ist, dass die Kinder im Homeschooling versauern oder wie es ist als Single nicht mehr zu einem richtigen Date zu können, nicht mehr seine alten Freunde treffen zu können, genauso wenig wie es ist, mit der Trauer nach einem Corona-Tod eines nahen Angehörigen umzugehen.
Wir sind in einem Krieg gegen dieses Virus. Und wie in einem Krieg reden wir vor allem darüber, wie wir ihn gewinnen können, nicht aber darüber, was der Krieg bereits mit uns macht. Wie die Menschen damit zurechtkommen. Wann wollen wir denn darüber reden? In 10, 20 Jahren, wenn sich Forscher darum bemühen die Langzeitfolgen auszuwerten? Wir sind aktuell von dieser Scheisse betroffen, wir alle. Und wir können diesen verdammten Kampf nur gewinnen, wenn wir füreinander einstehen und die Sorgen und Nöte der Mitmenschen ernst nehmen. Wenn wir darüber reden, was uns bedrückt. Stattdessen reden wir fast ausschließlich über Strategien, politische Fehler und Zahlen (und das aus meinem Mund).
Wir können diesen Kampf nur gewinnen, wenn so viele wie möglich an einem Strang ziehen. Nur mit Logik (LowCovid usw.) werden wir dies nicht schaffen. Menschen sind soziale Wesen. Wer im Krieg die Herzen der Menschen verliert, verliert den Krieg.
Und auch wenn das aus meinem Mund jetzt teils komisch kommt, so empfinde ich gerade selbst, dass bei dieser Corona-Diskussion, nicht nur hier, sehr "technokratisch" geredet wird. Die Sorgen und Nöte der Menschen sind nicht wirklich von Belang. Hier schreibt kaum einer, wie es ist, dass die Kinder im Homeschooling versauern oder wie es ist als Single nicht mehr zu einem richtigen Date zu können, nicht mehr seine alten Freunde treffen zu können, genauso wenig wie es ist, mit der Trauer nach einem Corona-Tod eines nahen Angehörigen umzugehen.
Wir sind in einem Krieg gegen dieses Virus. Und wie in einem Krieg reden wir vor allem darüber, wie wir ihn gewinnen können, nicht aber darüber, was der Krieg bereits mit uns macht. Wie die Menschen damit zurechtkommen. Wann wollen wir denn darüber reden? In 10, 20 Jahren, wenn sich Forscher darum bemühen die Langzeitfolgen auszuwerten? Wir sind aktuell von dieser Scheisse betroffen, wir alle. Und wir können diesen verdammten Kampf nur gewinnen, wenn wir füreinander einstehen und die Sorgen und Nöte der Mitmenschen ernst nehmen. Wenn wir darüber reden, was uns bedrückt. Stattdessen reden wir fast ausschließlich über Strategien, politische Fehler und Zahlen (und das aus meinem Mund).
Wir können diesen Kampf nur gewinnen, wenn so viele wie möglich an einem Strang ziehen. Nur mit Logik (LowCovid usw.) werden wir dies nicht schaffen. Menschen sind soziale Wesen. Wer im Krieg die Herzen der Menschen verliert, verliert den Krieg.
Vielen Dank, Werner. Verzeiht mir meinen Hang zu martialischer Rhetorik, vielleicht war "plattwalzen" etwas drüber.
Auch mal im Ernst: von Geringschätzung oder Überfahren von Einwänden und Bedenken kann überhaupt keine Rede sein. Ich z. B. habe immer wieder betont, dass ich die von Frau Lufen oder von Werner geäußerten Sorgen um Corona-Kollateralschäden sehr wohl kenne, erlebe und auch registriere. Ich habe sogar auch schon Wege aus dieser Misere aufgezeigt. Meine Frage nach der Alternative blieb bislang unbeantwortet.
Wo hier ein Plattwalzen sein soll, musst du mir mal erklären. Ich muss mir so etwas nicht zwingend bieten lassen.
Wo hier ein Plattwalzen sein soll, musst du mir mal erklären. Ich muss mir so etwas nicht zwingend bieten lassen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Auch mal im Ernst: von Geringschätzung oder Überfahren von Einwänden und Bedenken kann überhaupt keine Rede sein. Ich z. B. habe immer wieder betont, dass ich die von Frau Lufen oder von Werner geäußerten Sorgen um Corona-Kollateralschäden sehr wohl kenne, erlebe und auch registriere. Ich habe sogar auch schon Wege aus dieser Misere aufgezeigt. Meine Frage nach der Alternative blieb bislang unbeantwortet.
Wo hier ein Plattwalzen sein soll, musst du mir mal erklären. Ich muss mir so etwas nicht zwingend bieten lassen.
Naja, du hast schon mehrere Beiträge verfasst, die quasi darauf abzielten, Kritik oder Bedenken in die Nähe wirtschaftsliberaler Positionen zu stellen, und warst schon vor Monaten überzeugt, dass du da deinen Schuldigen gefunden hast, warum die Zahlen so schlecht sind, man nicht härter eingegriffen hat etc. Das ist für mich ein "Plattwalzen", wenn man die Gegenseite im Grunde als unmoralisch oder von unmoralischen Menschen manipuliert darstellt.
Ich wollte dich aber auch nicht persönlich angehen, du bist halt nur drauf angesprungen.
Ich muss da z. B. auch an das Thema mit Jojo denken, als er sich beklagt hat, dass wegen dem Radius sein Fußballkumpel nicht zu ihm kann. Da hab ich hier wenig Verständnis gelesen, obwohl sowas für alleinstehende Menschen momentan vielleicht die einzigen Sozialkontakte sind.
Adlerdenis schrieb:
Naja, du hast schon mehrere Beiträge verfasst, die quasi darauf abzielten, Kritik oder Bedenken in die Nähe wirtschaftsliberaler Positionen zu stellen, und warst schon vor Monaten überzeugt, dass du da deinen Schuldigen gefunden hast, warum die Zahlen so schlecht sind, man nicht härter eingegriffen hat etc. Das ist für mich ein "Plattwalzen", wenn man die Gegenseite im Grunde als unmoralisch oder von unmoralischen Menschen manipuliert darstellt.
Mal eines nach dem anderen:
Wenn sich der führende Politiker der Wirtschaftsliberalen für ein Ende der Maßnahmen mit Ausnahme der "vulnerablen Gruppen" ausspricht, dann halte ich ihn in der Tat für einen Schuldigen, der die Moral der Bevölkerung, durchzuhalten, untergräbt. Und das ungeschminkt aus Rücksicht auf die Wirtschaft. Von Mitgefühl mit isolierten, unter sozialen Defiziten oder unter Homeschoolingstress leidenden Menschen habe ich von H. Lindner noch nichts gehört. Und?
Was das fehlende Mitgefühl für Corona-Maßnahmen-Opfer betrifft: ich würde ja meine Fresse hier nicht so aufreißen, wenn ich nur gemütlich in meinem Wohnzimmer säße und im Eintrachtforum poste. Tue ich aber nicht. Ich habe jeden Tag 4 Kinder hier, die ich unterrichte, damit die Eltern ihrem Beruf nachgehen können. Gleichzeitig bilden die vier ein sicheres Cluster, in dem sie auch soziale Kontakte pflegen können. Ich kaufe für alte Leute ein, besuche isolierte, spiele mit ihnen was oder lese ihnen aus der Zeitung vor. Ich höre mir die Coronasorgen von Menschen an, rede ihnen gut zu und mache ihnen Mut. Und dann betreue ich noch täglich einen, der wg. Depressionen inzwischen in der Psychiatrie gelandet ist.
Warum ich das schreibe? Weil mir offenbar niemand glaubt, dass ich 1. die Probleme der Corona-Maßnahmen kenne und ernst nehme und weil es 2. der einzige Weg ist, den wir haben. In meinen Augen gibt es keine Alternative zu den Maßnahmen, also muss man handeln und die Begleitumstände, die schlimm sind, gemeinsam mildern. Darüber zu reden und sein Mitgefühl oder Bedauern ausdrücken bringt gar nichts.
Und jetzt hoffe ich, dass das Geschwätz, man nehme die Probleme der Coronamaßnahmen nicht ernst, endlich ein Ende hat.
Adlerdenis schrieb:
Aber du hast Recht, hier gehts nicht um Frisuren, auch wenn das die Menschen derzeit sehr bewegt.
Ich finde deine Geringschätzung für die anderen Sorgen von Menschen und dieses Überfahren von Einwänden und Bedenken einfach nur überheblich und spalterisch. 😋
WuerzburgerAdler schrieb:Adlerdenis schrieb:
Aber du hast Recht, hier gehts nicht um Frisuren, auch wenn das die Menschen derzeit sehr bewegt.
Ich finde deine Geringschätzung für die anderen Sorgen von Menschen und dieses Überfahren von Einwänden und Bedenken einfach nur überheblich und spalterisch. 😋
Ach Würzi...mal im Ernst, ich teile ja deine Meinung zu Corona grötenteils, aber wenn ich ehrlich sein soll: Nicht zuletzt du bist schon gerne mit dabei, wenn es darum geht, andere Ansichten dazu plattzuwalzen und den Leuten auch gerne mal FDP-Denke oder anderes zu unterstellen.
Ich finde, wir sollten mal wieder zu mehr miteinander finden...diese Schuldzuweisungen etc. bringen uns doch nicht weiter.
Auch mal im Ernst: von Geringschätzung oder Überfahren von Einwänden und Bedenken kann überhaupt keine Rede sein. Ich z. B. habe immer wieder betont, dass ich die von Frau Lufen oder von Werner geäußerten Sorgen um Corona-Kollateralschäden sehr wohl kenne, erlebe und auch registriere. Ich habe sogar auch schon Wege aus dieser Misere aufgezeigt. Meine Frage nach der Alternative blieb bislang unbeantwortet.
Wo hier ein Plattwalzen sein soll, musst du mir mal erklären. Ich muss mir so etwas nicht zwingend bieten lassen.
Wo hier ein Plattwalzen sein soll, musst du mir mal erklären. Ich muss mir so etwas nicht zwingend bieten lassen.
Adlerdenis schrieb:
Hey, ich kann dir sagen: Mit vollem Haar ist es auch nicht besser. Ich muss mir die Matte inzwischen nach hinten geelen, damit ich nicht aussehe wie ein Penner. So würde ich des Frankenadlers schlimmste Klischees des bösartigen, kinderfressenden BWLers erfüllen
So ein richtiger Justus?
Aber wir kommen vom Thema ab...
sonofanarchy schrieb:
So ein richtiger Justus?
Aber wir kommen vom Thema ab...
Eher wie ein Broker aus den 90ern...ein Justus hat keinen Bart.
Aber du hast Recht, hier gehts nicht um Frisuren, auch wenn das die Menschen derzeit sehr bewegt.
Adlerdenis schrieb:
Aber du hast Recht, hier gehts nicht um Frisuren, auch wenn das die Menschen derzeit sehr bewegt.
Ich finde deine Geringschätzung für die anderen Sorgen von Menschen und dieses Überfahren von Einwänden und Bedenken einfach nur überheblich und spalterisch. 😋
Wiener schrieb:
Halbwegs off topic, aber...
Oka hat von irgendwelchen OFC Deppen einen Schmutzkübel abbekommen, daß er als Legende der Eintracht weniger Instagram Follower hat als der OFC.
Das können wir nicht so stehen lassen.
Also OKA1NIKOLOV auf Insta folgen!
Derzeit fehlen 2200 Follower
Ich hab das gerade mal gecheckt.
Oka: 12k Follower
Kackers offiziell: 10.8k Follower
Also entweder hat dein Aufruf erstaunlich gewirkt oder die Offenbacher reden wie immer nur scheiße.
Die können doch eh nur bis drei zählen. Also die intelligentesten.
Adlerdenis schrieb:Wiener schrieb:
Halbwegs off topic, aber...
Oka hat von irgendwelchen OFC Deppen einen Schmutzkübel abbekommen, daß er als Legende der Eintracht weniger Instagram Follower hat als der OFC.
Das können wir nicht so stehen lassen.
Also OKA1NIKOLOV auf Insta folgen!
Derzeit fehlen 2200 Follower
Ich hab das gerade mal gecheckt.
Oka: 12k Follower
Kackers offiziell: 10.8k Follower
Also entweder hat dein Aufruf erstaunlich gewirkt oder die Offenbacher reden wie immer nur scheiße.
Oka selbst hat ja um Unterstützung gebeten und das ging auch über die verschiedenen Messenger.
18 Minuten nach dem Aufruf vom Wiener war der Vorsprung jedenfalls schon auf knapp über 1.000 geschmolzen
Adlerdenis schrieb:Wiener schrieb:
Halbwegs off topic, aber...
Oka hat von irgendwelchen OFC Deppen einen Schmutzkübel abbekommen, daß er als Legende der Eintracht weniger Instagram Follower hat als der OFC.
Das können wir nicht so stehen lassen.
Also OKA1NIKOLOV auf Insta folgen!
Derzeit fehlen 2200 Follower
Ich hab das gerade mal gecheckt.
Oka: 12k Follower
Kackers offiziell: 10.8k Follower
Also entweder hat dein Aufruf erstaunlich gewirkt oder die Offenbacher reden wie immer nur scheiße.
Wenn man sich mit dem "checken" so viel Zeit lässt, sieht man halt nur das Ergebnis der Aktion
Die 4mm-Corona-Friese hab ich mittlerweile auch. Die buchstäblichen Abgründe an lichtem Haar sind gewöhnungsbedürftig, aber die von dir erwähnten Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen. Es sieht ja auch sowieso niemand...
Wir könnten für die anstehenden Frisörbesuche dem Nordkoreanischen Vorbild folgen und einfach 8 Schnitte zur Auswahl stellen und somit die Schneidezeit extrem verkürzen. Selbstverständlich gelten diese dann auch für Frauen. Schließlich muss jeder von uns seine Opfer bringen.
Wir könnten für die anstehenden Frisörbesuche dem Nordkoreanischen Vorbild folgen und einfach 8 Schnitte zur Auswahl stellen und somit die Schneidezeit extrem verkürzen. Selbstverständlich gelten diese dann auch für Frauen. Schließlich muss jeder von uns seine Opfer bringen.
Hey, ich kann dir sagen: Mit vollem Haar ist es auch nicht besser. Ich muss mir die Matte inzwischen nach hinten geelen, damit ich nicht aussehe wie ein Penner. So würde ich des Frankenadlers schlimmste Klischees des bösartigen, kinderfressenden BWLers erfüllen
Adlerdenis schrieb:
Hey, ich kann dir sagen: Mit vollem Haar ist es auch nicht besser. Ich muss mir die Matte inzwischen nach hinten geelen, damit ich nicht aussehe wie ein Penner. So würde ich des Frankenadlers schlimmste Klischees des bösartigen, kinderfressenden BWLers erfüllen
So ein richtiger Justus?
Aber wir kommen vom Thema ab...
Xaver08 schrieb:
ich weiss nicht, was das langfristig mit den menschen macht, die das im gesundheitswesen abfangen müssten, geschweige denn mit den angehörigen der verstorbenen.
Du weißt ja auch nicht, was es mit den anderen 90 bis 95 Prozent macht. Deren Probleme würden aber Deiner bevorzugten Maßnahmenvariante widersprechen, deswegen relativierst Du sie oder erwähnst die Probleme der anderen 5 bis 10 Prozent. Und behaupte nicht, dass Du es nicht tust. Von Dir aus hast Du die psychischen Probleme dieser Menschen kaum erwähnt. Oder die Probleme für Schüler, junge Menschen, Beziehungen, Freundschaften, psychisch Kranker... Du stellst diese Probleme immer so hin, als wären sie im Schatten zu sehen der großen anderen Probleme. Alles muss dem Kampf für Low Covid untergeordnet werden und wer was dagegen hat, liegt halt falsch.
Diese Pandemie trifft uns in allen Facetten. Sie ist nicht nur von Relevanz für Mathematiker und Virologen.
In wie weit zB einige Jugendliche aus prekären Familiensituationen die entstehenden Bindungs- und Bildungsprobleme in den letzten und nächsten Monaten jemals wieder wettmachen werden, weiß auch keiner. Damit schlagen wir uns vllt noch Jahrzehnte herum. Wer jetzt als Jugendlicher absackt, könnte die Folgen davon bis eben zum Lebensende mitschleppen. Genauso wie Enkel, die jetzt zu früh ihre Oma an Corona verlieren oder die Pflegekraft, die aufgrund der Geschehnisse zum Psychiater muss oder den Job aufgeben muss.
SGE_Werner schrieb:
Du weißt ja auch nicht, was es mit den anderen 90 bis 95 Prozent macht. Deren Probleme würden aber Deiner bevorzugten Maßnahmenvariante widersprechen, deswegen relativierst Du sie oder erwähnst die Probleme der anderen 5 bis 10 Prozent. Und behaupte nicht, dass Du es nicht tust. Von Dir aus hast Du die psychischen Probleme dieser Menschen kaum erwähnt. Oder die Probleme für Schüler, junge Menschen, Beziehungen, Freundschaften, psychisch Kranker... Du stellst diese Probleme immer so hin, als wären sie im Schatten zu sehen der großen anderen Probleme. Alles muss dem Kampf für Low Covid untergeordnet werden und wer was dagegen hat, liegt halt falsch.
Das ist auch ehrlich gesagt das, was mich hier mittlerweile echt stört. Ich persönlich wäre auch für eine Zero-Covid-Strategie, aber diese Geringschätzung für die anderen Sorgen von Menschen und dieses Überfahren von Einwänden und Bedenken ist einfach nur überheblich und spalterisch.
Vael schrieb:Andy schrieb:Arya schrieb:
Die rechnen sich ja echt was aus, witzig.
Dortmund - Köln 1:2
Köln - VW 2:2
Red Pisse - Köln 0:0
Gladbach - Köln 1:2
Jep, keine Arroganz aufkommen lassen, Köln hat schon oft bewiesen das sie große ärgern... oder uns ärgern zu Hause.
Ich rechne mit einem Geduldsspiel wie gegen Hertha, das wir gewinnen.
Mein Inneres wehrt sich ja auch gegen zu großen Optimismus gegen Außenseiter, aber aktuell fällt es mir sehr schwer, an einem Sieg zu zweifeln.
Leute, ihr wisst doch wie es ist...die Spieler werden medial geschult und äußern sich im Sinne des Vereins oder Verbands...ob da einer Trump-Fan ist oder nicht, werden wir in den allermeisten Fällen nie erfahren.
Es würde helfen, wenn du auf einen bestimmten Beitrag antworten würdest. Dann wüsste man, wen du meinst.
WuerzburgerAdler schrieb:
Es würde helfen, wenn du auf einen bestimmten Beitrag antworten würdest. Dann wüsste man, wen du meinst.
Jetzt fordere es doch nicht auch noch heraus
Adlerdenis schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Es würde helfen, wenn du auf einen bestimmten Beitrag antworten würdest. Dann wüsste man, wen du meinst.
Jetzt fordere es doch nicht auch noch heraus
Jetzt erst recht. 😉
Tafelberg schrieb:
Rummenigge neueste Idee
"Lässt sich beispielsweise ein Spieler des FC Bayern impfen, wächst das Vertrauen in der Bevölkerung. Denn ich weiß als ehemaliger Fußballer, was der Körper für einen Sportler bedeutet: Alles! Wir wollen uns überhaupt nicht vordrängen, aber Fußballer könnten als Vorbild einen gesellschaftlichen Beitrag leisten."
was soll man dazu noch sagen?
https://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2021/02/fc-bayern-karl-heinz-rummenigge-fussballer-koennen-impf-vorbilder-sein
Finde ich jetzt gar nicht soweit hergeholt. Fußballer sind Vorbilder, das ist sicher. Sie können daher vielen, die aus indifferenten Gründen Impfgegner sind, die Bedenken nehmen, oder zumindest die Argumente.
Das ist eine ähnliche Situation wie im letzten Frühjahr die Sache mit den Tests: "Wenn es eh' zuwenig gibt, warum dann die Fußballmillionäre zuerst?" Das hat sich damals ja schnell erledigt. Warte 'mal noch ein paar Wochen, bis bei uns Sputnik V auf dem Markt ist, dann können die roten Kicker aus München mit einer entsprechenden Impfaktion Vorreiterarbeit leisten.
Vergiss bitte nicht, wer das gesagt hat. Karl-Heinz Rolexnigge, das leuchtende Vorbild der Gesellschaft? Ich lach mich schlapp.
Basaltkopp schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Aber den Beleg von Sachs zu fordern... kannst du belegen, dass es kein Gespräch gab oder zumindest die Absicht gab, ein Gespräch in Berlin zu führen?
Wenn ich jemandem unwürdiges Verhalten vorwerfe, sollte ich schon belegen können, dass er sich unwürdig verhalten hat. Mal ganz unabhängig davon, ob Verhandlungen wirklich unwürdig wären.
Und dass er dann noch nachlegt und vorwirft, dass Geld sein einziger Antrieb sei, ist noch dummdreister!
Das ist ja eine andere Geschichte. Aber hier wird er aufgefordert, etwas zu belegen, das er der Presse entnommen hat. Und dass es dort zu lesen war, steht fest.
WuerzburgerAdler schrieb:Basaltkopp schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Aber den Beleg von Sachs zu fordern... kannst du belegen, dass es kein Gespräch gab oder zumindest die Absicht gab, ein Gespräch in Berlin zu führen?
Wenn ich jemandem unwürdiges Verhalten vorwerfe, sollte ich schon belegen können, dass er sich unwürdig verhalten hat. Mal ganz unabhängig davon, ob Verhandlungen wirklich unwürdig wären.
Und dass er dann noch nachlegt und vorwirft, dass Geld sein einziger Antrieb sei, ist noch dummdreister!
Das ist ja eine andere Geschichte. Aber hier wird er aufgefordert, etwas zu belegen, das er der Presse entnommen hat. Und dass es dort zu lesen war, steht fest.
Also wenn morgen im Würzburger Käseblatt steht, dass du in Gesprächen mit dem Fanvertreter des OFC bist, darf ich dir auch unwürdiges Verhalten unterstellen?
Adlerdenis schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Basaltkopp schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Aber den Beleg von Sachs zu fordern... kannst du belegen, dass es kein Gespräch gab oder zumindest die Absicht gab, ein Gespräch in Berlin zu führen?
Wenn ich jemandem unwürdiges Verhalten vorwerfe, sollte ich schon belegen können, dass er sich unwürdig verhalten hat. Mal ganz unabhängig davon, ob Verhandlungen wirklich unwürdig wären.
Und dass er dann noch nachlegt und vorwirft, dass Geld sein einziger Antrieb sei, ist noch dummdreister!
Das ist ja eine andere Geschichte. Aber hier wird er aufgefordert, etwas zu belegen, das er der Presse entnommen hat. Und dass es dort zu lesen war, steht fest.
Also wenn morgen im Würzburger Käseblatt steht, dass du in Gesprächen mit dem Fanvertreter des OFC bist, darf ich dir auch unwürdiges Verhalten unterstellen?
Du bist der Allerletzte, der mir was unterstellen darf. 😉
Ich müsste jetzt eigentlich noch auf einige Beiträge antworten, aber da diese Diskussion sehr müßig ist und nix mehr mit der AFD zu tun hat, lass ich es jetzt an dieser Stelle einfach mal sein. Wir werden im Zuge der Bundestagswahl noch genug Gelegenheit haben, das hier fortzusetzen und uns über die restlichen Parteien und deren Ausrichtung zu streiten.
Lass doch einfach mal den polemischen Dreck sein, ist das so schwer?
Ich empfinde die Stimmung im Lande und in meinem Umfeld mittlerweile als sehr schlecht. Da ist viel Resignation spürbar. Und wenn ich täglich die Zeitung aufschlage habe ich schon das Gefühl das der Ton rauer und aggressiver wird. Seitens der Politik und seitens der Branchenvertreter. Die fehlende Perspektive und die Ungewissheit wie es weitergeht belastet viele Menschen enorm.
Ich befürchte, und da bin ich auf Werners Seite, in den kommenden Monaten und Jahren einen Tsunami an psychischen Erkrankungen.
Ich kann aber die Bezeichnung "katastrophal" gerne zurücknehmen und in "sehr schlecht" umwandeln... zufrieden?